Bas Kast
Gebundenes Buch
Der Ernährungskompass
Das Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung - Mit den 12 wichtigsten Regeln der gesunden Ernährung
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Das ultimative Buch zum Thema Ernährung: Seit Erscheinen auf der Bestsellerliste - über 1 Million verkaufte ExemplareBas Kast, Autor und Wissenschaftsjournalist, war erst 40 Jahre alt, als er mit Schmerzen in der Brust zusammenbrach. Danach fasste er den Entschluss, seine Ernährung radikal umzustellen, um wieder vollkommen gesund zu werden. Doch was sollte er nun essen? Aus Tausenden von Studien hat er die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine wirklich gesunde Kost herausgefiltert, die wichtigsten Aspekte und Zusammenhänge leicht verständlich zusammengestellt - und damit ei...
Das ultimative Buch zum Thema Ernährung: Seit Erscheinen auf der Bestsellerliste - über 1 Million verkaufte Exemplare
Bas Kast, Autor und Wissenschaftsjournalist, war erst 40 Jahre alt, als er mit Schmerzen in der Brust zusammenbrach. Danach fasste er den Entschluss, seine Ernährung radikal umzustellen, um wieder vollkommen gesund zu werden. Doch was sollte er nun essen? Aus Tausenden von Studien hat er die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine wirklich gesunde Kost herausgefiltert, die wichtigsten Aspekte und Zusammenhänge leicht verständlich zusammengestellt - und damit einen ungeheuren Erfolg gelandet: Eine Million Mal hat sich der »Ernährungskompass« seit Erscheinen verkauft, mit Begeisterung folgen immer mehr Leserinnen und Leser seinen konkreten Empfehlungen. Denn Bas Kast gelingt es mit seinem Bestseller nicht nur, Licht in die fortwährend neuen, sich teils widersprechenden Erkenntnisse zu Lebensmitteln zu bringen, sondern er zeigt vor allem, wie einfach es sein kann, wirklich gesund zu essen und dadurch schlank und jung zu bleiben.
Ausstattung: mit s/w Abb.
Bas Kast, Autor und Wissenschaftsjournalist, war erst 40 Jahre alt, als er mit Schmerzen in der Brust zusammenbrach. Danach fasste er den Entschluss, seine Ernährung radikal umzustellen, um wieder vollkommen gesund zu werden. Doch was sollte er nun essen? Aus Tausenden von Studien hat er die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine wirklich gesunde Kost herausgefiltert, die wichtigsten Aspekte und Zusammenhänge leicht verständlich zusammengestellt - und damit einen ungeheuren Erfolg gelandet: Eine Million Mal hat sich der »Ernährungskompass« seit Erscheinen verkauft, mit Begeisterung folgen immer mehr Leserinnen und Leser seinen konkreten Empfehlungen. Denn Bas Kast gelingt es mit seinem Bestseller nicht nur, Licht in die fortwährend neuen, sich teils widersprechenden Erkenntnisse zu Lebensmitteln zu bringen, sondern er zeigt vor allem, wie einfach es sein kann, wirklich gesund zu essen und dadurch schlank und jung zu bleiben.
Ausstattung: mit s/w Abb.
Bas Kast, Jahrgang 1973, studierte Psychologie und Biologie in Konstanz, Bochum und Boston/USA. Er arbeitet als Wissenschaftsjournalist und Autor. Mit dem 'Ernährungskompass' (2018, ausgezeichnet als 'Wissensbuch des Jahres'), in dem Kast die gesicherten Erkenntnisse über eine gesunde Ernährung zusammengestellt hat, gelang ihm ein Riesenerfolg: über eine Million verkaufte Exemplare und Übersetzungen in über 20 Sprachen. Wie man die wissenschaftlichen Ergebnisse alltagstauglich umsetzen kann, zeigt er in 'Der Ernährungskompass. Das Kochbuch' (gemeinsam mit Michaela Baur, 2019). Zuletzt erschien von ihm (zusammen mit der Illustratorin Sofiya Usach) 'Wenn du einen Traum hast'. Kast lebt mit seiner Familie in Berlin.
