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LEISE RIESELT DER PUDERZUCKER: AUF DIE WEIHNACHTSBÄCKEREI!Wenn es DRAUSSEN SO RICHTIG KALT wird, die ERSTEN SCHNEEFLOCKEN vom Himmel fallen und wir uns am liebsten an den Ofen kuscheln würden, ist sie nicht mehr weit: die WEIHNACHTSZEIT. Was gibt es dann Schöneres, als die Weihnachtsmusik aufzudrehen, die KEKSAUSSTECHER HERVORZUHOLEN und die Hände im Mehl zu vergraben? Den Teig KNETEN, AUSROLLEN UND FORMEN - das löst GLÜCKSGEFÜHLE aus. Johanna Aust zeigt, wie es geht: In "Die besten Weihnachtkekse" stellt sie 111 HIMMLISCHE REZEPTE vor. Und eins ist klar: Der Name ist Programm.DIE SCHÖ...
LEISE RIESELT DER PUDERZUCKER: AUF DIE WEIHNACHTSBÄCKEREI!Wenn es DRAUSSEN SO RICHTIG KALT wird, die ERSTEN SCHNEEFLOCKEN vom Himmel fallen und wir uns am liebsten an den Ofen kuscheln würden, ist sie nicht mehr weit: die WEIHNACHTSZEIT. Was gibt es dann Schöneres, als die Weihnachtsmusik aufzudrehen, die KEKSAUSSTECHER HERVORZUHOLEN und die Hände im Mehl zu vergraben? Den Teig KNETEN, AUSROLLEN UND FORMEN - das löst GLÜCKSGEFÜHLE aus. Johanna Aust zeigt, wie es geht: In "Die besten Weihnachtkekse" stellt sie 111 HIMMLISCHE REZEPTE vor. Und eins ist klar: Der Name ist Programm.DIE SCHÖNSTEN ERINNERUNGEN WIEDER WECKENWeißt du noch, wie das FRÜHER BEI OMA war? Die BESTEN ZUTATEN, die man am liebsten vorab genascht hätte, die TEIGVERKLEBTEN HÄNDE, das Warten vor dem WARMEN BACKOFEN? Und dann: der KEKSTELLER, VOLLGEPACKT MIT SÜSSEN KÖSTLICHKEITEN, um den sich alle versammeln. Damit sich jede_r seine_ihre ganz eigenen Kekserinnerungen schaffen kann, gibt's bei Johanna Aust Rezepte fürSchokoliebhaber_innen, Nussverfechter_innen, Marzipanfreund_innen ... MÜRBE VANILLEKIPFERLN, FRUCHTIGE LINZER AUGEN oder KNUSPRIGE FLORENTINER - manche KLASSIKER dürfen eben nicht fehlen. Neue KREATIONEN wie CRANBERRY-MANDEL-HERZEN oder zarte SCHNEESTERNE erweitern die Keksdosenvielfalt. Dabei ist egal, ob man Backneuling ist oder routinierte_r Ausrollexpert_in: Mithilfe der unkomplizierten SCHRITT-FÜR-SCHRITT-ANLEITUNGEN oder den AUSSERGEWÖHNLICHEN REZEPTIDEEN beeindruckst du bei der nächsten Weihnachtsfeier ganz sicher mit deinem Kekskönnen.BACKEN HEISST FÜHLEN: SPÜR DEN TEIGKlar ist aber: Wer mit dem KEKSBACKEN ANFÄNGT, steht meist vor einigen Fragen: WIE MERKT MAN ETWA, OB EIN TEIG DÜNN GENUG IST? Am besten spüren! Wenn er sich schön gleichmäßig unter der Hand anfühlt, kann wenig schiefgehen. Und wenn doch? Dann VERWERTET man den TEIG eben anders. BACKEN IST ETWAS SINNLICHES, DAS SPASS MACHT - probier es aus. Und falls du keine Lust darauf hast, jeden Fehler selbst zu machen:Johanna Aust verrät so manches ihrer BACKGEHEIMNISSE, gibt NO-WASTE-TIPPS und erklärt alles rund um REGIONALE und SAISONALE Zutaten. Solche Kekse tun und schmecken gut!- 111 REZEPTE, die - von Anfänger_innen bis zu Keksmeister_innen - niemanden im Stich lassen - Johanna Aust verrät ihre BACKGEHEIMNISSE rund um VORBEREITUNG, BACKZEIT, VERZIERUNG UND HALTBARKEIT- EINFACHE ANLEITUNGEN garantieren BACKVERGNÜGEN FÜR DIE GANZE FAMILIE: für kleine Teigstibitzer_innen und große Kekskönner_innen- Da leuchten nicht nur Kinderaugen: von TRADITIONELLEN REZEPTEN für Linzer Augen, Spritzgebäck und Lebkuchen bis hin zu NEUEN KREATIONEN wie Kastanienpralinen und Orangentrüffel- BACKEN HEISST FÜHLEN: mit allen Sinnen den perfekten Teig erkennen- Hier kommen alle auf ihre Kekskosten, ob SCHOKOLIEBHABER_IN, KOKOSANHÄNGER_IN oder SPRITZGEBÄCKFANS- Und sollte doch mal etwas schiefgehen: NO-WASTE-TIPPS für die Teigüberbleibsel
Johanna Aust bäckt, was der Ofen aushält - und das jedes Jahr. Mit viel Gefühl kreiert die Bäuerin und Backkursleiterin Weihnachtskekse, die unglaublich gut schmecken und hinreißend aussehen. Regionale Zutaten, ganz viel Liebe und mindestens genauso viel Spaß - das ist alles, was ihr in die Backstube kommt.
