Matthew Blake
Broschiertes Buch
Anna O.
Thriller Der Pageturner, der alle um den Schlaf bringt deutsche Ausgabe
Übersetzung: Fischer, Andrea
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»Macht süchtig! Extrem clever und originell: der Thriller, über den alle reden.« Lucy ClarkeSeit vier Jahren hat Anna Ogilvy ihre Augen nicht mehr geöffnet. Nicht seit jener Nacht auf der Farm, wo man sie im Tiefschlaf gefunden hat, ein Küchenmesser in der Hand, die Kleidung blutverschmiert. Neben den Leichen ihrer beiden besten Freunde. Die einen halten Anna O. für unschuldig, die anderen für eine kaltblütige Mörderin. Aber nichts und niemand hat sie aus ihrem Albtraum wecken können. Bis jetzt.»Liest sich wie ein Traum, ist beunruhigend wie ein Albtraum.« A.J. FinnDr Benedict Pri...
»Macht süchtig! Extrem clever und originell: der Thriller, über den alle reden.« Lucy Clarke
Seit vier Jahren hat Anna Ogilvy ihre Augen nicht mehr geöffnet. Nicht seit jener Nacht auf der Farm, wo man sie im Tiefschlaf gefunden hat, ein Küchenmesser in der Hand, die Kleidung blutverschmiert. Neben den Leichen ihrer beiden besten Freunde. Die einen halten Anna O. für unschuldig, die anderen für eine kaltblütige Mörderin. Aber nichts und niemand hat sie aus ihrem Albtraum wecken können. Bis jetzt.
»Liest sich wie ein Traum, ist beunruhigend wie ein Albtraum.« A.J. Finn
Dr Benedict Prince ist Psychologe und Experte für Verbrechen, die im Schlaf begangen werden. Bei Nacht und Nebel wird er in die Schlafklinik The Abbey gerufen. Dort hat man die berühmteste Verdächtige des Landes eingeliefert: Anna Ogilvy, 29. Das ganze Land spekuliert: Hat Anna die Tat wirklich begangen? Hat sie dabei geschlafwandelt? Wie steht es dann um ihre Schuld? Und warum ist sie seitdem nicht mehr aufgewacht?
Ben hat eine gewagte Theorie, wie er Anna wecken könnte. Doch Ben wird beobachtet. Vom Justizministerium. Von seiner Ex-Frau, die als Kommissarin damals als Erste am Tatort war. Von Annas Mutter, früher eine einflussreiche Ministerin. Von einer Bloggerin, die Annas geheime Aufzeichnungen besitzt. Und vielleicht auch von dem mysteriösen Patienten X, dem Anna auf der Spur war. Ben bleibt nicht viel Zeit. Und er ahnt nicht, in welcher Gefahr er schwebt.
»Mit Sicherheit einer der besten Thriller des Jahres.« Lee Child
Der raffinierte Thriller um Schlaf, Psychologie, Schuld und Rache.
Ein Spannungs-Roman, der Leser in aller Welt mit seinen faszinierenden Rätseln wach hält.
Seit vier Jahren hat Anna Ogilvy ihre Augen nicht mehr geöffnet. Nicht seit jener Nacht auf der Farm, wo man sie im Tiefschlaf gefunden hat, ein Küchenmesser in der Hand, die Kleidung blutverschmiert. Neben den Leichen ihrer beiden besten Freunde. Die einen halten Anna O. für unschuldig, die anderen für eine kaltblütige Mörderin. Aber nichts und niemand hat sie aus ihrem Albtraum wecken können. Bis jetzt.
»Liest sich wie ein Traum, ist beunruhigend wie ein Albtraum.« A.J. Finn
Dr Benedict Prince ist Psychologe und Experte für Verbrechen, die im Schlaf begangen werden. Bei Nacht und Nebel wird er in die Schlafklinik The Abbey gerufen. Dort hat man die berühmteste Verdächtige des Landes eingeliefert: Anna Ogilvy, 29. Das ganze Land spekuliert: Hat Anna die Tat wirklich begangen? Hat sie dabei geschlafwandelt? Wie steht es dann um ihre Schuld? Und warum ist sie seitdem nicht mehr aufgewacht?
