Leia Stone
Gebundenes Buch
Celestial City - Jahr 3 / Akademie der Engel Bd.3
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An der Fallen Academy, wo Brielle Atwater eigentlich ihr drittes Schuljahr antreten sollte, glauben alle, sie sei tot. Doch Luzifer hat sie in die Unterwelt verschleppt und hält sie dort gefangen. Er braucht Brielle, um seine Rachepläne in die Tat umzusetzen und die Erzengel zu töten. Sie allerdings denkt gar nicht daran, sich zu unterwerfen. Mit Hilfe einer Verbündeten gelingt ihr nach Monaten die Flucht aus der Hölle. Aber der Kampf geht weiter, denn Lincoln ist verschwunden. Wird sie den Teufel besiegen und ihre große Liebe retten können?
Leia Stone ist eine Bestseller-Autorin, die schon zahlreiche Bücher veröffentlicht hat. Wenn sie nicht gerade mit ihren zwei Kindern durchs Haus tobt, schreibt sie neue Geschichten oder vergräbt ihre Nase in einem Buch. Zusammen mit ihrem Mann, den Zwillingen und dem Hund der Familie lebt sie in Arizona.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Originaltitel: Fallen Academy - Year 3
- Artikelnr. des Verlages: 0130
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 150mm x 28mm
- Gewicht: 430g
- ISBN-13: 9783846601303
- ISBN-10: 3846601306
- Artikelnr.: 60454269
Herstellerkennzeichnung
ONE
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
Eins davon reicht
Dieses Buch ist der dritte Teil einer Reihe. Obwohl ich die ersten beiden Bände nicht gelesen hatte, hatte mich der Klappentext neugierig gemacht und ich muss sagen, dass ich schnell in die Handlung hineingefunden habe. Der Autorin ist es gelungen, mich mitzunehmen, ohne …
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Eins davon reicht
Dieses Buch ist der dritte Teil einer Reihe. Obwohl ich die ersten beiden Bände nicht gelesen hatte, hatte mich der Klappentext neugierig gemacht und ich muss sagen, dass ich schnell in die Handlung hineingefunden habe. Der Autorin ist es gelungen, mich mitzunehmen, ohne große Wiederholungen. Das Verständnis ergab sich aus dem Kontext oder dem einen oder anderen passend eingefügten Nebensatz.
Mag sein, dass ich mich durch Unkenntnis der vorigen Bände besonders gut auf die Handlung dieses Buches konzentrieren konnte, ohne darauf erpicht zu sein, eventuelle vorherige Cliffhanger aufgelöst zu bekommen.
Überhaupt liest sich das ganze Buch schnell hintereinander weg. Das liegt am sehr anschaulichen Schreibstil. Ich konnte mir alles gut vorstellen, es lief wie ein Fantasy-Film in meinem Kopfkino ab. Die Figuren in der Hölle und die ganze Umgebung mit ihren Details fand ich am Anfang sehr gut dargestellt. Es war auch spannend.
Allerdings hatte ich im weiteren Verlauf des Buches den Eindruck, dass der Autorin ein wenig die Ideen ausgegangen sind. Luzifer hätte ruhig noch viel böser dargestellt werden können und etwas mehr Abwechslung bei der Auswahl der Dämonen und Hindernisse auf dem Weg der Protagonisten hätte auch nicht geschadet.
Was mir fehlte, war das gewisse Etwas, etwas mehr Raffinesse, unerwartete Wendungen. Die Figuren sind für meinen Geschmack alle zu einfach gestrickt, auch die „Guten“. Einige Szenen fand ich recht kitschig. Mag sein, dass es in einem Jugendroman so üblich ist.
Ich hatte mir etwas mehr von diesem Buch versprochen. Obwohl mir klar ist, dass es bei einer Reihe immer Dinge gibt, die offengelassen werden, um auf den nächsten Band neugierig zu machen, sollte es innerhalb eines Buches immer wenigstens einen Aspekt oder Handlungsstrang geben, der in sich abgeschlossen ist. Das hat mir hier irgendwie gefehlt.
Am Anfang der Lektüre hatte ich mir noch vorgenommen, die ersten beiden Teile nachzuholen. Allerdings habe ich nun am Ende keine Lust mehr dazu und bin auch nicht wirklich neugierig auf einen nächsten Teil.
