Iona Grey
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Als unsere Herzen fliegen lernten
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Er versprach, sie ewig zu lieben. Doch selbst die Ewigkeit kennt manchmal ein Ende ...1943, London: In der Ruine einer zerbombten Kirche trifft der amerikanische Pilot Dan Rosinski die junge Engländerin Stella Thorne. Es ist der Beginn einer unaufhaltbaren, aber unmöglichen Liebe, denn Stella ist verheiratet, und Dans Chancen, den Krieg zu überleben, sind mehr als gering. In einer Zeit, in der alles ungewiss ist, schreiben sie sich Briefe, um an dem festzuhalten, woran sie glauben: ihre Liebe. Viele Jahrzehnte später rettet sich eine junge Frau in ein leerstehendes Haus in einem Londoner V...
Er versprach, sie ewig zu lieben. Doch selbst die Ewigkeit kennt manchmal ein Ende ...
1943, London: In der Ruine einer zerbombten Kirche trifft der amerikanische Pilot Dan Rosinski die junge Engländerin Stella Thorne. Es ist der Beginn einer unaufhaltbaren, aber unmöglichen Liebe, denn Stella ist verheiratet, und Dans Chancen, den Krieg zu überleben, sind mehr als gering. In einer Zeit, in der alles ungewiss ist, schreiben sie sich Briefe, um an dem festzuhalten, woran sie glauben: ihre Liebe. Viele Jahrzehnte später rettet sich eine junge Frau in ein leerstehendes Haus in einem Londoner Vorort. Da erreicht sie ein Brief, der sie in die Geschichte einer Liebe hineinzieht, die ein halbes Jahrhundert überlebt hat ...
1943, London: In der Ruine einer zerbombten Kirche trifft der amerikanische Pilot Dan Rosinski die junge Engländerin Stella Thorne. Es ist der Beginn einer unaufhaltbaren, aber unmöglichen Liebe, denn Stella ist verheiratet, und Dans Chancen, den Krieg zu überleben, sind mehr als gering. In einer Zeit, in der alles ungewiss ist, schreiben sie sich Briefe, um an dem festzuhalten, woran sie glauben: ihre Liebe. Viele Jahrzehnte später rettet sich eine junge Frau in ein leerstehendes Haus in einem Londoner Vorort. Da erreicht sie ein Brief, der sie in die Geschichte einer Liebe hineinzieht, die ein halbes Jahrhundert überlebt hat ...
Iona Grey studierte Englische Sprache und Literatur an der Manchester University. Ihre Begeisterung für Geschichte und ihr großes Interesse an Frauenschicksalen des 20. Jahrhunderts brachten sie dazu, ihren Roman Als unsere Herzen fliegen lernten zu schreiben. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren Töchtern im Nordwesten Englands auf dem Land.
Produktdetails
- Blanvalet Taschenbuch 188
- Verlag: Blanvalet
- Originaltitel: Letters to the Lost
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 608
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2016
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 128mm x 50mm
- Gewicht: 524g
- ISBN-13: 9783734101885
- ISBN-10: 3734101883
- Artikelnr.: 44125124
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Taschenbuchverl
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Großes Herzkino. Iona Grey hat ein Faible für tolle Frauenschicksale. Und ein Händchen für die richtige Sprache - voller Gefühl, nie kitschig." FÜR SIE "Spezial"
Inhalt:
London im Jahre 1943: In einer zerbombten Kirche trifft der amerikanische Pilot Dan Rosinski die junge Engländerin Stella Thorne. Es ist der Beginn einer unmöglichen Liebe, denn Stella ist verheiratet und Dans Chancen, den Krieg zu überleben, sind sehr gering. Während …
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Inhalt:
London im Jahre 1943: In einer zerbombten Kirche trifft der amerikanische Pilot Dan Rosinski die junge Engländerin Stella Thorne. Es ist der Beginn einer unmöglichen Liebe, denn Stella ist verheiratet und Dans Chancen, den Krieg zu überleben, sind sehr gering. Während dieser ungewissen Zeit schreiben sie sich Briefe und glauben ganz fest an ihre Liebe.
2011 rettet sich Jess Moran vor ihrem gewalttätigen Freund in ein leerstehendes Haus in einem Londoner Vorort. Da erreicht sie ein Brief, der sie in die Geschichte einer Liebe hineinzieht, die ein halbes Jahrhundert überlebt hat.
