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Wien 1938: Nie mehr hungern! Das hat sich Lotte geschworen, als sie nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern in die Stadt an der Donau kommt - dem Ort der unzähligen Möglichkeiten. Im Gepäck hat sie das Familienrezept für himmlischen Apfelstrudel, womit es ihr gelingt, eine Stelle im beliebten Kaffeehaus Schwarz zu bekommen. Als sie sich in Erich verliebt, scheint ihr Glück perfekt: Mit ihm lernt sie ihre neue Heimat kennen und kann das Leben endlich genießen. Doch ihre junge Liebe wird jäh zerstört, als Erich zum Kriegsdienst eingezogen wird. Und gerade als Lotte die Nachricht erhält, ...
Wien 1938: Nie mehr hungern! Das hat sich Lotte geschworen, als sie nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern in die Stadt an der Donau kommt - dem Ort der unzähligen Möglichkeiten. Im Gepäck hat sie das Familienrezept für himmlischen Apfelstrudel, womit es ihr gelingt, eine Stelle im beliebten Kaffeehaus Schwarz zu bekommen. Als sie sich in Erich verliebt, scheint ihr Glück perfekt: Mit ihm lernt sie ihre neue Heimat kennen und kann das Leben endlich genießen. Doch ihre junge Liebe wird jäh zerstört, als Erich zum Kriegsdienst eingezogen wird. Und gerade als Lotte die Nachricht erhält, dass sie schwanger ist, wird Erich als vermisst gemeldet ...
Anni Bürkl lebt seit Abschluss ihres Studiums der Publizistik im Jahr 2001 als freie Journalistin, Schreibtrainerin und Autorin in Wien. Im Ausseerland, wo sie sich im Sommer gerne aufhält, schreibt sie am liebsten. 2003 erhielt sie den Theodor-Körner-Förderungspreis, 2010 das Stipendium Trio Mortale der Stadt Wiesbaden.
Produktdetails
- Verlag: Edition Texte & Tee / tredition
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 712
- Erscheinungstermin: 12. April 2024
- Deutsch
- Abmessung: 196mm x 125mm x 52mm
- Gewicht: 840g
- ISBN-13: 9783384201669
- ISBN-10: 3384201663
- Artikelnr.: 70392543
Herstellerkennzeichnung
Books on Demand GmbH
In de Tarpen 42
22848 Norderstedt
info@bod.de
040 53433511
Der Autorin Katharina Schöndorfer ist es gelungen uns zusammen mit Lotte in den Zeitraum rund um den 2. Weltkrieg mitzunehmen.
Sie hat einen historischen Roman geschrieben , der eine Frau im Mittelpunkt hat , die sich zu einer starken Frau entwickelt.
Das ganze ist spannend, detailreich …
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Der Autorin Katharina Schöndorfer ist es gelungen uns zusammen mit Lotte in den Zeitraum rund um den 2. Weltkrieg mitzunehmen.
Sie hat einen historischen Roman geschrieben , der eine Frau im Mittelpunkt hat , die sich zu einer starken Frau entwickelt.
Das ganze ist spannend, detailreich geschrieben und dabei berührend aber auch nachdenklich machend.
Es schon ein schwieriges Schicksal beschrieben , was einen nicht kalt lässt.
Lotte steht im Mittelpunkt, aber auch Erich und Richard und Gisi und Evi bereichern mit ihrer Lebensgeschichte das ganze. Es macht es zu einer Runden Sache, da die Schnittpunkte bei Lotte zusammen laufen.
Das Buch hat kein typisches Happy End , aber das braucht es auch nicht.
