Libba Bray
Broschiertes Buch
Aller Anfang ist böse / The Diviners Bd.1
Historische Romantasy mit starker Heldin und Enemies-to-Lovers-Romance im New York der 20er-Jahre
Übersetzung: Lehnerer, Barbara
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Fantastischer Romantikthriller und prickelnde Slow-Burn-Liebesgeschichte für Jugendliche und junge ErwachseneNew York, 1926: Die 17-jährige Evie O'Neill genießt das wilde Partyleben der aufregenden Metropole, bis eine Reihe von Ritualmorden die Stadt erschüttert. Die Polizei tappt im Dunkeln - der Mörder scheint übernatürliche Kräfte zu haben. Doch die hat auch Evie. Sie kann Gegenständen die Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Gemeinsam mit ihrem Onkel, dem Direktor des Museums für Aberglauben und Okkultes, kommt sie dem Täter auf die Spur. Zusammen mit dem Gelegenheitsdieb Sam u...
Fantastischer Romantikthriller und prickelnde Slow-Burn-Liebesgeschichte für Jugendliche und junge Erwachsene
New York, 1926: Die 17-jährige Evie O'Neill genießt das wilde Partyleben der aufregenden Metropole, bis eine Reihe von Ritualmorden die Stadt erschüttert. Die Polizei tappt im Dunkeln - der Mörder scheint übernatürliche Kräfte zu haben. Doch die hat auch Evie. Sie kann Gegenständen die Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Gemeinsam mit ihrem Onkel, dem Direktor des Museums für Aberglauben und Okkultes, kommt sie dem Täter auf die Spur. Zusammen mit dem Gelegenheitsdieb Sam und dem Assistenten ihres Onkels, Jericho, versucht sie den Wettlauf gegen die Zeit zu gewinnen und den nächsten Mord zu verhindern. Wobei sowohl der charmante Sam als auch der ernsthafte Jericho ihr Herz immer häufiger klopfen lassen ...
Episch, spannend, magisch-fantastischPerfekt für alle, die den Trend der historischen Romantasy lieben»Ein Buch, mit dem man in das schillernde Lebensgefühl der Roaring Twenties eintaucht und das auch noch schön unheimlich ist.« Münchner Merkur
Dies ist eine Neuauflage von 'The Diviners - Aller Anfang ist böse'.
New York, 1926: Die 17-jährige Evie O'Neill genießt das wilde Partyleben der aufregenden Metropole, bis eine Reihe von Ritualmorden die Stadt erschüttert. Die Polizei tappt im Dunkeln - der Mörder scheint übernatürliche Kräfte zu haben. Doch die hat auch Evie. Sie kann Gegenständen die Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Gemeinsam mit ihrem Onkel, dem Direktor des Museums für Aberglauben und Okkultes, kommt sie dem Täter auf die Spur. Zusammen mit dem Gelegenheitsdieb Sam und dem Assistenten ihres Onkels, Jericho, versucht sie den Wettlauf gegen die Zeit zu gewinnen und den nächsten Mord zu verhindern. Wobei sowohl der charmante Sam als auch der ernsthafte Jericho ihr Herz immer häufiger klopfen lassen ...
Episch, spannend, magisch-fantastischPerfekt für alle, die den Trend der historischen Romantasy lieben»Ein Buch, mit dem man in das schillernde Lebensgefühl der Roaring Twenties eintaucht und das auch noch schön unheimlich ist.« Münchner Merkur
Dies ist eine Neuauflage von 'The Diviners - Aller Anfang ist böse'.
