Anthony Ryan
Gebundenes Buch
Das Erwachen des Feuers / Draconis Memoria Bd.1
Draconis Memoria 1
Übersetzung: Pfaffinger, Birgit Maria; Riffel, Sara
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Im riesigen Gebiet von Mandinorien gilt Drachenblut als das wertvollste Gut. Rote, grüne, blaue und schwarze Drachen werden gejagt, um an ihr Blut zu kommen. Das daraus gewonnene Elixier verleiht den wenigen Gesegneten übernatürliche Kräfte. Doch das letzte Zeitalter der Drachen neigt sich seinem Ende zu.Kaum jemand kennt die Wahrheit: Die Drachen werden immer weniger und schwächer. Sollten sie aussterben, wäre ein Krieg Mandinoriens mit dem benachbarten Corvantinischen Kaiserreich unausweichlich. Alle Hoffnung des Drachenblut-Syndikats beruht auf einem Gerücht, nach dem es eine weitere...
Im riesigen Gebiet von Mandinorien gilt Drachenblut als das wertvollste Gut. Rote, grüne, blaue und schwarze Drachen werden gejagt, um an ihr Blut zu kommen. Das daraus gewonnene Elixier verleiht den wenigen Gesegneten übernatürliche Kräfte. Doch das letzte Zeitalter der Drachen neigt sich seinem Ende zu.
Kaum jemand kennt die Wahrheit: Die Drachen werden immer weniger und schwächer. Sollten sie aussterben, wäre ein Krieg Mandinoriens mit dem benachbarten Corvantinischen Kaiserreich unausweichlich. Alle Hoffnung des Drachenblut-Syndikats beruht auf einem Gerücht, nach dem es eine weitere Drachenart gibt, die weitaus mächtiger ist als alle anderen. Claydon Torcreek, ein Dieb und unregistrierter Blutgesegneter, wird von der obersten Herrschergilde in das wilde, unerforschte Inland geschickt, um einem Geschöpf nachzuspüren, das er selbst für reine Legende hält: dem weißen Drachen.
»Mühelos verbindet Ryan Drachen- Fantasy mit Spionageroman und Seeabenteuer, meisterhaft und glaubwürdig.«
Publishers Weekly
Kaum jemand kennt die Wahrheit: Die Drachen werden immer weniger und schwächer. Sollten sie aussterben, wäre ein Krieg Mandinoriens mit dem benachbarten Corvantinischen Kaiserreich unausweichlich. Alle Hoffnung des Drachenblut-Syndikats beruht auf einem Gerücht, nach dem es eine weitere Drachenart gibt, die weitaus mächtiger ist als alle anderen. Claydon Torcreek, ein Dieb und unregistrierter Blutgesegneter, wird von der obersten Herrschergilde in das wilde, unerforschte Inland geschickt, um einem Geschöpf nachzuspüren, das er selbst für reine Legende hält: dem weißen Drachen.
»Mühelos verbindet Ryan Drachen- Fantasy mit Spionageroman und Seeabenteuer, meisterhaft und glaubwürdig.«
Publishers Weekly
Anthony Ryan ist New York Times-Bestsellerautor. Aus seiner Feder stammen die Rabenschatten-Romane: Das Lied des Blutes, Der Herr des Turmes und Die Königin der Flammen. Außerdem verfasste er die Draconis Memoria-Serie. Anthony Ryan lebt in London, wo er an seinem nächsten Buch arbeitet. Sara Riffel studierte Amerikanistik, Anglistik und Kulturwissenschaft in Berlin. Sie übersetzt u. a. William Gibson, Tim Burton, Peter Watts und Joe Hill. 2009 erhielt sie den Kurd-Laßwitz-Preis.
