Mary E. Pearson
Gebundenes Buch
Das Herz des Verräters / Die Chroniken der Verbliebenen Bd.2
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Seit Lia in den feindlichen Palast verschleppt wurde, muss sie um ihr Leben fürchten. Rafe ist zwar an ihrer Seite, aber hier kann auch er sie nicht mehr beschützen. Der Komizar von Venda will Lias Tod - und erst als Kaden ihm verrät, dass Lia die Gabe der Vorsehung besitzt, steigert das in den Augen des Feindes Lias Wert. Sie gewinnt Zeit - doch was sagt ihr der Blick in die Zukunft? Lia muss wichtige Entscheidungen treffen und einen Weg finden, um endlich ihrem Gefängnis zu entfliehen ...
Mary E. Pearson hat bereits verschiedene Jugendbücher geschrieben. Die Chroniken der Verbliebenen haben in den USA nach Erscheinen geradezu einen Hype in Bloggerkreisen ausgelöst. Mit dem zweiten Band ist die Saga dann sogar auf die New-York-Times-Bestsellerliste geklettert. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Hunden in Kalifornien.
Produktdetails
- Die Chroniken der Verbliebenen Bd.2
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 527
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 22. Mai 2017
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 160mm x 40mm
- Gewicht: 746g
- ISBN-13: 9783846600429
- ISBN-10: 3846600423
- Artikelnr.: 46938177
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Superspannend!" Bravo Girl!, 17.05.2017 "Absolut spannend und lesenswert." Angelika Zwickl, bn. bibliotheksnachrichten, 2017
INHALT:
Lia ist nun eine Gefangenen am Hof von Venda. Kaden hat den Herrscher überredet Lia am Leben zu lassen. Der Herrscher ist der Komizar und es dauert nicht lange bis er Lia zu seinem Spielball macht. Währenddessen gibt Rafe vor ein Abgesandter des Prinzen von Dalbreck zu sein. Beide …
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INHALT:
Lia ist nun eine Gefangenen am Hof von Venda. Kaden hat den Herrscher überredet Lia am Leben zu lassen. Der Herrscher ist der Komizar und es dauert nicht lange bis er Lia zu seinem Spielball macht. Währenddessen gibt Rafe vor ein Abgesandter des Prinzen von Dalbreck zu sein. Beide wandeln auf schmalem Grat und versuchen Fluchtpläne zu schmieden. Doch Lia hat plötzlich seltsame Erscheinungen...
MEINUNG:
Ich war schon ein großer Fan vom ersten Band "Kuss der Lüge" und konnte es kaum noch erwarten, endlich zu lesen, wie es weitergeht, da Band 1 mit einem Cliffhanger endete.
Das Cover vom zweiten Band ist genauso schön, wie das vom ersten. Sie zeigen Szenen aus den Büchern quasi und passen trotzdem gut zusammen.
Der Einstieg in den zweiten Band gelang mir ganz leicht, da ich erst vor einigen Wochen den ersten Band beendet hatte. Die Autorin hält sich auch nicht damit auf Geschehnisse aus dem ersten Band nochmal zusammenzufassen oder zu erwähnen, weswegen ich empfehle, die Bücher zeitnah hintereinander zu lesen.
Es dauerte nicht lange und die Autorin schaffte es sofort wieder mich in ihren Bann zu ziehen. Ich kann es kaum erklären, aber ihr Schreibstil und ihre Ausarbeitung der Geschichte haben etwas an sich, was mich direkt in das Buch hinein zieht. Die Ausarbeitung der Welt, die verschiedenen Königreiche und die unterschwellige Magie erinnern an Highend-Fantasy - und trotzdem lässt sich die Geschichte so wunderbar flüssig lesen wie ein Jugendbuch.
Ich mag die Protagonistin Lia unheimlich gern. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen, kann auf sich selbst aufpassen und steht hinter ihren Gefühlen und Ansichten. Ich konnte mich oft in ihr wiederfinden und habe sie gern durch die Geschicht begleitet. Wie schon im ersten Band, ist das Buch hauptsächlich aus ihrer Sicht geschrieben, es gibt aber zusätzlich immer noch kurze Kapitel von Kaden, Rafe und zwischendurch auch von Pauline. Das bringt gelungene Abwechslung rein und lässt uns einen Blick auf die Gefühle der anderen werfen.
Im Laufe der Geschichte passiert zwar zuerst nicht viel, Lia verbringt einfach viel Zeit als Gefangene in Venda und entdeckt so dies und das. Trotzdem wurde mir nie langweilig und ich wartete immer gespannt darauf, wann sich eine Fluchtmöglichkeit bieten würden. Außerdem war ich immer mehr neugierig, was es mit der Vergangenheit der Königreiche zu tun hat und was Lia für eine Rolle dabei spielt.
