Fenja Lüders
Broschiertes Buch
Der Traum von Freiheit / Speicherstadt-Saga Bd.3
Speicherstadt-Saga. Roman
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Hamburg Anfang der 1940er: Hakenkreuzfahnen wehen über der Hansestadt. Die Lage für die Familie Deharde spitzt sich so zu, dass Mina daran denkt, ihre Lieben außer Landes zu bringen. Doch dann braucht Edo ihre Hilfe, um eine Gruppe Flüchtiger zu verstecken, und sie packt mit an, ohne Rücksicht auf die Folgen für das Kontor. Selbst als beim Bombenangriff 43 das Haus in Flammen aufgeht und Mina in den Keller ziehen muss, macht sie weiter. Bis sie sich und andere in große Gefahr bringt ...
Fenja Lüders, Jahrgang 1961, ist eine waschechte Friesin. Als Jüngste von vier Geschwistern wuchs sie auf einem Bauernhof direkt an der Nordseeküste auf. Für ihr Studium der Geschichte und Politik zog sie nach Oldenburg, wo sie bis heute mit ihrer Familie lebt. Neben dem Schreiben ist klassische Musik ihre große Leidenschaft.
Produktdetails
- Die Kaffeehändler - Speicherstadt-Saga 3
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 2686
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 444
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 136mm x 39mm
- Gewicht: 552g
- ISBN-13: 9783785726860
- ISBN-10: 3785726864
- Artikelnr.: 57012484
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
„Im Abschied liegt die Geburt der Erinnerung.“ (Salvador Dalí)
Hamburg. Während das Kaffeekontor unter der bereits 12-jährigen Leitung von Mina Deharde gute Geschäfte macht und diese sich ebenso erfolgreich als erste Frau an der Hamburger Kaffeebörse beweist, …
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„Im Abschied liegt die Geburt der Erinnerung.“ (Salvador Dalí)
Hamburg. Während das Kaffeekontor unter der bereits 12-jährigen Leitung von Mina Deharde gute Geschäfte macht und diese sich ebenso erfolgreich als erste Frau an der Hamburger Kaffeebörse beweist, greift die Machtübernahme des Naziregimes über ganz Deutschland immer mehr um sich. Minas Ehemann Frederik hat sich sehr verändert und führt ein Leben in Berlin, ihr Verhältnis zueinander hat sich in eine freundschaftliche Richtung entwickelt. Doch die politische Lage bekommt auch bald Mina zu spüren, die sich nicht nur um ihre Schwester sorgen muss, sondern auch um Edo, mit dem sie inzwischen glücklich verbandelt ist. Der Ausbruch des Krieges sowie die Zerstörung des Hauses durch einen Bombenangriff bringen Mina an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Doch auch andere Menschen bedürfen ihrer Hilfe, so dass die Gefahr für Mina und ihre Lieben immer größer wird…
Fenja Lüders hat mit „Der Traum von Freiheit“ den finalen Band ihrer historischen Speicherstadt-Trilogie rund um das Kaffeekontor vorgelegt, das erneut mit vielen geschichtlichen Details, Spannung und emotionalen Momenten den Leser gut zu unterhalten weiß. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser nochmals ein, die Jahre 1925 bis 1948 in der Hamburger Speicherstadt zu verbringen, um dort die Geschicke von bereits liebgewonnenen Protagonisten wie Mina Deharde und ihren engsten Vertrauten hautnah mitzuerleben. Die Streifzüge durch Hamburg und die Speicherstadt sind wieder ausgesprochen farbenfroh und verursachen ein schönes Kopfkino beim Leser, während er der Handlung folgt. Der Autorin gelingt es wieder einmal, die gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten der damaligen Zeit sowie die Empfindungen innerhalb der Bevölkerung wunderbar mit ihrer Geschichte zu verknüpfen. Mina hat als Geschäftsfrau immer noch mit vielen Vorurteilen zu kämpfen, doch ist sie inzwischen eine geschickte Unternehmerin, die sich so schnell nicht einschüchtern lässt. Bedauerlicherweise packt die Autorin schon fast zu viel Dramatik in diesen letzten Band, so dass der Leser sich deshalb manchmal regelrecht erschlagen fühlt. Ebenso kontraproduktiv wirken sich die großen Zeitsprünge aus, denn die Handlung verliert dadurch einiges an Kraft, weil einige Dinge sich irgendwann in Luft auflösen, ohne wirklich aufgeklärt worden zu sein. Trotzdem ist die Geschichte wieder voller Spannungsmomente und überraschenden Wendungen, die den Leser in Atem halten.