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich konnte mich sehr leicht in die Geschichte einfinden. Es wird hier abwechselnd in zwei Zeitsträngen (1934 und 2011) erzählt. Die Beschreibung der Handlungsorte und das damalige Leben werden detailliert und sehr bildhaft wiedergegeben. Die Charaktere sind facettenreich und authentisch. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint und mitgefiebert. Stella ist eine Person, die es in der damaligen Zeit nicht leicht hatte. Sich zu verlieben, gerade als verheiratete Frau, war ein abolutes no go. Einen Mann wie Dan wünschen sich bestimmt sehr viele Frauen. Er ist ein Mann, der seine große Liebe gefunden und nie an dieser gezweifelt hat. Auch Jess ist eine Persönlichkeit, die mir von Anfang an ans Herz gewachsen ist. Sie möchte was aus ihrem Leben machen und gibt dafür alles. Das Buch hat mich mit seinen rund 600 Seiten so in den Bann gezogen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Ende ist unvergesslich und schön emotional.
Fazit:
Eine wunderschöne Liebesgeschichte! Gefühlvoll und herzzerreißend von Anfang an. Ich kann es nur weiterempfehlen.
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Als die junge Jess auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Freund Zuflucht in einem leer stehenden Haus in London sucht, ahnt sie nicht, dass sie dadurch sowohl ihr eigenes Leben, als auch das einer alten Liebe aus Kriegszeiten verändert.
In dem Haus findet sie eine Kiste voll mit …
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Als die junge Jess auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Freund Zuflucht in einem leer stehenden Haus in London sucht, ahnt sie nicht, dass sie dadurch sowohl ihr eigenes Leben, als auch das einer alten Liebe aus Kriegszeiten verändert.
In dem Haus findet sie eine Kiste voll mit Liebesbriefen, die Pilot Dan an seine große Liebe Stella verfasst hat. Sie lernten sich während des 2. Weltkriegs kennen, doch Stella ist verheiratet. Unglücklich zwar, doch in diesen Zeiten seinen Mann zu verlassen, der noch dazu ein angesehener Pastor ist, ist nicht gerade einfach. Stella verliebt sich Hals über Kopf in Dan und flüchtet sich in Gedanken in eine gemeinsame Zukunft mit ihm. Auch er möchte sein gesamtes Leben mit ihr verbringen, doch sein Einsatz ist noch nicht beendet. Und als der Krieg endlich ein Ende hat, ist es für ein gemeinsames Leben mit Stella zu spät.
Doch auch Jahre später sucht er nach Stella und Jess ist es schließlich, die ihm auf der Suche nach seiner verflossenen Liebe behilflich ist. Werden sie Stella finden?
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Iona Grey hat das Buch im Wechsel zwischen Stellas uns Jess‘ Sicht verfasst, was der Spannung jedoch keinen Abbruch tut. Im Gegenteil, die Teile fügen sich langsam aber sicher zusammen und geben den Blick frei auf eine zauberhafte Liebesgeschichte in Kriegszeiten. Das Buch ist leicht zu lesen und war keine Sekunde langweilig. Eine tolle Geschichte, die mich berührt und begeistert hat.
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Zum Inhalt
Maine, 2011
Um dieses Buch wurde ein ziemlicher Hype gemacht. Nicht zu Unrecht! Wer dramatische Familiengeschichten mag, liegt bei Als unsere Herzen fliegen lernten genau richtig.
Der Prolog beginnt mit einem alten Mann, der einen Brief an seine große Liebe schreibt. Ein …
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Zum Inhalt
Maine, 2011
Um dieses Buch wurde ein ziemlicher Hype gemacht. Nicht zu Unrecht! Wer dramatische Familiengeschichten mag, liegt bei Als unsere Herzen fliegen lernten genau richtig.
Der Prolog beginnt mit einem alten Mann, der einen Brief an seine große Liebe schreibt. Ein Mann, dessen Kraft mit jedem Tag ein Stückchen mehr schwindet. Ein Mann, der in einem wunderschönen Haus am Meer lebt, welches lichtdurchflutet ist.
London, 2011
Die Sängerin Jess läuft vor ihrem gewalttätigen Freund davon. Sie verzichtet auf ihre Schuhe, damit sie schnell genug laufen kann. Dabei verletzt sie sich. Es ist kalt und nass. In einem angesagten Stadtteil Londons, bricht sie in ein leer stehenden Haus ein. Es gibt dort keinen Strom und Heizung. Trotzdem, für den Anfang ist sie da erst mal sicher.
