Kathrin Schrocke
Gebundenes Buch
Bunte Fische überall
Humorvolles Jugendbuch über das chaotische Teenie-Leben in einer LGBTQ-Familie
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Barnies Eltern sind alles andere als gewöhnlich. Nicht nur, dass sie von zwei Vätern großgezogen wird, nein diese Väter sind auch noch erschreckend altmodisch und halten nicht viel von Smartphones und Co. Daher bekommt Barnie zu ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt. Darin erzählt sie von ihrem verrückten Teenie-Leben. Aktuell wird das von dem Baby-Projekt in der Schule dominiert. Zusammen mit ihrem Schwarm Sergej muss sie sich rund um die Uhr um eine Baby-Puppe kümmern. Dabei stellt sich heraus, dass der vermeintlich coole Sergej doch nicht so lässig ist, wie gedacht. Und dann t...
Barnies Eltern sind alles andere als gewöhnlich. Nicht nur, dass sie von zwei Vätern großgezogen wird, nein diese Väter sind auch noch erschreckend altmodisch und halten nicht viel von Smartphones und Co. Daher bekommt Barnie zu ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt. Darin erzählt sie von ihrem verrückten Teenie-Leben. Aktuell wird das von dem Baby-Projekt in der Schule dominiert. Zusammen mit ihrem Schwarm Sergej muss sie sich rund um die Uhr um eine Baby-Puppe kümmern. Dabei stellt sich heraus, dass der vermeintlich coole Sergej doch nicht so lässig ist, wie gedacht. Und dann taucht da plötzlich Tore auf und schwimmt mächtig gegen den Strom ...Eine humorvoller Roman über das Gefühlsleben von Teenagern, unterschiedlichste Familienkonstellationen und die Erkenntnis, dass es im Leben manchmal erst spannend wird, wenn man nicht im Schwarm untertaucht.Klimafreundlich und regional: Dieses Buch wurde in Deutschland gedruckt.
Kathrin Schrocke wurde 1975 in Augsburg geboren. Sie studierte Germanistik- und Psychologie und arbeitete im Anschluss einige Jahre als Pressereferentin im Verlagswesen und als Dozentin in der Erwachsenenbildung. Seit 2003 ist sie als freischaffende Autorin tätig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit ist der realistische Jugendroman, ein Genre für das sie schon zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen erhielt. Nach ¿Immer kommt mir das Leben dazwischen¿ ist ¿Bunte Fische überall¿ ihre zweite Veröffentlichung im Mixtvision Verlag.

© Ingo Dumreicher Fotografie
Produktdetails
- Verlag: mixtvision
- Artikelnr. des Verlages: 260170
- Seitenzahl: 191
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 13. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 142mm x 20mm
- Gewicht: 348g
- ISBN-13: 9783958541702
- ISBN-10: 3958541704
- Artikelnr.: 61358037
Herstellerkennzeichnung
mixtvision Medienges.mbH
Leopoldstraße 25
80802 München
info@mixtvision.de
"Humorvolle Geschichte für Teenager ab zwölf Jahren, in der viele wichtige Themen wie Regenbogenfamilien, Toleranz, Ehrlichkeit, Verhütung angesprochen werden." Meike Jacobs, Neue Presse "Schrocke erzählt [die] Geschichte in dem tagebuchartig geschriebenen Roman humorvoll, abwechslungsreich und lebendig." Holger Moos, Süddeutsche Zeitung "Kathrin Schrocke [schafft] den Spagat zwischen humorvollen, aber auch nachdenklichen Szenen, die mit [...] Höhen und Tiefen der ersten Liebe, [...] anstrengenden Eltern[...] und typischen Rollenverteilungen verbunden sind." Karin Hahn, MDR Kultur
Barnie ist 13 Jahre alt und wächst in einer Regenbogenfamilie auf.
"Regenbogenfamilien?" Offenbar hatte Sergej das Wort noch nie gehört. "Na ja, so nennt man Frauen- oder Männerpaare mit Kind".
"Wieso das denn?"
"Hm." Ich hatte mir ehrlich …
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Barnie ist 13 Jahre alt und wächst in einer Regenbogenfamilie auf.
"Regenbogenfamilien?" Offenbar hatte Sergej das Wort noch nie gehört. "Na ja, so nennt man Frauen- oder Männerpaare mit Kind".
"Wieso das denn?"