Die Charaktere sind lebendig und realistisch in Szene gesetzt worden, wirken glaubwürdig und der Zeit entsprungen, so dass der Leser sich schnell wieder in ihrer Mitte wähnt und mitfiebern kann. Mina ist inzwischen eine starke, mutige, fleißige und manchmal eigenwillige Frau, die nicht nur ein gutes Händchen für die geschäftlichen Belange hat, sondern auch ihre Familie mit sanfter Hand zu führen und ihren Kopf durchzusetzen weiß. Ehemann Frederick hat sich vom Scheusal zu einem doch recht empfindsamen Kerl gemausert, dessen Wandlung man erst beim zweiten Blick glauben kann. Irma ist eine tapfere Frau, die Mina immer eine sehr enge Freundin ist. Aber auch die Schicksale von Anton, Agnes, Oma Hiltrud sowie Heiko und weiteren Protagonisten spielen in dieser Geschichte eine große Rolle.
Mit „Der Traum von Freiheit“ schließen die Pforten des Kaffeekontors in der Speicherstadt, der Leser muss sich von liebgewonnenen Protagonisten und einer sehr unterhaltsamen sowie dramatischen Familiensaga verabschieden. Geheimnisse, Liebe, historischer Hintergrund sowie Spannung und eine wahre Achterbahn der Gefühle bei dieser Saga gewiss. Verdiente Leseempfehlung!
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Schwierige Zeiten
Der dritte Band der Speicherstadt-Saga beginnt Mitte der 1920er Jahre, gleitet in den Nationalsozialismus über und endet nach dem Zweiten Weltkrieg, Mina bringt ihre Familie durch diese schwierige Zeit und lässt auch die Firma nicht im Stich. Die aus den ersten beiden …
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Schwierige Zeiten
Der dritte Band der Speicherstadt-Saga beginnt Mitte der 1920er Jahre, gleitet in den Nationalsozialismus über und endet nach dem Zweiten Weltkrieg, Mina bringt ihre Familie durch diese schwierige Zeit und lässt auch die Firma nicht im Stich. Die aus den ersten beiden Bänden bekannten Charaktere entwickeln sich weiter, aber leider nicht immer nachvollziehbar oder nicht sehr ausführlich. Dies führt dazu, dass man als Leser meint, wichtige Schritte im Leben einiger Charaktere verpasst zu haben. Neue Figuren und auch die oft großen Zeitsprünge unterstützen diesen Eindruck.
Die geschichtlichen Aspekte rund um Nationalsozialismus und zweiter Weltkrieg sind realistisch beschrieben und gut in die Geschichte eingebunden, Leider hastet die Autorin zu sehr durch diese für das Buch eigentlich wichtige Zeit. Zudem kommen Mina und die Ihren ohne große Probleme in die Nachkriegszeit, was mir angesichts des Potentials nicht sonderlich realistisch erscheint.
Dieser Band ist für mich etwas schwach im Gegensatz zu den ersten beiden dieser Reihe. Ich hätte mir etwas mehr Tiefgründigkeit gewünscht, mehr Details zu den einzelnen Handlungssträngen und einige Figuren besser ausgearbeitet. Es wurde versucht, möglichst viele Handlungsstränge unterzubringen, so dass dieses Buch Potential für mindestens zwei Bände hat. Der Abschluss der Trilogie konnte mich leider nicht so überzeugen, wie die beiden Bände zuvor.
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Hamburg in den 30er- Jahren:
Ein letztes Mal muss Mina für sich, ihre Familie und ihre Freunde (und natürlich für das Kontor) stark sein und kämpfen.
Über der gemütlichen Hansestadt wehen die Hakenkreuzflaggen und der Nationalsozialismus rundum Hitler breitet sich …
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Hamburg in den 30er- Jahren:
Ein letztes Mal muss Mina für sich, ihre Familie und ihre Freunde (und natürlich für das Kontor) stark sein und kämpfen.
Über der gemütlichen Hansestadt wehen die Hakenkreuzflaggen und der Nationalsozialismus rundum Hitler breitet sich immer schneller im ganzen Land aus.
