
Mark Franley
Broschiertes Buch
Der Angst verfallen
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Bitterkalt wie der Tod: ein neuer Fall für Hattinger und Köstner von Kindle-#1-Bestsellerautor Mark Franley.»Sein Ziel war die Jagd, und ein verschrecktes Opfer spornte ihn nur noch mehr an.«Im bayerischen Lohberg wird ein kleiner Junge unter die Eisschicht des Dorfweihers geschoben und dem Erfrierungstod überlassen: ein Fall für Sonderermittler Ruben Hattinger und seine Kollegen Mike Köstner und Eva Lange.Bei den Ermittlungen stößt das Team auf die Thrillerautorin Maria Burkhard. Verrufen in der Dorfgemeinschaft, lebt sie auf einem einsamen Berghof - und gibt Hattinger und seinen Leu...
Bitterkalt wie der Tod: ein neuer Fall für Hattinger und Köstner von Kindle-#1-Bestsellerautor Mark Franley.
»Sein Ziel war die Jagd, und ein verschrecktes Opfer spornte ihn nur noch mehr an.«
Im bayerischen Lohberg wird ein kleiner Junge unter die Eisschicht des Dorfweihers geschoben und dem Erfrierungstod überlassen: ein Fall für Sonderermittler Ruben Hattinger und seine Kollegen Mike Köstner und Eva Lange.
Bei den Ermittlungen stößt das Team auf die Thrillerautorin Maria Burkhard. Verrufen in der Dorfgemeinschaft, lebt sie auf einem einsamen Berghof - und gibt Hattinger und seinen Leuten Rätsel auf: Sie behauptet, sie sei nachts überfallen worden und man habe sie gezwungen, über den Mord an dem Kind zu schreiben.
Viel Zeit bleibt den Kommissaren nicht. Denn bald darauf verschwindet ein Mädchen ...
»Sein Ziel war die Jagd, und ein verschrecktes Opfer spornte ihn nur noch mehr an.«
Im bayerischen Lohberg wird ein kleiner Junge unter die Eisschicht des Dorfweihers geschoben und dem Erfrierungstod überlassen: ein Fall für Sonderermittler Ruben Hattinger und seine Kollegen Mike Köstner und Eva Lange.
Bei den Ermittlungen stößt das Team auf die Thrillerautorin Maria Burkhard. Verrufen in der Dorfgemeinschaft, lebt sie auf einem einsamen Berghof - und gibt Hattinger und seinen Leuten Rätsel auf: Sie behauptet, sie sei nachts überfallen worden und man habe sie gezwungen, über den Mord an dem Kind zu schreiben.
Viel Zeit bleibt den Kommissaren nicht. Denn bald darauf verschwindet ein Mädchen ...
1972 in Nürnberg geboren, ist Mark Franley bis heute seiner Heimat treu geblieben. Inspiriert durch die lange und oftmals auch dunkle Geschichte seiner Stadt, wird diese zur perfekten Kulisse für das, was einen guten Psychothriller ausmacht. Mit den spannenden Fällen um seine Kommissare Mike Köstner und Lewis Schneider hat der Bestsellerautor bereits Hunderttausende Leser in seinen Bann geschlagen.
Produktdetails
- Ein Köstner-Hattinger-Thriller 2
- Verlag: Amazon Publishing / Edition M
- Artikelnr. des Verlages: 2496707681
- Seitenzahl: 476
- Erscheinungstermin: 28. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 33mm
- Gewicht: 452g
- ISBN-13: 9782496707687
- ISBN-10: 2496707681
- Artikelnr.: 62359045
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
In diesem Fall werden die drei Hauptkommissare knallhart herausgefordert. Im bayerischen Lohberg wird der kleine Hans tot aufgefunden. Ertrunken im eiskalten Wasser wurde er unter dem zugefrorenen Eis aufgefunden. Auffällig ist, dass er nur noch seine Unterhose anhatte. Die herbeigerufene …
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In diesem Fall werden die drei Hauptkommissare knallhart herausgefordert. Im bayerischen Lohberg wird der kleine Hans tot aufgefunden. Ertrunken im eiskalten Wasser wurde er unter dem zugefrorenen Eis aufgefunden. Auffällig ist, dass er nur noch seine Unterhose anhatte. Die herbeigerufene Polizei gerät mit ihren Ermittlungen an ihre Grenzen. Sie sind froh, dass sie von drei erfahrenen Kriminalbeamten unterstützt werden.