Produktdetails
- Verlag: Löwenzahn
- Artikelnr. des Verlages: 2662
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 280
- Erscheinungstermin: 30. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 251mm x 202mm x 32mm
- Gewicht: 1162g
- ISBN-13: 9783706626620
- ISBN-10: 3706626624
- Artikelnr.: 56007001
Herstellerkennzeichnung
Edition Loewenzahn
Erlerstraße 10
6020 Innsbruck, AT
order@studienverlag.at
"... so einladend, dass man bei allen Keksen und Pralinen selbst gerne der Bäcker wäre." © chefkoch.de, Helena Pivovar "Wow, großartige Auswahl der verschiedensten und köstlichsten Leckereien. Wer hier nicht fündig wird, dem ist nicht mehr zu helfen." © familien-welt.de, Christiane Köhler "Charmante Unterteilungen - Schokoliebhaber, Kokosanhänger, Schneeverehrer, Fruchttiger und weitere verheißen vielversprechende Keksrezepte. Und ganz aktuell: Kekse mit alternativen Zutaten wie etwa Buchweizensterne sowie "No Waste" Keksrezepte. (...) Kurzum eine klare Kaufempfehlung für die eigene Backstube, sowie eine schöne Geschenkidee für Backfreunde und solche, die es noch werden wollen!" © Online Magazin www.steirische-spezialitaeten.at, Christina Glösl "Ein wunderbares Buch, dass man garantiert gerne "alle Jahre wieder" zur Adventszeit aus dem Regal holt." © Backblog Küchenmomente, Tina Scheu "Johanna Aust bäckt, was der Ofen aushält - und das jedes Jahr. Mit viel Gefühl kreiert die Bäuerin und Backkursleiterin Weihnachtskekse, die unglaublich gut schmecken und hinreißend aussehen. Regionale Zutaten, ganz viel Liebe und mindestens genauso viel Spaß - das ist alles, was ihr in die Backstube kommt. 111 ihrer himmlischen Rezepte finden sich in ihrem neuen Buch." © DinersClub Magazin, Michaela Veit-Wailzer
Die besten Weihnachtskekse – 111 himmlische Rezepte
von Johanna Aust, 280 Seiten, erschienen am 30.09.2019, im Löwenzahn Verlag
Das Buch wird ohne Folie verschickt, was mir sehr gut gefällt.
Die Gestaltung des Buches:
Am Anfang stellt sich die Autorin Johanna Aust kurz …
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Die besten Weihnachtskekse – 111 himmlische Rezepte
von Johanna Aust, 280 Seiten, erschienen am 30.09.2019, im Löwenzahn Verlag
Das Buch wird ohne Folie verschickt, was mir sehr gut gefällt.
Die Gestaltung des Buches:
Am Anfang stellt sich die Autorin Johanna Aust kurz vor. Sie geht auf die Grundausstattung, Vorbereitungen und Teige ein. Die „Teigsorten Singlebörse“, hat mich schmunzeln lassen. Drei Grundrezepte werden ausführlicher vorgestellt. Es werden Tipps zur Lagerung und zum Glasieren gegeben. Neben modernen Rezepten bedient dieses Buch auch die traditionelle Weihnachtsbackküche.
Zum Buchbeginn finde ich eine Rezeptübersicht, die die besten Weihnachtskekse in Kategorien einteilt.
Die Kategorien: Für Klassische * für Schokoliebhaber * für Nussverfechter * für Kokosanhänger * für Fülle-Verliebte * für extravagante * für Spritzgebäckfans * für Marzipanfreunde * für Schneeverehrer * für Fruchttiger * für Alternative * für No-Waste-Befürworter
Am Ende des Buches gibt es ein alphabetisches Register.
Jedes Rezept ist farblich bebildert. Das Foto nimmt dabei eine ganze Buchseite ein. Das gefällt mir wahnsinnig gut und ist mir wichtig, da ich gerne vorher das Endergebnis sehen möchte. Für mich ist das eine wichtige Entscheidungshilfe, beim Rezepte aussuchen. Zudem gibt es zu jedem Rezept einen Tipp. Ich finde Keksmengenangaben und Hinweise zur Haltbarkeit.
Der Backtest:
Ich habe mich für die Mini-Löffelbiskuit mit Schoko auf Seite 154, die Marzipan-Walnuss-Sterne auf Seite 206 und die Mandelbrezen auf Seite 109 entschieden.
