Marie Benedict
Broschiertes Buch
Das verborgene Genie / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.5
Roman
Übersetzung: Lohmann, Kristin
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Marie Benedict widmet sich einer weiteren klugen Frau, die die Weltgeschichte entscheidend geprägt hat und deren Namen wir dennoch nicht kennen. Rosalind Franklin fand nach jahrelanger Forschung die Doppelhelixstruktur unserer DNA, doch für diesen Coup geehrt wurden fälschlicherweise drei Männer.Rosalind Franklin war schon immer eine Außenseiterin - brillant, aber anders. Sie fühlt sich der Wissenschaft am nächsten, den unveränderlichen Gesetzen der Physik und Chemie, die ihre Experimente leiten. Sie wird beauftragt, das Geheimnis unserer DNA zu entschlüsseln.Rosalind weiß, dass, wen...
Marie Benedict widmet sich einer weiteren klugen Frau, die die Weltgeschichte entscheidend geprägt hat und deren Namen wir dennoch nicht kennen. Rosalind Franklin fand nach jahrelanger Forschung die Doppelhelixstruktur unserer DNA, doch für diesen Coup geehrt wurden fälschlicherweise drei Männer.
Rosalind Franklin war schon immer eine Außenseiterin - brillant, aber anders. Sie fühlt sich der Wissenschaft am nächsten, den unveränderlichen Gesetzen der Physik und Chemie, die ihre Experimente leiten. Sie wird beauftragt, das Geheimnis unserer DNA zu entschlüsseln.
Rosalind weiß, dass, wenn sie nur eine weitere Röntgenaufnahme macht - eine weitere nach Tausenden -, sie die Bausteine des Lebens enträtseln kann. Nie wieder wird sie sich die Beschwerden ihrer Kollegen anhören müssen, insbesondere die von Maurice Wilkins, der lieber mit James Watson und Francis Crick über Genetik konspiriert, als mit ihr zusammenzuarbeiten.
Dann ist es endlich so weit - die Doppelhelixstruktur der DNA offenbart sich ihr in vollkommener Klarheit. Doch was dann folgt, hätte Rosalind niemals vorhersehen können.
Rosalind Franklin war schon immer eine Außenseiterin - brillant, aber anders. Sie fühlt sich der Wissenschaft am nächsten, den unveränderlichen Gesetzen der Physik und Chemie, die ihre Experimente leiten. Sie wird beauftragt, das Geheimnis unserer DNA zu entschlüsseln.
Rosalind weiß, dass, wenn sie nur eine weitere Röntgenaufnahme macht - eine weitere nach Tausenden -, sie die Bausteine des Lebens enträtseln kann. Nie wieder wird sie sich die Beschwerden ihrer Kollegen anhören müssen, insbesondere die von Maurice Wilkins, der lieber mit James Watson und Francis Crick über Genetik konspiriert, als mit ihr zusammenzuarbeiten.
Dann ist es endlich so weit - die Doppelhelixstruktur der DNA offenbart sich ihr in vollkommener Klarheit. Doch was dann folgt, hätte Rosalind niemals vorhersehen können.
Marie Benedict, geboren 1973, studierte am Boston College Geschichte und Kunstgeschichte und an der Boston University School of Law. Ihre Bücher über starke Frauen der Weltgeschichte haben Bestsellerstatus. Ihr Roman 'Frau Einstein' verkaufte sich über 100.000 Mal allein in Deutschland. Sie ist Anwältin und lebt mit ihrer Familie in Pittsburgh. Kristin Lohmann, geboren 1971 in München, übersetzt zeitgenössische literarische Texte aus dem Englischen, Spanischen, Französischen und Katalanischen - hauptsächlich Romane für Erwachsene und Jugendliche, Essays sowie Sachbücher aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Feminismus, Kultur und Geschichte. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. zweimal durch den Übersetzerpreis der Spanischen Botschaft in Berlin sowie durch mehrere Stipendien. Wenn sie nicht gerade einen neuen Ort erkundet, lebt und arbeitet sie in München.