Libba Bray ist in Texas aufgewachsen und lebt heute in New York. Unter anderem ist sie Autorin der Trilogie ¿Der geheime Zirkel¿, mit der sie es auf Anhieb auf die Bestsellerliste der New York Times schaffte, dem Roman ¿Ohne. Ende. Leben.¿, für den sie mit dem Michael L. Printz Award ausgezeichnet wurde, und der international erfolgreichen ¿Diviners¿-Reihe.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: The Diviners
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 654
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 15. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 134mm x 45mm
- Gewicht: 579g
- ISBN-13: 9783423741118
- ISBN-10: 3423741112
- Artikelnr.: 70324164
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Sehr empfehlenswert! Zeenat Rauf leser-welt.de 20150508
Magische Ritualmorde in den Goldenen Zwanzigern
Evie wird von ihren Eltern zu Onkel Will nach New York geschickt, nachdem sie daheim im Ort dank ihrer magischen Fähigkeiten für Unruhe gesorgt hat. Tagsüber kann sie nun in Wills Museum für Okkultes mithelfen, während nachts …
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Magische Ritualmorde in den Goldenen Zwanzigern
Evie wird von ihren Eltern zu Onkel Will nach New York geschickt, nachdem sie daheim im Ort dank ihrer magischen Fähigkeiten für Unruhe gesorgt hat. Tagsüber kann sie nun in Wills Museum für Okkultes mithelfen, während nachts Party angesagt ist. Zugleich geht ein Ritualmörder in der Stadt um, zu dessen Aufklärung Onkel Will um Hilfe gebeten wird.
Der Roman ist zunächst eine bunte Mischung verschiedener Charaktere, welche im Wechsel vorgestellt werden und die jeweils auf ihre Art mit Magie in Verbindung stehen. So kann Evie bei Berührung eines Gegenstandes in die Vergangenheit dessen Besitzers schauen, während andere in die Zukunft schauen oder heilen können. Auch die Leben der Personen unterscheiden sich, einige kommen aus dem Künstlerbereich, was hervorragend zur Atmosphäte der Goldenen Zwanziger passt. Neben den Perspektiven dieser Diviners ist auch der Ritualmörder relevant, welche die New Yorker in Angst und Schrecken versetzt.
Tatsächlich hab ich recht lange gebraucht, um mit dem Roman warm zu werden. Die vielen, zunächst vorgestellten Personen mitsamt ihrer Leben bremsten die Spannung aus, ich empfand es stellenweise als ermüdend zu lesen und auch Evie handelte zunächst wie eine verantwortungslose Partymaus. Erst mit der Zeit fanden die jungen Leute nach und nach zusammen, wurden deren Stränge miteinander verknüpft und alles wurd etwas weniger wirr. Mit den Ermittlungen zum Mörder, die ebenfalls in die Welt des Paranormalen führen, kommt Spannung rein, in welchen Evie ihre Fähigkeiten sinnvoll, wenn auch riskant einsetzen kann. Ihre diversen Egotrips zwischendurch verleideten mir leider wiederholt, sie zu mögen, vor allem war es dann ärgerlich, wenn sie mir grad sympathisch wurd und sie erneut ihre Egonummer durchzog. Zum Ende hin wird es etwas gruseliger, wenn es darum geht, den Täter aufzuhalten. Damit hatte ich nicht gerechnet. Die versprochene Romantik würd ich hingegen eher als kaum vorhanden abhaken. Da ist das romantisch gestaltete Cover evtl etwas irreführend. Wegen des mir zu zähen Anfangs geb ich dem Buch 3,5 von 5 Sternen.
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Mysteriöse Morde in New York
Nachdem Evie sich danebenbenommen hat, wird sie zu ihren Onkel nach New York geschickt. Für Evie ist dies aber keine Strafe, denn sie will etwas erleben und mit ihrer Freundin Mabel nächtelang feiern. Onkel Will ist der Direktor eines verstaubten Museums …
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Mysteriöse Morde in New York
Nachdem Evie sich danebenbenommen hat, wird sie zu ihren Onkel nach New York geschickt. Für Evie ist dies aber keine Strafe, denn sie will etwas erleben und mit ihrer Freundin Mabel nächtelang feiern. Onkel Will ist der Direktor eines verstaubten Museums und Experte für Okkultismus. Als ein mysteriöser Mord passiert, bitte die Polizei ihn um Hilfe. Evie hat eine besondere Gabe, sie kann Geheimnisse eines Menschen sehen, wenn sie etwas Persönliches dieser Person in Händen hält. Damit versucht sie bei den Ermittlungen behilflich zu sein. Als weitere grausam zugerichtete Opfer auftauchen, verstrickt sie sich mehr und mehr in die Fälle und begibt sich dadurch in Lebensgefahr.