Fazit: Ich habe mich zwar während des Lesens nicht gelangweilt, aber ich werde die anderen Teile nicht lesen.
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Brielle wurde von Lucifer höchst persönlich in die Hölle entführt. Ihre Familie und Freunde glauben sie sei tot. Sie erlebt eine schlimme Zeit in dort unten und erfährt, dass Lucifer sie und ihre Waffe Sera für seine Pläne benötigt.
Da der dritte Band …
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Brielle wurde von Lucifer höchst persönlich in die Hölle entführt. Ihre Familie und Freunde glauben sie sei tot. Sie erlebt eine schlimme Zeit in dort unten und erfährt, dass Lucifer sie und ihre Waffe Sera für seine Pläne benötigt.
Da der dritte Band direkt an den Vorgänger anschließt, ist es zu empfehlen, die ersten beiden Bände zu lesen.
Der Schreibstil von Leia Stone ist locker und leicht, es lässt sich super flüssig lesen. Zudem ist er unterhaltsam und fesselt einen regelrecht an das Buch.
Die Zeit in der Hölle hat mir gut gefallen. Die Autorin lässt sich Zeit und der Einstieg in Band drei ist sehr gut. Aber ab ungefähr der Hälfte des Buches geht alles wieder sehr schnell. Die einzelnen Szenen und Probleme werden nacheinander abgehandelt und alles geht viel zu glatt. Selbst die gefährlichsten Situationen werden einfach, schnell und ohne große Probleme gemeistert. Einiges geht Schlag auf Schlag und das hat mir nicht ganz so gut gefallen. Da hätten es ein paar mehr Seiten mit ausführlicheren Erklärungen und Beschreibungen nicht geschadet. Es gab auch einige Ideen der Autorin, die Fragen aufgeworfen haben aber keine davon wurde beantwortet.
Dennoch hat mich die Geschichte total fesseln können und ich mochte die Unterhaltungen zwischen Sera und Brielle unheimlich gerne. Ich bin schon gespannt wie es weiter geht und hoffe der nächste Band lässt nicht allzu lange auf sich warten.
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Brielle wurde im letzten Band von Luzifer in die Hölle entführt und wir steigen direkt in ihr Leben dort ein. Die Geschichte ist weiterhin aus ihrer Sicht erzählt, sodass man nur erahnen kann, wie das Leben auf der Erde weitergeht. Die Hölle und Luzifer waren ein spannendes …
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Brielle wurde im letzten Band von Luzifer in die Hölle entführt und wir steigen direkt in ihr Leben dort ein. Die Geschichte ist weiterhin aus ihrer Sicht erzählt, sodass man nur erahnen kann, wie das Leben auf der Erde weitergeht. Die Hölle und Luzifer waren ein spannendes Thema, jedoch leider weniger ausführlich erklärt, als mit lieb gewesen wäre. Dennoch verbringt Bri mehr Zeit dort unten als sie möchte und es wurde deutlich Tempo aus der Geschichte genommen. Daher war ich zunächst recht zufrieden mit dem dritten Band der Reihe.
Ungefähr ab der Hälfte war es mit der Ruhe aber auch wieder vorbei. Ein Ereignis jagte das nächste, Brielle muss wieder unzählige gefährliche Aktionen starten und dabei jeden mitreißen den sie kennt. Und natürlich denkt sie dabei wenig nach und riskiert alles. Aber es wäre nicht Brielle Atwater, wenn sie nicht alles einfach hinbekommen würde, ihr jeder alles einfach verzeiht oder mit einem Zwinkern abtut. In entscheidenden Momenten ist immer jemand helfendes zur Stelle. Und wenn nicht, dann zaubert Brielle irgendetwas bisher Unbekanntes aus den Fingern.
Grundsätzlich habe ich nach Band 2 kein Wunderwerk erwartet. Ich war zu Beginn sogar sehr zufrieden. Aber leider hat es die Autorin nicht geschafft ein etwas ruhigeres Tempo durchzuziehen oder Mal etwas schiefgehen zu lassen. Die Charaktere haben keine sonderliche Entwicklung, außer dass sie nur noch mehr Brielle vergöttern. Brielle wirkt für mich dadurch einfach nur noch anstrengend und manchmal wie ein bockiges Kind, das seinen Willen durchsetzen muss.