Produktdetails
- Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte 5
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Originaltitel: Her Hidden Genius
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 7. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 135mm x 27mm
- Gewicht: 419g
- ISBN-13: 9783462003208
- ISBN-10: 3462003208
- Artikelnr.: 69134440
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»Spannende Lektüre, die einen aber auch nachdenklich zurücklässt.« Britta Spichiger SRF Literaturstammtisch 20240326
Eine fesselnde Geschichte um die Wissenschaftlerin Rosalind Franklin (1920-1958), deren Forschung zur Entdeckung der Doppelhelixstruktur der DNA geführt hat. Doch ist sie weitgehend unbekannt, denn die Lorbeeren heimsten Männer ein, die sich ihre bahnbrechenden Erkenntnisse zu eigen …
Mehr
Eine fesselnde Geschichte um die Wissenschaftlerin Rosalind Franklin (1920-1958), deren Forschung zur Entdeckung der Doppelhelixstruktur der DNA geführt hat. Doch ist sie weitgehend unbekannt, denn die Lorbeeren heimsten Männer ein, die sich ihre bahnbrechenden Erkenntnisse zu eigen gemacht haben.
Anfangs musste ich mich erst "einlesen", mich auf diese Geschichte einlassen, die anfangs für mich etwas zäh war. Dann aber wechselte der Schauplatz nach London, hier fingen die Grabenkämpfe und die Schwierigkeiten für Rosalind Franklin an, aber auch ihre Forschungen an der DNA. Mit Leib und Seele hat sie sich der Wissenschaft verschrieben, hat nicht nur Zeit, sondern auch ihre Gesundheit investiert. Während es in ihrer Pariser Zeit ein harmonisches Arbeitsfeld und sympathische Kollegen gab, wird sie in London als Frau nicht ernst genommen, ihre Erkenntnisse werden ihr gemeldet. Statt sie zu unterstützen, werden ihr ihre Erkenntnisse gestohlen. So wurde der Roman nicht nur zu einer interessanten, sondern auch sehr fesselnden Lektüre, am Ende war es fast spannend wie ein Krimi.
Ich hatte bislang nie etwas von Rosalind Franklin gehört, habe aber während der Lektüre viel recherchiert und nebenbei nachgelesen. Marie Benedict hat eine wichtige Romanbiographie über eine starke Frau, die leider viel zu früh verstorben ist, geschrieben. Auch wenn in der Wissenschaft ihre Leistungen inzwischen anerkannt wurden, ist es ein wichtiges Buch, um das Andenken an ihre Leistungen und an die Person Rosalind Franklin auch in der nichtakademischen Welt zu stärken.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Rosalind Franklin - eine beeindruckende Wissenschaftlerin
Ich hatte schon einiges über Rosalind Franklin gelesen und war mit den Eckdaten ihres Leben schon etwas vertraut. Ihr Leben als Roman hat mich sofort angesprochen.
Im ersten Drittel geht es vorwiegend um die Person der Rosalind …
Mehr
Rosalind Franklin - eine beeindruckende Wissenschaftlerin
Ich hatte schon einiges über Rosalind Franklin gelesen und war mit den Eckdaten ihres Leben schon etwas vertraut. Ihr Leben als Roman hat mich sofort angesprochen.
Im ersten Drittel geht es vorwiegend um die Person der Rosalind Franklin. Die junge Frau, die sich in einem Labor in Paris als Forscherin einen Namen macht. Danach zieht Franklin zurück in ihre Heimatstadt nach London, wo sie am Kings College zur dreidimensionalen Struktur der DNA forscht. Ich fand die Beschreibungen des experimentellen Vorgehens interessant, aber nicht ausufernd. Die menschliche Seite, der Umgang mit einer jungen begabten Frau in einer Männerwelt, hat mich sehr berührt.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Das erste Drittel, wo es unter anderem auch um eine Liebesgeschichte geht, fand ich teilweise etwas langatmig, danach war es aber richtig spannend und ich konnte mit der jungen Wissenschaftlerin richtig mitleiden.