Das Ende ist unglaublich rasant und holt alles an Spannung nach. Und natürlich - wie sollte es anders sein - endet das Buch wieder mit einem Cliffhanger, fieser noch als im ersten Band. Wie soll ich es jetzt nur bis Herbst aushalten??
Ich finde die Autorin hat eine wundervolle Buchreihe geschaffen, die Charaktere und die verschiedenen Königreiche sind alle glaubhaft und toll ausgearbeitet.
FAZIT:
Spannend, mitreissend und einzigartig. Die Autorin hat eine fantastische Welt geschaffen, in die man direkt eintaucht. Ich kann die Fortsetzung überhaupt nicht abwarten!
Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!
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Dies ist der 2. Teil der Chroniken der Verbliebenen welche eine Tetralogie wird. (4 Bücher) Ich möchte mich ganz herzlich bei dem Verlag Bastei Lübbe (one by Lübbe) für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken!
Das Herz des Verräters schließt …
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Dies ist der 2. Teil der Chroniken der Verbliebenen welche eine Tetralogie wird. (4 Bücher) Ich möchte mich ganz herzlich bei dem Verlag Bastei Lübbe (one by Lübbe) für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken!
Das Herz des Verräters schließt nahtlos an den Vorgänger an. Da mich dieses Buch so begeistert hat war mir alles noch sehr präsent und ich hatte überhaupt keine Probleme mich wieder einzufinden. Der Schreibstil hat sich nicht verändert und ist gewohnt flüssig. Erzählt wird aus vier Perspektiven, Lia, Kaden, Rafe und Pauline. Pauline ihr Erzählstrang ist zwar nicht besonders häufig, aber ich glaube das ändert sich im nächsten Teil. Denn Pauline und Gwyneth erwartet noch so einiges vermute ich!
Die Handlung spielt sich zu 80 Prozent in Venda, was ich aber keineswegs schlimm fand. Im Gegenteil, als LeserIn lernt man Venda richtig gut kennen und bekommt so endlich Hintergrundwissen was in Teil 1 vielleicht etwas gefehlt hat. Auch über Morrighan lernt man mehr und Lias Gabe wird ebenfalls immer stärker.
Das Buch hat zwar nicht so viel Spannung wie das vorherige, trotzdem packt es einen. Die Geschichte hat mich voll in ihren Bann gezogen und ich bin mehr als einmal überrascht, schockiert und fassungslos gewesen. Man erfährt auch mehr über Kadens Vergangenheit und ich bin sehr gespannt in wie fern die noch wichtig wird, denn das wird sicherlich der Fall sein! Leider dauert es bis Oktober noch so lange denn Mary E. Pearson versteht es wirklich ihre LeserInnen auf die Folter zu spannen, der Cliffhanger hat es in sich!!!
Zum Abschluss möchte ich noch das schöne Cover erwähnen das Lia in Venda darstellen soll. Meiner Meinung nach spiegelt das Cover die Atmosphäre richtig gut wider. Bei den ersten zwei Büchern wurde ja das Original Cover benutzt was ich toll finde, leider wird das bei Teil drei wohl nicht mehr der Fall sein. Da finde ich das original eindeutig besser.
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Lia und Rafe sind nun Gefangene in Venda. Während der Komizar Lias Wert entdeckt, tappt er bei Rafe im Dunkeln. Doch dieser kann den Komizar zumindest vorerst mit seinen Ausführungen zufriedenstellen. Trotzdem setzt der Komizar alles daran, Rafes Identität herauszufinden. …
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Lia und Rafe sind nun Gefangene in Venda. Während der Komizar Lias Wert entdeckt, tappt er bei Rafe im Dunkeln. Doch dieser kann den Komizar zumindest vorerst mit seinen Ausführungen zufriedenstellen. Trotzdem setzt der Komizar alles daran, Rafes Identität herauszufinden. Währenddessen überlegen sich Lia und Rafe einen Fluchtplan. Doch ob dieser wirklich gelingt?
Meine Meinung:
Es handelt sich hier um Band 2 der Chroniken der Verbliebenen. Die Geschichte schließt nahtlos an Band 1 an. Es gibt keine Zusammenfassung des ersten Teils. Um die Zusammenhänge zu verstehen, muss daher auch der erste Band bekannt sein.
