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Mia Morgowski
Broschiertes Buch
Dicke Hose
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Frauen tragen Prada. Männer dicke Hose.Um seinem besten Kumpel einen Gefallen zu tun, springt Alex kurzfristig als Verkäufer bei Miucci ein. Die Luxusmarke für Handtaschen und Damen-Unterwäsche ist natürlich so gar nicht seine Welt. Aber verkaufen, denkt er, kann man alles. Doch plötzlich soll Alex pinkfarbene Samtanzüge tragen und Gucci von Pucci unterscheiden. Dabei weiß er nicht mal, was eine Clutch ist, geschweige denn wie man sie hält! Was tun? Um seine neue Chefin zu beeindrucken, macht Alex erst einmal einen auf dicke Hose. Zu dumm nur, dass Victoria so verdammt attraktiv ist -...
Frauen tragen Prada. Männer dicke Hose.
Um seinem besten Kumpel einen Gefallen zu tun, springt Alex kurzfristig als Verkäufer bei Miucci ein. Die Luxusmarke für Handtaschen und Damen-Unterwäsche ist natürlich so gar nicht seine Welt. Aber verkaufen, denkt er, kann man alles. Doch plötzlich soll Alex pinkfarbene Samtanzüge tragen und Gucci von Pucci unterscheiden. Dabei weiß er nicht mal, was eine Clutch ist, geschweige denn wie man sie hält! Was tun? Um seine neue Chefin zu beeindrucken, macht Alex erst einmal einen auf dicke Hose. Zu dumm nur, dass Victoria so verdammt attraktiv ist - und ihn schon bald durchschaut ...
Um seinem besten Kumpel einen Gefallen zu tun, springt Alex kurzfristig als Verkäufer bei Miucci ein. Die Luxusmarke für Handtaschen und Damen-Unterwäsche ist natürlich so gar nicht seine Welt. Aber verkaufen, denkt er, kann man alles. Doch plötzlich soll Alex pinkfarbene Samtanzüge tragen und Gucci von Pucci unterscheiden. Dabei weiß er nicht mal, was eine Clutch ist, geschweige denn wie man sie hält! Was tun? Um seine neue Chefin zu beeindrucken, macht Alex erst einmal einen auf dicke Hose. Zu dumm nur, dass Victoria so verdammt attraktiv ist - und ihn schon bald durchschaut ...
Morgowski, MiaMia Morgowski ist gebürtige Hamburgerin. Viele Jahre hat sie als Grafik-Designerin in verschiedenen Werbeagenturen gearbeitet, bevor 2008 ihr Debütroman erschien: «Kein Sex ist auch keine Lösung» war ein Bestseller und wurde erfolgreich fürs Kino verfilmt. Es folgten zahlreiche weitere Romane, die sich alle ihrem größten Hobby widmen: dem modernen Mann und seinen Macken. Denn Mia kennt sich aus mit Männern. Einen hat sie sogar geheiratet.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 25923
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 18881
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 20. November 2012
- Deutsch
- Abmessung: 195mm x 144mm x 29mm
- Gewicht: 346g
- ISBN-13: 9783499259234
- ISBN-10: 3499259230
- Artikelnr.: 35687235
Herstellerkennzeichnung
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Das Cover finde ich total süß und es passt zur Geschichte. Alexander Held ist Immobilenmakler in Hamburg und leider nicht sehr erfolgreich. Zusammen mit seinem besten Kumpel Florian will er in Urlaub fahren. Dieser erkrankt jedoch und Alex soll kurzfristig als Verkäufer bei Miucci …
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Das Cover finde ich total süß und es passt zur Geschichte. Alexander Held ist Immobilenmakler in Hamburg und leider nicht sehr erfolgreich. Zusammen mit seinem besten Kumpel Florian will er in Urlaub fahren. Dieser erkrankt jedoch und Alex soll kurzfristig als Verkäufer bei Miucci einspringen. Die vielen Taschen und Modemarken sind jedoch nicht Alex Welt und er tut sich schwer. Auch mit seiner farbenfrohen Berufskleidung ist er nicht einverstanden. Doch er tut alles um seine neue Chefin zu beeindrucken? Doch interessiert sich Victoria überhaupt für ihn?