Ich denke ich werde die Reihe zu Ende lesen, da ich schon wissen will wie es ausgeht. Neu anfangen würde ich die Reihe nicht, da sie mich wirklich unzufrieden zurücklässt. Meine Erwartungen an diesen Band waren recht gering und wurden daher erfüllt. Zwischenzeitlich war ich sogar fast begeistert, was aber nur auf meine Meinung zum Vorgänger zurückzuführen ist.
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Ich habe mich nach dem Cliffhanger-Ende von Band 2 unglaublich auf den dritten Teil gefreut.
Man hat gleich an das Ende des zweiten Bandes angeknüpft und Brielle in der Unterwelt begleitet. Ich fand es interessant, mitzuerleben wie ihr Leben bei Luzifer abgelaufen ist und auch, wie sie sich …
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Ich habe mich nach dem Cliffhanger-Ende von Band 2 unglaublich auf den dritten Teil gefreut.
Man hat gleich an das Ende des zweiten Bandes angeknüpft und Brielle in der Unterwelt begleitet. Ich fand es interessant, mitzuerleben wie ihr Leben bei Luzifer abgelaufen ist und auch, wie sie sich an diesem dunklen und trostlosen Ort verhalten hat.
Die Beziehung, die zwischen Brielle und Raksha entstanden ist, fand ich super schön zu lesen und hab mich gefreut einen neuen Charakter kennenzulernen, der mir doch recht schnell ans Herz gewachsen ist.
Die Entwicklungen in der Unterwelt und auch nachdem Brielle geflohen ist gingen mir jedoch teilweise viel zu schnell. Man hat sehr viel in sehr kurzer Zeit erlebt und dadurch kam mir manches etwas unschlüssig und auch überspitzt und hektisch vor.
Handlungsstränge, die locker noch weiter ausgebaut und spezifischer behandelt hätten werden können wurden innerhalb von ein paar Seiten abgehandelt und im Nachhinein nicht mehr erwähnt.
Ich hätte mir hier einfach ein paar Seiten mehr, dafür aber detaillierte Erzählungen gewünscht.
Trotzdem mochte ich das Buch wieder sehr gern. Ich habe Brielle und die anderen schon im ersten Teil ins Herz geschlossen und auch die Geschehnisse lassen darauf schließen, dass es im Folgeband noch einmal richtig spannend wird. Ich habe nun nach dem Teil jedoch noch ein paar mehr offene Fragen, die hoffentlich dann im Finale noch geklärt werden.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie die Geschichte um Brielle, die Erzengel und Luzifer ausgehen wird. Weshalb ich auch schon sehr auf den finalen Band gespannt bin, der dann hoffentlich mit allen ungeklärten Fragen aufräumt. :)
* 4,5 Sterne
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Mal wieder eine Reise wert
Nachdem die Story nun schon eine Weile her war, bin ich recht einfach wieder in die Geschichte hineingekommen. Da Brielle nun nicht die komplizierteste Protagonistin ist, war das nun auch zu erwarten. Dass Lincoln so abstürzt, hatte ich allerdings nicht erwartet und …
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Mal wieder eine Reise wert
Nachdem die Story nun schon eine Weile her war, bin ich recht einfach wieder in die Geschichte hineingekommen. Da Brielle nun nicht die komplizierteste Protagonistin ist, war das nun auch zu erwarten. Dass Lincoln so abstürzt, hatte ich allerdings nicht erwartet und noch weniger, dass Lucifer so krass austickt. Das war dann doch eher erschreckend als unterhaltsam.
Nichtsdestotrotz hat es mir sehr gut gefallen, wir hier alles zusammenkommt und Brielle sich weiterentwickelt und erwachsen wird. Das kleine Happy End hat nach der ganzen Tortur dann zum Glück noch das Krönchen aufgesetzt, doch wir alle wissen, dass da noch mehr kommt und es sehr hart wird. Genießen wir also die Ruhe vor dem Sturm und stürzen uns dann gleich ins nächste Abenteuer.
Nina Reithmeier hat auch hier wieder den perfekten Ton angeschlagen und Brielle hervorragend umgesetzt. Sie ist eine Meisterin im Einfangen von Gefühlen und Situationen und ich denke durch sie ist Brielle mir noch ein bisschen sympathischer geworden.