Über dem Dorf lebt die über 60 Jahre alte Maria Burkhard, auf ihrem heimatlichen Bauernhof. Vor Jahren wurde sie bekannt mit ihrem ersten Kriminalroman, der auf einer Tatsache aufgebaut ist. Seither läuft es bei ihr nicht mehr so gut mit ihren weiteren Kriminalromanen. Ab und zu und auf Bedarf besucht sie Dorftrottel Udo, der für sie im Dorf einkauft.
Fast gleichzeitig als die Leiche gefunden wird, bekommt Maria, die wieder mal zu viel getrunken hat, Besuch von einer unbekannten Person. Dieser nötigt sie, über das Geschehene zu schreiben. Der Fall ist noch nicht abgeschlossen, wird bereits ein weiteres Kind vermisst. Die elfjährige Mia kommt von ihrem Schlittelausflug nicht mehr zurück. Zudem ist es für die Jahreszeit eisig kalt und alle haben Angst, dass Mia wo immer sie ist, erfrieren könnt.
Weitere Ereignisse geschehen, was die Beamten kaum Atem holen lässt. Der angenehme und temporeiche Schreibstil tut das seine dazu, so dass ich mich selbst fast nicht mehr erholen kann. Lange ist unklar, was wirklich dahinterstecken könnte, bis es fast zu spät ist. In diesen Kapiteln werden meine Nerven stark strapaziert.
Die Protagonisten sind jeder einzeln gut beschrieben und ausgearbeitet. Bei Eva habe ich förmlich gespürt, wie ihr die ganze Geschichte sehr stark unter die Haut ging. Sie muss sich richtiggehend zusammenreissen, dass sie nicht selbst durchdreht. Doch Mike als guter Freund steht ihr jederzeit zur Seite. Ruben mit seiner speziellen Ermittlungsart gibt sich dabei alle Mühe, seine Kollegen umfänglich zu unterstützen.
Diese Thriller hat mich für ein paar Stunden vollkommen in seinen Bann gezogen. Fünf Sterne sind verdient. Ich freue mich heute schon auf ein weiteres Buch mit diesem Ermittler-Team.
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Ein interessanter und origineller Plot mit einem hohen Spannungsbogen!
Bitterkalt wie der Tod! Ein neuer Fall für Hattinger und Köstner von Kindle #1-Bestsellerautor Mark Franley.
»Sein Ziel war die Jagd, und ein verschrecktes Opfer spornte ihn nur noch mehr an.«
Im …
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Ein interessanter und origineller Plot mit einem hohen Spannungsbogen!
Bitterkalt wie der Tod! Ein neuer Fall für Hattinger und Köstner von Kindle #1-Bestsellerautor Mark Franley.
