Sarah Pearse
Broschiertes Buch
Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1
Thriller. - Reese Witherspoon Buchclub-Auswahl
Übersetzung: Marinovic, Ivana
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Der Nr.-1-Bestseller aus Großbritannien: ein atmosphärischer Spannungsroman für alle Leser von Lucy Foley, »Neuschnee«Mit farbigem Buchschnitt in limitierter Auflage.Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt ...
Der Nr.-1-Bestseller aus Großbritannien: ein atmosphärischer Spannungsroman für alle Leser von Lucy Foley, »Neuschnee«
Mit farbigem Buchschnitt in limitierter Auflage.
Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...
Mit farbigem Buchschnitt in limitierter Auflage.
Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...
Sarah Pearse wuchs im englischen Devon auf und studierte englische Literatur und Creative Writing an der University of Warwick, bevor sie einen Diplomstudiengang in Rundfunkjournalismus absolvierte. Sie lebte mehrere Jahre in der Schweiz, bevor sie nach Großbritannien zurückkehrte. Ihr Debüt, 'Das Sanatorium', eroberte die internationalen Bestsellerlisten. Mit 'Das Retreat' und 'Die Wildnis' setzt Sarah Pearse diesen spektakulären Erfolg fort.
Produktdetails
- Ein Fall für Elin Warner 1
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: The Sanatorium
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 15. Februar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 136mm x 42mm
- Gewicht: 524g
- ISBN-13: 9783442206353
- ISBN-10: 3442206359
- Artikelnr.: 64701585
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»'Das Sanatorium' ist Lesefutter vom Feinsten für alle, die mal wieder eine Nacht durchschmökern möchten, weil sie das Buch nicht aus der Hand legen können.« Westfalen-Blatt
Detective Inspector Elin Warner und ihr Lebensgefährte Will werden zur Verlobungsfeier von Elins Bruder Isaac in ein Luxushotel hoch in den Schweizer Bergen eingeladen. Das Fünf-Sterne-Hotel war früher ein Sanatorium zur Behandlung von Tuberkulosepatienten und ein wenig von dem …
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Detective Inspector Elin Warner und ihr Lebensgefährte Will werden zur Verlobungsfeier von Elins Bruder Isaac in ein Luxushotel hoch in den Schweizer Bergen eingeladen. Das Fünf-Sterne-Hotel war früher ein Sanatorium zur Behandlung von Tuberkulosepatienten und ein wenig von dem morbiden Charme ist auch nach dem Umbau übrig geblieben. Als Isaacs Verlobte Laure verschwindet, unternimmt Elin auf eigene Faust Ermittlungen, um sie wiederzufinden. Erschwert wird die Suche durch einen starken Schneesturm, der zu einem Lawinenabgang führt, was darin gipfelt, dass das Hotel evakuiert werden muss. Bevor der letzte Bus abfahren kann, gibt es einen erneuten Erdrutsch und die restlichen Gäste und Angestellten werden von der Außenwelt abgeschnitten. Als ein Mord geschieht, ist schnell klar, dass sich unter den eingeschlossenen Personen ein Mörder befindet.
Dieses Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Einerseits gab es viele Passagen, die interessant und durchaus spannend waren, andererseits gab es aber zu viele Kapitel, die so ausschweifend und ermüdend waren, dass ich mir eine rigorose Kürzung gewünscht hätte. Die Protagonistin Elin war hierbei ein Teil des Problems. Ihre Unsicherheit, ihre Rastlosigkeit und die Unfähigkeit, das eigene Potential anzuerkennen, sowie einige andere sprichwörtliche Baustellen ließen mich an vielen Stellen die Augen verdrehen. Es wurde immer wieder auf einigen Gegebenheiten rumgeritten, so dass ich es satthatte, auch nur eine weitere Seite zum Thema zu lesen. Dabei klang es toll; ein früheres Sanatorium, geheimnisvoll und mysteriös, eine verschwundene Person, ein Schneesturm, ein Mord und der Weg raus ist abgeschnitten. Hierzu noch so viele zusätzliche Komponenten einzubauen, wirkte konstruiert und überladen auf mich. Ich wollte zuletzt nur noch wissen, wie es ausgeht und bekam eine Lösung präsentiert, die mich zwar überraschte, aber auch enttäuschte. Damit habe ich nicht gerechnet und passend fand ich es persönlich ebenfalls nicht. Eine Andeutung zum Schluss lässt vermuten, dass dies noch lange nicht das Ende war. Es bleibt abzuwarten, was die Autorin sich für die Fortsetzung einfallen lässt.