Ich bin sehr froh, dass es heutzutage in der Wissenschaft durchaus bewusst ist, wer die Basis zur heutigen Molekularbiologie gelegt hat. Hätte Rosalind Franklin länger gelebt, hätte sie bestimmt noch viele Preise und Auszeichnungen gewonnen.
Von mir erhält dieses Buch 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Konnte mich nicht wirklich in der Geschichte gefesselt halten
Rosalind Franklin ist Wissenschaftlerin durch und durch. Sie forscht an der Struktur der DNA, wobei sie durch ihren Ehrgeiz und ihr Durchhaltevermögen ziemlich erfolgreich ist. Doch trotz der guten Ergebnisse hat sie einiges …
Mehr
Konnte mich nicht wirklich in der Geschichte gefesselt halten
Rosalind Franklin ist Wissenschaftlerin durch und durch. Sie forscht an der Struktur der DNA, wobei sie durch ihren Ehrgeiz und ihr Durchhaltevermögen ziemlich erfolgreich ist. Doch trotz der guten Ergebnisse hat sie einiges durchzustehen in der männerdominierten Forschungswelt ihrer Zeit. Denn nach dem zweiten Weltkrieg bekommen immer wieder ihre männlichen Kollegen den Vorzug.
Wir begleiten Rosalind Franklin von ihren forscherischen Anfängen in Paris im Labo bis hin zurück nach London ans Kings College und nach Birbeck, ihrer letzten Station als Wissenschaftlerin. Dabei macht sie ganz unterschiedliche Erfahrungen: Die fast familiäre Atmosphäre und ihre ersten Erfahrungen mit der Liebe in Paris, die starke Rivalität am Kings College und dann die Gemeinschaft mit bahnbrechenden Erkenntnissen in Birbeck, die sich aber vielen Anfeindungen stellen muss. All das ist chronologisch erzählt und mutet fast ein bisschen wie Briefe an, die die wichtigsten Erlebnisse der Tage enthalten. Obwohl ich die Geschichte der Forscherin wirklich spannend fand und ich es mochte zu erfahren, wie sich eine Wissenschaftlerin in dieser Zeit gegen die Männer behaupten musste, war ich nicht restlos begeistert. Mir haben die erzählerischen Elemente und das Miterleben von Szenen gefehlt. Dadurch fühlte sich die Geschichte nicht so lebendig an. Für mich konnte ich somit nicht gut in die Geschichte einfinden und mich nicht richtig mit Rosalind identifizieren. So war es zwar wissenschaftlich interessant, aber nicht wirklich spannend.
In Summe konnte mich dieser historische Roman daher leider nicht überzeugen, auch wenn ich viel über die Struktur der DNA und die Forschungsmethoden erfahren durfte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine Ikone der Wissenschaft
„Das verborgene Genie“ ist ein biografischer Roman über Rosalind Franklin der in Pittsburgh lebenden Anwältin und Autorin Marie Benedict.
Die Handlung beginnt am 3. Februar 1947 in Paris, wo Rosalind Franklin an der Laboratoire Central des …
Mehr
Eine Ikone der Wissenschaft
„Das verborgene Genie“ ist ein biografischer Roman über Rosalind Franklin der in Pittsburgh lebenden Anwältin und Autorin Marie Benedict.
Die Handlung beginnt am 3. Februar 1947 in Paris, wo Rosalind Franklin an der Laboratoire Central des Services Chimiques arbeitet. Das Forschungsinstitut steht unter der Leitung von Jacques Mering und die Stelle hat ihr die Physikerin Adrienne Weill vermittelt.
Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Rosalind Franklin geschildert. Dadurch habe ich schnell einen guten Einblick in ihr Leben und ihre Arbeit bekommen. Sie ist eine vielschichtige Persönlichkeit, klug, ehrgeizig und brillant, aber auch ein wenig schwierig und eigensinnig. Durch sie werden hier wissenschaftliche Arbeiten mit den daraus resultierende Erkenntnisse gut verständlich erklärt, wodurch ich Neues aus der Forschung und Wissenschaft erfahren habe.