Es ist der erste Roman von Mia Morgowski, den ich gelesen habe, und es wird sicher nicht der letzte sein. Die Geschichte ist so unterhaltsam und kurzweilig geschrieben, daß man das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen will. Auch die Lachmuskeln bleiben nicht verschont. Ein Roman mit hohem Unterhaltungsfaktor.
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Ein Buch, das auf den 1. Blick Spaß verspricht, denn schon das Cover lässt mich, wenn nicht lachen, so doch zumindest oft schmunzeln. Ein Küken in Jeans, das so komisch es klingt, sehr gut zum Buch passt.
Eigentlich wollte Makler Alexander Held nur einem Kumpel helfen und schon …
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Ein Buch, das auf den 1. Blick Spaß verspricht, denn schon das Cover lässt mich, wenn nicht lachen, so doch zumindest oft schmunzeln. Ein Küken in Jeans, das so komisch es klingt, sehr gut zum Buch passt.
Eigentlich wollte Makler Alexander Held nur einem Kumpel helfen und schon wurde aus dem Ski-Urlaub in St.Anton ein Nebenjob bei Miucci. Sein Kumpel Florian, der ihn eigentlich in den Ski-Urlaub begleiten sollte, ist kurzfristig erkrankt und irgendjemand muss sich ja um den Laden kümmern. Wenn Macho Alex wüsste, dass er dort seine Traumfrau trifft… Wird er es schaffen Victoria von seinen Qualitäten zu überzeugen?
Mia Morgowski erzählt mit frecher Schnauze aus dem Leben des Maklers Alexander Held, der vor seinem Urlaub kurz vor dem Rauswurf im Maklerbüro steht. Als sein Kumpel ihn wenig später um Hilfe bittet, lässt Alex unter der Führung von Mia Morgowski kein Fettnäpfchen aus.
Mir persönlich hat dieser überaus humorvolle Roman sehr gut gefallen. Der freche Stil der Autorin überzeugt und bietet genau die richtige Unterhaltung für verregnete Winternachmittage auf dem Sofa.
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Alexander Held ist Makler und arbeitet für ein renommiertes Maklerbüro. Dort geht es streng zu, sein Chef hat ein Punktesystem eingeführt und Alex gehört zu den Mitarbeitern, die auf der Abschussliste stehen. Als ob das nicht genug wäre, wird sein Kumpel Florian krank und …
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Alexander Held ist Makler und arbeitet für ein renommiertes Maklerbüro. Dort geht es streng zu, sein Chef hat ein Punktesystem eingeführt und Alex gehört zu den Mitarbeitern, die auf der Abschussliste stehen. Als ob das nicht genug wäre, wird sein Kumpel Florian krank und Alex muss für ihn im Luxusladen Miucci einspringen. Was er dort erlebt, hätte er sich wohl auch nicht träumen lassen, er hat doch so gar keine Ahnung von Chloé, Versace und den neuesten Trendfarben des Frühjahrs.
Ein grellpinkes Cover leuchtete mir entgegen, darauf blickt ein Küken in blauer Jeans keck zwischen zwei Eierschalenresten hervor. Das Coverbild an sich ist eher sinnbildlich zu verstehen, denn um gelbe niedliche Küken geht es in »Dicke Hose« eher weniger; vielmehr musste sich der Protagonist mit so mancher zickigen Pute oder Henne auseinandersetzen. Im Buch selbst befindet sich ein weiteres witziges Gimmick in Form eines kleinen Daumenkinos.