»Sein Ziel war die Jagd, und ein verschrecktes Opfer spornte ihn nur noch mehr an.«
Im bayerischen Lohberg wird ein kleiner Junge unter die Eisschicht des Dorfweihers geschoben und dem Erfrierungstod überlassen: ein Fall für Sonderermittler Ruben Hattinger und seine Kollegen Mike Köstner und Eva Lange. Bei den Ermittlungen stößt das Team auf die Thrillerautorin Maria Burkhard. Verrufen in der Dorfgemeinschaft, lebt sie auf einem einsamen Berghof – und gibt Hattinger und seinen Leuten Rätsel auf: Sie behauptet, sie sei nachts überfallen worden und man habe sie gezwungen, über den Mord an dem Kind zu schreiben. Viel Zeit bleibt den Kommissaren nicht. Denn bald darauf verschwindet ein Mädchen …
"Der Angst verfallen" ist der zweite Band der Köstner-Hattinger-Thrillerreihe von Mark Franley, der am 28.09.2021 im Edition M Verlag erschienen ist. Dies ist wieder ein rasanter Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Eindrucksvoll beschreibt der Autor den Wettlauf gegen die Zeit, um den Tod des grausam ermordeten Hans aufzuklären. Gleichzeitig aber auch die mühsamen Anstrengungen, das verschwundene Mädchen zu finden. Denn die Drohungen und Anforderungen des Täters lassen die Ermittler Ruben Hattinger, Eva Lange und Mike Köstner verzweifeln, eine unbekannte Verbindung zur Thrillerautorin Maria Burkhard bleibt lange im Verborgenen. Da die Autorin dem Alkohol nicht abgeneigt ist und nur spärlich mit Informationen aus ihrer Vergangenheit rausrückt, zweifeln die Ermittler zwischendurch immer wieder an ihren Verstand. Doch bevor sie ihrem Geheimnis auf die Schliche kommen, bringt Hattinger sich in Gefahr und die Spur bringt sie zur Justizvollzugsanstalt, wo ein eiskalter Mörder zur lebenslangen Haft verurteilt wurde. Dass dieser Psychopath der Autorin zu ihrem Ruhm ihres ersten Thrillers verholfen hat, ist kein Geheimnis. Doch als immer mehr Puzzleteile ihren Platz finden, kommen die Ermittler einem gut durchdachten Plan auf die Schliche.
Der Thriller zeichnet sich wieder durch seinen lebhaften und bildhaften Schreib- und Sprachstil aus. Außerdem ist er unheimlich flüssig, sodass es mir schwerfiel, das Buch an die Seite zu legen. Der Spannungsbogen bleibt die gesamte Zeit über erhalten und führt letztlich zu einem Showdown, bei dem allerdings nicht alle Fragen beantwortet wurden. Besonders die letzten Seiten kamen mir unvollständig vor, weshalb ich hieraus keine logischen Schlüsse ziehen konnte. Ein paar Informationen hätten dem Finale deshalb nicht geschadet. Die Handlung enthält einige Überraschungsmomente, da ich geschickt auf falsche Fährten geführt wurde. Cliffhanger an den richtigen Kapitelenden sorgen für Neugier und große Spannung, was Mark Franley wieder super gelungen ist.
Der Plot ist interessant und originell, die Charaktere sind umfassend ausgearbeitet. Besonders Ruben Hattinger, der seine Kollegen mit seinem eigenartigen und autistischen Verhalten gerne mal auf die Nerven geht. Er hat bestimmt Vorlieben und er weicht, so gut es geht, nicht von seinen Routinen ab. Er ist ein Eigenbrötler, zeigt so gut wie keine Emotionen und kein Fall scheint ihn zu brutal zu sein. Ausserdem kann er sich in verschiedene Situationen hineinversetzen und so dem Täter schnell auf die Spur kommen. Während des gesamten Handlungsverlaufs ist der Thrill präsent, das beständige Spiel zwischen Anspannung und der Erleichterung dank Hattingers trockenen Humors gefällt mir besonders gut. Aber auch Eva Lange und Mike Köstner sind vielschichtig angelegt, die Charaktere wachsen mit jeden Band weiter. Wer einige Vorgänger des Autors mit den hier vorkommenden Protagonisten kennt, der weiß, was ich meine. Aber auch Neueinsteiger können den Protagonisten problemlos folgen. Lange und Köstner sind aus einem zurück liegenden Fall gebrandmarkt, j
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Raffiniert in die Irre geführt
Bayern nahe der tschechischen Grenze: Der 11jährige Hans wird tot in einem zugefrorenen Weiher gefunden, und kurz danach verschwindet die gleichaltrige Mia auf dem dörflichen Rodelberg. Das Ermittler-Trio Ruben Hattinger/Mike Köstner/Eva Lange …
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Raffiniert in die Irre geführt
Bayern nahe der tschechischen Grenze: Der 11jährige Hans wird tot in einem zugefrorenen Weiher gefunden, und kurz danach verschwindet die gleichaltrige Mia auf dem dörflichen Rodelberg. Das Ermittler-Trio Ruben Hattinger/Mike Köstner/Eva Lange nimmt seine Arbeit auf. Welche Rolle spielt die alternde Bestsellerautorin Maria Burkhard, die im Dorf nicht wohlgelitten ist, und die auf ihrem alten Bauernhof permanent in Angst lebt? In welcher Beziehung steht sie zu dem Dorftrottel Udo? Und welches perfide Motiv treibt den Täter dazu an, Maria mit Details zu den Verbrechen an den beiden Kindern zu versorgen?