Am nächsten Morgen verarztet sie notdürftig ihren verletzten Knöchel. Da schiebt jemand durch den rostigen Briefschlitz einen Brief. Die Adresse auf dem cremefarbenen Umschlag:
Mrs. S. Thorne
4 Greenfields Lane
Church End
London
England
Meine Meinung
Die junge Jess erlebte ein großes Abenteuer. Mit wenig Geld und einem gewalttätigen Freund im Nacken, hält sie sich in einem fremden Haus versteckt.
Beim Lesen hat mich oft gefroren. Die zierliche, junge Frau konnte in dem Haus weder heizen- noch sich einen Tee kochen. Ihr einziges Highlight waren Briefe, von einem Amerikaner. Dan schrieb sie an eine Stella. Jess war irritiert, da in dem Haus eine andere Frau lebte.
Die Briefe habe ich auch sehr gerne gelesen. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie durch diese Liebesbriefe Jess in eine längst vergangene Zeit katapultiert wurde. Die wunderbaren Worte aus dem Jahr 1942 haben Jess mitten ins Herz getroffen. Sie haben ihr gezeigt, dass es die wahre Liebe gibt.
Es ist bestimmt ein komisches Gefühl, sich in einem Haus aufzuhalten, in dem sich vor Jahrzehnten irgend eine Tragödie abgespielt hatte. Jess fand nur Briefe, die der amerikanische Flieger von seinem Stützpunkt aus, an seine heißgeliebte Stella geschrieben hatte. Von Stella waren keine Briefe zu finden.
Jess musste unbedingt das Haus für Einkäufe verlassen, das sie dringend Schuhe, Kleidung und Essen benötigte. Sie machte Bekanntschaft mit dem freundlichen Will. Jess vertraute sich niemanden an. Wie sollte sie auch einem wildfremden Menschen erklären, dass sie in ein Haus eingebrochen ist.
Will Holt suchte beruflich nach Erben. Sein Interesse galt dem verlassenen Haus. Die Wege von Jess und Will kreuzten sich erneut, und das keine Minute zu früh.
Fazit
Eine Geschichte die in den Kriegswirren 1942 spielt und uns an einer großen Liebe teilhaben lässt. Eine junge Frau, die eine unglückliche Ehe eingeht und durch den Krieg ihre einzige wahre Liebe kennen lernt. In den Trümmern Londons beginnt eine Romanze, die Jahrzehnte später zwei junge Menschen in ihren Bann zieht. Die es sich zur Lebensaufgabe machen, dem Amerikaner und der Engländerin zu helfen.
Sympathische Protagonisten und ein wunderbarer Schreibstil, machen dieses Buch zu etwas ganz Besonderem. Das traumhafte Cover hält was es verspricht.
Eines ist gewiss: Man kann nicht mehr aufhören zu lesen, bevor man weiß, ob es den beiden gelingt!
Besonders gut hat mir das Ende jeden Briefes gefallen.
Pass auf Dich auf - für mich!
Lest unbedingt dieses Buch - für Euch!
Danke Lona Grey
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Hier bekommt man zwei Liebesgeschichten präsentiert, die sehr unterschiedlich aber beide sehr romantisch und gefühlvoll beschrieben sind.
Einmal geht es um eine Liebe in England zur Zeit des 2. Weltkriegs, als eine unglückliche Pfarrersfrau einen GI kennen und lieben lernt und sie …
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Hier bekommt man zwei Liebesgeschichten präsentiert, die sehr unterschiedlich aber beide sehr romantisch und gefühlvoll beschrieben sind.
Einmal geht es um eine Liebe in England zur Zeit des 2. Weltkriegs, als eine unglückliche Pfarrersfrau einen GI kennen und lieben lernt und sie sich leider über die Kriegswirren und Ihre erzwungene Entscheidung, bei Ihrem Mann zu bleiben, aus den Augen verlieren.
Die zweite Geschichte handelt in der Gegenwart und spielt rund um eine Hausbesetzerin, die die Liebesbriefe des GI's findet und der Geschichte auf die Spur kommt.
Zum Schluß gibt es für alle ein Happy End, und das ist bei solchen Geschichten ja wichtig.
