Martin Walker
Buch mit Leinen-Einband
Bruno / Bruno, Chef de police Bd.1
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Bruno Courrèges - Polizist, Gourmet, Sporttrainer und begehrtester Junggeselle von Saint-Denis - wird an den Tatort eines Mordes gerufen. Ein algerischer Einwanderer, dessen Kinder in der Ortschaft wohnen, ist tot aufgefunden worden. Das Opfer ist ein Kriegsveteran, Träger des Croix de Guerre, und weil das Verbrechen offenbar rassistische Hintergründe hat, werden auch nationale Polizeibehörden eingeschaltet, die Bruno von den Ermittlungen ausschließen wollen. Doch der nutzt seine Ortskenntnisse und Beziehungen, ermittelt auf eigene Faust und deckt die weit in der Vergangenheit wurzelnden ...
Bruno Courrèges - Polizist, Gourmet, Sporttrainer und begehrtester Junggeselle von Saint-Denis - wird an den Tatort eines Mordes gerufen. Ein algerischer Einwanderer, dessen Kinder in der Ortschaft wohnen, ist tot aufgefunden worden. Das Opfer ist ein Kriegsveteran, Träger des Croix de Guerre, und weil das Verbrechen offenbar rassistische Hintergründe hat, werden auch nationale Polizeibehörden eingeschaltet, die Bruno von den Ermittlungen ausschließen wollen. Doch der nutzt seine Ortskenntnisse und Beziehungen, ermittelt auf eigene Faust und deckt die weit in der Vergangenheit wurzelnden Ursachen des Verbrechens auf.
Martin Walker, geboren 1947 in Schottland, ist Schriftsteller, Historiker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im Périgord und war 25 Jahre lang bei der britischen Tageszeitung ¿The Guardian¿. Heute ist er im Vorstand eines Think-Tanks für Topmanager in Washington. Seine ¿Brunö-Romane erscheinen in 18 Sprachen.

© Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Bruno, Chief of Police
- Artikelnr. des Verlages: 562/26121
- 06. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 17. Dezember 2014
- Deutsch
- Abmessung: 152mm x 96mm x 27mm
- Gewicht: 233g
- ISBN-13: 9783257261219
- ISBN-10: 3257261217
- Artikelnr.: 40841690
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vva-handelsbetreuung@vva-arvato.de
»Man hätte kaum eine Stunde in anregenderer Unterhaltung verbringen können als mit dem gebürtigen Schotten.«
Broschiertes Buch
Saint-Denise ist ein kleiner beschaulicher Ort im Périgord, hier ticken die Uhren noch anders. Bruno Courrèges als einziger Polizist hochtrabend Chef de Police genannt, genießt das ruhige Leben, doch das ändert sich, als er an den Schauplatz eines Mordes gerufen wird. Ein …
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Saint-Denise ist ein kleiner beschaulicher Ort im Périgord, hier ticken die Uhren noch anders. Bruno Courrèges als einziger Polizist hochtrabend Chef de Police genannt, genießt das ruhige Leben, doch das ändert sich, als er an den Schauplatz eines Mordes gerufen wird. Ein alter Araber, der sehr zurückgezogen lebte, wird ermordet in seinem kleinen Haus gefunden, auf seiner Brust ein Hakenkreuz eingeritzt. Der Tote war ein Harki, einer jener Algerier die im Krieg auf Seiten der Franzosen gekämpft hatten und dafür mit dem croix de guerres ausgezeichnet wurde. Der Mord scheint also einen rechtsradikalen Hintergrund zu haben,doch das kann Bruno nicht so recht glauben, gab es doch in Saint-Denise nie Probleme mit den Rechten. Die Ermittlungen rufen aber übergeordnete Stellen auf den Plan und die haben vor allem die politischen Auswirkungen des Falles im Auge.