Anders war manch Weibsbild in diesem Roman nicht zu bezeichnen, vor allem auf den ersten Seiten fuhr die Autorin gleich mal dicke Geschütze auf und präsentierte uns den wahrgewordenen Albtraum eines jeden Immobilienmaklers: hochnäsig, konsum- und luxusfixiert, am Geldbeutel eines reichen Mannes hängend, kopfüber in einen Farbtopf geplumpst und äußerst besitzergreifend sowie rücksichtslos. Wie ich solche Frauen verabscheue… brrr. Identifikation: Fehlanzeige! Um Himmels Willen, genauso möchte doch niemand sein… oder? Unterhaltung pur Skuril, das ist das Stichwort. Diese Eigenschaft trägt der Roman wie eine Fahne vor sich her, gepaart mit einer deftigen Prise Humor, der ein ums andere Mal auch in etwas seichtere Regionen abdriftet. Aber das ist ok, hey wir haben hier ein humorvolles Buch vor der Nase, keine ernste Lektüre. Trotz aller Flapsigkeit und lockerem Schreibstil steckt doch ein Fünkchen Ernsthaftigkeit und Wahrheit hinter den Buchstaben des Quietsche-Covers. So manches Lügengebilde wurde aufgebaut und in sich zusammengefaltet wie eine traurige, kaputte Ziehharmonika. »Lügen haben kurze Beine« heißt es so schön.
Wer sich in der Modewelt nicht so recht auskennt, der wird mit diesem Buch evtl. ein paar Probleme haben – zunächst. Wenn man aber einen geflissentlichen Blick ans Ende des Buches wirft, wird man mit
Freude feststellen, dass sich dort ein recht ausführliches modisches Glossar befindet, welches so manche Unwissenheit rund um Prada, Kleidungsstil und Begriffen eines wahren Modeenthusiasten aus dem Weg räumt, natürlich nicht ohne die passende humorvolle Würze. Der Roman spielt zum größten Teil in einer Modeboutique für Luxusartikel und lässt auch die Gelegenheit nicht aus, die typischen Klischees dieser Branche aufzuzählen. Dies bringt die Autorin mit so einer direkten Art von Humor rüber, das man gar nicht anders kann, als sich zu amüsieren.
Kurzum: »Dicke Hose« ist mehr als nur heiße Luft zwischen Glamour & Handtäschchen, in diesem Roman steckt richtig Power. Er macht Freude, er unterhält für einige Stunden und strapaziert auch ein wenig die Lachmuskeln, sofern man mit dem Humor auf einer Welle reitet und nicht alles für bare Münze nimmt. Gute Unterhaltung für zwischendurch, auch für Leser die normalerweise kein Fan des Chicklits sind. Humorvoll, ironisch und ein tolles Lesevergnügen für das Wochenende!
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Bei Alex läuft es gerade nicht so rund. Die Frauen stehen derzeit nicht gerade Schlange bei ihm und in seinem Job als Makler hat er im Moment auch eine Flaute. Und ausgerechnet jetzt, wo zum Ende des Jahres die Scoreliste der Firma ausschlaggebend dafür ist, ob man weiter beschäftigt …
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Bei Alex läuft es gerade nicht so rund. Die Frauen stehen derzeit nicht gerade Schlange bei ihm und in seinem Job als Makler hat er im Moment auch eine Flaute. Und ausgerechnet jetzt, wo zum Ende des Jahres die Scoreliste der Firma ausschlaggebend dafür ist, ob man weiter beschäftigt wird oder nicht. Irgendwie hat er das Gefühl, als würde nur er die ganzen schlecht verkäuflichen Objekte zugewiesen bekommen. Zum Glück hat er ja jetzt bald ein paar Tage frei, in denen er mit seinem Kumpel Florian in einen sauer abgesparten Skirurlaub fahren will.