"Hm." Ich hatte mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken darüber gemacht. Mein Blick fiel auf den neuen Radiergummi im Regal. Die Regenbogenflagge leuchtete in der Nachmittagssonne.
"Weil..." Ich überlegte. "Vielleicht, weil die Lebensgeschichte der Leute so bunt sind wie die Farben des Regenbogens..." (Tolino, Seite 105)
Eigentlich ist Barnie ein ganz normaler Teenager: Ein wenig verliebt in den Nachbarsjungen Sergej und nie mit dem zufrieden was die Eltern gerade (nicht) erlauben. Aber zum Glück kommt das neue Baby-Schulprojekt gerade richtig: Jeweils zu zweit soll man sich 24 Stunden am Tag um eine Baby-Computer-Puppe kümmern. Das Projekt soll aufzeigen, das Jugendliche besser nicht im Teenie-Alter schwanger werden sollten.
Barnie und Sergej schliessen sich für dieses Projekt zusammen und werde so zu Eltern.
Doch auf einmal stellt Barnie fest, dass nicht alles so toll an Sergej ist wie seine Küsse...
Und dann gibt es ja auch noch Tore, der viel verantwortungsvoller ist und ihre Familie nicht als "nicht normal" tituliert.
Mir hat das Jugendbuch sehr gut gefallen. Der Erzählstil ist flüssig und das Thema ist wichtig.
Klare Leseempfehlung von mir.
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Was wirklich wichtig im Leben ist
Es gibt kein Richtig und kein Falsch
Das Cover ist mir sofort aufgefallen. Ich finde es total witzig und musste mir direkt anschauen, worum es in dem Buch geht. Das Blau gefällt mir richtig gut und die Knabberfische sind auf jeden Fall mal etwas anderes. …
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Was wirklich wichtig im Leben ist
Es gibt kein Richtig und kein Falsch
Das Cover ist mir sofort aufgefallen. Ich finde es total witzig und musste mir direkt anschauen, worum es in dem Buch geht. Das Blau gefällt mir richtig gut und die Knabberfische sind auf jeden Fall mal etwas anderes. Das Cover ist definitiv gelungen und passt sehr zu diesem Buch, ebenso der Titel.
Der Klappentext lässt mich erst einmal schmunzeln. Als ob eine 13-jährige zur heutigen Zeit noch ein normales Tagebuch schreiben möchte. Und dann kommt in der Schule auch noch das Babyprojekt und Sergej. Da kommt ja richtig was auf Barnie zu. Ich kann es kaum abwarten, wie sie die Aufgaben alle meistern wird.
Auf geht’s in Barnies Abenteuer.
Nicht nur das Cover, sondern auch der Klappentext haben mir auf Anhieb zugesagt und ich wollte dadurch sofort die Geschichte von Barnie lesen, was ich nicht eine Sekunde bereut habe.
Die Charaktere in diesem Buch sind wirklich sehr unterschiedlich. Ich finde sie sehr gut und sehr authentisch dargestellt, doch manchmal ist der erste Eindruck nicht der Richtige. Barnie und ihre Eltern finde ich so sympathisch. Sie haben mich immer wieder zum Lachen gebracht.
Bei dem Buch „Bunte Fische überall“ handelt es sich um eine Neuauflage des Buches „Mein Leben und andere Katastrophen“
Meine Meinung
Was für ein tolles Buch. „Bunte Fische überall“ aus dem MIXTVISION Verlag ist ein wirklich sehr gelungenes Buch von Kathrin Schrocke. Der Schreibstil der Autorin ist sehr unterhaltsam und angenehm flüssig und locker leicht zu lesen. Dadurch bin ich nur so über sie Seiten geflogen. Die Geschichte hat mich so gefesselt, dass ich unbedingt wissen wollte, wie Barnie und ihre beiden Väter mit dem Baby und Barnies Alltag umgehen werden. Ebenso sehr wollte ich wissen, wie das Umfeld der Familie auf sie reagiert. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, authentisch, spannend und spritzig, aber auch ernst.
Das Buch ist als Tagebuch geschrieben.
Barnies Sprüche sind in der Regel direkt und wirklich witzig. Ich finde, dass sie immer wieder auf unschlagbare Antworten kommt, auf die ich im Leben nicht gekommen wäre, aber die das Leben in ihrer Familie umso harmonischer werden lassen.
Was macht mehr Spaß, als mit seinem amerikanischen Dad deutsche Redewendungen zu üben und ihm die Bedeutung zu erklären?
