Éléonore Devillepoix
Gebundenes Buch
Arkas Reise / Die Stadt ohne Wind Band Bd.1
Eine magische Stadt voller dunkler Geheimnisse
Übersetzung: Thoma, Amelie; Gabler, Anne
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Mit ihrem treuen Pferd ist Arka auf dem gefährlichen Weg in das sagenumwobene Hyperborea. Die dreizehnjährige Kriegerin sucht dort ihren Vater, den sie noch nie gesehen hat. Die Stadt ist ein geheimnisvoller Ort, sie liegt im rauen Gebirge und wird von einer magischen Kuppel geschützt, die nicht nur Feinde abwehrt, sondern auch die kalten Winde der schneebedeckten Gipfel. Und außerdem die letzte Stadt der Welt, in der Magie noch erlaubt ist. Einer der mächtigen Magier soll Arkas Vater sein. Doch das abgeschottete Leben der großen Magier in den hohen Türmen macht es Arka fast unmöglich,...
Mit ihrem treuen Pferd ist Arka auf dem gefährlichen Weg in das sagenumwobene Hyperborea. Die dreizehnjährige Kriegerin sucht dort ihren Vater, den sie noch nie gesehen hat. Die Stadt ist ein geheimnisvoller Ort, sie liegt im rauen Gebirge und wird von einer magischen Kuppel geschützt, die nicht nur Feinde abwehrt, sondern auch die kalten Winde der schneebedeckten Gipfel. Und außerdem die letzte Stadt der Welt, in der Magie noch erlaubt ist. Einer der mächtigen Magier soll Arkas Vater sein. Doch das abgeschottete Leben der großen Magier in den hohen Türmen macht es Arka fast unmöglich, ihn zu finden. Einen überraschenden Verbündeten findet sie in dem Magier Lastyanax. Der talentierte und ehrgeizige junge Mann hat es aus der Armut zum Minister geschafft. Und auch er verfolgt eine Mission: Er sucht einen Mörder, der in der Stadt sein Unwesen treibt und sogar seinen früheren Mentor getötet hat. Doch wie sollen sie einen Täter finden, der keine Spuren hinterlässt, außer einem eisigen Windhauch? Und welches Rätsel steckt hinter Arkas Herkunft?
Bei der Suche nach der Wahrheit bekommen es Arka und Lastyanax mit finsterer Magie und einem tödlichen Fluch zu tun und müssen sich den Geistern ihrer Vergangenheit stellen. Gemeinsam kommen sie einer Intrige auf die Spur, die nicht nur ihre Freundschaft auf die Probe stellt, sondern Hyperborea in den Grundfesten erschüttert.
Empfohlen ab 12 Jahren
Bei der Suche nach der Wahrheit bekommen es Arka und Lastyanax mit finsterer Magie und einem tödlichen Fluch zu tun und müssen sich den Geistern ihrer Vergangenheit stellen. Gemeinsam kommen sie einer Intrige auf die Spur, die nicht nur ihre Freundschaft auf die Probe stellt, sondern Hyperborea in den Grundfesten erschüttert.
Empfohlen ab 12 Jahren
Éléonore Devillepoix, geboren 1991, verbrachte ihre Kindheit in der Normandie. Sie studierte Politik und Philosophie in München, Paris und London. Tagsüber arbeitet sie beim Europäischen Parlament in Brüssel, am Wochenende spielt sie Quidditch (und ist sogar Kapitänin der belgischen Nationalmannschaft) und schreibt nachts an ihren Romanen. Die Stadt ohne Wind ist ihr Debüt.
