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In einem Grab auf einem Kölner Friedhof wird die Leiche eines ermordeten, entsetzlich entstellten Mannes entdeckt. Die junge Frau, die dort eigentlich liegen sollte, ist verschwunden. Auch sie war das Opfer einer Bluttat. Fallanalytiker Martin Abel wird nach Köln beordert und vermutet einen Zusammenhang zwischen den Fällen. Er findet heraus, dass Spuren auf einen lange zurückliegenden Mord weisen - und dass der Schlüssel zur Klärung des aktuellen Falls in der Familie dieses allerersten Mordopfers liegen muss. Aber dann wird ein weiterer verstümmelter Toter in einem fremden Grab gefunden...
In einem Grab auf einem Kölner Friedhof wird die Leiche eines ermordeten, entsetzlich entstellten Mannes entdeckt. Die junge Frau, die dort eigentlich liegen sollte, ist verschwunden. Auch sie war das Opfer einer Bluttat. Fallanalytiker Martin Abel wird nach Köln beordert und vermutet einen Zusammenhang zwischen den Fällen. Er findet heraus, dass Spuren auf einen lange zurückliegenden Mord weisen - und dass der Schlüssel zur Klärung des aktuellen Falls in der Familie dieses allerersten Mordopfers liegen muss. Aber dann wird ein weiterer verstümmelter Toter in einem fremden Grab gefunden, und Abel erkennt, dass das nächste Opfer schon auf der Liste steht. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt ...
Rainer Löffler, Jahrgang 1961, interessiert sich seit jeher für die Abgründe der menschlichen Seele. Mit dem Schreiben begann er beim deutschen Mad-Magazin unter Herbert Feuerstein. Nach einigen erfolgreichen Science-Fiction-Romanen veröffentlichte er mit Blutsommer seinen ersten Thriller und landete gleich auf der Spiegel-Bestsellerliste. Rainer Löffler lebt mit seiner Familie in der Nähe von Stuttgart.

Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18800
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 492
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. August 2022
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 128mm x 34mm
- Gewicht: 422g
- ISBN-13: 9783404188000
- ISBN-10: 3404188004
- Artikelnr.: 62843423
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"Spannend, brutal, abstoßend - Die langersehnte Fortsetzung der Martin-Abel-Reihe." Thomas Gisbertz, Krimi-Couch, 10.2022
Ich war sehr gespannt, ob das vierte Buch von Rainer Löffler meine Erwartungen, die ich an diesen Autor habe, erfüllen kann. Die bisherigen Bücher von ihm fand ich sehr spannend und flüssig geschrieben.
Als in einem Grab auf einem Kölner Friedhof eine fürchterlich …
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Ich war sehr gespannt, ob das vierte Buch von Rainer Löffler meine Erwartungen, die ich an diesen Autor habe, erfüllen kann. Die bisherigen Bücher von ihm fand ich sehr spannend und flüssig geschrieben.
Als in einem Grab auf einem Kölner Friedhof eine fürchterlich zugerichtete Leiche gefunden wird, stellt sich schnell heraus, dass die dort ursprünglich beerdigte Frau fehlt. Aber wer hat die Leiche mitgenommen, und was hat der Täter damit vor?
Fallanalytiker Martin Abel der angefordert wird vermutet schnell einen Zusammenhang zwischen der verschwundenen Leiche, die selbst Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, und der Leiche, die im Grab versteckt worden ist.
Als ein weiteres Opfer auftaucht, kommt Martin Abel dem Täter immer näher, aber kann er ihn auch tatsächlich aufhalten?
Spannungsgeladen, und flüssig geschrieben, hat mich Rainer Löffler auch dieses Mal wieder überzeugt. Für mich hat das Buch auf jeden Fall fünf Sterne verdient.
