Dana Schwartz
Broschiertes Buch
Anatomy
Eine Liebesgeschichte - Lass dich entführen in die geheimnisvolle Regency-Welt dieses #1 New York Times Bestsellers
Herausgegeben: Loewe Jugendbücher;Übersetzung: Röser, Cornelia
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Tauche ein ins Edinburgh des Jahres 1817!Eine Stadt, infiziert mit Geheimnissen. Und eine junge Frau, die sie seziert. Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden - was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht besteht, darf sie bei ihm studieren. Zum Glück trifft die junge Frau auf Jack Currer - einen Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und sie zu Lehrzwecken verkauft. Jack hilft Hazel nicht nur beim Lernen, sondern weckt auch ungeahnte Gefühle in ihr. Als sie an den To...
Tauche ein ins Edinburgh des Jahres 1817!
Eine Stadt, infiziert mit Geheimnissen. Und eine junge Frau, die sie seziert.
Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden - was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht besteht, darf sie bei ihm studieren. Zum Glück trifft die junge Frau auf Jack Currer - einen Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und sie zu Lehrzwecken verkauft. Jack hilft Hazel nicht nur beim Lernen, sondern weckt auch ungeahnte Gefühle in ihr. Als sie an den Toten immer mehr Besonderheiten entdecken, finden sich die beiden plötzlich in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen wieder ...
Der New York-Times-Bestseller rund um eine rasante, absolut fesselnde Regency Romance voller Geheimnisse, Glamour und weiblicher Stärke. Dana Schwartz verbindet in diesem historischen Roman geschickt Liebe, Feminismus und Medizin mit spannenden Thrillerelementen. Dabei wechselt sie zwischen düsteren Friedhöfen, Vorlesungssälen und schottischen Schlössern.
Eine Stadt, infiziert mit Geheimnissen. Und eine junge Frau, die sie seziert.
Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden - was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht besteht, darf sie bei ihm studieren. Zum Glück trifft die junge Frau auf Jack Currer - einen Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und sie zu Lehrzwecken verkauft. Jack hilft Hazel nicht nur beim Lernen, sondern weckt auch ungeahnte Gefühle in ihr. Als sie an den Toten immer mehr Besonderheiten entdecken, finden sich die beiden plötzlich in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen wieder ...
Der New York-Times-Bestseller rund um eine rasante, absolut fesselnde Regency Romance voller Geheimnisse, Glamour und weiblicher Stärke. Dana Schwartz verbindet in diesem historischen Roman geschickt Liebe, Feminismus und Medizin mit spannenden Thrillerelementen. Dabei wechselt sie zwischen düsteren Friedhöfen, Vorlesungssälen und schottischen Schlössern.
Dana Schwartz ist Fernsehautorin und Schöpferin des Geschichtspodcasts Noble Blood, der zu den erfolgreichsten in den USA gehört. Als Journalistin und Kritikerin hat Dana Schwartz für Entertainment Weekly, Marie Claire, Glamour, GQ, Cosmopolitan, Vanity Fair und andere geschrieben. Sie lebt in Los Angeles.