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Wien 1938 als zwanzigjährige Waise kommt Lotte nach Wien.Sie mußte ihr Zuhause in Oberösterreich verlassen,nach dem Tod der Eltern.Nun muß sie auf sich selber gestellt, Geld für ihren Lebensunterhalt verdienen.Sie folgt deshalb ihrer Freundin Gisi nach Wien.Dank des …
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Wien 1938 als zwanzigjährige Waise kommt Lotte nach Wien.Sie mußte ihr Zuhause in Oberösterreich verlassen,nach dem Tod der Eltern.Nun muß sie auf sich selber gestellt, Geld für ihren Lebensunterhalt verdienen.Sie folgt deshalb ihrer Freundin Gisi nach Wien.Dank des geheimen Apfelstrudel Geheimrezepts iher Mutter findet Lotte in dem Café Schwarz eine Anstellung.Neben ihrem Lohn bekommt sie auch etwas zu Essen.Die Arbeit ist hart und ihre Chefin schikaniert Lotte wo sie nur kann.Lotte verliebt sich unwissend in ihren Sohn Erich und die beiden kommen sich näher.Dann wird Erich eingezogen und ihre Freundin Gisi verschwindet.Viele Jahre vergehen ohne das Lotte von Erich oder Gisi was hört.Die Lebensmittel werden immmer weniger und Lotte beschließt in ihre alte Heimat Oberösterreich zu fahren um dort Lebensmittel von Bauern zu tauschen oder kaufen.Dabei lernt die Richardxkennen,sie fasst wieder neuen Lebensmut ,die beiden verlieben sich….
Die Autorin Katharina Schöndorfer hat mir mit ihrem flüssigen und bildhaften Schreibstil die Zeit des Krieges,der Hoffnungslosigkeit näher gebracht.Ich fand es sehr spannend aus Lottes Sicht alles mitzuerleben,5 Sterne für die Geschichte von Lotte.
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Lotte blickt auf ihr Leben zurück...
Wien 2018: Lotte feiert heute ihren 100. Geburtstag. Gemeinsam mit ihren Liebsten verbringt sie diesen Tag, diese bestehen vorallem aus der Familie ihrer Freundin Evi, die leider schon verstorben ist, ebenso wie Lottes Mann Erich. Mit der jungen Frau …
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Lotte blickt auf ihr Leben zurück...
Wien 2018: Lotte feiert heute ihren 100. Geburtstag. Gemeinsam mit ihren Liebsten verbringt sie diesen Tag, diese bestehen vorallem aus der Familie ihrer Freundin Evi, die leider schon verstorben ist, ebenso wie Lottes Mann Erich. Mit der jungen Frau Hanna spricht sie über deren Beziehung mit Raffael und die Zukunft, die sie momentan verunsichert. So beschließt Lotte, einen Spaziergang mit Hanna zu unternehmen und ihr von ihrem Leben und ihrer ersten großen Liebe zu erzählen. Alles beginnt 1938 als Lotte vom Traunsee in Oberösterreich nach Wien kommt. Da ihre Eltern vor Kurzem an der Grippe verstorben sind und Lotte ständig hungert, weil es ihr am Nötigsten fehlt, möchte sie nun in Wien neuanfangen, ihre Kindheitsfreundin Gisi lebt schon dort. Doch vorerst bleibt der Hunger und eine Arbeitsstelle ist auch schwieriger zu finden als erwartet, erst nach einigen Tagen gelingt es ihr, die Chefin des Café Schwarz zu überzeugen, ihre eine Chance zu geben. Nun beginnt Lottes Arbeitsleben im Kaffeehaus Schwarz, die Tage sind hart und anstrengend, aber das Apfelstrudelrezept ihrer Mutter findet schnell seine Fans und Lotte bekommt immer mehr Aufgaben zugeteilt. Eines Tages lernt sie den Sohn der Chefin kennen, Erich, er gefällt ihr sofort und sie lässt sich von ihm überzeugen, einen Ausflug mit ihm zu wagen. Seither geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf und wie es aussieht, beruht das auf Gegenseitigkeit... Wäre da nur nicht der 2. Weltkrieg, der Erich von Lotte fortbringt und sie allein in Wien zurücklässt.
Katharina Schöndorfer hat einen sehr gut zu lesenden Schreibstil. Durch die eher kurzen Kapitel ist alles sehr übersichtlich und gut gegliedert. Auch die Zeitangaben zu Beginn der Kapitel tragen einen wichtigen Teil zur Übersichtlichkeit bei. Die Autorin zeigt durch viele zeitgeschichtliche Details, dass sie viel über die damalige Zeit recherchiert hat und das Thema sie sehr interessiert. Auch die Kulisse wirkt sehr realistisch und wird immer gut beschrieben, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann.
