Kristin Harmel
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Das letzte Licht des Tages
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Eine grausame Zeit, ein schrecklicher Fehler und die Hoffnung auf Vergebung:»Das letzte Licht des Tages« von Bestseller-Autorin Kristin Harmel erzählt eine ebenso gefühlvolle wie dramatische Familiengeschichte aus Frankreich zur Zeit des 2. WeltkriegsFrankreich 1940: Als Inés herausfindet, dass ihr Ehemann auf dem Weingut der Familie Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt, ist auch sie gezwungen, eine Seite zu wählen. Inés schließt sich dem Widerstand an - und begeht einen schrecklichen Fehler, der das Leben aller auf dem Weingut für immer verändert.Jahrzehnte später...
Eine grausame Zeit, ein schrecklicher Fehler und die Hoffnung auf Vergebung:
»Das letzte Licht des Tages« von Bestseller-Autorin Kristin Harmel erzählt eine ebenso gefühlvolle wie dramatische Familiengeschichte aus Frankreich zur Zeit des 2. Weltkriegs
Frankreich 1940: Als Inés herausfindet, dass ihr Ehemann auf dem Weingut der Familie Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt, ist auch sie gezwungen, eine Seite zu wählen. Inés schließt sich dem Widerstand an - und begeht einen schrecklichen Fehler, der das Leben aller auf dem Weingut für immer verändert.
Jahrzehnte später begleitet die junge Amerikanerin Liv ihre exzentrische Großmutter auf eine Reise nach Frankreich. Vom Weingut Chauveau fühlt Liv sich wie magisch angezogen - auch, weil sie spürt, dass ihre Großmutter nicht zufällig hierher wollte. Mithilfe des sympathischen Anwalts Julien Cohn beginnt Liv, die Geschichte des Weinguts zu erforschen. Ihre Recherchen führen sie zurück in die dunkelste Zeit des 2. Weltkriegs, zu einer Geschichte von Liebe und Verrat - und der Hoffnung auf Vergebung.
Die amerikanische Bestseller-Autorin Kristin Harmel knüpft mit dieser ebenso tragischen wie wunderschönen Familien- und Liebesgeschichte während des 2. Weltkriegs nahtlos an ihren größten Erfolg »Solange am Himmel Sterne stehen« an: Gefühlvoll, wendungsreich und atmosphärisch dicht erzählt, wird »Das letzte Licht des Tages« alle begeistern, die große historische Romane über das 20. Jahrhundert lieben.
»Das letzte Licht des Tages« von Bestseller-Autorin Kristin Harmel erzählt eine ebenso gefühlvolle wie dramatische Familiengeschichte aus Frankreich zur Zeit des 2. Weltkriegs
Frankreich 1940: Als Inés herausfindet, dass ihr Ehemann auf dem Weingut der Familie Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt, ist auch sie gezwungen, eine Seite zu wählen. Inés schließt sich dem Widerstand an - und begeht einen schrecklichen Fehler, der das Leben aller auf dem Weingut für immer verändert.
Jahrzehnte später begleitet die junge Amerikanerin Liv ihre exzentrische Großmutter auf eine Reise nach Frankreich. Vom Weingut Chauveau fühlt Liv sich wie magisch angezogen - auch, weil sie spürt, dass ihre Großmutter nicht zufällig hierher wollte. Mithilfe des sympathischen Anwalts Julien Cohn beginnt Liv, die Geschichte des Weinguts zu erforschen. Ihre Recherchen führen sie zurück in die dunkelste Zeit des 2. Weltkriegs, zu einer Geschichte von Liebe und Verrat - und der Hoffnung auf Vergebung.
Die amerikanische Bestseller-Autorin Kristin Harmel knüpft mit dieser ebenso tragischen wie wunderschönen Familien- und Liebesgeschichte während des 2. Weltkriegs nahtlos an ihren größten Erfolg »Solange am Himmel Sterne stehen« an: Gefühlvoll, wendungsreich und atmosphärisch dicht erzählt, wird »Das letzte Licht des Tages« alle begeistern, die große historische Romane über das 20. Jahrhundert lieben.
Kristin Harmel arbeitet als Autorin und Journalistin. Mit ihrem Debüt Solange am Himmel Sterne stehen landete sie einen weltweiten Bestseller. Sie lebt mit ihrem Mann in Orlando, Florida.