Durch den fesselnden wortgewaltigen Schreibstil entstehen beim Lesen sofort Bilder im Kopf. Die teilweise sehr detailliert beschriebenen Grausamkeiten sind definitiv nichts für schwache Nerven und meiner Meinung nach für ein Jugendbuch doch ziemlich brutal.
Viele Cliffhanger am Ende der Kapitel mit einhergehenden Perspektivwechsel peitschen die Handlung immer weiter voran, allerdings werden in diesem Buch viele Themen nur angeschnitten, die es eigentlich verdient hätten ausführlich in Szene gesetzt zu werden. Dies ist hier leider nicht der Fall, dadurch wirkt die Geschichte manchmal etwas überfrachtet.
Ebenfalls viele Charaktere haben hier ihren Auftritt, sodass man von Anfang an sehr aufmerksam lesen sollte. Die Hauptprotagonistin Evie ist wirklich gut gelungen. Sie ist ein typisches Flapper Mädchen der Golden Twenties. Mit ihren 17 Jahren sehr selbstbewusst, aber auch leichtsinnig und etwas egoistisch. Sie hat aber auch eine ernste Seite und im Verlauf der Geschichte, zeigt sie ihre intelligente Persönlichkeit.
Absolut spannende Szenen wechseln immer wieder zu Passagen die langatmig geschrieben sind und bei denen ich mich oft gefragt habe, wozu sind die jetzt wichtig? Ich habe dieses atmosphärische Buch wirklich gern gelesen, doch am Schluss blieben mir zu viele Handlungsstränge offen und einige Figuren zu blass.
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Der Roman "Diviners" hat mich besonders aufgrund des Settings im New York der 20er Jahre angesprochen. Sehr gelungen fand ich die Wechsel zwischen den gruseligen und spannenden Tatortszenen und den heiteren Partys. Mit hat der Schreibstil und die sehr bildhafte Sprache sehr gut gefallen. …
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Der Roman "Diviners" hat mich besonders aufgrund des Settings im New York der 20er Jahre angesprochen. Sehr gelungen fand ich die Wechsel zwischen den gruseligen und spannenden Tatortszenen und den heiteren Partys. Mit hat der Schreibstil und die sehr bildhafte Sprache sehr gut gefallen. Evie und ihre Freunde habe ich sehr gern gewonnen.
Der Mystery Aspekt hat mir gut gefallen. Allerdings gab es einige überflüssige Szenen bzw. an manchen Stellen hat es sich etwas gezogen. Irgendwie fand ich die Auflösung dann allerdings nicht sehr überzeugend und das Ende kam dann auch sehr plötzlich.
Das Setting des Buches und die Beschreibung der 20er Jahre haben mir sehr gut gefallen. Den Mysteryaspekt fand ich bis zu einem gewissen Punkt spannend, ab dann hat die Spannung leider etwas nachgelassen.
Nichtsdestotrotz kann ich das Buch weiterempfehlen und bin gespannt, wie es weitergeht.
