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Eine Klima-Allianz - unsere letzte Chance? Der Klimawandel - eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Doch da schlagen die Supermächte China, Russland und USA einen radikalen Weg ein: Sie formieren eine Klima-Allianz, um die Erde zu retten. Ihre Forderungen greifen dramatisch in das Leben der Menschen ein, und nicht jeder will dies akzeptieren. Den Gegnern sind alle Mittel recht. Die Situation spitzt sich zu - und plötzlich liegt unser aller Schicksal in den Händen eines ängstlichen Kochs und einer unscheinbaren Geheimagentin.
Dirk Rossmann, geb. 1946, gründete 1972 den ersten deutschen Drogeriemarkt mit Selbstbedienung. Sein Thriller schaffte es bereits kurz nach Erscheinen 2020 auf die SPIEGEL-Bestsellerliste und Anfang 2021 auf Platz 1. Als Mitbegründer der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung engagiert er sich seit 1991 für eine zukunftsfähige Bevölkerungsentwicklung. Der Autor ist verheiratet und hat zwei Söhne.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18542
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 399
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 124mm x 34mm
- Gewicht: 388g
- ISBN-13: 9783404185429
- ISBN-10: 3404185420
- Artikelnr.: 61519707
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"Sehr spannende Lektüre, die Schlaglichter auf verschiedene Länder wirft. Ein wilder Ritt, klug komponiert und gefüttert mit Zahlen, Daten und Fakten." Neue Presse Hannover, 16.11.2020 "Der neunte Arm des Oktopus ist ein richtig guter, sehr spannender, sehr unterhaltsamer Thriller." Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 14.11.2020 "[...] spannender, detailreicher und kundiger Pageturner" Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 13.11.2020 "Nicht nur gut gemeint, sondern auch wirklich gut gemacht" Focus, 28.11.2020
Der neunte Arm des Oktopus ist ein fesselnder, interessanter Thriller über den Klimawandel und die Welt im allgemeinen.
Ich bin schnell durch das Buch gekommen und es ist flüssig, leicht zu lesen.
Die Geschichte springt von Zeiten und Charakteren hin und her.
So liest man sich z.B. …
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Der neunte Arm des Oktopus ist ein fesselnder, interessanter Thriller über den Klimawandel und die Welt im allgemeinen.
Ich bin schnell durch das Buch gekommen und es ist flüssig, leicht zu lesen.
Die Geschichte springt von Zeiten und Charakteren hin und her.
So liest man sich z.B. vom Jahre 2100 wieder zu 2018, landet einmal in Indien und anderes mal in Brasilien.
Das ist super spannend und interessant, die Kapitel sind kurz gehalten und am Anfang steht immer die Datum und Ort.
Aber ich war zu Beginn deswegen auch etwas verwirrt, da man als Leser direkt in die Geschehnisse geworfen wird.
Die Charaktere sind interessant und sehr verschieden, manche empfand ich interessanter und authentischer als andere.
Die Geschichte konnte mich nur nicht vollends abholen oder mitreißen, doch alles in allem sehr lesenswert und interessant. Doch auch Band 2 will ich lesen.
Das Buch regt auf jeden Fall zum Denken an und sollte uns auch mehr zum Handeln bewegen.
Dirk Roßmann spinnt zeitlich und geographisch seinen Klimathriller auf und bezieht verschiedenste Charaktere und Szenarien ein.
Eine Geschichte durch die Zeit, Gedanken und Geschehnisse.
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Spannend, brisant, mitreißend
Worum geht’s?
Um dem Klimawandel positiv entgegenzuwirken, schließen sich China, Russland und die USA zusammen zu einer Klima-Allianz, um die Erde zu retten. Doch die Forderungen der Allianz sind drastisch und nicht für jeden positiv. Daher …
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Spannend, brisant, mitreißend
Worum geht’s?
Um dem Klimawandel positiv entgegenzuwirken, schließen sich China, Russland und die USA zusammen zu einer Klima-Allianz, um die Erde zu retten. Doch die Forderungen der Allianz sind drastisch und nicht für jeden positiv. Daher formiert sich eine Gruppe, um die Klima-Allianz zu zerstören. Ein Koch und eine unscheinbare Geheimagentin halten plötzlich das Schicksal der Welt in ihren Händen.