Produktdetails
- The Draconis Memoria Bd.1
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: The Waking Fire
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 725
- Erscheinungstermin: 4. September 2017
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 142mm x 50mm
- Gewicht: 943g
- ISBN-13: 9783608949742
- ISBN-10: 3608949747
- Artikelnr.: 48088800
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
»Ein spannender Roman [...] mit einer faszinierenden Welt, einer komplexen Geschichte, interessanten Charakteren und einem Ende, das den Leser gespannt macht auf den nächsten Band der Trilogie. Für Fantasy-Fans uneingeschränkt empfehlenswert!« Petra Meyeroltmanns, Phantastik-Couch, Januar 2019 Petra Meyeroltmanns Phantastik-Couch 20190101
In Mandinorien leben Drachen, rote, grüne, blaue und schwarze. Das Volk züchtet und Jagd die Drachen um ihr Blut zu „ernten“, denn dieses verleiht den Blutgesegneten des Volkes für kurze Zeit besondere Kräfte. Jede der 4 Drachenarten verleiht eine andere Kraft, rot z. …
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In Mandinorien leben Drachen, rote, grüne, blaue und schwarze. Das Volk züchtet und Jagd die Drachen um ihr Blut zu „ernten“, denn dieses verleiht den Blutgesegneten des Volkes für kurze Zeit besondere Kräfte. Jede der 4 Drachenarten verleiht eine andere Kraft, rot z. B. Feuer. Doch die gezüchteten Drachen werden immer schwächer und die Jagd auf wilde Drachen immer erfolgloser und gefährlicher. Sollte dem Land nicht mehr die Magie der Drachen zu Verfügung stehen, so droht ein Krieg mit dem benachbarten Kaiserreich, das schon mehrere Kriege mit Mandinorien geführt hat.
So schickt Mandinorien durch seine Spionageagentur Eisenboot eine Gruppe Abenteurer in das Inland, um den sagenumworbenen weißen Drachen zu finden, dem besondere Kräfte nachgesagt werden, was diese Kräfte sein sollen, weiß wiederum niemand. Doch nicht alle sind bei diesem Abenteuer freiwillig dabei und stehen dem entsprechend Eisenboot nicht loyal gegenüber.
Ebenso wird eine Spionin ins Kaiserreich geschickt um mehr über den weißen Drachen und eine seltsame Apparatur zu erfahren.
Während dessen rüstet sich das Kaiserreich bereits zum Angriff auf Mandinorien.
Die Geschichte wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, wobei mir einige gut gefallen haben und ich andere eher lieber schnell weggelesen habe. Die ganzen politischen Dinge fand ich eher uninteressant und auch weniger Maschinen und Erfindungen hätten mir durchaus besser gefallen. Ich hätte mir hier mehr Fantasy und dafür weniger Politik und Steampunk gewünscht. Ob ich die Geschichte weiter lese, weiß ich noch nicht. Ich würde gerne wissen, wie die Geschichte weitergeht und endet, ob ich dafür aber weiter die teilweise für mich uninteressanten Handlungsstränge in 2 weiteren Büchern lesen will, da bin ich wirklich nicht sicher.
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Fulminanter Auftakt einer neuen Trilogie
Anthony Ryan -Das Erwachen des Feuers - 1. Teil der Draconis Memoria
In diesem Roman hat der Autor eine fantastische Welt geschaffen, in der Drachenblut das wertvollste Gut ist. Um dieses Gut dreht sich fast alles, es ist sozusagen der Zentrale Kern …
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Fulminanter Auftakt einer neuen Trilogie
Anthony Ryan -Das Erwachen des Feuers - 1. Teil der Draconis Memoria
In diesem Roman hat der Autor eine fantastische Welt geschaffen, in der Drachenblut das wertvollste Gut ist. Um dieses Gut dreht sich fast alles, es ist sozusagen der Zentrale Kern der Geschichte. Rote, grüne, blaue und schwarze Drachen leben auf dem Kontinent Arradsia. Sie werden gejagt von Menschen die an ihr Blut gelangen möchten. Ungefähr jeder 1000. Mensch ist ein Drachenblutgesegneter, der verschiedene Fähigkeiten durch die unterschiedlichen Blutsorten erlangen kann. Ein heißbegehrtes Gut, da dies gleichbedeutend mit Macht und Stärke ist.
Die Charaktere die Anthony Ryan geschaffen hat, sind sehr komplex, da es viele einzelne Handlungsstränge gibt, die aber zum Ende des Buches zusammenfinden. Eine zentrale Rolle spielt auch ein bisher nur durch Mythen und Sagen bekannter weißer Drache. Über das was sein Blut bewirkt ist nichts bekannt. In der Geschichte spielt die Suche nach diesem Drachen eine wichtige Rolle.