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Auch wenn sich Brielle zum Beginn des Buches auf doppelte Weise in der Hölle findet (physisch und psychisch, weil sie erfährt, dass Freunde und Familie, allen voran ihr Liebster Lincoln, sie für tot halten) hieß es für mich zunächst aufatmen. Die Hölle lieferte …
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Auch wenn sich Brielle zum Beginn des Buches auf doppelte Weise in der Hölle findet (physisch und psychisch, weil sie erfährt, dass Freunde und Familie, allen voran ihr Liebster Lincoln, sie für tot halten) hieß es für mich zunächst aufatmen. Die Hölle lieferte endlich etwas Atmosphäre und die eingesperrte Brielle führte zwangsläufig zu einer Reduzierung des zumindest im zweiten Band irrwitzigen Erzähltempos. Auch wenn man aus manchen Szenen noch viel mehr hätte machen können, wurden angenehme Erinnerungen an den Auftaktband wach. Aber ich habe eben meine Erwartungen an die Reihe auch deutlich reduziert.
Mit der zweiten Hälfte des Buches wurden leider die Fehler aus Teil 2 der Serie wiederholt. Vieles wurde nur noch angerissen, Probleme lösten sich unvermutet in Luft aus und es macht sich gegen Ende sogar Kitsch breit, der nicht eben origineller Romantasy würdig wäre. Dabei mag ich die Serie eigentlich, weil sie dämonische Urban Fantasy bietet und eben nicht zur Romantasy gehört. Warum die zweite Hälfte so unfertig wirkt, wurde mir klar, als ich erfuhr, dass es im amerikanischen Original einen noch kürzeren Teil 3,5 geben wird, der diese Erlebnisse aus Lincolns Sicht schildert. Warum der dortige Verlag das für eine gute Idee hält und damit wohl zwangsläufig auch den deutschen Markt bindet, kann ich mir nur mit kommerziellen Gründen erklären. Hätte man alles im vorliegenden Buch zusammengefasst, es hätte sich wohl trotz der viel zu impulsiven Protagonistin Brielle ein rundes Werk ergeben können. Und so verschenkt nicht nur die Autorin bei der Erzählung unnötig Potenzial. Wie schade!
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Der dritte Band der „Celestial City“-Reihe lässt mich erneut zwiegespalten zurück. An den vorherigen Bänden der Reihe habe ich schon die flotte Handlung, die Unreife der Hauptprotagonistin und die Tatsache, dass ihr immer alles perfekt gelingt, bemängelt. Auch in …
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Der dritte Band der „Celestial City“-Reihe lässt mich erneut zwiegespalten zurück. An den vorherigen Bänden der Reihe habe ich schon die flotte Handlung, die Unreife der Hauptprotagonistin und die Tatsache, dass ihr immer alles perfekt gelingt, bemängelt. Auch in diesem Band ist es nicht viel anders, nur dass in der ersten Hälfte des Buches alles besser zu sein schien, bis dann das Tempo in der zweiten Hälfte wieder arg angezogen wurde.
Nach den Ereignissen des letzten Bandes ist Brielle nun in der Hölle gelandet und Luzifers Gefangene. Brielle verbringt dort doch einige Zeit und muss hier tatsächlich auch mit Rückschlägen leben. Denn anders als gewohnt, hat sie diesmal nicht so viel Erfolg mit ihren Handlungen und Plänen. Luzifer hat sie völlig in der Hand, vor allem, da er ihr Sera entwendet hat und sie gesichert aufbewahrt und weil er ihre Familie und Freunde bedroht, wenn sie nicht tut, was er von ihr verlangt. So versucht Brielle das Spiel weitestgehend mitzuspielen, bis ihr hoffentlich die Flucht aus der Hölle gelingt. Doch erneut trifft sie wieder schnelle und unüberlegte Entscheidungen, die einem beim Lesen schon manchmal die Haare raufen lassen. Immerhin bekommt die Handlung hier mehr Raum und es fühlt sich nicht mehr alles so überschnellt an. Doch in der zweiten Buchhälfte fällt die Autorin quasi in alte Gewohnheiten zurück und es passiert wieder alles sehr schnell und ohne große Probleme, bis das Buch dann auch schon zack zu Ende ist. Leider gibt es hier nicht viele Seiten und man konnte sich schon im Vorfeld denken, dass nicht so viel Platz für alles ist. Alles in einem wirkt dieser Band wie die Vorbereitung auf das Finale im vierten und letzten Band, denn in der zweiten Buchhälfte passieren nicht wirklich weltbewegende Dinge. Trotz allem behält das Buch aber seine Spannung und macht neugierig auf mehr, von daher werde ich das Finale auch lesen.
