Leia Stone
Gebundenes Buch
Celestial City - Jahr 2 / Akademie der Engel Bd.2
Jahr 2
Übersetzung: Krug, Michael
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Brielle ist schon im zweiten Jahr an der Fallen Academy und überglücklich, dass sie mit ihrer großen Liebe Lincoln zusammen sein kann. Doch sie macht sich Sorgen um ihre Mutter, und als sie von einer Gelegenheit erfährt, sie aus Demon City zu befreien, ergreift Brielle sie. Dafür muss sie allerdings Tag und Nacht trainieren, und Brielle spürt einmal mehr, wie sich die dunklen Kräfte in ihr Bahn brechen und Luzifer sie beobachtet. Doch wenn sie den Teufel und seine Dämonen besiegen will, muss sie ihre Lichtmagie finden, bevor die Dunkelheit sie beherrscht.Übersetzt von Michael Krug
Leia Stone ist eine USA TODAY Bestseller-Autorin, die schon zahlreiche Bücher veröffentlicht hat. Wenn sie nicht gerade mit ihren zwei Kindern durchs Haus tobt, schreibt sie neue Geschichten oder vergräbt ihre Nase in einem Buch. Zusammen mit ihrem Mann, den Zwillingen und dem Hund der Familie lebt sie in Arizona.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Artikelnr. des Verlages: 0112
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. Januar 2021
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 154mm x 27mm
- Gewicht: 439g
- ISBN-13: 9783846601129
- ISBN-10: 3846601128
- Artikelnr.: 59310385
Herstellerkennzeichnung
ONE
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
Als der erste Band der Reihe „Celestial City“ erschien, war ich wirklich begeistert. Ich liebe Urban Fantasy mit Dämonen, da diese Fantasy-Figuren für mich noch nicht so verbraucht sind und viel Potenzial bergen. Die Geschichte um die junge Brielle, die in einer fast …
Mehr
Als der erste Band der Reihe „Celestial City“ erschien, war ich wirklich begeistert. Ich liebe Urban Fantasy mit Dämonen, da diese Fantasy-Figuren für mich noch nicht so verbraucht sind und viel Potenzial bergen. Die Geschichte um die junge Brielle, die in einer fast postapokalyptischen Welt aus der dämonenregierten Demon City ihren Weg an die Fallen Academy der Engel findet, hatte mich auch überzeugt. Zumal Brielle als sogenannte Celestial mit schwarzen Flügeln genug Spannung bot, wohin sie sich entwickeln würde, da sie sowohl von den Erzengeln als auch von Lucifer mit konfliktträchtigen Gaben bedacht zu sein schien.
Leider kann jedoch dieser zweite Teil nicht mit dem ersten mithalten. Schon von außen fällt auf, dass die Geschichte vergleichsweise schmal gehalten wurde. Sie kämpft sehr stark mit den typischen Schwächen eines Trilogie-Mittelteils, der zwangsläufig zum Ziel hat, das Finale hinauszuzögern. So massiv wie hier habe ich es aber bisher selten erlebt. Streckenweise hatte ich fast das Gefühl, einer Ideensammlung zu folgen, für die erst noch ein roter Faden gefunden werden muss, so als wäre alles aus Luftmaschen gehäkelt. Die Erzählung erfolgt zeitweise im Zeitraffer, indem Ich-Erzählerin Brielle Szenen, denen man gern ausführlich gefolgt wäre, quasi kurz für die Leserschaft zusammenfasst. Dass sich die Ereignisse rund um den Versuch, Brielles Mutter aus Demon City zu befreien, die Verwandlung ihres Bruders Mikey, eine Entführung usw. zusammenhanglos und manchmal auf wenigen Seiten zusammengefasst überschlagen, ist auch kein Trost.