Doch wenn es mal schief läuft, dann natürlich richtig. Kurz bevor die beiden starten wollten, bricht Flo in der Kneipe eines gemeinsamen Freundes zusammen. Und während Alex noch mit dem Gedanken spielt, die Reise allein anzutreten, nötigt ihn sein Kumpel, der sich nun in einer Privatklinik durchchecken lassen will, für ihn im Familienbetrieb einzuspringen. Alex ist davon völlig überrollt und weiß eigentlich gar nicht, wie ihm geschieht. Ehe er sichs versieht, steht er in dem vermeintlichen Laden für Lederwaren und Co, der sich allerdings als Nobelmodeboutique für Frauen herausstellt. Und hier fängt der Spaß erst so richtig an. In dem Wunsch seinen Kumpel würdig zu vertreten und ihn dabei nicht in Schwierigkeiten zu bringen, bringen Alex Lügerei und Aufschneiderei ihn langsam aber sicher in Teufels Küche. Außerdem ist da auch noch die süße Victoria, die im Laden mehr oder weniger das Sagen hat und Alex Kreislauf ordentlich in Schwung bringt.
Der im Rowohlt Verlag erschienene Roman "Dicke Hose" von Mia Morgowski ist eine rasante Komödie, die ich in null Komma nix verschlungen habe. Die Geschichte ist in der Ich-Form aus der Sicht von Alex geschrieben und hat dabei einen herrlich überzogenen Einblick in die Gedankenwelt eines Mannes geliefert. Alex ist der typische, klischeehafte Mann, der manchmal Schwierigkeiten hat, seinen Verstand in der oberen Körperhälfte zu halten. Zudem ist er für Komplimente, egal welcher Art, sehr empfänglich und mit einer herrlichen Naivität gegenüber dem weiblichen Geschlecht bestückt. Charakterlicher Tiefgang ist nicht so ganz sein Ding, aber tief im Innern ist er eigentlich ein lieber Kerl mit einem guten Kern, der sich nur zu sehr von seiner Umwelt ablenken und verwirren lässt.
Dabei ist es einfach wundervoll, Alex Gedankengänge zu folgen und zu beobachten, wie er es schafft, selbst in dem furchtbarsten Durcheinander, in dem er meistens selbstverschuldet gelandet ist, sich selbst zu belügen und zu motivieren und dabei Getreu nach dem Motto: "Scheuklappen auf und immer geradeaus!" zu leben.
Ich habe selten soviel beim Lesen gelacht wie bei diesem Buch. Die Zusammenstückelung einzelner männlicher Klischees in einem einzelnen Individuum ist schon wirklich eine Wucht. Aber gerade weil wahrscheinlich jede Frau beim Lesen "ein Stück Mann" wiedererkennt - und umgekehrt sicherlich auch die Männer bei den Frauen - ist dieses Buch einfach so ein grandioses Leseerlebnis, das zudem noch durch ein anschließendes Modeglossar aus Alex Sicht abgerundet wird. Einfach klasse. Ich habe mich förmlich weggeschmissen vor Lachen und kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen, der mal wieder ein paar herrlich unbeschwerte Stunden beim Lesen verbringen möchte.
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Also so wirklich weiß ich ja nicht, was ich zu dem Buch sagen soll.... Irgendwie hat es mich nicht so wirklich überzeugen können, obwohl es von der Story her gar nicht so schlecht war, deshalb kann ich mich auch nicht zu weniger wie drei Sternen durchringen.
Aber das Alex so lange …
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Also so wirklich weiß ich ja nicht, was ich zu dem Buch sagen soll.... Irgendwie hat es mich nicht so wirklich überzeugen können, obwohl es von der Story her gar nicht so schlecht war, deshalb kann ich mich auch nicht zu weniger wie drei Sternen durchringen.
Aber das Alex so lange braucht bis er endlich merkt, was für ein blöder A... sein Kumpel Florian ist und von anderen auch noch mit der Nase draufgestoßen werden muss, dass war dann doch etwas zu langatmig für meinen Geschmack. Und dann erst Alex "Verlobte" Tanja. Die ging ja mal überhaupt gar nicht. Und Frau Grünewald war für meinen Geschmack auch etwas "dürbert,
Was ich sehr Schade finde ist, dass ausgelassen wurde, wie Alex am Ende doch noch den Score knackt und wie sein Chef und Marcel darauf reagieren. Aber da wird sich Frau Morgowski schon was bei gedacht haben...