Produktdetails
- Verlag: Insel Verlag
- Originaltitel: La ville sans vent
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 500
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 12. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 147mm x 54mm
- Gewicht: 758g
- ISBN-13: 9783458179603
- ISBN-10: 3458179607
- Artikelnr.: 61382416
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Kim Kindermann freut sich über eine weitere ganz und gar nicht perfekte Superheldin. In Eleonore Devillepoixs Fantasy-Story um eine junge Kriegerin, die sich gemeinsam mit einem Zauberer in die magische Stadt Hyperborea aufmacht, um ihren Vater zu finden, muss sie allerhand Prüfungen bestehen, erklärt Kindermann. Wie die Autorin Themen unserer Zeit wie Gleichberechtigung und Herkunft in der Geschichte unterbringt, verschiedene Erzählebenen und allerhand verblüffende Wendungen einbaut, findet Kindermann überzeugend und lesenswert.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Éléonore Devillepoix ist nicht nur eine der grandiosesten Autorinnen Frankreichs, sondern darüber hinaus eine Weltenschöpferin, die ihresgleichen sucht. Ihre Romane sind eine absolute, definitiv noch nie dagewesene Sensation in der Fantasyliteratur. Ein magischeres, spannenderes, berauschenderes Debüt wie Die Stadt ohne Wind hat es seit J.K. Rowlings Harry Potter und der Stein der Weisen nicht mehr gegeben. Einfach nur spektakulär, und zwar vom ersten bis zum letzten Satz! Wow, wow, wow, was für ein Geniestreich!« Susann Fleischer literaturmarkt.info 20211025
Bildgewaltig - Fantasievoll - Bezaubernd
„Stadt ohne Wind - Arkas Reise“ ist für mich bisher eine der Überraschungen des Jahres. Hinter diesem eher unscheinbaren Buchtitel verbirgt sich eine wundervolle Welt voller Magie und Fantasiereichtum. Das Cover und der Buchrücken …
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Bildgewaltig - Fantasievoll - Bezaubernd
„Stadt ohne Wind - Arkas Reise“ ist für mich bisher eine der Überraschungen des Jahres. Hinter diesem eher unscheinbaren Buchtitel verbirgt sich eine wundervolle Welt voller Magie und Fantasiereichtum. Das Cover und der Buchrücken gefallen mir mit seiner edlen schwarz-weiß-goldenen Farbgestaltung sehr gut und gibt mir einen ersten Blick auf die Stadt Hyperborea, in der die Geschichte spielt.
Die 13 jährige Arka kämpft sich mit ihrem Halb-Einhorn Zwerg durch in die einzige Stadt, in der Magie erlaubt ist: Hyperborea. Eine Stadt, die in 7 Ebenen aufgeteilt ist, von dem Herrscher Basileus mit seinem Magierrat regiert wird und in der vor allem Macht, Reichtum und Magie zählen. Auf der Suche nach ihrem Vater wird Arka Magierschülerin bei Lastyanax, einem sehr schlauen, frischgebackenem Magier. Als Magier aus dem Rat ermordet werden, versuchen die beiden heimlich zu ermitteln, stoßen dabei auf Geheimnisse und bilden gemeinsam ein großartiges Team.
Éléonore Devillepoix ist mit ihrem Debütroman ein erstes Meisterstück gelungen, in welchem sie eine Welt voller liebevoller, facettenreicher Charaktere und magisch, bezaubernde Orte aufgebaut hat. Ihr Schreibstil ist bildgewaltig, flüssig, gut ausgeschmückt und vermittelt große Spannung. Orte und Personen werden gut vorstellbar beschrieben und vor meinem inneren Auge hat sich rasch ein Bild von Hyperborea gebildet. Die Protagonisten, sowie Nebencharaktere sind vielschichtig und lebendig. Arka ist intelligent, aufgeweckt, frech, mutig und neugierig, wodurch sie sich immer wieder in gefährliche Situationen bringt. Dies ist ihr jedoch oft lieber, als ihre Nase in Bücher zu stecken. Ihr Mentor Lastyanax hat selbst gerade erst seine Magierprüfung mit Bravour abgelegt und es trotz einiger Hindernisse anschließend direkt in den Rat der Magier geschafft. Er ist zielstrebig, wissbegierig und lässt sich nicht von vordergründigen Informationen blenden, zudem ist er sehr talentiert in der Anwendung von Magie. Die Meister - Schüler - Verbindung und teils geschwisterliche Beziehung zwischen Arka und Lastyanax ist dynamisch und gut gelungen.
