Elizabeth E. Wein
Gebundenes Buch
Code Name Verity
Roman Der preisgekrönte #1 'New York Times'-Bestseller und TikTok-Erfolg jetzt auf Deutsch - eine intensive, berührende Freundschaftsgeschichte
Übersetzung: Koob-Pawis, Petra
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Wie weit gehst du, um deine beste Freundin zu retten?Ein berührend schöner Roman über eine schicksalhafte Freundschaft zweier junger Frauen im Zweiten WeltkriegOktober 1943: Ein britisches Flugzeug stürzt im von den Nazis besetzten Frankreich ab. Maddie, die Pilotin, und Geheimagentin »Verity«, die mitfliegt, sind beste Freundinnen. Während Maddie entkommen kann, wird Verity von der Gestapo entdeckt. Sie erlebt den schlimmsten Albtraum einer Spionin, die im feindlichen Gebiet gefasst wurde, denn ihre Verhörer stellen sie vor die Wahl: Entweder sie verrät freiwillig ihre Mission oder d...
Wie weit gehst du, um deine beste Freundin zu retten?
Ein berührend schöner Roman über eine schicksalhafte Freundschaft zweier junger Frauen im Zweiten Weltkrieg
Oktober 1943: Ein britisches Flugzeug stürzt im von den Nazis besetzten Frankreich ab. Maddie, die Pilotin, und Geheimagentin »Verity«, die mitfliegt, sind beste Freundinnen. Während Maddie entkommen kann, wird Verity von der Gestapo entdeckt. Sie erlebt den schlimmsten Albtraum einer Spionin, die im feindlichen Gebiet gefasst wurde, denn ihre Verhörer stellen sie vor die Wahl: Entweder sie verrät freiwillig ihre Mission oder die Informationen werden grausam aus ihr herausgefoltert. Verity ist sicher, dass sie selbst nicht überleben wird. Doch wird sie ihre Geheimnisse preisgeben, um so vielleicht das Leben ihrer besten Freundin zu retten?
»Dieses Buch hat mich zerstört. Man will die Charaktere ganz nah bei sich tragen, um sie zu beschützen, und weiß, dass man es nicht kann.« Leigh Bardugo, Bestsellerautorin
Ein berührend schöner Roman über eine schicksalhafte Freundschaft zweier junger Frauen im Zweiten Weltkrieg
Oktober 1943: Ein britisches Flugzeug stürzt im von den Nazis besetzten Frankreich ab. Maddie, die Pilotin, und Geheimagentin »Verity«, die mitfliegt, sind beste Freundinnen. Während Maddie entkommen kann, wird Verity von der Gestapo entdeckt. Sie erlebt den schlimmsten Albtraum einer Spionin, die im feindlichen Gebiet gefasst wurde, denn ihre Verhörer stellen sie vor die Wahl: Entweder sie verrät freiwillig ihre Mission oder die Informationen werden grausam aus ihr herausgefoltert. Verity ist sicher, dass sie selbst nicht überleben wird. Doch wird sie ihre Geheimnisse preisgeben, um so vielleicht das Leben ihrer besten Freundin zu retten?
»Dieses Buch hat mich zerstört. Man will die Charaktere ganz nah bei sich tragen, um sie zu beschützen, und weiß, dass man es nicht kann.« Leigh Bardugo, Bestsellerautorin
Elizabeth Wein wuchs in den USA, England und Jamaika auf, bevor sie sich mit ihrer Familie in Schottland niederließ. Sie besitzt sowohl die amerikanische als auch die britische Staatsbürgerschaft und eine Pilotenlizenz.