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Spannender Anfang, aber letztendlich so oberflächlich wie immer
Enthält Spoiler zu den Vorgängern!
Luzifer hat Brielle in die Hölle entführt und möchte dort ihre dunkle Seite hervorlocken. Am Anfang des Buches hatte ich noch eine Menge Hoffnung für diesen …
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Spannender Anfang, aber letztendlich so oberflächlich wie immer
Enthält Spoiler zu den Vorgängern!
Luzifer hat Brielle in die Hölle entführt und möchte dort ihre dunkle Seite hervorlocken. Am Anfang des Buches hatte ich noch eine Menge Hoffnung für diesen Band der Reihe, weil ihr Aufenthalt in der Hölle sich dieses Mal nicht so schnell lösen ließ wie es bei Brielles Problemen sonst der Fall ist. Wer die Vorgänger gut fand, dem wird sicher auch dieses Buch gefallen, aber wenn man wie ich eher hofft, dass es wieder ein bisschen bergauf geht, sollte auch nicht zu viel erwarten.
Die Unterwelt war eigentlich schon ganz interessant, auch wenn es da auf jeden Fall noch viel Potenzial gab, das hier nicht ausgeschöpft wurde, und ich hätte schon etwas mehr erwartet. Ich war aber milde gestimmt, weil es wie erhofft ein länger anhaltendes Problem war und man nicht wie in den Vorgängern und besonders im zweiten Band von einem leicht zu lösenden Problem zum nächsten schnellen Abenteuer hüpfte. Obwohl es hier um Engel, den Teufel, Dämonen und weltbewegende Konflikte geht, fühlt es sich bei Brielles Abenteuern selten so an und ich war froh, dass sie auch mal Rückschläge einstecken musste, weil es die Geschichte ein kleines bisschen realistischer gemacht hat.
Ab der Hälfte kam dann aber alles wieder, was ich an diesen Büchern nicht mag und das fand ich schon ziemlich schade. Während es an jeder Ecke viel verschwendetes Potenzial gab, gab es gleichzeitig eine Menge Kitsch und sehr viel Glück für Brielle. Eine Leserin in der Leserunde hat da absolut richtig festgestellt, dass Brielle "als Taktikerin eine Vollkatastrophe" ist, sie hat immer viel Glück, entwickelt zur richtigen Zeit neue Fähigkeiten und hat auch noch Freunde zur Stelle, die meistens nur auftauchen, um ihr mal eben zu helfen, ohne sonst besonders wichtig zu sein. Es ist ziemlich frustrierend.
Die Charaktere entwickeln sich auch nicht weiter. Zwar erleben sie eine Menge und überstehen viele gefährliche Situationen, aber sie werden sicher nicht vorsichtiger, lernen kaum aus ihren Fehlern und nichts hinterlässt Spuren, auch wenn es doch kurz so zu sein scheint. Aber in dieser Welt ist das sogar irgendwie logisch, schließlich meistern sie fast alles ohne zu große Komplikationen.
Letztendlich werde ich die Reihe wohl noch beenden, aber diesmal ohne die Hoffnung, dass es noch besser wird, auch wenn ich mich da natürlich sehr gerne vom Gegenteil überzeugen lassen würde ... Ich fand das Buch insgesamt besser als den zweiten Band, weil mir zumindest der Anfang gefiel und die zweite Hälfte war immerhin nicht viel schlechter. Der erste Band der Reihe hatte mir am besten gefallen, aber selbst den fand ich sehr oberflächlich und vorhersehbar und seitdem gab es in der Reihe auch kaum eine Steigerung, es dümpelt nur so vor sich her.