Daneben gibt es weitere Personen, die immer wieder Arkas Weg kreuzen und die mir in ihrer Verschiedenartigkeit und Ausarbeitung gut gefallen haben.
Inhaltlich hat das Buch mehr geboten, als ich erwartet hatte. Auf der Suche nach ihrem Vater hat Arka es in der großen Stadt Hyperborea in den Kreis der Magier geschafft und es kommt zu spannenden und unerwarteten Ereignissen. Der Spannungsbogen war für mich durchgehend erhalten. Die Handlung ist detailreich, aber stets flott voran schreitend, ohne dass sie sich im Detail verliert. Manche Rätsel werden in diesem Buch gelöst, manches bleibt am Ende ungelöst und macht neugierig auf den nächsten Band.
Ein wunderschönes, bildgewaltiges Leseerlebnis für Jung und Alt, ein Abenteuer für alle, die gerne in fantasievolle Welten eintauchen. Ich freue mich schon sehr auf die weitere Geschichte von Arka und auf Band 2.
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Mein Kopf sagt „Nein!“, mein Herz schreit „JA!!!“
Dieses Buch hat mich Nerven ohne Ende gekostet. Nicht, weil die Geschichte schlecht ist, keinesfalls, sondern weil ich nicht richtig warm damit wurde, nicht richtig reinkam. Die Story an sich hat wirklich Charakter und ist …
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Mein Kopf sagt „Nein!“, mein Herz schreit „JA!!!“
Dieses Buch hat mich Nerven ohne Ende gekostet. Nicht, weil die Geschichte schlecht ist, keinesfalls, sondern weil ich nicht richtig warm damit wurde, nicht richtig reinkam. Die Story an sich hat wirklich Charakter und ist mega interessant, aber ich kann es einfach nicht. Bevor ich also in eine Flaute schlittere, breche ich bei 285 Seiten ab, denn an diesen Seiten hänge ich nun schon 3 Wochen, wo ich in der Zeit schon 6 andere Bücher hätte lesen können.
Hier ziehe ich also nun die Reißleine und gebe dem Buch zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht noch eine Chance, denn es ist wirklich ein Schinken.
Nichtsdestotrotz ist die Idee fantastisch! Lastyanax ist zwar super anstrengend bisher, und die Gören in Arkas Klasse ebenfalls, dafür hat Arka aber ein wahnsinns Charakter, der einfach zur Begleitung einlädt. Dagegen spricht allerdings der 3 Charakter, aus dessen Sicht erzählt wird, bei dem ich mir nicht einmal den Namen merken konnte, denn er ist irgendwie unscheinbar und doch von Grund auf böse. Naja…
Trotz des Abbruchs bekommt ihr eine Leseempfehlung von mir, denn die Geschichte hat es verdient gelesen zu werden. Ich hege die Hoffnung, dass mir irgendwann das Hörbuch vergönnt sein wird, denn dann würde ich es definitiv noch einmal probieren. Es ist also eine reine Kopfsache, dass ich abgebrochen habe, mein Herz mag dieses Buch wirklich sehr, aber es geht einfach nicht…
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An diesem Buch wäre ich fast vorbeigeschlittert, denn ehrlich gesagt war es mir zu dick. Doch das Cover und eine Empfehlung haben mich dazu genötigt es doch zu lesen und ich wurde wahrlich nicht enttäuscht. Es handelt sich um den Auftakt einer neuen Reihe.
Arka ist dreizehn Jahre alt …
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An diesem Buch wäre ich fast vorbeigeschlittert, denn ehrlich gesagt war es mir zu dick. Doch das Cover und eine Empfehlung haben mich dazu genötigt es doch zu lesen und ich wurde wahrlich nicht enttäuscht. Es handelt sich um den Auftakt einer neuen Reihe.
Arka ist dreizehn Jahre alt und auf sich allein gestellt. Daher macht sie sich auf die Suche nach ihrem Vater, der in Hyperborea leben soll. Auf ihrem Weg dorthin erlebt sie so einiges und um in die siebte Ebene zu kommen und ihrem Vater näher zu sein, nimmt sie am Auswahlverfahren der Eleven teil. Dort trifft sie auf Lastyanax, der ihr neuer Mentor wird.
