Helen Frances Paris
Broschiertes Buch
Der wunderbare Garten der Mrs P.
Roman Voller Emotion, Schwung und Witz - Janet Pimm rettet die Welt
Übersetzung: Zeitz, Sophie
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Von fiesen Pflanzen, guten Freundinnen und zweiten ChancenGeheimagentin im Schrebergarten: Janet Pimm rettet die WeltJanet Pimm, 72, hat seit ihrer Pensionierung vom Geheimdienst ihren Hang zu Gründlichkeit und Hartnäckigkeit auf ihren Schrebergarten verlagert. Er ist ihr ganzer Stolz.Als in der Gartenanlage japanischer Knöterich entdeckt wird - eine invasive Art, die binnen kurzem alle anderen Pflanzen verdrängt - will die Stadt gleich die ganze Anlage dichtmachen. Doch Janet, die sich in der Botanik auskennt, vermutet Sabotage. Der Knöterich wurde eindeutig absichtlich eingepflanzt - ab...
Von fiesen Pflanzen, guten Freundinnen und zweiten Chancen
Geheimagentin im Schrebergarten: Janet Pimm rettet die Welt
Janet Pimm, 72, hat seit ihrer Pensionierung vom Geheimdienst ihren Hang zu Gründlichkeit und Hartnäckigkeit auf ihren Schrebergarten verlagert. Er ist ihr ganzer Stolz.
Als in der Gartenanlage japanischer Knöterich entdeckt wird - eine invasive Art, die binnen kurzem alle anderen Pflanzen verdrängt - will die Stadt gleich die ganze Anlage dichtmachen. Doch Janet, die sich in der Botanik auskennt, vermutet Sabotage. Der Knöterich wurde eindeutig absichtlich eingepflanzt - aber von wem?
Janet beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, denn als Baugrund wäre die Gartenanlage Millionen wert. Gemeinsam mit Nachbarin Beverley macht sie sich auf Spurensuche: nächtliche Sprühdosen-Aktionen und illegale Wohnungsdurchsuchungen inklusive ...
Eine herzerwärmende Geschichte über Freundschaft und zweite Chancen im Leben.
Bei dtv ist außerdem 'Das Fundbüro der verlorenen Träume' von Helen Frances Paris erschienen.
Geheimagentin im Schrebergarten: Janet Pimm rettet die Welt
Janet Pimm, 72, hat seit ihrer Pensionierung vom Geheimdienst ihren Hang zu Gründlichkeit und Hartnäckigkeit auf ihren Schrebergarten verlagert. Er ist ihr ganzer Stolz.
Als in der Gartenanlage japanischer Knöterich entdeckt wird - eine invasive Art, die binnen kurzem alle anderen Pflanzen verdrängt - will die Stadt gleich die ganze Anlage dichtmachen. Doch Janet, die sich in der Botanik auskennt, vermutet Sabotage. Der Knöterich wurde eindeutig absichtlich eingepflanzt - aber von wem?
Janet beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, denn als Baugrund wäre die Gartenanlage Millionen wert. Gemeinsam mit Nachbarin Beverley macht sie sich auf Spurensuche: nächtliche Sprühdosen-Aktionen und illegale Wohnungsdurchsuchungen inklusive ...
Eine herzerwärmende Geschichte über Freundschaft und zweite Chancen im Leben.
Bei dtv ist außerdem 'Das Fundbüro der verlorenen Träume' von Helen Frances Paris erschienen.