Die Rabenschattentrilogie des Autors hat mit außerordentlich gut gefallen. Daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Es hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. Das Buch wurde wie schon die Rabenschattentriologie sehr gut und interessant geschrieben. Es zeigt die Abhängigkeit der Bevölkerung dieser Welt vom Drachenblut, ebenso das Machtstreben, die Gier und das rücksichtslose Ausbeuten der Drachen, die zuerst nur als dumme, wilde Tiere wahrgenommen werden. Mit der Zeit stellt sich aber heraus, dass dort noch mehr ist.
Es bleiben viele Punkte offen, die wohl im nächsten Teil geklärt werden. Die Story hat mich so fasziniert, dass ich gespannt auf die Fortsetzung warte. Alles in allem verspricht Anthony Ryan dem Leser fesselnde Fantasy, und die bekommt er auch in vollem Umfang. Wer Fantasy mag, wird Anthony Ryan lieben.
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Feurig geht es einher in Anthony Ryans »Das Erwachen des Feuers«, der Auftaktband seiner »Draconis Memoria«-Reihe. Hier trifft High Fantasy auf das viktorianische Zeitalter und Drachen treten gegen Kanonen an.
Im Blut der Drachen liegt Macht, die sich jedoch nur wenige …
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Feurig geht es einher in Anthony Ryans »Das Erwachen des Feuers«, der Auftaktband seiner »Draconis Memoria«-Reihe. Hier trifft High Fantasy auf das viktorianische Zeitalter und Drachen treten gegen Kanonen an.
Im Blut der Drachen liegt Macht, die sich jedoch nur wenige Blutgesegnete nutzbar machen können. Vier Drachenarten sind bekannt, doch als Gerüchte über einen fünften Drachen aufkommen, ist die Aufregung groß. Welche Macht liegt im Blut dieses fünften Drachen? Jeder will sich den Drachen als erstes aneignen, doch dabei entdecken die Agentin Lizanne, der unregistrierte Blutgesegnete Clay und der Offizier Hilemore, dass dieser fünfte Drache eine ungeahnte Gefahr für die gesamte Menschheit darstellen könnte.
Natürlich muss man positiv anmerken, dass es eine willkommene Abwechslung zum üblichen pseudo-mittelalterlichen Fantasysetting ist, dass hier die Kanonen donnern. Die Welt, in der dieser Roman spielt, erinnert mit seinen großen Industriefirmen, den Gewehren und Kanonen und dem Pioniergeist der Unternehmer an das viktorianische Zeitalter und bringt damit ein schönes Flair in die Lektüre.
Das Magiesystem in diesem Buch liegt im Blut der Drachen. Jede Drachenart hat eine eigene Kraft im Blut. So kann ein Blutgesegneter beispielsweise mittels Blut von blauen Drachen über große Distanzen mit anderen Blutgesegneten Kontakt aufnehmen und mit Rot eine große Hitze erzeugen. Das System erinnert damit sehr stark an das aus Mistborn von Brandon Sanderson, nur dass es hier Blut ist und keine Metalle, in denen die besondere Magie liegt.
Ryan gelingt es besonders gut, die Kampfszenen zu Leben zu erwecken. Gerade sie stehen einem besonders lebhaft vor Augen, und der Autor schreckt auch nicht zurück, die zerstörerische Gewalt der Waffen zu illustrieren.
Das Buch fordert einige Aufmerksamkeit vom Leser bei der Lektüre. Ryan kaut dem Leser nicht jedes Detail seiner Geschichte vor, sondern lässt ihn selbst die Welt erleben und erkunden. Das ist prinzipiell eigentlich sehr löblich, hier führt es jedoch dazu, dass man schnell einmal den Faden verliert und dann nicht mehr so wirklich weiß, wer nun wer ist. Die drei Hauptprotagonisten merkt man sich durchaus, aber bei ihren Begleitern wird es schon einmal kritisch.
Trotzdem: Das Buch bietet kurzweilige Unterhaltung und liest sich trotz der Länge erstaunlich schnell weg. Das Setting macht Spaß zu erkunden, und wer Sandersons Mistborn-Magiesystem mochte, wird auch hieran seine Freude finden.
