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"Diese meisterhafte Erzählung über einen Hund sagt alles über uns Menschen."
- Ulrich Wickert
"Ich saß verloren in meiner Wohnung und fragte mich, was ich hier eigentlich sollte. Mein Hund war gestorben und hatte mich in die Einsamkeit entlassen. Ich brauchte einen neuen Hund."
Die unvergessliche Geschichte von Bonnie Propeller, dem Hund mit den zwei Namen, handelt von unerfüllbaren Erwartungen und unverhofftem Glück; von Freude, Liebe - und von der selbstverordneten Notwendigkeit, dreimal am Tag das Haus zu verlassen.
- Ulrich Wickert
"Ich saß verloren in meiner Wohnung und fragte mich, was ich hier eigentlich sollte. Mein Hund war gestorben und hatte mich in die Einsamkeit entlassen. Ich brauchte einen neuen Hund."
Die unvergessliche Geschichte von Bonnie Propeller, dem Hund mit den zwei Namen, handelt von unerfüllbaren Erwartungen und unverhofftem Glück; von Freude, Liebe - und von der selbstverordneten Notwendigkeit, dreimal am Tag das Haus zu verlassen.
Monika Maron, geboren 1941 in Berlin, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der Gegenwart. Sie wuchs in der DDR auf, übersiedelte 1988 in die Bundesrepublik nach Hamburg und lebt seit 1993 wieder in Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Romane und mehrere Essaybände. Ausgezeichnet wurde sie mit diversen Preisen, darunter der Kleistpreis (1992), der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Homburg (2003), der Deutsche Nationalpreis (2009), der Lessing-Preis des Freistaats Sachsen (2011) und der Ida-Dehmel-Literaturpreis (2017). Bei Hoffmann und Campe erschienen zuletzt der Essayband Was ist eigentlich los? (2021) und der Roman Das Haus (2023).
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann und Campe
- Artikelnr. des Verlages: 0001161
- Seitenzahl: 64
- Erscheinungstermin: 26. November 2020
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 124mm x 9mm
- Gewicht: 116g
- ISBN-13: 9783455011616
- ISBN-10: 3455011616
- Artikelnr.: 60530856
Herstellerkennzeichnung
Hoffmann und Campe Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
vertrieb@hoca.de
Auf den Hund
Gespannt erwartet und schon da: Monika Marons neues Buch
Rede da noch jemand von der angeblichen Gemächlichkeit klassischen Büchermachens! Noch keine vier Wochen ist es her, dass der Verlag Hoffmann und Campe mitteilte, dass die künftigen Bücher von Monika Maron bei ihm erscheinen werden, und schon ist das erste zu kaufen: "Bonnie Propeller", eine schmale Erzählung von nicht einmal fünfzig Seiten für den stolzen Preis von fünfzehn Euro. Das sind Handke-Verhältnisse, also gewissermaßen Nobelpreisaufschlag, wobei der kommerzielle Ritterschlag für Monika Maron sich einem Nackenschlag verdankt: Im Oktober hatte sich ihr bisheriger Verlag S. Fischer nach fast vierzig Jahren von der Schriftstellerin
Gespannt erwartet und schon da: Monika Marons neues Buch
Rede da noch jemand von der angeblichen Gemächlichkeit klassischen Büchermachens! Noch keine vier Wochen ist es her, dass der Verlag Hoffmann und Campe mitteilte, dass die künftigen Bücher von Monika Maron bei ihm erscheinen werden, und schon ist das erste zu kaufen: "Bonnie Propeller", eine schmale Erzählung von nicht einmal fünfzig Seiten für den stolzen Preis von fünfzehn Euro. Das sind Handke-Verhältnisse, also gewissermaßen Nobelpreisaufschlag, wobei der kommerzielle Ritterschlag für Monika Maron sich einem Nackenschlag verdankt: Im Oktober hatte sich ihr bisheriger Verlag S. Fischer nach fast vierzig Jahren von der Schriftstellerin
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getrennt, weil er das wechelseitige Vertrauensverhältnis dadurch zerstört sah, dass sie eine kleine Essaysammlung in einer aus Verlagssicht unliebsamen, weil von politisch rechter Seite vertriebenen Buchreihe erscheinen ließ (F.A.Z. vom 21. und 22. Oktober).