Ben hat eine gewagte Theorie, wie er Anna wecken könnte. Doch Ben wird beobachtet. Vom Justizministerium. Von seiner Ex-Frau, die als Kommissarin damals als Erste am Tatort war. Von Annas Mutter, früher eine einflussreiche Ministerin. Von einer Bloggerin, die Annas geheime Aufzeichnungen besitzt. Und vielleicht auch von dem mysteriösen Patienten X, dem Anna auf der Spur war. Ben bleibt nicht viel Zeit. Und er ahnt nicht, in welcher Gefahr er schwebt.
»Mit Sicherheit einer der besten Thriller des Jahres.« Lee Child
Der raffinierte Thriller um Schlaf, Psychologie, Schuld und Rache.
Ein Spannungs-Roman, der Leser in aller Welt mit seinen faszinierenden Rätseln wach hält.
Als Matthew Blake hörte, dass der Mensch im Durchschnitt 33 Jahre des Lebens schlafend verbringt, spürte er den Sog einer Geschichte. Er begann zum Thema 'Schlaf und Verbrechen' zu recherchieren und auch über das mysteriöse Resignationssyndrom. Was ihn zu der spannenden Frage führte: Wenn jemand beim Schlafwandeln einen Mord begeht, ist er dann schuldig oder unschuldig? Die Idee zu 'Anna O.' war geboren - und elektrisierte Menschen weltweit. Die Rechte am Manuskript wurden innerhalb von 48 Stunden auf alle Kontinente verkauft, der Roman erscheint in über 30 Ländern weltweit. Matthew Blake studierte Anglistik an der Durham University und am Merton College in Oxford und arbeitete als Rechercheur und Redenschreiber für das britische Parlament. Andrea Fischer überträgt seit vielen Jahren hellwach Literatur aus dem britischen und amerikanischen Englisch ins Deutsche.

Produktdetails
- Verlag: FISCHER Scherz
- Originaltitel: Anna O
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 478
- Erscheinungstermin: 26. Juni 2024
- Deutsch, Englisch
- Abmessung: 216mm x 134mm x 42mm
- Gewicht: 517g
- ISBN-13: 9783651001268
- ISBN-10: 3651001261
- Artikelnr.: 69766633
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Scherz
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
[...] Blake stapelt geradezu seitenweise die Geheimnisse! Thomas Koppenhagen Luxemburger Tageblatt 20250528
»Oliver Siebeck, Vera Teltz, Anne Düe und Tanja Geke zeigen, was sie können und lassen die Charaktere lebendig werden. Ein wahrer Hörgenuss.« Christiane Seipel BUCHSZENE.DE 20241127
Dornröschen und der Prinz - ein absolutes Thriller-Highlight!
„Mein Körper sehnt sich nach Schlaf. Mein Kopf fürchtet ihn. Im Schlaf kommt die Geisterstunde. Umnachtete Schatten. Das Reich des Es, des Animalischen, des Unbewussten. Meine eigene Psyche macht mir Angst. …
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Dornröschen und der Prinz - ein absolutes Thriller-Highlight!
„Mein Körper sehnt sich nach Schlaf. Mein Kopf fürchtet ihn. Im Schlaf kommt die Geisterstunde. Umnachtete Schatten. Das Reich des Es, des Animalischen, des Unbewussten. Meine eigene Psyche macht mir Angst. Todesgleicher Schlaf. Ach hätte ich ihn doch…“ (S. 195)
Meine Meinung:
Eine junge, erfolgreiche und privilegierte Frau, Anna Ogilvy, soll ihre zwei besten Freunde brutal erstochen haben. Doch war sie während der Tat wach oder war sie schlafgewandelt? Ist sie damit zurechnungsfähig oder nicht? Fest steht nur eines: Seit dieser Tag befindet sich Anna O. im durchgehenden Tiefschlaf - seit nunmehr vier Jahren. Diagnose: Resignationssyndrom. Doch nun soll sie der forensische Psychologe Dr. Benedict Prince von der renommierten Londoner Schlafklinik „The Abbey“ mit einer von ihm entwickelten Methode aufwecken, damit ihre Schuld oder Unschuld ein für alle Mal geklärt werden kann…
Schon die Grundidee zu dieser Story ist absolut faszinierend und das Buch braucht nur wenige Seiten, um seine Lesenden in seinen Bann zu ziehen. Geschickt erzählt Autor Matthew Blake aus diversen unterschiedlichen Perspektiven. Das sorgt zwar einerseits dafür, dass wir besser informiert sind als seine Protagonisten, aber gleichzeitig werden dadurch nur noch mehr Rätsel und offene Fragen aufgeworfen, was die Spannung und stellenweise auch die Verwirrung immer weiter erhöht. Nach und nach zieht Blake „die Daumenschrauben“ an und fesselt uns an seine Geschichte, die unaufhörlich immer mehr in einen Fiebertraum abzugleiten scheint.