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur
- Originaltitel: The Winemaker's Wife
- Artikelnr. des Verlages: 3010014
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 379
- Erscheinungstermin: 2. November 2020
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 137mm x 30mm
- Gewicht: 353g
- ISBN-13: 9783426227121
- ISBN-10: 3426227126
- Artikelnr.: 59085547
Herstellerkennzeichnung
Knaur HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
"Kristin Harmel hat die Gabe, sympathische Charaktere zu erdenken, mit denen man mitfiebert. Eingebunden in den historischen Hintergrund ist dieser Roman mitreißend und absolut lesenswert." Neue Westfälische 20201221
Dieses Buch konnte mich leider nicht fesseln. Ich habe es deshalb abgebrochen.
Die Kapitel der Gegenwart über Liv, ihren Mann, ihre Ehe und ihre exzentrische Großmutter Edith, fand ich noch ganz nett, aber die Kapitel der Vergangen heit rund um Ines, ihren Mann, der Krieg und das Weingut …
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Dieses Buch konnte mich leider nicht fesseln. Ich habe es deshalb abgebrochen.
Die Kapitel der Gegenwart über Liv, ihren Mann, ihre Ehe und ihre exzentrische Großmutter Edith, fand ich noch ganz nett, aber die Kapitel der Vergangen heit rund um Ines, ihren Mann, der Krieg und das Weingut langweilten mich zunehmend. Recht ausführlich wird auch der Prozess der Weingewinnung beschrieben. Wen es interessiert... Der Schreibstil ist einfach. Es liest sich ganz gut, aber wie gesagt fesselte mich das Geschehen nicht so. Da gibt es wirklich viel bessere Bücher zu lesen, als sich da durchzuquälen. Mag sein, das jemand anderes das Buch gefällt. Geschmäcker sind verschieden. Die Aufmachung ist ganz nett, auch innen, die beginnenden Kapitel sind mit Weinreben illustriert. Von Kristen Harmel habe ich noch nie gehört. "Bestellerautorin" bedeutet ja auch nicht, das jeder das mag.
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Zum Inhalt:
Die Amerikanerin Liv ist gerade von ihrem Mann getrennt als ihre Großmutter sie fast schon nötigt mit ihr nach Frankreich zu reisen ohne ihr zu sagen warum. Auch in Frankreich verhält sich die Großmutter immer wieder sehr seltsam, besonders bei einem Besuch in …
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Zum Inhalt:
Die Amerikanerin Liv ist gerade von ihrem Mann getrennt als ihre Großmutter sie fast schon nötigt mit ihr nach Frankreich zu reisen ohne ihr zu sagen warum. Auch in Frankreich verhält sich die Großmutter immer wieder sehr seltsam, besonders bei einem Besuch in einer Brasserie und einem Weingut. Was steckt hinter dem Verhalten und warum musste diese Reise nach Frankreich unbedingt sein?
Meine Meinung:
Was für eine dramatische Geschichte und auch noch durchaus genauso vorstellbar. Ich fand das Buch extrem gut und sehr berührend. Die Schuld, die sich jemand aufgeladen hat und mit aller Gewalt versucht wieder gut zu machen. Das darüber berichten wollen aber nicht können wird extrem greifbar. Mir haben gerade auch die Rückblicke in die Kriegszeiten sehr gut gefallen. Dieser Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit machten das Buch sehr lebhaft und noch interessanter. Der Schreibstil war sehr gut und liest sich sehr flott weg. Mehr davon bitte!
Fazit:
Schuld währt ewig
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Packende, emotionale Geschichte mit etwas zu viel Dramatik
1940: Inès und Michel sind frisch verheiratet und leben auf Michels Weingut in der Champagne, gemeinsam mit dem Kellermeister Theo und dessen Frau Celine, die Inès freundlich, aber distanziert begegnet. Die junge Ehe …
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Packende, emotionale Geschichte mit etwas zu viel Dramatik
1940: Inès und Michel sind frisch verheiratet und leben auf Michels Weingut in der Champagne, gemeinsam mit dem Kellermeister Theo und dessen Frau Celine, die Inès freundlich, aber distanziert begegnet. Die junge Ehe verläuft nicht ohne Probleme, Inès fühlt sich nicht uneingeschränkt geliebt. Und als die Deutschen Frankreich besetzen, legt sich ein weiterer Schatten über aller Leben, Celine ist Halbjüdin und nun nicht mehr sicher. Michel unterstützt im Geheimen die Résistance und auch Inès muss sich für eine Seite entscheiden.