Dadurch ist die Neugier auf das neue Büchlein angeheizt worden, bei dem man sich wundern mochte, dass es so knapp nach dem erst im August erschienenen Fischer-Letztling, dem Roman "Artur Lanz", als Manuskript bereitlag. Zumal die Handlung von "Bonnie Propeller" fast bis an die unmittelbare Gegenwart heranerzählt. Monika Maron muss es auf den Nägeln gebrannt haben, diesen Text zu schreiben.
Doch wer ein politisches Buch erwartet hatte (was "Artur Lanz" mit seiner Beschwörung von Zivilcourage durchaus ist), der wird enttäuscht: Maron erzählt erkennbar autobiographisch über ihren neuen Hund, jene Bonnie Propeller des Titels, die von der Ich-Erzählerin, einer wie Maron 1941 geborenen namenlosen Schriftstellerin, nach dem Tod des Vorgängers bei einer Fundhund-Vermittlung aufgestöbert wird, aber zunächst die Erwartungen enttäuscht. Wie sich dann doch Begeisterung fürs ebenso tiefbeinige wie hochbegabte Tier einstellt, das ist herzerwärmend zu lesen.
Hunde, so erfahren wir gleich zu Beginn des Buchs, brauchen für die Erzählerin nichts zu wissen vom Dreißigjährigen Krieg. Anders also als im Fall der Krähe Munin aus dem gleichnamigen vorletzten Maron-Roman. "Bonnie Propeller" führt die bei Maron seit "Endmoränen" latente Tierthematik fort, setzt aber auf instrumentelle statt intellektuelle Vernunft. Es ist ein mehrheitsfähiges Buch dank Harmlosigkeit.
Aber die leicht Erregbaren unter Monika Marons Verächtern können beunruhigt sein: Einmal fällt in "Bonnie Propeller" der Begriff "Corona-Regime", und ein paar Seiten der Frauchen-Hündchen-Geschichte spielen im und ums Dresdner Buchhaus Loschwitz, dessen Publikation des erwähnten Essaybandes den Anlass für S. Fischer dargestellt hatte, sich von seiner Autorin zu trennen.
ANDREAS PLATTHAUS
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dadurch ist die Neugier auf das neue Büchlein angeheizt worden, bei dem man sich wundern mochte, dass es so knapp nach dem erst im August erschienenen Fischer-Letztling, dem Roman "Artur Lanz", als Manuskript bereitlag. Zumal die Handlung von "Bonnie Propeller" fast bis an die unmittelbare Gegenwart heranerzählt. Monika Maron muss es auf den Nägeln gebrannt haben, diesen Text zu schreiben.
Doch wer ein politisches Buch erwartet hatte (was "Artur Lanz" mit seiner Beschwörung von Zivilcourage durchaus ist), der wird enttäuscht: Maron erzählt erkennbar autobiographisch über ihren neuen Hund, jene Bonnie Propeller des Titels, die von der Ich-Erzählerin, einer wie Maron 1941 geborenen namenlosen Schriftstellerin, nach dem Tod des Vorgängers bei einer Fundhund-Vermittlung aufgestöbert wird, aber zunächst die Erwartungen enttäuscht. Wie sich dann doch Begeisterung fürs ebenso tiefbeinige wie hochbegabte Tier einstellt, das ist herzerwärmend zu lesen.
Hunde, so erfahren wir gleich zu Beginn des Buchs, brauchen für die Erzählerin nichts zu wissen vom Dreißigjährigen Krieg. Anders also als im Fall der Krähe Munin aus dem gleichnamigen vorletzten Maron-Roman. "Bonnie Propeller" führt die bei Maron seit "Endmoränen" latente Tierthematik fort, setzt aber auf instrumentelle statt intellektuelle Vernunft. Es ist ein mehrheitsfähiges Buch dank Harmlosigkeit.