Was ist hier nur passiert? Musste die Autorin innerhalb weniger Wochen etwas zusammenschustern? Auch ihre Protagonisten wissen diesmal weniger zu überzeugen als im vorangegangenen Teil, denn sie scheinen sich eher zurück zu entwickeln als zu reifen. Ich mag die Serie noch immer und werde ihr weiter folgen, da mich das Worldbuilding überzeugt hatte und das Buch deswegen trotz aller Kritikpunkte oft Spaß macht zu lesen. Ich hoffe jedoch, dass Celestial City wieder zur alten Form zurückfindet. Die vier Sterne der Bewertung gelten der Serie in ihrer Gesamtheit.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Celestial City – Akademie der Engel Jahr 2“ ist der zweite Teil einer aus fünf Teilen bestehenden Geschichte, wobei der Teil 3,5 die Perspektive wechselt und das dritte Jahr aus der Sicht von Lincoln darstellt. Geschrieben wurde sie von Leia Stone und ins deutsche …
Mehr
„Celestial City – Akademie der Engel Jahr 2“ ist der zweite Teil einer aus fünf Teilen bestehenden Geschichte, wobei der Teil 3,5 die Perspektive wechselt und das dritte Jahr aus der Sicht von Lincoln darstellt. Geschrieben wurde sie von Leia Stone und ins deutsche übersetzt von Michael Krug.
Wie der Titel schon aufzeigt, handelt es sich um einen zweiten Teil und sollte erst gelesen werden, wenn man den ersten Part bereits kennt. Es sind keine Stand Alone Bände.
Der Plot des zweiten Jahres kam mir wie eine Übergangsgeschichte vor. So erfahren wir zwar mehr über die Gruppe der Freunde, die sich im ersten Jahr gefunden hat. Allerdings ist mir in diesem zweiten Jahr dieses „Badass“ Momentum von Lincoln verloren gegangen. Dafür zeigte sich, dass Brielle sich kaum entwickelt, sondern einfach nur ihren Kopf durchsetzt, Regeln missachtet und damit auch immer durchkommt. Dazu kommt, dass Szenen eingebaut sind, die nicht wirklich den Plot weiter vorantreiben, während Schlüsselszenen ziemlich schnell und motivationslos runtergeschrieben werden. Und die unleidigen Zeitsprünge, die einen völlig verwirrt zurücklassen. Wie viel Zeit ist vergangen? Tage oder gar Wochen oder Monate…
Es gibt aber auch Gutes zu berichten. Insbesondere der unterhaltsame Schreibstil und die Spannung, die aufgebaut wird, machen das leider recht kurze Buch zu einem wahren Pageturner. Zudem gefällt mir das Setting so gut und ich kann sagen, dass es sich loht durchzuhalten, da der dritte Teil es wieder rausholt und man halt die gesamte Geschichte kennen sollte.
Trotz der ganzen Cons gibt es 3 von 5 Sterne von mir.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Familientreffen mit Lucifer
Neues Jahr, neues Glück für Brielle und ihre beste Freundin Shea an der Akademie der Engel. Die Zeremonie für Brielles Bruder steht kurz bevor, zudem hat sie sich in den Kopf gesetzt, ihre Mutter aus dem Dämonenvertrag auszulösen - hierfür …
Mehr
Familientreffen mit Lucifer
Neues Jahr, neues Glück für Brielle und ihre beste Freundin Shea an der Akademie der Engel. Die Zeremonie für Brielles Bruder steht kurz bevor, zudem hat sie sich in den Kopf gesetzt, ihre Mutter aus dem Dämonenvertrag auszulösen - hierfür bietet sich schon bald überraschend eine passende, wenn auch gefährliche Gelegenheit. Aber was soll schon groß schiefgehen mit einer sprücheklopfenden Seraphimklinge als Sidekick? Okay, Tattoo-Spender Lucifer könnte unerwartet vorbeikommen…
Der zweite Band der Jugendfantasy-Reihe schließt nahtlos an den ersten an. Die toughen Freundinnen Shea und Bri lassen nichts auf sich kommen und setzen sich mutig für ihre Familie ein, ebenso ist Brielles Lover Lincoln hier und da eine ziemliche Hilfe, über dessen Vergangenheit man ein wenig mehr erfährt. Das Worldbuilding ist natürlich weiterhin klischeehaft schwarzweiß gezeichnet, was mich an der Reihe stellenweise ziemlich stört, jedoch auf eine gewisse Weise manchmal notwendig für die Handlung ist. Am spannendsten sind die Auftritte mit Lucifer, welcher noch für einen ziemlichen Cliffhanger sorgt. Und auch Klinge Sera gewinnt als Brielles Sidekick immer mehr an Bedeutung und ist ebensowenig auf ihren nur von Brielle hörbaren Mund gefallen wie das Dreamteam Shea und Bri.