Auch wenn ich im Verlauf der Story mit zwei, drei Vermutungen und Theorien recht behalten habe, tappte ich dennoch bis ganz zum Schluss vollkommen im Dunkeln und fragte mich ein ums andere Mal, wie ich alle Puzzleteile sortieren, wie ich ein schlüssiges Gesamtbild erhalten sollte. Passender Weise überrascht uns der Autor zum großen Finale noch einmal mit einem Wechsel des Schauplatzes, an dem wiederum eine unheimliche Metamorphose von Traum zu Albtraum stattfindet. Erst auf den letzten Seiten enthüllt Blake eine Auflösung, die mich überrascht, ja schon fast schockiert hat. So bekommt diese Geschichte ein Ende, von dem ich noch immer nicht weiß, ob es mir persönlich nun gefallen hat oder nicht. Aber es ist ein sehr passendes Ende für diese extrem geschickt und intelligent komponierte Geschichte. Ja, es scheint fast so, als sei es tatsächlich das einzig richtige Ende. Chapeau!
FAZIT:
Ein absolut intelligenter und raffiniert komponierter Psychothriller, der ganz tief unter die Haut geht.
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Originell, aber nicht ganz rund
Inhalt:
Die fünfundzwanzigjährige Anna Ogilvy schlafwandelt. Eines Nachts wird sie neben den blutüberströmten Leichen ihrer zwei Freunde gefunden. In der Hand hält sie ein Messer. Doch Anna kann sich nicht zur Tat äußern, denn …
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Originell, aber nicht ganz rund
Inhalt:
Die fünfundzwanzigjährige Anna Ogilvy schlafwandelt. Eines Nachts wird sie neben den blutüberströmten Leichen ihrer zwei Freunde gefunden. In der Hand hält sie ein Messer. Doch Anna kann sich nicht zur Tat äußern, denn sie ist in einen Tiefschlaf gefallen, aus dem sie vier Jahre lang nicht mehr aufwacht. Mit neuen Behandlungsmethoden will Dr. Benedict Prince Anna wecken, damit sie endlich vor Gericht gestellt werden kann. Anfänglich von dem Fall sehr berührt, muss Ben bald feststellen, dass er tiefer darin verstrickt ist, als ihm lieb sein kann.
Meine Meinung:
Die Ausgangssituation empfand ich als sehr originell, interessant und Spannung verheißend. Auch die Erzählweise, nämlich aus verschiedenen Perspektiven, fand ich gelungen und passend. Den Hauptteil nimmt Ben in der Gegenwart ein. Viele Infos erhalten wir aber auch durch Annas Tagebuch, das die Ereignisse vor der und um die Tat erläutert. Die unterschiedlichen Perspektiven beleuchten das Geschehen von allen Seiten und erzeugten bei mir oft widersprüchliche Gefühle und Erwartungen. Die Liste meiner Verdachtsmomente war lang und ständig musste ich meine Meinung revidieren. Matthew Blake führte mich immer wieder auf falsche Fährten. Was mich dabei aber störte, war, dass dies sehr oft durch irgendwelche Andeutungen geschieht, die jeder Grundlage entbehren und anscheinend nur deshalb eingeflochten wurden, um eben diesen Effekt zu erzielen. Vieles erscheint dadurch verwirrend und nicht nachvollziehbar.
Die Auflösung war für mich logisch, beruht aber auf sehr vielen Zufällen, was ich auch nicht wirklich befriedigend fand. Leider werden nicht alle losen Fäden verbunden. Einige Fragen bleiben unbeantwortet und der Interpretation der Lesenden überlassen.
Für einen Thriller ist die Spannung auf eher niedrigem Niveau gehalten. Schlaflose Nächte, wie in der Werbung suggeriert, muss man nicht befürchten.