Zitat:
Dienstag, 14. Mai
„Was sagst Du, wenn Oma und Opa überraschend zu Besuch kommen?“
„Man muss die Feste feiern, wie sie fallen!“, sagte Dad.
Ich schüttete mir die restlichen Smarties in den Mund. „Nein. Ein Unglück kommt selten allein“, korrigierte ich ihn schmatzend.
Ich finde, dass Barnie‘s Tagebucheinträge sehr ehrlich sind. Sie sind unterhaltsam und stimmen einen manchmal auch nachdenklich.
Frau Zelenski, die Biolehrerin ist von der entspannteren Sorte. Trotz der Unruhe durch die Babys, zieht sie den Sexualkundeunterricht durch, was Barnies Papa nicht ganz so begeistert. Doch was sagt Dad dazu? Und wie geht die Familie mit dem neuen Familienzuwachs um?
Mein Fazit
Von mir bekommt dieses Buch eine absolute Leseempfehlung und es sollte unbedingt in der 6. Klasse zur Pflichtlektüre werden. Es ist ein wunderschönes, tiefgründiges und doch sehr wichtiges Buch. Es zeigt genau auf, wie das wahre Leben ist und das alle Familienkonstellationen richtig sein sollten. Denn machen wir uns mal nichts vor. Wir Erwachsene sind es doch, die den Kindern vorleben, dass LGBTQ angeblich falsch ist. Denn ein Kleinkind weiß überhaupt nicht, welche Familienkonstellation „Richtig“ oder „Falsch“ ist.
Ich persönlich habe keine Regenbogenfamilie in meinem Umfeld, aber ich folge einigen auf Instagram und finde sie so normal wie meine Familie, was ich meinen Kindern auch sage.
Leider geht es nicht während des ganzen Buches unterhaltsam weiter, sondern es kommt, wie es auch im realen Leben passiert. Es gibt leider noch immer viele Menschen die mit dem modernen Lebensstil einiger Familien nicht zurechtkommen und so muss Bar
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Barnie ist gerade 13 Jahre alt geworden, doch anstatt des erhofften iPads hat sie von ihren beiden Vätern zum Geburtstag ein Tagebuch bekommen. Darin berichtet sie von ihrem Alltag, der aktuell hauptsächlich von einem Baby-Projekt ihrer Schule bestimmt wird wird - denn gemeinsam mit einem …
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Barnie ist gerade 13 Jahre alt geworden, doch anstatt des erhofften iPads hat sie von ihren beiden Vätern zum Geburtstag ein Tagebuch bekommen. Darin berichtet sie von ihrem Alltag, der aktuell hauptsächlich von einem Baby-Projekt ihrer Schule bestimmt wird wird - denn gemeinsam mit einem Mitschüler muss Barnie sich für einige Wochen um eine computergesteuerte Baby-Puppe kümmern. Einerseits eine gute Gelegenheit, ihrem Schwarm Sergej näher zu kommen, andererseits bringt dieses Projekt auch einiges an Konfliktpotential ans Licht.....
"Bunte Fische überall" von Kathrin Schrocke ist eine herrlich amüsante Teenagergeschichte, die auch älteren Lesern wie mir viel Spaß macht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und musste mehr als einmal über Barnies turbulentes Leben schmunzeln. Die junge Protagonistin war mir schnell sympathisch und der lockere Schreibstil hat mich schnell durch das Buch gleiten lassen, ich war regelrecht verblüfft, als ich nach gefühlt sehr kurzer Lesezeit schon am Ende angekommen bin.
Neben den "typischen" Teenagerproblemen wird auch ganz unaufgeregt das Thema Diversität eingeflochten, im Lauf der Handlung muss Barnie feststellen, dass ihr Leben mit zwei Vätern und auch befreundete Regenbogenfamilien von einigen Gleichaltrigen ziemlich skeptisch betrachtet werden. Doch für sie steht fest, dass sie nicht mit dem Strom schwimmen muss um akzeptiert zu werden, es ist schön, zu lesen, wie sie ihren eigenen Weg geht und die Botschaft wird auf sanfte Art transportiert. Insgesamt hatte ich mit diesem Buch ein wunderbar humorvolles Leseerlebnis, das ich gern weiter empfehle.