Produktbeschreibung
- Verlag: C. Bertelsmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 5. März 2018
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 144mm x 32mm
- Gewicht: 528g
- ISBN-13: 9783570103197
- ISBN-10: 3570103196
- Artikelnr.: 49954379
Herstellerkennzeichnung
Bertelsmann Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Welche Nahrungsmittel sind gesund, welche ungesund? Das bestverkaufte Sachbuch des Jahres erklärt es. Wer es gelesen hat, muss zu diesem Thema nichts anderes mehr lesen.« LiteraturSPIEGEL
Wenn man sich mit dem Thema gesunde Ernährung beschäftigt, wird man mit einer Vielzahl von Theorien konfrontiert, die sich oftmals gegensätzlich ausschließen und völlig verschiedene Behauptungen aufstellen. Spätestens wenn man erkrankt, fragt man sich, welche Methode …
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Wenn man sich mit dem Thema gesunde Ernährung beschäftigt, wird man mit einer Vielzahl von Theorien konfrontiert, die sich oftmals gegensätzlich ausschließen und völlig verschiedene Behauptungen aufstellen. Spätestens wenn man erkrankt, fragt man sich, welche Methode wirklich gesund hält und dem eigenen Körper gut tut.
Mit genau diesem Problem hat sich der Autor Bas Kast hier beschäftigt und eine Vielzahl von Studien zu unserem Essverhalten und gängigen Ernährungsweise und speziellen Diäten ,,Glutenfrei"und ,,LowCarb" genau unter die Lupe genommen. Dabei schaut er auch genau hin, was zum Beispiel Völker, die durchschnittlich länger leben als andere, anders als wir machen.
Anders als Vertreter und Verfechter bestimmter Diäten, nimmt Bas Kast unabhängig und neutral die verschiedenen Theorien auseinander. Mich hat dabei oft überrascht und auch erschreckt, dass selbst Empfehlungen, die man sonst von seriösen Stellen bekommt, eigentlich wissenschaftlich widerlegt sind.
Erstaunt hat mich allerdings auch, wie man durch eine gezielte Ernährungsumstellung bestimmte Krankheit wie zum Beispiel Diabetes Typ 2 nicht nur vorbeugen und verbessern, sondern sogar durch strenge Maßnahmen manchmal ausheilen kann.
Bas Kast schreibt in diesem Buch auch sehr persönlich und erklärt alles sehr anschaulich. Man merkt beim lesen, dass er sich wirklich mit einer Vielzahl von Studien auseinandergesetzt hat. Besonders hilfreich fand ich auch den Überblick an Ende jeden Kapitels und auch zum Schluss des Buches. Dort hat man die wichtigsten Erkenntnisse einmal zusammengefasst und kann jederzeit schnell etwas nachschlagen.
Insgesamt hat mir ,,Der Ernährungskompass" persönlich viel gebracht und ich habe beim lesen viel Neues erfahren dürfen. Man bekommt gewissermaßen die Informationen an die Hand, die einem helfen, gesünder zu leben und Krankheiten vorzubeugen. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.
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Intrinsisch motiviert - durch Angina Pectoris-Anfälle im Alter von 40 Jahren - hat sich Wissenschaftsjournalist, Bas Kast, daran gemacht, sich einen Weg durch den verwirrenden Informationsdschungel der Ernährungsstudien zu schlagen, um herauszufinden, wie man sich am gesündesten …
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Intrinsisch motiviert - durch Angina Pectoris-Anfälle im Alter von 40 Jahren - hat sich Wissenschaftsjournalist, Bas Kast, daran gemacht, sich einen Weg durch den verwirrenden Informationsdschungel der Ernährungsstudien zu schlagen, um herauszufinden, wie man sich am gesündesten ernähren sollte. Der gesamte Text spricht von einer grundlegenden Wandlung des Autors selbst, der sich lange von Junkfood ernährte: „… für meine neidischen Nichten war ich damals der Onkel, der Schokolade frühstückt und den Tag mit einem Beutel Paprikachips ausklingen lässt, runtergespült mit Bier.“ (S. 8)
Der Untertitel „Das Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung“ verspricht ein endgültiges Ergebnis, das das Buch aber angesichts der Flut an Untersuchungen – laut Kast zwölf neue Veröffentlichungen täglich! – gar nicht liefern kann. Trotzdem ist seine Arbeit von detaillierter Akribie geprägt. Ein Literaturverzeichnis mit 376 Titeln, 388 Anmerkungen und ein Register mit 243 Stichworten, mit denen sich einzelne Aussagen in dem Buch hervorragend wiederfinden lassen, zeugen davon.
