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Nur wenn du lügst, kommt die Wahrheit ans Licht ...Als die 37-jährige Hannah in ihr Elternhaus nach London zurückkehrt, um ihren schwer dementen Vater zu versorgen, erwartet sie eine Überraschung. Er hält sie fälschlicherweise für ihre Mutter, die vor Jahren unter mysteriösen Umständen starb. Hannah steht unter Schock, vor allem weil ihr Vater sie immer wieder um Verzeihung bittet. Weiß er doch mehr über den Tod ihrer Mutter, als er damals zugeben wollte? Ist er vielleicht sogar schuld daran? Um die Wahrheit herauszufinden, schlüpft Hannah mehr und mehr in die Rolle ihrer Mutter un...
Nur wenn du lügst, kommt die Wahrheit ans Licht ...
Als die 37-jährige Hannah in ihr Elternhaus nach London zurückkehrt, um ihren schwer dementen Vater zu versorgen, erwartet sie eine Überraschung. Er hält sie fälschlicherweise für ihre Mutter, die vor Jahren unter mysteriösen Umständen starb. Hannah steht unter Schock, vor allem weil ihr Vater sie immer wieder um Verzeihung bittet. Weiß er doch mehr über den Tod ihrer Mutter, als er damals zugeben wollte? Ist er vielleicht sogar schuld daran? Um die Wahrheit herauszufinden, schlüpft Hannah mehr und mehr in die Rolle ihrer Mutter und ahnt nicht, dass sie damit die düsteren Ereignisse der Vergangenheit unabwendbar heraufbeschwört ...
Lieferbarkeit in zwei Versionen (mit und ohne Farbschnitt). Es wird je nach Verfügbarkeit geliefert.
Als die 37-jährige Hannah in ihr Elternhaus nach London zurückkehrt, um ihren schwer dementen Vater zu versorgen, erwartet sie eine Überraschung. Er hält sie fälschlicherweise für ihre Mutter, die vor Jahren unter mysteriösen Umständen starb. Hannah steht unter Schock, vor allem weil ihr Vater sie immer wieder um Verzeihung bittet. Weiß er doch mehr über den Tod ihrer Mutter, als er damals zugeben wollte? Ist er vielleicht sogar schuld daran? Um die Wahrheit herauszufinden, schlüpft Hannah mehr und mehr in die Rolle ihrer Mutter und ahnt nicht, dass sie damit die düsteren Ereignisse der Vergangenheit unabwendbar heraufbeschwört ...
Lieferbarkeit in zwei Versionen (mit und ohne Farbschnitt). Es wird je nach Verfügbarkeit geliefert.
Liz Webb hat eine Ausbildung zur klassischen Tänzerin absolviert, arbeitete dann unter anderem als Sekretärin, Managerin eines Schreibwarenladens, Modell für Kunstkurse, Kellnerin, Stand-up-Comedian, Synchronsprecherin, Drehbuchautorin und Hörspielproduzentin, bevor sie ihr Thrillerdebüt 'Das Waldhaus' schrieb. Sie lebt im Norden Londons.

© Ben Wilkins
Produktdetails
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: The Daughter
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 20. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 138mm x 44mm
- Gewicht: 533g
- ISBN-13: 9783442495382
- ISBN-10: 3442495385
- Artikelnr.: 69298540
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Das Waldhaus hat eine geniale Story, unerwartete Wendungen und macht süchtig!« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de
Für mich ist das kein Thriller
Inhalt:
Die siebenunddreißigjährige Hannah Davidson zieht wieder bei ihrem Vater ein, da er geistig immer mehr verfällt und nicht mehr alleine klar kommt. Während Hannahs Bruder Reece den Vater für den Mörder ihrer Mutter …
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Für mich ist das kein Thriller
Inhalt:
Die siebenunddreißigjährige Hannah Davidson zieht wieder bei ihrem Vater ein, da er geistig immer mehr verfällt und nicht mehr alleine klar kommt. Während Hannahs Bruder Reece den Vater für den Mörder ihrer Mutter hält, die vor dreiundzwanzig Jahren ums Leben kam, war Hannah immer von dessen Unschuld überzeugt. Doch jetzt hält der Vater Hannah für seine Frau Jen und bittet sie immer wieder um Verzeihung. Hannahs Überzeugung gerät ins Wanken. Sie will nun endlich den Mörder ihrer Mutter finden und beginnt im Wespennest zu stochern …
Meine Meinung:
Die Kurzbeschreibung hörte sich für mich sehr gut an, Thriller liebe ich, und neuen Autor*innen gebe ich gerne eine Chance. Aber „Das Waldhaus“ hat mich doch ziemlich ernüchtert. Ein Thriller ist das in meinen Augen beileibe nicht. Eher könnte man es als Familiendrama bezeichnen.