Sie war es, die das Rätsel um die Doppelhelix gelöst, wichtige Daten geliefert und die Ergebnisse verifiziert hat.
Der Schreibstil von Marie Benedict ist leicht und flüssig zu lesen. Auch wenn der Roman fiktiv ist, basiert er auf historischen Begebenheiten mit realen Personen.
Mich hat das Leben von Rosalind sehr beeindruckt. Mit ihren bedeutsamen Forschungsarbeiten hat sie - wie so viele anderen Frauen auch - leider viel zu lange im Hintergrund gestanden.
Für mich ist dies ein weiterer interessanter Band aus der Reihe "Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte" in der die Autorin das Leben einer interessanten Persönlichkeit geschickt mit dem Weltgeschehen verwoben hat. Ich bin schon gespannt über wen Marie Benedict als nächstes schreiben wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Interessant, aber wie real?
Das Buch beginnt 1951 mit Rosalind Franklins Ankunft in Paris, wo sie unweit ihres Vorbilds Marie Curie als Kristallographin arbeitet und mithilfe von Röntgenstrahlen die Beschaffenheit von kleinster Materie analysiert. Während des zweiten Weltkrieges hat sie …
Mehr
Interessant, aber wie real?
Das Buch beginnt 1951 mit Rosalind Franklins Ankunft in Paris, wo sie unweit ihres Vorbilds Marie Curie als Kristallographin arbeitet und mithilfe von Röntgenstrahlen die Beschaffenheit von kleinster Materie analysiert. Während des zweiten Weltkrieges hat sie bereits für das englische Kriegsministerium an Kohle geforscht und intensiviert in Frankreich ihre Arbeit mit der Röntgenstrahlung. Die Kapitel sind sehr anschaulich und lebendig beschrieben, sogar viele französische Begriffe wurden eingebaut und eine tolle Atmosphäre geschaffen. Denn in Paris hat Rosalind Franklin ihre glücklichsten Jahre verbracht. 1951 kehrt die beeindruckende Biochemikerin nach England zurück und erhält die Möglichkeit an organischer Materie zu erforschen. Sie soll die menschliche DNS (englisch DNA) entschlüsseln. Mit ihrem Doktoranten Raymond Gosling macht sie mithilfe von Röntgenstrahlen unzählige Bilder bis sie eine scharfe Aufnahme erhält, die deutlich das X der Doppelhelixstruktur zeigt. Doch neben ihrer Leidenschaft für die Wissenschaft gerät sie immer wieder in Konflikte mit dem Kollegen Wilkins, weil er ihr Können nicht ernst nimmt. Im Pariser Labor haben die Kollegen und Kolleginnen freundschaftlich und auf Augenhöhe zusammengearbeitet, doch in England herrscht noch viel Sexismus. Wilkins behandelt Dr. Rosalind Franklin herablassend und diskriminierend. Der Leiter des Labors setzt keine klaren Worte und Willkins macht alsbald auch außerhalb des Labors Rosalinds Arbeit nieder, was zu einem großen und schockierenden Verrat führen wird.
Dabei finde ich es sehr beeindruckend, wie Rosalind Franklin mit den Anfeindungen und Untergrabung ihrer wissenschaftlichen Arbeit umgegangen ist. Sie hat sich nicht provozieren lassen, nein, sie nimmt sich sogar zurück. Sehr traurig, dass der Sexismus ihr gegenüber sogar ihre wissenschaftliche Arbeit gestört hat. Sie ist die Mutter der DNA und hat mehr Auszeichnungen verdient als die eigentlichen Nobelpreisgewinner Watson und Crick. Doch auch vor und nach der Entdeckung der Doppelhelixstruktur hat Rosalind Franklin wichtige Entdeckungen bei Kohle und in der Virenforschung gemacht. Beruflich wie persönlich eine Frau, die mich sehr beeindruckt.