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Balanceakt zwischen Glanz und Langatmigkeit
"The Diviners" von Libba Bray hat zweifellos viele Stärken, doch es ist ein Buch, das nicht jeden Leser vollständig überzeugen wird. Die Grundidee – eine Mischung aus Mystery, Fantasy und dem Glanz der 1920er Jahre – …
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Balanceakt zwischen Glanz und Langatmigkeit
"The Diviners" von Libba Bray hat zweifellos viele Stärken, doch es ist ein Buch, das nicht jeden Leser vollständig überzeugen wird. Die Grundidee – eine Mischung aus Mystery, Fantasy und dem Glanz der 1920er Jahre – ist faszinierend. Bray gelingt es, die Ära des Jazz Age lebendig werden zu lassen, mit glamourösen Partys, modischer Extravaganz und einem Hauch düsterer Mystik.
Jedoch gibt es einige Aspekte, die den Lesefluss beeinträchtigen. Die Handlung ist stellenweise zu langatmig und verliert sich in überflüssigen Details. Das Tempo des Buches schwankt, besonders im Mittelteil, und es fehlt manchmal an Fokus, was dazu führt, dass die Spannung absackt. Für einen Mystery-Thriller bleibt die Geschichte oft zu sehr an der Oberfläche, ohne die Dringlichkeit oder den Nervenkitzel zu bieten, den man von diesem Genre erwartet.
Die Protagonistin Evie O'Neill ist zwar ein interessanter Charakter, aber ihre überhebliche und teilweise unsympathische Art könnte manche Leser abschrecken. Sie wirkt oft egozentrisch und es dauert lange, bis sie eine wirkliche Entwicklung durchmacht. Die Nebenfiguren sind größtenteils gut gezeichnet, jedoch bleibt die emotionale Bindung zu ihnen flach, da die Erzählung sich auf zu viele Charaktere gleichzeitig konzentriert.
Trotz der Schwächen bietet "The Diviners" starke Momente, vor allem in den gruseligen, übernatürlichen Szenen. Bray zeigt hier ihr Talent, eine unheimliche Atmosphäre zu schaffen, die den Leser fesselt. Auch die historischen Anspielungen und die Einbindung der Gesellschaft der 1920er Jahre verleihen dem Buch Tiefe und machen es für Geschichtsinteressierte besonders reizvoll.
Insgesamt ist "The Diviners" ein Buch mit viel Potenzial, das jedoch nicht immer sein volles Versprechen einlöst. Es bietet eine interessante Welt und spannende Ansätze, doch die langsame Handlung und die manchmal oberflächliche Charakterentwicklung könnten manchen Leser enttäuschen. Für Fans von übernatürlichen Geschichten in historischen Settings mag es dennoch eine lohnende Lektüre sein, auch wenn es nicht ganz den Erwartungen entspricht.
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Anders als erwartet
Ein Jugendbuch, das durch Cover und Klappentext eher Romantasy mit ein bisschen Grusel vermittelt.
Weit gefehlt, Fantasy mit Grusel- und Horrorelementen, Romantasy nur rudimentär vorhanden.
Wir begeben uns nach New York in den 20er Jahren. Die damalige Grundstimmung …
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Anders als erwartet
Ein Jugendbuch, das durch Cover und Klappentext eher Romantasy mit ein bisschen Grusel vermittelt.
Weit gefehlt, Fantasy mit Grusel- und Horrorelementen, Romantasy nur rudimentär vorhanden.
Wir begeben uns nach New York in den 20er Jahren. Die damalige Grundstimmung wird gut vermittelt, Roaring Twenties, viel Party, viel Vergnügen.
Evie O’Neill, 17 Jahre, aus pädagogischen Gründen von ihren Eltern zu ihrem Onkel nach New York geschickt. Dieser leitet ein Museum für Aberglauben und Okkultes. Es geschehen kurz darauf unheimliche Ritualmorde, zu denen Will als Experte hinzugezogen wird. Aber auch Evie ist im Besitz von übernatürlichen Fähigkeiten. Mit einem beliebigen Gegenstand kann sie die Geheimnisse des Besitzers aufdecken.