Das Gute: Die Handlung ist einigermaßen stringent …
Das weniger Gute: … leider aber auch in weiten Teilen vorhersehbar. So war mir schon sehr früh klar, wer Hannahs Mutter getötet hat.
Die Geschichte zieht sich wie Kaugummi. Es fiel mir leicht, das Buch aus der Hand zu legen und eine Pause zu machen, denn so richtig spannend ist es nicht. Erst auf den letzten Seiten kommt ein bisschen Action auf.
Die Hauptfiguren sind allesamt ziemlich unsympathisch und wirken irgendwie psychisch lädiert, paranoid, arrogant und narzisstisch. Ich konnte mich weder für die Protagonistin noch für ihren Bruder erwärmen. Es war mir im Endeffekt piepschnurzegal, wie ihre Geschichte sich entwickelt. Die einzige interessante Person, der ehemalige Detective, der damals in dem Mordfall an der Mutter ermittelt hat, kommt leider viel zu kurz. Da hätte man viel mehr draus machen können.
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Hannah ist nach London zurückgekehrt, um ihren schwer dementen Vater zu pflegen. Als dieser sie plötzlich für ihre Mutter hält und er sie um Verzeihung bittet, ist sie völlig geschockt. Ihre Mutter starb damals vor über 20 Jahren unter mysteriösen …
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Hannah ist nach London zurückgekehrt, um ihren schwer dementen Vater zu pflegen. Als dieser sie plötzlich für ihre Mutter hält und er sie um Verzeihung bittet, ist sie völlig geschockt. Ihre Mutter starb damals vor über 20 Jahren unter mysteriösen Umständen.
Diese Geschichte der Mutter ist nicht so leicht durchschaubar. Hannahs Bruder hält ihren Vater für den Täter, doch sie glaubt nicht daran, ist aber verunsichert. Der Fall wurde nie wirklich aufgeklärt. Warum bittet ihr Vater sie immer wieder um Verzeihung? Vielleicht war es aber auch Selbstmord, doch einiges spricht dagegen. Hannah schlüpft zwischendurch in die Rolle ihrer Mutter und versucht den Fall zu lösen. Sie hat auch Kontakt zu dem damaligen Ermittler. Für Hannah gibt es inzwischen mehrere Verdächtige. Und auch ich habe mitgerätselt. Was ist damals wohl geschehen?
Dieser Thriller braucht jedoch etwas um in Fahrt zu kommen. Ich fand die Story zwischendurch etwas zäh und langatmig. Ich wollte aber unbedingt wissen, wer denn nun der Täter ist. Und es kommt auch noch anderes ans Licht. Zum Ende hin wurde diese ganze Geschichte dann auch spannender. Für mich ist es jedoch kein typischer Thriller.
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Alles über die Abgründe einer Familie
Ein traumhaft schönes Cover - sehr gelungen, mit dem Farbschnitt ein echter Hingucker. Der Roman um Hannah, die endlich das Geheimnis um den Tod ihrer wunderschönen, faszinierenden Mutter ergründen möchte, als ihr Dad in …
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Alles über die Abgründe einer Familie
Ein traumhaft schönes Cover - sehr gelungen, mit dem Farbschnitt ein echter Hingucker. Der Roman um Hannah, die endlich das Geheimnis um den Tod ihrer wunderschönen, faszinierenden Mutter ergründen möchte, als ihr Dad in einem Anfall von Demenz etwas zu ihr sagt, dass sie befürchten lässt, dass er sie vor 23 Jahren ermordet hat, hat mich von Anfang an sehr eingenommen. Ich mag den Schreibstil, den feinsinnigen Humor der Autorin, den sie auch auf ihre Hauptfigur Hannah überträgt, die - gelinde gesagt - ziemlich kaputt ist, eine Säuferin, die mit der Tragödie ihrer Jugend überfordert ist. Die Autorin zeichnet interessante Figuren. Nichts ist, wie es scheint, auch nicht die Erinnerungen von Hannah und ihrem Bruder, der ein bekannter Schauspieler ist, der schon lange mit seiner Familie abgeschlossen hat und sein eigenes Leben führt. Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Es wird mit Sicherheit nicht das Letzte von Liz Webb sein.l
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Die 37-jährige Hannah hat ihr Leben nicht im Griff. Dann kehrt sie in ihr Elternhaus zurück, um sich um den dementen Vater zu kümmern. Als er nach einem Treppensturz im Krankenhaus landet, hält er Hannah für seine verstorbene Frau. Sie starb unter mysteriösen …
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Die 37-jährige Hannah hat ihr Leben nicht im Griff. Dann kehrt sie in ihr Elternhaus zurück, um sich um den dementen Vater zu kümmern. Als er nach einem Treppensturz im Krankenhaus landet, hält er Hannah für seine verstorbene Frau. Sie starb unter mysteriösen Umständen und es konnte nie geklärt werden, was geschehen ist. Als der Vater sie bzw. Hannah um Verzeihung bittet, wird Hannah stutzig. Die Sache lässt sie nicht los. Ist ihr Vater schuld am Tod der Mutter? Sie schlüpft immer mehr in die Rolle ihrer Mutter und stellt Fragen. Dabei ahnt sie nicht, was sie heraufbeschwört.