Produktdetails
- Hazel Sinnett 1
- Verlag: Loewe / Loewe Verlag
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 7. Dezember 2022
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 136mm x 34mm
- Gewicht: 516g
- ISBN-13: 9783743214989
- ISBN-10: 3743214989
- Artikelnr.: 65979937
Herstellerkennzeichnung
Loewe Verlag GmbH
Bühlstr. 4
95463 Bindlach
vertrieb@loewe-verlag.de
www.loewe-verlag.de
+49 (09208) 51-0
"Schauerromantik und Feminismus verbinden sich in dem historischen Roman, der auf Platz eins der "New York Times"-Bestsellerliste landete - und auf jeden Fall gutes Lesefutter für weibliche Teenager ist." Die Presse "Schauerroman, Krimi, Romanze und eine Verbeugung vor der großen englischen Schriftstellerin Jane Austen vermischt Dana Schwartz zu einem spannenden Roman." Anette Elsner, Thüringische Landeszeitung "Frühe Medizingeschichte trifft forsche Frau: ein Thriller mit Herz und viel Blut." Andrea Kachelrieß, Stuttgarter Nachrichten "Glamour und düstere Geheimnisse wechseln sich ab, der Mix aus Frauenrechten, Medizin und verbotener Liebe fasziniert." Nina Daebel, Mangfall Bote "Anatomy ist ein absolut packendes Jugendbuch für Leser_innen
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mit starken Nerven und wenig Zimperlichkeit. Amüsant und abstoßend zugleich begeistert diese emanzipierte Protagonistin, welche Konventionen trotzt und mit detektivischem Gespür und unbändigem Mut ihren Weg geht." jugendbuch-couch, 7.12.2022 "Wer auf der Suche nach einem Buch mit einer toughen Protagonistin und spannendem Mystery im Edinburgh des 19. Jahrhunderts ist, wird hier definitiv fündig." buecherstubedraht, 07.12.2022 "Am Ende des Buches war ich vollkommen fasziniert und auch positiv begeistert. Besonders durch das Dunkle und Mysteriöse, durch das historische Setting und einen touch Gothic. Ich konnte es kaum zur Seite legen." stephanienicol__, 11.12.2022 "Eine tolle Mischung aus historischem Roman, Romance und Murder Mystery. Atmosphärisch düster, mit makabrem Humor, tollen Charakteren, einer ordentlichen Portion Gruselfeeling und einer Prise Liebe." lucciola-test.blogspot.com, 04.02.2023 "Anatomy ist eine wunderbare Mischung für alle Fans von Stolz und Vorurteil-Vibes, Grey´s Anatomy-Gefühlen und Frankenstein-Klassik. Ich habe es geliebt und innerhalb weniger Tage verschlungen." seitentraumer.blogspot.com, 31.01.2023 "Erster Teil einer gelungenen Mischung aus düsterem Thriller, historischem Roman und Liebesgeschichte." Helmut Voit, Topic "In rasantem Tempo und perfekter Balance zwischen Absehbarkeit und Überraschung entführt dieser Roman an immer neue, schauerliche Schauplätze. Ein fesselnder Medizin-Thriller mit viel Herz - und sehr viel Blut." Marion Klötzer, Badische Zeitung "Für alle, die die Mischung aus leichtem Grusel, etwas Magie und ungewöhnlicher Romanze zu schätzen wissen." Nadja Katzenberger, Apotheken Umschau "Ein wirklich gelungener Auftakt der Lust auf mehr macht." moppisleseliebe
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Eine Liebesgeschichte? Ja, aber vor allem ein fesselnder Genremix…
Die Geschichte spielt in Edinburgh im Jahr 1817 und dreht sich um die junge Adlige Hazel Sinnet, deren größter Traum es ist, Chirurgin zu werden. Ein Vorhaben, das in dieser Zeit für eine Frau unmöglich …
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Eine Liebesgeschichte? Ja, aber vor allem ein fesselnder Genremix…
Die Geschichte spielt in Edinburgh im Jahr 1817 und dreht sich um die junge Adlige Hazel Sinnet, deren größter Traum es ist, Chirurgin zu werden. Ein Vorhaben, das in dieser Zeit für eine Frau unmöglich erscheint…
Das Erzähltempo ist eher langsam. Die Autorin nimmt sich Zeit, die Geschichte aufzubauen und uns die Figuren, insbesondere die beiden Protagonisten Hazel und Jack, vorzustellen. Tatsächlich dauert es bis zur Hälfte des Buches, bis wir an die Stelle kommen, von der der Klappentext spricht. Gestört hat mich das aber nicht, ich habe mich nie gelangweilt, war sogar sehr fasziniert, mit welcher Beharrlichkeit, Hazel an ihrem Traum festhält.
Hazel mochte ich sehr. Sie ist wissbegierig, ehrgeizig und schlau. Hazel weiß was sie will und steht dafür leidenschaftlich ein. Ich konnte sehr mit ihr mitfühlen. Ich fand es schmerzhaft, mitzuerleben, wie wenig Freiheiten und Möglichkeiten Frauen adliger Herkunft in der damaligen Zeit besaßen. Auch Jack war ein toller Charakter, hilfsbereit und loyal gegenüber jenen, die ihm wichtig sind. Seine manchmal etwas unbeholfene Art fand ich sympathisch.
Auch der Aufbau des Buches hat mir gefallen. Die Kapitel sind in der Erzählperspektive geschrieben, mal mehr mit dem Fokus auf Hazel und dann wieder eher aus Jacks Sicht. Zwischen den Kapiteln gibt es gelegentlich Einschübe, wie Zeitungsberichte, Notizen, Anmerkungen von Zeitzeugen. Hierdurch wird ein lebendiges Bild der Stadt Edinburghs, der gesellschaftlichen und sozialen Zustände der Zeit aber auch dem damaligen Stand der Medizin gezeichnet.