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Die beurlaubte Kommissarin Elin Warner reist in die Schweizer Alpen um dort in einem Luxushotel die Verlobung ihres Bruders zu feiern. Allerdings verschwindet Isaacs Verlobte spurlos, ein Schneesturm schließt das Hotel von der Öffentlichkeit ab und in dem Hotel, das früher einmal ein …
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Die beurlaubte Kommissarin Elin Warner reist in die Schweizer Alpen um dort in einem Luxushotel die Verlobung ihres Bruders zu feiern. Allerdings verschwindet Isaacs Verlobte spurlos, ein Schneesturm schließt das Hotel von der Öffentlichkeit ab und in dem Hotel, das früher einmal ein Sanatorium war, scheinen in der Vergangenheit grausame Dinge geschehen zu sein.
An dieses Buch hatte ich große Erwartungen, denn zunächst stimmte für mich alles: tolles Cover, verlockender Klappentext und eine Empfehlung von Reese Witherspoon. Ich liebe Locked-In-Thriller und Bücher, bei denen unwirtliches Wetter eine Rolle spielt. Ein Volltreffer, sollte man also meinen. Leider entpuppte sich das Buch als das komplette Gegenteil, nämlich als totaler Flop. Die Autorin benutzt das Wetter als Spannungselement, aber so inflationär, dass es einem auf die Nerven geht. Ständig braut sich ein bedrohlicher Sturm zusammen, Lawinen gehen ab etc. Und dann noch die Architektur des Gebäudes: zunächst mal hat das auf dem Cover abgebildete Gebäude überhaupt nichts mit dem beschriebenen Hotel/Sanatorium gemein und dann war mir vor der Lektüre nicht bewusst, wie bedrohlich offenbar Glas auf manche Menschen wirkt. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft die Protagonistin die Fassade als bedrohlich beschreibt.
Letztlich sind das aber nur Nebensächlichkeiten. Hätte das Buch einen vernünftigen Plot und überzeugende Charaktere gehabt, hätte ich der Autorin diese Fehltritte verziehen. Leider ist das nicht der Fall. Die ehemalige Kommissarin Elin Warner ist so mit ihrem Kindheitstrauma beschäftigt, dass ich als Leserin auch davon schon wieder genervt war. Darüber hinaus hat sie mich als Polizistin überhaupt nicht überzeugt, mehr als einmal handelt sie absolut dumm und verantwortungslos! Darüber hinaus ermittelt sie eigentlich gar nicht, sondern stolpert immer wieder zufällig über Beweismaterial oder ähnliches. Die Aufklärung der Morde ist total an den Haaren herbeigezogen und hat mich ebenfalls nicht überzeugt.
Fazit: Leider ein totaler Reinfall, schwacher Plot und nicht überzeugende Figuren, ich kann nur einen Stern vergeben.
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Die Geschichte beginnt langsam und erst mal werden die Hauptcharaktere vorgestellt: Elin und Will sind zur Verlobung ihres Bruders Isaac eingeladen. Kulisse ist ein ehemaliges Sanatorium in den Schweizer Bergen. Man merkt schon früh, dass Elin irgendetwas mit sich rumträgt und dass ihre …
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Die Geschichte beginnt langsam und erst mal werden die Hauptcharaktere vorgestellt: Elin und Will sind zur Verlobung ihres Bruders Isaac eingeladen. Kulisse ist ein ehemaliges Sanatorium in den Schweizer Bergen. Man merkt schon früh, dass Elin irgendetwas mit sich rumträgt und dass ihre Beziehung zu ihrem Bruder nicht problemlos ist, was genau aber dahintersteckt, erfährt man erst im Laufe der Geschichte. Dass sich ein Unwetter anbahnt, stört zunächst keinen, als dann aber Isaacs Verlobte Laure verschwindet und eine Tote gefunden wird, kommt doch Sorge auf. Elin ist Polizistin, jedoch gerade beurlaubt, weil sie mit ihrem letzten Einsatz hadert. Da jedoch das Hotel bald nicht mehr erreichbar ist, sieht sie es als ihre Pflicht, den Tatort zu sichern und sich auf die Suche nach Laure zu machen. Wohl fühlt sie sich aber nicht in ihrer Haut…
Das Setting in den Bergen und das eingeschneite Hotel haben mir sehr gut gefallen, und die Autorin hat in ihrem Debütroman auch diese besondere Atmosphäre sehr gut eingefangen. Die kurzen Kapitel haben zudem die Spannung erhöht, so dass ich immer weiter lesen wollte – und da der Schreibstil eher einfach ist, sind die Seiten auch schnell dahingeflogen.