Ich danke dem Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
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Spannender, etwas unterkühlter Start einer komplexen Fantasy-Trilogie
In einer Welt, in der Technik und Fortschritt auf Drachenblut basieren, werden drei völlig unterschiedliche Personen in spannende und gefährliche Abenteuer verwickelt: Eine Spionin, ein Dieb und ein …
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Spannender, etwas unterkühlter Start einer komplexen Fantasy-Trilogie
In einer Welt, in der Technik und Fortschritt auf Drachenblut basieren, werden drei völlig unterschiedliche Personen in spannende und gefährliche Abenteuer verwickelt: Eine Spionin, ein Dieb und ein Marineoffizier. Denn die Quelle des Drachenelexiers scheint zu versiegen: Die wilden Drachen werden weniger, und die Blutqualität der in Gefangenschaft gehaltenen Drachen verschlechtert sich rapide. Die Hoffnung liegt nun im Auffinden des legendären Weißen Drachen. Doch wird dieser Drache dem Fortschritt der Menschen dienen – oder ihren Untergang einläuten?
Die Welt im Roman wird hauptsächlich von zwei Großmächten kontrolliert: Dem Corvantinischen Kaiserreich sowie der Wirtschaftsmacht Mandinorien. Beide nutzen sie das ökonomisch wertvolle Drachenblut-Elixier, auf dem ein Großteil des technischen Fortschritts aufgebaut ist. Doch auch in anderen Lebensbereichen sind die Elixiere hilfreich. Je nach Art des Drachens – blau, grün, rot oder schwarz – wohnen dessen Blutelixier andere magische Kräfte inne. So können nicht nur magische Feuer zum Antrieb von Motoren erzeugt, sondern auch körperliche und mentale Fähigkeiten massiv gesteigert werden, wenn dies auch hauptsächlich den Blutgesegneten vorbehalten ist.
Der Lebensraum der Drachen beschränkt sich auf auf eine Insel, welche von beiden Großmächten besetzt ist. In dessen Wildnis wird Claydon „Clay“ Torcreek, der bisher als Dieb und unregistrierter Blutgesegneter Karriere machte, im Auftrag des mandinorianischen Eisenboot-Handelssyndikats auf eine Drachen-Expedition geschickt. Gleichzeitig versucht Spionin Lizanne, an Informationen zum Aufenthaltsort des Weißen Drachen zu gelangen. Doch die Dinge laufen anders als erwartet…
Der Roman hält sich nicht mit einer Einleitung auf – vielmehr wird man vom Autor einfach in eine Welt hinein geworfen, in der Drachen brutal abgeerntet werden, um Reichtum und Fortschritt zu bedienen. An den Gedanken musste ich mich erstmal gewöhnen, ebenso, dass eine Weltmacht rein auf Wirtschaft aufgebaut ist, in der Handelssyndikate die Zügel in Händen halten. Leider beginnt der Roman sehr gefühlskalt, was sich leider auch im Laufe der Handlung kaum ändert. Dadurch blieben mir die Protagonisten bis zum Schluss emotional fremd. Der ganze Roman wirkt recht distanziert, wenn auch das Worldbuilding selbst wiederum sehr gelungen ist. Doch auch hierbei sucht man ausschweifende Ausschmückungen vergeblich. Bei einer Seitenzahl von über 700 Seiten ist dies allerdings von Vorteil, sonst wäre das Buch noch umfangreicher geworden. Sehr gefiel mir der leichte Steampunk-Charakter des Romans in Verbindung mit viktorianischen Anklängen.
Der Roman ist so aufgebaut, dass den drei Hauptprotagonisten jeweils eigene Kapitel im Wechsel zugeteilt sind. Da die Kapitel eine gewisse Länge aufweisen hatte ich dadurch manchmal Probleme, nach mehreren Zwischenkapiteln in den Handlungsstrang eines Protagonisten wieder einzusteigen.
Mit „Das Erwachen des Feuers“ beginnt eine sehr komplex aufgebaute Fantasy-Trilogie, die „Draconis Memoria“, die Elemente von Spionage und (See-)Abenteuern sowie Steampunk aufweist, mir jedoch emotional etwas zu unterkühlt blieb.