Lia und Rafe sind nun Gefangene in Venda. Da sie so natürlich nicht viel ausrichten können, ist die Geschichte größtenteils eher ruhig. Es gab zwar hin und wieder kleine Überraschungen, man bekam einen kleinen Einblick in Kadens Vergangenheit und manches mal wurde es auch ein bisschen spannend. Doch der überwiegende Teil der Geschichte dreht sich um Venda selbst. Ich fand die Geschichte aber trotzdem interessant und sehr unterhaltsam. Man lernt Venda und natürlich auch die Vendaner vor allem durch Lias Augen kennen. Die detaillierten Beschreibungen der Gegend und ihrer Bewohner gefiel mir dabei sehr. Dadurch hatte man sofort ein Bild vor Augen. Außerdem relativierte sich der schlechte Eindruck, den man bisher von den Vendanern hatte. Man muss die Menschen und ihre Beweggründe einfach erst einmal kennenlernen, bevor man urteilt. Das wurde hier sehr deutlich.
Einzig der Umgang Vendas mit den Gefangenen hat mich ein bisschen gewundert. Dafür, dass sie normalerweise keine Gefangenen machen, herrschten dann eher laxe Haftbedingungen. Das fand ich ein bisschen seltsam, ist aber für den Fortgang der Geschichte sicherlich zielführend.
Gefallen hat mir aber auf alle Fälle, dass Lia endlich nicht mehr so naiv ist. Ich mochte sie zwar auch in Band 1, aber nun wirkt sie sehr stark und auch ihr Handeln ist nachvollziehbar. Daneben ist vor allem der Komizar eine interessante Figur.
Im letzten Drittel wurde es dann noch rasant. Hier überschlugen sich die Ereignisse. Es war stellenweise überraschend und endet dann mit einem - sehr dramatischen - Cliffhanger. Ich bin wirklich gespannt, wie es hier weitergeht.
Fazit:
Auch diesen Teil habe ich gerne gelesen. Obwohl er größtenteils ruhig war, konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Nach wie vor gefällt mir die Reihe sehr und warte schon gespannt auf Band 3.
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Vor wenigen Wochen habe ich den Auftaktband "Der Kuss der Lüge" von Mary E. Pearson gelesen und geglaubt bzw. gehofft, endlich mal wieder eine neue Lieblingsreihe gefunden zu haben. Genau deshalb habe ich mich unglaublich gefreut, Teil 2 schon kurz darauf in den Händen halten und …
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Vor wenigen Wochen habe ich den Auftaktband "Der Kuss der Lüge" von Mary E. Pearson gelesen und geglaubt bzw. gehofft, endlich mal wieder eine neue Lieblingsreihe gefunden zu haben. Genau deshalb habe ich mich unglaublich gefreut, Teil 2 schon kurz darauf in den Händen halten und auf Herz und Nieren prüfen zu dürfen. Heute möchte ich Euch erklären, wieso er mich größtenteils komplett überzeugt, aber in einer Hinsicht auch ein klein wenig enttäuscht hat.
Der Einstieg fiel mit sehr leicht, da die Geschichte mit einer Szene beginnt, auf die ich schon im ersten Band sehnsüchtig gewartet habe: Lia trifft auf den Komizar und nimmt das erste Mal eine Kostprobe, wie es dieser eine Mann schafft, einem ganzen Kontinent das Fürchten zu lehren. Ein undurchschaubarer Charakter tritt auf den Spielplan, der in seiner Bösartigkeit selbst mit den Schlimmsten der schlimmen Antagonisten mithalten kann, wie z.B. mit der Kommandantin aus "Elias & Laia" oder mit Präsident Snow aus "Die Tribute von Panem". Seine Wenigkeit konnte sogar gekonnt darüber hinwegtrösten, dass ich mich ansonsten nicht mehr an alles und jeden erinnern konnte. Bei wem das Lesen des Vorgänger also länger her ist als bei mir - und bei mir war es schon nur ein Monat -, der wird sicher nichts mehr mit den Namen Finch, Griz, Dihara, Reena, Natiya oder Greta anfangen können. In diesem Fall kann ich nur empfehlen: Lest den ersten Band direkt vorher noch ein zweites Mal!
Im Großen und Ganzen lässt es "Das Herz des Verräters" eher ruhig angehen: Das Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf der Ausarbeitung der Protagonisten und der düsteren Atmosphäre und ich kann mir durchaus vorstellen, dass genau dies manche Leser als langweilig bezeichnen werden. Ja, ich würde das sogar verstehen, aber es traf keinesfalls und unter gar keinen Umständen auf mich selbst zu. Meine Gefühl lässt sich schlecht beschreiben, aber es gibt einfach so Bücher, bei denen der Inhalt vollkommen egal ist, da man sich mit den Protagonisten einfach nur wohlfühlt. Manche Autoren könnten sicher genau dasselbe wie Mary E. Pearson auf deutlich weniger Seiten erzählen, aber ich habe mich einfach nur gefreut, Lia, Kaden und Rafe so noch etwas länger begleiten zu dürfen.