Nicht in die Irre führen lassen sollte man von dem Untertitel ‚Eine Liebesgeschichte‘. Meiner Meinung nach ist dies doppeldeutig zu verstehen. Ja, zwischen Hazel und Jack entwickelt sich ein zarte und schön beschriebene Liebesgeschichte. Aber für mich stand eine andere Liebe viel mehr im Mittelpunkt der Geschichte. Nämlich Hazels Liebe zur Wissenschaft und zur Medizin für die sie bereit, alles zu geben.
Das Ende des Romans wartet mit einem, auf den ersten Blick überraschenden, Plot-Twist auf. Wobei ich der Meinung bin, dass es immer mal wieder Andeutungen gab, so dass ich nicht vollkommen überrascht war. Aber hier schlägt das Buch genremäßig nochmal eine neue Richtung ein. Mir hat das gut gefallen. Insgesamt fand ich den Genremix aus Historienkrimi, Gothic, Jugendroman und eben auch … (will hier nicht spoilern ;-) ) sehr spannend und stimmig erzählt.
Ein paar Worte noch zur Print-Version des Buches. Das Cover ist ein Hingucker und passt so gut zu der Geschichte. Aber auch der Rest des Buches ist großartig gestaltet. Die raue Haptik des Buchumschlags hat mir gefallen ebenso die invers gedruckten Seiten der Zwischenkapitel.
Fazit. ‚Anatomy - Eine Liebesgeschichte‘ hat potential zum Jahreshighlight. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Hazel ist eine großartige Protagonistin, die ich gerne auf ihrem Weg begleitet habe. Das Ende des Buches war überraschend, aber gut vorbereitet. Gefallen hat mir zudem, dass das Buch auch für sich allein stehen bleiben könnte. Nichtsdestotrotz freue ich mich, dass noch ein zweiter Band folgen wird. Leseempfehlung.
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Wieder einmal ein Buch mit einem gewissen Hype, dem auch ich nicht wiederstehen konnte - mich spricht dieser Mix aus historischem Setting und taffer Protagonistin total an.
Das Setting ist wirklich sehr gelungen, ist doch das historische Edinburgh düster und schaurig und dennoch authentisch …
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Wieder einmal ein Buch mit einem gewissen Hype, dem auch ich nicht wiederstehen konnte - mich spricht dieser Mix aus historischem Setting und taffer Protagonistin total an.
Das Setting ist wirklich sehr gelungen, ist doch das historische Edinburgh düster und schaurig und dennoch authentisch umgesetzt. Es hat beim Lesen ein ähnliches Feeling wie die klassischen Schauerromane ausgelöst und passte für mich so auch perfekt zur dunklen Jahreszeit.
Wie in diesen Schauergeschichten geht es auch hier nämlich nicht mit rechten Dingen zu und es geschehen mysteriöse und grausame Dinge, die der Leser auch nicht direkt durchschaut. Die Mysteryelemente - vor allem am Ende - haben mich richtig überraschen können und machen Lust auf die Fortsetzung.
Die Handlung ist durchgängig spannend und gepaart mit historischen Bezügen zur Entwicklung der Medizin von abergläubischen Behandlungen hin zu wissenschaftlichen Methoden. Dies hat mir richtig gut gefallen.
Gespiegelt wird dieser Hintergrund durch die Protagonistin, die sich selbst auf dem Feld der Medizin beweisen will. Hierdurch wird auch aufgezeigt, welchen Hindernissen sich Frauen mit Ambitionen in der damaligen Gesellschaft ausgesetzt sahen. Kleiner Minuspunkt diesbezüglich, da es bei unserer Heldin in dieser Hinsicht vielleicht eine Spur zu glatt läuft.
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Ein außergewöhnlicher historischer Liebesroman mit Thriller Elementen! - Für mich ist dieses Hörbuch ein absolutes Jahreshighlight.
Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert in Edingburgh. Erzählt wird aus der Personalen Erzähl-Perspektive der Protagonistin Lady …
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Ein außergewöhnlicher historischer Liebesroman mit Thriller Elementen! - Für mich ist dieses Hörbuch ein absolutes Jahreshighlight.
Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert in Edingburgh. Erzählt wird aus der Personalen Erzähl-Perspektive der Protagonistin Lady Hazel und des Protagonisten Jack. Zusätzlich wurde ab und zu aus Medizinischen Abhandlungen vorgelesen.
Vom Anfang bis zum Ende war dieses Hörbuch einfach nur spannend und total fesselnd. Das gesamte Setting, sowie auch die Charaktere wurden sehr detailliert und bildhaft beschrieben, sodass ich echt das Gefühl hatte, als würde ich einen Film schauen. Man hatte einfach alles direkt vor Augen.
Lady Hazel war mir auf anhieb sehr sympathisch. Sie ist sehr intelligent und tut einfach alles dafür, ihren Traum als Ärztin zu verwirklichen. Sie geht wortwörtlich sogar dafür über Leichen..
Auch Jack habe ich sofort ins Herz geschlossen. Anders als Hazel, muss er jeden Tag um sein Leben kämpfen und er versucht seinen Kopf über Wasser zu halten. Als Jack in die Geschichte dazu kam, wurde es sogar noch spannender und man wollte wissen, welchen Lauf die Geschichte nimmt. Gegen Ende des Hörbuches gab es dann auch noch eine unerwartete Wendung..
Fazit: Ich kann Euch das Buch/Hörbuch echt nur ans Herz legen. Wenn Ihr historische Liebesromane mögt, oder generell außergewöhnliche Geschichten und vor allem auch Geschichten, in denen die Medizin im Vordergrund steht, dann ist Anatomy genau was für Euch!
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Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen - wundervoll gestaltet und wirklich mal etwas anderes. Das Detail der Frau ist mir erst bei wiederholtem Anschauen aufgefallen! Auch die Haptik des Buchs ist toll und macht Freude aufs Lesen. Ebenso ging es mir mit dem Klappentext, auch …
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Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen - wundervoll gestaltet und wirklich mal etwas anderes. Das Detail der Frau ist mir erst bei wiederholtem Anschauen aufgefallen! Auch die Haptik des Buchs ist toll und macht Freude aufs Lesen. Ebenso ging es mir mit dem Klappentext, auch dieser sorgte für hohe Erwartungen. Das Setting in London, die Geschichte einer außergewöhnlichen und starken jungen Frau, eine Liebesgeschichte, dazu eine Prise Spannung... Für mich eigentlich die Bauanleitung für einen perfekten Roman!
Leider blieb das Buch selbst dann doch deutlich hinter den Erwartungen zurück: Hazel Sinnett ist eine starke Persönlichkeit, die den Mut findet, ihre Leidenschaft zu verfolgen - den Erwartungen der Gesellschaft zu trotz. Sie ist eine starke Protagonistin, wie sie gerade Jugendromane brauchen. Für mich war Hazel allerdings auch die einzige Protagonistin des Buchs, welches bei den Nebencharakteren leider stark hinterherhinkt. Diese bleiben flach und unausgereift, eine wirkliche Vorstellung der Personen kann man sich hier nicht machen. Und genau so ging es mir auch mit der Geschichte: diese wird für mich nur sehr oberflächlich erzählt und fühlt sich wie eine Einleitung an, die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, dass es irgendwann endlich los geht. "Los" ging es dann auf den letzten ca. 40 Seiten mit einem Ende, was leider den ganzen Roman noch einmal nach unten gezogen hat für mich.
Darüber hinaus finde ich den Untertitel "Eine Liebesgeschichte" sehr unpassend, da dieser falsche Erwartungen wecken dürfte. Was ist damit gemeint, die Liebe Hazels zur Chirurgie und Anatomie? Oder die Liebesgeschichte im Sinne der nur ganz am Rande erwähnten Romanze? Für mich war es völlig in Ordnung, dass die Liebesgeschichte hier nicht viel Raum bekommt, von Titel und Klappentext her hätte ich hier jedoch mit etwas komplett anderem gerechnet.
Insgesamt haben mir gerade das Setting und Hazel als Protagonistin gut gefallen, die oberflächliche Geschichte und vor allem die Wendung am Ende sorgen jedoch dafür, dass das Buch insgesamt eine Enttäuschung war. Schade, dabei hätte in der kreativen Geschichte so viel Potential gesteckt! Den angekündigten Teil 2 werde ich wohl nicht mehr lesen und es bei diesem Ausflug in Hazels Welt belassen.