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Protagonisten
Lizanne ist eine gute Agentin, auch wenn ihre Mentorin das oft anders sieht. Lizanne sei zu weich und solle ihr Aufgaben trotzdem skrupellos erledigen. Aber gerade das hat sie so sympathisch gemacht: Dass sie so nett war, obwohl sie es nicht sein durfte. Sie ist meiner Meinung nach …
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Protagonisten
Lizanne ist eine gute Agentin, auch wenn ihre Mentorin das oft anders sieht. Lizanne sei zu weich und solle ihr Aufgaben trotzdem skrupellos erledigen. Aber gerade das hat sie so sympathisch gemacht: Dass sie so nett war, obwohl sie es nicht sein durfte. Sie ist meiner Meinung nach eine gute Agentin, weil sie einfach die richtigen Fähigkeiten dafür hat. Sie kann nur nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, unschuldige Menschen zu töten. Ihr Fehler ist also, dass sie ein Herz hat und dass sie meist vernünftig ist und selbst ihren Verstand nutzt, statt blind Befehlen zu folgen, die nur den Interessen des Syndikats dienen.
Clay ist der liebe Gauner, der eigentlich ein gutes Herz hat und alles aus guten Absichten macht. Er ist treu und beschützt seine Kameraden. Er ist mutig und auch nicht auf den Kopf gefallen, aber manchmal kam er mir etwas naiv vor, wobei ich nicht genau sagen kann, warum. Vielleicht, weil er eben neu ist bei dieser Mission. Er ist es gewohnt, sich im gefährlichsten Viertel der Stadt durchzuschlagen und immer und überall misstrauisch zu sein, und nun macht er ganz andere Erfahrungen mit der Welt. Er findet manche Dinge unglaublich faszinierend, lässt sich aber auch nicht von ihnen blenden und bleibt nüchtern. Aber wenn er kämpfen muss, kämpft er leidenschaftlich.
Hilemore ist kürzlich zum Zweiten Offizier befördert worden und ihn erwarten neue Aufgaben an Bord der Guten Gelegenheit (die Namen der Schiffe fand ich ziemlich ungewöhnlich). Er war mir sehr sympathisch, da er zwischen den steifen Kapitänen und deren stumpfen Befehlen wie einer der wenigen mit etwas Grips in der Birne wirkte. Er versucht, so gut wie möglich etwas Sinn in die Aktionen zu bringen, aber manchmal wird ihm das auch nicht erlaubt und er muss sich eben an die Regeln halten.
Handlung und Schreibstil
Ich weiß gar nicht, was ich groß zu dem Buch sagen soll. Eigentlich gab es keine allzu großen Überraschungen, denn ich erwartete ein gutes High Fantasy Buch und genau das habe ich bekommen. Es war magisch und durchaus spannend, aber an manchen Stellen hat es sich etwas in die Länge gezogen, wie ich finde.
Wie es in High Fantasy oft ist, gab es auch hier viele große Kämpfe und Schlachten, in denen Magie eingesetzt wurde, oder auch nicht. Jedenfalls waren es für meinen Geschmack etwas zu viele. Dazu waren sie auch nicht kurz, sondern recht detailliert. An sich nicht schlimm, aber ich hab ich hab die Kämpfe irgendwann quer gelesen.
Ansonsten war es eigentlich wirklich ein gutes Buch. Die verschiedenen Charaktere in dieser ernsten Geschichte haben der erschaffen fantastischen Welt mehr Tiefe verliehen. Die ganze Geschichte um die Drachen, den legendären Weißen Drachen und um die Mysterien des Inlands konnte mich überzeugen.
Fazit
Insgesamt hat mir "Das Erwachen des Feuers" sehr gut gefallen, da ich die Charaktere mochte und auch die fantastische Welt. Allerdings haben sie nicht endenden Kämpfe mich doch etwas gelangweilt.
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„Draconis Memoria – Das Erwachen des Feuers“ bildet den Auftakt zur neuen Trilogie von Autor Anthony Ryan. Bekannt wurde er mit seinem Debüt „Das Lied des Blutes“, Band 1 der Rabenschatten-Reihe.
Drachenblut verleiht Blutgesegneten besondere Kräfte. Deshalb …
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„Draconis Memoria – Das Erwachen des Feuers“ bildet den Auftakt zur neuen Trilogie von Autor Anthony Ryan. Bekannt wurde er mit seinem Debüt „Das Lied des Blutes“, Band 1 der Rabenschatten-Reihe.
Drachenblut verleiht Blutgesegneten besondere Kräfte. Deshalb werden Drachen gejagt und stehen vor der Ausrottung. Im Auftrag des Drachenblut-Syndikats macht sich der unregistrierte Blutgesegnete Claydon Torcreek zusammen mit Onkel Braddon und seiner Crew auf die gefährliche Suche nach dem weißen Drachen. Ist das mächtige Geschöpf nur eine Legende oder gibt es ihn wirklich?