2019 reist die Amerikanerin Liz nach dem Scheitern ihrer Ehe mit ihrer Großmutter Edith in die Champagne. Edith hat eine besondere Verbindung zu der Gegend, das spürt Liz. Doch Edith schweigt beharrlich über die wahren Beweggründe, die sie zu dieser Reise veranlasst haben.
„Das Licht des Tages“ liest sich einfach, unkompliziert und flüssig. Kristin Harmels Schreibstil macht es dem Leser leicht, sofort einen Bezug zur Geschichte und den handelnden Personen aufzubauen. Abwechselnd wird die Perspektive von Inès und Celine während des Krieges geschildert und die von Liz im Jahre 2019. Diese derzeit populäre und übliche Erzählweise sorgt für Abwechslung. Die Kapitel lassen sich wie Einzelteile zu einem Ganzen zusammensetzen, das erst zum Schluss stimmig und komplett wird.
Das Cover mit dem Bild einer Weinrebe spielt auf den Ort des Geschehens, die Champagne an, den Beginn der einzelnen Kapitel ziert jeweils eine Traube. Für mich hätte es die kleinen Bilder allerdings nicht unbedingt gebraucht, sie wirken etwas kitschig. Auch der Klappentext ist meiner Ansicht nach nicht hundertprozentig gelungen, verrät er doch zuviel und lenkt so die Erwartungen der Leser recht stark.
Kristin Harmel erzählt hauptsächlich von den drei Frauen Celine, Inès und Liz. Während Liz und Celine fast blass und undeutlich erscheinen, wird Inès ganz klar und ausführlich gezeichnet. Sie ist eine sehr emotionale Frau, die sich nach Liebe und Anerkennung sehnt und die durch unglückliche Umstände in eine Situation getrieben wird, die nicht gut ausgehen kann. Inès macht Fehler, reagiert spontan und wird dabei von ihren Gefühlen bestimmt. Sie ist nicht perfekt, sondern menschlich und nahbar. Die Menschlichkeit, diese Ecken und Kanten hätte ich mir für die anderen Figuren auch gewünscht. Einige andere Charaktere sind schwer fassbar, wirken etwas verschwommen, undifferenziert oder zu schwarz-weiß.
Was für eine dramatische mitreißende Geschichte! Am Ende war ich ziemlich mitgenommen und schockiert von den Ereignissen. An manchen Stellen wirkte die Handlung allerdings fast etwas zu dramatisch, zu konstruiert. Zuviele Zufälle machen einige Aspekte doch etwas unglaubwürdig.
Nebenher wird wiederholt auch die Champagnerherstellung thematisiert. Informativ, aber mitunter etwas langatmig.
Kristin Harmel hat den Zwiespalt, die Zwickmühle, in die Menschen ganz unvermittelt geraten können, sehr anschaulich und eindringlich dargestellt. Manchmal ist es nicht immer so einfach und klar, wie es aussieht und kein Mensch kann so leicht aus seiner Haut und unabhängig von seinen Gefühlen agieren, das stellt die Autorin sehr ein- und nachdrücklich dar.
Ein emotionsgeladener Roman über Schuld, Liebe, verletzte Gefühle, Verrat und Schicksal, vielleicht etwas zu sehr auf Effekt und Sensation gemacht, aber durchaus unterhaltsam und packend.
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Die Frau des Winzers
Kristin Harmel wählt das im Genre bewährte Erzählschema mit zwei lose in Verbindung stehende Handlungen in verschiedenen Zeiten. Das ist nicht originell, aber wenn es so wie hier, gut funktioniert ,ist es okay.
2019 fährt die unglücklich geschiedene …
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Die Frau des Winzers
Kristin Harmel wählt das im Genre bewährte Erzählschema mit zwei lose in Verbindung stehende Handlungen in verschiedenen Zeiten. Das ist nicht originell, aber wenn es so wie hier, gut funktioniert ,ist es okay.
2019 fährt die unglücklich geschiedene Liv mit ihrer Großmutter Edith nach Frankreich.Dabei fahren sie auch zum Maison Chauveau, das die Verbindung in die Vergangenheit bildet.