Das Buch hat es in sich. Anfangs hatte ich so meine Probleme, ich bin nicht richtig angekommen, mir war nicht bewusst wohin es führen soll und ich bin mit Lastyanax nicht so ganz warm geworden. Auch Arka war mir zu blass. Das wird noch besser, auch wenn ich finde, man hätte mehr von Arka lesen können. Doch die Geschichte spielt in einer fantastischen Umgebung voller Magie, es ist spannend mehr über die Magie, die Geschichte der Stadt ohne Wind, über Arka und deren Vergangenheit zu erfahren. Ich wurde so manches Mal überrascht und gerade er Epilog ist einfach genial. Auch das ausgeklügelte Transportsystem in der Stadt hat mir ein Schmunzeln aufs Gesicht gezaubert. Wenn ich mal Zeit hatte bin ich nur so durch die Seiten geflogen und es hat mir großen Spaß bereitet in die Geschichte einzutauchen und natürlich den Mörder zu suchen. Man begleitet dabei nicht nur Arka, sondern auch Lastyanax und noch Alkander, über den man lange nicht so viel erfährt.
Am Ende findet man auch noch eine kurze Übersicht zu unbekannten Wörtern und Beschreibungen dazu, wenn man noch Rückfragen oder etwas nicht ganz verstanden hat. Ich habe die Übersicht jedoch nicht gebraucht.
Ein wirklich gelungener Auftakt mit ein paar Längen. Es hätten gern mehr Details sein dürfen, doch mir hat es wirklich gefallen in die Geschichte Hyperboreas und gerade in Arkas Durcheinander und Lastyanax Verbohrtheit einzutauchen.
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Ein neuer Fantasy-Epos, der schon durch seinen Titel „Die Stadt ohne Wind“ und ein außergewöhnliches gestaltetes Cover neugierig macht. Der Autorin Eleonore Devillepoix ist da schon ein beeindruckendes Werk gelungen, das viele Fantasy-Fans lieben werden.
Die Helden des …
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Ein neuer Fantasy-Epos, der schon durch seinen Titel „Die Stadt ohne Wind“ und ein außergewöhnliches gestaltetes Cover neugierig macht. Der Autorin Eleonore Devillepoix ist da schon ein beeindruckendes Werk gelungen, das viele Fantasy-Fans lieben werden.
Die Helden des Romans sind die junge Arka, die auf der Suche nach ihrem Vater in die Stadt Hyperborea kommt und der junge Magier Lastyanax, der sich, durch den plötzlichen Tod seines Mentors unversehens in der Position eines Ministers wiederfindet. Die beiden verbindet die gemeinsame Suche nach einem geheimnisvollen Mörder, der kaltblütig die Minister von Hyperborea meuchelt. Doch können die beiden wirklich die bösen Mächte besiegen, die die Herrschaft in der „Stadt ohne Wind“ an sich reißen wollen?
Zweifelsohne ist die Französin Eleonore Devillepoix eine ausgesprochen phantasievolle Erzählerin. In ihrem Buch erschafft sie ein völlig neues Universum mit vielen liebevollen und intelligent ausgedachten Details, die wirklich beeindruckend sind. Die Wahl der von ihr erdachten Begriffe ist witzig, die Anlage der Stadt auf sieben verschiedenen Ebenen pfiffig und besonders beeindruckend die Beförderung der Einwohner mit Hilfe von Schildkröten. Allerdings waren mir die Beschreibungen manchmal schon etwas zu überladen und überstiegen teilweise meine Vorstellungskräfte. Das mag aber daran liegen, dass die Autorin ja doch eher für ein junges Publikum schreibt. Die etwas gestelzte Lovestory zwischen Lastyanax ( dessen Namen ich mir leider bis zur letzten Seite nicht richtig merken konnte) und Phyrra hätte das Buch meines Erachtens nicht gebraucht und die Erschaffung eines Untoten schätze ich auch nicht unbedingt, das mögen andere Leser*innen aber anders sehen. Alles in allem aber ein gut gelungenes Werk, das ich allen Liebhabern und Liebhaberinnen von Fantasy-Romanen nur ans Herz legen kann. Außerdem denke ich, dass für die Folgebände da durchaus Luft nach oben bleibt. Man darf gespannt sein.
