Todd Ritter
Broschiertes Buch
Das Schweigen der Toten
Thriller. Deutsche Erstausgabe
Aus d. Engl. v. Windgassen, Michael
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Ein gefesselter Mann, die Augen verbunden.
Er lauscht in die Dunkelheit. Er hört Schritte.
Er will schreien und kann es nicht.
Seit Menschengedenken hat sich in Perry Hollow kein Gewaltverbrechen ereignet. Doch an diesem Morgen wird ein Bürger des kleinen Ortes gefunden: in einem Sarg, die Lippen zugenäht, der Körper ausgeblutet.
Während sich Kat Campbell, Sheriff der kleinen Stadt, an die Ermittlungen macht, geht bei der Perry Hollow Gazette der Text für eine weitere Traueranzeige ein. Todeszeit: in einer halben Stunde.
Er lauscht in die Dunkelheit. Er hört Schritte.
Er will schreien und kann es nicht.
Seit Menschengedenken hat sich in Perry Hollow kein Gewaltverbrechen ereignet. Doch an diesem Morgen wird ein Bürger des kleinen Ortes gefunden: in einem Sarg, die Lippen zugenäht, der Körper ausgeblutet.
Während sich Kat Campbell, Sheriff der kleinen Stadt, an die Ermittlungen macht, geht bei der Perry Hollow Gazette der Text für eine weitere Traueranzeige ein. Todeszeit: in einer halben Stunde.
Todd Ritter, geboren im ländlichen Pennsylvania, begann seine Karriere als Filmkritiker und war dann als Polizeireporter tätig. Seit vielen Jahren ist er Journalist bei "The Star-Ledger", New Jerseys größter Tageszeitung. Er schreibt erfolgreich Theaterstücke und Kurzgeschichten.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 25588
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: Death Notice
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 25. Januar 2011
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 115mm
- Gewicht: 308g
- ISBN-13: 9783499255885
- ISBN-10: 349925588X
- Artikelnr.: 29879581
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
In dem kleinen Ort Perry Hollow in Pennsylvania passiert so gut wie nichts und schon gar kein Schwerverbrechen, um so schockierter sind die Einwohner, als ein Bewohner des Ortes mit ausgeblutetem Körper und zugenähten Lippen in einem Sarg am Straßenrand aufgefunden wird. Für …
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In dem kleinen Ort Perry Hollow in Pennsylvania passiert so gut wie nichts und schon gar kein Schwerverbrechen, um so schockierter sind die Einwohner, als ein Bewohner des Ortes mit ausgeblutetem Körper und zugenähten Lippen in einem Sarg am Straßenrand aufgefunden wird. Für Polizeichief Kat Campbell ist es der erste Mord überhaupt und so ist sie froh, als die zuständige Landespolizei mit einem Team zu Hilfe geschickt wird, denn der Tote wird nicht das einzige Opfer bleiben. Insgesamt gesehen ist der Erstling von Todd Ritter ganz ok, allerdings hat man hier keinen Thriller vor sich, der aus der Masse herausragt. Nach einem furiosen Prolog, der nichts für Zartbeseitete ist und einigen ganz spannenden Kapiteln in denen hektisch ermittelt wird, flacht der Spannungsbogen zusehends ab, indem der Autor versucht, den Leser auf eine falsche Fährte zu locken, mit der Annahme, der Täter sei gefaßt, ist erst mal die Luft raus und da dann doch noch recht viele Kapitel vor dem Leser liegen, ahnt man natürlich, das der wahre Täter noch nicht gefaßt ist. Das Ende ist dann wieder recht spannend mit einigen ziemlich blutigen Szenen, aber zwischendrin verlaufen die Ermittlungen eben recht zäh u. holprig. Ziemlich gruselig fand ich ja die Beschreibungen, wie eine Leiche einbalsamiert wird,das war irgendwie unheimlicher als die blutigen Folterszenen, allein die Vorstellung, daß das jemand täglich als Beruf machen muß, hat mir eine Gänsehaut verursacht. Aber ein paar blutige oder gruselige Szenen machen eben noch kein gutes Buch allein! Ich will aber nicht nur rumkritteln, der Schreibstil ist recht flüssig, man kann das Buch flott lesen und die Figurenzeichnung ist im Großen und Ganzen auch gut gelungen. Sehr positiv habe ich empfunden, das zwischen der alleinerziehenden Polizeichefin und Nick Donnelly, dem Leiter des Teams der Landespolizei keinerlei amuröse Geschichten abliefen, wie das ja leider so oft episch breit in Szene gesetzt wird, sondern die beiden einfach nur Freunde wurden.