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Meine Meinung:
Ohje, ich weiß ehrlich gesagt langsam nicht mehr, wieso ich es immer wieder mit Chick-Lit versuche, wo ich doch fast jedes Mal merke, dass das einfach nicht meins ist.
Zu Beginn ist das Buch noch ganz amüsant und bietet die ein oder andere Stelle zum Schmunzeln, das …
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Meine Meinung:
Ohje, ich weiß ehrlich gesagt langsam nicht mehr, wieso ich es immer wieder mit Chick-Lit versuche, wo ich doch fast jedes Mal merke, dass das einfach nicht meins ist.
Zu Beginn ist das Buch noch ganz amüsant und bietet die ein oder andere Stelle zum Schmunzeln, das muss ich zugeben. Auch den Schreibstil der Autorin fand ich gut und sehr flüssig, sodass ich das Buch ziemlich schnell durchgelesen habe. Leider muss ich hier aber auch sagen, zum Glück, ziemlich schnell durchgelesen. Denn das wars eigentlich schon an positiven Punkten.
Im weiteren Verlauf der Geschichte flachen die ohnehin nicht so wunderbar ausgearbeiteten Charaktere immer weiter ab. Alex ist ein Protagonist, der mich die Haare raufen und den Kopf schütteln lässt. Selten ist mir so viel geballte Dummheit begegnet. Das mag nun wirklich sehr hart ausgedrückt sein, aber ich finde einfach keine anderen Worte, denn so blöd kann man eigentlich gar nicht sein. Seine Lügen, die er sich ausdenkt, die eigentlich viel schneller auffliegen müssten, seine Unkenntnis was gewisse Marken angeht (ich bin selbst nicht sehr modeinteressiert und kenne viele Marken nicht, aber das was Alex da abzieht ist schon echt ein Gipfel)und zudem merkt er sich auch einfach nichts, was ihm gesagt wird, hört bei Anweisungen nicht zu und ist auch sonst vollkommen ignorant und inkompetent. Dass der überhaupt nach seinem ersten Arbeitstag wiederkommen durfte grenzt an ein Wunder. Alex ist leider wirklich der Gipfel der schlechten Protagonisten. Ich könnte jetzt noch viele weitere aufzählen, doch ich denke dieses eine Beispiel reicht, um meinen Unmut deutlich zu machen.
Zudem ist die Geschichte nach kurzer Zeit einfach nicht mehr witzig. Frauen werden als dumme, ihren Männern-hinterherlaufende, deren-Geld-ausgebende Persönchen dargestellt, was ich leider ebenfalls überhaupt nicht haben kann. Das mag vielleicht sogar Absicht sein, dass manche Tatsache in dem Buch etwas überspitzt dargestellt wird, doch mir persönlich war das einfach zu viel des Guten. Ich konnte darüber nicht lachen, ggfs. an einigen wenigen Stellen noch schmunzeln.
Und zu alle dem kommt noch hinzu, dass die Geschichte nicht mal besonders originell ist. Die meisten Stellen sind einfach wahnsinnig vorhersehbar und man weiß eigentlich schon ein paar Seiten vorher, in welches Fettnäpfchen unser lieber Alex jetzt wohl treten wird. Auch das Ende scheint in diesem Hinblick leider etwas langweilig geraten, da man sich das einfach so denken konnte. Happy End schön und gut, aber die ein oder andere Überraschung hätte dem Buch sicher gut getan.
Es mag sein, dass Chicklit-Literatur einfach so ist und mir deswegen nicht gefällt und ich wohl in Zukunft tatsächlich die Finger davon lassen sollte. Aber vielleicht liegt es hier tatsächlich auch an der leider flachen Geschichte und den mir zu flachen Charakteren, die die Geschichte zu alles anderem als einem Vergnügen werden lassen. Sehr schade, wirklich, denn schreiben kann Mia Morgowski durchaus!