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Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Dies ist wirklich ein Thriller, der einem das But in den Adern gefrieren läßt und beim Lesen wirklich unter die Haut. Es ist das vierte Buch über den Fallanalytiker Martin Abel. Dieser ist selbst nicht ganz auf der Höhe und hat gegen Dämonen zu kämpfen, da er immer …
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Dies ist wirklich ein Thriller, der einem das But in den Adern gefrieren läßt und beim Lesen wirklich unter die Haut. Es ist das vierte Buch über den Fallanalytiker Martin Abel. Dieser ist selbst nicht ganz auf der Höhe und hat gegen Dämonen zu kämpfen, da er immer noch nicht den tödlichen Flugzeugabsturz seiner Tochter verarbeitet hat. Ein Friedhofsangestellter findet in einem Grab eine total entstellte männliche Leiche, die Spuren von Folterungen zeigt. In dem Grab müßte eigentlich die Leiche einer jungen Frau liegen, die ermordet wurde. Diese ist aber plötzlich weg. Und ein paar Tage später wieder der gleiche Fall. Ein entstellter toter Mann im Grab einer jungen Frau. Nun ist Abel gefordert und er beginnt akribisch zu ermitteln. Irgendjemand muß einen unbändigen Hass in sich spüren. Die Foltermethoden gehen auf ein Buch aus dem Mittelalter zurück. Aber wo sind die Leichen der Frauen und warum gerade dort wegen die Getöteten abgelegt? Der Autor führt uns auf eine Spur, wie wir sie nicht erahnen können. Hier werden sämtliche Eigenschaften menschlicher Abgründe aufgetan und ich frage mich immer, wie weit können Menschen gehen oder sind das dann nicht schon Bestien? Es folgen immer weitere Morde bis man dann den Kreis schließlich eingrenzen kann. Dank seiner taffen Kollegin Doris Stange kommt langsam Licht ins Dunkel. Und Abel selbst gerät in Lebensgefahr. Hier werden die Ermittler nicht als Supermenschen dargestellt, denn sie haben auch mit ihren persönlichen Problemen zu kämpfen. Das Buch ist um so interessanter, da immer wieder kursiv geschriebene Texte eingeschoben werden, die die Gedankengänge des Mörders darlegen. Bis zum Schluß versteht es Rainer Löffler, den Täter bedeckt zu halten. Jedenfalls ist das Buch keine Lektüre für schwache Nerven. Es fließt viel Blut und einzelne Foltermethoden werden so genau beschrieben, dass man meint, selbst Schmerzen zu verspüren. Derart raffiniert verpackt, sehr gut durchdacht und die Sprache hat auch eine gewisse Spannung in sich. Ein Thriller der Superlative, der kaum übertroffen werden kann. Der Spannungsbogen erhöht sich von Kapitel zu Kapitel und erst am Ende erfährt man die Wahrheit. Um sich in dem Buch zurechtzufinden, muß man nicht unbedingt alle Bände gelesen haben, denn jeder Thriller ist in sich abgeschlossen. Auch das Cover ist sehr gut ausgewählt. Eine rote Libelle streckt ihre Zunge über den Einband, der tiefschwarz gehalten ist. Die blutroten Schnittstellen an den Seiten geben dem allen noch den letzten Schliff.
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So richtig mitreißen konnte es mich nicht
Nicht einmal auf dem Friedhof hat man seine Ruhe. In Köln verschwinden mehrere Leichen aus ihren Gräbern, dafür liegen neue Leichen darin. Was ist hier nur los? Helfen kann wieder einmal nur der schwäbische Fallanalytiker Martin …
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So richtig mitreißen konnte es mich nicht
Nicht einmal auf dem Friedhof hat man seine Ruhe. In Köln verschwinden mehrere Leichen aus ihren Gräbern, dafür liegen neue Leichen darin. Was ist hier nur los? Helfen kann wieder einmal nur der schwäbische Fallanalytiker Martin Abel. Diesem wird schon beim Gedanken, wieder nach Köln zu müssen, ganz flau im Magen. Denn bisher musste er dort noch jedes Mal in die menschlichen Abgründe schauen. Und dann ausgerechnet auch noch jetzt, wo doch der fünfte Todestag seiner Tochter vor der Tür steht.
Mir wird beim Lesen selten schlecht. Hier war es tatsächlich ab und zu der Fall. Somit ein großes Lob an Rainer Löffler, der die Situationen sehr detailgetreu erzählt und beschrieben hat. Die ein oder andere nette Idee jemanden umzubringen gab es auch. Der Schreibstil von Löffler gefällt mir gut. Er ist angenehm und flüssig zu lesen, wie schon gesagt sehr detailgetreu und bildlich. Auch die Charaktere bekommen ein Gesicht. Schön finde ich, dass manch ein Charakter wieder auftaucht, der bereits aus vorherigen Bänden bekannt ist.