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Schlaftablette ohne Risiko und Nebenwirkungen
Ein Anruf lässt den forensischen Psychologen und Schlafexperten Dr. Benedict Prince in die Schlafklinik „The Abbey“ eilen, denn dort wurde heimlich die 29-jährige Anna Ogilvy eingeliefert, die vor vier Jahren angeblich ihre besten …
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Schlaftablette ohne Risiko und Nebenwirkungen
Ein Anruf lässt den forensischen Psychologen und Schlafexperten Dr. Benedict Prince in die Schlafklinik „The Abbey“ eilen, denn dort wurde heimlich die 29-jährige Anna Ogilvy eingeliefert, die vor vier Jahren angeblich ihre besten Freunde erstochen haben soll und seit der Tat in einem komaähnlichen Tiefschlag liegt. Sie gilt als dringend tatverdächtig, muss aber erst einmal wach werden, bevor ein Gerichtstermin überhaupt in Frage kommt. Unter Aufsicht der Behörden soll Dr. Prince Anna endlich wecken. Ob es ihm gelingen wird, und welche Tatsachen kommen dann endlich ans Licht?
Matthew Blake hat mit „Anna O.“ einen Roman vorgelegt, an dem sich die Geister scheiden. Es soll tatsächlich Leser geben, die dieses Buch als Thriller bezeichnen, jedoch gibt es Gott-sei-Dank auch diejenigen, die diese Geschichte als eine der wirksamsten Schlaftabletten schlechthin ansehen. Obwohl das Thema „Morden während des Schlafwandels“ recht interessant ist und vom Autor ausgiebig recherchiert wurde, wird es innerhalb der Handlung eher wie eine Abhandlung präsentiert, was den Leser nicht fesseln kann. Der Schreibstil ist flüssig, vermag aber trotz wechselnden Perspektiven und unterschiedlichen Handlungssträngen sowie den Zeitensprüngen zwischen Gegenwart und Vergangenheit keinerlei Spannung zu vermitteln. Alles wirkt wie eine willkürliche Aufzählung, eine Aneinanderreihung an Begebenheiten, wobei man sich manchmal fragt, was sie wirklich mit dem Fall zu tun haben. Vieles wirkt sehr konstruiert und kann den Leser so gar nicht überzeugen. Die recht verworren erzählte Handlung ohne jegliche Spannung lässt Langeweile aufkommen, man quält sich regelrecht durch die doch recht stattliche Anzahl von 480 Seiten und hofft, endlich selbst aufzuwachen, um der Qual ein Ende zu bereiten.
Die Charaktere sind durchweg unsympathisch und unnahbar, der Leser fühlt sich keinem von ihnen verbunden und beobachtet daher die Szenerie eher als unbeteiligter Zaungast. Dr. Prince ist ein Karrierist, der sich von dem Fall natürlich noch mehr Ansehen verspricht. Er wirkt regelrecht besessen. Ebenfalls blass bleiben Annas Mutter, die Kommissarin sowie die Bloggerin. Keiner von ihnen kann wirklich überzeugen.
„Anna O.“ ist eine langweilige, konstruierte Story, die niemandem den Schlaf raubt. Im Gegenteil: es sollte als Schlaftablette ohne Nebenwirkungen verschrieben werden. Ansonsten Ablage P – keine Leseempfehlung!
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Vor 4 Jahren wurden die beiden besten Freunde von Anna O. tot in einer Hütte auf einer Farm gefunden. Anna fand man schlafend, blutüberströmt und mit einem Messer in der Hand. Bisher weiß niemand was in der Nacht vor 4 Jahren wirklich passiert ist und ob Anna schuldig oder …
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Vor 4 Jahren wurden die beiden besten Freunde von Anna O. tot in einer Hütte auf einer Farm gefunden. Anna fand man schlafend, blutüberströmt und mit einem Messer in der Hand. Bisher weiß niemand was in der Nacht vor 4 Jahren wirklich passiert ist und ob Anna schuldig oder unschuldig ist, denn seit diesem Vorfall schläft Anna und hat nicht ein einziges Mal die Augen geöffnet. Dr. Benedict Prince, forensischer Psychologe und Spezialist für Schlafmedizin, soll Anna versuchen aus Ihrem Schlaf zu "befreien", dass endlich herausgefunden werden kann was vorgefallen ist.