Der zweite Handlungsstrang ist der aktivere und spannendere:
Der Winzer Michel Chaveau und seine Frau Ines 1940 in Frankreich. Die Deutschen marschieren ein. Michel ist heimlich aktiv in der Resistance.
Ein wichtiger Handlungsbaustein ist aber auch die schwierige Beziehung zwischen Michel und Ines. Es wird viel aus Ines Sicht geschildert. Sie ist eher unsicher.
Wie man sieht, wird diese schlimme Zeit mehr als Rahmen für eine Abenteuer-und Liebesgeschichte genutzt. Aber Kristin Harmel ist eine amerikanische Schriftstellerin. Bei einer deutschen Autorin würde ich das unreflektierte kritischer sehen. Man muss Kristin Harmel aber zu gute halten, dass sie sensibel mit den Figuren und ihrem Schicksal umgeht. Es gibt jedoch eine gewisse überheroisierung.
Was bleibt ist ein unterhaltsamer und spannender Roman.
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Das letzte Licht des Tages, Historischer Roman von Kristin Harmel, 384 Seiten, erschienen im Droemer Knaur Verlag.
Die dramatische Résistance-Geschichte einer französischen Familie in der Champagne zu Zeiten des zweiten Weltkriegs.
Frankreich 1940, als Inés herausfindet, dass …
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Das letzte Licht des Tages, Historischer Roman von Kristin Harmel, 384 Seiten, erschienen im Droemer Knaur Verlag.
Die dramatische Résistance-Geschichte einer französischen Familie in der Champagne zu Zeiten des zweiten Weltkriegs.
Frankreich 1940, als Inés herausfindet, dass ihr Ehemann auf dem Weingut der Familie Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt, ist auch sie gezwungen, eine Seite zu wählen. Inés schließt sich dem Widerstand an – und begeht einen schrecklichen Fehler, der das Leben aller auf dem Weingut für immer verändert.
2019 Die junge Amerikanerin Liv, begleitet ihre Großmutter nach Frankreich zum Weingut Chauveau. Zusammen mit dem jungen Rechtsanwalt Julien entdeckt sie ihre eigene Familiengeschichte. Zurück in die dunkelste Zeit des 2. Weltkriegs, zu einer Geschichte von Liebe und Verrat – und der Hoffnung auf Vergebung.
Das Buch besteht aus 34 Kapiteln, spielt in zwei Zeitebenen und auch in verschiedenen Erzählsträngen. Zum einen die spannenden Ereignisse während des zweiten Weltkriegs und zum anderen die Geschichte von Liv, ihrer Großmutter Edith und Julien. Die Autorin hat sich des personalen Erzählstils, jeweils aus der Sicht der Protagonistin der Zeitabschnitte, bedient. Somit ist der Leser ganz nah dran am Geschehen. Die Kapitel sind mit dem Namen der Protagonistin und der Jahreszahl überschrieben, der Überblick ist somit gewährleistet. Gedanken, Briefe und französische Phrasen sind kursiv und dadurch deutlich dargestellt. Besonders schmückend sind die Abbildungen von Weinreben am Kapitelanfang in den Ecken der Buchseiten.
Mir hat dieses Buch ganz besonders gut gefallen, schnell war ich in dieser packenden Geschichte drin, der Großteil der Erzählung schildert die Vorkommnisse in der Vergangenheit. Diese waren an Spannung und Emotionalität kaum zu überbieten. Ich habe mit den Charakteren mitgeliebt und mitgelitten. Der Plot ist nachvollziehbar, durchaus könnte es so gewesen sein. Nur am Ende war es für mich des Guten einfach ein wenig zu viel. Über die Figur Inés mag es verschiedene Meinungen geben, naiv und leichtsinnig ist richtig, auf alle Fälle hat sie ihre Fehler Zeit ihres langen Lebens, wieder gutgemacht. Mich hat nur ihre Unentschlossenheit ihrer Enkelin die ganze Wahrheit zu offenbaren etwas genervt. Das war ein wahrer Eiertanz durchs gesamte Buch. Letztendlich jedoch fand ich diese Figur trotzdem interessant und sie war auch deutlich mein Lieblingscharakter. Die anderen beteiligten Personen waren durchweg sympathisch, ausgenommen natürlich Hauptmann Richter und Antóine Picard. Nebenbei habe ich noch einiges über die Champagnerherstellung und die Stadt Reims gelernt.