Für mich ist dieses Buch eher ein Familiendrama als ein Thriller. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Hannah erzählt. Der Schreibstil hat mir sprachlich nicht zugesagt und die Geschichte hatte auch Längen.
Keiner der Personen war mir sympathisch. Hannah bemitleidet sich selbst und versucht, ihre Probleme im Alkohol zu ertränken. Sie hat Gewicht verloren und wurde ihrer Mutter immer ähnlicher. Daher hielt ihr Vater sie für seine Frau. Hannahs Bruder Reece machte den Vater für den Tod der Mutter verantwortlich und hat dann den Kontakt abgebrochen. Inzwischen lebt er unter anderem Namen und ist ein bekannter Schauspieler. Hannah dagegen hatte immer zu ihrem Vater gehalten, doch nun kommen ihr Zweifel und sie will herausfinden, was wirklich geschehen ist. Ich fand ihr Verhalten ziemlich anstrengend.
Auch wenn ich es mag, wenn Gegenwart und Vergangenheit verknüpft werden, so hat mich dieser Roman doch nicht wirklich packen können. Auch das überraschende Ende hat es dann nicht mehr rausgerissen.
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Mörderische Geheimnisse
Liz Webbs Thriller „Das Waldhaus“ ist eine verstörende Familiengeschichte, die in sehr spannender Art und Weise menschliche Abgründe offenlegt.
Als die 37-jährige Hannah wieder zu ihrem sterbenden Vater zieht, ist sie ein menschliches Wrack. …
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Mörderische Geheimnisse
Liz Webbs Thriller „Das Waldhaus“ ist eine verstörende Familiengeschichte, die in sehr spannender Art und Weise menschliche Abgründe offenlegt.
Als die 37-jährige Hannah wieder zu ihrem sterbenden Vater zieht, ist sie ein menschliches Wrack. Beruflich ist sie gescheitert und ihre psychischen Probleme versucht sie mit exzessivem Alkoholkonsum zu betäuben. Vor Jahren wurde ihre lebenslustige Mutter ermordet. Ihr Tod wurde allerdings nie aufgeklärt. Hannahs Bruder Reece, der inzwischen ein bekannter britischer Schauspieler geworden ist, war damals der Überzeugung, dass sein eigener Vater für den Tod der Mutter verantwortlich war und hat deshalb den Kontakt zu seiner Schwester und dem Vater abgebrochen. Hannah hingegen glaubte an seine Unschuld und beginnt jedoch daran zu zweifeln, als ihr Vater sie in seiner Verwirrtheit für seine Ehefrau hält. Hannah stellt Nachforschungen an und muss erkennen, dass sie bisher in einer Welt voller Lügen gelebt hat. Als sie dem Mörder ihrer Mutter allmählich immer näher kommt, begibt sie sich selbst in tödliche Gefahr.
Lizz Webb zeigt in ihrem Buch eindrucksvoll, wie sehr sich eine Familie in ein Netz von Lügen verstricken kann. Auch wenn man sich gegenseitig eigentlich nur schützen möchte, kann dies auch in die Katastrophe führen. In ihrem Thriller wird die Zerrissenheit der Protagonistin überzeugend dargestellt und nimmt einen großen Raum in der Erzählung ein. Deshalb gerät die Geschichte an einigen Stellen etwas zu langatmig. Dies wird jedoch wettgemacht durch einen wirklich rasanten Showdown, der das Buch zum Schluss doch noch zu einem Pageturner macht. Die Covergestaltung finde ich toll und für mich bräuchte es auch keinen farbigen Schnitt.