Besonders Lia ist eine erfrischende Frau, die es in Jugendbüchern so wirklich selten gibt. Stark ist wohl das Adjektiv, das sie am besten beschreibt, obwohl ich nicht körperlich sondern seelisch und moralisch stark meine. Ein wenig überrascht, hat mich die langsame Anbahnung einer Dreiecksbeziehung, denn davon bin ich eigentlich kein Fan. Da aber sowohl Kaden als auch Rafe durchweg sympathisch sind, könnte ich gut damit leben.
Sicher fragen sich einige von Euch mittlerweile, wo denn nun meine anfangs erwähnte Kritik bleibt - deswegen, hier ist sie: Man muss sich als Leser die Antriebgründe und Pläne aller Nebencharaktere selbst herleiten, was extrem schwierig und anstrengend ist. Trotz der Perspektivwechsel und des langsamen Fortschreitens, hatte ich manchmal das Bedürfnis nach Erklärung seitens der Autorin. So war ich mir nie sicher, ob ich irgendetwas überlesen habe oder es einfach nicht richtig verstehe und im Endeffekt sind einige Fragen offen geblieben.
Fazit:
Alles in Allem kann ich klar bestätigen, dass es sich bei "Die Chroniken der Verbliebenen" um eine meiner neuen Lieblingsreihen handelt. Lia, Rafe und Kaden bieten zusammen ein sehr explosives Team, dass viel Potenzial für die zwei noch folgenden Bände bietet. "Die Gabe der Außerwählten" wird übrigen am 26. Oktober 2017 erscheinen und den Leser nun endlich auch ins dritte Königreich Dalbreck entführen. Fall die Autorin dann endlich die für sie offensichtlichen Dinge auch für den Leser erklären wird, werde ich volle Punktzahl vergeben. Heute muss ich leider noch einen halben Stern abziehen -> 4,5 Sterne
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Rafe und Lia sind mittlerweile Gefangene von Venda. Obwohl Venda eigentlich keine Gefangene macht sondern sie normalerweise umbringt. Kaden überbringt die Beiden dem Komizar, der quasi der Herrscher über Venda ist. Er ist ziemlich kaltblütig und lässt sie die Verachtung …
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Rafe und Lia sind mittlerweile Gefangene von Venda. Obwohl Venda eigentlich keine Gefangene macht sondern sie normalerweise umbringt. Kaden überbringt die Beiden dem Komizar, der quasi der Herrscher über Venda ist. Er ist ziemlich kaltblütig und lässt sie die Verachtung gegenüber des Adels voll spüren. Lia schwindelt immer noch vor die Gabe zu besitzen jedoch scheint sie langsam doch in ihr zu erwachen und sie versucht sie zu begreifen. Rafe versucht weiterhin das Bild aufrecht zu erhalten, dass er nur der Gesandte des Prinzen ist und nicht der Prinz selbst. Werden die Beiden die Fassade aufrecht erhalten könnnen und werden sie jemals Venda wieder lebend verlassen?
Der zweite Teil von „Die Chroniken der Verbliebenen“ fand ich ganz ok. Es nervte mich etwas, dass quasi die 3 letzten Kapitel aus dem ersten Teil, die ersten 3 Kapitel des zweiten Teils sind. Auf solche Wiederholungen stehe ich nicht sonderlich. Die Geschichte an sich war anfangs spannend jedoch im Mittelteil zog sie sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge und am Schluß überschlugen sich die Ereignisse förmlich. Ich bin jetzt auf den dritten Teil gespannt ob es sich da ähnlich verhält wie beim zweiten Teil und deswegen gibt es von mir 4 Sterne.
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Lange Zeit war ich unsicher, ob ich die Fortsetzung von „Die Chroniken der Verbliebenen“ lesen soll oder nicht. Der erste Band war nicht so mein Fall, doch die Autorin Mary E. Pearson konnte mich spätestens jetzt mit Band 2 für die Reihe begeistern. Das Cover ist ein …
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Lange Zeit war ich unsicher, ob ich die Fortsetzung von „Die Chroniken der Verbliebenen“ lesen soll oder nicht. Der erste Band war nicht so mein Fall, doch die Autorin Mary E. Pearson konnte mich spätestens jetzt mit Band 2 für die Reihe begeistern. Das Cover ist ein wundervoller Hingucker und die Geschichte überzeugt mit Spannung und einem gelungenen Weltenentwurf.
Nachdem Kaden Lia entführt hat, bringt er sie nach Venda zu seinem Komizar. Dieser ist wenig begeistert, dass die Prinzessin noch am Leben ist, doch nach kurzer Zeit erkennt er, wie nützlich Lia ihm sein könnte. Während der Komizar dunkle Pläne schmiedet, sucht Lia verzweifelt nach einen Ausweg. Gefangen in einer kleinen Kammer ist für sie erst mal nicht an Flucht zu denken. Rafe befindet sich zwar auch in Venda, kann ihr aber nicht helfen. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist Lia ganz auf sich gestellt und nicht nur ihre Zukunft hängt davon ab, wie sie sich entscheidet.
