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Aus Sorge um seine Mutter reist Georg Dengler in den Schwarzwald. Über den Hof, auf dem er seiner Kindheit verbracht hat, schleichen nachts Gestalten. Oben am Feldberg besitzt die Familie Dengler ein Grundstück - die ideale Lage für ein Windrad. Wäre da nicht der örtliche Widerstand. Georgs Jugendliebe, mittlerweile die Heilpraktikerin seiner Mutter, ist eine der Wortführerinnen. Nachdem die Denglers auf einer schmalen Straße abgedrängt werden, landet Margret im Krankenhaus - und ihr Sohn ist endgültig beunruhigt.Um zu finden, was nächtliche Eindringlinge suchen könnten, stöbert Ge...
Aus Sorge um seine Mutter reist Georg Dengler in den Schwarzwald. Über den Hof, auf dem er seiner Kindheit verbracht hat, schleichen nachts Gestalten. Oben am Feldberg besitzt die Familie Dengler ein Grundstück - die ideale Lage für ein Windrad. Wäre da nicht der örtliche Widerstand. Georgs Jugendliebe, mittlerweile die Heilpraktikerin seiner Mutter, ist eine der Wortführerinnen. Nachdem die Denglers auf einer schmalen Straße abgedrängt werden, landet Margret im Krankenhaus - und ihr Sohn ist endgültig beunruhigt.
Um zu finden, was nächtliche Eindringlinge suchen könnten, stöbert Georg durch das Inventar mehrerer Leben, das in den Winkeln des weitläufigen Hauses verstaut ist: Seit Generationen war der Hof Familienbesitz, erst nach dem Unfalltod ihres Mannes gab Margret die Landwirtschaft auf. Aber auch das scheint plötzlich, nur noch die halbe Wahrheit zu sein.
Statt auf Antworten stößt Dengler auf immer neue Fragen: Wer sind die Kerle auf dem Hof und wer hat sie geschickt? Wer war sein Vater, bevor er ein treusorgender Ehemann wurde? Wieso liegt Auerhahnkot am Feldberg, wo seit Jahren keiner der Vögel mehr gesehen wurde?
Als er feststellt, dass seine Familie sich inmitten erbittert geführter Kämpfe um die Zukunft unserer Energiegewinnung befindet, ist es fast zu spät: Nach einem Sturz liegt seine Mutter im Koma. Und draußen, im Schutz der Dunkelheit, schleicht eine Wölfin um eine Leiche.
Um zu finden, was nächtliche Eindringlinge suchen könnten, stöbert Georg durch das Inventar mehrerer Leben, das in den Winkeln des weitläufigen Hauses verstaut ist: Seit Generationen war der Hof Familienbesitz, erst nach dem Unfalltod ihres Mannes gab Margret die Landwirtschaft auf. Aber auch das scheint plötzlich, nur noch die halbe Wahrheit zu sein.
Statt auf Antworten stößt Dengler auf immer neue Fragen: Wer sind die Kerle auf dem Hof und wer hat sie geschickt? Wer war sein Vater, bevor er ein treusorgender Ehemann wurde? Wieso liegt Auerhahnkot am Feldberg, wo seit Jahren keiner der Vögel mehr gesehen wurde?
Als er feststellt, dass seine Familie sich inmitten erbittert geführter Kämpfe um die Zukunft unserer Energiegewinnung befindet, ist es fast zu spät: Nach einem Sturz liegt seine Mutter im Koma. Und draußen, im Schutz der Dunkelheit, schleicht eine Wölfin um eine Leiche.
Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den zehn Dengler-Krimis 'Die blaue Liste', 'Das dunkle Schweigen', 'Fremde Wasser', 'Brennende Kälte', 'Das München-Komplott', 'Die letzte Flucht', 'Am zwölften Tag', 'Die schützende Hand', 'Der große Plan' und 'Kreuzberg Blues' hat er die Romane 'Sommer am Bosporus' und 'Rebellen' veröffentlicht - und zusammen mit Claudio Caiolo die Venedig-Krimis um Commissario Morello. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis, 2012 und 2014 mit dem Stuttgarter Krimipreis sowie 2019 mit dem Stuttgarter Ebner-Stolz-Wirtschaftskrimipreis ausgezeichnet.