Die Handlung wird abwechselnd aus Abels Perspektive und der des Täters erzählt. Zwischendurch gibt es auch zeitliche Rückblenden, sodass man immer darauf achten sollte, ob wir uns gerade noch in der Gegenwart befinden. So richtig konnte mich der Thriller nicht mitreißen. Es war zwar spannend und ich kam sehr schnell voran, aber so richtig packen konnte es mich nicht. Dafür war es mir etwas zu brutal und eklig. Die Handlung an sich war aber sehr gut ausgedacht und die Beweggründe des Mörders waren für mich nachvollziehbar. Auch wenn es an einigen Stellen sehr tragisch war. Und vielleicht etwas übertrieben. Abel muss irgendwann feststellen, dass er auch persönlich in den Fall involviert ist, das gibt dem Ganzen noch ein bisschen mehr Spannung. Da man mitfiebert, ob er nun noch sachlich bleiben kann. Allerdings führte das auch dazu, dass Abel nun mehr mit seinen Problemen kämpft, als den Fall zu analysieren.
Ich vergebe drei von fünf Sterne, da ich vor lauter Ekel die Spannung nicht greifen konnte. Wer keine Scheu vor Grausamkeiten und Ekel hat ist hier genau richtig!
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Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Das lange Warten hat sich eindeutig gelohnt. Wie von allen anderen Büchern von Rainer Löffler bin ich auch von diesem Buch mehr als begeistert.
Die Handlung ist extrem spannend und blutrünstig. Nach manchen Szenen musste ich das Buch kurz zuklappen und durchatmen.
Ich lege …
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Das lange Warten hat sich eindeutig gelohnt. Wie von allen anderen Büchern von Rainer Löffler bin ich auch von diesem Buch mehr als begeistert.
Die Handlung ist extrem spannend und blutrünstig. Nach manchen Szenen musste ich das Buch kurz zuklappen und durchatmen.
Ich lege „Die Blutliste“ jedem von euch ans Herz, der nicht zu zartbesaitet ist und Lust auf einen Thriller hat, den man absolut nicht mehr aus der Hand legen kann. Und wenn der Autor dann noch so sympathisch ist, wie Rainer Löffler, dann macht das Lesen noch mehr Spaß!
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Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Thriller knallhart
Ein Täter auf Rachefeldzug tötet nicht nur genauestens geplant und detailliert inszeniert, sondern extrem brutal in Anlehnung an mittelalterliche Foltermethoden. Unvorstellbar, was ein Mensch anderen Menschen antun kann. Verdiente Strafe?
Rainer Löffler hat einen …
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Thriller knallhart
Ein Täter auf Rachefeldzug tötet nicht nur genauestens geplant und detailliert inszeniert, sondern extrem brutal in Anlehnung an mittelalterliche Foltermethoden. Unvorstellbar, was ein Mensch anderen Menschen antun kann. Verdiente Strafe?
Rainer Löffler hat einen packenden Thriller um seinen aus mehreren Vorgängerbänden bekannten Fallanalytiker Abel verfasst. Problembeladen, aber immerhin von kompetenten Kollegen unterstützt, untersucht Abel die mysteriösen Mordfälle.
Kölnkolorit, interessantes Hintergrundwissen und schlagfertige Dialoge runden dieses Leseeerlebnis perfekt ab.
Sehr zu empfehlender, spannender, horrorartiger, aber absolut nicht für schwache Nerven geeigneter Pageturner aus dem Lübbe Verlag.
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Das Cover und der Titel sind prima gewählt und gefallen mir ausgesprochen gut. In diesem Thriller geht es um eine Leiche, die extrem verstümmelt in einem Grab vorgefunden wird. Die eigentliche Frau, die dort liegen sollte, ist verschwunden. Martin Abel wird angefordert und erkennt schon …
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Das Cover und der Titel sind prima gewählt und gefallen mir ausgesprochen gut. In diesem Thriller geht es um eine Leiche, die extrem verstümmelt in einem Grab vorgefunden wird. Die eigentliche Frau, die dort liegen sollte, ist verschwunden. Martin Abel wird angefordert und erkennt schon bald einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen. Dann wird noch eine verstümmelte Leiche gefunden. Hier scheint nichts so, wie es sein soll....auch für Herrn Abel gibt es im Laufe der Geschichte eine Überraschung. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, es war von vorne bis hinten sehr spannend. Konnte ich kaum aus der Hand legen. Es gab keine nervigen Figuren. Der Schreibstil ist flüssig und es hat mir wirklich sehr viel Freude gemacht, dieses Buch zu lesen. Ein wirklich toller Thriller, ganz klare Leseempfehlung!