Eine erneut spannend-humorvolle Fortsetzung der Fantasy-Reihe, bei welcher man in Kauf nehmen muss, dass sie stellenweise ein wenig klischeehaft und oberflächlich gestaltet ist. Dafür bekommt man toughe Mädels, eine sprücheklopfende Klinge, eine etwas durchgeknallte Story und - endlich - Lucifer zu Gesicht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Im zweiten Band von „Celestial City“ hat Brielles Bruder seine Erweckung und muss sich danach mit eigenen Problemen herumschlagen. Doch vorher bringt er die Lösung für die Rettung ihrer Mutter auf den Tisch: Eine Kampfnacht der Tainted Academy, deren Gewinn eine Menge Geld ist. …
Mehr
Im zweiten Band von „Celestial City“ hat Brielles Bruder seine Erweckung und muss sich danach mit eigenen Problemen herumschlagen. Doch vorher bringt er die Lösung für die Rettung ihrer Mutter auf den Tisch: Eine Kampfnacht der Tainted Academy, deren Gewinn eine Menge Geld ist. Natürlich überlegen Brielle und Shea nicht lang und wollen daran teilnehmen. Dazu werden sie von Lincoln und Noah hart trainiert. Zwischendurch gibt es noch Rettungsaktionen und der Zickenkrieg mit Tiffany geht weiter.
Der zweite Band der „Celestial City“-Reihe führt leider die Problematiken seines Vorgängers fort. Brielle entwickelt sich leider kein Stückchen weiter. Sie bleibt ein Charakter, der sich kopflos in Situationen begibt, denen er eigentlich nicht gewachsen ist. Und trotzdem geht immer alles überwiegend glimpflich aus und es werden sogar neue Fähigkeiten entdeckt. Diese Tatsachen nehmen dem ganzen leider die Spannung. Auch muss Brielle nie wirklich die Konsequenzen für ihr Handeln tragen und das nervt irgendwann gewaltig. Auch ihre Schwärmereien für Lincoln bleiben teilweise die eines pubertierenden Teenagers. Sie verhält sich einfach nicht so, wie man es für eine 20-jährige erwarten würde.
Ein weiterer Minuspunkt sind die Zeitsprünge. Jedes Buch soll wohl ein Jahr umfassen und genau dies wird hier mit Biegen und Brechen versucht umzusetzen. Dabei wird in einem Satz mal eben erwähnt, wieviel Zeit plötzlich vergangen ist und irgendwelche Ereignisse dazwischengeschoben. Auch sind plötzlich bestimmte Termine da, die vorher noch ganz weit weg erschienen. Da ist man als Leser oft sehr verwirrt.
Auch noch zu kritisieren ist, dass einige Dinge doch sehr unlogisch erscheinen. Zum Beispiel fühlen sich die Celestials sowie auch die Erzengel schnell unwohl in Demon City, allerdings scheint dies umgekehrt für die Dämonen nicht zu gelten. Auch handlungstechnisch tauchen einige Ungereimtheiten auf und man hat dann das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben.
Weiterhin fehlt es dieser Geschichte an Tiefe. Viele Geschehnisse werden kurz und knapp abgehandelt und man wünscht sich oft mehr Ausführlichkeit.
Die Handlung an sich bleibt recht interessant und der flüssige Schreibstil schafft es schon, den Leser für sich zu vereinnahmen. Trotzdem kann einen das Gesamtpaket nicht so wirklich überzeugen. Das Ende verspricht einen hoffentlich spannenden Fortlauf der Geschichte, wäre aber durch eine weitere Unlogik nicht möglich gewesen.