Zu Beginn dieses Romans dachte ich noch, der Plot sei überschaubar und nach altbekanntem Muster gestrickt. Grandioser Irrtum! Nichts an diesem Thriller ist vorhersehbar, und je weiter ich in das Innere dieser hervorragend recherchierten Geschichte vordrang, umso unmöglicher wurde es mir, das Buch beiseite zu legen. Tatsache. Am Ende lag ich mit meinen ursprünglichen Prognosen genial daneben. Ich bekenne, vom Autor dieses Buches auf raffinierte Weise eingewickelt und auf eine völlig falsche Spur gelockt worden zu sein. Der Schluss ist ebenso logisch wie atemberaubend.
Keine einzige Zeile ist überflüssig, es kommt nirgendwo Langeweile auf durch unnütze Beschreibungen, die Sprache ist klar und ohne Stolpersteine, und das Geplänkel der drei Ermittler sorgt immer wieder für befreiende Lacher. Bemängeln würde ich allenfalls, dass es am Schluss plötzlich hopplahopp ging.
Trotz des ernsten Themas habe ich jede Seite dieses Thrillers genossen und kann ihn rückhaltlos empfehlen.
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Spannend mit Gänsehautmomenten
"Der Angst verfallen" ist das dritte Buch, welches ich von Mark Franley lese und ich war gespannt, ob auch dieses Buch mit dem eigenwilligen Ermittler Ruben Hattinger mich ebenfalls wieder begeistern wird.
Und ich kann direkt sagen, dass ich nicht …
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Spannend mit Gänsehautmomenten
"Der Angst verfallen" ist das dritte Buch, welches ich von Mark Franley lese und ich war gespannt, ob auch dieses Buch mit dem eigenwilligen Ermittler Ruben Hattinger mich ebenfalls wieder begeistern wird.
Und ich kann direkt sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. ;-) Der Autor hat mich von der ersten Seite an die Story gefesselt.
Die Geschichte ist spannend aufgebaut, zunächst ist alles noch sehr undurchsichtig und man hat als Leser keine wirkliche Idee in welche Richtung sich alles entwickeln könnte.
Bildlich und detailliert wird man mit in das Dorf genommen und lernt die Protagonisten sowie einige Dorfbewohner näher kennen.
Darüber hinaus gibt es einige Szenen, in denen ich wirklich Gänsehaut hatte und echt schlucken musste. Hier hat der Autor glücklicherweise Fingerspitzengefühl bewiesen und diese Situationen nicht bis ins Letzte ausgeschmückt.
Das Ermittlertrio harmoniert gut, wenngleich Ruben Hattinger auch gerne mal allein entscheidet und mich mit seinem eigenen Humor so einige Male zum Schmunzeln gebracht hat.