Produktbeschreibung
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Code Name Verity
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 460
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 15. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 150mm x 43mm
- Gewicht: 600g
- ISBN-13: 9783423765015
- ISBN-10: 3423765011
- Artikelnr.: 69189989
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Fritz Göttler liest Elizabeth Weins im englischen Original bereits 2012 erschienenen Abenteuerroman für Jugendliche über zwei Freundinnen im Widerstand gegen Nazideutschland mit Spannung. Auch wenn der Aufbau des Buches alten wie jungen Lesern einiges abverlangt, wie Göttler warnt, ist die Belohnung doch vielversprechend. In der "komplexen Rahmenkonstruktion" mit ihren vielen Wendungen steckt laut Rezensent eine spannende Geschichte über Freundschaft, über das Wahre und das Trügerische, das Todernste und das Spielerische.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Eine zeitgeschichtliche Erzählung, die durch ihre emotionale Intensität und ein authentisches Setting besticht. Leseclub Stadtbücherei Landshut 20241202
Im Oktober 1943 soll die britische Pilotin Maddie die Geheimagentin "Verity", die während des Krieges zu ihrer besten Freundin geworden ist, im besetzten Frankreich absetzen. Doch das Flugzeug stürzt ab. Maddie kann untertauchen, doch Verity gerät in die Hände der …
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Im Oktober 1943 soll die britische Pilotin Maddie die Geheimagentin "Verity", die während des Krieges zu ihrer besten Freundin geworden ist, im besetzten Frankreich absetzen. Doch das Flugzeug stürzt ab. Maddie kann untertauchen, doch Verity gerät in die Hände der Besatzer, wird gefoltert und verhört. Wird es Verity gelingen, wenigstens ihre Freundin Maddie zu retten, in dem sie keine wichtigen Informationen verrät?
Dieser Roman ist in zwei Abschnitte unterteilt. Anfangs beobachtet man Verity, die gefangen gehalten und gefoltert wird. Sie soll wichtige Geheimnisse preisgeben und diese niederschreiben. Sie verfasst Berichte, in denen sie auch die Freundschaft zu Maddie beschreibt. Sie muss dabei Details einflechten, um das Interesse der Besatzer zu wecken. Denn Verity weiß, dass sie der Tod erwartet, sobald sie ihren Bericht beendet hat.
Verity schreibt, um am Leben zu bleiben. Obwohl man das beim Lesen im Hinterkopf hat, wirken viele Szenen zu langatmig und ausschweifend. Zuweilen gerät man in Versuchung, das Ganze zu überfliegen, um zu interessanteren Abschnitten zu kommen, die der Geschichte mehr Tempo verleihen. Denn es fällt nicht leicht, alles richtig einzuordnen, da Verity wichtige Informationen verschweigt oder verschlüsselt beschreibt. Dadurch hat man das Gefühl, nicht zum Kern der Geschichte vorzudringen. Da sie die Geschichte für die Besatzer schreibt, ist es zwar nachvollziehbar, dass Verity sich nicht klarer ausdrücken kann, dennoch fällt es manchmal schwer, nicht das Interesse an der Handlung zu verlieren.
Im zweiten Abschnitt schreibt Maddie. Dieser Teil der Handlung liest sich deutlich leichter, denn Maddie beschreibt ihre Sicht der Dinge mitreißend und authentisch. Dadurch kann man sich alles mühelos vorstellen, fiebert mit und bekommt außerdem einen umfassenderen Eindruck von Verity.
Ein Roman, bei dem sich das Durchhalten definitiv lohnt. Dennoch vergebe ich auf meiner persönlichen Bewertungsskala leider nur drei von fünf möglichen Sternen, da der Anfang, für meinen Geschmack, zu zäh verlief und ich mich etliche Male dazu durchringen musste, das Buch wieder in die Hand zu nehmen.
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- ein tolles Jugendbuch über Freundschaft und Vertrauen
Inhalt
Zwei junge Mädchen treffen sich zu Kriegszeiten und werden zu Freundinnen. Und dann werden sie auf eine gemeinsame Mission geschickt, plötzlich müssen sie folgenschwere Entscheidungen treffen und werden …
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- ein tolles Jugendbuch über Freundschaft und Vertrauen
Inhalt
Zwei junge Mädchen treffen sich zu Kriegszeiten und werden zu Freundinnen. Und dann werden sie auf eine gemeinsame Mission geschickt, plötzlich müssen sie folgenschwere Entscheidungen treffen und werden getrennt.
Meine Meinung
Die Autorin Elizabeth E. Wein hat eine fiktive Geschichte geschrieben, dir mir aber dank ihres authentischen Schreibstil sehr unter die Haut ging. Wir lernen hier Verity und Maddie kennen, sie kommen aus unterschiedlichen Schichten und hätten sich wahrscheinlich nicht kennengelernt, wenn der Krieg nicht gewesen wäre. Doch eins ist von Anfang an klar, sie respektieren sich und vertrauen sich sehr und ihre Freundschaft ist toll.