Der Schreibstil von Mare Benedict ist anschaulich und lebendig. Besonders die Jahre in Paris vermitteln das leichte Glücksgefühl, dass Rosalind empfunden haben muss. Auch die wissenschaftlichen Beschreibungen von Rosalind Franklins Arbeit sind verständlich dargestellt. Wobei es an manchen Stellen für das schnellere Verständnis vielleicht noch anschaulicher beschrieben hätte werden können, aber mit langsamen Lesen konnte ich alle Fakten gut aufnehmen. Zum Ende des Buches hin wird der Schreibstil etwas konfus, weil es einige Sätze mit holprigem Aufbau gibt. Es ist sehr schade, dass im Nachwort nicht mehr darauf eingegangen wurde, was real ist oder ausgeschmückt wurde. Das ist ein MUSS bei Romanbiographien und ein grober Fehler der Autorin Marie Benedict. Ich habe das Buch gelesen, weil ich gerne mehr über Rosalind erfahren wollte und jetzt weiß ich gar nicht, was stimmt. (Ich zieh jetzt mal keinen Extra-Stern dafür ab.)
Fazit:
„Das verborgene Genie“ erzählt die Geschichte von Rosalind Franklin, die mit ihrer bahnbrechenden Arbeit hinter den sexistischen Männern kaum wahrgenommen wird. Nicht nur in der Forschung von Kohle und Viren hat sie viele Fortschritte ermöglicht, sondern die Struktur der DNS ergründet. Doch die größte Entdeckung ihrer Karriere kam mit enormer Diskriminierung daher, die in einen schlimmen Verrat endete. Beruflich wie persönlich ist Rosalind Franklin eine großartige Frau, die mich sehr beeindruckt. Ich bin froh das Buch gelesen zu haben, doch weiterempfehlen kann ich es nicht, da die Autorin trotz viel Recherche nicht abgegrenzt hat, was der Realität entspricht oder ausgeschmückt wurde. Da greift man besser zu einem anderen Buch über die beeindruckende Wissenschaftlerin, aus dem man auch Infos mitnehmen kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine brillante Wissenschaftlerin und ihre Leistungen zur Erforschung der DNA
Der Name Rosalind Franklin wird wohl jedem ein Begriff sein. Dennoch war ich sehr gespannt, mehr über den Werdegang von Rosalind Franklin zu erfahren. Wir lernen Rosalind kennen, als sie gerade in Paris als …
Mehr
Eine brillante Wissenschaftlerin und ihre Leistungen zur Erforschung der DNA
Der Name Rosalind Franklin wird wohl jedem ein Begriff sein. Dennoch war ich sehr gespannt, mehr über den Werdegang von Rosalind Franklin zu erfahren. Wir lernen Rosalind kennen, als sie gerade in Paris als Chercheur anfängt zu arbeiten und begleiten sie ab dann detailliert bei ihrer Arbeit im Labor und den damit zusammenhängenden Erforschungen. Auch wenn diese naturwissenschaftlich höchst komplex sind, gelingt es Marie Benedict naturwissenschaftliche Entdeckungen leicht verständlich zu vermitteln. Dadurch war das Buch spannend und lehrreich zu lesen. Spannend auch deshalb, weil Marie Benedict uns mitten ins Geschehen mitnimmt und auch von Rosalinds Liebesleben und den Intrigen im Labor in England ausführlich berichtet. So wird deutlich, mit welchen Schwierigkeiten eine Frau in einer männerdominierten Forschung zu kämpfen hatte. „Das verborgene Genie“ würde ich allen empfehlen, die sich zum ersten Mal auf unterhaltsame Weise genauer mit Rosalind Franklin auseinandersetzen möchten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Marie Benedict schreibt in ihrem fünften Band über eine weitere starke Frau, die leider im Schatten der Männer nicht gebührend gesehen und gefeiert wurde. Rosalind Franklin war eine brillante Forscherin ihrer Zeit, sie hat die Doppelhelixstruktur der DNA entschlüsselt, doch …