Durch immer neue Wendungen überrascht der Autor und hält den Spannungsbogen so dauerhaft aufrecht. Der flüssige Schreibstil unterstützt zusätzlich den Lesefluss.
Das Ende war überraschend und hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Wichtig ist mir bei Krimis immer, dass alle offenen Fragen geklärt werden und das wurde in diesem Buch umgesetzt.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für aller Thrillerfans und verdiente 5 Sterne! :-)
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Ein unewöhnliches Ermittlerteam versucht den graussamen Tod eines kleinen Jungen zu klären. er wurde unter einer Eisschicht entdeckt und ist wohl dort im eiskalten Wasser erstickt.
Das Dorf erinnert sich an einen weit zurüclliegenden Fall in den die Autorin Maria, die oberhalb des …
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Ein unewöhnliches Ermittlerteam versucht den graussamen Tod eines kleinen Jungen zu klären. er wurde unter einer Eisschicht entdeckt und ist wohl dort im eiskalten Wasser erstickt.
Das Dorf erinnert sich an einen weit zurüclliegenden Fall in den die Autorin Maria, die oberhalb des Dorfes auf einem renovierten Bauernhof lebt, verstrickt war.
Ruben, der Chef des Teams, der ein Eigenbrödler ist und ungern seine Gedankengänge teilt, bewundert besonders das erste Buch der Krimiautoren. Doch danach gab es keine guten Bücher aus ihrer Feder.
Doch es geschehen merkwürdige Dinge, so wird Maria nach dem Verschwinden eines Mädchens, gezwungen etwas über Hans, das erste Opfer zu schreiben.
Die drei Kommisare wohnen im Gasthof des Ortes und erfahren so einiges aus deren Geschichte, die mit Marias Famlie verwoben ist.
Werden die Ermittler es schaffen die kleine Mia zu finden und zu befreien.
In der Geschichte geht es, wie der Titel sagt, um Ängste, aber auch darum Angst zuverbreiten. Die böse Seite, die veilleicht jeder hat ans Tageslicht zu zerren. Der Autor schafft es diese Ängste beim Lesen zu spüren. Spannend erzählt, mit vielen unvorhergesehenen Wendungen. Lesenswert.
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Unvorhersehbar, spannend und einfach nur genial!
Worum geht’s?
Lohberg: Ein kleiner Junge wird tot unter dem Eis aufgefunden. Schnell steht fest, dass es kein Unfall war. Kurz darauf verschwindet ein Mädchen. Eine Thrillerautorin, die in dem kleinen Ort wohnt, schreibt darüber, …
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Unvorhersehbar, spannend und einfach nur genial!
Worum geht’s?
Lohberg: Ein kleiner Junge wird tot unter dem Eis aufgefunden. Schnell steht fest, dass es kein Unfall war. Kurz darauf verschwindet ein Mädchen. Eine Thrillerautorin, die in dem kleinen Ort wohnt, schreibt darüber, schon bevor Details öffentlich werden. Was weiß sie? Woher hat sie ihre Informationen? Hattinger, Köstner und Lange ermitteln.
Meine Meinung:
„Der Angst verfallen“ ist mein erster Thriller von Mark Franley und auch der erste Thriller aus der Köstner-Hattinger-Reihe, den ich lese. Ich kannte den Autor nicht und jetzt ist er definitiv auf meiner Must-Read-Liste! Auch wenn man den Vorgängerband nicht kennt, hat man nicht das Gefühl etwas zu vermissen, das Buch kann komplett unabhängig gelesen werden. Der Schreibstil des Autors ist genial. Man kann die Angst riechen. Die Bilder, die er in Worte fasst, brennen sich ins Gehirn ein – der Junge unter dem Eis, absolut grauenhaft. Er beschreibt Details, die wirklich unter die Haut gehen und Alptraummaterial sind. Das Thema des Buches ist „Angst“ – und diese Angst transportiert Mark Franley mehr als realistisch auf die LeserInnen.