Kurzweilig geschrieben, daher sind die knapp über 600 Seiten im Fluge vergangen. Auch sprachlich ein Lesegenuss. Über die Geschichte an sich gibt es nur zu sagen, dass sie absolut lesenswert ist.
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Auch ich finde das Buch einfach nur schön. Es ist spannend, schön und sehr emotional geschrieben.
Von der ersten bis zur letzten Seite wirklich ein toll geschriebenes Buch, die 600 Seiten vergingen wie im Flug und mal wieder ein Buch bei welchem ich auch weinen musste.
Das Buch zeigt …
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Auch ich finde das Buch einfach nur schön. Es ist spannend, schön und sehr emotional geschrieben.
Von der ersten bis zur letzten Seite wirklich ein toll geschriebenes Buch, die 600 Seiten vergingen wie im Flug und mal wieder ein Buch bei welchem ich auch weinen musste.
Das Buch zeigt wie stark Liebe sein kann, auch wenn man es nicht einfach im Leben hatte. Liebe ist und bleibt etwas ganz besonderes.
Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der mal wieder einen tollen Liebesroman lesen möchte, aber ohne Kitsch und Klischee!
Und ich freue mich schon auf das nächste Buch von Iona Grey :-)
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Schlägt man also die erste Seite auf, taucht man ein, in zwei verschiedene Welten: Stella, die 1943 den Pfarrer Charles Thorne heiratet und Jess, die 2011 vor ihrem gewalttätigen Freund flieht und sich in einem alten, scheinbar unbewohnten Haus einquartiert. Beide erleben scheinbar nicht …
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Schlägt man also die erste Seite auf, taucht man ein, in zwei verschiedene Welten: Stella, die 1943 den Pfarrer Charles Thorne heiratet und Jess, die 2011 vor ihrem gewalttätigen Freund flieht und sich in einem alten, scheinbar unbewohnten Haus einquartiert. Beide erleben scheinbar nicht wirklich die Liebe ihres Lebens, denn Stellas Ehemann hat sie scheinbar nur geheiratet, um seine Homosexualität zu verbergen und Jess muss vor ihrem Freund fliehen, weil er seine Fäuste nicht im Griff hat...
Die Erzählperspektiven wechseln sich ab, zwischen 2011 und 1943, sodass man immer einen guten Einblick in das Leben und die Gefühlswelt der einzelnen Personen hat. Mir persönlich gefiel der Erzählstrang von Stella und Dan ein wenig besser, als der von Jess und Will, was vermutlich besonders daran lag, dass ich zu den ersten beiden einfach eine bessere "Verbindung" aufbauen konnte. Auch wenn das Buch gefühlvoll und mitreißend ist, so fand ich dennoch, dass sich phasenweise ziemliche Längen aufbauten, die mich dann doch schon fast ein paar Zeilen überfliegen ließen, was dem Lesefluss erheblich schadete. Aus diesem Grund muss ich bei meiner Bewertung auch einiges herunter-korrigieren, denn ein Buch, in welches ich mich stellenweise wieder so hineinquälen muss, weil ich die Lust daran verloren habe, sollte keine volle Sternezahl erhalten.
Auch wird das Buch mit Nicholas Sparks oder Jojo Moyes verglichen, was ich persönlich nicht wirklich bestätigen kann. Außer das aktuellste habe ich von Jojo Moyes jedes Buch gelesen (siehe Rezensionen) und vor meiner Bloggerzeit auch einiges von Nicholas Sparks - und beide Autoren konnten mich deutlich mehr begeistern und mitreißen, als es Iona Grey gelingen konnte.
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Zwei Frauen in zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
England mitten im Krieg 1942: Als Stella den Pfarrer Charles Thorne heiratet, ahnt sie nicht, in welch eine lieblose Ehe sie sich stürzt. Als Charles sich dann noch freiwillig zum Dienst meldet, wird der Graben …
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Zwei Frauen in zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
England mitten im Krieg 1942: Als Stella den Pfarrer Charles Thorne heiratet, ahnt sie nicht, in welch eine lieblose Ehe sie sich stürzt. Als Charles sich dann noch freiwillig zum Dienst meldet, wird der Graben zwischen dem frisch vermählten Paar noch größer. Stella spürt ein Verlangen in sich, dass ihr Ehemann nicht stillen kann. Als sie dann den amerikanischen Soldaten Dan Rosinski kennenlernt, beginnt eine leidenschaftliche aber auch tragische Affäre. Denn damit Stella und Dan eine gemeinsame Zukunft haben können, muss Dan überleben.