Ich fand den Klappentext super spannend und auch die Bewertungen auf der Rückseite haben mich direkt angesprochen. Ich kann allerdings nichts davon bestätigen. Für mich war das Buch einfach nur langweilig und weit und breit war keine Spannung zu finden. Ein bisschen Hintergrundwissen zum Thema Schlafpsychologie ist interessant, aber mir war das alles viel zu viel und ich habe einen Großteil irgendwann überlesen. Viele Themen wurden auch wiederholt thematisiert. Ich hatte zwischendurch das Gefühl einen medizinischen Ratgeber zu lesen.
Ich erwarte von einem Thriller einfach mehr Spannung, mehr Wendungen, mehr Überraschungen. Das hat mir in diesem Buch leider komplett gefehlt. Das Ende war letztendlich anders als ursprünglich erwartet, konnte mich aber dann nicht mehr begeistern.
Sehr schade. Ich hatte mir wirklich viel erhofft.
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Das Cover ist absolut gelungen und auch die Schlafmaske in der ersten Auflage ist ein gelungener Marketingschachzug! Chapeau!
Der Anfang liest sich dann auch ganz klar nach dem Klappentext interessant und innovativ und hört sich spannend an. Mit der Zeit wird es aber immer konfuser und ich …
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Das Cover ist absolut gelungen und auch die Schlafmaske in der ersten Auflage ist ein gelungener Marketingschachzug! Chapeau!
Der Anfang liest sich dann auch ganz klar nach dem Klappentext interessant und innovativ und hört sich spannend an. Mit der Zeit wird es aber immer konfuser und ich hatte Mühe durchzublicken.
Stilistisch ist der Roman aus wechselnden Erzählerperspektiven geschrieben, mal in der Ich-Form, mal in der dritten Erzählerform. Zudem ist der Roman nicht chronologisch, sondern springt immer wieder zwischen den aktuellen Geschehnissen und dem Fall im Jahr 2019 hin und her.
Noch dazu gibt es sehr viele historische Fakten zu echten Verbrechern und Mördern aus GB, die aber nicht unbedingt zum Fall Anna O einen wichtigen Beitrag leisten. Eine klarere Linie und Kürzung hätte dem Thriller daher definitiv geholfen. So hat es mir in der Mitte ein wenig den Spaß genommen.
Empfehlenswert für Menschen, die gern einen etwas anderen Thriller lesen mögen und dabei über viele Ecken rätseln wollen. Für mich hat sich der Thriller letztlich absolut anders als erwartet entpuppt.
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Ich bin ein großer Fan von Thrillern, hatte aber bisher noch nichts von Matthew Blake gelesen.
Die Story klang vom Klappentext her völlig verrückt, also zumindest sehr außergewöhnlich. Und ich hatte gerade "Der längste Schlaf" von Melanie Raabe gelesen, …
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Ich bin ein großer Fan von Thrillern, hatte aber bisher noch nichts von Matthew Blake gelesen.
Die Story klang vom Klappentext her völlig verrückt, also zumindest sehr außergewöhnlich. Und ich hatte gerade "Der längste Schlaf" von Melanie Raabe gelesen, und dachte, das hier passt dazu.
Das Cover hat mich sehr angesprochen, schlicht und doch sofort packend, dunkle Wimpern und Augenbrauen auf weißem Grund, ein orangefarbener Kreis als "O".
Ich habe das Hörbuch gehört, mit u.a. Oliver Siebeck und Tanja Geke als Sprecher - sehr angenehme und passende Stimmen.
Der Stil des Buches war von Anfang an flüssig, sehr lebendig und super spannend und hielt das auch bis zum Schluss durch. Die Charaktere sind gut beleuchtet und entwickelt, und speziell Anna wird in ihren vielen Facetten sehr gut erfasst.
Die Handlung läuft in zahlreichen Wendungen, zum Ende hin waren es mir trotz aller Spannung doch ZU viele. Nur deshalb gibt es einen Punkt Abzug.
Ansonsten absolute Leseempfehlung!
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Wer haftet im Schlaf?
Durchschnittlich verbringen die Menschen 1/3 ihres Lebens mit schlafen. Doch was passiert, während wir schlafen? Und sind wir auch im Schlaf für unser Handeln verantwortlich? Der Thriller „Anna O.“ von Matthew Blake untersucht exemplarisch, ob eine junge …
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Wer haftet im Schlaf?