(Juden-)Hass, Verfolgung, Zensur, Terror und Gewalt werden allmählich zur Tagesordnung bis schließlich erneut der Krieg ausbricht.
In aller Heimlichkeit helfen Mina und ihre Freunde denen, die das Land verlassen wollen, ehe es zu spät, bis sich letztlich jedoch auch für die Familie Deharde die Situation zu spitzt und jeder weitere Schritt genaustens überlegt sein muss.
Doch Mina gibt nicht auf und macht weiter. Bis das Schicksal erneut zu schlägt.
Auch der dritte Teil der Speicherstadt-Saga „Der Traum von Freiheit“ von Fenja Lüders, war meiner Meinung nach wieder einmal super gelungen und schön zu lesen, wenn auch jedoch etwas schwächer im Vergleich zu den zwei vorherigen Bändern.
Das Buch repräsentiert abermals wunderbar die damalige Zeit mit all ihren Geschehnissen, der anfänglichen Einfältigkeit der Menschen und später dann die immer größer werdende Angst unter jenen und trotz dessen wird ziemlich deutlich, dass die Zeit eher vom "Weggucken" vor der Realität und nicht von Handeln geprägt war. Weswegen die Machenschaften rundum Hitler und seiner Gefolgschaft sich stets unaufhaltsam weiter und radikaler entwickeln konnten.
Allerdings fand ich die geschichtliche Einbindung der Ereignisse, vor allem zum Ende hin, etwas enttäuschend.
Der Zeitstrahl wurde - bis auf einige Ereignisse- ziemlich schnell abgearbeitet.
Ich hätte mir hier an manchen Stellen mehr Tiefgründigkeit gewünscht.
Auch bei einigen Handlungssträngen hat mir persönlich ,die bereits erwähnte, Tiefgründigkeit gefehlt.
Ich hätte mir hier eindeutig gewünscht, dass man teilweise detailliertere Schilderungen zu den einzelnen Schicksalen bekommen hätte.
Außerdem hat mir leider an der ein oder anderen Stelle der Konflikt und das „Drama“ gefehlt.
Alles in allem ist Mina doch noch sehr glimpflich aus der ganzen Geschichte rausgekommen.
Ich habe hier irgendwie den nähere Konflikt bzw. das Aufeinandertreffen mit den Nazis vermisst.
Die Handlungsstränge, rundum bestimmte Charaktere und Aktionen, hätten viel Konfliktpotenzial besessen, um darauf aufzubauen, stattdessen wurden im Verlauf der Story jegliche Konfliktpunkte ziemlich schnell aus der Welt geschaffen und spielten im Fortgang keine tragende bzw. einschneidende Rolle mehr.
Nichtsdestotrotz gab der Abschluss des Buches mir ein sehr befriedigendes und beruhigendes Gefühl.
Das Ende war schön und tut der Seele wahrlich gut, man hat nicht das Gefühl ratlos und aufgewühlt zurückgelassen worden zu sein. Besonders gut fand ich außerdem, dass sich am Ende der Kreis zum Prolog des ersten Bandes geschlossen hat.
Darüber hinaus hat der Schreibstil mir wieder einmal, wie auch bereits in den anderen Büchern, super gefallen.
Zeitgenössisch, zum Handlungsort passend, detailliert und somit sehr emotional sowie bild- und lebhaft.
Die Atmosphäre der Zeit - die Angst, die Ungewissheit, das Unheil der Menschen - konnte die Autorin für mich dadurch abermals sehr gut einfangen und repräsentieren.
Zusammenfassend schlichtweg in meinen Augen ein angenehm zu lesendes Buch sowie ein schöner, gelungener Abschluss der Saga, wenngleich auch mit einigen Schwächen, über die man jedoch gekonnt hinwegsehen kann.
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Der 3. Teil der Speicherstadt-Saga beginnt im Jahr 1925. Mina wird immer noch nicht von den älteren Mitgliedern der Kaffeebörse akzeptiert, obwohl sie ein gutes Gespür für Geschäfte hat. Ihr Mann Frederik scheint gute Geschäfte mit seinem Tanz-Palast in Berlin zu …
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Der 3. Teil der Speicherstadt-Saga beginnt im Jahr 1925. Mina wird immer noch nicht von den älteren Mitgliedern der Kaffeebörse akzeptiert, obwohl sie ein gutes Gespür für Geschäfte hat. Ihr Mann Frederik scheint gute Geschäfte mit seinem Tanz-Palast in Berlin zu machen. Da dort auch wichtige Leute der NSDAP verkehren, kommt er an wichtige Informationen über die aktuelle Lage. Er warnt Mina, weil ihr Schwager Jude ist.