Meine Meinung:
Das Buch „Der neunte Arm des Oktopus“ von Dirk Rossmann habe ich schon eine ganze Weile ungelesen hier liegengehabt und frage mich: Wie konnte ich es so lange nicht lesen!?! Ich weiß nicht, was ich mir von dem Buch erwartet habe, aber es hat mich definitiv davon überzeugt, dass der Unternehmer Dirk Rossmann nicht nur wirtschaftlich erfolgreich, sondern auch ein hervorragender Autor ist. Die Aufteilung der Kapitel hat mich etwas an Elsbergs Blackout erinnert, zudem springen wir von der älteren und neueren Gegenwart immer wieder ins Jahr 2100, aber ich bin gut mitgekommen und der Schreibstil hat mich wirklich mitgerissen.
Wir erfahren ein bisschen über das Wesen der Oktopoden – vieles davon hatte ich noch nicht gewusst, wie, dass diese z.B. ein drittes Herz haben. Außerdem stellt Herr Rossmann die aktuelle Klimasituation perfekt recherchiert dar und bildet mit der Klima-Allianz eine spannende Troika. Lediglich die aktuelle Politik und der Ukraine-Krieg irritieren hierbei manchmal, da Putin hier als ein Gutmensch dargestellt wird; aber diese Dinge waren zum Zeitpunkt des Schreibens noch nicht bekannt und konnten auch vom Autor nicht vorhergesehen werden.
Auch die Möglichkeiten, dem Klimawandel entgegenzuwirken, fand ich gut und plausibel dargestellt. Wir hatten viele spannende Momente, viele interessante Diskussionen. Interessant und mitreißend waren auch die Szenen mit dem Waffen-Bazar und die Treffen einerseits der Allianz und andererseits der Gegner der Allianz. Alle Protagnisten wirkten authentisch und haben perfekt in den Thriller gepasst. Was mir ein bisschen zu kurz kam, war allerdings der Einsatz des Kochs und der Geheimagentin. Diese hatte ich als Hauptprotagonisten gesehen, aber sie kamen erst relativ spät überhaupt vor und hatten doch eher kleine Rollen. Auch hätte ich mir an einigen Stellen etwas mehr Tiefgang und weitergehende Ausführungen gewünscht. Aber dennoch hat mich das Buch schnell gepackt gehabt und mitgerissen. Wir hatten viel Spannung, einen rasanten Showdown und einen Epilog, der die Zukunft dargestellt hat. Gut gefallen hat mir auch der Prolog, in dem die Entstehung der Erde anhand eines Jahres dargestellt wird. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und kann für das Buch eine klare Leseempfehlung abgeben!
Fazit:
Dirk Rossmanns Thriller „Der neunte Arm des Oktopus“ hat mich überrascht und überzeugt. Ich empfand das Buch als gut recherchiert, die aktuelle Lage der Klimapolitik kam erschreckend gut zum Tragen und auch der Ausblick in eine mögliche Zukunft war spannend. Wir hatten perfekt in Szene gesetzte Charaktere, jede Menge Spannung und der Schreibstil war absolut mitreißend. Lediglich der im Klappentext genannte Koch und die Geheimagentin kamen mir ein bisschen zu kurz, und teilweise hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefgang/Infos gewünscht.
4 Sterne von mir und ich bin schon absolut gespannt auf Teil 2!
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,Dieses Buch ist kein Thriller. Es ist der Versuch eine Geschichte über ein ungeheuer wichtiges Thema das Klimaretten, zu schreiben um die Leser aufzurütteln. Das ist meiner Meinung nach gründlich misslungen. Wer das Buch nach den ersten hundert Seiten nicht weglegt sondern weiter …
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,Dieses Buch ist kein Thriller. Es ist der Versuch eine Geschichte über ein ungeheuer wichtiges Thema das Klimaretten, zu schreiben um die Leser aufzurütteln. Das ist meiner Meinung nach gründlich misslungen. Wer das Buch nach den ersten hundert Seiten nicht weglegt sondern weiter liest, der ist entweder dazu gezwungen oder hat nichts Besseres zu tun / lesen.