Im ersten Teil begleiten wir Verity, sie erzählt die Geschichte der Freundschaft und ihrer Gefangenschaft. Ich habe mit ihr gelacht und ich habe so mit ihr gelitten, als sie in die Fänge der Gestapo landet. Man fühlt ihre Erschöpfung auf den Seiten und möchte sie am liebsten retten. Was Verity erlebt, ist grausam, aber Krieg ist grausam. Dennoch gibt es auch für Verity kleine Lichtblicke, wo sie raffiniert ihre Situation weitergeben kann.
Im zweiten Teil erfahren wir, wo Maddie abgeblieben ist und was ihr passiert. Sie hat es um einiges besser getroffen und hilft sogar dabei, einige Gefangene zu retten. Nur ihre Freundin kann sie nicht retten. Hier erfahren wir auch einiges über den Widerstand.
Fazit
Der Jugendroman Code Name Verity von Elizabeth E. Wein bekommt von mir 5 🐥🐥🐥🐥🐥 Hier geht es um Freundschaft, Vertrauen, Hoffnung und nie aufgeben.
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Diese Geschichte ist auf ihre Art und Weise sehr interessant geschrieben. Es ist wie eine Aneinanderreihung von Berichten, was der Agentin und der Pilotin passieren - geschickt gemischt mit Erinnerungen. Trotz der schlimmen Situation, in der die Agentin steckt ist es immer noch einem gewissen …
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Diese Geschichte ist auf ihre Art und Weise sehr interessant geschrieben. Es ist wie eine Aneinanderreihung von Berichten, was der Agentin und der Pilotin passieren - geschickt gemischt mit Erinnerungen. Trotz der schlimmen Situation, in der die Agentin steckt ist es immer noch einem gewissen bissigen Humor ausgestattet, der die Geschichte auflockert.
Thematisch mag ich Romane rund um die Weltkriegszeit nicht, aber dieser hier ist interessant und gut geschrieben.
Es lohnt sich, zu lesen, denn die Schrecken dieser Zeit sind zwar da, aber sie stehen ganz und gar nicht im Vordergrund. Viel interessanter sind die beiden Frauen, deren Geschichte zwar zeitgleich abläuft aber nacheinander erzählt sind. Im zweiten Teil erklärt sich somit, was dem Leser im ersten Teil des Buches entweder nicht aufgefallen ist oder eben komisch erschien.
Insgesamt fand ich es trotz des Zeitraums, in dem es spielt,gut geschrieben.
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In dem Buch "Codename Verity" geht es um die Freundschaft zweier Frauen während des 2. Weltkriegs.
Das Buch ist zweigeteilt und erzählt aus jeweils der Sicht von einer der Frauen - beide Geschichten werden in Berichtform dargestellt.
Anfangs war es schwer in das Buch zu finden, …
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In dem Buch "Codename Verity" geht es um die Freundschaft zweier Frauen während des 2. Weltkriegs.
Das Buch ist zweigeteilt und erzählt aus jeweils der Sicht von einer der Frauen - beide Geschichten werden in Berichtform dargestellt.
Anfangs war es schwer in das Buch zu finden, aber nach und nach wurde es besser und am Ende hat es mich gefesselt.
Verity wird von der Gestapo gefangen genommen und weiß, sie wird das Ganze nicht überleben - nur wird sie Maddie verraten? Entweder erzählt sie freiwillig oder wird gefoltert. Das Verhör bzw die Verhöre sind teils konfus, aber spiegeln hiermit Veritys Gefühlslage deutlich wieder.
Im zweiten Teil erfährt man, was mit Maddie passiert ist. Sie ist in Freiheit und schafft es dabei zu helfen, Gefangene zu retten. Nur Verity, ihre Freundin, kann sie nicht retten.
Das Buch zeigt, wie tief Freundschaft sein kann und dass Loyalität über allem steht. Die Berichte berühren und lassen nachdenklich werden. Definitiv eine Leseempfehlung und kein Buch für "einfach nur so - zwischendurch"!