Wer knisternde Spannung und actionreiche Ermittlungen mag, wird hier nicht fündig, dafür strahlt das Buch viel Atmosphäre und Lebensfreude an den einfachen Dingen aus. Der Alltag der Menschen ist ruhig und gemächlich, hektisch wird es allenfalls, wenn die Bewohner mal wieder gemeinschaftlich gegen die EU Komissare vorgehen, deren Vorschriften ihrer Eßkultur arg zuwider laufen. Das nimmt auch Bruno nicht aus, der diese Trixereien noch unterstützt.
Doch die vordergründige Idylle trügt, denn kaum wird bekannt, das der Mord rassistische Hintergründe hat, zeigt sich, das nicht jeder im Ort erfreut über die Einwanderer ist. Sicher ist Bruno der Typ Saubermann, den alle mögen, der alles richtig macht und der am Ende auch noch den Fall löst und dabei nicht mal den übergeodneten Stellen auf die Füße tritt. Vielleicht wirkt er dadurch nicht ganz glaubwürdig, doch irgendwie paßt er perfekt in die Geschichte und hebt sich auch wohltuend von all den geschädigten, gestörten und psychisch angeschlagenen Ermittlern ab, die sonst so die Krimilandschaft bevölkern.
Dem Leser wird auch noch ein Stück französisch-algerische Geschichte vermittelt, ebenso wie deren Schattenseiten und wunderschöne Landschaftsschilderungen und sehr anschauliche Beschreibungen der französischen Küche runden das Ganze gekonnt ab.
Fazit: liebenswerte, zum Teil schrullige Figuren und sehr viel ländliche-französische Atmophäre, ein flüssiger Schreibstil und ein gut durchdachter Krimiplot bescheren angenehme Lesestunden.
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Broschiertes Buch
Bruno, ein Dorfpolizist, kennt seine Leute und hilft ihnen, wo er kann. Gern drückt er auch mal ein Auge zu, wenn sich Raufereien oder Streits auch ohne Polizei klären lassen. Er hat als Soldat Kriege mitgemacht und genießt nun sein Leben in einer festen Gemeinschaft, das gute Essen …
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Bruno, ein Dorfpolizist, kennt seine Leute und hilft ihnen, wo er kann. Gern drückt er auch mal ein Auge zu, wenn sich Raufereien oder Streits auch ohne Polizei klären lassen. Er hat als Soldat Kriege mitgemacht und genießt nun sein Leben in einer festen Gemeinschaft, das gute Essen und die Freunde, die er hat. Doch eines Tages wird ein Araber, der bereits Jahre in Frankreich lebte und geehrt worde, ermordet. Ihm wurde ein Hakenkreuz in den Bauch gekritzt und seine Ehrenmedaille entwendet. Was hat das zu bedeuten? Wer, aus dem Dorf, kann einen solchen Mord begehen? Und warum? Bruno geht auf die Spurensuche und muss schreckliche Geschichten erfahren.
Bruno ist eine Figur, die man schnell mag. Er liebt das Gute (Essen) und das Schöne (Frauen) und scheint das Herz am richtigen Fleck zu tragen. Zudem kann man viel über die farnzösische Lebensweise erfahren. Aber man erfährt auch einige Dinge über den Zweiten Weltkrieg, über Elitegruppen der Nazis und Verknüpfungen zwischen Arabern, Franzosen und Deutschen.
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Broschiertes Buch
"Bruno, Chef de Police" ist mehr ein zwischen zwei Buchdeckel gepackter Frankreich-Urlaub als ein Krimi. Denn Martin Walker gibt sich soviel Mühe, seine französiche Wahlheimat, das Périgord, in allen Facetten äußerst lieblich zu beschreiben, dass der Fall - ein …
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"Bruno, Chef de Police" ist mehr ein zwischen zwei Buchdeckel gepackter Frankreich-Urlaub als ein Krimi. Denn Martin Walker gibt sich soviel Mühe, seine französiche Wahlheimat, das Périgord, in allen Facetten äußerst lieblich zu beschreiben, dass der Fall - ein alter arabischer Einwanderer wird brutal ermordet - fast in den Hintergrund rückt. Das Bild, das der Autor vom kleinen Ort Saint-Denis und seinen Bewohnern macht, ist mir dann auch etwas zu heimelig und Klischee-beladen geraten: Die Gemeinde ist wie eine große Familie, in der jeder jedem hilft und alle gerne die Köstlichkeiten ihrer Region essen, der Titelheld Bruno ist trotz seiner Vergangenheit im Bosnien-Krieg ein farbloser Gutmensch ohne Ecken und Kanten. Dabei läge in dem Fall mit seinen Wurzeln in der Vergangenheit und den Bezügen zum zweiten Weltkrieg und Algerienkrieg durchaus eine spannende Geschichte. Aber es bleibt bei dahinplätschernder Unterhaltung; mit etablierten Ermittlern wie Commissario Montalbano oder Brunetti kann sich Bruno (noch) nicht messen.