Mehr
Marie Benedict schreibt in ihrem fünften Band über eine weitere starke Frau, die leider im Schatten der Männer nicht gebührend gesehen und gefeiert wurde. Rosalind Franklin war eine brillante Forscherin ihrer Zeit, sie hat die Doppelhelixstruktur der DNA entschlüsselt, doch geehrt wurden für Rosalind Franklins Forschung drei Männer. Marie Benedict hat Rosalind Franklin mit ihrem Buch zum Leben erweckt und ihren wachen Geist, ihren Tatendrang und ihren schwiergen steinigen Weg nochmals zum Leben erweckt. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, die Handlung ist detailreich und bildhaft beschrieben. Ich fühlte mich abgeholt und mitgenommen in diese Zeit und fühlte mich als stille Beobachterin in Rosalind Franklins Leben und Wirken. Ein wunderbarer Roman, der Rosalind Franklins Arbeit gebührend ehrt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Rosalind Franklin, das unbekannte Genie
Der Roman „Das verborgene Genie“ der amerikanischen Autorin Marie Benedict erzählt die Lebensgeschichte der britischen Wissenschaftlerin Rosalind Franklin, die maßgeblich an der Entschlüsselung der DNA, wie wir sie heute …
Mehr
Rosalind Franklin, das unbekannte Genie
Der Roman „Das verborgene Genie“ der amerikanischen Autorin Marie Benedict erzählt die Lebensgeschichte der britischen Wissenschaftlerin Rosalind Franklin, die maßgeblich an der Entschlüsselung der DNA, wie wir sie heute kennen, beteiligt war. Wir erfahren von den Widerständen, der sie in der damals hauptsächlich von Männern dominierten Welt der Wissenschaft ausgesetzt war. Es geht um Diskriminierung, Geringschätzung und Mobbing, obwohl es diesen Begriff Mitte des 20. Jahrhunderts noch gar nicht gab.
Es gibt aber auch Einblicke in das private Leben von Rosalind Franklin. Da bei ihr die Forschung stets an erster Stelle kam, sehr zum Unmut ihrer Familie übrigens, musste zwangsläufig das Privatleben darunter leiden. Auch als sie später krank wurde, entwickelten sich ihre akribischen Forschungen zu einer für sie ruhigen Insel inmitten von Stürmen, die ihr Leben und ihre Arbeit bedrohen sollten.
Beim Lesen des Buches, welches eher ungewöhnlich aus der Ich-Perspektive erzählt wird, fragt man sich schon des Öfteren, was wirklich so geschehen ist und was der künstlerischen Freiheit der Autorin entspringt. Stören tut dieser Handlungsablauf aber nicht wirklich. So hat man es hier eher mit einem Roman als mit einer genauen Autobiografie zu tun.
Der Schreibstil ist flüssig und das Tempo angenehm. Auch die zahlreichen naturwissenschaftlichen Erklärungen sind nachvollziehbar geschildert, so dass man selbst als Laie der Physik beziehungsweise der Chemie stets im Bilde bleibt.
Fazit: Mit „Das verborgene Genie“ hat Marie Benedict den Namen einer der Menschheit eher unbekannten und zu wenig geehrten Frau und Wissenschaftlerin zurück ins Bewusstsein geholt. Das liest sich gut und ist sogar teilweise ziemlich spannend. Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich lese die Bücher von Marie Benedict unheimlich gerne, sie schafft es immer wieder auch eher unbekannte Seiten ihrer Figuren zu zeigen. Und auch hier hat die Autorin mich nicht enttäuscht.
Rosalind Franklin ist eine unheimlich faszinierende Persönlichkeit. Ich habe bereits einiges …
Mehr
Ich lese die Bücher von Marie Benedict unheimlich gerne, sie schafft es immer wieder auch eher unbekannte Seiten ihrer Figuren zu zeigen. Und auch hier hat die Autorin mich nicht enttäuscht.