Durchschnittlich verbringen die Menschen 1/3 ihres Lebens mit schlafen. Doch was passiert, während wir schlafen? Und sind wir auch im Schlaf für unser Handeln verantwortlich? Der Thriller „Anna O.“ von Matthew Blake untersucht exemplarisch, ob eine junge Frau ihre besten Freunde im Schlaf umgebracht hat.
Anna O. wurde mit blutverschmierter Kleidung und der möglichen Tatwaffe in der Hand aufgefunden. Doch auch nach vier Jahren kann der Fall nicht geklärt werden, denn Anna liegt seit der Tat im Koma. Der Psychiater Ben Prince versucht, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Und dann wacht Anna auf…
Die Story beginnt vier Jahre nach der Tat. Hauptsächlich Ben beschreibt in einem lebendigen und detaillierten Stil den Fall und die aktuelle Lage, wodurch ein Kontrast zur schlafenden Anna entsteht. Allerdings hat Ben keine Vorurteile, was man von einigen Nebencharakteren nicht behaupten kann. So sieht Lola beziehungsweise Harriet die Schuld nicht bei Anna, während Annas Mutter Anna für krank hält. Durch die voreingenommenen Nebencharaktere entsteht viel Verwirrung, gepaart mit jeder Menge Fragen. Nicht alles kann zum Schluss geklärt werden.
Ein Thema, was mich sehr in den Bann zieht und in Anna O. behandelt wird, ist das Thema „Schlaf“. Dank Ben erfahre ich sehr viel über Schlaf und Schlafwandeln. Nicht immer verstehe ich alles, aber vieles leuchtet ein. So kann ich zu einem gewissen Punkt nachvollziehen, dass Anna freigesprochen wird- beim Schlafwandeln ist man nicht zu 100% zurechnungsfähig und somit nur vermindert Schuldfähig. Trifft das auch für Anna zu? Leider bleibt diese Frage nicht geklärt, viel mehr wird Anna als ihr eigenes Opfer präsentiert.
Mir ist vor allem der Start in die Geschichte leicht gefallen, was an Ben und seiner Art, zu erzählen, liegt. Durch Bens Fragen entsteht ein Spannungsbogen, der kontinuierlich steigt. Unterbrochen wird dieser Spannungsbogen jedoch, wenn Lola oder eine andere Person erzählen. Auch Annas Notizen tragen nur bedingt zur Spannung bei, da dieser Sachverhalt teils verwirrend ist. Das Ende ist dann mangels Auflösung sehr enttäuschend. Insgesamt kann ich den Thriller eingeschränkt weiter empfehlen und vergebe vier Sterne.
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Anna O. fällt nach einer rätselhaften Nacht, in der mutmaßlich zwei Menschen grausam von ihr getötet wurden, in einen mysteriösen Tiefschlaf. Ben, Psychologe und Experte beim Thema Schlaf versucht nach 4 Jahren Anna zu wecken und dem Rätsel jener Nacht auf die Spur zu …
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Anna O. fällt nach einer rätselhaften Nacht, in der mutmaßlich zwei Menschen grausam von ihr getötet wurden, in einen mysteriösen Tiefschlaf. Ben, Psychologe und Experte beim Thema Schlaf versucht nach 4 Jahren Anna zu wecken und dem Rätsel jener Nacht auf die Spur zu kommen.
Die Erzählsicht wechselt zwischen mehreren Personen oder dem Tagebuch von Anna bzw. Aktenvermerken, und bietet daher unterschiedliche Einsichten in die Gedanken der Personen (vorallem Bens) und Hintergründe der Mordfälle. Eine interessante und seltene Erzählform in einem Thriller, wodurch mehrere Erzählstränge zum Auflösen der Story beitragen.
Beruflich bin ich mit dem Thema EEG sehr gut vertraut und auch ein Schlaflabor kenne ich in Realität. Somit fand ich es sehr interessant, wie denn ein Autor damit umgeht und welche Vorstellungen wohl in der "nicht medizinischen" Welt herrschen. Sie unterscheiden sich natürlich und ich würde sagen es ist alles weit weniger elegant als beschrieben.