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Abel wird nach Köln zur Unterstützung in einem sehr bizarren Leichenfund gerufen. Ein Mann wird vom Friedhofsgärtner im Grab einer jungen, ebenfalls ermordeten Frau gefunden. Besser gesagt auf deren Sarg. Was dem Opfer angetan wurde, ist vom Menschlichen her unvorstellbar und wird, so …
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Abel wird nach Köln zur Unterstützung in einem sehr bizarren Leichenfund gerufen. Ein Mann wird vom Friedhofsgärtner im Grab einer jungen, ebenfalls ermordeten Frau gefunden. Besser gesagt auf deren Sarg. Was dem Opfer angetan wurde, ist vom Menschlichen her unvorstellbar und wird, so wie man es vom Autor kennt, schonungslos an den Leser weitergegeben. Wobei er es dem Leser scheibchenweise vermittelt, was dem Opfer bei lebendigem Leib alles angetan wurde. Selbst Martin Abel ist schockiert, erkennt aber die Wut, die hinter dieser Tat steckt und dass es von weitergehen wird.
Rainer Löffler hat hier wieder einen sehr spannenden Thriller zu Papier gebracht, mit dem ich mich spannend und kurzweilig unterhalten gefühlt habe. Auch wenn Abel nicht gerade als Sympathieträger und empathisch gegenüber seinen Mitmenschen zu bezeichnen ist – ich mag diesem bis an seine Grenzen gehenden Mann mit dem absoluten Gespür für Böses. Nicht zu vergessen seine Methoden, um sich in den Täter herein zu versetzten wobei ihm Karl eine große Hilfe ist.
Das in diesem Teil Täter und Martins traumatische Vergangenheit eng verbunden sind, macht diesen Fall umso interessanter. Lediglich die Sache mit dem riesigen Wolf hat mich nicht überzeugt.
Von mir gibt’s 4,5 Lesesterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
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Und wieder schockt Löffler mit einem Thriller, der es in sich hat. Grausame Morde und skurrile Funde beschäftigen Martin Abel und sein Team und damit auch den Leser. Ein relativ starker Magen wird bei Löfflers Büchern immer vorausgesetzt. Allerdings ist das Buch
ein Ticken …
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Und wieder schockt Löffler mit einem Thriller, der es in sich hat. Grausame Morde und skurrile Funde beschäftigen Martin Abel und sein Team und damit auch den Leser. Ein relativ starker Magen wird bei Löfflers Büchern immer vorausgesetzt. Allerdings ist das Buch
ein Ticken weniger heavy als „Der Näher“.
Mich wundert es oft, was es über mich aussagt, dass ich solche Bücher mag. Aber noch mehr, wie ein Autor sich solche Dinge ausdenken kann.
Abel gerät in einen Fall, der rätselhafter kaum sein könnte: Leichen verschwinden, dafür werden Mordopfer an ihrer Stelle beerdigt. Abel findet einen Zusammenhang und der katapultiert ihn tief in seine eigene Vergangenheit. Nun hat er noch einen Grund, die Morde schnellstmöglich aufzulösen.
Tief fassungslos war ich über die Auflösung der Morde, wenngleich sich die Lösung im Text schon ein wenig gezeigt hatte.
Das Ende fand ich sehr emotional und heftig zu lesen.
Fazit: an Grausamkeit kaum zu überbieten, dabei aber dennoch spannend und mitreißend. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf den nächsten Band
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Hart. Schonungslos. Brutal.
„Die Blutliste“ von Rainer Löffler ist bereits der 4. Fall für den Stuttgarter Fallanalytiker Martin Abel. In Sachen blutiger Grausamkeit hat der Autor versucht, bisherige Maßstäbe zu toppen. Ist ihm das gelungen? Auf jeden Fall!
Ein …
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Hart. Schonungslos. Brutal.
„Die Blutliste“ von Rainer Löffler ist bereits der 4. Fall für den Stuttgarter Fallanalytiker Martin Abel. In Sachen blutiger Grausamkeit hat der Autor versucht, bisherige Maßstäbe zu toppen. Ist ihm das gelungen? Auf jeden Fall!
Ein unheimliches Setting, nachts auf einem Kölner Friedhof. Friedhofswärter Jan Willner macht eine grausige Entdeckung: Das Grab der neunzehnjährigen Sonja Maurer ist leer, dafür befindet sich dort eine männliche Leiche.