Fazit:
Nun ja, bis auf den gut zu lesenden Schreibstil und den ein oder anderen ganz guten Witz lässt sich hier leider nicht so viel positives hervorheben. Eine flache, leider meist vorhersehbare, Geschichte und flache Charaktere nehmen der Geschichte fast jeglichen Reiz.
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Mia Morgowski erzählt in "Dicke Hose" die Geschichte von Alexander Held, einem recht erfolglosen Hamburger Makler, der durch einen unglücklichen Zufall in die Modebranche rutscht. Eigentlich wollte Alex mit seinem Kumpel Flo in den wohlverdienten Skiurlaub fahren, doch Flo erlitt …
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Mia Morgowski erzählt in "Dicke Hose" die Geschichte von Alexander Held, einem recht erfolglosen Hamburger Makler, der durch einen unglücklichen Zufall in die Modebranche rutscht. Eigentlich wollte Alex mit seinem Kumpel Flo in den wohlverdienten Skiurlaub fahren, doch Flo erlitt in der Stammkneipe einen Herzanfall und wird in einer teuren Privatklinik durchgecheckt. Er bittet Alex, während seiner Abwesenheit, seine Stellung als Geschäftsführer zu übernehmen. So stolpert der gutmütige und naive Alex in eine, ihm gänzlich unbekannte, Modewelt, inklusive schwulen Verkäufers, anstrengenden Kundinnen und natürlich einer Liebesgeschichte, und kommt schnell an seine Grenzen.
Alex, als Protagonist, wird schon sehr eindrücklich beschrieben, man merkt, dass die Autorin ein genaues Bild von ihm vor Augen hat. Allerdings wirken seine Ansichten und häufig auch sein Allgemeinwissen so platt, naiv und lassen zu wünschen übrig, dass ich mich als Leser manchmal geärgert habe, ob der Einfallslosigkeit und der immer gleichen schlechten Verwechslungswitze (Cavalli-Kavalier). Die anderen Figuren werden entweder wenig ausgekleidet oder bekommen ihr Showdown zum Ende hin.
Die Geschichte an sich ist absolut unrealistisch, was ich nicht allzu schlimm fand, da ich ja unterhalten werden wollte. Nur hat die Autorin, wie bereits erwähnt, an manchen Stellen über das Ziel hinausgeschossen, so dass sich stellenweise ein kleiner Lesefrust eingeschlichen hat. Das lag weniger am Schreibstil, der sehr eingänglich ist und aus der Perspektive von Alex erzählt sondern vielmehr an der frühen Vorhersehbarkeit der nächsten Ereignisse.
Die Geschichte beginnt erst richtig interessant zu werden, wenn die Liebe ins Spiel kommt. Da war ich dann allerdings so im Geschehen versunken, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Der Wandel, den Alex durchlebt, ist sehr schön dargestellt, wenn er auch etwas plötzlich kommt. Zuerst kann er sich nichts merken ( Versace-Woche --> Wer-sagts-denn-Woche) und hinterher führt er erstklassige Verkaufsgespräche. Die Grundidee finde ich hingegen sehr interessant und man merkt ja auch nach und nach wie Vorurteile bezüglich gewisser Berufsgruppen abgebaut werden. Besonders herzlich gezeichnet ist ein älteres Ehepaar, welches Alex begegnet und sein Leben umkrempelt.
Alles in allem ist es ein humorvolles Buch mit romantischem Hintergrund, das kurzweiliges recht anspruchsloses Lesevergnügen bereitet. Ohne die steten Übertreibungen, hätte mir diese Geschichte besser gefallen, da sie so einiges an Glaubwürdigkeit einbüßen muss.
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Alexander Held ist nicht sehr erfolgreich in seinem Beruf als Immobilienmakler. Aber das gibt er ungerne zu. Er schneidet nicht direkt auf, aber er stellt auch nichts richtig.