Fazit: Anfang und Ende sind ziemlich spannend, dazwischen gibt es doch diverse Längen und die detailreiche Schilderung von blutigen Szenen reicht eben nicht aus für einen guten Thriller, für einen Erstling ist das Buch aber ganz ok, man kann hier ein paar mehr oder weniger spannende Lesestunden verbringen!
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Da hätte ich von Meister Tod mehr erwartet
Ich muss gestehen, auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut. Die Leseprobe war richtig klasse. Deshalb freute ich mich auch riesig über den Gewinn bei der Verlosung.
Dann habe ich es gelesen... und war mächtig …
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Da hätte ich von Meister Tod mehr erwartet
Ich muss gestehen, auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut. Die Leseprobe war richtig klasse. Deshalb freute ich mich auch riesig über den Gewinn bei der Verlosung.
Dann habe ich es gelesen... und war mächtig enttäuscht.
Der Anfang ist wirklich bombastisch und zieht den Leser sofort in den Bann. Die anfänglichen Ermittlungen sind auch noch sehr spanned. Kat Campbell als Polizistin wirkt sehr sympathisch. Dass Perry Hollow ein verschlafenes Nestchen ist, ist absolut glaubwürdig geschildert.
Zuerst rückt ein Ermittler-Team an. Der Chef, Nick Donelly, wird als äußerst gut aussehender Mann beschrieben, bleibt aber trotz intensiver Ermittlungen meiner Meinung nach zu farblos. Des Rest des Teams wird zwar vorgestellt, bleibt aber im Verlauf der Handlung im Hintergrund und spielt keine wesentliche Rolle - schade! Die Beschreibung des Buches, das kurz darauf eine neue Todesanzeige einrtifft, stimmt so auch nicht ganz. Da liegen vier (langweilige) Monate (langweiliger) Ermittlungen dazwischen. Henry, der die Anzeigen stets bekommt bei der Zeitung, ist für mich zu klischeehaft dar gestellt - geheimnisvoll, enttäuscht, traurig, einsam....alles auf einmal. Selbst Kat Campbells Sohn, der mit Trisomie 21 geboren wurde, ist unglaubwürdig. Denn merkwürdigerweise merkt man zu einem gesunden Kind keinen Unterschied, und das wäre mir ehrlich gesagt neu.
Als dann der zweite Mord geschieht, kommt endlich wieder Spannung in die Handlung. Von da an (etwa der Hälfte des Buches) ist der Spannungsbogen wieder hergestellt. Die Auflösung des Falles zum Schluss wirkt ziemlich konstruiert und schwer nachvollziehbar. Ich musste das Ende zweimal lesen, bevor ich das entwirren konnte. Positiv zu erwähnen ist allerdings, dass der Schreibstil sehr flüssig und damit gut lesbar ist.
Alles in allem kann ich LEIDER kaum das Buch empfehlen. Bis auf Kat Campbell sind die Charaktere für meinen Geschmack etwas zu unntaürlich und konstruiert. Der aufmerksame Leser kann auch den Täter während des Verlaufs erkennen, was nicht gerad zur Spannung beiträgt. Der Autor hat es leider nicht ganz geschafft, einen Spannungsbogen über den gesamten Verlauf der Handlung aufzubauen. Trotzdem hat die Story potenzial, vielleicht wird das nächste Buch von Todd Ritter besser. Ich würde es mir jedenfalls wünschen.
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In der beschaulichen Kleinstadt Perry Hollow, in der eigentlich nie etwas passiert, wird plötzlich ein grausiger Leichenfund gemacht. Sheriff Kat Campbell zögert nicht lange und holt sich Hilfe bei höherer Stelle. Schon bald tritt das Team um Nick Donnelly auf den Plan. Mit einer …
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In der beschaulichen Kleinstadt Perry Hollow, in der eigentlich nie etwas passiert, wird plötzlich ein grausiger Leichenfund gemacht. Sheriff Kat Campbell zögert nicht lange und holt sich Hilfe bei höherer Stelle. Schon bald tritt das Team um Nick Donnelly auf den Plan. Mit einer Mutmaßung, wer der Mörder ist. Die Fakten sprechen dafür, auch wenn kleine Abweichungen da sind. Wie zum Beispiel, dass der Mörder seine Tat vorher per Fax ankündigt. Eine grausige Jagd nimmt ihren Anfang. Eine Jagd, bei der schnell klar wird, dass es um mehr als nur um Leben und Tod geht, denn auch Einzelschicksal drohen zu zerbrechen.