In 12 Kapiteln und einem Epilog behandelt er die Hauptbestandteile der Nahrung (Proteine, Kohlenhydrate und Fette). Der Epilog umfasst seine 12 wichtigsten Ernährungstipps. Dabei werden sowohl die einzelnen Nahrungsmittel als auch deren Verarbeitung im Körper detailreich und anschaulich, in einer gut zu verstehenden Sprache dargestellt. Fachbegriffe werden genau und verständlich erläutert.
Mir persönlich kam vieles bekannt vor. Erschreckt habe ich mich gefragt, wie es sein kann, dass schon lange bekanntes Wissen so schnell und gründlich verloren gehen konnte, was die Theorien der vielen schmalspurigen Diätgurus zeigen, die Kast auch anführt.
Kasts Fazit und seinen 12 Ernährungstipps kann ich nur zustimmen. Einige physiologische Erklärungen, die die neuere medizinische Forschung hervorgebracht hat, waren für mich sehr interessant.
Zu seinem Fazit gehört – und das betont er immer wieder – dass Ernährung kein synthetisches Spiel aus dem Chemiebaukasten ist. Vielmehr bestehen Lebensmittel des „real food“ aus vielen verschiedenen Stoffen, die in ihrer jeweiligen Zusammensetzung komplexe Vorgänge im Körper auslösen. Aus diesem Grund lässt sich Ernährung nur ganzheitlich, auch in Verbindung mit der Lebensweise eines Menschen, seiner Bewegungsgewohnheiten usw. sinnvoll betrachten.
Umso mehr erstaunt, dass uns der Autor bei jeder Einzelbetrachtung einer Chemikalie, eines Lebensmittelbestandteils, eines Ernährungsdetails mit Angaben zur Erhöhung oder Verringerung des „Sterberisikos“ oder des Risikos zu erkranken, geradezu bombardiert. Bas Kast relativiert diese Angaben selbst, indem er erklärt, dass natürlich das Sterberisiko für alle Menschen 100% betrage; die Angaben, die in Studien gemacht würden, bezögen sich aber häufig auf den Zeitraum der Untersuchung. Diesen Zeitraum gibt er aber nicht an. Die meisten Zahlen sind dann Prozente von Prozenten, zu denen keine Basis genannt wird und mit denen man daher nichts anfangen kann. Auch werden offensichtlich ganz unterschiedliche Untersuchungen, die über verschiedene Zeiträume und mit ganz unterschiedlichen Probanden durchgeführt wurden, zu solchen Risikozahlen zusammengeführt. Was soll z.B. die Aussage bedeuten: „… dass man als Frau besonders dann mit einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko rechnen muss, wenn man täglich drei Gläser Milch oder mehr trinkt und zugleich kaum Obst und Gemüse isst, nämlich weniger als eine Portion täglich. Wir sprechen in diesem Fall über eine Sterblichkeitsrisikoerhöhung von immerhin 179 Prozent!“ (S. 195)
Mit solchen Angaben unterläuft Kast seine eigenen Ergebnisse und Zielsetzungen, nach denen die isolierte Betrachtung einzelner Lebensmittelbestandteile nicht wirklich sinnvoll ist.
So ehren- und begrüßenswert Kasts Untersuchung ist, mit diesen Zahlenmanipulationen macht er seine Aussagen unverständlich und sich selbst unglaubwürdig. Schade!
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Antworten 11 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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leicht verständlich und hilfreich
Bas Kast hat sich aus gesundheitlichen Gründen dem Thema Ernährung gewidmet und seine Recherchen, Erkenntnisse und persönliche Umsetzungen in der Ernährung gut verständlich zusammengefaßt.