Aber die leicht Erregbaren unter Monika Marons Verächtern können beunruhigt sein: Einmal fällt in "Bonnie Propeller" der Begriff "Corona-Regime", und ein paar Seiten der Frauchen-Hündchen-Geschichte spielen im und ums Dresdner Buchhaus Loschwitz, dessen Publikation des erwähnten Essaybandes den Anlass für S. Fischer dargestellt hatte, sich von seiner Autorin zu trennen.
ANDREAS PLATTHAUS
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Judith von Sternburg gelingt es, auch über den "winzigen", ihrer Meinung nach im Grunde nichts über sich selbst hinaus bedeutenden Text von Monika Maron etwas Freundliches zu schreiben. Nämlich, dass das Büchlein prima als Weihnachtsgeschenk taugt, der Preis mit 15 Euro (für 55 Seiten!) nicht zu hoch für ein Geschenk ist und fast jeder mit einem Hundethema etwas anfangen kann. Freude bereitet Sternburg Marons Ehrlichkeit, wenn die Erzählerin von der Trauer über den alten und den Vorbehalten gegen den etwas hässlichen neuen Hund berichtet, auch wenn der schlichte Ton nicht an Thomas Mann heranreicht, wie die Rezensentin feststellt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine kleine schöne Erzählung über das Alter.« Anne-Dore Krohn rbb Kultur 20201202
„Bonnie Propeller“ ist, anders, als der Name eventuell vermuten lassen könnte, kein Flugzeug, sondern ein Hund und der Name einer Erzählung. Bonnie ist ein ungarischer Adoptivhund, der den verstorbenen Rüden der Autorin Monika Maron ersetzen soll. Und da liegt auch schon …
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„Bonnie Propeller“ ist, anders, als der Name eventuell vermuten lassen könnte, kein Flugzeug, sondern ein Hund und der Name einer Erzählung. Bonnie ist ein ungarischer Adoptivhund, der den verstorbenen Rüden der Autorin Monika Maron ersetzen soll. Und da liegt auch schon der Hund begraben und des Pudels Kern, jetzt aber genug mit schlechten Wortspielen. Die Autorin möchte mit einem neuen Hund den verstorbenen Gefährten ersetzen, wie sie es vorher schon einmal gemacht hat. Auf Bruno folgte Momo und auf Momo nun Propeller. Der Name missfiel ihr von Anfang an und mit Bonnie war schnell ein neuer gefunden.
Allerdings missfällt ihr der Hund eigentlich auch. Sehr oberflächlich kritisiert sie anfangs ständig, im Verlauf des Buchs dann seltener das Aussehen des Vierbeiners und sie vergleicht Bonnie ständig mit ihren Vorgängern, die einer anderen Rasse angehörten und noch dazu Rüden waren – man kann sie also nicht wirklich miteinander vergleichen. Tatsächlich weint sie sogar mehrfach, weil der Hund so gar nicht ihren Vorstellungen entspricht („Die Fahrerin des Hundetaxis übergab mir dieses kleine struppige Etwas, das in meinen Augen die Bezeichnung Hund nicht verdiente“). Und damit übersieht sie lange, was für ein toller und intelligenter Hund sich hinter dem „unschönen Tier“ mit den krummen Beinen, dem fehlenden Hals und den ausladenden Hüften verbirgt. Erst nach und nach kann das Tier ihr Herz erobern und die beiden rücken zusammen.
Obwohl die Autorin von Anfang an sicherlich gut zu Bonnie war, tat die Hündin mir leid. Sie war wegen ihres Äußeren ungeliebt und ungewollt, weil die Autorin sich einen anderen Hund gewünscht hatte. Die Oberflächlichkeit, mit der sie Bonnie betrachtete, tat mir beim Lesen weh, ebenfalls die Prioritäten, die gesetzt wurden („Drei Tage saß ich neben Bonnie und streichelte sie, während meine Enttäuschung sich allmählich zur Verzweiflung steigerte“.). Zwar betont die Autorin, „Zwischen dem Hund und mir geht es nur um das Elementare, um die Nahrung, die Gemeinsamkeit und um Liebe. Es ist das Bündnis von zwei Kreaturen mit dem einzigen Zweck, einander Freude und Beistand zu sein.“, aber irgendwie scheint der Hund für sie doch eher eine Art Einrichtungsgegenstand oder Teil einer Zweckgemeinschaft zu sein („Und abgesehen von diesem ideellen Aspekt des Zusammenlebens gab es auch noch den ganz profanen, die vom Hund bestimmte Ordnung eines Tages.“)
So war die Erzählung für mich nicht mehr und nicht weniger als eine ganz nette kleine Geschichte über einen kleinen Hund, deren Sinn und Zweck sich mir nicht ganz erschließt. Ein bisschen Corona-Maßnahmen-Kritik, ein bisschen Einsamkeit im Alter und der Rest ist ein Lamenti darauf, wie hässlich der Hund ist. Obwohl die beiden schlussendlich zueinander finden und die Autorin ihre Tierliebe beweist, konnte ich dem Buch wenig Positives abgewinnen. Wer eine rührende Tiergeschichte (eventuell auch zu Weihnachten) sucht, ist meiner Meinung nach mit dem Buch nicht wirklich gut bedient. Von mir 1 Stern.
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Dieses schmale Büchlein ist mit 15 Euro wirklich teuer, zumal man zum Lesen nur eine knappe halbe Stunde braucht.
Dennoch habe ich diese kleine Erzählung genossen, denn die Autorin schreibt so, dass man ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen kann.
Im Grunde …
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Dieses schmale Büchlein ist mit 15 Euro wirklich teuer, zumal man zum Lesen nur eine knappe halbe Stunde braucht.
Dennoch habe ich diese kleine Erzählung genossen, denn die Autorin schreibt so, dass man ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen kann.
Im Grunde erzählt uns die bereits relativ alte Ich Erzählerin, wie sie nach dem Tod ihres letzten Hundes eine neue Hündin bei sich aufnimmt. Und diese Hündin, Bonnie Propeller, gefällt ihr absolut nicht. Sie ist zu klein, hässlich, hat keinen Hals, zu kurze Beine... und auch vom Charakter her kann sie dem verlorenen Vorgänger-Hund nicht das Wasser reichen.
Aber Bonnie gelingt es nach und nach, sich in das Herz ihrer Besitzerin zu schleichen...
.... und in das der Leser!
Ein ruhiges, leises Buch, das mir aber gut gefallen hat. Vielleicht weil ich die Situation selber kenne, ein verstorbenes Haustier zu "ersetzen". 15 Euro würde ich dafür nicht bezahlen, aber wenn ihr es mal günstiger bekommt, könnt ihr ruhig zugreifen.
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Die Ich-Erzählerin hat sich die letzten Jahre schon von zwei Hunde begleiten lassen. Zuerst kam Bruno und nach dessen Tod Momo. Die wackeren Rüden, nahmen ihr oft das Gefühl der Einsamkeit. Auch nachdem das zweite Tier gestorben ist, will sie nicht ohne tierischen Weg-Begleiter …
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Die Ich-Erzählerin hat sich die letzten Jahre schon von zwei Hunde begleiten lassen. Zuerst kam Bruno und nach dessen Tod Momo. Die wackeren Rüden, nahmen ihr oft das Gefühl der Einsamkeit. Auch nachdem das zweite Tier gestorben ist, will sie nicht ohne tierischen Weg-Begleiter sein.
Über Umwege kommt sie an die Mischlingshündin Propeller. Der Name erschließt sich zuerst niemandem und so bekommt das struppige Fellnäschen einen Beinamen, Bonnie. Bonnie Propeller erfüllt die Erwartung ihrer Besitzerin in keiner Weise. Erst langsam gewöhnt sich die fast achtzigjährige an die Hündin.
Die Geschichte liest sich so einfach. Dennoch habe ich zwischen den Zeilen vieles wahrgenommen, was offen unausgesprochen bleibt. Da ist die Einsamkeit welche die Ich-Erzählerin immer wieder an die seelische Bindung zu einem Tier regelrecht drängt. Denn sobald das eine verstorben ist, rückt schon das nächste nach. Interessant fand ich den Bezug, den sie zur gefühlten ländlichen Freiheit herstellt. In Mecklenburg-Vorpommern steht ein Haus, in das sie sich auch während des Corona-Lockdowns zusammen mit Bonnie Propeller zurückzieht. In der idyllischen Umgebung kommt das kluge und sensible Tierchen mehr aus sich heraus, was die Zuneigung ihrer Halterin ihr gegenüber wachsen lässt.
Mir ist Bonnie Propeller auch ans Herz gewachsen.
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"Bonnie Propeller" ist eine Geschichte, die sich besonders an Hundeliebhaber richtet - für alle anderen ist es eine kurze Geschichte darüber, wie sich eine Frau einen neuen Hund zulegt und nach ein paar Startschwierigkeiten davon überzeugt ist, dass es sich bei ihrem Hund um …
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"Bonnie Propeller" ist eine Geschichte, die sich besonders an Hundeliebhaber richtet - für alle anderen ist es eine kurze Geschichte darüber, wie sich eine Frau einen neuen Hund zulegt und nach ein paar Startschwierigkeiten davon überzeugt ist, dass es sich bei ihrem Hund um ein ganz besonderes Tier handelt.
So bezaubernd und entzückend die Geschichte auch anmutet, so belanglos ist sie auch. Gut geschrieben ist die Story allemal, aber es ist eher die Art von Erzählung, die man mal so im Bekanntenkreis von sich geben könnte - ich bezweifle einfach stark das allgemeine Interesse eines größeren, eventuell auch nicht ganz so hundeaffinen Publikums. Und vor allem frage ich mich, wieso diese Geschichte gleich ein ganzes, gebundenes Buch braucht. Selbst als eine short story innerhalb eines Geschichtenbandes wäre sie wohl eher eine von den zahmeren und unbedeutenderen. Sicher, man kann durch den Text viel Charakterisierungsarbeit betreiben, wenn man dazu aufgelegt ist, aber insgesamt wirkt das Ganze dann doch auch etwas oberflächlich...
Für mich war das Büchlein nette Unterhaltung mit einem schicken Titel - mehr aber auch sicher nicht.
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Momo starb ein paar Wochen vor Weihnachten. Kurze Zeit später ging die Suche nach einem neuen Hund los. Dieses Mal sollte es eine …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Momo starb ein paar Wochen vor Weihnachten. Kurze Zeit später ging die Suche nach einem neuen Hund los. Dieses Mal sollte es eine Hündin sein und wieder ein Schnauzermischling. Es wurde eine Hündin gefunden die hatte ein ganz liebes Gesicht und hieß Propeller. Als ich dann die Hündin bekam, war sie alles nur kein Schnauzermischling, sie war klein zu klein. Sie war wirklich toll, wenn man von der Größe absah. Sie war so cool, dass sie sogar bei den Lesungen ruhig da lag und das konnte nicht einmal Momo.
Ob die kleine Hündin bleiben darf, sollt ihr selbst lesen, Man spürt in dem ganzen Buch die Liebe zu Hunden und das gefällt mir. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da wir auch zwei Chihuahuas haben. Holt euch das Buch, es wird euch sicher so gefallen wie mir.
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Es kommt auf die Inneren Werte an
In dem Buch Bonnie Propeller: Erzählung von Monika Maron, geht es um den Hund Bonnie Propeller und um eine Hundebesitzerin. Welche erzählt, wie sie zu Bonnie Propeller, damals nur Propeller genannt, gekommen ist. Warum sie Bonnie Propeller eigentlich …
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Es kommt auf die Inneren Werte an
In dem Buch Bonnie Propeller: Erzählung von Monika Maron, geht es um den Hund Bonnie Propeller und um eine Hundebesitzerin. Welche erzählt, wie sie zu Bonnie Propeller, damals nur Propeller genannt, gekommen ist. Warum sie Bonnie Propeller eigentlich am Anfang gar nicht wollte und sie am Ende doch behalten hat und sie genauso geliebt hat, wie ihre Hunde, die sie davor hatte.