Helen Frances Paris ist künstlerische Leiterin des Londoner Theaters Curious. Ihre international ausgezeichneten und geförderten Theaterinszenierungen und Performances werden auf der ganzen Welt gezeigt, von Edinburgh über New York bis Sydney und Taiwan. Sie hatte fast zehn Jahre lang eine Professur für Theaterwissenschaft an der Stanford University in Kalifornien inne und lebt jetzt wieder in Großbritannien. Für ihre Lyrik erhielt sie den renommierten englischen Bridport Prize.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: The Invisible Women's Club
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 317
- Erscheinungstermin: 14. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 131mm x 30mm
- Gewicht: 392g
- ISBN-13: 9783423263832
- ISBN-10: 3423263830
- Artikelnr.: 69190062
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Tolle Geschichte, spannend und gut erzählt. Die aktuelle Lebenswelt von Frauen, die sonst selten zur Sprache kommt, wird (ganz nebenbei) sehr anschaulich dargestellt, was es zu einem sehr feministischen Buch macht. Wirklich äußerst gut gesprochen, ich konnte die Frauen bildlich vor mir sehen. Ich hatte viel Spaß beim Anhören des Hörbuchs.
Ein echter Wohlfühlroman mit einer Protagonistin, die erst auf den zweiten Blick Sympathien weckt. Die Handlung wirkte an manchen Stellen etwas zusammengeflickt und vielleicht wurde zu viel gewollt, aber insgesamt war es dann doch eine runde Sache - mit Ecken und Kanten. Die Informationen …
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Ein echter Wohlfühlroman mit einer Protagonistin, die erst auf den zweiten Blick Sympathien weckt. Die Handlung wirkte an manchen Stellen etwas zusammengeflickt und vielleicht wurde zu viel gewollt, aber insgesamt war es dann doch eine runde Sache - mit Ecken und Kanten. Die Informationen über Pflanzen fand ich persönlich sehr interessant, aber besonders spannend war natürlich die Aktion, die Schrebergärten vor dem Abriss zu retten. Da ging es zum Ende hin richtig hoch her, und ich habe mich köstlich amüsiert. Es gab aber auch immer wieder die kleinen feinen Töne, die einen zum Nachdenken bringen. Mrs. P jedenfalls hat sich von einer etwas ruppig wirkenden Eigenbrötlerin wider Willen zu einer echten Heldin gemausert.
Fazit: locker-leichter Unterhaltungsroman mit sanftem Tiefgang.
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Wieder einmal wäre es klüger gewesen, den englischen Originaltitel des Romans schlicht ins Deutsche zu übersetzen – denn er passt viel besser als der etwas kitschige deutsche Titel. „Der Club der unsichtbaren Frauen“ – darum geht es vor allem in diesem manchmal …
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Wieder einmal wäre es klüger gewesen, den englischen Originaltitel des Romans schlicht ins Deutsche zu übersetzen – denn er passt viel besser als der etwas kitschige deutsche Titel. „Der Club der unsichtbaren Frauen“ – darum geht es vor allem in diesem manchmal etwas arg rührseligen, meist aber sehr anrührenden Roman.
Im Mittelpunkt steht die 72-jährige Janet, deren Einsamkeit man fast mit Händen greifen kann. Sie macht es ihren Mitmenschen aber auch wirklich nicht leicht, mit ihr in Kontakt zu treten. Weder ihrer freundlichen Nachbarin Beverley, die so offensichtlich ihren Anschluss sucht, noch den anderen Pächtern in der Kleingartenanlage, wo Janet ihren geliebten Garten hat.
Nur dort ist sie glücklich, nur dort fühlt sie sich wohl und lebendig. Ihr Wissen um Kräuter und Pflanzen ist schier unerschöpflich, doch manchmal drängt sie es ihren Parzellennachbarn ungefragt auf und sorgt damit beständig für Missverständnisse.
Dann soll jedoch die gesamte Gartenanlage geschlossen werden. Denn man hat dort angeblich den Japanischen Staudenknöterich entdeckt, eine invasive Art, die geradezu gemeingefährlich ist für alle anderen Arten von Pflanzen, die sie schlicht verdrängt. Janet will sich das nicht gefallen lassen und greift auf ihre Erfahrungen und Kontakte aus ihrer Zeit beim britischen Geheimdienst zurück.