Dabei beleuchtet er verschiedene …
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leicht verständlich und hilfreich
Bas Kast hat sich aus gesundheitlichen Gründen dem Thema Ernährung gewidmet und seine Recherchen, Erkenntnisse und persönliche Umsetzungen in der Ernährung gut verständlich zusammengefaßt.
Dabei beleuchtet er verschiedene Diäten, wie Low carb, Low fat oder Atkins, geht auf Unverträglichkeiten ein, genauso, wie auf Wirkmechanismen im Körper, auf benötigte Inhaltsstoffe
und Nahrungsgruppen. Sehr gut gefällt mir, dass immer wieder betont wird, dass man nicht blind einem Diätprogramm folgen soll, wenn man abnehmen möchte, sondern herausfinden sollte, was im Rahmen des Empfehlenswerten für einen selbst genau das Richtige ist, um abzunehmen UND gesund alt zu werden. In vielen Punkten wird, auch altersspezifisch, darauf eingegangen, wie man durch bestimmte Nahrungs- oder Genussmittel eben genau altersbedingten Krankheiten paroli bieten kann.
Das Buch bietet jede Menge Studien samt Auswertung, Diagramme, eigene Erkenntnisse und Bemühen, wobei ich manchesmal den Eindruck einer Fleißarbeit hatte. Vieles wurde aneinandergereiht, kapitelweise betrachtet und dann auf den letzten Seiten nochmals zusammengefaßt.
Erstaunlich finde ich, dass im Anhang mit Literaturhinweisen persönliche Rezepte, wie die eines selbstgebackenen Brotes oder zubereiteten Hummus, einfach miteinsortiert wurden und die Liste ein wenig verlängern.
Insgesamt spricht mich das Buch sehr an; die vielen Erklärungen finde ich schon recht aufwendig. Obwohl ich bereits einige Bücher zu diesem Thema gelesen habe, waren für mich persönlich auch völlig neue Zusammenhänge plausibel dargestellt und erklärt worden. Um auf eine gesündere Ernährung umzustellen, bietet dieses Buch viele Informationen und Anleitungen, leicht verständlich und hilfreich.
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Eine Entdeckungsreise in die Alters- und Ernährungsforschung
Da ich seit meiner ersten Entbindung dauerhaft mit meinem Gewicht zu kämpfen, immer wieder neue Diäten ausprobiert und wieder abgebrochen habe, da sie außer einem erneuten Anstieg meiner Kilos nichts gebracht haben, …
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Eine Entdeckungsreise in die Alters- und Ernährungsforschung
Da ich seit meiner ersten Entbindung dauerhaft mit meinem Gewicht zu kämpfen, immer wieder neue Diäten ausprobiert und wieder abgebrochen habe, da sie außer einem erneuten Anstieg meiner Kilos nichts gebracht haben, habe ich sofort zugegriffen, als mir dieses Buch angeboten wurde.
Ich habe schon einiges an Sachbüchern über das Thema Abnehmen, Gesünder essen und Fasten gelesen. Ich war mir auch sicher, dass ich einiges dafür tue, gesund und fit zu sein und zu bleiben. Da aber dauernd neue wissenschaftliche Studien heraus kommen, die die „alten“ Studien als falsch hinstellen, war ich immer wieder verunsichert. Bei „Der Ernährungskompass“ bekomme ich alles auf einen Blick, sogar noch wissenschaftlich untermauert. Vor allem schreibt und erklärt Bas Kast alles so, dass ich es als Laie wunderbar verstehen und für mich zuordnen kann. Zwar weiß ich immer noch nicht, was richtig oder falsch ist, aber ich habe mit diesem Buch einen, wie ich finde, exzellenten Ratgeber an der Hand, der mich fundiert über die meisten Fragen zu diesem Thema informiert. Es gibt nicht nur die eine richtige Ernährungsweise. Aber ich habe nun die Möglichkeit Verschiedenes auszuprobieren und für mich festzustellen, was bei mir anschlägt und was nicht.