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Ein Buch, das zu viel auf einmal sein will
Die 17-jährige Lady Hazel Sinnett aus gutem Hause möchte im frühen 19. Jahrhundert in Edinburgh Chirurgin werden, aber die Gesellschaft und ihre Familie sind nicht begeistert davon, soll sie doch ihren Cousin, den Sohn des Vicomte von …
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Ein Buch, das zu viel auf einmal sein will
Die 17-jährige Lady Hazel Sinnett aus gutem Hause möchte im frühen 19. Jahrhundert in Edinburgh Chirurgin werden, aber die Gesellschaft und ihre Familie sind nicht begeistert davon, soll sie doch ihren Cousin, den Sohn des Vicomte von Almont, heiraten. Nachdem sie sich eines Nachmittags in einen chirurgischen Kurs geschlichen hat, beschließt Hazel, dass es das Beste ist, sich als ihr verstorbener Bruder George auszugeben, um so ihr Examen als Chirurgin ablegen zu können.
Sie lernt einen Jack Currer, einen jungen Mann und Grabräuber kennen, der Leichen an die Anatomiegesellschaft verkauft, bei der sie studieren möchte. Während sich beide näherkommen, werden in der Zwischenzeit die Armen von Edinburg entführt und gegen ihren Willen an ihnen chirurgische Operationen praktiziert.
Die Inhaltsangabe von "Anatomy" von Dana Schwartz machte Lust auf eine historische Gothic-Fiction, verknüpft mit einer süßen und verbotenen Liebesgeschichte über eine junge Frau, die davon träumt, Chirurgin zu werden, und einen jungen Mann, der Leichen aus den Gräbern stiehlt, um sie an Chirurgen zu verkaufen. Aber die Romanze steht in dieser Geschichte nicht im Vordergrund. Tatsächlich spürt man erst am Ende das Gewicht der Gefühle, die Jack und Hazel füreinander haben. Und genau hier liegt eines der Probleme, die ich mit "Anatomy" hatte, den beim Lesen war ich mir nicht sicher, ob das Buch nun eine Liebesgeschichte, ein Krimi, ein historischer Gothic-Roman oder eine Coming-of-Age-Erzählung sein wollte. Es war etwas von allem, aber leider nicht auf eine gute Art und Weise. Das Tempo der Romanze war perfekt, aber es gab nicht genug davon, um in die Kategorie "Liebesgeschichte" zu fallen. Das Mysterium ist kaum ein Mysterium, es ist mehr oder weniger ein Gespräch über einige seltsame Ereignisse, alle paar Kapitel. Ich habe keine Ahnung, in welche Kategorie ich dieses Buch einordnen soll, denn das einzige Genre, in das es sich einordnen lässt, ist das Historische.
Abgesehen davon schritt auch der größte Teil der Handlung ziemlich langsam voran, um dann in einen sehr offenen Schluss überstürzt zu enden und eine übernatürliche Richtung zu nehmen, die nicht wirklich zum Rest der Geschichte passte, die eher düster und realitätsnah war. Am Ende bleiben mehr Fragen offen, als geklärt wurden.
Gut gefallen hat mir der sehr atmosphärische und flüssige Schreibstil, der einem beim Lesen direkt in das Edinburg um 1800 versetzte. Man folgt gespannt Jack bei seiner Arbeit als Grabräuber und spürt richtig die düstere Stimmung, die auf den Friedhöfen vorherrscht. Ebenso lebendig ist Hazels Weg, eine Chirurgin zu werden, beschrieben.
Insgesamt ist "Anatomy" ein Buch mit einer vielversprechenden Prämisse, deren Umsetzung mich leider nicht vollständig überzeugen konnte. Einzig der stimmungsvolle und lebendige Schreibstil konnten mich begeistern, das Erzähltempo und die Ausarbeitung einiger Handlungspunkte weisen Schwächen auf.