Der Einstieg in das Buch ist mir dank des angenehmen Schreibstils sehr leicht gefallen. Das Buch liest sich locker und flüssig, wodurch man trotz der hohen Seitenanzahl nur so durch die Seiten fliegt. Während der Reihen-Auftakt noch sehr ruhig war, wird es in der Fortsetzung um einiges spannender. Auf der einen Seite lernt man Venda kennen und ist überrascht, wie wenig barbarisch es in Wirklichkeit ist, auf der anderen Seite macht sich Lias Gabe immer mehr bemerkbar. Dadurch bekommt man langsam ein Gefühl dafür, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Das fehlte mir im ersten Band komplett. Auch das Erzähltempo ist ein wenig höher als im ersten Band. Obwohl es wenig actionreiche Szenen gibt, ist die Story mitreißend und spannend. Für Lia stehen schwierige Entscheidungen an, denn um ihre Ziele zu erreichen muss sie Opfer bringen, die größer sind als erwartet. Lias Entwicklung in diesem Band gefällt mir sehr gut. Zum ersten Mal ist sie völlig auf sich gestellt und muss selbst eine Lösung finden. Dadurch kommen ihr Mut und ihre Willensstärke besonders gut zum Tragen. Während sie in der Vergangenheit teilweise sehr naiv und jung wirkte, verwandelt sie sich durch die Gefangenschaft in eine selbstbewusste junge Frau, die Verantwortung übernimmt und auf eigenen Beinen steht. Auch Kaden konnte mich durch seine Geschichte in diesem Band mehr überzeugen. Er ist mir mittlerweile sympathischer als Rafe, dem ich irgendwie nicht über den Weg traue.
Auch der Weltenentwurf konnte mich begeistern. Neben den verschiedenen Ländern und Schauplätzen geht die Autorin in diesem Band hinsichtlich der Legenden, Sitten und Gebräuche mehr in die Tiefe. Man erfährt viel über das Leben und die Kultur in Venda, was ich sehr interessant fand. Insgesamt passt bei diesem Buch einfach alles, daher vergebe ich die volle Punktzahl. Zum Glück muss man auf die Fortsetzung nicht lange warten. Bereits im Herbst 2017 erscheint der dritte Band „Die Gabe der Auserwählten“.
Fazit: Mit „Das Herz des Verräters“ entführt die Autorin Mary E. Pearson den Leser auf eine spannende Reise in das Land Venda. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Lia kommt der Wahrheit immer näher, sie entdeckt verborgene Geheimnisse, Lügen, und Verrat. Eine spannende Story und der bildgewaltige Schreibstil lassen das Leserherz höherschlagen. Von mir gibt es die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung.
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Lia und Rafe werden in dem barbarischen Königreich Venda gefangen gehalten und ihre Fluchtchancen sind sehr gering. Um am Leben zu bleiben, muss Lia ihre Rolle gut spielen, ganz nach dem Motto halte deine Freunde nah, aber deine Feinde noch näher...
"Das Herz des …
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Lia und Rafe werden in dem barbarischen Königreich Venda gefangen gehalten und ihre Fluchtchancen sind sehr gering. Um am Leben zu bleiben, muss Lia ihre Rolle gut spielen, ganz nach dem Motto halte deine Freunde nah, aber deine Feinde noch näher...
"Das Herz des Verräters" ist der zweite Band von Mary E. Pearsons Die Chroniken der Verbliebenen Reihe. Das Buch wird aus den wechselnden Ich-Perpsektiven von Lia, Rafe, Kaden und Pauline erzählt.
Lia hat mir in diesem Band richtig gut gefallen! Als Gefangene des Komizars von Venda, muss Lia beherrscht und überlegt auftreten, auch wenn sie eher für ihr impulsives Verhalten bekannt ist. Nicht nur ihr Leben hängt davon ab, wie gut sie ihre Rolle spielt, sondern auch das von Rafe, der Lia durch die Cam Lanteux nach Venda gefolgt ist, um sie zu retten. Ihre Entwicklung gefällt mir sehr, denn sie wird immer stärker und ist auch bereit für Menschen, die ihr wichtig sind, Opfer zu bringen.
Aber auch über Rafe, dem Prinzen und Kaden, dem Attentäter erfährt man mehr und besonders Kadens Geschichte konnte mich überraschen.
Auch die Handlung fand ich großartig, denn Mary E. Pearson ist es gelungen mich nicht nur mit Kadens Geschichte zu überraschen!
Es gab so viele Wendungen, mit denen ich einfach niemals gerechnet hätte, sodass ich das Buch kaum beiseite legen konnte, weil ich gespannt war, wie es wohl weitergehen würde!