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Mich hat es nur bedingt überzeugen können
Die junge Arka macht sich auf die beschwerliche Reise nach Hyperborea, die einzige Stadt, wo noch Magie gewirkt werden darf. Dort wo die Magier leben hofft sie ihren Vater zu finden, den sie nie kennen gelernt hat.
Unerwartete Hilfe bekommt …
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Mich hat es nur bedingt überzeugen können
Die junge Arka macht sich auf die beschwerliche Reise nach Hyperborea, die einzige Stadt, wo noch Magie gewirkt werden darf. Dort wo die Magier leben hofft sie ihren Vater zu finden, den sie nie kennen gelernt hat.
Unerwartete Hilfe bekommt sie vom Magier Lastyanax. Er hat es aus ärmlichen Verhältnissen bis zum Minister geschafft. Auch er hat eine Mission; den Mörder zu finden, der in Hyperborea sein Unwesen treibt.
Gemeinsam versuchen die zwei Lösungen zu finden, was sie aber auch in Gefahr bringt.
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich mich mit diesem Buch etwas schwer getan habe. Irgendwie ist das Grundprinzip gut, aber die Umsetzung eher nur nett. Mit nett meine ich nett, ohne negativen Bezug auf dieses Wort, aber eben auch nicht mehr.
Das Cover und den Klappentext fand ich wirklich ansprechend. Man erhofft sich ein spannendes Abenteuer mit Mord und Intrigen. Ja, das war zwar vorhanden, aber in meinen Augen doch eher nur am Rande und nicht ausführlich. Es wird hier und da kurz etwas angerissen, aber richtig tief gehen diese Momente leider nicht.
Im politischen Teil spürt man schon, dass da etwas Großes im Busch ist und nicht alles mit rechten Dingen abläuft. Aber so richtig packen konnte es mich einfach nicht, weil es für meinen persönlichen Geschmack zu wenig war, zu wenig Dramatik, zu wenig Intrige, es hat mich nicht erreicht. Mir fehlte das Spüren der Boshaftigkeit.
In der Geschichte dreht es sich hauptsächlich um die Ermittlungen von Lastyanax, die sich aber eher in die Länge ziehen, ohne dass wirklich viel passiert. Meiner Meinung nach hätte man da noch viel mehr daraus machen können.
Vieles ist den beiden Protagonisten einfach so in den Schoß gefallen. Ein bisschen viel Zufall. Das war oft viel zu leicht und ohne jegliche Spannung.
Düster? Packend? Das kam bei mir gar nicht an. Mich erinnert „Die Stadt ohne Wind“ mehr an eine nette Abenteuergeschichte für Jugendliche. Aus dem Blickwinkel gab es ein paar interessante Szenen, und auch kurze Spannungsmomente. Ich glaube in jüngeren Jahren hätte es mir wahrscheinlich um einiges besser gefallen.
Positiv möchte ich aber unbedingt erwähnen, dass die Autorin wunderschön bildlich schreiben kann. Allein die Stadt Hypoborea hat man während dem Lesen ständig vor Augen. Da kann man sich wunderbar hineinfühlen und es gibt an jeder Ecke etwas zu entdecken. Man möchte gerne selbst mitten in die Stadt und die Atmosphäre in sich aufsaugen.
Der Schreibstil an sich lässt sich auch gut lesen. Nur wie bereits erwähnt, fehlte es mir definitiv an den nötigen Tiefgang.
Zu guter letzt die Charaktere. Arka fand ich noch ganz charmant. Mit ihren 13 Jahren und ihrem, ja, man kann sagen Überlebenswillen. Sie ist für ihr Alter sehr taff und hat mir Freude bereitet.
