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Er reißt ihnen das Herz heraus. Er vergräbt es im Wald. Dann pflanzt er Blumen. Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers. Der erste Thriller der preisgekrönten englischen Autorin Jen Williams.Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch ...
Er reißt ihnen das Herz heraus. Er vergräbt es im Wald. Dann pflanzt er Blumen.
Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers. Der erste Thriller der preisgekrönten englischen Autorin Jen Williams.
Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.
Gruselig wie die fantastischen Märchenwelten der Brüder Grimm und Spannung bis zur letzten Seite - der erste Thriller der preisgekrönten Autorin Jen Williams.
»Ein Meisterwerk!« The Times
»Mächtig, verstörend und seltsam schön.« Heat
»Chilling.« BELLA
Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers. Der erste Thriller der preisgekrönten englischen Autorin Jen Williams.
Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.
Gruselig wie die fantastischen Märchenwelten der Brüder Grimm und Spannung bis zur letzten Seite - der erste Thriller der preisgekrönten Autorin Jen Williams.
»Ein Meisterwerk!« The Times
»Mächtig, verstörend und seltsam schön.« Heat
»Chilling.« BELLA
Jen Williams lebt mit ihrem Partner und einer unmöglichen Katze im Südwesten von London. Schon als Kind war sie fasziniert von Drachen, Hexen und gruseligen Märchen. Für ihre Bücher im Fantasy-Bereich wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Wenn sie keine Bücher oder Beiträge für Magazine schreibt, arbeitet sie als Buchhändlerin und freiberufliche Redakteurin.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: A Dark and Secret Place
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 379
- Erscheinungstermin: 26. Juli 2023
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 125mm x 30mm
- Gewicht: 328g
- ISBN-13: 9783596708468
- ISBN-10: 359670846X
- Artikelnr.: 66204610
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
kurzweilige[s] Lesevergnügen. Stadtradio Göttingen 20230619
Jen Williams: Der Herzgräber
Der Abschiedsbrief von Colleen Evans gibt Rätsel auf. „An euch beide“ ist er adressiert. Aber Tochter Heather, ein Einzelkind, kann sich keinen Reim darauf machen, welche weitere Person ihre Mutter hier gemeint haben könnte. Dann schrieb sie: „Dies hier ist der Weg der Feiglinge – die Menschen, die das sagen, wissen nicht, womit ich gelebt habe, kennen nicht diesen schrecklichen Schatten, der mich immer begleitet hat. All diese Monster im Wald, sie sind nie wirklich verschwunden, nicht für mich.“ Heather Evans hatte stets ein distanziertes Verhältnis zu ihrer strengen Mutter. Aus der nordwestlichen Provinz nach London zu ziehen, um dort als freie Autorin und Filmkritikerin zu leben, war für sie ein Befreiungsschlag. Und eigentlich möchte sie schnellstens wieder nach London, zurück in ihr vertrautes Leben. Doch dann findet sie im Nachlass ihrer Mutter Briefe des berüchtigten Serienkillers Michael Reave, geschrieben in jenem Hochsicherheitsgefängnis, in dem er seit 20 Jahren einsitzt. Zu allem Unglück wird die Grafschaft Lancashire auch noch von neuen Mordfällen heimgesucht, deren Details von Reaves einstigem Vorgehen inspiriert scheinen ...
„Die Teufelin auf meiner Schulter, die flüsterte: Schreib ein gruseliges Buch!“ Diesen Satz hat Jen Williams, die erfolgreiche britische Fantasy-Autorin, ihrem ersten Thriller vorangestellt. Besagte Teufelin dürfte zufrieden sein. Schon zu Beginn, wenn Heather Evans das Haus ihrer Mutter betritt, reicht die Beschreibung von Kleinigkeiten – dem Duft eines Parfüms oder der Haare in einer Bürste –, um spürbar zu machen, dass unter der oberflächlichen Ordnung Geheimnisse lauern. Geheimnisse, die offenbar so düster waren, dass sie Heathers Mutter letztlich in den Selbstmord getrieben haben. Auch die Umstände der neuen Mordserie sind aus jenem Stoff, der für Albträume sorgt: Das erste Opfer wird in einem ausgehöhlten Baumstumpf gefunden. Das Herz der jungen Frau wurde entfernt und in der Brust stecken an dessen Stelle Blumen.