Mit Hilfe von Sam, einem Dieb, der auch über spezielle Fähigkeiten verfügt und Jericho, dem etwas merkwürdigen und geheimnisvollen Assistenten von Will, versuchen Will und Evie dem Mörder auf die Spur zu kommen.
Jedes Kapitel ist aus der Sicht eines anderen Charakters beschrieben und das sind auf jeden Fall sehr viele in diesem Buch. Da kann man auch schon mal den Überblick verlieren.
Das Buch ist gespickt mit Grusel- und Horrorelementen, die Atmosphäre eher düster. Aufgelockert wird es mit humorvollen Dialogpassagen, die durch die unterschiedlichen Charaktere entstehen.
Die Rolle der Diviners bleibt bis zum Schluss eher unklar und wird damit sicher erst in Band 2 näher beleuchtet. Das Buch hatte definitiv auch einige Längen und wirkte stellenweise thematisch etwas überfrachtet, aber insgesamt hat es dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.
Ein Abenteuer mit Grusel und Horror, mit Spannung und einem unvermeidlichen Cliffhanger
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Romancethriller im glamourösen New York der 20er – düster und spannend
Inhalt:
20er Jahre, New York - Die junge Evie wird von ihren Eltern in die schillernde Metropole geschickt, wo sie schnell dem aufregenden Partyleben verfällt. Doch die Freude währt nicht lange: …
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Romancethriller im glamourösen New York der 20er – düster und spannend
Inhalt:
20er Jahre, New York - Die junge Evie wird von ihren Eltern in die schillernde Metropole geschickt, wo sie schnell dem aufregenden Partyleben verfällt. Doch die Freude währt nicht lange: Eine mysteriöse Mordserie erschüttert die Stadt. Als ihr Onkel, der in okkulte Ermittlungen spezialisiert ist, in die Untersuchungen hineingezogen wird, bemerken sie bald, dass unnatürliche Kräfte im Spiel sind. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Werden sie es schaffen den Mörder aufzuhalten?
Meinung:
Ein gelungener Auftakt und ein Romancethriller der besonderen Art – für mich eine neue, spannende Kombination! Das Buch überrascht mit einer düsteren Note, wo ich zunächst mehr Romantik erwartet hatte. Der Schreibstil ist mitreißend, und trotz der stolzen 648 Seiten liest es sich schnell und hat mich voll gepackt. Neben dem Hauptplot gibt es zahlreiche interessante Nebenschauplätze, die das 20er-Jahre-Setting mit seinem Glamour und seinen Schattenseiten beleuchten. Die Figuren sind facettenreich, besonders Evie als Protagonistin. Sie hat Ecken und Kanten und handelt manchmal egoistisch oder moralisch fragwürdig, was sie jedoch umso authentischer macht. Ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte ist gut herausgearbeitet, und man bekommt viel von ihrem Charakter mit. Die meisten Fragen werden im ersten Band geklärt, einige jedoch bewusst offengelassen, was neugierig auf den zweiten Band macht – allerdings gibt es keinen großen Cliffhanger, sodass man nach Band 1 auch einen Abschluss finden könnte. Ich würde das Buch ab 16 Jahren empfehlen und vergebe ihm 5 Sterne.
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Das Kernthema der Geschichte rund um Okkultismus und Menschen mit besonderen Begabungen hat mir gut gefallen und da sich bereits andeutet, dass da noch mehr dahintersteckt, legt es auch einen stimmungsvollen Grundstein für weitere Bände.
Zum Inhalt: Evis O‘Neill hat es sich mit …
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Das Kernthema der Geschichte rund um Okkultismus und Menschen mit besonderen Begabungen hat mir gut gefallen und da sich bereits andeutet, dass da noch mehr dahintersteckt, legt es auch einen stimmungsvollen Grundstein für weitere Bände.