"Das Herz des Verräters" ließ sich sowieso sehr gut lesen, auch wenn gar nicht mal so viel Action vorhanden war, aber wie gesagt, es war trotzdem packend!
Die Geschichte entwickelt sich spannend weiter, wir lernen die Welt und die Charaktere besser kennen. Besonders die Geschichte von Morrighan und Venda stand in diesem Band im Fokus und nachdem mir diese Hintergründe im ersten Band etwas gefehlt haben, fand ich es natürlich toll, dass man im zweiten Band mehr darüber erfahren hat! Es hat mir einfach Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen und sich mitreißen zu lassen!
Fazit:
"Das Herz des Verräters" ist ein großartiger zweiter Band der Chroniken der Verbliebenen Reihe!
Mary E. Pearson konnte mich mit vielen Wendungen wirklich überraschen und die Geschichte um Lia, Rafe und Kaden entwickelt sich sehr spannend weiter!
Ich bin wirklich begeistert und hatte viel Freude mit dem Buch, sodass ich verdiente fünf Kleeblätter
vergebe!
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Fesselnder als der erste Band
ACHTUNG: Enthält Spoiler vom ersten Band!
Schreibstil: Der Schreibstil war wie auch im ersten Teil wieder sehr gut und flüssig zu lesen. die Autorin beschreibt spannend mit einigen Details ohne sich dabei in Kleinlichkeiten zu verlieren. Die Kapitel …
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Fesselnder als der erste Band
ACHTUNG: Enthält Spoiler vom ersten Band!
Schreibstil: Der Schreibstil war wie auch im ersten Teil wieder sehr gut und flüssig zu lesen. die Autorin beschreibt spannend mit einigen Details ohne sich dabei in Kleinlichkeiten zu verlieren. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Dadurch dass sich Kapitel mit Rafe, Kaden, Lia und Pauline abwechseln bleibt es immer sehr spannend und man möchte Kapitel um Kapitel weiterlesen.
Charaktere: Lia hat sich sehr gemacht. Im ersten Teil weil sie doch noch eher schüchtern und wahrscheinlich einfach noch etwas unerfahren, da sie nur ihre eigene eingeschränkte Welt kannte. In diesem Teil entwickelt sie sich schnell weiter. Bis zum Ende erkennt man sie kaum wieder. Sie ist reifer und härter geworden, entwickelt ihr Verhandlungsgeschick besser und kann sich mehr in andere Personen hineinfinden um deren Handlungen und Gedanken besser vorherzusehen.
In diesem Teil kommt eine wichtige Schlüsselperson hinzu. Dies ist der Komizar. Diese Person ist wirklich sehr gut beschrieben und sein Charakter wirkt auf den Leser sehr eindrucksvoll. Einerseits ist er sehr hart und machtgierig, andererseits auch sehr bedacht um sein Volk und umsichtig. Zu Beginn des Buches konnte ich ihn nicht unbedingt leiden, aber nach einer Weile wenn man ihn besser kennen lernt und versteht warum er so agiert, war er mir etwas sympathischer. Er macht die Story auf jeden Fall sehr viel spannender.
Natürlich sind auch wieder Kaden und Rafe sowie die alten Bekannten Pauline und Gwyneth mit dabei.
Meine Meinung:
Da wo der erste Teil der Kuss der Lüge endet, setzt dieser Band ohne Umschweife oder kurze Wiederholungen direkt wieder an. Letzteres hätte ich übrigens hilfreich gefunden. Wir befinden uns nun also im Sanctum, dem Herz von Venda. Man kann die Atmosphäre dieses Ortes beim Lesen direkt spüren, was mir sehr gut gefiel. Man erfährt auch einiges an kulturellen Hintergrund sowie Bräuche, die das Königreich pflegt. Ich fühlte mich trotz der Grobheit, der Armut und der Gewalt, von den netten Menschen und ihrem Zusammenhalt, der Jehendra und der beschriebenen Landschaft sehr wohl an diesem Ort.
Im ersten Viertel des Buches geht es noch etwas ruhiger zu. Aber danach steigt die Spannung immer weiter. Und ein Ereignis überschlägt sich mit dem nächsten. Besonders gut gefielen mir die Dialoge und kleinen Machtspielchen zwischen Lia und dem Komizar.
Auch Lias Gabe macht Fortschritte und man erfährt wieder mehr über die alten überlieferten Geschichten der Königreiche, die sich nun immer mehr zu einem Ganzen zusammenfügen.
Natürlich spielt auch in diesem Teil wieder die Dreiecksbeziehung zwischen Lia, Kaden und Rafe eine Rolle - dieses Mal, ohne Schäden davon zu tragen, eher hintergründig.