In ihrer Fantasy-Serie „The Copper Promise“ erwies sich Jen Williams als mitreißende Erzählerin mittelalterlicher Geschichten voller Magie und Fabelwesen. In „Der Herzgräber“ verbindet sie nun ihr Faible für das Übernatürliche mit einer realistischeren Schilderung der Gegenwart: Immer wieder stolpert Heather über die Märchen der Gebrüder Grimm – als Hinweise, die sie und den in der Mordserie ermittelnden Detective Ben Parker möglicherweise auf die richtige Spur bringen. Zugleich dient zum Beispiel die Jahrhunderte alte Geschichte vom Wolf und den sieben Geißlein dazu, die Täterpsychologie zu entschlüsseln. Das hilft Heather nicht nur, sich nach Jahren des sporadischen Kontakts zu ihrer Mutter mit ihren eigenen Geistern der Vergangenheit zu konfrontieren. Es stärkt sie auch für die verstörende Begegnung mit dem Häftling Michael Reave, von der sich Parker wichtige Erkenntnisse erhofft. So wird in diesem Buch ein wenig begreifbarer, warum manche Menschen anderen grausamste Dinge antun, und wie es Opfern gelingen kann, zu überleben und sich aus den schrecklichen Schatten des Erlebten zu befreien. Alles zum Krimi des Monats
Der Abschiedsbrief von Colleen Evans gibt Rätsel auf. „An euch beide“ ist er adressiert. Aber Tochter Heather, ein Einzelkind, kann sich keinen Reim darauf machen, welche weitere Person ihre Mutter hier gemeint haben könnte. Dann schrieb sie: „Dies hier ist der Weg der Feiglinge – die Menschen, die das sagen, wissen nicht, womit ich gelebt habe, kennen nicht diesen schrecklichen Schatten, der mich immer begleitet hat. All diese Monster im Wald, sie sind nie wirklich verschwunden, nicht für mich.“ Heather Evans hatte stets ein distanziertes Verhältnis zu ihrer strengen Mutter. Aus der nordwestlichen Provinz nach London zu ziehen, um dort als freie Autorin und Filmkritikerin zu leben, war für sie ein Befreiungsschlag. Und eigentlich möchte sie schnellstens wieder nach London, zurück in ihr vertrautes Leben. Doch dann findet sie im Nachlass ihrer Mutter Briefe des berüchtigten Serienkillers Michael Reave, geschrieben in jenem Hochsicherheitsgefängnis, in dem er seit 20 Jahren einsitzt. Zu allem Unglück wird die Grafschaft Lancashire auch noch von neuen Mordfällen heimgesucht, deren Details von Reaves einstigem Vorgehen inspiriert scheinen ...
„Die Teufelin auf meiner Schulter, die flüsterte: Schreib ein gruseliges Buch!“ Diesen Satz hat Jen Williams, die erfolgreiche britische Fantasy-Autorin, ihrem ersten Thriller vorangestellt. Besagte Teufelin dürfte zufrieden sein. Schon zu Beginn, wenn Heather Evans das Haus ihrer Mutter betritt, reicht die Beschreibung von Kleinigkeiten – dem Duft eines Parfüms oder der Haare in einer Bürste –, um spürbar zu machen, dass unter der oberflächlichen Ordnung Geheimnisse lauern. Geheimnisse, die offenbar so düster waren, dass sie Heathers Mutter letztlich in den Selbstmord getrieben haben. Auch die Umstände der neuen Mordserie sind aus jenem Stoff, der für Albträume sorgt: Das erste Opfer wird in einem ausgehöhlten Baumstumpf gefunden. Das Herz der jungen Frau wurde entfernt und in der Brust stecken an dessen Stelle Blumen.