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Der Roman besteht aus zwei Teilen und spielt im zweiten Weltkrieg in England und im besetzten Frankreich. Im ersten Teil erzählt "VERITY", eine britische Spionin -Entschuldigung eine schottische- wie ihr Flugzeug in der Nähe von MADDIS Wohnort abstürzt. MADDI hilft ihr aus …
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Der Roman besteht aus zwei Teilen und spielt im zweiten Weltkrieg in England und im besetzten Frankreich. Im ersten Teil erzählt "VERITY", eine britische Spionin -Entschuldigung eine schottische- wie ihr Flugzeug in der Nähe von MADDIS Wohnort abstürzt. MADDI hilft ihr aus dem Flugzeug zu kommen und sie stellen fest, dass sie eine gemeinsame Leidenschaft für Technik und Fahrzeuge teilen. MADDI ist fasziniert von VERITYS Beruf als Pilotin und VERITY bewundert MADDIS handwerkliches Geschick und ihre Leidenschaft für Maschinen. Die beiden werden schnell beste Freundinnen und verbringen viel Zeit damit, gemeinsam an verschiedenen Projekten zu arbeiten.
Mit der Unterstützung von VERITY übernimmt MADDI Aufgaben als Funkerin. Dabei wird ihre schnelle Auffassungsgabe erkannt und sie bekommt als Pilotin die Aufgabe, Personen oder Fracht zu ihren Einsätzen im besetzten Frankreich zu bringen. Im Oktober 1943 wird ihr Flugzeug beschossen mit dem sie VERITY zu einem Einsatz fliegen soll und MADDI entschließt sich VERITY über Frankreich abspringen zu lassen. Hier wird VERITY von der feindlichen SS festgenommen, da sie beim Überqueren einer Straße nach links schaut, wie sie es auch in England tun würde. Sie wird verhört und gefoltert. Der Hauptsturmführer von den Linden lässt ab und zu seine menschliche Seite erkennen und zwar immer wenn er liebevoll von seiner Tochter erzählt, foltert aber VERITY auf Schlimmste. Er verspricht ihr sie am Leben zu lassen wenn sie innerhalb von 2 Wochen alle kriegswichtige Angaben, wie z.B. die Flug Orte der Alliierten, aufschreibt. Im Gegenzug verlangt sie ihre Kleidung zurück, da sie nackt gefesselt ist. Sie erzählt die Art der Folterung durch die Nazis, die sie erfährt.
Der zweite Teil des Buches, wird aus dem Blickwinkel von MADDI erzählt. Hier wird die verzweifelte Suche nach VERITY und auf die Qualen, die diese durchmacht, während sie in den Händen der Nazis gefangen gehalten wird, eingegangen. MADDI kämpft mit ihren eigenen Ängsten und Zweifeln, während sie versucht, einen Weg zu finden, ihre Freundin zu retten. Die Geschichte von MADDI und VERITY ist eine packende Erzählung über Mut, Freundschaft und die Grausamkeiten des Krieges. Es zeigt die Stärke und Entschlossenheit der beiden Mädchen, die sich gegen alle Widrigkeiten stellen, um für das zu kämpfen, was ihnen wichtig ist. "Codename Verity" ist ein Buch, das sowohl Jugendliche als auch Erwachsene anspricht und zum Nachdenken über die Schrecken des Krieges und die Bedeutung von Freundschaft anregt.
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Maddie und Queenie lernen sich während des Zweiten Weltkrieges auf einem britischen Luftwaffenstützpunkt kennen. Maddie ist Pilotin und bekommt eines Tages den Auftrag Queenie, die Französisch und Deutsch spricht und deshalb als Spionin eingesetzt wird, ins besetzte Frankreich zu …
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Maddie und Queenie lernen sich während des Zweiten Weltkrieges auf einem britischen Luftwaffenstützpunkt kennen. Maddie ist Pilotin und bekommt eines Tages den Auftrag Queenie, die Französisch und Deutsch spricht und deshalb als Spionin eingesetzt wird, ins besetzte Frankreich zu fliegen. Das Flugzeug stürzt ab, Queenie wird von der Gestapo geschnappt und verhört.