Mit Lastyanax bin ich nicht ganz warm geworden. Ich habe das Gefühl ihn gar nicht richtig kennengelernt zu haben. Außer seinen Grübeleien über seinen Papieren war da für mich nicht sonderlich viel. Teilweise zog sich gerade das auch in die Länge und wurde zu oft erwähnt. Eine Figur von der man liest, aber wahrscheinlich auch recht schnell wieder vergisst.
Fazit:
Eine nette Story, die mich aber leider nicht überzeugen konnte. Einiges wird angerissen, aber doch zu kurz gehalten, dass bei mir keine Spannung oder Neugier aufgetaucht ist und dementsprechend auch nicht der Reiz „Ich muss unbedingt weiter lesen“. Schade, denn die Story verbirgt viel Potenzial. Mich reizt es nicht den zweiten Band zu lesen.
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Die 13-jährige Arka begibt sich auf eine lange beschwerliche Reise nach Hyperborea um ihren Vater zu finden. Er ist Magier und das ist auch schon alles, was sie über ihn weiß. In der Stadt ohne Wind bezwingt sie Ebene für Ebene und lernt dabei den jungen Magier Lastyanax kennen. …
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Die 13-jährige Arka begibt sich auf eine lange beschwerliche Reise nach Hyperborea um ihren Vater zu finden. Er ist Magier und das ist auch schon alles, was sie über ihn weiß. In der Stadt ohne Wind bezwingt sie Ebene für Ebene und lernt dabei den jungen Magier Lastyanax kennen. Die freundschaftliche Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich erst langsam im Laufe der Geschichte. Während Arka versucht, ihren Vater zu finden, versucht Lastyanax Morde aufzudecken, die auch sein eigenes Leben in Gefahr bringen.
Das Hardcover ist sehr hochwertig, gut verarbeitet und schön gestaltet. Neben der Illustration der Stadt ohne Wind ziert eine goldene Prägung das Cover, wodurch es sehr edel und elegant wirkt.
Die Charaktere der Geschichte könnten unterschiedlicher kaum sein, doch habe ich viele sehr schnell in mein Herz geschlossen. Einige Namen sind zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, doch das ist schnell überwunden. Man gewöhnt sich doch recht schnell an ausgefallene Schreibweisen neue Begriffe.
Anfangs schien es Arka etwas zu leicht zu haben und es dauerte ein bisschen, bis die Geschichte richtig Fahrt aufgenommen hat, doch gegen Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und ich freue mich schon jetzt riesig auf die Fortsetzung. Ich kann Fantasyfans die Stadt ohne Wind auf jeden Fall empfehlen. Sie erwartet ein spannendes gesellschaftliches Konstrukt und jede Menge Magie.
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Wunderbar anders
Schon auf dem Weg nach Hyperborea ist es für die dreizehnjährige Arka nicht ungefährlich, aber nach Ankunft in der Stadt der Magier geht es mit den Abenteuern erst richtig los. Dabei ist sie eigentlich nur auf der Suche nach ihrem Vater und schlittert scheinbar …
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Wunderbar anders
Schon auf dem Weg nach Hyperborea ist es für die dreizehnjährige Arka nicht ungefährlich, aber nach Ankunft in der Stadt der Magier geht es mit den Abenteuern erst richtig los. Dabei ist sie eigentlich nur auf der Suche nach ihrem Vater und schlittert scheinbar zufällig in eine schwierige Situation nach der anderen.
Es ist eine besondere Geschichte, die hier erzählt wird, wie ich finde: Das sehr politische System der Magie und der Magier, aber auch die völlig unkonventionelle Arka selbst entspricht so gar nicht dem Standard, der einem regelmäßig in deutschen bzw. englischen Fantasy-Büchern begegnet – und das hat beim Lesen richtig viel Spaß gemacht. Der Autorin ist es gelungen, mir die fantastische Stadt Hyperborea bildlich vor Augen erscheinen zu lassen, obwohl sie wirklich außergewöhnlich ist und diverse physikalische Gesetze außer Kraft setzt. Außerdem ist es praktisch unmöglich den Fortgang der Geschichte auch nur zu erahnen.