Nackt, gehäutet und gepfählt. Wer ist der Tote? Und wer ist der Täter? Fallanalytiker Martin Abel wird nach Köln beordert, um die Ermittlungen zu unterstützen.
Sonja wurde vergewaltigt und ermordet - und nun wurde ihre Leiche geraubt. Handelt es sich um ein und denselben Täter? Wo liegt das Motiv?
„Die Blutliste“ ist harte Kost. Die Morde sind extrem grotesk. Was für ein kranker Sch**? Das ist einfach nur widerwärtig. Der Täter scheint ein absoluter Freak zu sein. Die Geschichte dahinter jedoch, lässt einen sprachlos zurück.
Immer mal wieder sind Rückblicke in die Vergangenheit aus Tätersicht eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Nur schrittweise wird enthüllt, wohin das Ganze führen soll. Das ist wirklich gut gemacht.
Über das Wiedersehen mit Abel habe ich mich sehr gefreut. Denn ich mag ihn und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten. Doris Stange mag ich natürlich auch. Last but not least hoffe ich, dass Abel seinen Seelenfrieden gefunden hat. Jedenfalls freue ich mich schon auf seinen nächsten Einsatz - und hoffe, dass wir nicht wieder 5 Jahre warten müssen.
Fazit: Definitiv nichts für sanfte Gemüter oder Leute mit einem schwachen Magen. Ihr seid jetzt gewarnt.
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"Die Blutliste" ist der vierte Band der Martin-Abel-Reihe von Rainer Löffler. Der Fallanalytiker Martin Abel wird erneut von der Kripo Köln angefordert. Die Erde eines frisch ausgehobenen Grabes war nachgerutscht und legte dabei ein benachbartes mit frei. Eigentlich ist dies dass …
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"Die Blutliste" ist der vierte Band der Martin-Abel-Reihe von Rainer Löffler. Der Fallanalytiker Martin Abel wird erneut von der Kripo Köln angefordert. Die Erde eines frisch ausgehobenen Grabes war nachgerutscht und legte dabei ein benachbartes mit frei. Eigentlich ist dies dass einer jungen Frau, die durch ein schrecklichen Verbrechen getötet wurde. Doch nun ist deren Leiche verschwunden, dafür liegt in dieser Grabstätte nun ein weiteres Opfer. Ein Mann der auf grausame Weise gepfählt und dem die Gesichtshaut abgezogen wurde. Die Nachforschungen führen den Fallanalytiker in die Vergangenheit und nach und nach wird klar, dass die Fälle zusammenhängen könnten. Und als die Leiche eines weiteren Mannes mit abgezogener Gesichtshaut und schrecklichen Verstümmelungen auf dem gleichen Friedhof bei einer Exhumierung entdeckt wird, ergeben sich weitere Parallelen. Spätestens jetzt ist klar, dass die Fälle zusammenhängen und dass noch mehr Beteiligte der damaligen Tat in höchster Lebensgefahr schweben. Und zudem wird dieser Fall auch für Martin Abel zu einer persönlichen Zerreißprobe, die ihren Ursprung ebenfalls fünf Jahre davor hat. Den Verlust seiner eigenen Tochter. Fünf Jahre nach dem dritten Band dieser Reihe hat Rainer Löffler seinen Ermittler erneut in die Spur geschickt. Martin Abel, selbst vom Schicksal gebeutelt, bekommt es hier mit einem äußerst brutalen Fall zu tun. Absolut nichts für Zartbesaitete, denn teilweise werden diese blutigen Details auch genau geschildert. Dies allein macht aber noch keinen guten Thriller. Im ersten Drittel zieht sich für mich ein wenig die Story, sie nimmt aber dann deutlich an Fahrt auf. Aber speziell der Part mit Abels Tochter ist für mich überkonstruiert und ich empfand auch keinen wirklichen Zusammenhang dieser Handlungsstränge. Die Psyche des Täters und seine Entwicklung dagegen ist sehr gut dargestellt und hat einen klaren roten Faden. Dadurch wird dessen Rachefeldzug auch klar, obwohl man es eindeutig mit einem hochgradig psychisch gestörten Täter zu tun hat. Die Einblicke in sein Seelenleben machen diesen vierten Fall von Martin Abel wieder zu einem guten Thriller mit erwähnten Abzügen in der B-Note.
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