Ich lese schon immer sehr gerne historische Romane und habe mich deshalb sehr auf diesen Roman gefreut, vorallem weil mir die 30er und 40er Jahre in Wien bisher gänzlich unbekannt waren. Der Autorin ist es sofort gelungen, mich zu fesseln und dazu zu bringen, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Lotte ist eine bewundernswerte Protagonistin, denn sie hatte gerade mit ihrem persönlichen Umfeld kaum Glück, war sie doch oft sehr einsam und musste alleine für sich einstehen. Das hat mich oft zum Nachdenken gebracht und dafür gesorgt, mir wieder bewusst zu machen, wie gut es uns Deutschen gerade eigentlich geht und oft auf einem sehr hohen Niveau gejammert wird...
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Ich hatte bisher kaum etwas über die Zeit des zweiten Weltkriegs in Österreich gelesen, sodass mich das Buch wirklich interessiert hat.
Schöndorfer schreibt die Geschichte von Lotte aus der Sicht eines auktorialen Erzählers ab 1938 bis 1955 etwa sehr ausführlich.
Der …
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Ich hatte bisher kaum etwas über die Zeit des zweiten Weltkriegs in Österreich gelesen, sodass mich das Buch wirklich interessiert hat.
Schöndorfer schreibt die Geschichte von Lotte aus der Sicht eines auktorialen Erzählers ab 1938 bis 1955 etwa sehr ausführlich.
Der Krieg wird allumfassend beschrieben: Der Hunger, die Verzweiflung, Plagen, Probleme, Sorgen und Not sind realitätsnah beschrieben.
Allerdings bleibt trotz der Problematik von Vergewaltigungen, illegalen Abtreibungen und anderen illegalen Aktivitäten Lottes Auftreten stark unterkühlt.
Mitten im Krieg erhält sie die Nachricht, dass ihr Mann als vermisst gilt. Und auch nach dem Krieg kehrt er nicht zurück, sodass sie sich auf eine Affäre mit einem amerikanischen Besatzer einlässt, der aber natürlich wieder zurück nach Amerika gehen wird... Kann sie ihr altes Leben hinter sich lassen?
Fazit: Mich hat das Ende wirklich fraglos, sprachlos und vor allem ratlos zurückgelassen. Für dieses unspektakuläre, nicht wirklich viel aussagende Finale habe ich 500 langatmige Seiten gelesen... Frustrierend.
Wer einen langatmigen Roman mit einer kühlen Heldin im 2.WK lesen will, dem empfehle ich das Buch.
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!3,5 Sterne!
Klappentext:
„Wien 1938: Nie mehr hungern! Das hat sich Lotte geschworen, als sie nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern in die Stadt an der Donau kommt – dem Ort der unzähligen Möglichkeiten. Im Gepäck hat sie das Familienrezept für …
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!3,5 Sterne!
Klappentext:
„Wien 1938: Nie mehr hungern! Das hat sich Lotte geschworen, als sie nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern in die Stadt an der Donau kommt – dem Ort der unzähligen Möglichkeiten. Im Gepäck hat sie das Familienrezept für himmlischen Apfelstrudel, womit es ihr gelingt, eine Stelle im beliebten Kaffeehaus Schwarz zu bekommen. Als sie sich in Erich verliebt, scheint ihr Glück perfekt: Mit ihm lernt sie ihre neue Heimat kennen und kann das Leben endlich genießen. Doch ihre junge Liebe wird jäh zerstört, als Erich zum Kriegsdienst eingezogen wird. Und gerade als Lotte die Nachricht erhält, dass sie schwanger ist, wird Erich als vermisst gemeldet …“
Autorin Katharina Schöndorfer zeigt hier eine nach Apfelstrudel-duftende Geschichte rund um Protagonistin Lotte auf. Mitten in Zeiten der braunen Wut erleben wir Lotte, die es durch den Verlust der Eltern nicht leicht hat. Ihre Wunden sind tief und dennoch kämpft sie mit eisernem Willen. Wien soll ihre neue Heimat werden und sie kämpft und kämpft…bis es ihr gelingt und sie erhört wird. Die Anstellung im Kaffeehaus Schwarz ist der rettende Anker. Lottes Art war mir einfach durchgängig zu naiv in dieser Geschichte. Mit zwanzig Jahren ist man schon weitaus reifer als sie hier dargestellt wurde, aber ihre Kämpfernatur hat mich ein wenig angesteckt…Das da natürlich auch großer Kummer dabei eine Rolle spielt, erleben wir Leser sehr gekonnt umgesetzt und dürfen so mit Lotte recht gut mitfühlen. Es ist nicht einfach, plötzlich so allein zu sein. Aber ihre neue Nachbarin ist ja auch noch da. Neben Glück und Leid und Liebe und Verlust dürfen wir in dieser Story mal etwas tiefer in die österreichische Geschichte der damaligen Zeit eintauchen. Schöndorfer hat hier ein gewisse Feingefühl bewiesen und zeigt sehr bildhaft und intensiv die dunkelbraune Zeit….und das eben mal nicht, wie so oft, immer nur in Deutschland…Im letzten Drittel, das ist auch anderen Lesern sehr aufgefallen, werden ein paar Parts einfach zu schnell abgerasselt und es bleiben hier und da offene Stellen. So richtig rund erscheint die Geschichte um Lotte dadurch nicht mehr, wo doch gerade zu Beginn eine gewisse Bindung zu dieser Protagonistin aufgebaut wurde…schade irgendwie. Alles in allem vergebe ich 3,5 von 5 Sterne.