Dabei findet sie ungewollt Hilfe durch ihre Nachbarin Beverley. Die Hebamme steckt mitten in den Wechseljahren, ist aber eine unerschütterliche Optimistin und ebenso unerschütterlich hilfsbereit. Auf ihrer Reise durch England erleben es die Beiden immer wieder, dass sie übersehen, missachtet werden – so wie es vielen Frauen ab einem gewissen Alter immer wieder passiert. Die beiden ungleichen Frauen geraten schließlich sogar fast in Lebensgefahr, kommen sich dadurch aber näher und lernen sich besser kennen und vor allem verstehen.
Dazwischen gibt es immer wieder winzige Einblicke in Janets Vergangenheit, über die vielen Verletzungen, die ihr zugefügt wurden und die Verluste, die sie erlitt. Die aber auch ihre schroffe, zurückweisende Art in gewisser Weise erklären.
Der Roman ist wunderbar leichtfüßig geschrieben, keine hochkarätige Literatur, aber sehr unterhaltsam, mit einer Prise Humor, einer großen Dosis Gefühl, ein wenig Tränen, etwas Liebe und sehr viel vom Thema Pflanzen und Kräuter. Das Ende, die allerletzten Zeilen nach dem eigentlichen Schluss, die hätte es aber dann doch eher nicht gebraucht.
Helen Frances Paris - Der wunderbare Garten der Mrs P.
aus dem Englischen von Sophie Zeit7
dtv, März 2024
Klappenbroschur, 318 Seiten, 17,00 €
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Die unsichtbaren Frauen
„An den meisten Tagen war es ihr Garten, der sie über Wasser hielt. Ihrem Leben einen Sinn gab. … Wie lange würde sie ohne dieses Rettungsfloß durchhalten, strampelnd und um Hilfe flehend über der schwarzen Tiefe?“ (S. 53) Janet Pimm …
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Die unsichtbaren Frauen
„An den meisten Tagen war es ihr Garten, der sie über Wasser hielt. Ihrem Leben einen Sinn gab. … Wie lange würde sie ohne dieses Rettungsfloß durchhalten, strampelnd und um Hilfe flehend über der schwarzen Tiefe?“ (S. 53) Janet Pimm ist 72 und einsam. Die ehemalige Agentin lebt sehr zurückgezogen und verlässt das Haus nur, um täglich von 13 bis 18 Uhr in ihrem Kleingarten zu arbeiten. Ihr Leben hätte sich wahrscheinlich nie geändert, wenn in der Gartenanlage nicht plötzlich Japanischer Staudenknöterich gefunden worden wäre. Da der wegen seiner invasiven Ausbreitung in Großbritannien verboten ist, will der Stadtrat die Anlage sofort schließen. Janet entdeckt, dass der Knöterich ganz frisch absichtlich eingepflanzt wurde – aber von wem und warum?! Um das herauszufinden und beweisen zu können, freundet sie sich endlich mit ihren Gartennachbarn und Google an und reaktiviert ihre alten Verbindungen zum Geheimdienst …
Janet hat in ihrem Leben einige Verluste hinnehmen müssen, ihre erste große Liebe, ihren Mann, ihren Job. Darum hat sie sich immer mehr zurückgezogen und ist nur glücklich, wenn sie sich um ihre Pflanzen kümmert. Es scheint, als würde sie wegen ihres Alters von ihrer Umgebung ignoriert, aber es ist genau andersherum – Janet will keinen Kontakt, weder zu den anderen Gärtnern, die ihre Art der biologischen Bewirtschaftung nicht verstehen (wollen), noch zu ihrer Nachbarin Bev, die ihr immer wieder Veranstaltungsflyer in den Briefkasten steckt. Doch ausgerechnet Bev wird ihr in ihrem Kampf gegen den Stadtrat zur besten Freundin und Unterstützern. Denn auch Bev sucht nach einem neuen Sinn, einer Aufgabe abseits vom Beruf. Sie ist mit Leib und Seele Hebamme, aber schon lange nicht mehr mit dem Klinikalltag und den Behandlungsmethoden einverstanden, hat immer weniger Zeit für ihre Patientinnen und darf keine (bewährten) Hausmittel mehr anwenden. So richtig wird ihr das erst klar, als sie Janet davon erzählt. Zudem ist sie ihrem Mann seit ihrer Menopause zu anstrengend, weil er, genau wie ihr Hausarzt, ihre gesundheitlichen Probleme nicht versteht. Frauen in ihrem Alter sind plötzlich unsichtbar, werden von ihrer Umwelt kaum noch wahr- oder ernst genommen.