Fazit: Mich hat die humorvolle Teenagergeschichte von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten, das Thema Toleranz ist dabei ganz unaufdringlich in die Handlung eingebracht. Deshalb spreche ich für das Buch gern eine Leseempfehlung (nicht nur an Jugendliche) aus.
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Bernadette, genannt Barnie, hat eine beeindruckende Radiergummisammlung, eine langjährige Freundin und zwei Väter. Von denen bekommt sie nicht das gewünschte Pad, sondern nur ein Notizbuch und sie weigert sich dieses als Tagebuch zu nutzen.
Ihr leiblicher Vater, den sie Papa nennt, …
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Bernadette, genannt Barnie, hat eine beeindruckende Radiergummisammlung, eine langjährige Freundin und zwei Väter. Von denen bekommt sie nicht das gewünschte Pad, sondern nur ein Notizbuch und sie weigert sich dieses als Tagebuch zu nutzen.
Ihr leiblicher Vater, den sie Papa nennt, ist mit einem Amerikaner, den sie Dad nennt, verheiratet. Die beiden sind ein normales Paar, das sich um ihre Tochter sorgt, sich liebt, aber dass sich auch streitet. Sie mühen sich um Umweltschutz und gesunde Ernährung.
Die Lehrerin, deren wallende grau-beige Kleidung sicher jeden von uns an eine eigene Lehrerin denken lässt, berichtet der Klasse von einem Projekt an der die Klasse teilnehmen wird. Jeweils zwei Schüler*innen sollen sich um ein Baby kümmern. Einen kleinen Computer aus Plastik, der in der Lage ist Gefühle zu erzeugen. So kommt es zu unterschiedlichen Konstellationen. Als der Nachbarssohn Sergej mit Barnie zusammen ein Kind versorgen möchte, leidet ihre Freundschaft zu Finja sehr. Aber hat Sergej nicht so wunderschöne Augen?
Es ist spannend zu beobachten, wie sich die Dreizehnjähren durch dieses Projekt verändern und reifen. Sie bekommen wenig Schlaf und auch ihre Hobbies müssen unter der Elternschaft leiden.
Eine gefühl- und humorvolle Geschichte über die ersten und anderen Lieben, über Eltern-sein und über Regenbogenfamilien. Aber auch über Toleranz und Verständnis.
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Dank eines Notizbuches, was Barnies Väter für wesentlich sinnvoller halten als ein Tablet, lässt Barnie uns an ihrem Leben teilhaben. Was zunächst kein Tagebuch werden soll, wird irgendwie doch eins. Und es gibt genug zu berichten: Vom Alltag mit Papa und Dad, die doch sehr …
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Dank eines Notizbuches, was Barnies Väter für wesentlich sinnvoller halten als ein Tablet, lässt Barnie uns an ihrem Leben teilhaben. Was zunächst kein Tagebuch werden soll, wird irgendwie doch eins. Und es gibt genug zu berichten: Vom Alltag mit Papa und Dad, die doch sehr streng sein können, von ihrer abwechslungsreichen Verliebtheit und natürlich von ihrer Radiergummisammlung und ihren Fischen. Ein neues Schulprojekt soll sie nochmal mehr auf Trab halten: Babys mit künstlicher Intelligenz sollen das Leben mit Kind simulieren. Die "Familie" gründet sie mit Sergej, in den sie sich verliebt. Ihre Väter bekommen so halb alles mit, das Projekt, den neuen Freund und das übliche Chaos, trotzdem muss Barnie viel für sich selbst erkennen und entscheiden, was wirklich wichtig ist.
Der Einstieg in das Tagebuch wirkte etwas aufgesetzt und Barnie wie jeder genervte Teenager. Jedoch wird das Tagebuch mit dem Verlauf immer authentischer und man lernt ein junges, leicht verwirrtes, jedoch sehr schlaues Mädchen mit einer eigenen Persönlichkeit kennen, zusätzlich ist sie auch einfach lustig. Es ist schön zu lesen, wie selbstverständlich für sie der Alltag mit zwei Vätern ist, trotzdem werden die einhergehenden Schwierigkeiten von Außen nicht ignoriert. Die Idee, die Story um das Baby-Projekt herum zu spinnen, kommt dem Tagebuch zu Gute, denn es wird alles außer langweilig.