Das Ermittlerteam gefällt mir sehr gut. Es sind eigene, andere Charaktere. Ruben Hattinger, der fast schon autistisch wirkt. Der sagt, was er denkt und damit oft jemandem aus Versehen an den Karren fährt, obwohl er es nicht so meint und es nicht einmal bemerkt. Er ist einfach direkt und kennt weder Ironie noch Sarkasmus. Mike Köstner und Eva Lange kennen ihn und die drei bilden ein perfektes Team. Auch Mike und Eva haben eine Vergangenheit, die sie gezeichnet hat und ein bisschen zu Außenseitern macht. Vielleicht verstehen die beiden sich deshalb so gut, weil sie ein ähnliches Schicksal haben – und ich bin gespannt, ob sich in einem der weiteren Teile mehr zwischen den beiden entwickeln wird. Sie wären wirklich ein gutes Paar. Auch die Charaktere der Thrillerautorin, des Wirts, von Udo und wie sie alle heißen – einfach perfekt getroffen! Eine Dorfgemeinschaft, in der jeder jeden kennt und in der Gerüchte schnell hochkochen.
Genauso kochend heiß ist dann die Story selbst. Es fängt spannend an und geht genauso weiter. Obwohl die LeserInnen immer wieder kleine Brocken hingeworfen bekommen und man immer denkt: Jetzt gleich bekommt man DEN Hinweis, der zu dem oder der TäterIn führt, so bleibt man doch lange im Ungewissen und alles scheint möglich. Die Ermittlungen sind spannend und mitreißend. Und die Beschreibungen der Taten, der Opfer – wirklich nichts für schwache Nerven. Hier spielt der Autor gekonnt mit der Angst und der Fantasie seiner LeserInnen. Die Spannung baut sich immer mehr auf, es kommen immer neue mögliche Stränge dazu und der Autor verwebt diese am Ende mehr als gekonnt zu einem perfekten Ganzen! Und ich danke dem Autor so sehr für den Epilog, denn ohne diesen wären noch Fragen offengeblieben, die mich nicht hätten schlafen lassen!
Fazit:
„Der Angst verfallen“ von Mark Franley ist der zweite Teil aus der Thrillerserie um Köstner und Hattinger, kann jedoch unabhängig von dem ersten Teil gelesen werden. Es ist mein erstes Buch von dem Autor und ich muss sagen: Franley trifft perfekt den Triggerpunkt der LeserInnen. Er verwirrt, spinnt falsche Fährten und schafft eine Spannung, die unter die Haut geht. Spielt mit den Alpträumen und der Angst seiner LeserInnen und achtet wirklich akribisch auf jedes Detail. Zudem haben wir mit dem fast autistischen Hattinger und den gebrandmarkten Köstner und Lange ein Team, das anders ist aber dennoch einfach perfekt zusammenspielt. Bis zum Ende ist man im Ungewissen, wer der oder die Täter ist/sind und ich muss sagen: Oft hatte ich eine Vermutung, aber damit hätte ich nie gerechnet!
5 Sterne von mir für dieses Meisterwerk der Angst und ich freue mich schon auf die weiteren Ermittlungen von Ruben, Mike und Eva!
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Das Cover finde ich super.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
Ich habe bis jetzt alle Bücher von Mark Franley gelesen und wurde bei keinem einzigen enttäuscht.
Spannung pur, toller Schreibstil, unheimlich fesselnd.
Hattinger und Köstner sind ein super …
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Das Cover finde ich super.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
Ich habe bis jetzt alle Bücher von Mark Franley gelesen und wurde bei keinem einzigen enttäuscht.
Spannung pur, toller Schreibstil, unheimlich fesselnd.
Hattinger und Köstner sind ein super Team für mich. Ich mag beide sehr gerne.