Die Mini-Löffelbiskuits wollten aufs Backblech „dressiert“ werden. Die Dressur misslang gründlich. Mein Mann wollte wissen, was ich für Fahrbahnmarkierungen aufs Blech mache. Gut, am Ende sahen sie anders aus, als im Buch. Freestyle war gefragt, doch sie schmecken hervorragend, was am Schluss zählt. Die Keksmengenangabe deckt sich nicht mit der Buchangabe, doch das liegt sicher am Größenunterschied. Die angegebene Backzeit habe ich vom ersten Blech an unterschritten.
Weiter geht es mit den Marzipan-Walnuss-Sternen:
Dieser Marzipanteig klebte am Ende überall, nur nicht auf dem Blech. Dorthin haben es nur wenige Sterne geschafft und dies nur unter Aufbietung unlauterer Mittel und größter Anstrengung. Trotz exakter Rezepteinhaltung gelang es mir nicht, den Teig auszurollen, geschweige denn auszustechen. Sehr schade, denn geschmeckt haben die wenig gelungenen Plätzchen fantastisch. Einfach umwerfend fingerableckend gut! Auch hier habe ich die Backzeitangabe unterschritten, weil sie sonst zu dunkel geworden wären.
Zum Schluss folgen die Mandelbrezen:
Hier wurde ein ungekühlter Mürbteig ins Spiel gebracht, in den nur 1 Eigelb und 70 g Butter kamen, zu jeder Menge Mehl und Mandeln. Der Versuch, den Teig zu dünnen Stangen zu rollen, um diese zu Brezen zu legen, war zum Scheitern verurteilt. Er bröckelte ständig auseinander. Freestyle war schon wieder gefragt. Am Ende habe ich Herzen ausgestochen und in Schokolade ertränkt, da sie geschmacklich etwas fade waren, trotz Zimtzugabe, aber mit Schokolade wiederum richtig gut.
Mein Fazit:
Ich werde definitiv noch weitere Rezepte ausprobieren, da sie viel zu verführerisch sind, als das ich mich von kleinen Fehlversuchen abschrecken ließe. Und meine Ergebnisse waren alle essbar. Sie sind fast schon wieder vernichtet. Ob sich die überwiegende Anzahl der Backrezepte für Anfänger eignen, kann ich nicht beurteilen. Ich backe jedes Jahr einige Rezepte zur Weihnachtszeit, inklusive Lebkuchen und bezeichne mich durchaus als erfahren. Trotzdem hatte ich einige Schwierigkeiten mit den Teigen.
Von mir bekommt dieses hochwertige Buch mit liebevoll ausgesucht leckeren Rezepten, die die Augen eines jeden Plätzchenliebhabers sofort leuchten lassen, ⭐️⭐️⭐️⭐️ köstliche Sterne von 5 und eine unbedingte Leseempfehlung.
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Inspirierend und lecker
Schlägt man dieses Buch auf, hat man sofort den Geruch von Weihnachtsgebäck und Keksen in der Nase. Einfach herrlich! Schon das Cover ist so schön und ansprechend und sobald man das Buch aufgeklappt hat, geht es ebenso lecker weiter. Das Buch einfach nur …
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Inspirierend und lecker
Schlägt man dieses Buch auf, hat man sofort den Geruch von Weihnachtsgebäck und Keksen in der Nase. Einfach herrlich! Schon das Cover ist so schön und ansprechend und sobald man das Buch aufgeklappt hat, geht es ebenso lecker weiter. Das Buch einfach nur durchzublättern macht schon Spaß und Appetit. Es ist inspirierend und man möchte am liebsten sofort in die Küche eilen und durchstarten. Nur muss man vorher noch die Qual der Wahl durchstehen und sich für eins der tollen Rezepte entscheiden. Und das dauert und ist nicht einfach! Ich wusste gar nicht, wo ich anfangen soll, daher habe ich mich für etwas Einfaches und Schnelles entschieden. Die Mandelschnitten sind einfach und auch für Anfänger geeignet, denke ich. Die einzelnen Schritte der Anleitung sind klar und deutlich beschrieben, sodass das Nachmachen gut gelingt – auch wenn man vielleicht nicht so geübt ist. Das mag ich sehr. So ist das Buch für jeden etwas! Auch durch die Einführung am Anfang des Buches, die einiges erläutert und so für einfaches, unkompliziertes Nachbacken sorgt.
Gut gefällt mir auch, dass es sehr verschiedene Rezepte gibt, die alle Geschmäcker bedienen. Die Aufteilung hat mir gut gefallen und die tollen Fotos bebildern die Rezepte und Backanleitungen perfekt. Viele Rezepte bestehen aus einfachen Zutaten, sodass jeder sie leicht nachmachen kann. Ein paar speziellere und ausgefallenere Rezepte komplettieren das Buch. Die Zutaten sind dann etwas spezieller und vielleicht auch nicht so einfach zu bekommen, aber es sind ja auch nur einige. Eine gelungene Mischung. Wie insgesamt das Buch! Jede Seite ein Genuss und das Ergebnis ist auch sehr lecker! Ich bin begeistert, eine wunderbare Ergänzung für meine Koch- und Backbüchersammlung!