Produktdetails
- Georg Dengler ermittelt 11
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 10. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 132mm x 37mm
- Gewicht: 482g
- ISBN-13: 9783462051391
- ISBN-10: 3462051393
- Artikelnr.: 70324221
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»Öko-Thriller trifft Heimatroman. Das muss man können, wie Wolfgang Schorlau beweist!« 3sat Kulturzeit 20250117
In „Black Forest“, Band 11 der Georg Dengler-Reihe, schickt der Autor seinen in Stuttgart ansässigen Protagonisten zurück in das Dorf seiner Kindheit. Grund dafür ist ein Anruf der dortigen Polizei, die ihn davon in Kenntnis setzt, dass seine Mutter offenbar davon …
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In „Black Forest“, Band 11 der Georg Dengler-Reihe, schickt der Autor seinen in Stuttgart ansässigen Protagonisten zurück in das Dorf seiner Kindheit. Grund dafür ist ein Anruf der dortigen Polizei, die ihn davon in Kenntnis setzt, dass seine Mutter offenbar davon überzeugt ist, dass sich in der Nacht verdächtige Gestalten auf ihrem Hof herumtreiben. Ist seine Mutter in Gefahr oder gleitet sie allmählich in eine Altersdemenz ab? Beunruhigende Nachrichten, die dafür sorgen, dass er sich umgehend auf den Weg macht, auch wenn sich alles in ihm dagegen sträubt, in die Enge des Schwarzwaldes zurückzukehren, die er schon so lange hinter sich gelassen hat.
Ich verfolge diese Reihe seit Beginn, rechne also damit, dass sich auch dieses Buch mit einem aktuellen politischen Thema beschäftigt. Genau deshalb habe ich die Denglers gerne gelesen, auch wenn die eingearbeiteten Passagen mit den entsprechenden Hintergrundinformationen immer wieder für Längen gesorgt und Distanz zur Handlung geschaffen haben. In dem vorliegenden Band wurde allerdings meiner Meinung nach den Bogen überspannt.
Anfangs durch die stimmungsvollen Landschaftsbeschreibungen und Dialekteinsprengsel eher Richtung Heimatroman, entwickelt sich die Story zunehmend in Richtung eines Thesenpapiers zur aktuellen Energiepolitik und Klimadebatte, in der gebetsmühlenartig die Vorteile der Windkraft aufgeführt werden. Und die Rollen sind klar verteilt. Die Gegner, im politischen Spektrum rechts angesiedelt, sind entweder unzureichend informiert oder haben monetäre Interessen, die Befürworter, edel, hilfreich und gute Klimaschützer hingegen, handeln aus hehrer Motivation.
Es ist offensichtlich, dass der Autor seine Leserschaft von den Vorteilen der Windkraft überzeugen möchte, aber mit Spannungsliteratur hat dieser 11. Fall von Dengler so überhaupt nichts zu tun. Zäh, langatmig, überfrachtet mit Studienergebnissen und mit erhobenem Zeigefinger geschrieben, quält man sich von Seite zu Seite.
Wenn ich ein Wahlprogramm oder eine Eloge auf Ricarda Lang lesen möchte, greife ich üblicherweise nicht zu einem Kriminalroman. Und was wird das nächste Thema sein? Ein Krimi über die Vorteile von Wärmepumpen? Tut mir leid, aber das war’s für mich mit dieser Reihe.
Nachtrag, damit kein falscher Eindruck entsteht: Wir haben seit vielen Jahren eine PV-Anlage auf dem Dach, erzeugen unser Warmwasser mittels Solarthermie und beziehen unseren Strom von den Stromrebellen (EWS).