Mit Elin bin ich nicht so richtig warm geworden, weil sie immer ein wenig unschlüssig und überfordert wirkt. Dass sie eine exzellente Polizistin sein soll, habe ich ihr irgendwie nicht abgenommen, denn sie macht so viele Fehler, die auch mit der besonderen Situation nicht zu entschuldigen sind und die sie überflüssigerweise immer wieder in gefährliche und brenzlige Situationen bringt.
Die Autorin legt viele Fährten, wer hinter den Verbrechen steckt, mitraten kann man aber nur begrenzt, weil sich erst im Laufe des Buches die Hintergründe ergeben. Die Auflösung hat mich dann auch nicht überzeugt, denn ich fand sie sehr konstruiert und kaum glaubhaft. Nichtsdestotrotz aber greift die Autorin ein interessantes Thema auf – und sicher verrate ich nicht zu viel, wenn ich sage, dass das ehemalige Sanatorium eine Rolle spielt.
So war das Buch zwar spannend, je weiter ich aber gelesen habe, desto mehr haben mich die Logikfehler und Elins Handlungsweise gestört. Das Ende lässt einen Punkt offen und ich vermute, dass es weitere Bücher um Elin geben wird – diesem Thriller gebe ich knappe 4 von 5 Sternen.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Gar nicht so verkehrt
Ein abgeschnittenes einsames Hotel mit einer dunklen Vergangenheit, Traumata aus der Kindheit, die sich immer noch auswirken, eine geplante Verlobungsfeier und ein*e Mörder*in unter den Anwesenden. Das sind die Zutaten, aus denen der hier vorliegende Thriller von Sarah …
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Gar nicht so verkehrt
Ein abgeschnittenes einsames Hotel mit einer dunklen Vergangenheit, Traumata aus der Kindheit, die sich immer noch auswirken, eine geplante Verlobungsfeier und ein*e Mörder*in unter den Anwesenden. Das sind die Zutaten, aus denen der hier vorliegende Thriller von Sarah Pearse besteht. Im Mittelpunkt des Buches steht die freigestellte Polizistin Elin Warner, ihr Partner, ihr Bruder, dessen Verlobte und ein Geheimnis, das den Handlungsort, ein ehemaliges Sanatorium, umgiebt. Die Geschichte wird spannend und lebendig erzählt, wobei ein Schwerpunkt auf die psychische Verfasstheit der Charaktere gelegt wird. Mir persönlich gefällt die Auflösung des Buches leider nicht so gut und ich hätte mir gewünscht, dass die Täter der Vergangenheit noch zur Verantwortung gezogen werden können. Vielleicht kommt das ja noch im Band Zwei?
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Anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruder's Isaac, reist Elin mit ihrem Freund zum Schweizer Luxus Hotel Le Sommet. Einst ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, erstrahlt es heute im neuen Glanz.
Als Isaac's Verlobte verschwindet und dann auch noch eine Leiche gefunden wird, bleibt …
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Anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruder's Isaac, reist Elin mit ihrem Freund zum Schweizer Luxus Hotel Le Sommet. Einst ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, erstrahlt es heute im neuen Glanz.
Als Isaac's Verlobte verschwindet und dann auch noch eine Leiche gefunden wird, bleibt nichts anderes übrig als die örtliche Polizei zu alarmieren, doch durch eine Lawine sind die Wege zur Außenwelt abgeschnitten.
Elin, Detective Inspector in England, beginnt zu ermitteln und den Mörder zu entlarven.