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Die besten Weihnachtskekse
111 Himmlische Rezepte
von Johanna Aust, erschienen im Löwenzahnverlag, September 2019, 280 Seiten
Das Buch
In der Weihnachtsbäckerei geht es schon früh rund. Es wird geknetet und gerollt und geformt, da kommt das neue Backbuch von Johanna …
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Die besten Weihnachtskekse
111 Himmlische Rezepte
von Johanna Aust, erschienen im Löwenzahnverlag, September 2019, 280 Seiten
Das Buch
In der Weihnachtsbäckerei geht es schon früh rund. Es wird geknetet und gerollt und geformt, da kommt das neue Backbuch von Johanna Aust direkt richtig. In einer sehr hochwertigen Aufmachung lädt es uns ein, rein zu schauen und das ein oder andere Rezept genauer unter die Lupe zu nehmen.
Das Backbuch startet mit einem wunderschön gestalteteten Inhaltsverzeichnis. Die Kekse werden unterteilt nach verschiedenen Vorlieben.
*Klassiker
*Schokoliebhaber
*Nussverfechter
*Kokosanhänger
*usw.
Auf den folgenden Seiten begrüßt uns Johanna Aust mit netten und persönlichen Worten. Weiter geht es mit Tipps zur Grundausstattung, Vorbereitung, und der lustigen Teigsorten-Singlebörse. Einen guten Einblick geben auch die Kapitel 'Das Backen' und 'Das Glasieren' und 'Die Lagerung' dann geht es weiter mit den Rezepten. Jedes Rezept hat eine Doppelseite zur Verfügung. Aufgeteilt mit Zutatenliste, Arbeitsschritten und oft mit einem direkt Vermerk zu den Tipps. Keksmenge und Haltbarkeit stehen auch bei jedem Rezept dazu. Auf der anderen Seite finden wir immer ein sehr hochwertiges Foto von den Keksen.
Zwischen den Kapiteln finden wir schöne Anekdoten oder auch nützliche Erklärungen zu den Lebensmitteln, die beim Backen verwendet werden.
Zum Ende des Buches gibt es noch ein paar No-Waste-Rezepte, also nichts wegwerfen, lieber einmal hinten nachschlagen, was man daraus noch zaubern kann.
Der Backtest
Ich habe mir zum Ausprobieren einen Klassiker rausgesucht. Vanillekipferl, ein Mürbeteig Rezept ohne Kühlung vor der Verarbeitung. Das hat super funktioniert, obwohl ich sehr skeptisch war. Teig, Backzeit und das Berieseln mit Puderzucker, gelang genauso wie es angegeben war. Nur die Haltbarkeit der Kipferl war sehr kurz in unserem Haus.
Nun wollte ich die Lebkuchenwürfel backen, ein eigentlich leichtes Rezept, sollte für jeden machbar sein. Als Anfänger würde ich mich jetzt nicht mehr bezeichnen, aber der Lebkuchenteig hatte eine andere Vorstellung als ich. Also landete er schneller im Mülleimer, wie er Piep sagen konnte. Beim zweiten Backvorgang habe ich mich dann doch mehr von meinem Wissen leiten lassen und es klappte auch direkt viel besser. Geschmacklich war es dann ein Volltreffer, für Schokoliebhaber.
Nun noch etwas Kniffeliges ausprobieren, die Wahl fiel auf Zitronensterne. OK, Mürbeteig kneten und direkt ausrollen mit wenig Mehl, das funktionierte nicht. Ab in den Kühlschrank damit. Die Zeit nutzen und die Zitronencreme herstellen, gesagt und getan. Etwas kniffelig, weil es keine ml Angabe für den Zitronensaft gab, da habe ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen. Die Creme ist dann super geworden und schmeckte so lecker, dass ich sie am liebsten direkt so gegessen hätte. Nun konnte ich mit viel Geduld den Mürbeteig ausrollen, die Form ausstechen und backen. Backzeit passte perfekt, auch mit drei Backblechen gleichzeitig im Ofen, nur die Mengenangabe variierte etwas bei mir. Kekse auskühlen lassen, Zitronencreme mit einer Spritztülle auf den untersten Keks verteilen, Musterkeks drauf setzten und noch mit Zitronenglasur einstreichen. Und dann die edlen Kekse in Sicherheit bringen. Wow, wie köstlich sind die denn bitteschön. Viel Aufwand, aber geschmacklich und Aussehen top.
Fazit
Es werden noch einige neue Rezepte aus dem Buch getestet, aber ich kann es jedem Backfan, Backfreak und jeder Backfee ans Herz legen. Den Anfängern gebe ich viel Geduld mit auf dem Weg und den Back - Experten den Tipp, bei Unklarheit auf's Bauchgefühl zu hören. Gerne gebe ich 4 Sterne für das Himmlische Backbuch.