Die Protagonisten sind bekannt und die Handlung wird genauso erfrischen erzählt wie in den vorherigen beiden Bänden. Die schwierige Zeit vor und während des 2. Weltkrieges in Hamburg wird in Anlehnung an tatsächlicher Ereignisse eindringlich erzählt. Das Leben von Mina, ihrer Familie und ihren Freunden entwickelt sich weiter und hält einige traurige Ereignisse bereit. Man kann problemlos in diesen 3. Band einsteigen, da wichtige Dinge aus den vorherigen Bänden mit einfließen. Der Epilog endet im Jahr 1948 und lässt keine Fragen offen.
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Abschluss der Speicherstadtsaga
Fenja Lüders nimmt uns noch einmal mit in das Hamburg der Kaufmannsleute zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Der dritte Teil ihrer Trilogie setzt im Jahr 1925 ein, lässt sich auch gut separat lesen. Wir lernen Mina als geschäftstüchtige und …
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Abschluss der Speicherstadtsaga
Fenja Lüders nimmt uns noch einmal mit in das Hamburg der Kaufmannsleute zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Der dritte Teil ihrer Trilogie setzt im Jahr 1925 ein, lässt sich auch gut separat lesen. Wir lernen Mina als geschäftstüchtige und einfühlsame Frau kennen, die das Kontor ihres Vaters erfolgreich weiterführt, die Familie immer und immer wieder auch in stürmischen Zeiten zusammenhält und viel zu oft ihr eigenes Glück hinten an stellt.
Anhand ihrer Angehörigen, insbesondere ihrer Schwester und ihrer Freundin werden wir in noch weitere Familiendramen der Zeit hineingenommen. Ein wilder Ritt durch mehrere Jahrzehnte wartet auf uns. Mal werden die einzelnen Szenen detailliert auserzählt, mal überspringen wir einige Jahre – immer aber bleibt die bange Hoffnung, wie die Familie mit all den zu ihr gehörenden Menschen durch die schrecklichen Jahre der Ungewissheit und Angst bis hin zur absoluten Lebensbedrohung während des Krieges hindurchkommen wird.
Die so ganz unterschiedlichen Dramen der Zeit für Kriegsversehrte, Jugendliche, Juden, Sozialdemokraten, Händler, einfache Angestellte etc. werden anhand einzelner Figuren angerissen. So entsteht ein sehr facettenreiches Kaleidoskop der Zeit. Durch die Vielzahl der Personen wird jedoch ein bisschen die Detailversessenheit einer leidenschaftlichen Leserin ernüchtert. Es sind am Ende so viele Personen, mit denen man mitbangt, dass sie selbst die gekonnteste Autorin nicht mehr alle einbinden kann. Fast meint man, da wäre Stoff für noch viel mehr Bücher gewesen. Aber so freuen wir uns an einem Netzwerk von Figuren und Personen, die uns ein prägendes Zeitalter unseres Landes näher bringen.
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Mina hat nach dem 1. Weltkrieg das Kaffeekondor wieder gut zum Laufen gebracht. Doch dann bricht der 2. Weltkrieg über sie herein. Mit all ihren Kräften versucht sie auch jetzt, den Kaffeehandel am Laufen zu halten, denn immerhin ist sie für ihre Familie verantwortlich.
In diesem …
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Mina hat nach dem 1. Weltkrieg das Kaffeekondor wieder gut zum Laufen gebracht. Doch dann bricht der 2. Weltkrieg über sie herein. Mit all ihren Kräften versucht sie auch jetzt, den Kaffeehandel am Laufen zu halten, denn immerhin ist sie für ihre Familie verantwortlich.
In diesem Teil der Trilogie begleiten wir Mina und ihre Familie und Freunde von 1925 bis 1948. Wir erfahren wie das Leben der Menschen im 2. Weltkrieg war, allen voran Minas Familie. Um die dreht sich auch der Hauptteil des Buches. Doch die Ereignisse vor und während des 2. Weltkrieges sind geschickt mit eingewebt, so das wir auch hier so einiges erfahren. Auch wenn der Hauptpunkt der Geschichte auf Minas Leben liegt.