Der Prolog mit rätselhaften Ereignissen ist ein gelungener Einstieg in die Geschichte. Die stellvertretende Direktorin der Abteilung Kerberhafen Lodima Bondersil, Mitglied des Drachenblut-Syndikats, erweist sich als Schlüsselfigur. Sie glaubt an die Existenz des weißen Drachen und ist der festen Überzeugung, dass ihre Lieblingsschülerin Ethelynne Drystone eine länger zurückliegende, fehlgeschlagene Expedition überlebt hat. In drei Handlungssträngen werden die Abenteuer von Dieb Claydon, Eisenboot-Akademie-Absolventin Lizanne Lethridge und Leutnant Corrick Hilemore erzählt. Jeder von ihnen begibt sich auf eine gefährliche Reise. Nach einem längeren Kapitel fällt es anfangs schwer, sich wieder auf eine andere Geschichte umzustellen. Für Spannung sorgen die Widrigkeiten und Herausforderungen, denen sich die Hauptfiguren stellen müssen. Alle geraten häufig in Lebensgefahr. Das hohe Tempo hält über 723 Seiten an. Es fällt leicht mit dem eigensinnigen, mutigen Clay mitzufiebern. Sind alle Menschen, die ihm am Herzen liegen, tot? Hoffnung bleibt trotz Aussichtslosigkeit. Ein grausiger Krieg bricht aus. Kampfszenen häufen sich und sind oft schwer zu ertragen. Intrigen, Gier, Familienfehden, der Plot hält für alle Protagonisten unliebsame Überraschungen bereit. Sind alle Drachen abgrundtief böse? Der Mythos des geflügelten Ungeheuers fließt auf originelle Weise in die Geschichte ein. Drachen gibt es in unterschiedlichen Farben. Sie unterscheiden sich auch in der Kraft ihres Blutes. Gruselig, was die Menschen mit den Drachen anstellen. Die Story hat es in sich. Kurz vor Schluss geht es noch mal richtig packend zu. Zwar ist der Cliffhanger am Ende nicht ganz so gut gelungen, aber die Neugierde auf den zweiten Band war längst schon vorher geweckt.
Titel und Cover lassen Fantasy-Fanherzen höher schlagen. Der mächtige Drache beeindruckt. Dagegen wirkt die Hauptfigur winzig. Gut gewählt sind die düsteren Farben, die das Abenteuerliche unterstreichen. „Draconis Memoria – Das Erwachen des Feuers“ hinterlässt Eindruck. Dank hohem Unterhaltungswert und interessanten Charakteren, allen voran Clay, Silbernadel, Steelfine, Lizanne und Hilemore, bleibt Band 1 im Gedächtnis.
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Meisterwerk
Zum Inhalt:
Mandinorien kämpft an allen Fronten. Der Angriff des benachbarten Kaiserreichs ist zu befürchten, außerdem wird der Vorrat an Drachenblut knapp. Mit diesem Produkt können besondere Menschen - die Gesegneten - übermenschliche Kräfte …
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Meisterwerk
Zum Inhalt:
Mandinorien kämpft an allen Fronten. Der Angriff des benachbarten Kaiserreichs ist zu befürchten, außerdem wird der Vorrat an Drachenblut knapp. Mit diesem Produkt können besondere Menschen - die Gesegneten - übermenschliche Kräfte entwickeln, je nachdem, welche Art von Blut sie zu sich nehmen. Um sich einen Vorteil zu verschaffen, wird eine Expedition ins Landesinnere geschickt, die erforschen soll, ob es den legendären weißen Drachen gibt, dessen Blut in die Zukunft blicken lässt.
Mein Eindruck:
Mit dem ersten Buch seiner Trilogie "Draconis Memoria" ist Ryan ein großer Wurf gelungen. Geschickt vermischt er dabei fantastische Elemente wie Drachen und die Superkräfte, die deren Blut verleiht, mit der Abenteuersehnsucht von Jungen (Seefahrerromantik, Piraten, Eisenbahnen) und weiblicher Emanzipation. So kann jeder Liebhaber von Fantasy seinen Honig saugen: Kampfgetümmel und Herzensangelegenheiten, Verrat und technische Erfindungen, - alles im Überfluss vorhanden und detailliert beschrieben.