Positiv ist auch, dass das Buch ohne Folienverpackung geliefert wurde und klimapositiv gedruckt wurde.
von leseHuhn
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"Die besten Weihnachtskekse" von Johanna Aust ist eine Sammlung von 111 Keksrezepten für die Weihnachtszeit.
Das Buch ist ein echter Hingucker im Regal mit dem toll gestalteten Cover, dem Leineneinband und der Goldprägung des Titels. Aber auch der Inhalt kann sich sehen …
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"Die besten Weihnachtskekse" von Johanna Aust ist eine Sammlung von 111 Keksrezepten für die Weihnachtszeit.
Das Buch ist ein echter Hingucker im Regal mit dem toll gestalteten Cover, dem Leineneinband und der Goldprägung des Titels. Aber auch der Inhalt kann sich sehen lassen.
Alles beginnt mit einem ausführlichen Grundlagen-Teil, in dem unter anderem auf eine Grundausstattung fürs Plätzchen backen, die Lagerung der Kekse und sehr detailliert auf die Zubereitung und Eigenschaften der verschiedenen Teigsorten eingegangen wird. Das macht das Buch gerade für Anfänger sehr geeignet, aber auch als Backerfahrener findet man hier noch den ein oder anderen Tipp. Alle ist reich bebildert und illustriert, was die Anleitungen anschaulich und nachvollziehbar macht.
Dann folgt der Rezeptteil. Hierbei sind die Kekse in Kategorien unterteilt: Für Klassische, für Schokoliebhaber, für Nussverfechter, für Kokosanhänger, für Fülle-Verliebte, für Extravagante, für Spritzgebäckfans, für Marzipanfreunde, für Schneeverehrer, für Fruchttiger, für Alternative, für No-Waste-Befürworter.
Jedes Rezept nimmt eine Doppelseite ein bestehend aus einer Seite mit einem schönen, hochwertigen Bild und einer Seite Rezept. Sehr gut gefällt mir, dass eine ungefähre Keksmenge, sowie eine Haltbarkeit der Kekse angegeben ist. Außerdem sind auf jeder Seite noch hilfreiche Tipps zum Rezept zu finden. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung führt durch das Rezept. Die Zutaten sind gängig und nicht außergewöhnlich (Ausnahmen sind im Kapitel für Extravagante zu finden).
Positiv hervorzuheben ist auch der "No-Waste"-Teil, in dem sich Rezepte für Zutaten finden, die bei vorherigen Backvorgängen übrig geblieben sind. Eine gute Idee!
Zum Wichtigsten, dem Gelingen und dem Geschmack der Kekse: Die Rezepte, die ich nachgebacken habe, sind wunderbar geworden! Es waren einige so köstliche Kekse dabei, dass diese in unser Standardrepertoire für Weihnachten aufgenommen werden.
Ich kann dieses Buch allen Backbegeisterten empfehlen. Anfänger werden hier bei den ersten Versuchen an die Hand genommen und "alte Hasen" finden sicher noch neue, leckere Rezepte. Fünf Sterne!
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Augenweide und Gaumenschmaus
Dieses Buch beweist, dass ökologischer Anspruch und edles Design trefflich Hand in Hand gehen können: Der dunkelrote Leinenrücken, die Goldschrift auf dem Cover, das alles ist klimapositiv und Cradle-to-Cradle. Und durch die matten Oberflächen …
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Augenweide und Gaumenschmaus
Dieses Buch beweist, dass ökologischer Anspruch und edles Design trefflich Hand in Hand gehen können: Der dunkelrote Leinenrücken, die Goldschrift auf dem Cover, das alles ist klimapositiv und Cradle-to-Cradle. Und durch die matten Oberflächen wirkte das Buch auf mich nochmal viel hochwertiger hochwertiger, weil die Druckqualität so richtig toll zum Tragen kommt. Ich finde „Die besten Weihnachtskekse – 111 himmlische Rezepte“ von Johanna Aust allerdings so schön, dass ich es bei mir Chaotin nicht zum Backen in die Küche legen werde, weil ich da keine Fett- und Zuckerflecken drin haben möchte.
Die Fotos der fertigen Weihnachtsplätzchen sind wunderschön und mir gefällt, dass sie manchmal kleine „Macken" haben und damit selbstgemacht aussehen und nicht wie vom Konditor. Eine Augenweide.
Die Rezepte
Das Buch fängt mit einer kleinen Einführung zu den unterschiedlichen Teigformen an, da waren noch die eine oder andere Neuigkeiten für mich dabei, obwohl ich ja doch schon einige Zeit backe. Dann schließen die 111 Rezepte an. Meine Highlight vom ersten Durchblättern sind die Schoko-Punsch-Tropfen, die Mangostangen und die Lebkuchen-Windstangen. Die witzigste Idee finde ich die Sepplhütchen, die genauso aussehen, wie sie heißen – und die vor allem auch nicht kompliziert umzusetzen sind. Allerdings bin ich mal gepannt, wie die grünen Apfelschlangen mit der Schokolade geschmacklich harmonieren werden. Generell ist das fast das „neumodischste“ Rezept.