Arka wirkt in ihrem Handeln wesentlich älter und auch die politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Buch sind recht komplex, so dass es für das Genre eher anspruchsvoll ist. Das empfand ich aber als sehr angenehm und hindert einen auch nicht daran, das Buch in kürzester Zeit wegzulesen.
Ich bin komplett begeistert von Arkas Geschichte und freue mich schon jetzt auf ihre Fortsetzung, daher spreche ich eine absolute Leseempfehlung aus.
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Ich möchte mit dem positiven beginnen: Das Cover ist umwerfend schön gestaltet und spiegelt den fantastischen Ort wieder, wo die Handlung spielt. Ebenso haben mir der Ansatz und die Prämisse der Story gut gefallen und die Welt Hyperboreas hat mich sehr angesprochen und in ihren Bahn …
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Ich möchte mit dem positiven beginnen: Das Cover ist umwerfend schön gestaltet und spiegelt den fantastischen Ort wieder, wo die Handlung spielt. Ebenso haben mir der Ansatz und die Prämisse der Story gut gefallen und die Welt Hyperboreas hat mich sehr angesprochen und in ihren Bahn gezogen. Allerdings enden für mich hier schon die positiven Aspekte dieses Buches.
Ich hatte am Ende des Buchs das Gefühl, dass die Autorin zu ambitioniert an das Projekt herangegangen ist. Sie versucht zu viele verschiedene Themen in 550 Seiten einzubauen – zu viele verschiedene Handlungsstränge – sodass mich am Ende keiner dieser richtig zufrieden gestellt hat. Die Themen die angeschnitten werden, verlieren sich und werden oftmals nicht richtig beendet. Im Fokus des Buches soll außerdem Politik und Detektivarbeit stehen, aber besonders vom letzterem habe ich nicht viel gelesen. Die beiden Protagonisten Arka und Lastyanax haben beide eigene Mysterien, die sie lösen wollen, ebenso wie ein gemeinsames. Aber wann immer sie dieses eigenständig erforschen wollen, geschieht nichts. Ihre „Detektivarbeit“ bringt die Story nicht voran; die Charaktere und lösen ihre Probleme damit (oder geraten in neue), weil sie zur rechten Zeit am rechten (oder falschen) Ort waren. Nicht sie haben aktiv die Story gelenkt, sondern die Story hat sie gelenkt. Das fand ich schade. Ich hätte mir dort mehr Raffinesse gewünscht.
Ebenso gab es kleine, aber für mich sehr irritierende Logikfehler und Stellen, in den die zwei Protagonisten aus ihrer Persönlichkeit fallen. Wenn wir bei den Charakteren bleiben, muss ich auch erwähnen, dass es mir persönlich zu viele Nebencharaktere gab – mit zu vielen fantastischen, aber auch verwirrenden Namen, die zudem auch noch relativ zügig hintereinander vorgestellt worden sind. Die Nebencharaktere weisen zudem eine Eindimensionalität auf – die Autorin scheint ihnen nur eine einzige Charaktereigenschaft gegeben zu haben und nicht mehr, was sie recht langweilig und auch nervig machte.
Vielleicht bin ich nun auch ein wenig kleinlich, aber ich finde es auch nicht angenehm, dass die bösen Figuren und Antagonisten alle samt ein hässliches äußeres haben. Für mich ist das ein unschönes Klischee, was den Leuten einredet, dass jeder nicht so attraktive Mensch in unserer Welt, böse ist und schlechte Absichten verfolgt.
Der Schreibstil der Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und ist meiner Meinung nach angebracht für ein Kinder/Jugendbuch. Doch er ist auch nichts Besonderes. Nun weiß ich allerdings nicht, ob das an der Übersetzung liegt, oder an der Autorin selbst.
Alles im allem aber, werde ich den zweiten Band der Duologie nicht lesen.