Zwei Jahre hab ich die deutsche Übersetzung dieses Buches herbeigesehnt. Jetzt war es endlich so weit. Und ich muss wirklich sagen vom äußerlichen sticht das Buch sofort ins Auge. Ein schöner Buchschnitt und dann das Cover, ein Traum.
Der Anfang war ganz gut, es wurde eine spannende Atmosphäre geschaffen und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.
Nach dem verschwinden der zweiten Person hatte ich allerdings das Gefühl dass die Story irgendwie nicht so richtig voranschreitet. Die persönlichen Probleme von Elin standen die ganze Zeit sehr viel im Vordergrund und ihr Selbstmitleid war ziemlich anstrengend.
Außerdem fand ich es so schade das man von dem Hotel an sich gar nichts vor Augen hatte, es gab ein Spa Bereich und Zimmer und einige Flure, Keller und ein Archiv. Mir hat da mehr die Beschreibung vom Ganzen gefehlt, einfach für die Vorstellung vom Aufbau des Gebäudes.
Dann zog sich dieses persönliche Problem zwischen Elin und ihrem Bruder wirklich fast durch das ganze Buch, um dann fast am Ende mit drei Sätzen abgehakt zu werden. Für mich hätte dieses Thema gar nicht sein müssen, da hätte ich lieber mehr Beschreibung von der Umgebung und vom Hotel, das "fast vergessen" mal als Sanatorium gedient hat. Das ist nämlich auch noch so ein Kritikpunkt. Da fand ich die Geschichte von damals sehr interessant, aber wieder viel zu kurz. Warum gab es zb nicht zwei Zeit Ebenen?! Das hätte dem Buch noch mehr Atmosphäre gegeben.
Und dann diese Auflösung, da wird wieder jedes Klischee bedient, schade dass der Autorin in der Hinsicht die Ideen ausgegangen sind.
Fazit: Wer hier mehr Grusel und Spannung erwartet hat, den muß ich leider enttäuschen, ich war es jedenfalls sehr. Für mich ein ganz normaler Thriller.
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Das Setting verspricht eine Mischung aus spannendem Thriller, verbunden in Geschichte und Gegenwart. Leider wirkt die Protagonistin durch ihre unsicheren und unprofessionellen Handlungen etwas flach und eindimensional. Aber durch viele falsche Fährten in einer unheimlichen Hotelatmosphäre, …
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Das Setting verspricht eine Mischung aus spannendem Thriller, verbunden in Geschichte und Gegenwart. Leider wirkt die Protagonistin durch ihre unsicheren und unprofessionellen Handlungen etwas flach und eindimensional. Aber durch viele falsche Fährten in einer unheimlichen Hotelatmosphäre, gepaart mit den beklemmenden Geheimnissen seiner Vergangenheit bleibt die Spannung hoch. Der Leser rätselt und fiebert mit der Handlung mit. Der Schneesturm, der das Hotel von der Außenwelt abschneidet, verleiht der ohnehin angespannten Situation eine zusätzliche Dimension des Grauens.
Insgesamt ein fesselnder Thriller und definitiv eine Leseempfehlung.
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"Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein atmosphärischer Thriller mit beklemmendem Setting.
Detective Inspector Elin Warner reist wegen der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac ins abgelegene Luxushotel Le Sommet in den Schweizer Alpen. Dort angekommen kann sie das zunehmende …
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"Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein atmosphärischer Thriller mit beklemmendem Setting.
Detective Inspector Elin Warner reist wegen der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac ins abgelegene Luxushotel Le Sommet in den Schweizer Alpen. Dort angekommen kann sie das zunehmende Gefühl von Unbegagen kaum unterdrücken, denn die düstere Vergangenheit des Gebäudes, das einst als Sanatorium für Tuberkulosepatienten diente, ist beim Anblick des Hotels für sie noch immer spürbar.
Als dann plötzlich die Verlobte von Isaac spurlos verschwindet, wenig später eine Leiche gefunden und das Hotel durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wird, gerät die Situation außer Kontrolle. ...