Auch wenn Gärtnern und die Menopause auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, zeigt Helen Frances Paris hier, wie ähnlich sich die beiden Themen doch sind – es geht um Aufmerksamkeit und Pflege, um (Selbst-)Wahrnehmung und (Selbst-) Liebe.
Wie schon „Das Fundbüro der verlorenen Träume“ ist auch „Der wunderbare Garten der Mrs P.“ anders als erwartet und hat mich mit seiner Emotionalität, Themenvielfalt und -tiefe sehr überrascht. Der Klappentext klingt zwar nach Cosy Crime und Janets Spurensuche ist auch sehr spannend, aber hauptsächlich geht es um Einsamkeit im Alter, Diskriminierung von Frauen im Beruf, Leidenschaft, Freundschaft, Gemeinschaft und Zusammenhalt, und dass man auch mit über 70 noch neue Freunde finden kann – und um die Liebe, denn für die ist man nie zu alt.
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~ ein Cosy Crime mit ganz viel grüner Liebe und einigen Überraschungen
Inhalt
Mrs. P ist eine grummelige und ruhige alte Frau, die erst geweckt wird, als man einen Angriff auf ihren Garten plant. Ihr Garten in der Kleingartenanlage ist das Wichtigste in ihrem Leben. Als man versuchte, …
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~ ein Cosy Crime mit ganz viel grüner Liebe und einigen Überraschungen
Inhalt
Mrs. P ist eine grummelige und ruhige alte Frau, die erst geweckt wird, als man einen Angriff auf ihren Garten plant. Ihr Garten in der Kleingartenanlage ist das Wichtigste in ihrem Leben. Als man versuchte, die Kleingartenanlage zu sabotieren, erwacht Mrs. P und kämpft für alle.
Meine Meinung
Helen Frances Paris hat hier aus einem gedachten Cosy Crime Roman eine wunderschöne Geschichte über die Einzigartigkeit der Pflanzen und der Menschen geschrieben. Mit großer Begeisterung habe ich das Wissen über sämtliche Grünpflanzen, die Lieblingsfarbe von Mrs. Janet Pimm ist grün in allen Variationen und Schattierungen aufgesaugt. Dazu kamen noch die wunderbar ausgearbeiteten Figuren der Autorin. Ich wurde förmlich ins Buch gesaugt und haben mit allen viel gelacht, geweint und gezittert.
Ich habe noch viele andere wertvolle Sachen in dem Roman entdeckt. Freundschaft, Zusammenhalt, Liebe im Alter und generell die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft mit dem Wandel der Zeit.
Fazit
Helen Frances Paris hat einen wundervollen, leicht poetischen Schreibstil, der mit einigen Metaphern ausgeschmückt ist. Ich konnte wunderbar in die Geschichte abtauchen und habe es an keiner Stelle als zäh oder langweilig empfunden. Es hat mich so begeistert, dass ich auch das erste Buch der Autorin noch lesen werde. Der Titel klingt in meinen Ohren sehr vielversprechend. - Das Fundbüro der verloren Träume -
Für - Der wunderbare Garten von Mrs. P - vergebe ich gerne 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.
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Dies ist nicht nur die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, sondern auch von einer Gesellschaft, in der ältere Menschen nur zu leicht ausgegrenzt werden und in Vergessenheit geraten. Eine Geschichte über die Bestimmung des Lebens, über Liebe und Freundschaft und die …
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Dies ist nicht nur die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, sondern auch von einer Gesellschaft, in der ältere Menschen nur zu leicht ausgegrenzt werden und in Vergessenheit geraten. Eine Geschichte über die Bestimmung des Lebens, über Liebe und Freundschaft und die Unwägbarkeit des Schicksals.