Die Geschichte ist super erzählt. Spannung von Anfang bis Ende.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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spannend
Der etwas „eigenartige/sonderbare“ Sonderermittler Ruben Hattinger und seine Kollegen Mike Köstner und Eva Lange werden nach Lohberg gerufen. Dort wurde ein kleiner Junge lebend unter die Eisschicht des Dorfweihers geschoben und sich selbst überlassen. Im Zuge ihrer …
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spannend
Der etwas „eigenartige/sonderbare“ Sonderermittler Ruben Hattinger und seine Kollegen Mike Köstner und Eva Lange werden nach Lohberg gerufen. Dort wurde ein kleiner Junge lebend unter die Eisschicht des Dorfweihers geschoben und sich selbst überlassen. Im Zuge ihrer Ermittlung lernen die drei die Thrillerautorin Maria Burkhard kennen. Diese wird im Dorf gemieden und lebt auf dem elterlichen Berghof oberhalb des Ortes. Als ein Mädchen aus dem Dorf verschwindet behauptet Maria, dass sie überfallen wurde und nun dazu gezwungen wird, über den Mord an dem Jungen eine Geschichte zu schreiben.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich kenne Ruben und mag ihn, auch wenn seine Art doch etwas anstrengend für andere ist. Er ist halt sonderbar aber liebenswert. Ruben und Eva erhalten dieses Mal Unterstützung vom Kollegen Mike, der nicht so wirklich mit Ruben umgehen kann. Die Thrillerautorin war schon etwas merkwürdig, aber ihr sind ja auch so komische Sachen passiert. Ich habe richtig mit den Ermittlern mitgefiebert und gehofft, dass sie das Mädchen noch rechtzeitig finden werden. Der Schluss war für mich dann doch sehr überraschend, denn mit einigen Wendungen hatte ich nicht gerechnet. 4 von 5*.
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Hin und her gerissen….
…bin ich. Vornweg, das ist mein erstes Buch dieses Autors und dieser Reihe. Die Geschichte handelt über Kinder als Opfer, was ich immer schon als harte Kost bezeichne.
Das Ermittlerteam bildet sich aus einem Mann und einer Frau. Die trotz Eigenheiten …
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Hin und her gerissen….
…bin ich. Vornweg, das ist mein erstes Buch dieses Autors und dieser Reihe. Die Geschichte handelt über Kinder als Opfer, was ich immer schon als harte Kost bezeichne.
Das Ermittlerteam bildet sich aus einem Mann und einer Frau. Die trotz Eigenheiten recht gut harmonieren. Dazu wird ein weiterer externer Ermittler dazu geholt. Dieser versteht sich gut mit der Ermittlerin, reibt sich jedoch mit dem Ermittler aus dem eigentlichen Team. Ich hätte mir doch etwas mehr Harmonie gewünscht. Da dies doch immer wieder zu Unstimmigkeiten führt und man als Leser ab und an das Gefühl hat, dass die eigentlichen Ermittlungen aus den Augen verloren werden. Manchmal verging mir einfach zu viel Zeit, bis man wieder mal eine Spur gefunden hatte. In anderen Abschnitten fehlte mir die Grundermittlung. ZB. Eltern des Opfers befragen oder Nachfragen, wo das Opfer des Brandes nun verbleibt etc.
Der Autor ist äußerst fantasievoll und kann seine Ideen durchweg gut und emotional darstellen. Das hat mir sehr gefallen. Obwohl ich die Handlungen teilweise auch etwas übertrieben fand. Also, zu viel passierte. Gegen Ende kam mir der Eindruck, dass man nun doch mal fertig werden wollte und so wurden noch mehr Geschehnisse in wenige Seiten gepackt. Also eher gehuscht.
Insgesamt gut lesbar, auch etwas anspruchsvoller. Aber mir zeigen sich Defizite an einigen Stellen, wo ich gerne mehr bei der Sache gewesen wäre.
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