Ryan konzentriert sich auf drei Hauptpersonen: Eine Agentin, einen Dieb und einen Offizier eines Schiffs. Diese lässt er zumeist jeden für sich an der gewählten Stelle kämpfen, - und das ist für mich der einzige Wermutstropfen bei diesem Buch. Es wird sehr viel gekämpft und gestorben, für meinen Geschmack etwas zu viel. Besser finde ich, dass der Autor Fantasie bei der Wahl seiner Schauplätze beweist: Bunt gemischt vom Armenviertel bis zur Residenz eines Adligen, vom Piratennest bis zum Tempel in einem Dschungel. Ein weiterer Aspekt, der den Leser bei der Stange hält, ist die Idee, jedes Kapitel aus Sicht einer der drei Hauptpersonen zu schildern und meistens mit einem Cliffhanger zu enden. Das verführt zum Weiterlesen, die Spannung bleibt zu jedem Zeitpunkt gegeben und lässt den Leser nach dem Erscheinungsdatum des zweiten Bandes googeln.
Gut gefällt, dass man sein Herz an keine Figur hängen sollte - sie könnte sich als Verräter entpuppen oder ihr Leben verlieren.
Mein Fazit:
Fulminant
5 Sterne
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Das Erwachen des Feuers ist ein sehr gelungener und spannender Roman von Anthony Ryan.
Im Buch geht es um verschiedene Drachenarten, die alle schwächer und schwächer werden-bis eines Tages eine neue, stärkere Drachenart auftritt...
Die Geschichte ist gut aufgebaut, man kann ihr …
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Das Erwachen des Feuers ist ein sehr gelungener und spannender Roman von Anthony Ryan.
Im Buch geht es um verschiedene Drachenarten, die alle schwächer und schwächer werden-bis eines Tages eine neue, stärkere Drachenart auftritt...
Die Geschichte ist gut aufgebaut, man kann ihr trotz der fremdartigen Welt in der sie spielt sehr gut folgen. Außerdem ist die Erzählung spannungsgeladen und man möchte immer weiterlesen.
Neben spannenden Wendungen, interessanten Überraschungen und allerlei Mut bleibt kein Raum für Langeweile.
Mir waren die Protagnisten sympathisch und man folgt ihnen gern auf ihrer spannenden Reise und beobachtet voller Staunen die Entwicklung, die sie durchmachen und die Gefahren, die sie überwinden müssen.
Tolles Buch, macht Lust auf mehr!
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Verheißungsvoller Beginn einer neuen Fantasy-Reihe
Im Gebiet von Mandinorien gilt das Drachenblut mittlerweile als höchstes und wertvollstes Gut. Aus dem seltenen Blut kann ein Elixier gewonnen werden, welches den Blutgesegneten übermenschliche Kräfte verleiht. Es ist daher …
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Verheißungsvoller Beginn einer neuen Fantasy-Reihe
Im Gebiet von Mandinorien gilt das Drachenblut mittlerweile als höchstes und wertvollstes Gut. Aus dem seltenen Blut kann ein Elixier gewonnen werden, welches den Blutgesegneten übermenschliche Kräfte verleiht. Es ist daher wenig verwunderlich, dass die Drachen, egal welcher Kategorie sie angehören, gejagt werden und in der Folge ihre Anzahl immer weiter dezimiert wird. Sollten die Drachen sogar aussterben, droht ein Krieg mit dem benachbarten Corvantinischen Kaiserreich.Das Gerücht eines weißen Drachen macht die Runde und ein kleine Gruppe macht sich auf die gefährliche und abenteuerliche Suche nach diesem sagenumwobenen Drachen, um die drohende Auseinandersetzung zu verhindern...