Das Cover zeigt eine in Plastik eingewickelte Leiche. Einen Bezug zu dem vorliegenden Buch konnte ich nicht herstellen. Es sieht zwar grausam aus, ist aber in meinen Augen nicht passend.
Todd Ritter hat einen beklemmenden Thriller geschaffen. Die Bilder, die er dem Leser aufzeichnet sind erschreckend und äußerst brutal. Leider ist dies auch der absolute Höhepunkt in seinem Buch. Der Anfang ist wunderbar. Die Personen werden vorgestellt, die Örtlichkeiten anschaulich beschrieben und ein starker Spannungsbogen aufgebaut. Dieser verläuft während des Buches eher Wellenförmig, was das Buch für mich vorhersehbar macht. Die Ängste der Protagonisten holen sie ein und werden gegen sie ausgespielt. Da jeder irgendwie sein Päckchen zu tragen hat, wirkt dies nicht glaubwürdig und überzogen.
Mein Fazit: Nichts für schwach Nerven, denn dieses Buch lebt vom Kopfkino!
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Im verschlafenen Perry Hollow hat Polizeichefin Kat Campell ein ruhiges Leben, denn außer ein paar Kleinstdelikten passiert nicht viel. Das ändert sich, als in einer sargähnlichen Kiste ein Einwohner des Städtchens bestialisch ermordet aufgefunden wird. An ihm wurde eine …
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Im verschlafenen Perry Hollow hat Polizeichefin Kat Campell ein ruhiges Leben, denn außer ein paar Kleinstdelikten passiert nicht viel. Das ändert sich, als in einer sargähnlichen Kiste ein Einwohner des Städtchens bestialisch ermordet aufgefunden wird. An ihm wurde eine Einbalsamierung nach altem Verfahren vorgenommen. Mysteriös wird der Fall, als sich herausstellt, das Henry Goll, ein verschlossener, mit Narben gezeichneter Einzelgänger, der Nachrufe auf verstorbene Personen verfasst, ein Fax mit dem Todeszeitpunkt erhält, noch bevor die Leiche gefunden wurde. Es kann also nur vom Mörder stammen.
Die Landespolizei wird zur Unterstützung eingeschaltet und ein Verdächtiger ist bald gefunden und hinter Schloss und Riegel gebracht, wo er den Mord gesteht. Erst vier Monate später stellt sich raus, dass er aus Geltungssucht diesen Mord zu seinen eigentlich verübten dazugezählt hat und in Perry Hollow geht erneut ein Fax mit einer Todesankündigung ein.
Der erste Roman des Autors Todd Ritter, der bisher nur Theaterstücke und Kurzgeschichten zu Papier gebracht hat, beginnt mit einem in den Bann ziehenden Prolog, wo ein Mann sehr bildhaft zu Tode kommt. Dieser Einstieg baut eine Spannung auf, die sich fast durch den ganzen Roman zieht, um in einem spektakulären und sehr blutigen Finale zu enden. Einigen Lesern wird die genaue Beschreibung alter Einbalsamierungstechniken etwas zu detailliert sein, ich kann den Pressestimmen, die von einem vor Blut nur so triefendem Debüt sprechen, nicht Recht geben. Wirklich Blut fließt nur am Ende und ich habe schon weit Bluttriefenderes gelesen.
Die Kleinstadtatmosphäre von Perry Hollow kommt sehr glaubhaft rüber, ebenso wie der Charakter von Kat. Ihr als behindert beschriebener Sohn kommt, trotzdem ich mich mit der Krankheit nicht so gut auskenne, sehr normal rüber. Weitere Personen, mit Ausnahme von Henry Goll, bleiben relativ blass. Der aufmerksame Leser wird hinsichtlich der Identität des Mörder sehr schnell einen Verdacht haben, was ein wenig schade ist.
Insgesamt kann ich den Thriller, der sich durchweg flüssig liest, aber auch Kennern des Genres empfehlen, obwohl er jetzt nicht unbedingt der angekündigte Bestseller ist.
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Morbid und schaurig
ist gleich der Prolog des Erstlingswerkes von Todd Ritter.
Auf den ersten drei Seiten lesen wir von unsagbaren Grausamkeiten , die sich durch das Buch hinweg durchziehen und uns immer wieder eine Gänsehaut bereiten werden.