Mir hat auch dieser Band wieder sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, so das man regelrecht hineingezogen wird in Minas Leben. Man könnte glauben, man wäre persönlich anwesend. Auch die Beschreibungen über den 2. Weltkrieg und die vorherigen Vorkommnisse waren sehr interessant, aber nicht zuviel, da eben der Dreh- und Angelpunkt die Geschichte von Mina ist.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und es bedauert, nun entgültig Abschied nehmen zu müssen. Die Trilogie kann ich jedem empfehlen, der eine Familiengeschichte Anfang des 20. Jahrhunderts lesen möchte.
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Gelungener Abschluss, den ich gerne gelesen habe
Fenja Lüders hat mich bereits mit den beiden vorherigen Büchern dieser Trilogie in den Bann gezogen und dadurch war ich schon sehr gespannt auf das Ende in der Geschichte rund um Mina, die mir sehr ans Herz gewachsen ist.
Mir …
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Gelungener Abschluss, den ich gerne gelesen habe
Fenja Lüders hat mich bereits mit den beiden vorherigen Büchern dieser Trilogie in den Bann gezogen und dadurch war ich schon sehr gespannt auf das Ende in der Geschichte rund um Mina, die mir sehr ans Herz gewachsen ist.
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin hat mich in eine andere Welt entführt und mir dadurch eine gute Auszeit beschert.
Auch hat die Autorin es geschafft Spannung aufzubauen und mich dadurch am Lesen zu halten.
Was mir nicht so gefallen hat ist die Tatsache, dass mir hier zwischendurch zu viele Handlungsstränge parallel beschrieben wurden und mir hier der Fluss in der eigentlichen Geschichte etwas gefehlt hat.
In meinen Augen war dieses Buch leider das Schwächste der Reihe, auch wenn mir das Ende gut gefallen hat.
Insgesamt habe ich die Bücher alle gerne gelesen und vergebe diesem Band 4 von 5 Sternen.
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Die Zeit der Entscheidung
Die Hansestadt Hamburg erlebt die 30er Jahre.
Langsam beginnt der Handel wieder und man kann Normalität spüren.
Aber es dauert nicht lange und am Horizont werfen neue Ereignisse ihre Schatten, wo werden sie uns hinführen!?
Familie Deharde ist …
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Die Zeit der Entscheidung
Die Hansestadt Hamburg erlebt die 30er Jahre.
Langsam beginnt der Handel wieder und man kann Normalität spüren.
Aber es dauert nicht lange und am Horizont werfen neue Ereignisse ihre Schatten, wo werden sie uns hinführen!?
Familie Deharde ist mitten drin.
Viele Überlegungen stehen im Raum und es müssen Entscheidungen getroffen werden.
Der Krieg bricht aus und überschattet alles.
Und immer wieder schlägt das Schicksal zu.
Auch in diesem 3. Band wird die Familiengeschichte mit den geschichtlichen Zeitabläufen wunderbar und spannend verknüpft.
Durch die einzelnen Familienmitglieder wird die Zeitgeschichte lebendig und miterlebbar.
So findet man alle möglichen Facetten wieder.
Zwar gab es für mich beim Lesen auch kurzzeitig mal den Gedanken, dass es manchmal doch etwas "zu glatt" läuft, aber dennoch waren die harten Zeiten von damals mit Allem drum und dran spürbar.
Von Wut bis Tränen beim Lesen, von Freude bis Trauer, von Loslassen bis Neuanfang, alles ist in diesem abschließenden Band und perfekt umgesetzt.
Die Seiten flogen beim Lesen nur so dahin und es war, auch wenn es mit einem Lächeln war, ein schwerer Abschied von Mina.
Von mir gibt es eindeutig 5 von 5 Sternen.