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Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Medizin studieren und Chirurgin werden – eigentlich zu ihrer Zeit kein angesehener Beruf, und für Frauen erst recht nicht... Davon lässt sie sich jedoch nicht abhalten, ebenso wenig davon, dass sie bei dem angesehenen Dozenten Dr. Beecham …
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Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Medizin studieren und Chirurgin werden – eigentlich zu ihrer Zeit kein angesehener Beruf, und für Frauen erst recht nicht... Davon lässt sie sich jedoch nicht abhalten, ebenso wenig davon, dass sie bei dem angesehenen Dozenten Dr. Beecham nicht an den Anatomiekursen teilnehmen darf. Sie beschließt, auf eigene Faust für die medizinische Prüfung zu lernen. Jack Currer, ein Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und für Lehrzwecke verkauft, hilft ihr dabei.
Mir hat es gefallen, dass Hazel ihren Weg verfolgt oder es zumindest versucht, egal was andere von ihr denken. Andererseits wirkt sie auf mich etwas sehr bequem, dass sie sich damit abfindet, quasi mit ihrem Cousin verlobt zu sein, egal was sie davon hält...
Das Cover gefällt mir sehr gut, mit dem Kleid der jungen Frau, dass ein anatomisches Herz formt. Der Roman an sich hat mir auch gut gefallen, auch wenn es für mich wenig mit einer Love Story zu tun hat – außer, damit ist die Leidenschaft von Hazel für die Chirurgie gemeint. Ob ich die im Original angekündigte Fortsetzung lesen werde, mal sehen – das Buch lässt sich aber auch als Einzelband gut lesen.
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Außergewöhnliche Leidenschaft in düsterem schottischen Setting
Anfang des 19. Jahrhunderts interessiert sich die junge Lady Hazel für Medizin und Chirurgie. Doch ist dies natürlich zu dieser Zeit den Männern vorbehalten. Lady Hazel lässt sich davon jedoch nicht …
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Außergewöhnliche Leidenschaft in düsterem schottischen Setting
Anfang des 19. Jahrhunderts interessiert sich die junge Lady Hazel für Medizin und Chirurgie. Doch ist dies natürlich zu dieser Zeit den Männern vorbehalten. Lady Hazel lässt sich davon jedoch nicht aufhalten, schleicht sich verkleidet in Vorlesungen und bekommt eine Chance von dem berühmten Dr. Beecham, wenn sie die Chirurgie-Prüfungen ohne Unterricht besteht. Unbeirrt geht sie mutig ihren Weg und trifft hierbei auf Jack, der sich als Auferstehungsmann Geld hinzu verdient. Er gräbt Leichen aus und verkauft diese zu Lehrzwecken für den anatomischen Unterricht. Immer öfter fallen ihm mysteriöse Dinge an den Leichen auf und Jack und Hazel kommen Geheimnissen auf die Spur, während gleichzeitig ein Fieber in Schottland wütet.
In diesem Buch geht es um die Liebe einer jungen Frau zur Medizin und Wissenschaft zu einer Zeit, in der dies für junge Frauen undenkbar war.
Lady Hazel ist eine wundervolle Protagonistin, zum gern haben und mitfiebern. Sie ist mutig, talentiert, wissbegierig, clever und symbolisiert den Kampf der Frau für Gleichberechtigung in der Medizin. Gemeinsam erlebt man mit ihr als Leser spannende Abenteuer, verfolgt Spuren und kommt Intrigen auf die Spur.
Auf dem mysteriösen Cover, welches in freundlichen Farben gehalten ist, verschmelzen eine junge Frau und ein stilisiertes Herz zu einer passenden Einheit. Es drückt für mich die Verbundenheit von Lady Hazel zur Anatomie und Medizin aus und steht gleichzeitig für den Kampf der Frauen für Gleichberechtigung im Leben und bei Berufswahl.
Das Buch hat mich gefesselt und durchweg gute Unterhaltung und Spannung bis zum Schluss geboten. Der Schreibstil von Dana Schwartz ist dem 19.Jahrhundert angepasst, flüssig und sehr gut beschreibend, so dass zum Beispiel der Raum mit anatomischen Exponaten oder die Friedhöfe von Edinburgh vor dem inneren Auge Gestalt annehmen.
Durch das sehr bildhaft beschriebene historische Setting taucht man in das Edinburgh und die Medizingeschichte zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein und erhält viele informative Aspekte über die damalige Medizin, die Rolle der Frau und das gesellschaftliche Leben.
Eine äußerst gelungene Mischung aus Thriller, historischem Setting und Romantik, mit sehr gut ausgearbeiteten Charakteren. Ein kleines Highlight für alle, die auch vor gruseligen, authentischen medizinischen Beschreibungen nicht zurückschrecken.