Erst gibt es ein paar Fakten, die die meisten aus der täglichen Berichterstattung kennen. Dann springt die Geschichte in das dritte Jahrtausend und wieder zurück. 2019, 2100, 2019, 2100, 2020, 2021, 2022, 2025, 2018. So geht es immer weiter. Ohne das es einen Bezug zwischen den Themen in den einzelnen Kapiteln oder Personen gibt. Die Figuren sind blass und nichtssagend egal ob Wissenschaftler, Politiker oder Menschen die unmittelbar vom Klimawandel betroffen sind.
Das Buch hat mich schlicht gelangweilt.
Vor Jahren gab es ein Buch zu diesem Thema von einem unbekannten Autoren mittlerweile bekannt da er auch gern in Talkshows eingeladen wird. Dieses Buch war spannend und hat dazu angeregt nachzufragen.
So etwas erwarte ich, wenn ein bekannter Unternehmer mit sehr vielen Kontakten die er in seinem Buch auch freundschaftlich erwähnt und viel Werbung ein Buch zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit veröffentlicht.
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Die Fernsehauftritte des Autors, Dirk Rossmann, selbst haben mich auf dieses Buch aufmerksam und neugierig gemacht. Ich muss definitiv zugeben, dass dies Herr Rossmann sehr geschickt angestellt hat, sein Werk in den Medien anzupreisen und letztendlich wohl auch so viele Leser dafür zu …
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Die Fernsehauftritte des Autors, Dirk Rossmann, selbst haben mich auf dieses Buch aufmerksam und neugierig gemacht. Ich muss definitiv zugeben, dass dies Herr Rossmann sehr geschickt angestellt hat, sein Werk in den Medien anzupreisen und letztendlich wohl auch so viele Leser dafür zu finden.
Der Autor lockt mit einem unheimlich präsenten Thema, dem Klimawandel und dessen enormen Auswirkungen. In fast schon utopisch undenkbar anmutender Art, schließen sich die drei Supermächte, nämlich China, Russland und die USA, zusammen um unsere Erde vor uns und der tagtäglichen Ausbeutung zu schützen. Eine wahnwitzige Vorstellung! Dass solch eine weltweite Bevormundung einfach so hingenommen wird, ist natürlich undenkbar und so kommt es zu dramatischen Auseinandersetzungen und Verstrickungen.
In letzter Zeit habe ich mich thematisch sehr oft Büchern mit dem Bezug zum Klimawechsel gelesen und mich somit immer mehr in die Thematik eingearbeitet. Ich war demnach unheimlich neugierig wie Herr Rossmann das Thema in seinem "Thriller" in Szene setzen wird.
Besonders zu Beginn war ich unheimlich von der Geschichte angetan. Meiner Meinung nach war der eher allgemein gehaltene Anfang insgesamt am spannendsten. Es geht direkt um die drastischen Auswirkungen unseres Handelns und den Rückblick darauf aus dem Jahre 2100. Hier fühlte ich mich mitgerissen und konnte die Dramatik und Brisanz regelrecht spüren.
Sobald sich jedoch die eigentliche Geschichte immer weiter anbahnt und der so bezeichnete "Thriller" sich langsam zu entwickeln scheint, erlahmt die ganze Story leider. Der Autor nutzt zig Orte und Personen um kleine Geschichten und Zusammenhänge zu konstruieren, die teilweise leider einfach langweilig und langwierig waren. Es kam für mich keine Spannung auf und ich konnte auch keine Zusammenhänge erkennen. Man folgt von einer Person zur nächsten, erfährt jedoch auch viel zu viele Banalitäten, die für die Geschichte in meinen Augen keine Notwendigkeit hatten.
Auf mich hatte es oft den Eindruck, als würde Herr Rossmann uns seine Feingeistigkeit in hochtrabend formulierten, jedoch oft inhaltlich banalen Sätzen präsentieren wollen, Gleiches gilt für sein wohl breit aufgestelltes Wissen in Bezug auf Geographie und Statistiken. Mich persönlich lenkten solche "Wissensanhäufungen" nur von der Geschichte und vom eigentlichen Thema ab, was ich immer wieder sehr schade fand.