Der Schreibstil ist flüssig, lebendig und gut zu lesen. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Das abgelegene Hotel mit seiner düsteren Vergangenheit ist als Schauplatz des Geschehens perfekt gewählt und erzeugt eine unheimliche, beklemmende Atmosphäre. Allerdings gelang es trotz des unheilvollen Settings, der häufigen Perspektivwechsel und der unerwarteten Wendungen nicht immer, Spannung zu erzeugen bzw. diese konstant aufrecht zu erhalten.
Die Protagonistin ist bildhaft beschrieben und authentisch dargestellt. Trotz oder gerade wegen ihrer Ecken und Kanten war sie mir auf Anhieb sympathisch.
Das Ende war für mich etwas weit hergeholt, aber dennoch schlüssig. Allerdings wirft der im Prolog angedeutete Cliffhänger Fragen auf, die auf eine Fortsetzung hoffen lassen.
Ich hatte viel Spaß beim Lesen und kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil erscheint. Deshalb gibt es von mir eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!
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Hoch in den Alpen, umgeben von Wäldern, überragt von Gipfeln scheint Le Sommet einem Schauermärchen entsprungen. Das ehemalige Sanatorium für Tuberkulosekranke wurde mit der Erfindung von Antibiotika überflüssig, nun erstrahlt es als Luxushotel in neuem Glanz. Als die …
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Hoch in den Alpen, umgeben von Wäldern, überragt von Gipfeln scheint Le Sommet einem Schauermärchen entsprungen. Das ehemalige Sanatorium für Tuberkulosekranke wurde mit der Erfindung von Antibiotika überflüssig, nun erstrahlt es als Luxushotel in neuem Glanz. Als die Britin Elin zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, lässt das Unheil nicht lange auf sich warten: Erst verschwindet die Verlobte, dann häufen sich übel zugerichtete Mordopfer. Schließlich isolieren ein Lawinenabgang und ein Schneesturm das Hotel.
Der Schreibstil ist lebendig, ausdrucksstark, atmosphärisch sowie bildgewaltig. Die Autorin vermittelt die unheimlichen Elemente des Settings absolut greifbar: Die finstere Geschichte des Gebäudes, die Abgeschiedenheit, die beklemmenden Wetterverhältnisse und die vielen bedrohlichen Vorfälle in dem gläsernen Hotel.
Die Figuren sind interessant, teilweise undurchsichtig und die Dynamik zwischen ihnen ist faszinierend verstörend...
Die Handlung ist von Anfang an düster, mysteriös, stellenweise gruselig sowie durchweg fesselnd!
Erzählt wird hauptsächlich aus der Perspektive von Elin, einer beurlaubten Polizistin, die unter Panikattacken leidet.
Die Lesenden erfahren nicht nur was sich in Le Sommet abspielt, da Elin in Gedanken regelmäßig in die Vergangenheit abdriftet, lernt man sie sehr gut kennen- bzw. verstehen: Der Vorfall, der sie vor Jahrzehnten von ihrem Bruder entfremdete, zwei Schicksalsschläge in jüngster Vergangenheit und die eigentümliche Beziehung mit ihren Freund Will, zeichnen ein plastisches Bild ihrer Persönlichkeit. Sie will dringend etwas mir ihrem Bruder klären, sie versucht herauszufinden wo seine Verlobte abgeblieben ist und muss es mit einem Killer aufnehmen, der offenkundig eine Botschaft vermitteln möchte...
Bei ihren inoffiziellen Ermittlungen stößt sie auf dunkle Geheimnisse, abscheulichen Verrat und die entsetzliche Geschichte des Sanatoriums...
“Das Sanatorium” ist ein atmosphärischer, ereignisreicher, spannender, wendungsreicher Mix aus Psychothriller und locked-room-Krimi mit einem Schuss Horror. Die Auflösung ist wirklich unvorhersehbar sowie erschütternd, mehrere Aspekte fand ich allerdings wenig überzeugend. Der Epilog bietet eine verblüffende Überraschung, die auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Insgesamt ist “Das Sanatorium” ein packender Thriller und ein gelungenes Debüt!