Insgesamt fand ich die fantastische Geschichte um Lia wieder ausgesprochen gut. Mir gefiel dieser Teil sogar besser als der erste, da die Spannung steigt und die Handlung besser vorangetrieben wird, als im ersten Teil, in dem sie ellenlang durch die Wüste reiten.
Wenige Fragen werden in diesem Teil angedeutet bzw. aufgeklärt, viele neue kommen jedoch hinzu. Das Ende ist wirklich wieder sehr fies und ein Cliffhanger. Danach fragte ich mich wirklich wie es weitergehen soll mit Lia. Werden wir einige von Lias Freunden und Feinden je Wiedersehen? Ich würde auch liebsten schon weiterlesen, aber bis zum Oktober 2017 müssen wir uns wohl noch gedulden.
Wer den ersten Teil mochte, wird von diesem Band schwärmen. Trotz des etwas schwachen Beginn mausert sich das "Herz des Verräters" wieder zu einem fantastischen Pageturner, der Hunger auf Band drei macht. Von mir gibt es verdiente 4.5 von 5 Sternen.
Dieses Buch bekam ich freundlicherweise als Rezensionsexemplar im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury von Bastei Lübbe zur Verfügung gestellt, was meine Meinung jedoch in keiner Weise beeinflusst.
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Band 2 von Mary E. Pearsons „Chroniken der Verbliebenen“ erschien im Mai 2017 im One – Verlag by Lübbe. Die Geschichte von Prinzessin Lia, Prinz Rafe und den Attentäter geht weiter. Nur jetzt ist Venda der Ort des Geschehens, die Heimat des Feindes. Gefangen und …
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Band 2 von Mary E. Pearsons „Chroniken der Verbliebenen“ erschien im Mai 2017 im One – Verlag by Lübbe. Die Geschichte von Prinzessin Lia, Prinz Rafe und den Attentäter geht weiter. Nur jetzt ist Venda der Ort des Geschehens, die Heimat des Feindes. Gefangen und mitgenommen müssen Lia und Rafe alles versuchen um ihre Freiheit wieder zu erlangen. Doch Venda und dessen Volk nimmt sie in ihren Bann.
Ich dürfte das Buch im Rahmen einer Leserunde des Lübbe-Verlages bereits in Augenschein nehmen.
Die Optik des Hardcovers ist, genau wie Band 1, sehr ansprechend gestaltet. Eine junge Frau im roten Kleid inmitten einer dunklen, langsam verfallenden Stadt. Es zeigt vorab die Stimmung des Buches, dass nicht nur für Heiterkeit spricht. Aber keine Angst, es gibt auch die ein oder andere Situation, die mich zum Lächeln gebracht hat. Dazu später mehr. Der über 500 Seiten - Wälzer beginnt nahtlos dort, wo Band 1 aufgehört hat. Wer also denkt, er kann Band 1 überspringen und gleich mit Band 2 los legen – Fehlanzeige. Man sollte die bisherigen Geschehnisse auf jeden Fall kennen.
Im Gegensatz zum ersten Teil haben wir keine fröhliche Stadt wie Terravin, sondern Venda, die Hauptstadt des Feindes, im Blickfeld. Die Autorin hat es geschafft, ein anfangs barbarisch wirkendes Volk zu loyalen, aufopfernden Mitbürgern zu machen. Dabei hilft die personale Erzählweise über verschiedene Charaktere sehr. Faszinierend und nie langweilig wird erklärt wie Stadtteile, Clans und die Hierarchie aufgebaut sind. Im Endeffekt muss man Venda als verworrene und kulturell so vielseitige Stadt einfach mögen.
In der Hierarchie ganz oben steht der neue Antagonist. Der von mir bereits heiß erwartende Komizar. Ein machtgieriger, nach außen für das Volk arbeitender, Anführer. Überzeugend. Nur leider der einzige Darsteller, der wenig Emotionen zeigt.
Endlich wird das Verhältnis zwischen ihm und Kaden unter die Lupe genommen. Es gibt Antworten zur Vergangenheit des Attentäters und die Begründung für seine Loyalität. Trotzdem steht er „zwischen den Stühlen stehen“ und das bringt Nervenkitzel ins Buch.
Denn unsere Hauptdarstellerin Lia lässt sich nicht unterjochen. Sie wächst an dieser „Gefangenschaft“, die mehr Freiheiten bereit hält, als ich mir vorgestellt habe. Klar, trifft sie auch Entscheidungen, bei denen sich mir die Nackenhaare aufstellen, aber hey, gewöhnen wir uns endlich an die Kämpferin in ihr. Dafür nervte mich unser „Prinzchen“ Rafe. Liebe hin oder her, das „Geschmachte“ war an einigen Stellen einfach zu viel. Mir fehlte oft der Mann, der Soldat, der meiner Meinung nach zu kurz kam.