Ich werde diese Reihe wohl weiterverfolgen, da mich der Fortlauf der Handlung interessiert. Durch den knappen Seitenumfang hat man die Bücher ja glücklicherweise schnell gelesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nach dem ersten Teil, der mich absolut überzeugen konnte, habe ich voller Vorfreude auf den zweiten Teil hingefiebert, und naja… wurde eher enttäuscht.
Aber von Anfang an:
Es geht im zweiten Teil, wie der Titel schon vermuten lässt in der Handlung weiter in Brielles …
Mehr
Nach dem ersten Teil, der mich absolut überzeugen konnte, habe ich voller Vorfreude auf den zweiten Teil hingefiebert, und naja… wurde eher enttäuscht.
Aber von Anfang an:
Es geht im zweiten Teil, wie der Titel schon vermuten lässt in der Handlung weiter in Brielles zweitem Jahr auf der Fallen Academy.
Man sollte die Reihe auf jeden Fall in der richtigen Reihen folge lesen, aber auch wenn man die Ereignisse des ersten Bandes nicht mehr in jedem Detail präsent hat, findet man doch recht schnell wieder in die Geschichte rein.
Der lockere Schreibstil gefällt mir eigentlich sehr gut, immer wieder tauchen Formulierungen auf, die mich etwas irritiert haben, aber dazu gleich mehr.
Das Erzähltempo hingegen ist… gelinde gesagt sehr rasant. Damit während wir auch schon bei meinem ersten Kritikpunkt. In dem Buch, das nur knapp 300 Seiten umfasst, wird ein ganzes Jahr im Schnelldurchlauf erzählt. Dadurch entstehen riesige Lücken, beziehungsweise Zeitsprünge und ganze Wochen oder Monate werden in Nebensätzen zusammengefasst. Das fand ich ziemlich schade, denn ich finde, dass die ganze Hintergrundidee und das Setting der Geschichte sehr viel Potenzial beinhaltet, dass man da wunderbar hätte ausspielen können.
Durch die Zeitsprünge gibt es auf der anderen Seite sehr viele actiongeladene Szenen, die dem Lesefluss gut tun, aber für mich hätte es ruhig ein paar mehr entspannte Szenen geben können, in denen Spannung langsam aufgebaut wird. Hier ist es mehr so der Sprung ins kalte Wasser, was die Spannung angeht.
Wie gesagt finde ich hat die ganze Grundidee sehr hohes Potenzial und die Handlung an sich gefällt mir auch unfassbar gut, weswegen ich das Buch wirklich sehr gerne mögen möchte, aber die bisher genannten Kritikpunkte machen mir das nicht besonders leicht.
Dazu kommt noch, dass bei der guten Handlung leider einige Stellen dabei sind, die absolut vorhersehbar sind.
Kommen wir jetzt noch zu einem Punkt, der mich wirklich gestört hat und das ist leider, leider die Protagonistin Brielle.
Fin meinen Augen benimmt sie sich durch die ganze Geschichte hinweg sehr naiv und uneinsichtig, was für mich ein KO-Kriterium ist. Dazu kommt noch, dass sie immer mal wieder Kommentare fallen lässt, die der Situation absolut nicht angemessen sind, und mich Kopfschüttelnd und leicht fremdschämend zurückgelassen haben. Ihre Reaktionen sind teilweise sehr kurzsichtig, sodass ich hin und wieder das Bedürfnis hatte, das Buch mit Schwung gegen eine Wand zu klatschen.
Positiv hervorhalten kann ich aber die Nebencharaktere, die ich im Großen und Ganzen ziemlich überzeugend fand.
Das Ende hält einen riesigen Cliffhanger bereit (der leider recht vorhersehbar war), sodass ich trotz der vielen Kritikpunkte, die ich am zweiten Teil habe weiterlesen möchte.