England 2011: Jess Moran flieht Hals über Kopf vor ihrem gewalttätigen Mann Dodge in ein verlassenes Haus. Sie ist fest entschlossen sich ein neues Leben aufzubauen, doch ohne Geld und Habe ist dies ein schwieriges Unterfangen. In dem alten Haus findet sie die Briefe von Dan und Stella, die sie in ihren Bann ziehen. Mit der Unterstützung von Will, einem Erbenermittler, will sie herausfinden, was aus Stella und Dan geworden ist.
Es gibt kaum Worte mit denen man die Schönheit, Tragik, Liebe und Spannung beschreiben kann, die in diesem Buch vereint sind. Dies ist das herzzerreißendste Buch, das ich seit langem gelesen habe. Sowohl das Leben von Stella als auch die Geschichte rund um Jess haben mich sofort fasziniert und verzaubert. Und die Frage, wie sich diese Schicksale am Ende vereinen und ausgehen, bleibt spannend bis zum Schluss. Der Autorin Iona Grey ist ein wahres Meisterwerk gelungen.
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Stella ist ohne Familie aufgewachsen und als sie, mitten im Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1943 den Pfarrer Charles Thorne heiratet, hofft sie, endlich eine Familie und ein eigenes zu Hause zu bekommen. Doch schnell zeigt sich, dass ihr Eheleben keinesfalls glücklich ist und als ihr Mann als Kaplan …
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Stella ist ohne Familie aufgewachsen und als sie, mitten im Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1943 den Pfarrer Charles Thorne heiratet, hofft sie, endlich eine Familie und ein eigenes zu Hause zu bekommen. Doch schnell zeigt sich, dass ihr Eheleben keinesfalls glücklich ist und als ihr Mann als Kaplan in den Krieg nach Afrika geht und sie den jungen amerikanischen Flieger Dan kennenlernt, beginnt für sie ein neues Leben. Sie flieht aus der Kälte ihrer Ehe in seine Arme. 70 Jahre später findet eine junge Frau einen Brief von Dan an Stella, in dem er versucht, erneut Kontakt zu ihr aufzunehmen. Was ist passiert, dass das junge Paar wieder getrennt hat? Jess macht sich auf die Suche nach Stella, um die beiden mehr als ein halbes Jahrhundert später wieder zusammenzubringen.
„Als unsere Herzen fliegen lernten“ ist ein zauberhaft romantisches und rührendes Buch über eine junge Frau, die sich völlig naiv in eine unglückliche Ehe begibt und sich dann zu befreien versucht. Als sie sich wirklich verliebt, wird sie ein völlig anderer Mensch und in Dan findet Stella einen sensiblen und rücksichtsvollen Mann, der ihr Hoffnung auf das Leben macht, das sie schon lange sucht. Die Geschichte ist sehr schön geschrieben und die Autorin Iona Grey schafft auf vielen Schauplätzen sympathische bis griesgrämige Charaktere, die die Geschichte noch lebendiger machen. Besonders der Frauenclub, der sich um den Pfarrer scharrt wie um einen Popstar und für den das jährliche Pfingstfest so aufsehenerregend ist wie heute eine Fußballweltmeisterschaft lässt einen als Leser häufig schmunzeln. Akribisch wird gebacken und gestritten, was wirklich sehr unterhaltsam ist. Dabei steht jedoch immer Stella mit ihrem Gefühlsleben im Vordergrund, so dass man nie den Faden zur Hauptfigur verliert, die einen auch anhand der Briefe, die Dan ihr während des Krieges schrieb, durch das ganze Buch begleitet.
Die eingeschobenen Passagen um Jess, die ungefähr in Stellas damaligen Alter ist und sich in der heutigen Welt alleine durchschlagen muss, wie Stella ohne Familie, schlägt einen schönen Bogen zur Gegenwart und einer weiteren kleinen Liebesgeschichte, die wunderbar zum gesamten Aufbau des Buches passt.
Iona Grey ist mit „Als unsere Herzen fliegen lernten“ ein rührendes Buch über die Liebe und ihre Hindernisse gelungen, das einen von der ersten bis zur letzten Seite berührt, ein wunderbarer romantischer Liebesroman.