Zum Inhalt: Janet Pimm liebt ihre Kleingartenparzelle. Jeden Tag hegt und pflegt sie ihre Pflanzen, die ihr ganzer Stolz sind. Als eine invasive Pflanzenart gefunden wird und die Kleingartenanlage entpachtet werden soll weiß Janet, dass es Zeit ist aus den Schatten zu treten und aktiv zu werden.
Ich finde, dass in dieser Geschichte sehr viel Wahres steckt, vor allem auch davon, wie ältere Leute an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, sodass die Geschichte sehr authentisch wirkt und zu Herzen geht. Ich fand Janets Lebensweg sehr bemerkenswert und kann mir nur zu gut vorstellen, wie es sein muss, im Alter nochmal nach dem Lebenssinn zu suchen.
Ich liebe Janets bissige, stolze Art, mit der sie natürlich auch aneckt und habe über die Spitznamen, die sie den anderen Kleingärtnern gibt, schmunzeln müssen.
Toll war für mich auch, wie ganz selbstverständlich und auf angenehm leichte Art und Weise Janets Wissen über Heilpflanzen eingestreut wurde, was ich sehr interessant und eine schöne Idee fand. Es wirkt gar nicht belehrend oder aufdringlich, sondern ist super passend in die Geschichte eingearbeitet und mit dieser verwoben.
Es ist insgesamt eine sehr kurzweilige Geschichte, zwischendurch sogar etwas abenteuerlich und durchweg angenehm und unterhaltsam zu lesen, was auch an den tollen Figuren liegt.
Es war schön zu sehen, wie Janet aus ihrem Schneckenhaus herauskommt und sich anderen öffnet. Generell hat mir dieser Gemeinschaftssinn und der Kampf für Gerechtigkeit gut gefallen, besonders da unsere Gesellschaft gefühlt immer anonymer wird. Habe mich in dieser Geschichte sehr wohlgefühlt und mit Janet mitgefiebert, wie sie versucht, ihren Garten zu retten. Am Ende ist mir nochmal richtig das Herz aufgegangen.
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Ein Buch über Frauen, die neue Wege gehen wollen und dafür kämpfen
Es geht um die 72jährige Janet Pimm, die seit ihrer Pensionierung vom Geheimdienst den Hang zu Gründlichkeit und Hartnäckigkeit auf ihren Schrebergarten verlagert.
Plötzlich will die Stadt die …
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Ein Buch über Frauen, die neue Wege gehen wollen und dafür kämpfen
Es geht um die 72jährige Janet Pimm, die seit ihrer Pensionierung vom Geheimdienst den Hang zu Gründlichkeit und Hartnäckigkeit auf ihren Schrebergarten verlagert.
Plötzlich will die Stadt die Anlage dichtmachen, da eine invasive Pflanzenart auftaucht. Janet vermutet Sabotage.
Was für ein tolles Buch. Janet ist so etwas von grantig und stößt mit ihrer Art vielen vor den Kopf. Sehr beliebt ist sie nicht.
Doch dann tritt ihre Nachbarin Bev in ihr Leben.
Bev war mir sofort sympathisch. Ihre Art und Weise hat mir so was von gefallen. Mit Janet hatte ich anfangs meine Probleme.
Im Verlauf der Geschichte erfährt man aber so nach und nach, warum Janet so griesgrämig ist.
Dieses Buch hat mich begeistert. Ernst und humorvoll in einem.