In ihrer Fantasy-Serie „The Copper Promise“ erwies sich Jen Williams als mitreißende Erzählerin mittelalterlicher Geschichten voller Magie und Fabelwesen. In „Der Herzgräber“ verbindet sie nun ihr Faible für das Übernatürliche mit einer realistischeren Schilderung der Gegenwart: Immer wieder stolpert Heather über die Märchen der Gebrüder Grimm – als Hinweise, die sie und den in der Mordserie ermittelnden Detective Ben Parker möglicherweise auf die richtige Spur bringen. Zugleich dient zum Beispiel die Jahrhunderte alte Geschichte vom Wolf und den sieben Geißlein dazu, die Täterpsychologie zu entschlüsseln. Das hilft Heather nicht nur, sich nach Jahren des sporadischen Kontakts zu ihrer Mutter mit ihren eigenen Geistern der Vergangenheit zu konfrontieren. Es stärkt sie auch für die verstörende Begegnung mit dem Häftling Michael Reave, von der sich Parker wichtige Erkenntnisse erhofft. So wird in diesem Buch ein wenig begreifbarer, warum manche Menschen anderen grausamste Dinge antun, und wie es Opfern gelingen kann, zu überleben und sich aus den schrecklichen Schatten des Erlebten zu befreien. Alles zum Krimi des Monats
Klang spannender, als es wirklich war
In dem Buch der Herzgräber von Jen Williams, geht es um Heather Evans, welche sich um den Nachlass ihrer Mutter kümmert. Ihre hat Selbstmord begangen, aber warum ? Das will Heather herausfinden und durchsucht die Sachen ihrer Mutter zuhause. Dort …
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Klang spannender, als es wirklich war
In dem Buch der Herzgräber von Jen Williams, geht es um Heather Evans, welche sich um den Nachlass ihrer Mutter kümmert. Ihre hat Selbstmord begangen, aber warum ? Das will Heather herausfinden und durchsucht die Sachen ihrer Mutter zuhause. Dort findet sie Briefe an einen ihr unbekannten Herren. Dieser Herr ist Michael Reave ein ehemaliger Serienkiller von Frauen, warum schrieben sich die beiden gegenseitig Briefe ? Um das zu klären, soll sie mit ihm im Gefängnis reden, da er nach ihr verlangt, laut dem Detective Ben Parker. Bekommt sie Antworten auf Fragen ? Gleichzeitig gibt es wieder Morde nach dem gleichen Schema wie damals.
Meine Meinung:
Ich finde die Geschichte zwar spannend geschrieben, aber für mich nicht spannend genug. Für mich fühlt es sich eher wie ein Krimi an, weniger wie ein Thriller. Die Geschichte nimmt zwar an Fahrt auf, aber sie plätschert so vor sich hin, es passiert für mich zu wenig. Ich möchte mich jetzt nicht noch bis zum Ende durchquälen, bloß damit ich weiß wer der Täter ist. Selbst wenn ich das gemacht hätte, dann hätte die Geschichte trotzdem nur 3 Sterne von mir bekommen. Ich werde der Autorin nochmal eine Chance mit einem anderen Buch geben, aber mit dem Buch konnte sie mich nicht ganz abholen.
Fazit:
Leider abgebrochen, für mich kein Thriller, sondern eher ein Krimi. Zu wenig spannendes passiert, selbst die Gespräche mit dem Serienkiller Michael Reave waren naja.
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Hatte mir mehr versprochen.
Das Cover war für mich schon einmal ein richtiger Hingucker und versprach so einiges.
Am Anfang musste ich mich erstmal in die Geschichte rein finden ,da es direkt einen Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit gab. Das gelang mir aber relativ schnell.
In der …
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Hatte mir mehr versprochen.
Das Cover war für mich schon einmal ein richtiger Hingucker und versprach so einiges.
Am Anfang musste ich mich erstmal in die Geschichte rein finden ,da es direkt einen Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit gab. Das gelang mir aber relativ schnell.
In der Gegenwart begleitete ich Heather, die im Nachlass ihrer Mutter Briefe von einem
Serienmörder findet. In der Vergangenheit erfuhr ich über den Werdegang von Michael Reave zum Serienmörder. Mit Heather bin ich nicht so klar gekommen.
Ich fand sie für mich nicht wirklich greifbar.
Michael fand ich als Protagonist spannend und interessant.
Das lag vielleicht daran, da ich mehr von ihm in der Vergangenheit erfuhr als von Heather.
Den Schreibstil fand ich angenehm und leicht zu lesen.
Im großen und ganzen war der Thriller nicht schlecht, richtig fesseln konnte er mich aber leider nicht. Ich hatte mir da etwas mehr versprochen.
Ich vergebe hier 💫 💫 💫 bedingte Leseempfehlung.
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Dieser Thriller hat mir sehr gut gefallen, weil er wirklich sehr gut aufgebaut ist. Es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, die irgendwann den Hintergrund für die aktuellen Geschehnisse liefern. Diese Verknüpfung ist wirklich gut gelungen.