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Eine hamburger Kontorsfamilie in stürmischen Zeiten
Mina leitet als einzige Frau zwischen lauter ehrbaren Kaufmännern ein Kontor, das von ihrem Großvater gegründet wurde. Dabei schafft sie es, sich als Chefin eines Kontors, trotz der Gegenwehr einiger anderer Kaufmänner, …
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Eine hamburger Kontorsfamilie in stürmischen Zeiten
Mina leitet als einzige Frau zwischen lauter ehrbaren Kaufmännern ein Kontor, das von ihrem Großvater gegründet wurde. Dabei schafft sie es, sich als Chefin eines Kontors, trotz der Gegenwehr einiger anderer Kaufmänner, zu behaupten. Gleichzeitig hat sie die Verantwortung für ihre ganze Familie. Das einige Familienmitglieder aus jüdischen Familien stammen, macht die Situation in der Zeit um den zweiten Weltkrieg nicht wirklich einfacher.
Das Cover und der Schreibstil haben mir gut gefallen. Auch die hamburger Hafenstadt als Kulisse und die verschiedenen Charaktere sind gut in der Geschichte zur Geltung gekommen. Leider hat die erzählte Geschichte nicht so viel Tiefgang, wie ich erwartet hätte. Des Weiteren wurden mit vielen Zeitsprüngen eigentlich interessante Passagen übersprungen. Dieser Teil hat mich so enttäuscht, dass ich dafür einen Punkt abziehe. Ein weiterer Punkt, der mir nicht gefallen hat, war die Tatsache, dass sich immer wieder einige zu moderne Worte bzw. Aspekte einschleichen. So glaube ich kaum, das in der Zeit der Lebensmittelmarken und der Entbehrungen weiter fleißig mit dem Auto zum Büro gefahren wurde. Dafür war meiner Meinung nach damals das Benzin zu knapp. Für die historischen Ungereimtheiten habe ich einen weiteren Punkt abgezogen.
Insgesamt wurde die Geschichte nett erzählt, allerdings hat mir der Tiefgang und die historische Genauigkeit gefehlt. Wer also einen realistischen Roman über das hamburger Leben während der Kriegszeit sucht, wird wohl etwas enttäuscht sein. Der Schreibstil sorgt dafür, dass es dem Leser nicht langweilig wird. Wem eine seichte, nette und vor sich hin plätschernde Leseablenkung reicht, der hat hier genau das richtige Buch gefunden.
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Eine Saga geht zu Ende
Hamburg, kurz vor dem zweiten Weltkrieg. Mina wird endlich anerkannt als Chefin des Kontors. Nach dem ersten Weltkrieg geht es endlich bergauf. Doch dann kündigt sich der Zeiten an. Mina und ihre Familie und Freunde werden einigen Schicksalsschlägen ausgesetzt …
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Eine Saga geht zu Ende
Hamburg, kurz vor dem zweiten Weltkrieg. Mina wird endlich anerkannt als Chefin des Kontors. Nach dem ersten Weltkrieg geht es endlich bergauf. Doch dann kündigt sich der Zeiten an. Mina und ihre Familie und Freunde werden einigen Schicksalsschlägen ausgesetzt sein.
Das ist nun der dritte Band der Speicherstadt-Saga und somit der Letzte. Schade, allerdings wären nun auch die Kinder am Zug. Also ist es eigentlich ganz gut, dass nun Schluss ist. Dennoch ist es schade, da mir der Schreibstil von Fenja Lüders sehr gut gefallen hat. Ich bin nur so über die Seiten geflogen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und ich war bei jedem neuen Band sofort wieder in der Handlung drin und wusste wer, wer ist. Das ist ja nicht immer der Fall. Und im Laufe der zeit gab es hier einige Charaktere. Sie waren aber so individuell, dass man sie sehr gut unterscheiden konnte. Viele neue Konstellationen und Begegnungen gibt es in diesem Roman, die dann zumindest etwas Positives in die Zeit bringen. Wie immer ist es beeindruckend, wie Mina das Kontor durch alle Zeiten bringt und scheinbar nicht unterzukriegen ist. Eine interessante Wendung gibt es in diesem Band auch, bei der ich bis zum Schluss nicht dran geglaubt habe. Menschen können sich wohl doch ändern.
Die Beschreibungen der zeitlichen Geschehnisse sind sehr authentisch und man fühlt sich selbst ins Hamburg der 30er und 40er Jahre hineinversetzt.
Ich habe das lesen dieses Romans sehr genossen und vergebe deshalb gern volle fünf von fünf Sterne. Ich fand diesen dritten Band etwas schwächer als Band eins und zwei, aber dennoch bin ich begeistert.
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