Insgesamt ein Buch welches ich gerne empfehlen möchte, geeignet für Leser die etwas über die Résistance in Frankereich, über die Champagne und deren Bewohner erfahren wollen. Natürlich ist auch eine bittersüße Liebesgeschichte dabei, sodass auch die Romantiker auf ihre Kosten kommen. Von mir 4 Sterne.
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Spannendes Thema ohne viel Tiefe
Frankreich 1940: Als die Nazis immer mehr Teile Frankreichs einnehmen, müssen sich die Einwohner Reims und die Bewohner des Weinguts Chauveau entscheiden – ducken sie sich und verschließen die Augen vor der Gewaltherrschaft oder schließen …
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Spannendes Thema ohne viel Tiefe
Frankreich 1940: Als die Nazis immer mehr Teile Frankreichs einnehmen, müssen sich die Einwohner Reims und die Bewohner des Weinguts Chauveau entscheiden – ducken sie sich und verschließen die Augen vor der Gewaltherrschaft oder schließen sie sich der Résistance an und agieren im Untergrund. Geknüpft ist das dramatische Widerstands-Thema an zwei Liebesgeschichten auf unterschiedlichen Zeitebenen – wie beide zusammenhängen, erfährt der Leser im Laufe der Geschichte. Die Thematik von „Das letzte Licht des Tages“ klang für mich von Anfang an vielversprechend. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt. Auch wenn ich die Idee zu dieser Geschichte nach wie vor großartig finde, hat es mir doch vor allem an Tiefe gefehlt. Die Charaktere waren mir nicht fein genug ausgearbeitet, ihre Gefühle – vor allem ihre Ängste – und Nöte zu oberflächlich, das Résistance-Thema zu kurz geraten. Ich finde den Prozess der Champagner-Herstellung durchaus interessant, allerdings war mir der Input dazu an vielen Stellen zu lang und zu technisch – stattdessen hätte mich das Widerstands-Thema deutlich mehr interessiert. Und so schafften es die Geschichte und ihre Charaktere leider nicht, mich in ihren Bann zu ziehen.
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Eine Reise in die Vergangenheit
Der Roman "Das letzte Licht des Tages" von Kristin Harmel erscheint im Knaur Verlag.
Frankreich 1940: Inès entdeckt, dass ihr Mann auf dem Weingut Chauveau Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt. Sie schliesst sich …
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Eine Reise in die Vergangenheit
Der Roman "Das letzte Licht des Tages" von Kristin Harmel erscheint im Knaur Verlag.
Frankreich 1940: Inès entdeckt, dass ihr Mann auf dem Weingut Chauveau Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt. Sie schliesst sich der Sache an und begeht einen entsetzlichen Fehler, den sie ihr ganzes Leben bereut.
Die Amerikanerin Liv wird überraschend von ihrer 99-jährigen Großmutter auf eine Reise in die Champagne mitgenommen. Das Weingut Chauveau ist das Ziel. Sie kommt mithilfe des Anwalts Julien hinter die Geschichte des Weinguts und entdeckt den persönlichen Bezug und das Geheimnis ihrer Großmutter. Es ist ein dunkles Kapitel zur Zeit des 2. Weltkriegs.
Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen und die Autorin verknüpft Verrat, Betrug, Liebe und politischen Widerstand in eine packende Story. Die Zeit um 1940 spielt eine entscheidende Rolle, denn der französische Widerstand gegen den Nationalsozialismus und später gegen die deutschen Besatzer sorgt in diesem Roman für dramatische Vorgänge, an denen die Figuren direkt beteiligt sind. Die Perspektiven wechseln zwischen Vergangenheit (Inès und Céline) und Gegenwart (Liv) und lassen den Leser direkt an den Vorgängen teilhaben.
Kristin Harmel füllt die Schauplätze mit Leben, baut einen personelle Rahmen auf, der gut zu überblicken ist und lässt das Weingut und die Herstellung des Champagners das Fundament der Geschichte bilden. Sehr lebendig werden die Charaktere gezeichnet, die mich zwar nicht überzeugen konnten, aber die personellen Verknüpfungen machen den eigentlichen Reiz der Geschichte aus und die Story ist wirklich packend erzählt. Alles in allem eine gute Unterhaltung. Es ist eine interessante Story, die menschliches Leid zeigt und im gegenwärtigen Zeitstrang eine neue Liebesgeschichte entwickelt. Das unterhält und ist eigentlich eine perfekte Story, wäre das nicht alles vorhersehbar gewesen und hätte die Autorin nicht etwas zu sehr in die Dramakiste gegriffen. Absolut kitschig empfand ich beispielsweise die Szene von Edith im Jenseits. Solche Ausführungen passen meiner Meinung nach nicht zu einem Buch mit historischer Einbindung.