Im ersten Teil des Buches kommt Queentie zu Wort. Sie ist in Gefangenschaft geraten und soll Geheimnisse niederschreiben. Sie erzählt die Geschichte aus Maddies Perspektive, über sich selbst schreibt sie in der dritten Person. Die Geschichte wird sprunghaft erzählt, sodass man als Leser kaum hinterherkommt und die Zusammenhänge einen eher verwirrt zurücklassen. Diese, von der Autorin, gewählte Erzählstrang regte mich als Leser nicht gerade dazu an, weiterlesen zu wollen, weshalb sich die erste Hälfte des Buches als sehr zähl empfunden habe. Ich war kurz davor das Buch abzubrechen und dann kam der zweite Teil. Zum Glück wird vieles in der zweiten Hälfte des Buches er- und aufgeklärt und auch der Erzählstil ist nicht eine Aneinanderreihung von zusammenhangslos erscheinenden Begebenheiten, die mich, wie ich ehrlich gestehen muss, nicht interessiert haben.
Der Klappentext behauptet, dass es um eine Freundschaft ginge, die unter anderen Umständen nicht möglich gewesen wäre. Zum einen habe ich nicht allzu viel von Freundschaft gelesen, zum anderen frage ich mich, warum es zwischen den beiden jungen Frauen zu einer anderen Zeit keine Freundschaft – sofern es sich in diesem Buch überhaupt um eine handelt – hätte geben sollen – Klassenunterschiede verwischen so langsam.
„Code Name Verity“ ist ein Buch über den Zweiten Weltkrieg und die Rollen, die Frauen darin gespielt haben. Die erste Hälfte des Buches liest sich zäh, die zweite Hälfte liest sich flüssiger und es wird so manches aufgeklärt, was man in der ersten Hälfte erfahren hat. Die Geschichte hätte einiges an Potenzial gewonnen, wenn die beiden Erzählstränge miteinander verwoben gewesen wären.
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Im Oktober 1943 stürzt ein britisches Flugzeug über dem besetzten Frankreich ab. Die Pilotin Maddy und die Agentin Julie mit dem Codenamen „Verity“ sind Freundinnen. Maddie kann entkommen, aber Julie wird von der Gestapo festgenommen. Ihr bleiben nur zwei Möglichkeiten, …
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Im Oktober 1943 stürzt ein britisches Flugzeug über dem besetzten Frankreich ab. Die Pilotin Maddy und die Agentin Julie mit dem Codenamen „Verity“ sind Freundinnen. Maddie kann entkommen, aber Julie wird von der Gestapo festgenommen. Ihr bleiben nur zwei Möglichkeiten, entweder freiwillig alles über ihre Mission zu verraten oder aber gefoltert zu werden. Was wird Verity tun? Wird sie ihre Freundin verraten?
Der Schreibstil ist der jeweiligen Situation angepasst, aber nicht immer ganz leicht zu lesen. Die Geschichte ist interessant, hat aber Längen und konnte mich daher nicht so recht fesseln.
Julie und Maddie sind sehr unterschiedlich und doch verstehen sie sich auf Anhieb. Maddie war schon immer an technischen Dingen interessiert und daher ist sie Pilotin geworden. Verity dagegen kommt aus einer schottischen Aristokratenfamilie und hat daher eine gute Ausbildung genossen. Sie spricht mehrere Sprachen.
Nach der Gefangennahme beginnt Verity Berichte für die Deutschen zu schreiben. Dabei lässt sie sich Zeit in der Hoffnung, dass sie damit ihrer Freundin helfen kann. Ihre Gedanken sind zwiespältig und kamen mir daher oft recht wirr vor.
Auch Maddie hält ihre Erlebnisse in berichten fest. Sie kommt bei einer französischen Familie in der Normandie unter, was aber auch nicht ganz ungefährlich ist, da sie mangels französischer Sprachkenntnisse direkt auffällt. Auch Maddie sorgt sich um ihre Freundin.
Die Geschichte spielt in einer Zeit, in der es schrecklich und gewalttätig zugeht und überall Misstrauen herrscht, da man immer mit Verrat rechnen musste. Die Freundschaft der beiden jungen Frauen ist aber sehr stark und beide sorgen sich um die andere, dennoch hätte das für mich viel stärker zum Ausdruck kommen müssen. Die Grundidee dieser Geschichte ist gut, wurde aber nicht überzeugend umgesetzt.
Kann man lesen, aber ich hatte mehr erwartet.