Ob nun auch die Bezeichnung "Thriller" so passend gewählt ist, sei dahingestellt. Meiner Meinung nach treffen mehrere Bereiche aufeinander, von Informationen mit Sachbuchcharakter über Actionsszenen und eher unwirkliche Zufälle. Spannung kommt bei der Erzählung leider nicht auf, zudem empfand ich einige Szenen als klischeehaft und fast schon karikaturesk.
Meiner Meinung nach hat Herr Rossmann definitiv ein wichtiges Thema für sein Buch gewählt und die Bereiche zum Klimawandel auch super formuliert und "in Szene gesetzt". Ich fühlte mich angesprochen und auch erschüttert. Bis es letztendlich um die "eigentliche" Geschichte ging und da kam der Abstieg. Die dahinterstehende Intention ist also sehr positiv zu werten, jedoch verliert man von Seite zu Seite immer mehr dieses wichtige Thema aus den Augen. Äußerst schade!
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Dirk Rossmann, den meisten sicherlich bekannt durch seine Drogeriemärkte hat mit " Der neunte Arm des Oktopus" ein wichtiges und dazu noch äußerst spannendes Buch geschrieben.
Der Autor nutzt die Realität, die uns allen bekannt ist mit ihrer …
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Dirk Rossmann, den meisten sicherlich bekannt durch seine Drogeriemärkte hat mit " Der neunte Arm des Oktopus" ein wichtiges und dazu noch äußerst spannendes Buch geschrieben.
Der Autor nutzt die Realität, die uns allen bekannt ist mit ihrer Ressourcen-Verschwendung, den nicht mehr aufzuhaltenden Klimawandel, die damit einhergehende Wasser- und Nahrungsverknappung und baut um diese Realität ein Zukunftsszenario. Die Story erstreckt sich über einen Zeitraum von 2018 bis 2026 und wird aus dem Jahre 2100 beleuchtet. Die Machtverhältnisse haben sich geändert, es gibt die großen Drei Machthaber die es richten sollen. Die eine Allianz bilden und doch in erster Linie sich selber treu bleiben. Sie setzen sich zusammen aus China, USA und Russland. Tja Deutschland bzw Europa spielen da keine große Rolle mehr. Es entseht quasi eine Öko-Diktatur,die allerdings auch genügend Gegner hat. Gegner, die die Ressourcen benötigen um Ware herzustellen, die Rohstoffe benötigen und sich in dunkle Machenschaften verstricken.
Interessant ist der Blick auch in den Osten, da wo sich alle Bücher meist nur mit dem Westen beschäftigen nimmt Rossmann auch China und Russland mit ins Visier, ein allumfassendes Bild welches dem Leser da geboten wird.
Als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen wollen, auch wenn es äußerst spannend ist, fehlen mir zu einem Thriller doch einige Elemente.
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Was mit einer guten Idee beginnt, wird im Verlauf des Buches nicht erfüllt. Viele Sprünge in den Kapiteln (oder wie man das nennen mag), von manchmal nur einer Seite, machen es anstrengend das Buch zu lesen. Ein Titel der nichts mit dem Inhalt zu tun hat und deren Verbindung man auch nach …
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Was mit einer guten Idee beginnt, wird im Verlauf des Buches nicht erfüllt. Viele Sprünge in den Kapiteln (oder wie man das nennen mag), von manchmal nur einer Seite, machen es anstrengend das Buch zu lesen. Ein Titel der nichts mit dem Inhalt zu tun hat und deren Verbindung man auch nach der letzten Seite nicht wirklich versteht geben den Rest dazu. Nicht Lesenswert. Kein Thriller.
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Botschaft: Nicht alles upgraten, was man kann.
Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Eine Klima-Allianz – unsere letzte Chance?
Der Klimawandel – eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Verändert unsere Erde. Verändert unser aller Leben. Das …
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Botschaft: Nicht alles upgraten, was man kann.
Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Eine Klima-Allianz – unsere letzte Chance?