Dennoch fühlte ich mit den Figuren mit und habe die Story gefesselt bis zum Ende verfolgt, denn der wunderbare Erzählstil von Kristin Harmel trägt einen durch den gesamten Roman bis zum wieder etwas überdramatischen Ende. Die 3 Sterne vergebe ich für das erzählerische Talent der Autorin.
Ein packender Roman für Herbstabende, bei dem man mitfiebert und nach der Lektüre Champagner mit anderen Augen betrachtet.
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In ihrem Roman „Das letzte Licht des Tages“ erzählt Kristin Harmel auf zwei Zeitebenen. Einerseits schildert sie die Geschichte von Inès und Céline ab Mai 1940, andererseits steht Liv im Jahr 2019 im Mittelpunkt.
Inès ist eine junge Waise, die den Winzer …
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In ihrem Roman „Das letzte Licht des Tages“ erzählt Kristin Harmel auf zwei Zeitebenen. Einerseits schildert sie die Geschichte von Inès und Céline ab Mai 1940, andererseits steht Liv im Jahr 2019 im Mittelpunkt.
Inès ist eine junge Waise, die den Winzer Michel durch ihre beste Freundin Edith kennenlernt. Nach der baldigen Heirat folgt sie ihm auf sein Weingut in die Champagne. Michel kann sich auch zu Kriegszeiten auf seinen Kellermeister Théo und seine Frau Céline verlassen, während Inès sich aufgrund ihrer geringen Kenntnisse über die Weinproduktion häufig unnütz fühlt. Als sie herausfindet, dass Michel sich der Resistance angeschlossen hat, beginnt sie sich verstärkt für das politische Geschehen zu interessieren und hadert mit ihrer eigenen Einstellung. Währenddessen fühlt sie immer mehr Distanz zu ihrem Ehemann. Während sie selbst nach mehr Zuneigung sucht, ahnt sie nicht, was unterdessen das Herz von Michel bewegt.
Die in New York lebende, frisch geschiedene Liv folgt ihrer hochbetagten Großmutter Edith nach deren spontanem Besuch in die Heimat nach Frankreich. Edith verbirgt ein Geheimnis, steht aber kurz davor, es ihr mitzuteilen. Nur langsam entschlüsselt sich ihre Vergangenheit, während der attraktive Enkel einer renommierten Anwaltskanzlei, zu der Edith vollstes Vertrauen hat, an Livs Seite ist und sich gemeinsam mit ihr auf Spurensuche nach familiären Ereignissen im Zweiten Weltkrieg begibt.
Kristin Harmel nahm mich als Leser mit in die Champagne nach Reims und Umgebung. Mit viel Leidenschaft beschreibt sie dank sehr guter Recherche einige Details zu verschiedenen Produktionsschritte, die bei der Manufaktur von Champagner anfallen. Daneben greift sie mit dem Widerstand im Zweiten Weltkrieg in eben jenem Gebiet rund um Reims ein weniger beachtetes Thema der Geschichte auf, das deswegen besonders dramatisch ist, weil auch der Erste Weltkrieg in der Gegend große Schäden hinterlassen hat, in personeller wie auch materieller Hinsicht. Allerdings beschränkt sich die Autorin im Zusammenhang mit der Résistance allein auf Ereignisse, wie sie das Weingut und die dort lebenden Personen betroffen haben könnten, ohne die Fakten in einen größeren Zusammenhang zu stellen.
Die Figuren sind erfreulich wandlungsfähig, auch aufgrund der Geheimnisse, die vor allem die Widerstandskämpfer mit sich trugen. Zwar waren die Handlungen von Inés für mich nicht immer verständlich, aber die Autorin versucht ihr Vorgehen bestens zu begründen. Mit viel Empathie beschreibt sie die Beziehungen und Gefühle zwischen den Charakteren. Sie zeigt, wie schwierig es ist, mit einer langen zurückliegenden Schuld zurecht zu kommen und diese zu verarbeiten. Liebe, Hoffnung und Vertrauen, aber auch Missgunst und Unverständnis zwischen den Protagonisten ziehen sich durch das Geschehen.
Kristin Harmel führt ihren Roman „Das letzte Licht des Tages“, über einige unerwartete, manchmal tragische Wendungen auf beiden Zeitebenen zu einem überraschenden erfreulichen Ende. Die Geschichte hat einen hohen Unterhaltungswert und daher empfehle ich ihn gerne an Leser von Romanen mit Familiengeheimnis weiter.
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Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, die mich alle begeistern konnten. So auch ihr neuestes Werk, was uns nach Frankreich in die Zeit des 2. Weltkrieges entführt.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen, immer abwechselnd zwischen den Protagonisten erzählt.
Der …
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Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, die mich alle begeistern konnten. So auch ihr neuestes Werk, was uns nach Frankreich in die Zeit des 2. Weltkrieges entführt.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen, immer abwechselnd zwischen den Protagonisten erzählt.
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig, baut mit der Zeit an Spannung auf, die sich bis zum Schluß stetig steigert und mir sehr unter die Haut ging.
2019: Liv steht nach ihrer Scheidung mit 41 Jahren ohne Job und ohne Wohnung da. Da nimmt sie kurzerhand ihre Großmutter Edith mit nach Paris, wo sie den Anwalt Julien Cohn kennenlernt. Allerdings verhält sich ihre Großmutter oft sehr merkwürdig, blockt aber jedesmal ab, wenn Liv sie darauf anspricht.
1940: Ines und ihr Mann Michel leben auf dem Weingut Chauveau. Befreundet sind sie mit dem Kellermeister Theo und seiner Frau der Jüdin Celine. In den Kellern verstecken sie Waffen für die Resistance. Ines, die die Gefahr unterschätzt, wird immer öfter ausgegrenzt und fühlt sich vernachlässigt. Selten hat mich eine Person wie Ines so gespalten und ich weiß eigentlich immer noch nicht, ob ich sie mag oder nicht. Sie ist einerseits sehr naiv und begeht daher einen riesen Fehler, der sich über Generationen hinweggezogen hat. Aber andererseits tat sie auch sehr viel gutes und hat sich ihr ganzes Leben lang diesen Fehler nie verziehen.
Es war sehr interessant, wie sich im Laufe der Geschichte die beiden Erzählstränge vereinen und der Schluß konnte mich dann nochmal überraschen und geht sehr zu Herzen.
Fazit: Eine sehr tragische und schockierende Geschichte, die unter die Haut geht.
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Rezession Das letzte Licht des Tages
Die Geschichte spielt in der Vergangenheit, der Zeit des zweiten Weltkrieges und in der Gegenwart.
Die junge Ines heirat im Juni 1939 den Weingutbesitzer Michel. Mit auf dem Weingut leben der Kellermeister Theo und seine Frau Celine. Ines fühlt sich einsam …
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Rezession Das letzte Licht des Tages
Die Geschichte spielt in der Vergangenheit, der Zeit des zweiten Weltkrieges und in der Gegenwart.
Die junge Ines heirat im Juni 1939 den Weingutbesitzer Michel. Mit auf dem Weingut leben der Kellermeister Theo und seine Frau Celine. Ines fühlt sich einsam auf dem Gut. Ihr fehlt die Familie und ihre Freundin Edith.
In der Gegenwart handelt die Geschichte von der frisch geschiedene Liv. Liv hadert mit ihrem Schicksal. Da taucht plötzlich ihre Großmutter Edith auf und holt Liv nach Paris. Liv macht sich Sorgen um Grandma Edith. Die Großmutter wirkt nervös. Die Großmutter reist ohne Vorankündigung mit Liv nach Reims in die Champagne, um dort etwas zu erledigen. Was verheimlicht Edith ihrer Enkelin?
Auch auf dem Weingut wird es spannend. Ines fühlt sich zu nichts Nutze. Es gibt Spannung zwischen Ines und Michel.
Was entsteht da zwischen Celine und Michel?
Mich hat das Buch gefesselt. Es bleibt bis zum Schluss spannend. Es liest sich flüssig und ist gut durch die einzelnen Kapitel unterteilt. Das Buch kann ich sehr empfehlen.
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