Er hat vor mit seinem Freund Florian in Urlaub zu fahren. Florian ist Geschäftsführer in einer Filiale, die zu …
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Alexander Held ist nicht sehr erfolgreich in seinem Beruf als Immobilienmakler. Aber das gibt er ungerne zu. Er schneidet nicht direkt auf, aber er stellt auch nichts richtig.
Er hat vor mit seinem Freund Florian in Urlaub zu fahren. Florian ist Geschäftsführer in einer Filiale, die zu Miucci gehört, einem Modelabel seines Vaters. Er fährt einen tollen Schlitten und wohnt in einem schicken Loft. Beim Treffen in einer Kneipe bricht Flo zusammen, muss dann zu weiteren Untersuchungen in eine Klinik und braucht dringend einen Stellvertreter im Laden. Davon darf aber Florians Vater nicht wissen, damit er sich keine Sorgen macht.
So gerät Alex in das Geschäft, in dem sehr hochwertige Handtaschen und Mode der italienischen Marke Miucci verkauft werden. Er trifft dort den schwulen Verkäufer Kai und die Geschäftsführerin Victoria. Es kommt wie es kommen muss: Wieder nimmt er es mit der Wahrheit nicht so genau und wird so zu Florians Bruder. Eine Unwahrheit zieht die nächste nach sich. Er macht so ziemlich alles Falsch, was man falsch machen kann.
Manchmal nervt mich dieser Typ. Wie kann jemand nur so aufschneiden. Aber trotz allem ist er nicht total unsympathisch. Dazu trägt bei, dass seine Gedanken doch sehr widersprüchlich sind zu dem was er sagt und tut. Auch scheint er manchmal auf der Leitung zu stehen, wenn er nicht bemerkt, was sein Freund Florian für ein Spiel mit ihm treibt.
Alexanders Freundin Tanja will unbedingt von einem erfolgreichen Typen geheiratet werden. Sie merkt nicht, was mit ihm los ist und er kann sich nicht gegen ihre Vereinnahmung wehren. Dies führt natürlich zu weitere Komplikationen.
Die Geschichte ist witzig, manchmal schon etwas nervend witzig. Schön finde ich die Idee mit dem Daumenkino. Ein Buch für graue Winterabende.
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Alexander Held ist ein Immobilienmakler, der mit seinem Freund Florian in den Skiurlaub fahren will. Dieser wird jedoch krank und bittet Alex ihn aus der Bredouille zu helfen und ihn in seinem Laden im "Miucci" in Hamburg zu vertreten. Alex ist der Meinung, er sei so brillant, das er alles …
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Alexander Held ist ein Immobilienmakler, der mit seinem Freund Florian in den Skiurlaub fahren will. Dieser wird jedoch krank und bittet Alex ihn aus der Bredouille zu helfen und ihn in seinem Laden im "Miucci" in Hamburg zu vertreten. Alex ist der Meinung, er sei so brillant, das er alles verkaufen kann, also sagt er zu. Nur war ihm nicht klar, dass man Ahnung von Klamotten haben sollte, um exklusive Mode zu verkaufen. Hier beginnt eine Verkettung unglücklicher Umstände, Alex gerät von einer peinlichen Situation in die nächste. Oft ist er aber selbst dran Schuld, da er ständig lügt und von Mode absolut keine Ahnung hat. Laufend sagt er: "Ich bin von Prada." weiß aber gar nicht, was oder wer das ist....
Ich bin schnell in die Geschichte hineingekommen, denn durch die viele wörtliche Rede ist die Geschichte sehr lebendig und superwitzig. Zum Glück war ich allein in der Wohnung, denn ich musste oft laut lachen. Die Beschreibung der Protagonisten ist einfallsreich und wie aus dem Leben gegriffen. Mia hat in ihrer tolle Geschichte viele verschiedene Charaktere beschrieben und ihnen Leben eingehaucht. Die Beschreibung der Mode hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht. Alex in einem kanariengelben Anzug von Versace, einfach zum Brüllen komisch, aber es sind ja schließlich "Visage-Wochen".