Neuer Schauplatz, neue Nebencharaktere! Auf Anhieb hat die liebenswürdige und unschuldige Aster mein Herz erobert. Sie brachte mich zum Lächeln. Ein Kind Vendas, obgleich sie erwachsen genug sein muss, um zu überleben. Dagegen bringen Calantha, Effiera und die Clans Geheimnisse mit sich. Lias Gabe wird so schnell zum religiösen Mittelpunkt. Kopf hoch, Antworten gibt es. Auch wenn sie nur häppchenweise geliefert werden und Verschwörungstheorien anregen.
Wer Pauline, Gwyneth und Berdi vermisst, wird belohnt! Die Autorin hat bedacht, dass kleine, zwischenzeitliche Ortswechsel nicht verkehrt sind. Eintönigkeit ausgeschlossen, danke Miss Pearson.
Schlussendlich ist es eine detailliert, emotional geschriebene Fortsetzung, in der Venda, die Gabe und Verrat im Mittelpunkt stehen. Viel Action darf dabei erst am Schluss erwartet werden, dann geschieht plötzlich alles auf einmal. Und ja, der Cliffhanger bleibt uns nicht erspart. Und schon geht das Warten auf Band 3 los.
Fazit: Die „Chroniken der Verbliebenen“ bleiben auf einem super Niveau. Wer Lust hat, das feindliche Gebiet und Lias Entwicklung zu verfolgen, sollte „Das Herz des Verräters“ unbedingt lesen.
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Inhalt:
Lia wird in den feindlichen Palast nach Venda entführt. Obwohl Rafe an ihrer Seite ist, muss sie um ihr Leben fürchten, denn er kann sie nicht mehr beschützen.
Der Komizar von Venda will eigentlich Lias Tod, doch als Kaden ihm berichtet, dass sie die Gabe der Vorsehung …
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Inhalt:
Lia wird in den feindlichen Palast nach Venda entführt. Obwohl Rafe an ihrer Seite ist, muss sie um ihr Leben fürchten, denn er kann sie nicht mehr beschützen.
Der Komizar von Venda will eigentlich Lias Tod, doch als Kaden ihm berichtet, dass sie die Gabe der Vorsehung besitzt, steigt ihr Wert für ihn. Dadurch gewinnt sie zwar Zeit, aber dennoch steht ihr Leben auf Messers Schneide und sie muss schwere Entscheidungen treffen um ihrem Gefängnis zu entfliehen.
Meine Meinung:
Die Chronik der Verbliebenen, ist eine Reihe, bei der mich der erste Teil schon sehr gefesselt hat und daher waren meine Erwartungen an den Nachfolger relativ hoch.
Diese Erwartungen wurden auch voll und ganz erfüllt und sogar übertroffen.
Beim ersten Teil, konnte ich für mich nie wirklich entscheiden ob ich ein Fantasybuch oder doch eher einen Roman lese, selbst beim zweiten ist dieses Gefühl noch da, obwohl ich finde dass Lia öfter Eingebungen ihrer Gabe hat.
Die Geschichte setzt an der Stelle ein, an welcher der Vorgänger endete und der Leser findet sich in der Geschichte sofort wieder gut zurecht.
Lia ist mit Kaden auf dem Weg nach Venda um dort ihrem Schicksal zu begegnen. Der Komizar will ihren Tod, doch weiß er bisher nichts von ihrer Gabe.
Rafe mach sich auf den Weg um Lia zu suchen und gegebenenfalls auch zu befreien, doch gelangt er selbst auch in den Fänge des Komizars und hofft auf seine und Lias Rettung durch seine Männer.
Was der Komizar jedoch auch nicht weiß ist, dass Rafe ein Prinz ist und sich nur als Abgesandter ausgibt um seinem sicheren Tod zu entgehen.
Dieser Teil ist auch wieder voller Emotionen und Spannung und es fällt dem Leser schwer dieses Buch aus der Hand zu legen.
Oft ist es bei Trilogien so, dass der zweite Band im Niveau eher etwas absinkt, da man oft das Gefühl hat, dass es sich eher um einen Überbrückungsband handelt der zwar recht wichtige Dinge für den Verlauf der weiteren Geschichte beinhaltet, aber vom Lesegefühl her doch nicht so ganz dazu passt.
Das ist hier definitiv nicht der Fall und ich hoffe, dass die beiden folgenden Bände das Niveau halten können oder sogar noch toppen.
Die Charaktere habe ich im ersten Teil schon lieb gewonnen, aber aus Kaden werde ich nicht so richtig schlau, denn er fühlt sich seinem Vorgesetzten, mit dem ihn einiges verbindet, verpflichtet, aber dennoch will er auch nicht dass Lia etwas zustößt.
Mein Fazit:
Eine grandiose Fortsetzung die Lust auf mehr macht!
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