Rosalind Franklin ist eine unheimlich faszinierende Persönlichkeit. Ich habe bereits einiges über sie und ihre Arbeit gelesen, daher war ich auf dieses Buch besonders gespannt. Mir gefällt sehr, dass der Fokus auf ihrer persönlichen Seite liegt. Was hat sie bewegt, woran hat sie sich erfreut, womit konnte sie sich motivieren? Es wird ein abgerundetes Bild einer unglaublichen klugen, wissbegierigen und auch ehrgeizigen Frau gezeichnet. Die pflichtbewusst ist und zu ihren Freunden und engsten Mitarbeitern sehr loyal ist. Die einen guten Drink und ein gutes Essen genauso zu schätzen weiß wie eine wissenschaftliche Diskussion.
Es fiel mehr sehr leicht mich in sie hineinzuversetzen und obwohl ich im Grunde ja weiß, was passiert, habe ich so sehr über jeden Fortschritt in ihrer Arbeit mitgefiebert. Und egal wie oft ich ihre Geschichte lese - an dem Punkt, an dem sie um den Erfolg ihrer Arbeit gebracht wird, könnte ich vor lauter Ungerechtigkeit die Wände hochgehen!
Dieser persönliche Blick auf sie hat auch bei mir jede Menge Emotionen geweckt und man möchte ihre Geschichte einfach nur immer und immer wieder erzählen, um ihr posthum den Ruhm zukommen zu lassen, der ihr schon zu Lebzeiten zugestanden hätte.
Rosalinds Arbeit kommt ebenfalls nicht zu kurz. Sie ist ein sehr wichtiges Identifikationsmerkmal für sie und es ist undenkbar, nicht darüber zu schreiben. Ich fand es sehr bewundernswert, wie es Marie Benedict gelungen ist, die naturwissenschaftlichen Sachverhalte zusammenzufassen, damit sie auch für einen Laien verständlich sind und nicht wie langweilige Lückenfüller wirken. Dabei bleibt ihr Stil wie gewohnt leicht und gut zugänglich.
Hätte ich eine Zeitmaschine, nach der Lektüre des Buches wäre ich definitiv in der Zeit zurückgereist und hätte diese faszinierende Frau nur allzu gerne kennengelernt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Rosalind Franklin beschäftigt sich mit der Röntgenkristallographie, um sich die Struktur von Stoffen vor Augen zu führen. Dafür arbeitet sie in Laboren in Paris und London, wo sie unterschiedliche Erfahrungen tätigt, bis sie eines Tages die Struktur der DNA …
Mehr
Rosalind Franklin beschäftigt sich mit der Röntgenkristallographie, um sich die Struktur von Stoffen vor Augen zu führen. Dafür arbeitet sie in Laboren in Paris und London, wo sie unterschiedliche Erfahrungen tätigt, bis sie eines Tages die Struktur der DNA ermittelt…
Das Cover passt zum Inhalt des Buches: es zeigt eine Frau, dessen Umriss zur Hälfte in blauer Farbe verschwimmt, was symbolisch dafür stehen könnte, wie eine Frau in der Wissenschaft in den Schatten gestellt werden kann.
Die Geschichte wurde meiner Meinung nach wunderbar umgesetzt. Durch den klaren und verständlichen Schreibstil, lässt sich der Roman sehr gut lesen. Auch die Erklärungen über die Forschungen waren einleuchtend. Mir haben darüber hinaus die Beschreibungen des Unverständnisses der Familie über den eingeschlagenen Lebensweg und die Umstände, die Rosalind primär in London in einem Labor der Männerdomäne machen musste, gefallen. Es kam außerdem gut rüber, dass eine Frau in der Wissenschaft auch harter um Anerkennung, Würdigung und Wertschätzung kämpfen muss(te). Rosalind Franklin als Figur war mir während des Lesens sympathisch. Sie steht hinter ihrer Leidenschaft und ist brillant.
Da ich mich selbst auch sehr für Naturwissenschaften interessiere, habe ich das Buch sehr genossen und konnte mich daher umso mehr in die Geschichte einfinden. Ich kann es jedem empfehlen, dem der Name Rosalind Franklin im Zusammenhang mit der DNA vielleicht nicht direkt etwas sagt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote