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Schwarzwald, Herzogtum Alamannien, 1272
Luna, die Tochter des Burgherrn, beobachtet seit ihrer Kindheit ein Sternenpaar im Waldschatten. Doch sie wagt es nicht, seinem Ruf zu folgen, auch wenn er immer stärker wird.
Im Nebel wird die Schwarzburg angegriffen. Als einziges gelingt Luna die Flucht. Ihre Verletzung zwingt sie auf den Waldboden. Zwischen den Stämmen erscheint ihr Lichterpaar. Doch es sind keine Sterne.
Augen haben sie beobachtet. Starren sie an.
Luna, die Tochter des Burgherrn, beobachtet seit ihrer Kindheit ein Sternenpaar im Waldschatten. Doch sie wagt es nicht, seinem Ruf zu folgen, auch wenn er immer stärker wird.
Im Nebel wird die Schwarzburg angegriffen. Als einziges gelingt Luna die Flucht. Ihre Verletzung zwingt sie auf den Waldboden. Zwischen den Stämmen erscheint ihr Lichterpaar. Doch es sind keine Sterne.
Augen haben sie beobachtet. Starren sie an.
Schlösser, Aikaterini Maria
Als Tochter von abenteuerlustigen Auswanderern wurde Aikaterini Maria Schlösser 1989 in Athen geboren. Aufgewachsen in Griechenland, dem Land der Mythen, hatte sie das Glück, statt von Zyklopen gefressen zu werden, den Kuss der Muse zu empfangen. Ihre Fantasie nahm aber die falsche Abzweigung - anstelle der griechischen Antike landete sie im Mittelalter. Im Gegensatz zu Ikarus, der sich zu nah an die Sonne wagte, sucht Aikaterini in den dunklen Abgründen der Seele nach Inspiration. Ihr Debüt und inzwischen BoD-Bestseller "Blut schreit nach Blut" wurde auf Lovelybooks auf Platz 11 der schönsten historischen Romane 2017 gekürt. Stapelweise umgeben von mittelalterlichen Sachbüchern, historischen Karten und mystischen Artefakten schreibt Aikaterini an den Folgebänden. Ihre geheimen Zutaten auf der Zeitreise ins dunkle Zeitalter: Mondschein, Wolfsheulen und eine Prise Wahnsinn.
Als Tochter von abenteuerlustigen Auswanderern wurde Aikaterini Maria Schlösser 1989 in Athen geboren. Aufgewachsen in Griechenland, dem Land der Mythen, hatte sie das Glück, statt von Zyklopen gefressen zu werden, den Kuss der Muse zu empfangen. Ihre Fantasie nahm aber die falsche Abzweigung - anstelle der griechischen Antike landete sie im Mittelalter. Im Gegensatz zu Ikarus, der sich zu nah an die Sonne wagte, sucht Aikaterini in den dunklen Abgründen der Seele nach Inspiration. Ihr Debüt und inzwischen BoD-Bestseller "Blut schreit nach Blut" wurde auf Lovelybooks auf Platz 11 der schönsten historischen Romane 2017 gekürt. Stapelweise umgeben von mittelalterlichen Sachbüchern, historischen Karten und mystischen Artefakten schreibt Aikaterini an den Folgebänden. Ihre geheimen Zutaten auf der Zeitreise ins dunkle Zeitalter: Mondschein, Wolfsheulen und eine Prise Wahnsinn.
Produktdetails
- Die Blutwölfe 1
- Verlag: Books on Demand
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 29mm
- Gewicht: 528g
- ISBN-13: 9783743187450
- ISBN-10: 3743187450
- Artikelnr.: 47834859
Herstellerkennzeichnung
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Historischer Fantasyroman mit Gänsehautfeeling!
Klappentext: Schwarzwald, Herzogtum Alamannien, 1272
Luna, die Tochter des Burgherrn, beobachtet seit ihrer Kindheit ein Sternenpaar im Waldschatten. Doch sie wagt es nicht, seinem Ruf zu folgen, auch wenn er immer stärker wird.
Im …
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Historischer Fantasyroman mit Gänsehautfeeling!
Klappentext: Schwarzwald, Herzogtum Alamannien, 1272
Luna, die Tochter des Burgherrn, beobachtet seit ihrer Kindheit ein Sternenpaar im Waldschatten. Doch sie wagt es nicht, seinem Ruf zu folgen, auch wenn er immer stärker wird.
Im Nebel wird die Schwarzburg angegriffen. Als einziges gelingt Luna die Flucht. Ihre Verletzung zwingt sie auf den Waldboden. Zwischen den Stämmen erscheint ihr Lichterpaar. Doch es sind keine Sterne.
Augen haben sie beobachtet. Starren sie an.
Portrait der Autorin:
Bewertung: ACHTUNG!!!! VIEL SPOILERALARM!!!!!
"Ich will, dass du mir genau zuhörst. Du musst jetzt stark sein. So stark wie nie zuvor. Und wenn du keine Kraft mehr hast, wirst du tapfer sein."
(Lunas Mutter, Seite 12)
Das war mein erster Historischer Fantasyroman. Ich durfte ihn als Gewinnexemplar lesen- und habe es nie bereut! Eine atemberaubende Fantasygeschichte inmitten des klar geschilderten Mittelalter! Es lässt einen wahrlich mit explosionsartigen Gefühlen und Gedanken zurück! ich konnte sehr viele Stellen für mich rausschreiben, die ich als Zitate gerne wiedergeben.
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Nach einigen Startschwierigkeiten wollte ich das Buch ungerne aus der Hand legen, mich hat es in seinen Bann gezogen.
Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mich mit dem Schreibstil anzufreunden, aber das gab sich mit der Zeit. Ich bin froh das ich mich davon nicht habe abschrecken lassen, denn das …
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Nach einigen Startschwierigkeiten wollte ich das Buch ungerne aus der Hand legen, mich hat es in seinen Bann gezogen.
Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mich mit dem Schreibstil anzufreunden, aber das gab sich mit der Zeit. Ich bin froh das ich mich davon nicht habe abschrecken lassen, denn das Buch ist wirklich gut und lesenswert! Die Story gefällt mir sehr und auch die Charaktere sind gut beschrieben und die Handlungen der Zeit in der es spielt angepasst und gut nachvollziehbar. Besonders gefallen hat mir die Entwicklung der Gefühle die Luna Astrum gegenüber hat. Man denkt "so jetzt geht die Lovestory los" aber nein, auch Angst und Hass spielen erstmal eine große Rolle. Mal eine Geschichte in der sich nicht sofort gefreut wird, das man sich in etwas übernatürliches verwandeln könnte. Mir hat sehr gefallen, das hier Lunas Ängste und Bedenken so gut dargestellt wurden.
Falls es einen weiteren Teil geben wird (was das Ende vermuten lassen könnte) würde ich mich sehr darauf freuen und ihn definitiv auch lesen.
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Nichts für zarte Gemüter
Mein Eindruck:
Der geheimnisvolle Klappentext und der Wolf auf dem Cover hatten mich neugierig auf den Roman gemacht. Was mir zu Beginn gut gefallen hat, ist die Stimmung, die die Autorin gut mit malerischer Sprache eingefangen hat. Das Alltagsleben auf einer …
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Nichts für zarte Gemüter
Mein Eindruck:
Der geheimnisvolle Klappentext und der Wolf auf dem Cover hatten mich neugierig auf den Roman gemacht. Was mir zu Beginn gut gefallen hat, ist die Stimmung, die die Autorin gut mit malerischer Sprache eingefangen hat. Das Alltagsleben auf einer Burg wird sehr anschaulich geschildert, man hat das Gefühl, selbst dabei zu sein. Der Roman steigt nach einer kleinen Episode Lunas in ihrem Zimmer recht früh ein in eine Welt von brutaler Gewalt und Action. Der Überfall der Burg erfolgt schon nach wenigen Seiten und wird so detailreich und blutig geschildert, dass ich diese Passagen nur quergelesen habe, bis der Roman wieder in friedlicheres Gewässer schwenkt. Auch wenn damalige Welt damals sicherlich hart und brutal war, so hatte ich im Verlauf des Buches doch Mühe, mir alles so detailreich schildern zu lassen. Es folgen noch viele Szenen, in denen Leute sterben oder leiden müssen und diese Passagen haben ich dann fast nur noch schnell vorwärts geblättert. Nur ab und zu habe ich rein gelesen, um festzustellen, wer noch am Leben ist. Auch die Verwandlung von Luna wird sehr ausführlich behandelt. Das ist einerseits interessant, teilweise sind auch amüsante Szenen dabei, aber natürlich hat ihre Verwandlung auch ihre ekligen Seiten. Mit Luna bin ich leider nicht warm geworden. Oft hat sie mich genervt, weil sie - in meinen Augen - unnötig geschwiegen und damit eine weitere Katastrophe heraufbeschworen hat. Manchmal hat sie zu spät erkannt, was sie eigentlich wollte bzw. konnte das Geschehen nicht richtig einordnen, bis es (fast) zu spät war. Manchmal hätte ich sie am liebsten nur schütteln mögen. Es gab nur wenige Momente, in denen der Autorin gelang, ihr Veralten für mich nachvollziehbar zu schildern. Das ist in sofern verwunderlich, da sich der überwiegende Teil des Romans in Lunas Gedanken- und Gefühlswelt abspielt. Manchmal scheint auch Astrum auf eine Art Gedankenübertragung mit Luna zu kommunizieren, es stehen Gedanken mitten im Text, von denen nicht klar ist, woher sie stammen. Rätselhaft war für mich auch, warum den Gedanken und der Vergangenheit von Lodwig, einem potenziellen Heiratskandidaten für Luna, soviel Raum gewidmet wird. Auch wenn sein Verhalten dadurch erklärbarer und Lodwig menschlich dem Leser näher gebracht wird, so hatte ich das Gefühl, dass der Roman dadurch künstlich in die Länge gezogen wurde und mit Luna und ihrem Schicksal nur bedingt etwas zu tun hat. Das Ende war für mich schon teilweise voraussehbar und hätte für mich auch so stehen bleiben können. Nun habe ich erfahren, dass dies der erste von 5 Bänden ist, was die Ausbreitung der Gedankenwelt von Lodwig erklärbarer macht. Dennoch kann ich mir schwer vorstellen, wie es jetzt noch weitergehen soll, ohne zu künstlich konstruiert zu wirken. Ich werde diese Romanserie jedenfalls nicht weiter verfolgen. Auch wenn mir stellenweise der Roman gut gefallen hat, so war er mir in weiten Strecken doch zu brutal und an anderen wiederum zu ausschweifend. Immer wenn ich dachte, dass nun der Höhepunkt erreicht sei, nahm die Spannung wieder ab und ich quälte mich wieder Seiten weiter, bis wieder eine neue Wendung eintraf. Für Fans von Werwölfen und Mittelalter, die zudem derbe und blutige Kampfszenen nicht scheuen ist diese Romanserie sicher geeignet, wofür eine ganze Reihe positiver Kritiken spricht. Mich konnte der Roman leider nicht begeistern, ich musste mich oft zwingen, den Roman weiterzulesen und war erleichtert, als er zu Ende war.
Fazit:
Werwolfroman mit Mittelalterflair - nichts für zarte Gemüter
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Das Geheimnis des Blutes
Luna lebt mit ihren Eltern im Jahre 1272 in der Schwarzburg, welche sich im Schwarzwald befindet. Völlig überraschend wird die Burg im Schutze dichten Nebels überfallen und geplündert. Hierbei werden Lunas Eltern als Burgherren getötet, und sie …
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Das Geheimnis des Blutes
Luna lebt mit ihren Eltern im Jahre 1272 in der Schwarzburg, welche sich im Schwarzwald befindet. Völlig überraschend wird die Burg im Schutze dichten Nebels überfallen und geplündert. Hierbei werden Lunas Eltern als Burgherren getötet, und sie steht nun unter der Obhut ihres Onkels Hanco. In der schweren Zeit des Verlustes ihrer Eltern nimmt Luna zunehmend Veränderungen an sich selber wahr, und fühlt sich vom umgebenden Wald magisch angezogen. Was geht mit ihr vor?
Aikaterini Maria Schlösser hat mit “Blut schreit nach Blut“ einen außergewöhnlichen und absolut fesselnden Fantasy-Roman geschrieben. Ihr gelingt es vor allem durch ihren bildreichen und flüssig zu lesenden Schreibstil den Leser schnell in den Bann zu ziehen. Sehr gelungen empfand ich die Kombination einer fantastischen Geschichte im historischen Gewand des Mittelalters. Auch auf die Beschreibung der Charakter der Protagonisten legt die Autorin großen Wert. So wird das Geheimnis des Familienblutes aus der Sicht der Hauptprotagonistin Luna spannend und hautnah erlebbar geschildert. Die Spannung wird dabei fortwährend gesteigert und hat mich im Verlauf der Geschichte das Buch nur noch sehr schwer aus der Hand legen lassen. Das Finale des Buches lässt durchaus auf eine Fortsetzung hoffen, was bei der Güte von “Blut schreit nach Blut“ sehr erfreulich wäre.
Das Buch bescherte mir eine mitreißende und spannende Reise in die damalige Zeit des Mittelalters. Ein erfrischend anderer Fantasy-Roman, den ich für sehr lesenswert halte und daher sehr gerne weiterempfehle. Meine Bewertung fällt mit fünf von fünf Sternen sehr positiv aus.
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Vampir989 (0)
Klapptext:
Schwarzwald, Herzogtum Alamannien, 1272
Luna, die Tochter des Burgherrn, beobachtet seit ihrer Kindheit ein Sternenpaar im Waldschatten. Doch sie wagt es nicht, seinem Ruf zu folgen, auch wenn er immer stärker wird.
Im Nebel wird die Schwarzburg angegriffen. Als …
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Vampir989 (0)
Klapptext:
Schwarzwald, Herzogtum Alamannien, 1272
Luna, die Tochter des Burgherrn, beobachtet seit ihrer Kindheit ein Sternenpaar im Waldschatten. Doch sie wagt es nicht, seinem Ruf zu folgen, auch wenn er immer stärker wird.
Im Nebel wird die Schwarzburg angegriffen. Als einziges gelingt Luna die Flucht. Ihre Verletzung zwingt sie auf den Waldboden. Zwischen
den Stämmen erscheint ihr Lichterpaar. Doch es sind keine Sterne.
Augen haben sie beobachtet. Starren sie an.
Das Buch hat mich von Anfang an begeistert.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen möchte man gar nicht mehr aufhören.
Die Autorin verführt uns in den Schwarzwald ins Herzogtum Alamannien 1272.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Da gab es Gottwin den Wolf und Luna .Besonders Luna fand ich sehr sympatisch und habe Sie gleich in mein Herz geschlossen.Im Laufe der Handlung habe ich ihre Wandlung mitverfolgt.Dabei habe ich sehr viel gelitten,gebangt und mitgefühlt.Durch den packenden und fesselnden Erzählerstil der Autorin wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Das hat mir sehr gut gefallen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich direkt im Geschehen dabei.Durch die düstere und mystische Atmosphäre habe ich teilweise richtig Angst bekommen und mich gegruselt.Auch versteht es die Autorin uns die unterschiedlichsten Schauplätze sehr ansprechend und bildhaft zu beschreiben.Ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein.Durch die guten Recherchen erfahren wir sehr viel über die Zeit des Mittelalters und das Alltagsleben der Menschen damals.Sehr viele Informationen erhalten wir auch über das Burgleben.Darüber zu lesen fand ich wahnsinnig interessant.Die Mischung zwischen Fantasy und historische Geschichte zieht sich durch die gesamte Lektüre.Das macht den Roman so fesselnd und packend.Es hat mich einfach fasziniert.Die Spannung bleibt von Anfang bis Ende erhalten.So wurde es zu keinem Zeitpunkt langweilig.Es bleiben einige Fragen offen.Aber das macht Vorfreude auf die Fortsetzung.
Das Cover finde ich auch einfach traumhaft schön.Es zieht mich magisch an .Genau passend zu dieser Geschichte rundet es das brilliante Werk ab.
Ich bin total überwältigt von diesem genialen und atemberaubenden Roman.Er hat mir sehr gut gefallen.Für Leser von Fantasyromanen ist diese Lektüre sehr zu empfehlen.
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Luna fühlte sich schon immer magisch zu den Wäldern hingezogen. Doch Tochter des Burgherrn hatte sie ihre Pflichten zu erfüllen und durfte sich keine Freiheiten erlauben. Als die Schwarzburg von Raubrittern angegriffen wird und ihre Eltern getötet werden, flieht sie in den Wald …
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Luna fühlte sich schon immer magisch zu den Wäldern hingezogen. Doch Tochter des Burgherrn hatte sie ihre Pflichten zu erfüllen und durfte sich keine Freiheiten erlauben. Als die Schwarzburg von Raubrittern angegriffen wird und ihre Eltern getötet werden, flieht sie in den Wald und kommt endlich hinter das Geheimnis des bernsteinfarbenen Sternenpaars, das sie jede Nacht von ihrem Fenster beobachtet hat. Es sind jedoch keine Sterne, sondern die Augen eines riesigen Wolfes, der fortan ihr Schicksal bestimmen wird.
Der historische Fantasy-Roman ist im Mittelalter angesiedelt und beschäftigt sich mit der Werwolf-Legende. An den vielen Details merkt man sofort, dass die Autorin intensiv zur Thematik recherchiert hat. Die Schauplätze wirken dadurch sehr authentisch und lebendig. Das Leben auf der mittelalterlichen Burg wirkt richtig anschaulich, als wäre der Leser mittendrin.
Die innere Zerrissenheit von Luna wird sehr glaubhaft dargestellt. Immerhin handelt es sich um ein junges unerfahrenes Mädchen, das mit ihren Veränderungen und den an sie gestellten Erwartungen nur schwer zurecht kommt. Die erste Hälfte des Buches dreht sich fast ausschließlich um Lunas Gefühlswelt. Im zweiten Teil betritt Lodwig die Bühne und mit ihm ziehen Tempo und Spannung bis zum grandiosen Finale an.
Mir war der erste Teil etwas zu ausführlich, aber andererseits lernt man dadurch die Hauptfigur Luna sehr intensiv kennen.
Ich bin nach dem Ende des Buches wahnsinnig auf die Fortsetzung gespannt. Die Mischung aus Fantasy und Mittelalter ist richtig gut gelungen. Von mir 4,5 Sterne!
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Ein Roman der mich überzeugt hat
Blut schreit nach Blut von Aikaterini Maria Schlösser
Luna lebt auf der Schwarzburg im Schwarzwald im Jahre 1272. Sie ist die Tochter des dortigen Burgherrn. Sie beobachtet nachts oft den Wald, ein Lichterpaar scheint sie zu verfolgen, zieht sie …
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Ein Roman der mich überzeugt hat
Blut schreit nach Blut von Aikaterini Maria Schlösser
Luna lebt auf der Schwarzburg im Schwarzwald im Jahre 1272. Sie ist die Tochter des dortigen Burgherrn. Sie beobachtet nachts oft den Wald, ein Lichterpaar scheint sie zu verfolgen, zieht sie magisch an.
Als eines morgens die Burg von Söldnern angegriffen wird, kann Luna dank der Opferbereitschaft ihrer Eltern fliehen. Sie selbst rettet sich verletzt in den Wald und die Lichter tauchen dort auf. Sie gehören zu einem Wolf, der ihr hilft. Luna ist zwischen Angst und dem Gefühl mit ihm verbunden zu sein hin und hergerissen. Noch ahnt sie nicht, dass in ihr etwas ungeahntes schlummert.....
Im weiteren Verlauf muss Luna sich ihrer Bestimmung widmen. Ihr Onkel Hanco hat nicht vor den Posten des Burgherrn dauerhaft zu übernehmen, so bleibt nichts anderes, als für Luna einen Mann zu suchen. Doch dies ist gar nicht so einfach.
In den Vollmondnächten beginnt Luna sich immer mehr zu verändern, es wachsen ihr zum Beispiel Krallen. Eine Tatsache die sie sehr ängstigt, sie kann sich nicht erklären was genau hier vor sich geht.
Dieser historische Fantasyroman ist wirklich etwas besonderes. Aikaterini Maria Schlösser hat dem Werwolfmythos hier ihren eigenen Stempel aufgedrückt. Astrum, der Wolf hier in der Geschichte ist erfrischend anders, als in den mir bekannten Geschichten. Die Verbindung zu Luna, die Tatsache, dass er sie beschützt, obwohl er große Schuld auf sich geladen hat, machen die Geschichte sehr geheimnisvoll.
Die Gefühle Lunas nehmen großen Raum in der Geschichte ein. Ich konnte mich sehr gut in ihre Sorgen und Ängste hineinversetzten. Die Autorin hat ein gutes Gespür dafür die feinen Nuancen wiederzugeben und einzufangen. Luna als Hauptcharakter war mir sehr sympathisch.
Das Mittelalter wird sehr anschaulich dargestellt, das hat mir gut gefallen. Es macht die gesamte Story viel glaubwürdiger, authentischer. Das gesamte Seeting passt gut dorthin, die Kombination aus Fantasy und Historie geht voll auf. Die Brutalität die teilweise geschildert wird, ist der damaligen Zeit angepasst.
Der Schreibstil ist locker und leicht mit einer poetischen Note. Passt gut zu meiner Vorstellung dieser Zeit. Ein moderne Schreibstil hätte hier sicher fehl am Platz gewirkt. Das Cover ist ein Hingucker, und macht im Vorfeld schon neugierig auf das Buch.
Das Ende entwickelt sich ziemlich rasant und liefert auch viele ersehnte Antworten. Da es eine Fortsetzung geben wird, bin ich natürlich sehr gespannt, wie diese aussehen wird.
Mein persönliches Fazit: Ein toller und spannender Debütroman. Aikaterini Maria Schlösser hat eine fantastische Idee wunderbar umgesetzt und sie in ein glaubhaftes historisches Bild eingebettet. Ich litt mit der Protagonistin Luna und war bis zum Schluß gefesselt von der Handlung. Absolute Leseempfehlung!
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