Mit den „12 wichtigsten Ernährungstipps“ am Ende des Buches habe ich einen Grundstock, auf dem ich aufbauen kann.
Ein interessantes und teilweise richtig spannendes Buch bei dem Vieles nicht neu ist, ich aber eine sehr gute Zusammenfassung bekomme. Ein Ratgeber, aus dem ich Einiges für mich mitnehmen kann, den ich gerne weitergebe und empfehle.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Gesunde Ernährung ist möglich
Das Buch enthält die Quintessenz aus zahlreichen ernährungswissenschaftlichen Studien. Bas Kast macht deutlich, von welchen Nahrungsmittel wir mehr essen sollten, weil sie gesund sind und welche wir aufgrund der Nebenwirkungen meiden sollten. …
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Gesunde Ernährung ist möglich
Das Buch enthält die Quintessenz aus zahlreichen ernährungswissenschaftlichen Studien. Bas Kast macht deutlich, von welchen Nahrungsmittel wir mehr essen sollten, weil sie gesund sind und welche wir aufgrund der Nebenwirkungen meiden sollten. Menschen reagieren unterschiedlich auf Stoffe in Lebensmitteln und so kann jeder auf Basis der zusammengestellten Hintergrundinformationen seinen eigenen Essensfahrplan erstellen.
Nicht alle Erkenntnisse sind neu und es kann unterschiedliche Wege geben, sein individuelles Ziel zu erreichen. Positiv ist, dass der Autor undogmatisch an das Thema herangeht und sich jenseits von Ideologien mit Gesundheitsfragen auseinandersetzt. Das Buch ist, wie der Titel schon sagt, ein Kompass, eine Orientierungshilfe für gesunde Ernährung. Jeder muss seinen eigenen Weg finden zwischen Genuss und Gesundheit.
Kast untersucht die Grundstoffe der Nahrung und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Organismus, er analysiert verschiedene Diäten, geht auf unterschiedliche Fastenkuren ein und thematisiert den Einfluss des Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers auf die Nahrungsaufnahme. Im Epilog stellt er 12 Ernährungstipps zusammen, die das Destillat seiner umfangreichen Untersuchungen darstellen.
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Broschiertes Buch
Ein Ratgeber dieses Kalibers ist immer eine harte Kost und dauert, bis man es gelesen hat. Dies ist allerdings nicht negativ zu bewerten, denn es soll ja auch haften bleiben, was man lernen möchte. Dies gilt auch für die Ernährung.
Ich bin (normalerweise) kein Fan von radikaler …
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Ein Ratgeber dieses Kalibers ist immer eine harte Kost und dauert, bis man es gelesen hat. Dies ist allerdings nicht negativ zu bewerten, denn es soll ja auch haften bleiben, was man lernen möchte. Dies gilt auch für die Ernährung.
Ich bin (normalerweise) kein Fan von radikaler Ernährungsumstellung, sondern für das nach und nach austauschen mancher Lebensmitteln. Doch es gibt natürlich auch Situationen, die das sofortige, radikale Umstellen der Ernährung fordern. Da muss jeder natürlich für sich schauen, habe ich die Zeit Woche für Woche oder Tag für Tag einen kleinen Unterschied zu setzen, der am Ende einen großen macht? Oder muss ich jetzt sofort handeln. Passt da bitte gut auf euch auf.
Ich selber habe mir beim lesen dieses Buches zehn Seiten Notizen gemacht. Natürlich auch einige für die Rezension, andere aber für mich selber. Die Ernährung, die der Autor hier beschreibt, erinnert mich stark an Clean Eating – so unverarbeitet, wie möglich eben. Ich habe damals sehr gut mit dem Konzept abgenommen, doch wie das Leben so spielt, wenn man eine andere Veränderung durch macht – bei mir war es das Aufhören mit dem rauchen – lässt man andere wichtige Dinge vielleicht kurz aus den Augen. Oder lang. Dabei tat mir diese Ernährungsumstellung sehr gut und mir fehlte es an nicht. Ich muss dazu sagen, ich habe es auch nur 80% zu 20% gemacht. So spürte man den Druck nicht. Denn, solltet ihr bei einer Ernährungsumstellung einmal an einem Geburtstag oder unterwegs einem Käsekuchen nicht widerstehen können (vergesst nicht, mich einzuladen), dann ist das allerwichtigste daran - GENIEST IHN. Macht euch keine Vorwürfe, macht euch nicht verrückt. Dies sollte natürlich nicht täglich passieren. Dann ist es vielleicht doch schon eine Sucht. Und ja, Sport kann etwas Naschen ausgleichen, aber 80 % beim abnehmen machen eben die Ernährung aus und nicht der Sport.