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Die versprochene Gänsehaut blieb leider aus
Die zurzeit freigestellte Kommissarin Elin Warner reist mit ihrem Lebensgefährten in das Luxus Hotel Le Sommet in die Schweizer Alpen um die Verlobung ihres Bruders Isaac zu feiern. Doch kurz nach der Ankunft verschwindet Isaacs Verlobte. Als …
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Die versprochene Gänsehaut blieb leider aus
Die zurzeit freigestellte Kommissarin Elin Warner reist mit ihrem Lebensgefährten in das Luxus Hotel Le Sommet in die Schweizer Alpen um die Verlobung ihres Bruders Isaac zu feiern. Doch kurz nach der Ankunft verschwindet Isaacs Verlobte. Als ein gewaltiger Schneesturm tobt, werden sie von der Außenwelt abgeschnitten. Schon bald wird die erste Leiche gefunden und Elin ist mit ihren Ermittlungen auf sich allein gestellt.
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und die Story ist mit relativ kurzen Kapiteln gut zu lesen.
Trotz der unheimlichen und düsteren Vergangenheit des Hotels blieb leider die versprochene Gänsehaut aus. Statt die Morde in den Vordergrund zu stellen, hatte ich das Gefühl, dass Elins traumatische Vergangenheit mehr im Focus steht. Auch ihre Beziehung zu Will, wird ehr kalt und gefühllos dargestellt. Vielleicht war das ja Absicht der Autorin um Elins Gemütsverfassung besser zu erklären, trotzdem ist mir ihr Charakter zu egoistisch und naiv und mir nicht wirklich symphytisch. Zu den anderen Charakteren habe ich auch nicht wirklich Zugang gefunden, sie bleiben mir zu blass.
Manche Handlungen und Story Passagen waren sehr konstruiert und nicht nachvollziehbar. So wurde der Schneesturm, der bereits als Horrorszenario dargestellt wird, gefühlt auf jeder 2. Seite nochmal und nochmal schlimmer, dies hat mich irgendwann nur noch genervt.
Gefehlt haben mir auch intensivere Informationen zum damaligen Sanatorium, schade aber dieser hochgelobte Thriller hat mir leider nicht gefallen. Deshalb von mir nur 2,5 Sterne.
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Eiskalte Atmosphäre
"Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein Thriller, der uns mitnimmt in eine eiskalte Welt, in mehrerer Hinsicht.
Le Sommet war früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, stand jahrelang leer und wurde dann, unter Protesten der Bevölkerung, in …
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Eiskalte Atmosphäre
"Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein Thriller, der uns mitnimmt in eine eiskalte Welt, in mehrerer Hinsicht.
Le Sommet war früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, stand jahrelang leer und wurde dann, unter Protesten der Bevölkerung, in ein Luxushotel verwandelt. Die Geschichte des Sanatoriums ist in vielen Belangen aber noch spürbar.
Elin Warner wird dorthin zur Verlobung ihres Bruders eingeladen und reist mit gemischten Gefühlen zusammen mit ihrem Partner an. Sie ist eigentlich bei der Polizei, aber wegen eines Vorfalls immer noch beurlaubt.
Kurz nach dem Eintreffen gibt es heftigen Schneefall, einen Sturm und durch Lawinen wird das Hotel dann total abgeriegelt und ist nicht mehr zu erreichen. Schon durch diese Vorfälle wird eine spannende und unheimliche Atmosphäre geschaffen, die noch gesteigert wird, als die Verlobte dann auch nicht mehr auffindbar ist.
Ein unheimlicher Mord geschieht, das Opfer wird auf bestimmte Art zur Schau gestellt und man kann niemanden zu Hilfe holen. Da Elin ja Polizistin ist, beginnt sie zu ermitteln, steckt aber irgendwie selber viel zu tief im Geschehen mit drin.
Die Figuren werden nach und nach immer verdächtiger, Elin selber ist sehr sprunghaft in ihren Vermutungen, manch ein Ablauf ist in meinen Augen überhaupt nicht nachvollziehbar.
Was hier richtig gut ist, ist der Ort des Geschehens, sehr atmosphärisch geschildert und die Idee mit dem ehemaligen Sanatorium fand ich auch absolut spannend. Mit der Protagonistin konnte ich allerdings nicht richtig warm werden, ich kann viele ihrer Gedanken und Handlungen nicht nachvollziehen. Die Auflösung der Geschichte ist dann zwar spannend, wirkt für mich aber etwas aufgesetzt.
Ein spannender, nicht perfekter Thriller, der seine Längen hat, aber auch richtig gute Szenen!
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