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Der Roman wird ausschließlich aus der Sicht von Lotte erzählt und erzählt die Geschichte einer jungen Österreicherin inmitten des Zweiten Weltkrieges. Durch den Prolog erfahren wir, dass Lotte inzwischen 100 Jahre alt geworden ist und früh ihre Freundin Gisi und ihren Mann …
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Der Roman wird ausschließlich aus der Sicht von Lotte erzählt und erzählt die Geschichte einer jungen Österreicherin inmitten des Zweiten Weltkrieges. Durch den Prolog erfahren wir, dass Lotte inzwischen 100 Jahre alt geworden ist und früh ihre Freundin Gisi und ihren Mann verloren hat. Sie möchte der Tochter ihrer Freundin Evi einen Rat mit auf den Weg geben und erzählt ihr so im Rückblick ihre Lebensgeschichte der Jahre 1938 bis 1955...
Lottes ist auf einem kleinen Dorf in der Nähe Wiens aufgewachsen, doch ihre Eltern sind verstorben. Auf Anraten ihrer besten Freundin Gisi geht Lotte 1938 nach Wien um dort Arbeit zu finden und sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Dort beginnt sie in einem Wiener Kaffeehaus unter der Leitung der strengen Frau Schwarz, welcher Lotte es nie recht machen kann, so hart und unermüdlich sie auch arbeitet. Schließlich lernt sie Erich kennen, den Sohn der Kaffeehausbesitzerin und kann mit ihm einige glückliche Momente inmitten des ständigen Hungers kurz vor Ausbruch des Zweiten Krieges genießen. Doch ihr Glück wehrt nicht lang und Erich wird zum Kriegsdienst verpflichtet.
Die Autorin hat ein sehr genaues Bild der damaligen Zeit in Österreich eingefangen, das Kaffeehaus mit seinen Köstlichkeiten wie Apfelstrudel oder Sachertorte, dazu die Kaffeevariationen Melange, Einspänner, Mokka,...
Eine Frau, die alleine für sich sorgen muss und oft hungrig ins Bett geht. Jüdische Ärzte dürfen nicht mehr praktizieren, es ist gefährlich laut zu sagen was man denkt. Dann bricht der Zweite Weltkrieg aus und das Leben ist von äußerer Lebensmittelknappheit bestimmt, Bomben fallen, Lotte überlebt im Keller des Kaffeehauses, doch Erich wird vermisst und die junge Frau lernt schließlich den Amerikaner Richard kennen, mit ihm erlebt sie wieder Glück und die Leichtigkeit des Lebens, tanzt Swing mit ihm und es genießt sogar Cola.
Doch ist ihr Glück von Dauer, wo ist Erich? Wie soll Lotte sich entscheiden?
Durch die Lebensgeschichte der Gisi wird das kalte Grauen der damaligen Zeit greifbar. Ich fand es etwas schade, dass der Roman komplett aus der Sicht der Lotte erzählt wird. Ich hätte mir auch einzelnen Abschnitte aus Gisis Perspektive gewünscht, das hätte die Handlung vielschichtiger und spannender gemacht. Zudem ist alles sehr detailliert erzählt, doch im Jahre 1955 brechen die Lottes Erinnerungen ab, doch was ist danach passiert? Wie ist es z. B. Gisi ergangen, zu der Lotte später leider keinen Kontakt mehr hatte, was ist aus Richard geworden?
Das Ende wird leider zu schnell und auch emotionslos abgehandelt, ich vergebe daher 3,5 Sterne.
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