Fazit
Obwohl ich den Anfang von "Celestial City - Akademie der Engel: Jahr 3" vielversprechend fand, hat es mich ab der Hälfte des Buches wieder enttäuscht. Ich hatte Hoffnung, dass die Reihe in diesem Buch etwas besser wird, aber letztendlich war es wieder oberflächlich, simpel, unlogisch und höchstens ein kleines bisschen besser als der zweite Band der Reihe. Man darf nicht zu viel erwarten, aber Fans der Reihe werden sicher wieder Spaß daran haben.
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Inhalt:
In „Celestial City – Jahr 3“ von Leia Stone geht es um Brielle, die am Ende des zweiten Bandes der Reihe von Luzifer in die Hölle verschleppt wurde. Dort wird sie nun von ihm gefangen gehalten, während all ihre Freunde und ihre Familie denken, dass sie tot …
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Inhalt:
In „Celestial City – Jahr 3“ von Leia Stone geht es um Brielle, die am Ende des zweiten Bandes der Reihe von Luzifer in die Hölle verschleppt wurde. Dort wird sie nun von ihm gefangen gehalten, während all ihre Freunde und ihre Familie denken, dass sie tot sei.
In der Hölle wird sie von Luzifer einem harten Training unterworfen, da dieser mit ihr an seiner Seite einen Kampf beginnen will, um zurück in den Himmel zu kommen. Brielle aber möchte nur eines: zurück auf die Erde an die Fallen Academy und zu ihrer großen Liebe Lincoln. Doch ohne Hilfe schafft sie es nicht aus der Hölle heraus. Findet sie jemanden, dem sie vertrauen kann und der ihr bei der Flucht hilft? Wird sie aus der Hölle entkommen und zu ihren Freunden zurückkehren?
Meine Meinung:
Nachdem ich Band 1 geliebt habe und von Band 2 ziemlich enttäuscht war, bin ich an Band 3 eher skeptisch und ohne große Erwartungen herangegangen. Mit diesem Mindset betrachtet, war Band 3 in Ordnung und insgesamt auch besser als Band 2.
Gut hat mir gefallen, dass das Erzähltempo im Gegensatz zu Band 2 ein wenig verlangsamt wurde, was das Ganze etwas weniger hektisch gemacht hat. Zudem war so auch mehr Raum für ausführlichere Beschreibungen, die für die Schaffung der Atmosphäre wirklich positiv waren.
Was mir in Band 3 jedoch, wie auch schon in Band 2, negativ aufgefallen ist, ist Brielles doch ziemlich jugendliche/kindliche/umgangssprachliche Ausdrucks- und teilweise auch Verhaltensweise. Natürlich muss man bei der Lektüre berücksichtigen, dass es sich hier um ein Jugendbuch mit der Zielgruppe ab 14 Jahren handelt, trotzdem fand ich es an manchen Stellen etwas zu viel. Aber das ist Geschmackssache und sicherlich auch zumindest halbwegs authentisch.
Die Kampfszenen, die immer mal wieder eingestreut waren, haben mir hingegen wieder gut gefallen. Sie waren ausführlich und plastisch genug beschrieben, damit man sich alles gut vorstellen kann, aber nicht zu detailliert, dass es irgendwann langweilig geworden wäre. Die Mischung aus Action und ruhigeren Phasen fand ich auch angenehm zu lesen. An der ein oder anderen Stelle ging es mir jedoch zu leicht, wie Gegner bezwungen wurden. Hier hätte ich mir mehr Schwierigkeiten und "echte" Kämpfe gewünscht.
Der Schreibstil allgemein war wieder richtig gut zu lesen und man ist geradezu durch die Seiten geflogen. Ein kleiner Wermutstropfen ist hier jedoch, dass das Buch schon ziemlich dünn ist mit seinen nur 268 Seiten. Rückblickend fühlt es sich dadurch auch so an als wäre inhaltlich kaum etwas passiert, das die Gesamtgeschichte großartig weitergebracht hätte. Ich habe eher das Gefühl, dass Band 3 eine Art „Übergang“ zum hiernach vermutlich folgenden „großen Finale“ war und für sich genommen keine eigenständige Bedeutung hat. Aufgrund des geringen Umfangs wäre es vielleicht dann sinnvoll gewesen, aus Band 3 und dem Folgeband einen dickeren Band zu machen… Zudem finde ich einen Preis von 17 € für ein Buch dieses Umfangs ziemlich hoch.