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Was soll ich nur sagen?! Der Insel Verlag bringt immer mal wieder Bücher raus, die sehe ich, schaue sie mir höchstens flüchtig an und weiß, dass das mit uns funktioniert. Genau so war es bei diesem Buch auch. Ich möchte es nicht vergleichen, aber beim Lesen fühlte ich …
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Was soll ich nur sagen?! Der Insel Verlag bringt immer mal wieder Bücher raus, die sehe ich, schaue sie mir höchstens flüchtig an und weiß, dass das mit uns funktioniert. Genau so war es bei diesem Buch auch. Ich möchte es nicht vergleichen, aber beim Lesen fühlte ich mich ein bisschen wie bei der Spiegelreisenden von Christelle Dabos, aber die Geschichte, der Stil alles war anders. Dennoch war da ein ähnliches Gefühl. Ich finde es unfassbar spannend was sich die Autorin hat einfallen lassen. Der subtile Humor, Arkas Schlagfertigkeit, Lastyanax Verbohrtheit, die zauberhafte Stadt in welcher ich selbst gern auf Streifzug gegangen wäre. Einfach herrlich. Es war großartig zu lesen und hat unglaublich Spaß gemacht. Die Geschichte wird immer wieder aus verschiedenen Sichten erzählt, wodurch es zu einem lebhaften Leseerlebnis wird.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es dem einen oder anderen Leser doch ein paar Längen zu viel sind, da die Geschichte eher vor sich hin plätschert. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Ermittlung, weil Lastyanax ein Verbrechen vermutet und dem ganz persönlichen Chaos von Arka. Und obwohl sich die Ereignisse gegen Ende hin förmlich überschlagen, strahlt die Geschichte aus meiner Sicht eine unbeschreibliche Ruhe aus. Mir fallen tatsächlich keine großartigen Kritikpunkte ein. Klar, ich hätte mir vermutlich noch mehr Details gewünscht, aber ich sehe es auch realistisch, dass es ein Buch für Lesende ab 12 Jahren ist.
Die Magie fand ich verständlich und nachvollziehbar beschrieben. Wer manche Begriffe gern näher erklärt möchte, der kann sich diese im Anhang erklären lassen. Einige Fragen bleiben noch offen, aber ich denke, dass man diese im zweiten Band, welcher im Frühjahr 2022 erscheinen soll, beantwortet bekommt. Ich würde mich außerdem sehr freuen, wenn dieser eine Karte beinhalten würde. Nicht unbedingt von Hyperborea, sonder von der Welt, denn immer wieder werden Kolonien, Konflikt mit anderen Orten und ähnliches erwähnt, aber sich dies vorzustellen fällt dann doch schwer, so ohne nähere Angaben.
Fazit:
Eine tolle Geschichte für Jugendliche mit spannendem Worldbuilding und greifbaren Charakteren in die man einfach nur abtauchen möchte.
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Zum Buch:
Eine Stadt voller Magie und dunkler Geheimnisse.
Arka ist noch ein Kind und doch schon Kriegerin. Sie macht sich auf den Weg nach Hyperborea, einer Stadt um die sich einigen Mythen ranken. Dort sucht sie nach ihrem Vater, den sie noch nie sah.
Das besondere an der Stadt, es weht kein …
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Zum Buch:
Eine Stadt voller Magie und dunkler Geheimnisse.
Arka ist noch ein Kind und doch schon Kriegerin. Sie macht sich auf den Weg nach Hyperborea, einer Stadt um die sich einigen Mythen ranken. Dort sucht sie nach ihrem Vater, den sie noch nie sah.
Das besondere an der Stadt, es weht kein Wind. Und dort will sie ihren Vater finden...
Meine Meinung:
Uih, was soll ich sagen, es war völlig anders als erwartet. Normalerweise lese ich wenig Fantasy, wenn überhaupt dann nur solche, die ein bisschen Magie, ein bisschen Fantasy enthält. Dieses Buch ist so magisch und Fantasievoll, ganz anders als mein normales Leseschema. Aber es ist gut, richtig gut geschrieben, wenn man sich darauf einlässt hat man unglaublich viel Lesefreude. Die Beschreibungen sind gut, Arka ist ein sympathisches Kind, voller Mut und Geheimnissen. Das Cover passt sehr gut zur Story und auch zum Genre. Die goldenen Akzente sind sehr schön.
Ich kann das Buch nur empfehlen, auch für LeserInnen die, wie ich, wenig Fantasie lesen.
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