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Vorab muss ich doch 'mal etwas loswerden...allgemein zu den Bewertungen anderer: Ihr sollt nur Eure Meinung zu dem Buch schreiben und nicht den ganzen Inhalt wiedergeben!!! Zu diesem Buch von mir: ...wunderbar geschrieben...mitreißend...nach"fühlend"... Es bleibt im Kopf, im …
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Vorab muss ich doch 'mal etwas loswerden...allgemein zu den Bewertungen anderer: Ihr sollt nur Eure Meinung zu dem Buch schreiben und nicht den ganzen Inhalt wiedergeben!!! Zu diesem Buch von mir: ...wunderbar geschrieben...mitreißend...nach"fühlend"... Es bleibt im Kopf, im Geist und Gefühl....
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Was für ein wundervoller Debütroman!
Die Gesichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt.
1942-44: Stella Thorne trifft in einer zerbombten Kirche den amerikanischen Piloten Dan Rosinski.Die beiden verlieben sich unsterblich ineinander obwohl ihre Liebe keine Aussicht auf Bestand hat. …
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Was für ein wundervoller Debütroman!
Die Gesichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt.
1942-44: Stella Thorne trifft in einer zerbombten Kirche den amerikanischen Piloten Dan Rosinski.Die beiden verlieben sich unsterblich ineinander obwohl ihre Liebe keine Aussicht auf Bestand hat. Stella ist verheiratet und Dan weiß nicht, ob er seine Kriegseinsätze überleben wird. Dennoch schreiben sie sich viele wunderschöne Briefe, in denen sie sich ihre Liebe und ihre Sehnsucht zueinander gestehen.
2011:
Jess ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Freund und rettet sich in ein leerstehendes Haus. Eines Tages erreicht sie ein Brief von Dan Rosinksi und sie fühlt sich ihm sofort verbunden und möchte ihm helfen, Stella wiederzufinden.
Ich finde jetzt bestimmt nicht die richtigen Worte, um meiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen. Ich kann mich auch gar nicht entscheiden, welche Zeitepoche mir besser gefallen hat.
Die Autorin hat wunderbare Charaktere erschaffen, die sich alle in mein Herz geschlichen haben.
Ich war Stella so Nahe und konnte ihre Zweifel spüren, die sie empfand, weil sie ihren Mann betrügt, der ja auch noch in den Krieg gezogen ist. Doch auch Dan ist in großer Gefahr und kann jeden Moment abgeschossen werden. Er ist so ein toller sensibler und einfühlsamer Mann, in den sich wohl jede Frau verliebt hätte. Er drängte Stella zu nichts und nahm nur das, was sie bereit war im zu geben. Auch die vielen Briefe, mit denen wir in dieser Geschichte verwöhnt werden, sind was ganz besonderes.
Stella gilt meine ganze Bewunderung, wie sie ihr Leben gemeistert hat, denn sie hatte es auch später alles andere als einfach. Aber sie hat sich ihre Würde nie verloren.
Auch Jess, die es im Leben bis jetzt nicht einfach hatte, hat mir gut gefallen. Wie sie mit allen Mitteln versucht, Stella wiederzufinden, hat mich sehr für sie eingenommen. Mit ihr gemeinsam dürfen wir Dans wunderschöne Briefe lesen. Sie mußte allerdings nicht alleine suchen, denn sie lernt Will kennen und auch die beiden verlieben sich ineinander. Will hatte es ebenfalls nicht einfach, stand immer im Schatten seines Bruders, hatte auch psychische Probleme, doch durch Jess findet er wieder gefallen am Leben.
Die Autorin hat einen sehr einfühlsamen und mitreissenden Schreibstil, der es mir fast unmöglich machte, das Buch aus der Hand zu legen. Sämtliche Gefühle wurden bei mir angesprochen und die 600 Seiten verflogen wie nichts und keine Zeile davon war langatmig. Im Gegenteil, man fiebert richtig bei den Erittlungen mit und auch die beiden Liebesgeschichten waren sehr schön und ohne jeglichen Kitsch zu lesen.
Ich liebe Familiengeheimnisse, ich liebe Briefromane, für mich war es also die perfekte Geschichte, die vom Anfang bis zum Schluß gepaßt hat.
Ich werde die Autorin auf alle Fälle im Auge behalten und freue mich schon sehr auf ein weiteres Werk von ihr.
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