Insgesamt gefiel mir die Auswahl sehr gut. Es gibt allerdings recht viel Spritzgebäck im Vergleich zu etwas wenig Leb- und Pfefferkuchen bzw. Rührteige. Aber das ist eher eine Sache der Vorlieben. Zum Schluss gibt es die experimentelleren Rezepte, ohne dabei aber völlig kompliziert zu werden, dass man sie nicht mehr backen könnte. Den Rosenblütenzucker für die Rosenblütenkipferl habe ich leider noch nirgends im Laden gefunden und werde ich vermutlich bestellen.
Und dann sind mir immer mal wieder Kleinigkeiten aufgefallen: Was ist beispielsweise Punschglasur? Kaufe ich die fertig im Laden (kenn ich allerdings nicht) oder rühre ich da Zuckerguss mit Punsch an. Bei einem Rezept ist Kaffee angegeben, aber nicht, wie viel Pulver. Diese Sachen kann man sich aber meiner Meinung nach ohne größere Probleme selbst erschließen.
Kleiner Back-Test
Mein Sohn hat sich ganz klassisch die Vanille-Kipferl als erstes Rezept ausgesucht. Ich kenne, dass bei Vanillekipferl explizit immer Bourbon-Vanille-Zucker empfohlen wird oder echte Vanille, das war hier jetzt nicht, ich habe aber trotzdem Bio-Vanille-Pulver genommen. Den Vorschlag, den Mürbteig mit raumwarmer Butter zu kneten, war etwas ungewohnt, aber ich fand, dass der Teil schneller homogen wird. Zwischendrin haben wir ihn dann aber beim Verarbeiten gekühlt und die Kipferl sind beim Rollen etwas aufgebrochen, aber vermutlich hätten wir sie auch kleiner rollen müssen. Aber mein Sohn war an dem Tag für Größe zu haben.
Geschmacklich sind sie ganz toll geworden, das könnt Ihr auf dem Foto, das ich anhänge, aber natürlich leider nicht sehen. Auf alle Fälle ein echter Gaumenschmaus!
Fazit
Ich vergebe für dieses wunderschöne, ökologische Weihnachtsbuch 4,5 von 5 Sternen. Einiges war mir nicht sofort beim Lesen klar, das kann man sich aber meiner Meinung nach ohne größere Probleme selbst erschließen. Wegen des tollen ökologischen Ansatzes und des wunderschönen Designs runde ich total gerne auf 5 Sterne auf und vergebe sehr gerne eine Empfehlung für dieses gelungene Backbuch.
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Bei dem Buch die “Die besten Weihnachtskekse” handelt es sich um eine sehr umfangreiche Sammlung von Plätzchen- und Keksrezepten, der es in meinen Augen an nichts fehlt. Natürlich kann man nie genug Backbücher haben ;) aber mir würde es an Rezepten für …
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Bei dem Buch die “Die besten Weihnachtskekse” handelt es sich um eine sehr umfangreiche Sammlung von Plätzchen- und Keksrezepten, der es in meinen Augen an nichts fehlt. Natürlich kann man nie genug Backbücher haben ;) aber mir würde es an Rezepten für Kleingebäck nicht mangeln, hätte ich nur dieses Buch von Johanna Aust im Schrank.
Dabei sind es nicht die Rezepte allein, die mich begeistern, sondern das Grundwissen, welches sie in diesem Buch über die Grundausstattung, die Vorbereitung, die Teige, das Backen, das Glasieren und die Lagerung der Kekse vermittelt. In diesem Umfang habe ich das in noch keinem anderen Buch entdeckt. In der Tat hatte ich beim Aneignen des Grundwissens sogar Spaß, stellen sich die Teigsorten doch in einer “Singlebörse” vor. Auf diese Art präsentiert liest man sich doch gerne notwendiges Wissen an, bevor es ans eigentliche Backen geht.
Die Aufteilung der vorgestellten Rezepte erfolgt in folgenden Rubriken:
– Für Klassische
– Für Schokoliebhaber
– Für Nussverfechter
– Für Kokosanhänger
– Für Fülle-Verliebte
– Für Extravagante
– Für Spritzgebäckfans
– Für Marzipanfreunde
– Für Schneeverehrer
– Für Fruchttiger
– Für Alternative
– Für No-Waste-Befürworter
Zum Abschluss beinhaltet das Buch außerdem ein alphabetisches Register über alle enthaltenen Keksrezepte.
Das Layout des Buches ist sehr ansprechend. Hier gefällt mir wirklich alles von den Fotos über die Schrift, der Anordnung der Rezepte und den kleinen Zeichnungen, die teilweise zur Erklärung dienen, teilweise nur Schmuckelemente sind.
Auf den Fotos sind eindeutig die Kekse der Star, die Arrangements sind sehr schön, aber nicht überladen, Bilder mit Personen wirken sehr natürlich und selten gestellt.