Der Klimawandel – eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Verändert unsere Erde. Verändert unser aller Leben. Das Fiasko scheint unaufhaltsam. Bis die drei Supermächte China, Russland und die USA einen radikalen Weg einschlagen. Doch wird diese starke Klima-Allianz das Ruder noch herumreißen?
Die Maßnahmen der Allianz greifen gravierend in das Leben der Menschen ein, und nicht jeder will diese neue Wirklichkeit kampflos akzeptieren. Alle Mittel sind den Gegnern recht, um ihre ökonomischen und machtpolitischen Interessen zu verteidigen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, und plötzlich liegt das Schicksal der Erde in den Händen eines schüchternen Kochs und einer unscheinbaren Geheimagentin.
Meine Meinung:
Also ich muss gestehen, dass sich mir die Fußnägel aufstellen, wenn ein Buch im Vorraus so gehypt wird und der Autor sagt, dass er etwas zu sagen habe und deshalb diesen Roman geschrieben hat.
Aber ich muss auch gestehen, dass mich das Marketing erreicht hat, denn ich war doch neugierig auf den Roman.
Und um es gleich zusammenzufassen: Dieser Roman hat mich echt positiv überrascht.
Noch kurz vorneweg: Die Kategorie Thriller würde ich nicht als Maßstab anlegen, denn dem wird das Buch wohl nicht gerecht.
Aber es ist ein richtig guter Roman!
Handwerklich finde ich die Geschichte richtig gut gemacht:
Sprachlich, der Aufbau der Kapitel und der Spannungsbogen über den gesamten Roman.
Alles in allem richtig gut!
Der Roman spielt an mehreren Schauplätzen und auf mehreren Zeitschienen,
weshalb man als Leser mit vielen Personen / Namen konfrontiert wird -
aber man hat nicht das Gefühl überlastet zu werden.
Meine Kritik ist, dass man als Leser über lange Zeit darüber im Unklaren ist, was es mit der Klimaalianz der Großmächte auf sich hat und ob man dies nun gut finden soll oder nicht; und was mit dem vorgeblichen Helden auf sich hat.
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Hat leider meine Erwartungen an einen Thriller nicht erfüllt!
Zitat S. 99 „Der Mensch ist eingebunden in die Natur und er kann ohne sie nicht überleben“
Ich lese sehr gerne auch spannende Bücher mit politischen Bezügen und der Klappentext zu diesem Roman hat mich …
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Hat leider meine Erwartungen an einen Thriller nicht erfüllt!
Zitat S. 99 „Der Mensch ist eingebunden in die Natur und er kann ohne sie nicht überleben“
Ich lese sehr gerne auch spannende Bücher mit politischen Bezügen und der Klappentext zu diesem Roman hat mich voll angesprochen und mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Dirk Rossmann hat ein sprachlich leicht zu lesendes Buch geschrieben, in dem er wichtige Themen wie Umweltsünden und ihre Auswirkungen, unsere derzeitige Corona-Pandemie, die Wahl in den USA und Auftritte von vielen politischen Größen der Welt mit eingebaut hat. Durch kurze und zeitlich sich abwechselnden Erzählstränge, die Gegenwart und Zukunft umfassen, erfolgen viele Zeit- und Gedankensprünge. Des Öfteren verliert sich der Autor dabei schon mal in sehr detailverliebte Beschreibungen, bei denen man in Versuchung kommt sie schnell zu überfliegen. Auch viele politische und wirtschaftliche Fakten haben für mich den Lesefluss gestört und bis zur Hälfte des Buches keinen Thrill aufkommen lassen. Sehr gut, mahnend und beängstigend beschrieben werden in seinem Roman die Darstellung der Naturkatastrophen, die einen aktuellen Bezug zur heutigen Zeit haben und die Auswirkungen des Klimawandels aufzeigen. Dieser Entwicklung wollen die Supermächte China, Russland und Amerika entgegenwirken, doch viele andere Staaten sehen sich hierbei ihrer Macht und ihren Aufgaben beraubt und wollen dem entgegenwirken. Charaktere wie Marschall Boris Michailowitsch Bukow und der Mathematiker Dr. Zhiming , der die Abteilung für Überwachung und Social Media Kontrolle unter sich hat, setzen eine Strategie dafür auf und wollen diesen Plan umsetzen, kommen aber im Buch nicht richtig voran. Ebenso sieht der nigerianische Waffenhändler Olufunmilayo seine Einnahmequellen schwinden, aber auch er bringt keinen Schwung in die Geschichte und leider hat auch der Koch Ricardo aus Sao Paolo, der die Welt retten soll, bis zur Hälfte des Buches noch keinen nennenswerten Auftritt. Irgendwie ist mir ab diesem Zeitpunkt die Lust an der Geschichte abhandengekommen und ich habe zum ersten Mal ein Buch abgebrochen.