Als bald lernen wir Chief Kat Campbell kennen, …
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Morbid und schaurig
ist gleich der Prolog des Erstlingswerkes von Todd Ritter.
Auf den ersten drei Seiten lesen wir von unsagbaren Grausamkeiten , die sich durch das Buch hinweg durchziehen und uns immer wieder eine Gänsehaut bereiten werden.
Als bald lernen wir Chief Kat Campbell kennen, Sheriff und alleinerziehende Mutter eines Sohnes, wohnhaft im kleinen Städtchen Perry Hollow, in dem wahrlich das Böse Einzug gehalten hat, denn Meister Tod geht um.
Sie wird zu einem Einsatz gerufen, bei dem der Ladenbesitzer eines Blumenladen den Diebstahl seines Lieferwagens meldet, in desssen Handschuhfach eine Waffe.
Noch am gleichen Tag muss Kat eine unvorstellbare grausame Entdeckumg machen.
Eine Holzkiste,selbstgezimmert und ähnlich einem Sarg wird an der Strasse gefunden, in ihr, der tote Georg Winnick, brutal ermordert.
Bei dem eigenbrödlerischen Henry Goll, der für die Perry Hollow Gazette die Nachrufe schreibt, geht kurz vor dem Mord per Fax eine mysteriöse Todesanzeige ein mit dem Todeszeitpunkt von George Winnick.
Henry hält dies für einen schlechten Scherz und macht sich auf dem Weg zum Sheriff.
Was jedoch Henry nicht ahnt, er wird immer tiefer in den Sog der Ermittlungen gezogen und wir erfahren viel über das schicksalhafte Leben des Henry Goll.
Das Buch ist absolut flüssig geschrieben und lässt sich gut in einem Rutsch weg lesen, nie wird es langweilig und man kann das Buch schlecht aus der Hand legen.
Die Protagonisten sind überaus symphatischer, vielleicht hätte man Ihnen noch mehr Tiefe verleihen können.
Ich kann leider nicht die volle Punktzahl geben, erahnt man doch früh wer der Mörder ist.
Die Faszination des Buches hat am Ende für mich leider etwas nachgelassen, ich fand das Ende irgendwie unbefriedigend, deshalb hat das Buch es nicht geschafft mit gänzlich zubegeistern.
Aber es ist ein gutes Debüt mit Luft nach oben.
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Im verschlafenen Städtchen Perry Hollow führt Kat Campbell als Polizeichefin ein eher beschauliches Leben mit ihrem geistig behinderten Sohn James. Doch plötzlich hält das Grauen Einzug in Perry Hollow. Ein Serienmörder tötet scheinbar wahllos Menschen auf grausame Art …
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Im verschlafenen Städtchen Perry Hollow führt Kat Campbell als Polizeichefin ein eher beschauliches Leben mit ihrem geistig behinderten Sohn James. Doch plötzlich hält das Grauen Einzug in Perry Hollow. Ein Serienmörder tötet scheinbar wahllos Menschen auf grausame Art und treibt sein perfides Spiel mit Kat. Denn er kündigt den jeweiligen Tod seines Opfers mit Todeszeitpunkt per Fax an. Kat und ihre Gehilfen starten einen Wettlauf gegen die Zeit.
Dieses Buch habe ich bei vorablesen gewonnen. Todd Ritters Roman ist ein absolut spannender und überzeugender Thriller der Extraklasse. Es bleibt blutig und spannend bis zur letzten Seite. Weitere Romane dieses Autors werde ich mir mit Sicherheit kaufen.
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In einem idyllischen Nest, das vom Tourismus lebt, wird ein Lieferwagen gestohlen. Dies ist schon sehr ungewöhnlich, aber nach Jahren mal wieder ein Vorkommnis zur Abwechslung im Alltag des polizeilichen Einerleis.
Dann wird am gleichen Tag am Rande einer belebten Fahrbahn auch noch eine …
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In einem idyllischen Nest, das vom Tourismus lebt, wird ein Lieferwagen gestohlen. Dies ist schon sehr ungewöhnlich, aber nach Jahren mal wieder ein Vorkommnis zur Abwechslung im Alltag des polizeilichen Einerleis.
Dann wird am gleichen Tag am Rande einer belebten Fahrbahn auch noch eine Holzkiste ähnlich eines Sarges gefunden. Darin ein unbescholtener und unauffälliger Dorfbewohner, der offensichtlich nicht eines natürlichen Todes gestorben ist.