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Codename Verity hat im englischsprachigen Raum für Aufsehen gesorgt. Ich lese gerne historische Romane zur Zeit des zweiten Weltkrieges, sodass mich natürlich auch dieses Buch sehr gereizt hat. Inhaltlich geht es um zwei Freundinnen, die bei einem gefährlichen Einsatz über dem …
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Codename Verity hat im englischsprachigen Raum für Aufsehen gesorgt. Ich lese gerne historische Romane zur Zeit des zweiten Weltkrieges, sodass mich natürlich auch dieses Buch sehr gereizt hat. Inhaltlich geht es um zwei Freundinnen, die bei einem gefährlichen Einsatz über dem von den Nazis besetzten Frankreich verunglücken und getrennt werden.
Das Buch ist zweigeteilt und stilistisch in Berichtform geschrieben. Zu Beginn erhalten wir quasi einen Einblick in Veritys Aufzeichnungen, die in die Hände der Gestapo geraten ist und nun ihre Erkenntnisse verraten soll. Dieser Teil fiel mir unglaublich schwer, ich enpfand Veritys Schilderungen als sperrig und konfus. Die Autorin hat hier natürlich genau die verzweifelte Lage Veritys, nämlich den Zwiespalt zwischen drohender Folter und Geheimnisverrat eingefangen. Als Stilmittel ist ebendieser wirre Mix aus Gedanken gewollt. Man muss sich als Leser allerdings sehr konzentrieren, um in Veritys Schilderungen die Informationen zu finden, die die eigentliche Geschichte von ihr und Maddie erzählen. Wirklich authentisch eingefangen hat die Autorin hier allerdings die verzweifelte Lage der Gestapo-Gefangenen und das Grauen, das überall lauert. Das hat mir oft einen Schauer über den Rücken laufen lassen.
Der zweite Teil des Buches wird aus Maddies Sicht erzählt - zwar auch in Berichtform, aber stringenter erzählt als Veritys Sicht. Maddies Erlebnisse im Untergrund des besetzten Frankreichs sind ebenso eindrücklich wie die Erfahrungen aus dem Gestapo-Lager. Ich konnte mich hier besser einfinden und war direkt in der Handlung gefangen. Mit Maddie fiebert man genauso mit wie mit Verity und möchte einen Ausweg für Verity und einen Weg nach Hause finden. Auch hier waren viele herzzerreißende Szenen enthalten und man fiebert richtig mit. Die im Mittelpunkt stehende Freundschaft von Maddie und Verity blieb trotz der Schilderungen beider oft wenig greifbar und tritt hinter die Schrecken zurück.
Insgesamt ein Buch, das mich zumindest mit dem letzten Drittel komplett abgeholt hat, durch dessen Anfang ich mich aber zeitweise durchquälen musste. Ich kann die Idee würdigen, die Umsetzung ist aber zum Teil herausfordernd für den Leser. Wer sich dem bewusst ist, der wird mit einer eindrücklichen Geschichte belohnt.
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Über die Osterfeiertage habe ich dieses Buch gelesen. Ich war zuerst skeptisch, da die bisherigen Bewertungen sehr durchwachsen sind. Anscheinend liebt man das Buch oder man mag es überhaupt nicht. Super spannend, sich dann ein eigenes Bild zu machen.
Die Geschichte wird auf eine …
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Über die Osterfeiertage habe ich dieses Buch gelesen. Ich war zuerst skeptisch, da die bisherigen Bewertungen sehr durchwachsen sind. Anscheinend liebt man das Buch oder man mag es überhaupt nicht. Super spannend, sich dann ein eigenes Bild zu machen.
Die Geschichte wird auf eine ungewöhnliche Weise erzählt, indem sie aus der Perspektive der gefangenen Spionin beginnt, die ihre Erlebnisse und die ihrer Freundin, der Pilotin, aufschreibt.
Es handelt sich um einen historischen Roman, der im Zweiten Weltkrieg spielt. Die Hauptrollen spielen zwei Frauen, was für die beschriebene Zeit auch sehr selten vorkommt.