Wie ich bereits erwähnt habe, möchte ich dieses Buch wirklich gerne mögen, und trotzdem ist meine Rezension recht vernichtend. Nach diesem Buch bin ich wirklich am überlegen, ob ich dem nächsten Teil noch eine Chance geben möchte
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Macht Spaß, aber der Inhalt scheint eher Neben- als Hauptstory zu sein
Meine Meinung: Nachdem mir der erste Band von Celestial City gut gefallen hat, war ich gespannt, ob der zweite Teil die noch vorhandene Luft nach oben ausfüllen könnte. Leider kann ich das so nicht …
Mehr
Macht Spaß, aber der Inhalt scheint eher Neben- als Hauptstory zu sein
Meine Meinung: Nachdem mir der erste Band von Celestial City gut gefallen hat, war ich gespannt, ob der zweite Teil die noch vorhandene Luft nach oben ausfüllen könnte. Leider kann ich das so nicht bestätigen. Das zweite Jahr an der Akademie der Engel unterhält insgesamt zwar gut und macht Spaß, aber es war schwächer als der Auftakt.
Was vor allem daran gelegen hat, dass mir insgesamt zu viel drumherum erzählt wurde. Ich hatte am Ende des Buches das Gefühl, dass die Hauptstory kaum einen Schritt nach vorne gemacht hatte. Wichtige Aspekte, wie der Krieg zwischen den Engeln und den Dämonen oder die Verbindung zu Luzifer, waren ziemlich außen vor. Es passiert viel, aber andererseits auch nichts. Die bedeutungsvolle „Kernstory“ wird für ein Kampfturnier zwischen übernatürlichen Schüler*innen liegen gelassen, anderes wird nur lose weitererzählt, wie zum Beispiel der Handlungsstrang mit Brielles Bruder.
Zum Glück, und das ist der große Pluspunkt des Buches, ist der Schreibstil von Leia Stone herrlich zum Lesen. Die Autorin erzählt die Geschichte in einem leichtem Ton und einem rasanten Tempo. Jede actionreiche Szenen jagt die nächste und aufgrund der Dünne des Buches (288 Seiten) wurde es nie langweilig.
Man darf halt nur nicht so viele Entwicklungen erwarten. Auch nicht bei den Charakteren selbst. Brielle zeigt sich weiterhin selbstbewusst und kämpferisch, aber bei ihrem Freund lässt sie schnell all ihre Werte liegen, gibt sich für ihn auf und die Beziehung entwickelt sich viel zu schnell. Das Knistern ist für mich dabei auf der Strecke geblieben.
Es bleibt für mich zu hoffen, dass im dritten Teil der Reihe wieder mehr Fokus auf die Haupt- anstatt die Nebenstory gelegt wird. Ein gemeiner Cliffhanger verspricht auf jeden Fall mehr.
Fazit: Das zweite Jahr in der Akademie der Engel macht zwar Spaß und ist kurzweilig, aber insgesamt gibt es viel zu wenig echte Handlung, um einen Mehrwert für die Reihe zu bilden. Action gibt es wie Sand am Meer aber „der Kern“ der Geschichte ist in weiten Teilen außen vor. Ich hoffe, der dritte Teil kann das wieder herausholen.
Bewertung: 3,5 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In der Mitte etwas träge, aber sonst gut gemacht…
Das zweite Jahr an der fallen Academy beginnt und Brielle hat direkt Stress. Nicht nur, dass Zickanny ihr imemr wieder Probleme macht und nervt, jetzt ist auch ihr kleiner Bruder in Gefahr. Und da das alles noch nicht reicht, kommt auch …
Mehr
In der Mitte etwas träge, aber sonst gut gemacht…
Das zweite Jahr an der fallen Academy beginnt und Brielle hat direkt Stress. Nicht nur, dass Zickanny ihr imemr wieder Probleme macht und nervt, jetzt ist auch ihr kleiner Bruder in Gefahr. Und da das alles noch nicht reicht, kommt auch Lucifer (endlich) ins Spiel und ist immer wieder präsent, sei es in der Prophezeiung oder im Hinterkopf. Aber es gibt auch viele Schöne Momente!