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Der Titel dieses Thrillers, der kein Thriller ist, klingt gut, macht neugierig und lädt sogleich ein, den Blick auf den Klappentext zu lenken. Gesagt, getan, auch diese kurze Inhaltsangabe weckte mein Interesse für dieses Buch. Der Klimawandel ist schon lange ein aktuelles Thema, zu dem es …
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Der Titel dieses Thrillers, der kein Thriller ist, klingt gut, macht neugierig und lädt sogleich ein, den Blick auf den Klappentext zu lenken. Gesagt, getan, auch diese kurze Inhaltsangabe weckte mein Interesse für dieses Buch. Der Klimawandel ist schon lange ein aktuelles Thema, zu dem es viele Bücher gibt, warum nicht auch mal darüber einen Thriller lesen, dachte ich mir, und erwarb dieses Buch für 20 Euro in einer Rossmann Filiale.
Spiegel Bestseller prangte im roten Etikett auf dem Hardcover. In großer Vorfreude auf einen spannenden Thriller begann ich zu lesen. In kurzen Abschnitten, die in die Jahre " 2018, 2019, 2100, 2020, 2021, 2022, 2025 ,wechselnd hin und her " führten, las ich zusammenhangloses über China, Russland und den USA. Viele Gespräche der mächtigsten Personen zogen sich in die Länge, von Spannung habe ich dabei nichts verspürt. Etwas Spannung kam erst weit in der zweiten Hälfte des Buches auf, aber keinesfalls so, wie man es von einem Thriller erwarten darf.
Das Thema Klimawandel ist lebensnotwendig, und die Menschheit soll aufgerüttelt werden, aber diese Geschichte. diese Vision, kann nur schwer dazu beitragen. Natürlich enthält diese Geschichte Aussagen, denen man beipflichten kann und muss, aber diese Tatsachen sind nicht neu, und wohl den meisten Menschen bekannt.
Unverständlich ist für mich, dass dieses Buch ein Spiegel Bestseller ist. Liegt es vielleicht daran, dass viele Bücher aufgrund der Bekanntheit des Autors verkauft wurden ? Ich empfinde die Umsetzung des so wichtigen Themas Klimawandel in diesem Buch kaum gelungen. Ja, ich fühle mich durch den Klappentext in Kombination mit der Bezeichnung Thriller getäuscht.
Meine Erwartungen wurden nicht annähernd erfüllt, und ich bereue im Nachhinein 20 Euro bezahlt zu haben. Ich verbuche diesen Kauf als Fehlinvestition, und kann daher keine Kaufempfehlung aussprechen. SCHADE !
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Lose Fäden, lose Enden, viele Fragezeichen
Die drei Supermächte Amerika, Russland und China schließen sich zusammen, um eine Öko-Allianz zu bilden und radikale Maßnahmen durchzusetzen, um die Klimakrise abzuwenden. Getreu dem Motto friss oder stirb, muss der Rest der …
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Lose Fäden, lose Enden, viele Fragezeichen
Die drei Supermächte Amerika, Russland und China schließen sich zusammen, um eine Öko-Allianz zu bilden und radikale Maßnahmen durchzusetzen, um die Klimakrise abzuwenden. Getreu dem Motto friss oder stirb, muss der Rest der Welt mitziehen, sonst drohen Sanktionen der sogenannten G3. Offensichtlich sind nicht alle Länder mit dieser Diktatur der neuen Weltordnung einverstanden. Besonders Brasilien probt den Aufstand und bringt seine Bürger in Gefahr.