Jedes Rezept ist ausführlich Schritt für Schritt in seiner Herstellung erklärt, zu jedem Keks gibt es ein Foto des fertigen Backwerks. Neben Zutatenliste und Zubereitungsfolge ist auch die Keksmenge aufgeführt, die man aus dem Rezept erhält, sowie die Haltbarkeitsdauer. Hilfreiche Tipps werten das Ganze noch auf.
Selbst wenn man bestimmte Plätzchensorten nicht mag, was bei mir auf einige Rezepte aus den Rubriken “Fruchttiger” oder “Extravagante” zutrifft, findet man immer noch so viele Sorten in diesem Buch, die man nachbacken (oder am liebsten von der Seite weg verspeisen) möchte, dass sich die Anschaffung auf jeden Fall lohnt.
Erwähnenswert ist auch die ausgewogene Mischung zwischen klassischen und bekannten Rezepten zu neuen und außergewöhnlichen Vorschlägen. Bei Johanna Aust habe ich viele Kekssorten entdeckt, zu denen ich trotz einer Fülle von Backbüchern noch kein Rezept Zuhause hatte. Von sehr vielen Rezepten hatte ich in der Tat im Vorfeld noch nicht einmal etwas gehört, aber natürlich dürfen in einer umfassenden Rezeptsammlung auch die beliebten Vanillekipferl und Zimtsterne nicht fehlen.
In meinen Augen ist dieses Buch eine absolute Kaufempfehlung, egal, ob für Backanfänger oder versierte Plätzchenbäcker, ob als Grundausstattung im Backbuchregal oder zur Ergänzung einer umfangreichen Sammlung – mit den Keksrezepten von Johanna Aust landet jeder einen Treffer!
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Dieses Buch hält, was der Name verspricht – ein wunderbares Weihnachtsbackbuch
„Weihnachten ist eine ganz und gar zauberhafte Zeit. Alles wird ein bisschen ruhiger, langsamer. Sanfte Schneeflocken, die vom Himmel fallen. Eine frühe Dämmerung. Ein warmer Ofen. Leuchtende …
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Dieses Buch hält, was der Name verspricht – ein wunderbares Weihnachtsbackbuch
„Weihnachten ist eine ganz und gar zauberhafte Zeit. Alles wird ein bisschen ruhiger, langsamer. Sanfte Schneeflocken, die vom Himmel fallen. Eine frühe Dämmerung. Ein warmer Ofen. Leuchtende Kinderaugen. Zeit für die schönen Dinge im Leben.“ (S. 30)
Meine Meinung:
Schon die äußere Aufmachung versprüht ein wunderbares Vorweihnachtsgefühl: Ein bordeauxroter Leinenrücken, goldene Prägeschrift, ein Tannenzweig und goldene Sterne auf dem Cover. 280 Seiten stark ist dieses Back-Werk und beschert uns alles, was man für die vorweihnachtliche Backzeit so braucht.
Bevor es los geht mit dem umfangreichen Rezeptschatz und nachdem uns die Autorin im persönlichen Vorwort begrüßt hat, gibt es erst mal einen kleinen Überblick über die notwendige Grundausstattung, von der das Allermeiste in jeder ordentlich ausgestatteten Küche vorhanden sein dürfte. Es folgen Tipps zur guten Vorbereitung (z.B. wie man Nüsse röstet) und dann ein paar wertvolle Grundrezepte zu Mürbeteig, Biskuitteig und Blätterteig. Dieser kleine „Theorieteil“ schließt dann ab mit „Alles was Du wissen musst über:“ das Backen (z.B., dass die bei den Rezepten angegebene Backdauer ist immer nur ein ungefährer Richtwerk ist und man „auf Sicht backen“ soll), das Glasieren (z.B., dass Schokolade beim Schmelzen nicht zu heiß werden darf, da sich sonst z.B. die Kakaobutter absetzen kann) und die Lagerung (z.B. mit Konfitüre gefüllte Kekse erst frisch vor dem Verzehr die Konfitüre auftragen).
Dann geht es ins „Eingemachte“, den Rezeptteil. Die über 100 Rezepte sind aufgeteilt in die folgenden Kategorien:
• Für Klassische (Vanillekipferl, Lebkuchen & Co.)
• Für Schokoliebhaber (inkl. Baileyskonfekt und Minzige Schokotaler)
• Für Nussverfechter (von Mürben Walnussmonden bis Haselnuss-Nougat-Scheiben)
• Für Kokosanhänger (z.B. Kokoskonfekt)
• Für Fülle-Verliebte (von Kaffeekrapfen über Schoko-Punsch-Tropfen)
• Für Extravagante (hier gibt es etwa Kastanienpralinen und Rosenblütenkipferl zu entdecken)
• Für Spritzgebäckfans (egal ob Schwarz-Weiß-Herzen oder Mokkablüten)
• Für Marzipanfreunde (vom Eisenbahner bis zum Orangenbusserl)
• Für Schneeverehrer (Schneesterne, Pariser Stangen & Co.)