Es hat sehr viel Spaß gemacht Shay und Brielle beim Training zu lesen und ihnen in der Kampfnacht zur Seite zu stehen. Luke ist mir noch mehr ans Herz gewachsen, der kleine "Werbär" und auch Noah stiehlt sich immer weiter still und heimlich in die Herzen der Leser. Lincoln ist mal süß, mal unausstehlich, wie schon in Band eins, aber das ist halt einfach so bei ihm, was soll ich sagen.
Brielle hat mich zwischenzeitlich tierisch genervt mit ihrem naiven Getue und ihrer Uneinsichtigkeit. Genauso wie Lincoln, der mich auch schwer Nerven gekostet hat. Gut machen konnten es aber beide nicht so wirklich, weil das Ende für mich persönlich sehr unspektakulär war.
Alles in allem ein Gutes Buch, aber man merkt leider, dass es ein Zwischending war. Dennoch war es schön, wieder zurückzukehren und jetzt bin ich gespannt auf Band drei, denn da gehts, hoffentlich, wieder richtig ab. Ich brauch mehr Action hihi
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Im zweiten Jahr der Akademie der Engel wird der Umgang härter und die Aufgaben schwerer.
Brielle also Hauptprotagonisten erlebt in diesem Buch wirklich sehr viel! Wir als Leser kommen da teilweise gar nicht mehr mit. Ohne zu viel zu verraten: sie muss kämpfen, sie will ihrer Familie …
Mehr
Im zweiten Jahr der Akademie der Engel wird der Umgang härter und die Aufgaben schwerer.
Brielle also Hauptprotagonisten erlebt in diesem Buch wirklich sehr viel! Wir als Leser kommen da teilweise gar nicht mehr mit. Ohne zu viel zu verraten: sie muss kämpfen, sie will ihrer Familie helfen und auch Luzifer ist nicht vergessen.
Es passiert so unfassbar viel in diesem recht dünnen Buch, dass man teilweise gar nicht mehr erkennt, welche Szenen nun wichtig für den weiteren Verlauf sein könnten. Denn zwischen den vermeintlich wichtigen Abschnitten vermischen sich auch immer wieder Szenen, welche die Geschichte wahrscheinlich nicht gebraucht hätte. Im Gegenteil, diese Seiten hätten sehr gut für eine zuvor ausführlichere Beschreibung genutzt werden können.
Die Figuren erleben keine Entwicklung, im Gegenteil. Lincoln, welcher mir im ersten Band sehr gut durch seine ernste und sarkastische Art gefallen hat, mutiert hier zum Schoßhund. Und auch alle anderen Nebenrollen bleiben blass und erscheinen teilweise karikiert. Und Brielle? Bei ihr konnte ich irgendwann nur noch mit den Augen rollen. Dieses junge Mädchen hält sich an keinerlei Regeln, erhält dafür aber auch nicht einmal einen kleinen Dämpfer, sondern wird noch unterstützt.
Allein der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn trotz rasanter Geschwindigkeit und großen Zeitsprüngen konnte ich der Geschichte folgen und empfand sie nicht als langweilig.
Grundsätzlich bin ich aber von dem Buch enttäuscht, was vor allem an der Entwicklung von Brielle, aber auch den großen Sprüngen liegt. Natürlich möchte ich jetzt schon wissen wie die ganze Geschichte endet, kann mir aber nicht vorstellen, dass es zwei weitere Bände benötigen würde um einen Abschluss zu finden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Engel, Dämonen, magische Kräfte, Liebe Spannung, all das versprach ich mir von Celestial City. Band 1 konnte sich durch seinen jugendlich-leichten Schreibstil, seine bestechende Sogwirkung, die mich als Leser ständig bei der Stange hielt, und seine Leichtigkeit davon überzeugen, …
Mehr
Engel, Dämonen, magische Kräfte, Liebe Spannung, all das versprach ich mir von Celestial City. Band 1 konnte sich durch seinen jugendlich-leichten Schreibstil, seine bestechende Sogwirkung, die mich als Leser ständig bei der Stange hielt, und seine Leichtigkeit davon überzeugen, über seine Schwächen hinwegzusehen. Band 2 hatte es da leider schon bedeutend schwerer und hat mich ziemlich enttäuscht.