Auch mag ich, dass es nicht …
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Dieser Thriller hat mir sehr gut gefallen, weil er wirklich sehr gut aufgebaut ist. Es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, die irgendwann den Hintergrund für die aktuellen Geschehnisse liefern. Diese Verknüpfung ist wirklich gut gelungen.
Auch mag ich, dass es nicht nur um die Jagd nach einem Serienmörder geht, sondern auch um eine Familiengeschichte, die erst langsam ans Licht kommt.
Dieses Buch hat es geschafft, langsam aber sicher Spannung aufzubauen und auch bis zum Schluss zu halten. Ich habe es gerne gelesen.
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Broschiertes Buch
Heathers Mutter hat Selbstmord begangen. Als Heather den Nachlass ordnet, findet sie in einer Dose Briefe, die ihre Mutter mit einem verurteilten Serienmörder ausgetauscht hat. Heather ist völlig überrascht, denn von diesem Briefwechsel, noch dazu mit einem Mann, der seine Opfer …
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Heathers Mutter hat Selbstmord begangen. Als Heather den Nachlass ordnet, findet sie in einer Dose Briefe, die ihre Mutter mit einem verurteilten Serienmörder ausgetauscht hat. Heather ist völlig überrascht, denn von diesem Briefwechsel, noch dazu mit einem Mann, der seine Opfer bestialisch ermordet hat, hat Heather nie etwas gewusst. Michael Reave sitzt seit 20 Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis, behauptet aber, unschuldig zu sein. Doch nun taucht die Leiche einer Frau auf, die auf die gleiche Art und Weise zur Schau gestellt wurde, wie Michael Reaves damalige Opfer. Sitzt er tatsächlich unschuldig im Gefängnis oder gibt es einen Trittbrettfahrer? Da Heather die Polizei über den Fund der Briefe, die ihre Mutter mit Reave ausgetauscht hat, informiert, und unbedingt erfahren möchte, was es damit auf sich hat, wird es ihr ermöglicht, Michael Reave im Gefängnis zu besuchen und ihn zu befragen. Heather ahnt nicht, dass sie schon bald um ihr Leben fürchten muss...
Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, da man sich gemeinsam mit Heather die Frage stellt, was es mit den Briefen und dem Selbstmord der Mutter auf sich hat. Die Atmosphäre, die zwischen den Zeilen schwebt, wirkt düster und bedrohlich.
Handlungsorte und Protagonisten werden so authentisch beschrieben, dass man sich alles genau vorstellen und die unheilvolle Grundstimmung genießen kann. Doch leider fällt es nicht leicht, Sympathien für Heather aufzubauen und deshalb beobachtet man ihr Verhalten eher distanziert. Auch die Naivität eines Ermittlers, der munter über neue Entwicklungen plaudert und Heather damit genaue Einblicke in die aktuellen Morde gewährt, betrachtet man eher mit skeptisch hochgezogenen Augenbrauen. Dennoch sorgen unheimliche Vorkommnisse dafür, dass die bedrohliche Atmosphäre für Gänsehautmomente sorgt. Dadurch steigt die Spannung und man verfolgt fasziniert das Geschehen.
Dieses trägt sich auf zwei Ebenen zu. Man verfolgt nicht nur die aktuellen Ereignisse, sondern bekommt außerdem Einblicke in die Vergangenheit. Nach und nach trägt man so Hinweise zusammen, die beide Stränge miteinander verknüpfen. Auch wenn man die ein oder andere Wendung erahnen kann, gelingt es der Autorin dennoch, am Ende mit einer Überraschung zu punkten.
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Broschiertes Buch
Bisschen enttäuscht
Nach dem Suizid-Tod ihrer Mutter findet Heather unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers in ihrem Nachlass. Michael Reave hat damals unzählige Frauen ermordet und sitzt nun bereits seit 20 Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch jetzt werden …
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Bisschen enttäuscht
Nach dem Suizid-Tod ihrer Mutter findet Heather unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers in ihrem Nachlass. Michael Reave hat damals unzählige Frauen ermordet und sitzt nun bereits seit 20 Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch jetzt werden wieder junge Frauen ermordet auf die selbe Art und Weise. Zweifel kommen auf, war Reave es wirklich. Heather und Detective Parker entschließen sich zu einem gefährlichen Schritt. Sie soll mit Reave persönlich sprechen. Seine Antworten werden für Heather zum Wettlauf mit der Zeit.