Die Geschichte beginnt dramatisch mit der Gefangennahme im Nazi-besetztem Frankreich. Während ihrer Gefangenschaft schreibt Verity ihre Geschichte nieder, die nicht nur ihre eigenen Erlebnisse, sondern auch die ihrer Freundin Maddie umfasst. Durch das Tagebuch erfahren wir von ihrem Mut und den Opfern, die sie bringen mussten. Die Erzählung ist geprägt von Spannung, Emotionen und dem unerbittlichen Willen zu überleben, wobei die tiefe Bindung zwischen den beiden Frauen einen zentralen Punkt bildet.
Ich muss zugeben, ich kann verstehen, dass man das Buch eventuell nicht mag. Es ist schon sehr komplex geschrieben und man kommt auch irgendwie nicht so richtig rein. Wenn man aber dran bleibt, wird man mit ganz tollen Charakteren belohnt.
Zum Schluss wird die Handlung zudem sehr emotional und die Handlungen kommen mir sehr real vor.
Wer geschichtliche Romane mag, sollte "Code Name Verity" auf jeden Fall eine Chance geben und mindestens bis zur Hälfte lesen, denn die zweite Hälfte ist der deutlich bessere Teil der tollen Geschichte.
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Agentengeschichte mit nicht ganz einfachem Schreibstil
Eine echte Agenten-Geschichte mit zwei weiblichen Hauptfiguren, die eine tiefe, intensive Freundschaft verbindet, das hatte ich erwartet. Zumindest in puncto Agent bin ich nicht enttäuscht worden. Denn das Buch beginnt mit der britischen …
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Agentengeschichte mit nicht ganz einfachem Schreibstil
Eine echte Agenten-Geschichte mit zwei weiblichen Hauptfiguren, die eine tiefe, intensive Freundschaft verbindet, das hatte ich erwartet. Zumindest in puncto Agent bin ich nicht enttäuscht worden. Denn das Buch beginnt mit der britischen Agentin Verity, die in einer französischen Stadt von den Nazis während der Belagerung gefangen gehalten und verhört wird. Wir erfahren von ihr, dass sie mit einem Flugzeug hergebracht wurde, das ihre Freundin Maddie geflogen hat. Letztere ist aber abgestürzt und Verity wurde kurz nach ihrer Ankunft in Frankreich festgenommen, weil sie beim Überqueren der Straße zuerst zur falschen Seite geschaut hat.
Die Erzählung dieser Verhörsituation bildet den ersten Part des Buches und schafft es mit dem Schreibstil gut, dem Leser zu zeigen, wie wirr Veritys Gedanken umherflattern und dass sie sich nicht mehr konzentrieren kann. Zwar macht es die Situation so sehr authentisch, dennoch fand ich es unheimlich schwer, den Gedanken zu folgen und ich musste mich mehr als einmal fragen, worum es gerade geht. Gut gelungen ist es aber, dass man Verity während der Verhörsituation das Geschriebene zu einhundert Prozent glaubt und hinterher durch die Wendung ziemlich überrascht wird. Den zweiten Part des Buches lesen wir aus Maddies Sicht. Dieser wird zwar auch als Bericht verfasst, man kann ihren Gedanken aber deutlich besser folgen. Durch den durchlaufenden Erzählstrang baut sich hier auch eine größere Spannung auf und man entwickelt mehr Nähe zu den Figuren. Noch besser hätte ich es allerdings gefunden, wenn wir nicht erst rückwirkend von den Erlebnissen lesen würden, sondern dieser direkt aus der Erleb-Perspektive geschildert würden.
Natürlich sind auch die Erlebnisse der beiden Frauen mehr als schockierend und sehr realitätsnah wiedergegeben. Doch ich konnte zu den beiden keine richtige Verbindung aufbauen und auch die enge Freundschaft zwischen den beiden konnte ich nicht nachempfinden oder fühlen. Für mich blieb es dadurch eine Erzählung mit Spannung, deren Figuren mir aber total fremd und fern waren.
Alles in allem muss ich sagen, dass ich die Geschichte und Idee des Buches wirklich gut fand, mir aber die Umsetzung aus zwei Gründen nicht gut gefallen hat: Mir war der Schreibstil zuerst zu wirr und danach zu distanziert von den Ereignissen. Und zweitens haben mir die Emotionen gefehlt, die mich den Figuren nähergebracht hätten. Daher kann ich dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.
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