• Für Fruchttiger (egal ob Zitronensterne oder Apfelbrot)
• Für Alternative (Buchweizensterne und Dunkle Blüten mit Traubenkernmehl und viel mehr)
• Für No-Waste-Befürworter (Mit Kokosbusserl, Walnussstangen und Co. wird alles verarbeitet)
Wie man an dieser Aufstellung schnell merkt, bietet dieses Buch eine wirklich sehr große und abwechslungsreiche Vielfalt an Rezepten für die weihnachtliche Backstube daheim, von absoluten Klassikern (z.B. Windbusserl = Baiser / S. 224), über Ausgefallenes (z.B. Kürbiskerntütchen / S. 150 und Hanfsamenschnitten / S. 254) bis hin zu kleinen Köstlichkeiten auf Patisserie-Niveau (die aber dank der gelungenen Anleitungen hier absolut kein Hexenwerk sind), wie etwa Schoko-Punsch-Tropfen (S. 130), Baileyskrapfen (S. 136) , Carusoröllchen (S. 210) und Orangentrüffel (S. 232).
Die Einzelnen Rezepte sind ganzseitig präsentiert, jeweils mit Angaben über die Zutaten, eine nachvollziehbare Schritt-für-Schritt-Anleitung, die zu erwartende Keksmenge sowie die Haltbarkeit. Es fehlen lediglich Angaben über die Zubereitungszeiten sowie die Energiewerte, aber wer will das bei Weihnachtskeksen schon so genau wissen… ;-)
Selbst ausprobiert habe ich bislang die Zimtssterne (S. 56) und die Honigblätter (S. 164) und war von den Ergebnissen absolut überzeugt.
FAZIT:
Hier ist garantiert für jeden etwas dabei, vom Weihnachtsklassiker bis zum extravaganten Schlemmer-Praliné
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Österreichische Backkunst zu Weihnachten
In diesem Buch finden sich auf fast 300 Seiten wunderbare Rezepte für die Weihnachtskeksbäckerei. Auf den ersten knapp 30 Seiten gibt es erst Mal eine Menge Tipps und Tricks rund um das Backen, die Zutaten und die Lagerung der Kekse. Auch …
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Österreichische Backkunst zu Weihnachten
In diesem Buch finden sich auf fast 300 Seiten wunderbare Rezepte für die Weihnachtskeksbäckerei. Auf den ersten knapp 30 Seiten gibt es erst Mal eine Menge Tipps und Tricks rund um das Backen, die Zutaten und die Lagerung der Kekse. Auch geht Johanna Aust hier auf die unterschiedlichen Anforderungen der diversen Teigsorten ein.
Die Rezepte sind übersichtlich und detailliert gegliedert und beschrieben. Sehr schön finde ich, dass die Schritt-für-Schritt-Anleitungen in einer gut lesbaren Schrift in schöner Größe gehalten sind. Die Zutatenliste ist in kleinerer Schrift, aber noch immer ohne Brille lesbar. Menge der fertigen Kekse und deren Haltbarkeit findet man ebenfalls. Die Zutaten sind nicht zu außergewöhnlich und die typisch österreichischen Ausdrücke halten sich in Grenzen. Gekrönt wird jedes Rezept mit einem ganzseitigen Foto. Das mag nicht wichtig sein, gefällt mir aber sehr.
Ein wenig Erfahrung beim Backen sollte man allerdings mitbringen. Für komplette Neulinge in dem Bereich halte ich das Buch nicht geeignet. Mein erstes Rezept, das ich nachgebacken habe, waren die Zitronensterne. Hier wurde der Mürbteig genau nach Anweisung zubereitet. Dennoch war er extrem weich. Ich musste mehr Mehl einarbeiten und den Teig kühlen. Leider hat mir auch die Zitronencreme überhaupt nicht geschmeckt, weshalb ich die Kekse dann mit Marmelade weitergearbeitet habe.
Die Mandelschnitten, die ich danach gemacht habe, waren ein wenig arbeitsintensiv, aber das Ergebnis überzeugt absolut! Ganz viele Mini-Nussecken sind das geworden, eben mit feinen Mandeln statt Nüssen. Ein Traum!
Richtig gefreut habe ich mich über die „No-waste-Rezepte“. Man könnte auch sagen: Rezepte zur Eiweißverwertung. Ich benötige das ganze Jahr über mehr Eigelb als Eiweiß und habe nun ein kleines Repertoire an Ideen zur Hand, wie ich dieses lecker verwerten kann. Ich mag Plätzchen auch unterm Jahr!
Bei einem so hochwertig verarbeiteten Buch, das sogar einen Leinenrücken hat, hätte ich mir noch zwei, drei Lesebändchen gewünscht. Auch wenn ich „meine“ Rezepte mit Post-its markiere, wäre das hilfreich.
Insgesamt also ein Backbuch, das traditionelle und auch ausgefallene Rezepte bietet, die geübte Bäcker(innen) begeistern werden. Geschmäcker sind verschieden, also wird auch das eine oder andere Rezept „durchfallen“, man benötigt auch für viele davon Ruhe und Zeit, aber Backen ist sowieso nichts für Hektiker. Ich gebe vier Sterne!
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