Anthony Ryan hat sich wieder einer neuen Fantasy-Welt gewidmet. Nach der tollen Trilogie um Vaelin al Sorna war meine Erwartungshaltung sehr hoch und ich wurde nicht enttäuscht. Der Autor hat sich mit der Drachenwelt einem völlig anderen Thema gewidmet, dieses aber wieder in eine akribisch und umfangreich aufgebaute Welt gepackt. Seine bildreiche und gut zu lesende Schreibweise ermöglicht es, bei einer solch komplexen neuen Welt die Übersicht zu behalten. Es ist zwar anfangs schon die volle Konzentration und ein wenig Durchhalte-vermögen erforderlich, aber der Roman entwickelt sich zunehmend zu einem packenden und mitreißenden Fantasy-Abenteuer. Anthony Ryan erzählt die Geschichte aus der Perspektive dreier Protagonisten mit eigenen Handlungs-strängen. Dies sorgt immer wieder für spannende Cliffhanger und zusätzlichem Tempo.
Insgesamt ist "Das Erwachen des Feuers" ein sehr vielversprechender und spektakulärer Start in eine neue Trilogie, wo es nun gilt, möglichst gut die Zeit zum zweiten Teil zu überbrücken. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es folgerichtig mit ollen fünf von fünf Sternen!!!
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Der weiße Drache
Im Prolog berichtet Lodima Bondersil dem Vorstand des Eisenboot-Handelssyndikats von den Ereignissen rund um das Ableben ihres Vorgesetzten Mr. Havelic Dunmorn….
Lizanne Lethridge war einst eine Schülerin von Lodima Bondersil gewesen. Nun kehrte sie nach …
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Der weiße Drache
Im Prolog berichtet Lodima Bondersil dem Vorstand des Eisenboot-Handelssyndikats von den Ereignissen rund um das Ableben ihres Vorgesetzten Mr. Havelic Dunmorn….
Lizanne Lethridge war einst eine Schülerin von Lodima Bondersil gewesen. Nun kehrte sie nach Kerberhafen zurück…
Clay war ein unregistrierter Blutgesegneter, der sich und zwei Freunde mit Diebereien und sonstigen Verbrechen über Wasser hielt. Doch an diesem Abend sollte er einen Auftrag nicht erledigen können…
Clay war mit dem Leben davon gekommen, sein Onkel hatte ihn gerettet. Doch nun musste er mit diesem einen Auftrag ausführen, der ihn mit dem Schiff in den Dschungel führen sollte…...
Über eine Trance, die durch Drachenblut ausgeführt wurde, sollte er zu bestimmten Zeiten mit Lizanne Ledridge in Verbindung treten und Fortschrittsmitteilungen machen….
Die Reise, zu der Clay mit seinem Onkel und dessen Mannschaft aufgebrochen war, war nicht ungefährlich…. Auch langwierig würde sie sein, denn niemand kannte das Versteck des weißen Drachen…
Und dann gab es auch noch einen Verrat…
Was berichtete Lodima Bondersiel diesem Vorstand? Was ihr Vorgesetzter überraschend gestorben? Und wie war er gestorben? Wurde Lizanne freundlich von Bondersil aufgenommen? Warum war sie überhaupt nach Kerberhafen zurückgekehrt? Wieso konnte Clay einen Auftrag nicht erledigen? Was hinderte ihn daran? Wovor hatte Clays Onkel ihn gerettet? Was sollten sie tun, welchen Auftrag hatten sie? Wie konnte Clay in Trance kommen um Lizanne Bericht zu er4statten? Was machte die Reise so gefährlich? Kannte wirklich niemand das Versteck des weißen Drachen? Wurde es gefunden? Wer war der Verräter/die Verräterin? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch war nicht wirklich leicht zu lesen. Im Gegenteil ich hatte am Anfang richtige Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Es gab verschiedenen Handelsstränge und sehr viele Namen und Verwicklungen, was das Ganze erschwert hatte. Daher war das Buch auch anfangs nicht so spannend, wie ich es mir gewünscht hatte. Auch hatte ich Anderes erwartet. Nachdem ich die ersten etwa dreihundert Seiten gelesen hatte, wurde es dann besser. Nicht dass es in diesen Seiten keine Spannung gegeben hätte, so war es nicht. Es gab immer mal wieder Spannungspunkte, die sich jedoch auflösten, weil ich teilweise einfach den Überblick verloren hatte. Doch dann wurde es endlich besser. Und es kam wirkliche Spannung auf. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich dem Buch vielleicht drei Sterne gegeben, ganz einfach weil es mir zu unübersichtlich war. Doch dann fing es an, mich zu fesseln. Und ich habe dann so lange gelesen, bis ich am Ende war. Daher bekommt das Buch von mir statt drei, doch noch vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.
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