Fazit: Sehr spannendes Thema und raffiniert aufgebaute Erzählform, die für ein oder zwei Stunden weniger Schlaf sorgen, da man lieber noch ein paar Kapitel weiter liest bevor man versucht selbst ohne Albtraum einzuschlafen!
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Psychothriller mit Längen
An sich mag ich Psychothriller nicht so sehr, aber die vielen guten Bewertungen haben mich verleitet, dem Buch eine Chance zu geben.
Die Geschichte dreht sich um die junge Anna Ogilvy, die seit vier Jahren im Koma liegt. An jenem schicksalhaften Abend wurde sie …
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Psychothriller mit Längen
An sich mag ich Psychothriller nicht so sehr, aber die vielen guten Bewertungen haben mich verleitet, dem Buch eine Chance zu geben.
Die Geschichte dreht sich um die junge Anna Ogilvy, die seit vier Jahren im Koma liegt. An jenem schicksalhaften Abend wurde sie schlafend mit einem blutigen Messer in der Hand gefunden. Im direkten Haus daneben lagen die Leichen ihrer beiden Freunde. Der Fall sorgt im ganzen Land für Aufregung. Ist Anna eine kaltblütige Mörderin, die nur so tut, als wäre sie im Tiefschlaf? Oder hat sie die Morde im Schlaf begangen und ist dennoch schuldfähig? Dr. Benedict Prince, ein Spezialist für schlafbezogene Verbrechen, wird beauftragt, Anna aufzuwecken. Doch die Zeit drängt und Ben ist sich der Gefahr, in der er selbst schwebt, nicht bewusst.
Die wechselnden Perspektiven bieten einen guten Überblick über die Handlung. Der Großteil wird aus Bens Sicht erzählt, ergänzt durch Auszüge aus Annas Tagebuch, Emilys, Lolas und Claras Sicht der Dinge. Die Thematik, ob Verbrechen im Schlaf möglich sind und die damit verbundene Schuldfrage, fand ich sehr spannend. Besonders das Resignationssyndrom war mir neu, ich konnte aber nicht so wirklich daran glauben. Aber scheinbar gibt es das tatsächlich.
Der Einstieg in die Geschichte war zwar interessant, jedoch gab es in der weiteren Entwicklung zu viele Längen, sodass ich mich fast schon gelangweilt habe. Im letzten Drittel wurde es dann endlich richtig spannend. Wer ist Patient X? Die Auflösung war für mich unerwartet und überraschend.
Mein Fazit: Guter Thriller mit einigen Längen, dennoch lesenswert.
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Anna O. hat mutmaßlich zwei Menschen erstochen. Konnte dafür aber nie vor Gericht gestellt werden, da sie seit der Tat vor vier Jahren im Tiefschlaf liegt. Ben Prince ist Schlafpsychologe und soll Anna wecken, damit es zur Gerichtsverhandlung kommen kann. Ben interessiert sich …
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Anna O. hat mutmaßlich zwei Menschen erstochen. Konnte dafür aber nie vor Gericht gestellt werden, da sie seit der Tat vor vier Jahren im Tiefschlaf liegt. Ben Prince ist Schlafpsychologe und soll Anna wecken, damit es zur Gerichtsverhandlung kommen kann. Ben interessiert sich darüber hinaus natürlich auch dafür, wie es möglich ist, dass Anna seit so langer Zeit so tief schläft.
Die Hauptfigur Ben führt durch die Handlung. Der Leser lernt viel über sein Privatleben und seinen Beruf. Auch wird klar, wie die Behörden arbeiten und, dass es zwei Lager in der Öffentlichkeit gibt. Die, die Anna für schuldig halten und die, die Anna für unschuldig halten.
Ein interessanter Fall, dennoch muss ich sagen, dass in den ersten hundert Seiten relativ wenig Spannendes passiert. Ich lese zwar gerne dicke Bücher (Anna O. ist mit 477 Seiten noch nicht sehr umfangreich), aber mir sind an vielen Stellen zu viele Ausschmückungen oder zu lange (wenig sinnreiche) Dialoge mit dabei.
Auch kann man keine wirkliche Beziehung zu einem der Charaktere entwickeln. Der Schreibstil wirkt eher sachlich und faktisch, statt emotional.
Das Buch konnte mich daher auch nicht so sehr fesseln, wie ich es im Vorfeld gehofft hatte.
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