Ich bin etwas enttäuscht von dem Buch. Nach dem Klappentext habe ich einen blutrünstigen und grausamen Thriller, der die Morde haarklein beschreibt, erwartet. Leider ist das ausgeblieben. Hauptsächlich ging es hier um Heather, ihrer Mutter und deren Vergangenheit.
Anfangs war es auch sehr spannend, grausam und gruselig. doch dann ist es sehr schnell, sehr stark abgeflacht und in der Mitte plätscherte die Handlung nur vor sich hin. Für mich wurde es auch schnell vorhersehbar, denn ich hatte schon früh eine Ahnung wie die Auflösung ist und hatte dann auch recht.
Heather wirkte mit ihrem Verhalten sehr authentisch, auch wenn sie wohl keine starke Sympathie mehr bei mir weckt.
Gut gelungen fand ich die kleine "Märchenstunde". Die Autorin hat ihr Teile von Grimms Märchen einfließen lassen, was der Story ein wenig das grausame und mystische eingehaucht hat.
Mein Fazit:
Schlecht war es überhaupt nicht, aber ich war enttäuscht, weil ich etwas anderes erwartet habe. Wenn man den Klappentext liest darf man einfach keinen blutrünstigen Thriller erwarten, dann kann es sogar sehr gut sein.
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eBook, ePUB
Spannend und düster
Viele Jahre nach dem heftigen Streit mit ihrer Mutter kehrt Heather nach Hause zurück. Doch der Anlass dafür ist tragisch: Heathers Mutter hat sich das Leben genommen. Aus den auf dem Dachboden gefundenen Briefen, erfährt Heather, dass ihre Mutter seit 20 …
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Spannend und düster
Viele Jahre nach dem heftigen Streit mit ihrer Mutter kehrt Heather nach Hause zurück. Doch der Anlass dafür ist tragisch: Heathers Mutter hat sich das Leben genommen. Aus den auf dem Dachboden gefundenen Briefen, erfährt Heather, dass ihre Mutter seit 20 Jahren rege Briefkorrespondenz mit einem Serienkiller geführt hat. Der für die viele Morde an jungen Frauen verurteilte Michael Reave sitzt seitdem im Hochsicherheitsgefängnis.
Doch in der Zeit passieren immer noch weitere Morde, die auf gleiche Art und Weise ausgeführt wurden. Allen Opfern wurde ihr Herz entnommen und an seiner Stelle Blumen eingesteckt.
Heather übergibt die gefundenen Briefe dem Detective Parker und bekommt Gelegenheit mit dem Michael Reave im Gefängnis zu sprechen. Sie hofft von ihm Antworten auf viele Fragen über ihre Mutter zu bekommen. Denn eines ist sie sich jetzt schon sicher: sie kannte ihre Mutter überhaupt nicht.
Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Sie ist düster und geheimnisvoll, spannend von der ersten bis zu der letzten Seite. Die düstere Atmosphäre wurde durch die gruseligen Märchen, die eine bedeutende Rolle in der Geschichte spielen, geschickt unterstrichen.
Wir begleiten Heather Evans, die vom Beruf Journalistin ist, während ihrer ersten Tage nach dem Nachhausekommen. Heather stößt in der Zeit auf viele Ungereimtheiten im Leben ihrer Mutter auf, die sie aufwühlen und ihr keine Ruhe lassen. Sie versucht selbst so viel wie möglich herauszufinden und handelt nicht immer rational.
Von Anfang an ist die Gefahr, in der sich Heather befindet, deutlich spürbar. Heathers` journalistische Neugier und ihren Mut kann man nur bewundern.
Einige Kapitel des Buches gewähren Einblicke in die verhängnisvolle Vergangenheit der Protagonisten. Daraus können wir mehr über den Killer Michael Reave, über seine Familie und seine Kindheit sowie die Bekanntschaft mit Heathers Mutter erfahren. Das Rätsel um die Morde wurde zum Schluss aufgelöst und ihre Erklärung, obwohl in einigen Punkten vorhersehbar, trotzdem schockierend.
„Der Herzgräber“ ist der erste Thriller von Jennifer Williams. Es ist ein spannender Thriller, den ich in einen Rutsch ausgelesen habe.