Meine Meinung:
Ein schöne kurze Geschichte über die Inneren Werte auch von Tieren, wie in diesem Beispiel eine Hündin. Die Äußeren Werte hätten die Hundebesitzerin abgehalten, den Hund zu behalten, aber die Inneren Werte haben gezeigt, das die Hündin viel besser ist, als sie aussieht. Was mir wieder gezeigt hat, das es mehr auf die Inneren Werte als auf die Äußeren Werte, sowohl bei Tieren als auch bei Menschen an kommt. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und die Sprache habe ich gut verstanden.
Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über eine Hundebeditzerin, die ihre neue Hündin am Ende doch behalten hat, obwohl sie es am Anfang nicht wollte. Ich kann die Geschichte nur empfehlen.
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Punktsieg für den Hund
In einer Kurzerzählung schildert die 1941 geborene namenlose Icherzählerin, wie sie nach dem Tod ihres Hundes einen Nachfolger sucht, heftig enttäuscht wird und sich nur schwer mit dem zu kurz geratenen "hässlichen Entlein" …
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Punktsieg für den Hund
In einer Kurzerzählung schildert die 1941 geborene namenlose Icherzählerin, wie sie nach dem Tod ihres Hundes einen Nachfolger sucht, heftig enttäuscht wird und sich nur schwer mit dem zu kurz geratenen "hässlichen Entlein" arrangiert.
Auf nur 64 Seiten wird das Zueinanderfinden von Mensch und Hund von der Autorin Monika Maron erzählt. Der Schreibstil ist einfach und gut lesbar.
Die ersten Sätzen hätten aber fast schon dazu geführt, das Buch aus der Hand zu legen.
"Es ist das Bündnis von zwei Kreaturen mit dem einzigen Zweck, einander Freude und Beistand zu sein. "
Für mich ist ein Hund ein Familienmitglied, kein Dienstleister. Auch wenn ich verstehen kann, dass die alte Dame nicht lange allein sein möchte, ist die Suche im Internet per Bild und Video m. E. nicht der richtige Weg. Der persönliche Kontakt zum Tier ist sehr wichtig, man kauft doch keinen Gegenstand. Die Vermittlung erfolgt dann über eine Fundhund-Organisation, die sogar eine Möglichkeit zum Umtausch einräumt, weil der Hund unerwartet hässlich ist.
Was macht das mit dem Tier, wenn es wie ein Wanderpokal herumgereicht wird? Warum werden die Hunde mitten in der Nacht auf einem Parkplatz abgegeben? Ich empfinde das als falsch verstandene Tierliebe.
Der Protagonistin kann ich keine Sympathie abgewinnen. Der Hund muss perfekt sein. Darf nicht bellen, muss ruhig, aber nicht langweilig sein. Das Aussehen stört sie enorm.
"Dieses kleine, unschöne Tier sollte nun mein letzter Hund sein ...."
Da hilft auch nicht, das Tier mit teuren Accessoires auszustatten.
Erst als der Hund durch Kunststückchen und Freundlichkeit die Aufmerksamkeit anderer Menschen gewinnt, ist die Besitzerin auch mit dem Tier zufrieden.
Hält die Autorin uns den Spiegel hin. Seht her, selbst die Tiere müssen perfekt sein. Gebt den Außenseitern eine Chance. Oder schildert sie nur ihre eigene Geschichte? Das wäre sehr schade, denn Bonnie Propeller hat einen liebevollen Besitzer verdient.
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eBook, ePUB
Eine zweite Chance
Dieses Büchlein befand sich in meinem Adventskalender von NetGalley.Da ich auch zu den Hundebesitzern gehöre,hab ich mich riesig gefreut.Von dieser Autorin habe ich vorher noch nie etwas gehört,geschweige gelesen.Doch meine Erwartungen wurden nicht …
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Eine zweite Chance
Dieses Büchlein befand sich in meinem Adventskalender von NetGalley.Da ich auch zu den Hundebesitzern gehöre,hab ich mich riesig gefreut.Von dieser Autorin habe ich vorher noch nie etwas gehört,geschweige gelesen.Doch meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Durch den angenehmen und flüssig zu lesenden Text habe ich das Buch nur so verschlungen.