Vier Kernfragen, die in diesem Buch behandelt werden sind:
Wie nimmt man effizient ab?
Wie schützt man sich mit seiner Ernährung vor Krankheiten?
Wie lassen sich Ernährungsmythen von Fakten trennen? Und
Kann man mit einer sorgfältig zusammengestellten Kost die biologische Uhr austricksen und den Alterungsprozess aufhalten?
Das kleine Meckern vorweg. Die Anmerkungen, die mit Zahlen gekennzeichnet sind, stehen ganz hinten im Buch. Ich persönlich bin kein Fan davon, da ich diese (fast) nie nachschlage. Dies ist mir einfach zu kompliziert und zu viel Arbeit beim lesen immer nach ganz hinten, Zahl suchen und wieder nach vorne zu blättern. Andere mag es nicht stören. Ich finde es schade.
Wir alle haben eine grobe Ahnung, was wir bei der Ernährung falsch machen. Doch die Ernährungsforschung ist immer wieder verwirrend und nicht alles entspricht der Realität. Mal ist dies schlecht und das andere gut und dann doch wieder umgekehrt. Mal soll man nicht so viele Eier essen, dann sind sie gesund und man soll sich austoben. Low Fat oder Low Carb, oder doch Atkins? Proteine sind super, aber bitte nicht so viel Fleisch. Und so weiter und so fort.
Die ältere Generation empfinde ich da als viel aufgeklärter oder einfach intuitiver. Und das Erschreckendste – als viel fitter (körperlich), als meine Generation.
Es geht hier nicht um Kalorien oder Punkte zählen. Auch, wenn ein Kaloriendefizit natürlich immer wichtig beim Abnehmen ist. Und auch mit Punkte zählen kann man viel abnehmen. Aber sobald man aufhört zu zählen, kommt der Jojo Effekt. Also doch lieber die Ernährung umstellen. Und ich habe das Gefühl, wenn man sich zu 80% an dieses Buch hält, dass man nicht den Fokus auf jede einzelne Kalorie legen muss. Denn, eins hat der Autor hier super beschrieben. Eine Kalorie ist nicht immer nur eine Kalorie. Hier wird verständlich und interessant Aufgeklärt. Sogar die Erkenntnis, dass die Ernährung nicht nur körperliche Krankheiten positiv beeinflussen kann, sondern auch psychische. Am erstaunlichsten war für mich die Erkenntnis, dass Kartoffeln nicht so gesund sind, wie ich dachte und dafür Nudeln einen schlechteren Ruf haben, als sie verdienen. Es gilt eben immer: Die Menge macht es und das Wann. Allerdings ist es nicht so einfach den Tagesablauf danach zu Takten. Ich selber esse tatsächlich Abends so zwischen halb sechs und halb sieben meine warme Mahlzeit mit Kohlenhydraten. Andere sind ja erst Nachmittags zuhause und die Familie mag vielleicht zusammen essen.
Und er zwingt dir auch keine neue Diät/ Ernährung auf, denn Wichtig ist: Es gibt nicht DIE perfekte Ernährungsform für jeden. Für jeden ist etwas anderes besser geeignet. Dafür sollte man einfach ausprobieren und sich das Beste aus allem herausfischen. Die besten/gesündesten Proteine, die besten/gesündesten Kohlenhydrate und die besten/gesündesten fette. Und dieses Buch kann dir da wirklich weiterhelfen. Meine neue Einkaufsliste ist schon geschrieben. Und es muss keiner leiden oder verzichten. Nur austauschen. Deine Ernährung braucht keinen Namen, sie soll gut für dich sein.
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