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Das Cover war der Grund, warum ich "Anatomy" in die Hände genommen habe. Das Mädchen, dessen Kleid als Herz geformt ist, gibt das Thema des Buches einfach nur perfekt wieder.
Anfänglich habe ich etwas gebraucht, um richtig in die Geschichte reinzukommen. Doch, als ich in …
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Das Cover war der Grund, warum ich "Anatomy" in die Hände genommen habe. Das Mädchen, dessen Kleid als Herz geformt ist, gibt das Thema des Buches einfach nur perfekt wieder.
Anfänglich habe ich etwas gebraucht, um richtig in die Geschichte reinzukommen. Doch, als ich in die Geschichte eingetaucht war, konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen.
Ich weiß nicht, ob es am Schreibstil lag, dass ich etwas gebraucht habe, um mit der Geschichte warm zu werden, aber gegen mitten, bin ich nur noch durch die Seiten geflogen und habe mich sehr in den Schreibstil verliebt.
Die Figuren waren das, was mich an dem Buch am Meisten packen konnte. Ich mochte Hazel unheimlich gerne und fand die Figurenwahl einfach nur perfekt.
Ich war überrascht, wie düster das Buch im Verlauf der Geschichte wurde, muss aber sagen, dass ich bisher noch kein Buch dieser Art gelesen habe und sehr positiv überrascht war, wie spannend und geheimnisvoll alles wirkte und das Ende hat mich komplett aus den Socken gerissen.
Für mich ist es eins dieser Bücher, dass einem noch sehr lange im Gedächtnis bleibt und man Teil 2 sofort in den Händen haben muss.
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Ich mochte die Idee des Buches sehr gerne. Unsere Protagonistin Hazel möchte nämlich Chirurgin werden, was sich zur Zeit des frühen 19. Jahrhunderts schwierig gestaltet.
Neben dem wunderschönen Cover ist das Buch auch innen sehr schön gestaltet. Einige Seiten sind schwarz …
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Ich mochte die Idee des Buches sehr gerne. Unsere Protagonistin Hazel möchte nämlich Chirurgin werden, was sich zur Zeit des frühen 19. Jahrhunderts schwierig gestaltet.
Neben dem wunderschönen Cover ist das Buch auch innen sehr schön gestaltet. Einige Seiten sind schwarz mit weißer Schrift und repräsentieren entweder einen Ausschnitt aus einem (medizinischen) Buch, einen Brief an Hazel oder einen Zeitungsartikel.
Dafür dass der Untertitel "Eine Liebesgeschichte" ist, fängt diese erst zu Mitte des Buches so wirklich an. Bis zur Hälfte mochte ich das Buch sehr gerne, wegen dem historischen Setting und den medizinischen Aspekt. Mein Problem mit der Liebesgeschichte war der Loveinterest, weil er im Vergleich mit Hazel relativ eindimensional und flach war. Ich hätte mir mehr Charaktereigenschaften und -züge von Jack gewünscht.
Das Ende war spannend und ich freue mich auf Band 2.
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Wieder ein Buch, das ich eigentlich nicht unbedingt lesen wollte, das mich aber dann durch Bookstagram und Book Tok doch irgendwo neugierig gemacht hat. Im Gegensatz zu vielen anderen gehypten Büchern hat mir dieses jedoch nicht so gefallen. Einerseits fand ich es …
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Nicht meins!
Wieder ein Buch, das ich eigentlich nicht unbedingt lesen wollte, das mich aber dann durch Bookstagram und Book Tok doch irgendwo neugierig gemacht hat. Im Gegensatz zu vielen anderen gehypten Büchern hat mir dieses jedoch nicht so gefallen. Einerseits fand ich es einfach ein bisschen langweilig und mir kam zu wenig Liebesgeschichte vor, obwohl der Titel das ja eigentlich verspricht (außer ich habe das falsch interpretiert und es geht um eine andere Art Liebe). Dann fand ich die Charaktere relativ eindimensional (mit der ein oder anderen Ausnahme) und am schlimmsten fand ich, dass ich das Gefühl hatte hier wirklich einige Logiklöcher entdeckt zu haben, die die Geschichte meiner Ansicht nach einfach unglaubwürdig gemacht haben. Im Großen und Ganzen war das Buch für mich persönlich einfach nichts, aber man kann ja auch nicht immer jedes Buch mögen.
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