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Zum Inhalt:
Als Denglers Mutter nachts Schatten sieht und ihr letztes Geld über Überwachungsanlagen ausgeben will, sieht Dengler sich genötigt mal bei seiner Mutter nach dem Rechten zu sehen, schließlich ist sie schon recht betagt. Doch als er dort ist, muss er feststellen, …
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Zum Inhalt:
Als Denglers Mutter nachts Schatten sieht und ihr letztes Geld über Überwachungsanlagen ausgeben will, sieht Dengler sich genötigt mal bei seiner Mutter nach dem Rechten zu sehen, schließlich ist sie schon recht betagt. Doch als er dort ist, muss er feststellen, dass er selbst auch Dinge sieht, die nicht da sind oder tatsächlich Gestalten da draußen herum schleichen. Die Familie besitz ein Grundstück am Feldberg, dass optimal für ein Windrad wäre, aber dagegen laufen diverse aus dem Dorf Sturm. Als die Wortführerin tot aufgefunden wird, steht er plötzlich vor einem schwierigen Fall.
Meine Meinung:
Die Romane des Autoren sind oft sehr nah am politischen Geschehen und hier ist das auch so. Diesmal geht es um den Klimaschutz und die Klimaerwärmung, verpackt in einen spannenden Roman, der natürlich auch wieder Verwicklungen hat, die es erst einmal aufzulösen gilt, aber Dengler wäre nicht Dengler, wenn ihm das nicht gelingen würde. Die Romane um Dengler sind immer ein wenig anspruchsvoller im Schreibstil, so auch hier, aber hier kommt dann noch der badische Dialekt erschwerend hinzu. Insgesamt habe ich mich unterhalten gefühlt und auch der Lesestil des Hörbuchs war gut.
Fazit:
Brandaktuell
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Es ist ein tolles Buch. Inhaltlich genau das richtige für Locals, Zugezogene, fachlich informierte als auch unwissende Personen. Die Thematik Windenergie als Teil der Lösung der Klimakatastrophe, als gesellschaftliche Herausforderung und ideologisches Verrennen der Gegner, sehr gut …
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Es ist ein tolles Buch. Inhaltlich genau das richtige für Locals, Zugezogene, fachlich informierte als auch unwissende Personen. Die Thematik Windenergie als Teil der Lösung der Klimakatastrophe, als gesellschaftliche Herausforderung und ideologisches Verrennen der Gegner, sehr gut beschrieben. Ich bin von Fach, kenne alle Rollen in der Thematik persönlich. Sehr gut recherchiert und sortiert. Macht Spaß
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Denglers Wurzeln
Inhalt:
Georg Denglers Mutter Margret ist nun schon über 80 und lebt allein auf einem Bauernhof am Feldberg im Schwarzwald. Als sie immer wieder nachts angeblich Gestalten auf dem Hof sieht und die Polizei alarmiert, bittet diese Dengler, sich mehr um seine Mutter zu …
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Denglers Wurzeln
Inhalt:
Georg Denglers Mutter Margret ist nun schon über 80 und lebt allein auf einem Bauernhof am Feldberg im Schwarzwald. Als sie immer wieder nachts angeblich Gestalten auf dem Hof sieht und die Polizei alarmiert, bittet diese Dengler, sich mehr um seine Mutter zu kümmern. Kurzerhand fährt er zu ihr in sein Elternhaus und geht der Sache auf den Grund. Hier erfährt er, dass ein Investor ein Windrad auf einem Stück Weideland, das Margret gehört, errichten will. Die alte Dame ist damit jedoch gar nicht einverstanden.
Meine Meinung:
Der Anfang dieses Romans konnte mich leider überhaupt nicht packen. Zu ausführlich wurde der Bauernhof und Denglers Kindheit dort beschrieben. Gefühlt wurde jeder einzelne Grashalm erwähnt. Von einem Verbrechen ist im ersten Viertel des Buches noch nichts zu erahnen. Es liest sich mehr wie ein Heimatroman. Dazu trägt auch der alemannische Dialekt Margrets bei. Zwar ist mir dieser Dialekt ein wenig geläufig, sodass ich zumindest keine Verständnisprobleme hatte; trotzdem störte er meinen Lesefluss ganz gewaltig.