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Broschiertes Buch
Mit dem Thriller "Der Herzgräber" hat Jen Williams einen solide gemachten Thriller vorgelegt, der an der ein oder anderen Stelle jedoch Potential verschenkt und zumindest mich nicht vollständig überzeugt hat. Mysteriöse Leichenfunde und liebevoll arrangierte Körper …
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Mit dem Thriller "Der Herzgräber" hat Jen Williams einen solide gemachten Thriller vorgelegt, der an der ein oder anderen Stelle jedoch Potential verschenkt und zumindest mich nicht vollständig überzeugt hat. Mysteriöse Leichenfunde und liebevoll arrangierte Körper versprechen zu Beginn eine wirklich ansprechende Geschichte, im weiteren Verlauf fehlt mir jedoch der Zug. Erst gegen Ende kommt dann etwas Fahrt in die Geschichte. Zwar wird am Ende die Geschichte aufgeklärt, dies passiert jedoch sehr knapp und schnell, hier hätte man durchaus noch ein paar Seiten investieren können.
Während der solide konstruierten Handlung stören immer wieder kleinere Punkte den Lesegenuss. Die kleinen Rückblenden wirken für mich sehr unverständlich und ich habe mir immer wieder Fragen dazu gestellt, Spannung kam aber nicht so richtig auf.
Auch blieben die Figuren insgesamt recht blass, etwas mehr Tiefe hätte sicher nicht geschadet.
Überflüssig war auch die angedeutete Liebesbeziehung zum Ermittler Parker, die quasi im Vorbeigehen abgehakt wurde und weder nötig noch richtig romantisch war.
Positiv muss man die kurzen Märcheneinschübe erwähnen, die ruhig etwas genauer beleuchtet hätten werden sollen.
Sprachlich war das Buch ordentlich geschrieben, die Übersetzung wirkte größtenteils passend, nur an manchen Stellen hätte man etwas nachschärfen können.
Insgesamt ordentliche Unterhaltung ohne allzugroße Spannung.
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Broschiertes Buch
Nach dem Suizid von Heathers Mutter findet sie in ihrem Haus Briefe eines inhaftierten Serienmörders. Jahrelang hatte ihre Mutter Kontakt zu Michael Reave, der Frauen tötete und deren Herzen im Wald vergrub. Seit 20 Jahren sitzt er nun schon in Haft, doch das Morden beginnt von Neuem als …
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Nach dem Suizid von Heathers Mutter findet sie in ihrem Haus Briefe eines inhaftierten Serienmörders. Jahrelang hatte ihre Mutter Kontakt zu Michael Reave, der Frauen tötete und deren Herzen im Wald vergrub. Seit 20 Jahren sitzt er nun schon in Haft, doch das Morden beginnt von Neuem als eine Frauenleiche ohne Herz aufgefunden wird. Heather steckt mitten in dem Fall und tiefer drin, als ihr zunächst bewusst ist.
Der Inhalt klingt wirklich schaurig und so transportiert sich diese gruselige Stimmung auch schon von Anfang an. Heather kommt in das triste Haus ihrer Mutter und findet dort eigenartige Notizen und schließlich die Briefe vor. Sie meldet sich bei der Polizei und darf tatsächlich auch mit dem Serienmörder im Gefängnis sprechen, in der Hoffnung eine brennende Spur in dem neuen Mordfall zu bekommen.
Die Geschichte wird auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Zum einen erfahren wir von Michael Reaves Werdegang, wie er zu einem Serienkiller wurde und das war wirklich harter Tobak mit teilweise schwer zu ertragenden Szenen. Manchmal habe ich auch vorgespult, weil es zu viel war.
Doch der Hauptteil kümmert sich um die aktuellen Fälle und das erneute Verschwinden der Frauen. Was hat Michael Reave damit zu tun? So macht sich Heather auf die Spurensuche und ergründet seine Geschichte.
Das war stellenweise wirklich spannend, da die Atmosphäre sich so unheimlich durch den gesamten Thriller gezogen hat. Leider blieb der große Überraschungsmoment aus. Irgendwie fügte sich alles sehr vorhersehbar und das ist für mich bei einem Thriller einfach tödlich.
Den größten Kritikpunkt habe ich allerdings an der Protagonistin Heather, die einfach fürchterlich unsympathisch war. Am Ende erklärt es sich auch ein wenig. Doch so konnte ich von Anfang an keine Verbindung zu ihr aufbauen und fand sie ganz oft einfach unausstehlich.