Frau Maron schreibt aufrichtig ,wie sie nach dem Verlust ihres Rüden Momo im Internet nach einem neuen Hund recherchiert und auf Propeller stößt.
Ihre Freunde reagieren mit Unverständnis , aber viele können ihre Situation nachvollziehen.
Der zuständige Tierschutz stattet ihr einen Besuch ab und genauso war es auch bei mir.
Propeller hatte nicht die geringste Chance ,sich ihre zukünftige Besitzerin auszusuchen und hat es erst mal schwer!
Auch die Autorin hatte die Messlatte an ihrem zukünftigen Hund hoch angestellt und hätte ihn am liebsten zurück gegeben!Da war ich schon etwas enttäuscht!
Hat Propeller noch eine Chance?
Wie sich Propeller heimlich ins Herz der Autorin schleicht und sich trotz anfänglicher Schwierigkeiten doch noch annähern,wird in kleinen Anekdoten wiedergegeben.
Propeller erhält nicht nur einen zweiten Namen,sondern ist auch im neuen Leben angekommen.
Eine Erzählung,die ich gerne gelesen habe.
Fazit: Für Hundebesitzer und Tierliebhaber zu empfehlen.
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eBook, ePUB
Der neue Hund
Sie saß da und fragte sich, was sie eigentlich hier sollte. Ihr Hund war gestorben und sie war jetzt einsam. Also brauchte sie einen neuen Hund.
Eine Geschichte über einen Hund, dessen Name Bonnie Propeller war. Sie handelt von Liebe, Treue unverhofftem Glück und …
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Der neue Hund
Sie saß da und fragte sich, was sie eigentlich hier sollte. Ihr Hund war gestorben und sie war jetzt einsam. Also brauchte sie einen neuen Hund.
Eine Geschichte über einen Hund, dessen Name Bonnie Propeller war. Sie handelt von Liebe, Treue unverhofftem Glück und Freude und der Notwendigkeit dreimal am Tag das Haus zu verlassen.
Meine Meinung
Die Frau erzählt über ihre Hunde, die sie vorher gehabt hatte, und dass der nächste Hund dem letzten zumindest ähnlich sein sollte. Doch weit gefehlt. Die einzige Gemeinsamkeit bestand darin, dass es ein Hund war. Da er ihr nicht gefiel, nahm sie ihn zunächst mal auf Probe, doch was daraus wurde, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Das Büchlein ist nicht dick, eigentlich eher dünn. Und der Preis ist meines Erachtens reichlich happig. Aber die Geschichte ist schön geschrieben. Ohne irgendwelche Unklarheiten kann man sie leicht und flüssig lesen. Das geht halt, dank der Seitenzahl des Büchleins relativ schnell, aber das Lesen lohnt sich. Da ich das Buch geschenkt bekam, macht mir hier der Preis nichts aus, aber ich denke, über den wird so mancher Leser stolpern. Für ein E-Book so viel zu bezahlen ist eigentlich Unsinn- Entschuldigen Sie, liebe Autorin, das muss ich sagen, auch wenn mir dieses Büchlein sehr gefallen hat. Es war eine kurze Erzählung, mehr nicht. Es gibt wesentlich dickere E-Books die noch nicht mal die Hälfte dieses Preises kosten. Aber wie gesagt, eine wunderschöne Geschichte über eine einsam gewordene Frau, die durch einen kleinen Hund wieder weniger einsam wird. Gerade zu diesen schlechten Zeiten (Corona).Für den Inhalt dieses Buchleins gebe ich die volle Bewertungszahl muss allerdings – und das tue ich wirklich zum allerersten Mal, denn so weit voneinander entfernt, war das Preis- Leistungsverhältnis noch nie – für diesen total überhöhten Preis einen Stern abziehen. Somit verbleiben noch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten. Ich kann es allen empfehlen, die sich an diesem sehr hohen Preis nicht stören.
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