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Broschiertes Buch
Martin Walker gelingt es, dem Leser in seinen Bruno-Romanen drei Elemente anhand einer kurzweiligen "Kriminal-Story" näher zu bringen:
- Die plakative Beschreibung seiner Wahlheimat Perigord,
- die gastronomisch-kulinarischen Vorzüge dieser Region und last-but-not-least
- …
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Martin Walker gelingt es, dem Leser in seinen Bruno-Romanen drei Elemente anhand einer kurzweiligen "Kriminal-Story" näher zu bringen:
- Die plakative Beschreibung seiner Wahlheimat Perigord,
- die gastronomisch-kulinarischen Vorzüge dieser Region und last-but-not-least
- die Verknüpfung der Handlung bzw. Motivforschung der handelnden Personen mit der jüngeren französischen, deutschen und englischen Geschichte (seit dem 2. WK)
Zwei Bruno-Romane (Grand Cru und schwarze Diamanten), die ich vor einiger Zeit als Geschenk erhielt, haben mich dazu bewogen, die beiden noch fehlenden Bände (Chef de Police und Delikatessen) via Bücher.de "nachzuordern" und mir selbst als Geschenk zu Weihnachten zu machen. Die Kurz-Romane sind flüssig geschrieben und verleiten den Leser dazu, das Buch nach einigen Seiten nicht mehr aus der Hand zu geben und ... in einem Zug bis zu Ende zu lesen. Interessant war für mich insbesondere die Einbettung der Stories in aktuelle gesellschaftliche und teilweise geschichtlich relevante Ereignisse in Frankreich.
Etwas idealisiert (und vielleicht konstruiert ?) empfand ich manchmal die Schnelligkeit der Informationsbeschaffung der französichen Ermittlungsbehörden vor dem Hintergrund der Zuordnung zu unterschiedlichen Ministerien; aufgrund der zentralistischen Strukturen und Prozesse in Frankreich mag der Autor aber realitätsnah recherchiert haben. In Verbindung mit den jüngsten Informationen über unsere transatlantischen Freunde hat Martin Walker aufgrund seines 2. Wohnorts (Washington) und seines beruflichen Backgrounds (Journalist beim Guardian) sicherlich realistische Hintergrund-Informationen über die Informationskanäle französischer Ermittlungsbehörden aus seinen Recherchen als Journalist und Think-Tank-CEO in seine Bruno-Romane integriert.
Fazit:
Ich freue mich nach dem Lesen der Story "Bruno, Chef de police" auf den vierten, mir noch vorliegenden Band "Delikatessen" und bin schon einmal gespannt darauf, welche weiteren Geschichten aus der "Feder" bzw. eher "Tastatur" von Martin Walker entstehen werden ... ich denke und wünsche, dass die Reihe fortgesetzt werden wird.