Das Buch fängt idyllisch und harmonisch an. Dann geht es aber gleich an den ersten Auffindeort. Die Toten werden recht realistisch dargestellt und diese Beschreibungen sind oft nichts für zart besaitete Leser.
Das Buch ist gut geschrieben, spannend und mitreißend. Es gibt wenig schmückendes Beiwerk, sondern mehr Präzision. Ich hatte das Gefühl, mittendrin bzw. dabei zu sein. Ab etwa der Hälfte werden einige Verdächtige eingeführt und auch der Verdacht genährt. Die wirkliche Auflösung ist logisch aber wirklich erst am Schluß.
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Das Erstlingswerk von Todd Ritter beginnt sehr spannend mit einem kurzen Epilog, bei dem man sehr anschaulich und sozusagen live erlebt, wie jemand ums Leben kommt, aber nicht um wen es sich dabei handelt und weshalb er getötet wird.
Kat Campbell, Polizeichefin im verschlafenen Perry Hollow, …
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Das Erstlingswerk von Todd Ritter beginnt sehr spannend mit einem kurzen Epilog, bei dem man sehr anschaulich und sozusagen live erlebt, wie jemand ums Leben kommt, aber nicht um wen es sich dabei handelt und weshalb er getötet wird.
Kat Campbell, Polizeichefin im verschlafenen Perry Hollow, hat normalerweise einen überwiegend ruhigen Job, der eher darin liegt Katzen aus Bäumen zu retten als Verbrechen aufzuklären. Doch dann meldet der hiesige Florist den Diebstahl seines Lieferwagens nebst Pistole. Wobei man dies genaugenommen nicht mal als Diebstahl bezeichnen kann, denn der Wagen war nicht verschlossen und im Handschuhfach befand sich neben der entwendeten Waffe auch der Zündschlüssel.
Kurz darauf wird der Polizei auch noch der Fund einer sargähnlichen Kiste, die am Straßenrand abgestellt wurde, gemeldet. Und die Befürchtungen bestätigen sich, in der vermeintlichen Kiste befindet sich ein Toter. Ein 67jähriger Einwohner des Orts, der grausam mißhandelt wurde und dem man den Mund zugenäht hat…
Und wie der Titel schon verspricht, folgen noch weitere Tote… Die Namen der Toten werden Henry Goll, dem Journalisten einer Tageszeitung und Experte für Nachrufe, vorab per Fax mitgeteilt. Was zunächst nach einem Scherz aussieht, erweist sich als Möglichkeit für Kat und ihren Kollegen Nick, durch schnelles und kluges Eingreifen die Morde evtl. noch verhindern zu können.
Nachdem ich in die Leseprobe hineingeschnuppert habe war für mich klar dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte, denn der Einblick auf die Bewohner von Perry Hollow hat mir sehr gefallen. Kat als alleinerziehende Mutter mit einem behinderten Jungen und auch die restlichen Hauptfiguren mit ihren großen und kleinen Macken und Geheimnissen fand ich sehr interessant. Das Buch hat mich sehr gefesselt und ich konnte kaum aufhören zu lesen, bis sich endlich das Rätsel um die Toten aufgeklärt hatte.
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Gelungenes Debut
.Dem Autor gelingt es von Anfang an Spannung aufzubauen und den Leser zu fesseln. Manche Szenen werden wirklich beklemmend geschildert, z.B. die, in der sich Henry lebendig begraben lässt um den Täter zu fangen. Dieses Buch lebt von unorthodoxen Ermittlungsmethoden, toll …
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Gelungenes Debut
.Dem Autor gelingt es von Anfang an Spannung aufzubauen und den Leser zu fesseln. Manche Szenen werden wirklich beklemmend geschildert, z.B. die, in der sich Henry lebendig begraben lässt um den Täter zu fangen. Dieses Buch lebt von unorthodoxen Ermittlungsmethoden, toll gezeichneten Charakteren, die alle ihre kleinen Fehler und Makel haben und von einer Story, die mal wirklich was Neues bietet.
Teilweise recht blutig und krass ist die Handlung und der Plot wirklich nicht vorhersehbar.
Leider wirkt die Story an den Kapitelenden immer etwas abgehackt, aber der Autor findet schnell wieder den Bogen und führt den Leser wieder zurück.
Ein sehr gelungenes Krimidebut von einem Schriftsteller, von dem ich gern mehr lesen würde
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