Das Hörbuch umfasst knappe 10h und wurde von Heike Warmut eingelesen. Sie macht einen soliden Job und ich konnte an ihr nichts zum Aussetzen finden.
"Der Herzgräber von Jen Williams war ein sehr düsterer und atmosphärisch unheimlicher Thriller, der mit einer morbiden und packenden Idee daher kommt, mich allerdings nicht überraschen konnte. Gleichsam wurde ich mit einer äußerst unausstehlichen Protagonistin konfrontiert.
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Broschiertes Buch
Fesselndes Thriller-Debut!
Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt …
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Fesselndes Thriller-Debut!
Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert. Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.
„Der Herzgräber“ ist das Thriller-Debut der Autorin Jen Williams.
Die Autorin lässt uns die Geschichte aus der Sicht der Hauptfigur Heather erleben. Die Kapitel wechseln sich mit einzelnen Episoden der Vergangenheit ab, wodurch wir Michael Reave und seine „Entstehungsgeschichte“ kennen lernen. Dadurch verknüpft die Autorin sehr gekonnt zwei wichtige Stränge der Geschichte.
Heather ist keine Figur die wirklich ans Herz wächst oder super sympathisch ist. Aber ich konnte trotzdem mit ihr mitfiebern und fand ihre toughe, fast schon rücksichtlose Art sehr interessant.
Nicht nur die Gespräche mit dem Killer Reave, sondern auch die Dinge, die sie im Haus ihrer Mutter herausfindet, sind schon richtig spannend und verworren. Alles hängt irgendwie zusammen und ergibt trotzdem nicht richtig Sinn.
Heather erhält immer wieder von verschiedenen Personen oder Foren im Internet neue Hinweise und so wird ihre Spur immer dichter aber nicht weniger unklar.
Jen Williams hat hier eine wirklich fesselnde, undurchsichtige Geschichte entworfen, bei der ich als Leser richtig lange miträtseln und vor allem auch mitfiebern konnte.
Bis zum Schluss tauchen immer wieder neue Figuren auf, die mal wichtigere und mal unwichtigere Rollen einnehmen und dem Ganzen oft Mals einen neuen Turn verpassen.
Detective Parkers Rolle in der Story hat mir am Anfang echt gut gefallen. Einerseits gibt er Heather immer wieder wichtige Infos und unterstützt sie, dazu lockert er alles als kleiner Loveinterest auf. Leider nimmt seine Wichtigkeit nach und nach ab und am Ende hätte er eigentlich auch wegbleiben können. Selbst bei der Auflösung, die ich im Übrigen richtig gut und teils auch überraschend fand, war er nicht mehr wichtig. Das fand ich etwas schade.
Aber es schmälert meine Meinung zu dem Buch zum Glück nicht.
Spannende, verworrene Geschichte, die den Leser fesselt und miträtseln lässt, dazu mit einem richtig guten Ende, was die Thrillerherzen auf jeden Fall zufrieden stellt.
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Broschiertes Buch
Der Herzgräber von Jen Williams ist leider kein Thriller, den ich weiterempfehlen würde.
Vielleicht liegt es daran, dass ich zuvor ein wirklich fantastisches und anspruchsvolles Buch gelesen habe, ich finde dieses Buch einfach insgesamt wenig ansprechend.
Der Schreibstil ist sehr …
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Der Herzgräber von Jen Williams ist leider kein Thriller, den ich weiterempfehlen würde.
Vielleicht liegt es daran, dass ich zuvor ein wirklich fantastisches und anspruchsvolles Buch gelesen habe, ich finde dieses Buch einfach insgesamt wenig ansprechend.
Der Schreibstil ist sehr einfach, die Geschichte dümpelt so vor sich hin, obwohl sie eigentlich fesselnd klingt, baut sich bei mir wenig Spannung auf.
Heather, der Hauptcharakter bleibt farblos, ist für mich schwer zu fassen und das, was ich von ihr fasse, macht sie einfach unsympathisch für mich.
Auch die anderen Charaktere überzeugen mich nicht. Das Verhalten der Personen ist mitunter unpassend, es befriedigt nicht.
Obwohl dieses Buch so kurz ist, habe ich zwischenzeitlich überlegt, ob ich überhaupt noch weiterlesen soll, es gibt so viele so viel bessere Bücher, die ich in meiner Zeit lesen könnte.
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