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Broschiertes Buch
Ein Buch, das sich flüssig liest und dazu animiert es in einem Rutsch auszulesen. Gute Reiselektüre. Die Wendung des Falles überrascht, führt weit in die Vergangenheit von SS, Vichy Regime, Resistance und bindet persönlichen Ehrgeiz und heikle Entscheidungen ein - …
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Ein Buch, das sich flüssig liest und dazu animiert es in einem Rutsch auszulesen. Gute Reiselektüre. Die Wendung des Falles überrascht, führt weit in die Vergangenheit von SS, Vichy Regime, Resistance und bindet persönlichen Ehrgeiz und heikle Entscheidungen ein - letztlich einen Fall zu den Akten zu legen - weil es politisch nicht gewollt ist, Mitglieder der Resistance an den Pranger zu stellen. Das macht nachdenklich, weil es mit der Aufarbeitung der Nazizeit zu tun hat, die in Frankreich viele Mitläufer hatte, und zugleich eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Parteienströmungen und den Zuwanderern vor allem aus Afrika ist. Kern des Buches ist aber auch das Zusammenleben einer kleinen gewachsenen Gemeinde mit all den Besonderheiten der einzelnen Protagonisten. Das wiederum ist ausgezeichnet gemacht. ... und irgendwie gehts auch um Spezialitäten der Region und um eine Liebesgeschichte
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Broschiertes Buch Ein guter Krimi mit starkem Regionalflair - empfehlenswert!
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Broschiertes Buch
Der erste Fall für Bruno, Chef de Police: der Großvater des örtlichen Rugbystars Karim wird ermordet in seinem Haus aufgefunden, der alte Mann kam ursprünglich aus Algerien, in seine Brust hat sein Mörder ein Hakenkreuz geritzt. Alles sieht nach einem rassistischen …
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Der erste Fall für Bruno, Chef de Police: der Großvater des örtlichen Rugbystars Karim wird ermordet in seinem Haus aufgefunden, der alte Mann kam ursprünglich aus Algerien, in seine Brust hat sein Mörder ein Hakenkreuz geritzt. Alles sieht nach einem rassistischen Verbrechen gegen Einwanderer aus, doch Bruno gibt sich mit der einfachen Antwort nicht zufrieden und gräbt ein bisschen weiter, bis er überraschende Entdeckungen macht. Unterstützt wird er dabei unter anderem von der hübschen und ehrgeizigen Inspectrice Isabelle, die einigen Schwung in Brunos beschauliches Leben bringt.
Da ich schon zwei spätere Bände der Bruno-Reihe von Martin Walker gelesen hatte, freut es mich besonders, jetzt einige Dinge der Vorgeschichte geklärt zu bekommen. So erfährt der Leser beispielswiese, dass Bruno gar nicht sein wirklicher Name ist sondern Benoit, und warum er sich in Saint-Denis so heimisch fühlt. Doch auch ohne schon etwas über Bruno gelesen zu haben, ist es einfach ein sehr guter Krimi. Der Fall ist spannend und gut konstruiert, so dass man als Leser die ganze Zeit miträtselt, während einem Bruno und Saint-Denis immer weiter ans Herz wachsen. Die Krimis von Martin Walker leben auch von ihren Beschreibungen der Menschen, des Lebens und natürlich auch des Essens, das für Bruno so wichtig ist. Er ist zwar Polizist und setzt sich voll für seine Fälle ein, aber er weiß das Leben zu genießen, ob mit Freunden oder einer schönen Frau. Mich hat Walker mit diesem Krimi voll überzeugt, er ist spannend und zeigt doch das Lebensgefühl von Bruno auf allerschönste Weise.
Wer sich auf den wunderbaren Stil von Martin Walkers Krimi einlässt, muss sich einfach in Bruno und das Périgord verlieben. Ich kann diesen Krimi nur jedem ans Herz legen, der etwas Besonderes sucht, das sich sehr positiv von wilden Verfolgungsjagden und Schießereien in Krimis abhebt. „Bruno, Chef de Police“ schafft beim Lesen besondere Momente und nimmt einen als Leser voll mit in eine wunderbare Welt, die nur gelegentlich von einem Kriminalfall unterbrochen wird. Jeder sollte sich schnell auf diese Reise begeben.
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eBook, ePUB Diese Buchreihe ist mit Humor geschreiben, gibt das Leben von Land und Leuten wieder und ist zudem auch nocht spannend.
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