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Ich finde Bücher in Form eines Tagebuchs ja schon eine große Herausforderung, denn meist fällt auf, dass es eben doch eine erzählte Geschichte ist und kein Tagebuch, da die Dialoge dafür einfach viel zu ausführlich sind und überhaupt die Details zu stark hervor …
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Ich finde Bücher in Form eines Tagebuchs ja schon eine große Herausforderung, denn meist fällt auf, dass es eben doch eine erzählte Geschichte ist und kein Tagebuch, da die Dialoge dafür einfach viel zu ausführlich sind und überhaupt die Details zu stark hervor treten. Dennoch gefällt mir das Format, besonders im Jugendbuch Sektor, immer wieder gut, weil es einfach nochmal einen besonderen Charme mit sich bringt. So auch hier. Manche Einträge bestehen lediglich aus einer Zahl. Allein das Thema hinter der Geschichte verrät schon Fiktion, denn die Sache mit der 13jährigen Teilzeit-Mama und das ganze noch auf eine ganze Schulklasse umgelegt - schwer vorstellbar, aber eine spannende Idee.
Dennoch möchte ich das Buch empfehlen, oder sogar gerade deswegen. Die Geschichte ist einfach nur genial. Sie ist lustig, ein bisschen traurig, ein bisschen chaotisch und einfach ganz viel Teenager. Die Autorin greift Fragen auf, mit denen wir uns vermutlich alle schon beschäftigt haben und findet kreative Antworten darauf. Ebenfalls eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt Barnies Familienkonstellation, denn sie hat zwei Väter. Etwas, das nicht mehr ungewöhnlich sein sollte, aber es leider immer für Stirnrunzeln sorgt. Für Barnie etwas ganz Normales, aber eben nicht immer für ihre Schulkameraden. All dies, verpackt auf knapp 200 Seiten, erzählt der Teenager auf einfach bezaubernde Art und noch so viel mehr. Mir hat das Lesen auf jeden Fall unfassbar viel Freude bereitet und hoffe, dass es anderen genauso geht. Die kurzen Kapitel verleiten stets zum Weiterlesen sowie die Geschichte selbst.
Fazit:
Eine bezaubernde Geschichte über die Gefühlswelt von Teenie Barnie und dem Baby-Projekt.
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In flottem Teeny-Schreibstil erfährt der Leser von einer Regenbogenfamilie in Bayern.
Nur wenn man nicht mit im Schwarm schwimmt, wird das Leben spannend, so zumindest ergeht es Barnie bei dem Schulprojekt ‚Babybedenkzeit‘ , das zusammen mit dem Nachbarjungen über 14 Tage …
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In flottem Teeny-Schreibstil erfährt der Leser von einer Regenbogenfamilie in Bayern.
Nur wenn man nicht mit im Schwarm schwimmt, wird das Leben spannend, so zumindest ergeht es Barnie bei dem Schulprojekt ‚Babybedenkzeit‘ , das zusammen mit dem Nachbarjungen über 14 Tage verläuft. Das Tagebuch der 13-Jährigen enthält Gedichte, aber auch Gedanken zur Liebe von gleichgeschlechtlichen Partnern als Eltern, was ja nicht so alltäglich ist.
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Broschiertes Buch
Dieses Jugendbuch ab 12 Jahre fand ich wirklich klasse. Meine Tochter ist zwar erst 10, hat es aber auch gelesen und mochte es auch sehr.
Es geht hauptsächlich um die 12 jährige Barnie, die mit ihren zwei Vätern zusammenlebt. Und die Väter sind, in ihren Augen, unsagbar …
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Dieses Jugendbuch ab 12 Jahre fand ich wirklich klasse. Meine Tochter ist zwar erst 10, hat es aber auch gelesen und mochte es auch sehr.
Es geht hauptsächlich um die 12 jährige Barnie, die mit ihren zwei Vätern zusammenlebt. Und die Väter sind, in ihren Augen, unsagbar altmodisch. Darum bekommt sie auch zu ihrem Geburtstag kein cooles Smartphone, sondern nur ein blödes Tagebuch, in dem sie ab da aufschreibt, was sie so erlebt.
In einem Schulprojekt muss sie sich mit Sergej, in den sie verknallt ist, rund um die Uhr um eine Babypuppe kümmern und merkt dabei, dass man einen Menschen nicht nur aufgrund seines Äußeren beurteilen kann, denn manchmal liegen im Verborgenen die entscheidenden Dinge - positive wie negative.
Eine LBGTQ+ Geschichte mit viel Humor, zu Themen wie erste Liebe, Minderheiten, Freundschaft, Selbstfindung, Familienkonstellationen usw. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
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