Dieses Buch hat mir die Regentage sonnig erscheinen lassen. :-)
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Mia Morgowski legt hier einen ausgesprochen humorvollen Roman vor. Wenn man das Genre Chick-Lit mag, wird man mit diesem Werk einige entspannte und lustige Stunden verleben.
Der Protagonist Alexander, der genauso wie sein Freund Florian gern ein wenig aufschneidet, wenn es um den beruflichen …
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Mia Morgowski legt hier einen ausgesprochen humorvollen Roman vor. Wenn man das Genre Chick-Lit mag, wird man mit diesem Werk einige entspannte und lustige Stunden verleben.
Der Protagonist Alexander, der genauso wie sein Freund Florian gern ein wenig aufschneidet, wenn es um den beruflichen Erfolg geht, wird genau aus diesem Grund von Florian gebeten, ihn während seiner Abwesenheit im Geschäft zu vertreten.
Da er gerade zu der Zeit Urlaub nehmen wollte, passt es zeitlich ganz gut und so ein bisschen Geschäftsführer spielen, kann ja wohl nicht so schwer sein.
Nicht vorhersehbar war für Alex, dass er sich dort gleich mit einer Lüge bekannt machen muss und leider bleibt es nicht bei der einen.
Alex nimmt so ziemlich Fettnäpfchen mit, das sich ihm bietet und reitet sich mit den Lügen, die sich wie eine Spirale um ihn winden, immer tiefer in den Sumpf hinein, aus dem es scheinbar kein Entrinnen mehr gibt.
Der Roman wurde aus der Sicht von Alexander geschrieben. Dabei finde ich nicht wichtig, was in den Dialogen gesagt wird, sondern viel interessanter und aussagekräftiger sind die Dinge, die nicht gesagt werden. Sehr detailliert gelingt es der Autorin, dem Leser die Sichtweise von Alexander mitzuteilen, indem er nur "denkt". Die gedachten Kommentare, die er glücklicherweise seiner Umwelt nicht mitteilt, machen den eigentlichen Reiz dieses Buches aus.
Mia Morgowski muss sich sehr gut mit der Psyche von Männern beschäftigt haben, um das dem Leser so glaubhaft mitteilen zu können.
Nachdem ich nach ca. der Hälfte des Buches dieses einmal umdrehte und mir da wieder bewusst wurde, dass das Buch wirklich von einer Frau geschrieben wurde, habe ich sie dafür bewundert.
Auch wenn Alexander ein Chaot und Lügner ist, hat er meine Sympathie gehabt. Nach all den Lügen habe ich zwischendurch schon fast nicht mehr daran geglaubt, dass er da wieder heil rauskommt.
Sehr gelungen fand ich die Verbindung, die die Autorin mit dem eigentlichen Beruf von Alex als Makler mit dem Aushilfsjob vom Geschäft geschlagen hat. Aber auch hier wieder Lügen über Lügen.
Die Autorin lässt in ihrem Buch neben den Hauptprotagonisten auch eine Reihe von Nebenfiguren erscheinen, die teils sympathisch sind und auch ihre Macken und Kanten haben, aber auch Personen, denen man nicht in der Realität begegnen möchte.
Als sehr gelungen finde ich die Covergestaltung mit dem Küken. Dass dieses Küken auch noch als Daumenkino auf so gut wie jeder Seite unten erscheint, ist eine geniale Idee, zumal es auch passend zum Inhalt ist.
Es ist ein Buch, bei dem man total abschalten und die Seele baumeln lassen kann. Man muss nicht mitdenken, sondern einfach nur die Missgeschicke und Lügen von Alexander auf sich wirken lassen.
Ich habe mich mit diesem Buch wunderbar unterhalten und empfehle es gern weiter.
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