Nach und nach nimmt die Handlung dann Fahrt auf und es wird einigermaßen spannend. Dies wird unterstützt durch kurze Kapitel und häufige Perspektivwechsel, oft mit Cliffhangern.
Das Thema des Buches ist wie von Wolfgang Schorlau gewohnt wieder ein aktuelles, nämlich die Klimakatastrophe. Dass Georg Dengler sich dazu noch keine eigene Meinung gebildet hat und sich erst von seinem Sohn belehren lassen muss, fand ich dabei ziemlich unglaubwürdig, denn in den Vorgängerbänden habe ich den Protagonisten anders kennen gelernt. Auf die Nebenhandlung um Denglers Vater, die bis 1943 zurückreicht, hätte ich auch gut verzichten können; sie bläht den Roman unnötig auf. Insgesamt kann ich sagen: Weniger wäre mehr gewesen.
Die Reihe:
1. Die blaue Liste
2. Das dunkle Schweigen
3. Fremde Wasser
4. Brennende Kälte
5. Das München-Komplott
6. Die letzte Flucht
7. Am zwölften Tag
8. Die schützende Hand
9. Der große Plan
10. Kreuzberg Blues
11. Black Forest
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Politisch brisantes Thema - spannend und unterhaltsam!
Dengler, der Privatermittler, ist aufgewachsen auf einem Bauernhof in Altglashütten, einem Dorf im Schwarzwald. Sein 11. Fall wird ihn zurückführen in diesen, seinen Heimatort.
Denglers Mutter, über 80, lebt noch allein …
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Politisch brisantes Thema - spannend und unterhaltsam!
Dengler, der Privatermittler, ist aufgewachsen auf einem Bauernhof in Altglashütten, einem Dorf im Schwarzwald. Sein 11. Fall wird ihn zurückführen in diesen, seinen Heimatort.
Denglers Mutter, über 80, lebt noch allein auf dem Hof im Schwarzwald und Dengler zweifelt vorerst an ihrem Verstand, denn sie berichtet von Gestalten, die über den Hof huschen und bemerkt einen kuriosen Diebstahl. Dengler fährt in sein Heimatdorf und erfährt, die Mutter ist verwoben in eine Angelegenheit um Windräder, die auf ihrem Grundstück aufgestellt werden sollen. Dengler, wie immer, intelligent, menschlich, sympathisch, betrachtet und entwirrt die Situation. Mächtige Wirtschaftsinteressen stellen sich gegen Klimaaktivisten. Doch, wie ist die Mutter darin verwoben? Die beherzte alte Dame entpuppt sich keineswegs als senil oder dement und verteidigt ihre Meinung - es soll alles beim Alten belassen werden. Doch auch Dengler weiß: „Stimmt das Verhältnis von Lüge und Wahrheit nicht mehr, gerät alles aus den Fugen“. Und da ist noch der aufgeklärte Enkel mit seiner Freundin, die einiges an Informationen zu berichten haben. Dengler begegnet seiner Jugendliebe und findet in der Scheune Unterlagen seines verstorbenen Vaters und bekommt einen umfassenderen Einblick in seine Herkunft.
Wie immer ein hochspannender Dengler Krimi, der seine sehr gute Recherche dem Leser spannend darbringt.
Ich hatte Anfangsschwierigkeiten, mich in den badischen Dialekt der Mutter einzufühlen, trotz des hervorragenden Lesers, Frank Arnold. Nach einigem Durchhalten und Gewöhnung war der Dialekt integriert, und auch die Geschichte legte an Tempo zu und fesselte. Als dann endlich auch Olga auftauchte, meine Lieblingsmitspielerin in den Dengler Krimis, war ich zufrieden.
Wieder ein gediegener Dengler Krimi, für mich nicht der beste, dennoch sehr empfehlenswert, bestens recherchiert und politisch Brisantes höchst unterhaltsam vermittelt.
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