Aufgrund des Klappentextes habe ich einen Roman in Richtung Black Out erwartet, der die Konsequenzen und Auswirkungen auf die Welt und die Bevölkerung durch diese drastischen Einschnitte darstellt. Vielleicht auch eine differenzierte Gegenüberstellung ob dieser Weg überhaupt möglich und sinnvoll ist. Jedoch ist nichts dergleichen passiert. Okey, man kann nicht erwarten, dass ein unbekanntes Buch subjektive Erwartungen erfüllt, aber wie es sich dann tatsächlich entwickelt hat, war für mich fern von allem möglich Tolerierbarem.
Zunächst fallen extrem viele Orts-/ Zeit-/ und Figurenwechsel auf. Teilweise wird in das Jahr 2100 gesprungen, wo man einen Sci-Fi artigen Rückblick auf die 20er Jahre bekommt. Diese Ausflüge beinhalten auch so gut wie die einzigen Schnittstellen mit dem titelgebenden Oktopus.
Von der Allianz der drei Supermächte weiß man von Anfang an, allerdings passiert zu diesem Thema erst ab circa der Buchhälfte irgendetwas, in dem die Präsidentin eine Inaugurationsrede hält, die eher einem Vertragsabschluss gleicht. Hier diktiert sie die einschneidenden Regeln, denen sich der Rest der Welt beugen soll. Wie es überhaupt zu dieser Allianz kommt, bleibt unklar. Es gab kein auslösendes Ereignis, den PräsidetInnen fällt es wohl urplötzlich wie Schuppen von den Augen und sie stellen alles hinten an, um das Klima zu retten. Jetzt frägt man sich sicherlich, ob sich der Rest der Welt diese Regeln und strengen Sanktionen einfach so diktieren lässt: Natürlich nicht, aber wer sich widersetzt, dem droht Krieg! Diesem Gesetz der Logik folgend, sollte es sich hierbei dann aber wenigstens um einen Atomkrieg handeln, damit der Verursacher des Klimaproblems ausgelöscht wird – der Mensch. Komischerweise scheint Brasilien aber auch das einzige Land zu sein, welches diese Maßnahmen aktiv ablehnt.
Die ganze Zeit ist nicht so wirklich klar, auf was der Fokus gerichtet ist. Auf diese Allianz, auf den Widerstand (in den jeweiligen Ländern gibt es natürlich hohe Funktionäre in Wirtschaft, Militär, etc. die ihre Existenz bedroht sehen) oder auf unzählige Nebenfiguren, die mal in die Geschichte hineinschneien und dann wieder vergessen werden. Ich persönlich bin kein Fan davon, bekannte Personen, die – noch – im öffentlichen Leben stehen, in einem Roman agieren zu sehen (Hier bspw. Kamala Harris, Wladimir Putin, Bill Gates). Das nimmt dem Ganzen jegliche Authentizität. Aber das ist Geschmackssache.
Zum Schreibstil allgemein: Mir kam es so vor, als wären Informationsblöcke mit etwas Handlung dazwischen zusammengeschustert worden. Leider kommen diese Einschübe oft auch an den unpassendsten Stellen, wie bspw. als es einmal wirklich spannend wird, aber mitten im Kampf eine Ausführung über Messer platziert wird – und Spannung ade! Nichtsdestotrotz haben mir die kurzen Episoden mit der brasilianischen Geheimdienstagentin wirklich gut gefallen. Zu der „schönen“ Sekretärin und der „hübschen“ Reporterin sage ich, genauso wie zu diesem Epilog, einfach nichts.
Meiner Meinung nach passiert zu dem eigentlichen Thema einfach gar nichts. Ein halbes Buch wird um diese Klimaallianz herumgeredet, bis sie dann in Kraft tritt und das war es dann. Oft habe ich mich gefragt wo denn jetzt der Punkt ist, es gibt tausend lose Fäden und so viele angefangene Geschichten und die einzige Sichtweise ist die Glorifizierung dieser Allianz und keinerlei kritische Betrachtung, außer durch Kriminelle Widerständler? Für mich wirklich leider enttäuschend, trotz des Potenti
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