An einigen Stellen fand ich zudem gewisse Entwicklungen nicht logisch aus den vorherigen Geschehnissen abgeleitet. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin manchmal lange gegrübelt hat, wie sie eine Situation auflösen kann und dann aus lauter Verzweiflung eine Lösung an den Haaren herbeigezogen hat.
Ebenso hat mir nicht so gut gefallen, dass es neben der Haupthandlung um Bri auch immer wieder einzelne, kleine Nebenhandlungsstränge gibt, die irgendwann aufgenommen, aber (zumindest in diesem Band) nicht zuende geführt werden. Hierbei kann ich nur hoffen, dass diese bis zum Ende der Reihe zu einem Ende geführt werden.
Fazit:
Insgesamt eine ganz passable Fortsetzung der Reihe, für sich allein genommen aber eher unspektakulär.
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eBook, ePUB
Celestial City und ich geraten nicht das erste Mal aneinander. Wir haben bereits eine rege Vergangenheit, die eigentlich mit einem schönen Leseerlebnis in Band 1 begann und dann mit dem zweiten Teil in den Keller rutschte. Allerdings hat die Reihe auch eine gewisse Sogwirkung, die ich nicht …
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Celestial City und ich geraten nicht das erste Mal aneinander. Wir haben bereits eine rege Vergangenheit, die eigentlich mit einem schönen Leseerlebnis in Band 1 begann und dann mit dem zweiten Teil in den Keller rutschte. Allerdings hat die Reihe auch eine gewisse Sogwirkung, die ich nicht leugnen und der ich mich auch nicht entziehen kann. Trotz dessen, dass ich mich quasi auf jeder Seite über die Protagonistin Brielle und ihre Kumpanen geärgert habe, war ich jederzeit neugierig, wie die Geschichte weitergeht und habe mittlerweile nach langem Hin und Her beschlossen, dass, wenn eine Fortsetzung käme, ich die auch lesen würde.
Ich sollte damit beginnen, mein negatives Feedback dadurch abzumildern, dass ich sage: Die erste Hälfte des Buches war tatsächlich nicht übel! Die Geschichte schließt direkt dort an, wo der zweite Teil geendet hat, und wir begleiten Brielle bei ihrem daily Business in der Gefangenschaft Luzifers. Das war ein willkommener Ortswechsel und ich mochte sowohl den Schauplatz als auch die Tatsache, dass man den Höllenfürst endlich mal etwas genauer kennenlernt. Bedauerlicherweise traten aber auch schon in dieser Hälfte des Buches Dinge auf, an denen ich mich extrem gestört habe, geschmacklose Äußerungen sowie Pläne bezüglich Brielle, die meiner Meinung nach zu 100% deplatziert waren.
Im zweiten Teil ging es dann mit der Geschichte vollends bergab. Viel überzogenes Drama, Logik-Lücken, zahlreiche Ego-Trips von Sturkopf Brielle (man kennt's ja), unnötige Story-Entwicklungen, zu viele günstige Zufälle und teils werden offensichtliche Probleme gar nicht mal thematisiert, sondern einfach abgetan. Das war unglaublich schade, denn so schlecht hat das Buch nicht angefangen. Doch die Autorin findet schnell zu ihrem aus Band 2 wohlbekannten Trott aus Hektik, Unglaubwürdigkeit und vollgestopften Szenen zurück, die in jeglicher Hinsicht too much sind.
Mich hat zudem das Ende gestört. Ich kann leider nicht mehr dazu sagen, sonst würde ich massiv spoilern, aber was ich sagen kann, ist, dass man das Buch aufgrund seiner Länge und auch inhaltlich definitiv an Vorgänger und/oder Nachfolger hätte anknüpfen können, sodass man statt zwei gefühlt halben Büchern, damit meine ich Band 2 und 3, lieber einen vollwertigen Band hat.
Mein Fazit:
So sehr ich mich auch geärgert habe (und das habe ich wirklich..), ich möchte trotzdem wissen, wie es weitergeht. In der Hinsicht hat die Autorin tatsächlich ein erstaunliches Händchen, ihre Leser neugierig zu machen und bei der Stange zu halten. Allerdings weiß ich auch jetzt schon, dass eine Fortsetzung kein Zuckerschlecken wäre.
Von mir gibt es knappe, gerundete 3 von 5 Sternen.
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