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eBook, ePUB
Janet Pimm ist eine einsame Frau. Sie hat sich in ihrer kleinen Wohnung eingeigelt, wehrt die beharrlichen Kontaktversuche ihrer Nachbarin Beverly stoisch ab, und lebt nur nachmittags auf, wenn sie Stunden in ihrem geliebten Schrebergarten verbringt. Hier bleibt sie ungewollt Außenseiterin …
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Janet Pimm ist eine einsame Frau. Sie hat sich in ihrer kleinen Wohnung eingeigelt, wehrt die beharrlichen Kontaktversuche ihrer Nachbarin Beverly stoisch ab, und lebt nur nachmittags auf, wenn sie Stunden in ihrem geliebten Schrebergarten verbringt. Hier bleibt sie ungewollt Außenseiterin zwischen all den Pflanzenliebhabern. Erst als ein Baumogul mit fiesen Mitteln die Hände nach den Gartengrundstücken ausstreckt, wachsen alle zu einer Zweckgemeinschaft zusammen. Erstaunlicherweise scharen sich alle um Janet, die die ungewollte Führungsrolle annimmt und zu ungeahnter Raffinesse fähig ist. Ein Wendepunkt in ihrem Leben. Es ist einfach wieder ein wunderbar emotionaler Roman von Helen Frances Paris. Janets Leben nimmt eine grundlegende Wendung, und als Leser freut man sich mit ihr. So ganz nebenbei erfährt man allerlei über die beteiligten Pflanzen. Das hilft sogar, Janet besser zu verstehen.
Vor allem aber ist es eine Kampfansage ans Klimakterium. Frauen jenseits der 50 sind nicht unsichtbar, sondern haben ihre eigenen Fähigkeiten und Qualitäten. Das Leben ist dann noch lange nicht vorbei!
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eBook, ePUB
In einer Gartenkolonie wurde angeblich japanischer Knöterich entdeckt. Eine invasive Pflanze die überall intensiv bekämpft wird. Aber wie ist sie dahin gekommen. Alle Gärtner wollen sie nicht. daher kann sie nur von außen gekommen sein. Die Stadt will die Kolonie vertreiben …
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In einer Gartenkolonie wurde angeblich japanischer Knöterich entdeckt. Eine invasive Pflanze die überall intensiv bekämpft wird. Aber wie ist sie dahin gekommen. Alle Gärtner wollen sie nicht. daher kann sie nur von außen gekommen sein. Die Stadt will die Kolonie vertreiben um das Grundstück teuer zu verkaufen, ist der Knöterich ein Mittel zum Zweck? Mrs. Pimm liebt ihr kleines Stück Garten, er ist ihr Leben, ihre Hoffnung und ihre Zuflucht. Daher wird sie alles dafür tun um die Stadtverwaltung am Verkauf zu hindern.
Die alte Dame ist ziemlich kratzbürstig und kann nicht gut mit ihren Mitmenschen aber dafür umso besser mit ihren Pflanzen. Ihre Kräuter und Heilpflanzen gedeihen bei ihr besser als anderswo. Nur eben ihre Gartennachbarn sind nicht so von dieser scheinbaren Eintönigkeit begeister.t.
Trotzdem beginnen sie gemeinsam den Kampf gegen die Immobilienhaie. Gleichzeitig entwickelt sich das Leben von Mrs. Pimm. Trotz ihrer Kratzbürstigkeit weckt sie Interesse bei anderen, Ihre Vergangenheit voller Enttäuschungen und Verlusten steht auf einmal einer Zukunft gegenüber. Sie bekommt eine neue Chance. Denn in ihr stecken alle Frauen der Vergangenheit und die aus der Zukunft sie muss sie nur in den Arm nehmen und sich selbst verzeihen und ein neues Wagnis eingehen.
Der Schreibstil ist berührend, die Beschreibungen des Gartens und die darin enthaltenden Informationen zu Heilpflanzen ergeben zusammen mit dem Kampf um die Schrebergärten eine spannende Geschichte.
Warmherzig werden die anderen Personen vor allem Bev beschrieben. Diese Frau steht mit beiden Beinen mitten im Leben, kämpft mit ihren Hitzewallungen und lässt sich nicht unterkriegen. Sie wird die beste Freundin und trägt diesen Roman mit.
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