Im Grunde genommen hat sich alles, was mich im ersten Teil gestört hat, in der Fortsetzung erneut festgebissen und vervielfältigt. Ich habe mich an so vielen Ecken und Kanten gestoßen, es war fast, wie in einem proppenvollen Geschäft für besonders kantige Schreibtische Slalom laufen zu müssen. Was die Rempeleien ein wenig gelindert hat, war der flauschige Teppichboden des Schreibtischgeschäftes, genau wie in Teil eins. Mit dem Unterschied, dass die blauen Flecken der Ecken und Kanten dieses Mal stärker waren, als der weiche Teppich trösten konnte.
Positiv anzurechnen ist dem Buch, dass man mühelos wieder rein findet, sofern es keine Jahrzehnte her ist, dass man den ersten Teil gelesen hat. Die Geschichte knüpft ohne allzu großes Geplänkel an das Geschehen aus dem ersten Band an, man trifft sofort auf bekannte Gesichter und damit verbundene bekannte Dynamiken, in denen sich die Figuren bewegen. Es ist ein wenig, als wäre man nie weg gewesen, und für solche Anfänge habe ich definitiv eine Schwäche.
Allerdings geht es dann ganz fix bergab. Der allergrößte Kritikpunkt ist, neben offensichtlich schwerwiegenden Augenschäden der ständig zwinkernden männlichen Wesen in diesem Buch, die unkoordinierte und auffällig starke Zeitraffung. Hier mal ein paar Monate, dort ein ganzer Sommer, jedes Mal wird zwischen wichtigen Ereignissen gekürzt was das Zeug hält. Großer Knall, Zeitraffung, spannendes Vorkommnis, wieder eine Raffung. Das Geschehen wirkte wie eine einzige große Kette von nur mäßig gut zusammenhängenden Szenen, ein löchriges Hemd, was man Bri nur mit Ziehen und Zerren auf den Leib gepfuscht bekommen hat.
Die Figuren, die mich im ersten Teil noch aufmuntern konnten wie Shea oder Bris Clique, mausern sich zusehends zu Nervensägen, denen ich genau wie der Protagonistin gern mal kräftig in den Hintern treten würde.
Bri ist einfach unverbesserlich und ich werde nicht müde, mich über ihre egoistische, rücksichtslose „Ich mache sowieso, was ich will, und ihr könnt mich alle mal“-Art aufzuregen. Sie ist ignorant, setzt sich über alles und jeden hinweg und am Ende ist die Welt so verdreht, dass sich sogar Erzengel bei ihr ausheulen. An diesem Punkt bin ich wirklich nicht mehr klargekommen.
Lincoln ist vom schneidigen Soldaten zum überbehütenden Pantoffelhelden mutiert. Er lässt Bri machen, klopft ihr ab und zu auf die Finger, aber so richtig Ärger kassiert sie selbst von ihm, ihrem Vorgesetzten, nicht annähernd so wie verdient. Zwischen den beiden sprüht es nur so vor Pseudo-Romantik, ausgelöst durch Schuhkartons und stets begleitet schnelle Nummern in Lincolns Wohnwagen.
Wer mir in Anbetracht der nervigen Figuren und des schrecklich zerrupften Zeitstrahls des Buches gut gefallen hat, war Luzifer. Für den Kerl habe ich definitiv Sympathien übrig. Und ich wiederhole meine Worte vom Anfang, das Buch lässt sich einfach unheimlich gut runterlesen mit seinen knapp 300 Seiten und dem fluffigen Schreibstil, da kann man nichts gegen sagen.
Mein Fazit:
Ich bin leider unfassbar neugierig, wie es weitergeht, aber habe zugleich auch Angst, dass der dritte Teil den zweiten noch unterbietet. Die Schreibweise ist super, der Rest hat aber stark abgenommen im Vergleich zum ersten Teil. Von mir gibt es leider mit einem weinenden Auge nur 3 von 5 Sternen, es wäre Potenzial für so viel mehr da gewesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