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Der Duft nach reifen Quitten
"Das Waldhaus" von Liz Webb ist das Thrillerdebüt der Autorin.
Wir begleiten hier Hannah, die in ihr Elternhaus zurückkehrt, da ihr Vater an Demenz erkrankt ist und ihre Pflege braucht. Der Tod der Mutter, gewaltsam, liegt viele Jahre zurück …
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Der Duft nach reifen Quitten
"Das Waldhaus" von Liz Webb ist das Thrillerdebüt der Autorin.
Wir begleiten hier Hannah, die in ihr Elternhaus zurückkehrt, da ihr Vater an Demenz erkrankt ist und ihre Pflege braucht. Der Tod der Mutter, gewaltsam, liegt viele Jahre zurück und ist für jeden in der Familie irgendwie noch immer unaufgeklärt.
Auch den Kontakt zum Bruder muss Hannah erst wieder herstellen und nach und nach begreift der Leser, was in dieser Familie so alles nicht stimmt, gesehen durch Hannahs Augen. Sie selber verwandelt sich hier nach und nach in ihre eigene Mutter, in ihren Augen zur Wahrheitsfindung. Die Hauptfigur ist hier erfrischend kompliziert und unerwachsen, hat sehr eigene Ideen und Vorstellungen.
Der Schreibstil ist hier sehr spannend gehalten, es werden hier Elemente eines Thrillers mit denen einer Kriminalgeschichte geschickt verbunden und ganz nebenbei erhält man auch noch ein packendes Familiendrama.
Die Protagonisten sind mir nicht sympathisch, vielleicht bis auf einen Ermittler, aber sie sind überzeugend.
Die Autorin versteht es jedenfalls sehr geschickt die Elemente aus Vergangenheit und Gegenwart geschickt zu verknüpfen und zu einer spannenden Geschichte mit manch unerwarteter Wendung zu schreiben.
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Nachdem ich schon einige nicht so überzeugende Stimmen zu dem Waldhaus von Liz Webb gelesen habe, war ich nach den ersten Seiten noch voll und ganz vom Gegenteil überzeugt. Ich mochte den Schreibstil und mir hat sehr gut gefallen, dass die Protagonistin irgendwie nicht so 0815 war. Ich …
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Nachdem ich schon einige nicht so überzeugende Stimmen zu dem Waldhaus von Liz Webb gelesen habe, war ich nach den ersten Seiten noch voll und ganz vom Gegenteil überzeugt. Ich mochte den Schreibstil und mir hat sehr gut gefallen, dass die Protagonistin irgendwie nicht so 0815 war. Ich konnte sie die meiste Zeit ganz gut leiden. Allerdings konnte ich im Laufe der Zeit ihre Handlungen immer weniger nachvollziehen und irgendwann wurde es für mich völlig konfus. Als ich dann schon dachte, ich wäre bei einer 3-Sterne-Bewertung angekommen, hat mir das Ende dann nochmal wirklich gut gefallen. Da man aber natürlich erstmal bis zum Ende kommen muss, kann ich dafür nur einen halben Stern mehr vergeben. Es war also insgesamt kein schlechtes Buch, aber für meinen Geschmack auch nicht wirklich gut. Das Buch beschäftigt sich mit den Themen Demenz, Essstörungen, Promiskuität und das Thema Alkohol nimmt relativ viel Raum ein, bzw. Alkohol wird einfach sehr oft erwähnt. Eine Trigger-Warnung ist für mich persönlich nicht nötig, aber ich finde, sie sollte eigentlich in diesem Buch vorhanden sein.
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Mir fehlt viel für einen Thriller
Die Quitten auf dem Cover gehen einher mit dem Inhalt des Buchs, denn am Elternhaus von Hannah ist ein Quittenbaum, den Hannahs Mutter geliebt und die Quitten immer verarbeitet hat. Die gelbe Farbe der Quitten setzt sich im Farbschnitt des Buches …
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Mir fehlt viel für einen Thriller
Die Quitten auf dem Cover gehen einher mit dem Inhalt des Buchs, denn am Elternhaus von Hannah ist ein Quittenbaum, den Hannahs Mutter geliebt und die Quitten immer verarbeitet hat. Die gelbe Farbe der Quitten setzt sich im Farbschnitt des Buches fort.
Hannah wohnt wieder zuhause, um ihren dementen Vater zu pflegen, bis dieser auf der Treppe stürzt und ins Krankenhaus muß, wo er Hannah dann mit ihrer Mutter, seiner Frau, verwechselt, die vor Jahren ums Leben gekommen ist – es wurde nie richtig geklärt, wie sie gestorben ist...
In Hannah erwachen Erinnerungen und Fragen, warum ihr Vater sie immer wieder mit ihrer Mutter verwechselt und fängt an, sich als sie zu verkleiden, um in diesem Fall tiefer zu bohren und mit außergewöhnlichen Methoden eventuelle Unklarheiten ans Licht zu bringen.
Zu ihrem Bruder, der als Autor langsam Berühmtheit erlangt, hat sie ein schlechtes Verhältnis und wenig Kontakt, nimmt diesen aber auf, als sie zu einer Lesung von ihm geht über ein Buch seiner Kindheit. In seiner Widmung schreibt er unter anderem „Lass schlafende Hunde ruhen“…
Könnte spannend werden…
Die Autorin verliert sich aber in Details und es kommt leider keine richtige Spannung auf. Der Schreibstil ist eher unsympathisch, die Protagonistin sieht sich selbst sehr negativ und insgesamt haftet der Schreibweise ein negativer Touch an mit loser floskelhafter Art. Die Sprache ist trivial und ohne viel Atmoshphäre, die ein Thriller benötigt.
Leider für mich nicht lesenswert.
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Wird erst ab der Hälfte wirklich spannend
Die Idee hinter „Dem Waldhaus“ hat mich angesprochen. Der eigene Vater als möglicher Mörder der Mutter? Dies hat eine tolle Story versprochen. Doch zunächst war man eher damit beschäftigt, die Mutter und ihre engsten …
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Wird erst ab der Hälfte wirklich spannend
Die Idee hinter „Dem Waldhaus“ hat mich angesprochen. Der eigene Vater als möglicher Mörder der Mutter? Dies hat eine tolle Story versprochen. Doch zunächst war man eher damit beschäftigt, die Mutter und ihre engsten Verwandten kennenzulernen und besser zu verstehen. Dadurch kam leider in der ersten Hälfte des Buchs wenig Spannung auf. Vielmehr wird eher kleinteilig das Familienleben beleuchtet und aufgezeigt, wie anders Tochter Hannah es erlebt hat. In der zweiten Hälfte wird es dann aber spannend, denn nun kommen düstere Familiengeheimnisse ans Licht und Hannah muss sich hinterfragen: Kann ihr inzwischen demenzkranker wirklich der Mörder ihrer Mutter gewesen sein? Oder steckt vielleicht auch jemand anders dahinter? Mit der Zeit kommen immer mehr Einzelheiten ans Licht, wodurch noch weitere Personen als Mörder in Betracht kommen. Die letzten hundert Seiten sind wirklich spannend und von tollen Wendungen gezeichnet. Dadurch war die Auflösung gelungen und überraschend gemacht. Insgesamt würde ich das Buch eher Personen empfehlen, die an familiären Zwiespalten interessiert sind, und die damit über die eher schwächere erste Hälfte hinwegsehen können.
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Das Waldhaus von Liz Webb ist für mich ein guter Roman über Trauerbewältigung in der Familie aber definitiv kein Thriller. Es zeigt auf wie Bruder und Schwester den Mord an ihrer Mutter unterschiedlich verarbeitet haben in den letzten Jahren. Der Bruder hat mit allem gebrochen und ein …
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Das Waldhaus von Liz Webb ist für mich ein guter Roman über Trauerbewältigung in der Familie aber definitiv kein Thriller. Es zeigt auf wie Bruder und Schwester den Mord an ihrer Mutter unterschiedlich verarbeitet haben in den letzten Jahren. Der Bruder hat mit allem gebrochen und ein erfolgreiches Leben begonnen, während die Schwester nie darüber hinwegkam und deshalb ihre Probleme hat, wie zum Beispiel dem Alkohol. Als der Vater dann auch noch dement wird und in ihr ihre Mutter sieht und nicht sie, sieht Hannah ihre Chance vielleicht doch noch mit der Tragödie abschliessen zu können. Die Autorin beschreibt die Charaktere sehr detailreich und authentisch. Man kann sie Reece und Hannah sehr gut vorstellen und verstehen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut und schnell lesen. Nur wie bereits anfangs erwähnt kann ich die Kategorie Thriller nicht nachvollziehen. Wer ansonsten einen guten Roman über ein Familiendrama lesen will ist hier gut aufgehoben.
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