Zum Inhalt: Evis O‘Neill hat es sich mit der konservativen Gesellschaft von Ohio verscherzt und soll zu ihrem Onkel nach New York geschickt werden, der ein Museum für Aberglaube und Okkultismus leitet. Die Metropole ist genau das was Flapper und Partygirl Evie sich erhofft hat. Doch dann erschüttern Ritualmorde die Stadt und Evie ist überzeugt, mir ihrer besonderen Gabe zu deren Aufklärung beitragen zu können.
Besonders gelungen war in meinen Augen, wie atmosphärisch die einzelnen Handlungsorte angelegt waren, vom Museum, über die Flüsterkneipen, bis zu John Hobbs Haus. Durch die bildhaften Beschreibungen fühlt man sich als Leser direkt in die Szenen hineinversetzt.
Die vielen verschiedenen Charaktere und Handlungsstränge fand ich teilweise etwas unübersichtlich und mir ist der Einstieg in die Geschichte dadurch nicht ganz leicht gefallen. Ein Personenregister inklusive bereits bekannter Fähigkeiten fände ich hilfreich.
Evie ist auf jeden Fall en Marke, aber sie ist mir im Verlauf der Handlung echt ans Herz gewachsen und macht auch eine tolle Entwicklung durch vom eher kopflosen Huhn zu einer ernstzunehmenden und selbstlosen jungen Frau. Auch die Nebencharaktere sind vielschichtig angelegt, was ich sehr mochte.
Für mich ein gelungener Auftaktband, ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht
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Fesselnde Geschichte mit Gruseleffekten und Gänsehautgarantie
Die siebzehnjährige Evie, Tochter aus gutem Hause, fällt dort in Ungnade und wir von Ohio in das faszinierende New York zu ihrem etwas schrulligen Onkel geschickt. Dieser leitet das Museum für Amerikanisches Volkstum, …
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Fesselnde Geschichte mit Gruseleffekten und Gänsehautgarantie
Die siebzehnjährige Evie, Tochter aus gutem Hause, fällt dort in Ungnade und wir von Ohio in das faszinierende New York zu ihrem etwas schrulligen Onkel geschickt. Dieser leitet das Museum für Amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultes. Evie fühlt sich frei in New York und genießt das Nachtleben. Hier weiß niemand, welche Fähigkeiten sie besitzt. Dann erschüttert ein grausamer Mord die Stadt und Evies Onkel wird von der Polizei als Berater hinzugezogen. Evie will behilflich sein und kommt dem Täter, der übernatürliche Kräfte zu haben scheint, gefährlich nahe. Zusammen mit dem Gauner Sam und dem Jericho, dem Gehilfen ihres Onkels, gilt es, das Böse auzuhalten, bevor es zu spät ist. Unterdessen kommen in New York noch weitere Personen mit besonderen Fähigkeiten zusammen.
Diviners - Aller Anfang ist Böse ist die Neuauflage und der erste Band einer Reihe, die bereits vor ca. 10 Jahren schon einmal von dtv verlegt wurde. Allerdings zeigt sich das Buch jetzt in neuem Gewand mit einem Cover, dass ich wunderschön finde, weil der Blick der jungen Frau einen schon gefangen nimmt. Die goldenen Buchstaben passen wunderbar zum Glamour der Zwanzigerjahre, in denen die Geschichte spielt. Allen, die bei dem Buch - wie in jedem Onlinebuchshop angepriesen - eine Romantasy erwarten, sei gleich gesagt, dass dem absolut nicht so ist. Die paar Szenen, die zu so einer Einschätzung führen könnten, gibt es allenfalls am Anfang und nahezu am Ende der Geschichte. Wider erwarten handelt es sich bei Diviners - Aller Anfang ist böse eher um eine Grusel- oder Horrorgeschichte mit vielen übernatürlichen Begebenheiten, brutalen Morden, Sekten, Geistern und abgrundtief Bösem. Das hat mich überrascht, aber nach einem etwas holprigen Start, war ich vom Buch gefesselt. Zahlreiche Gänsehautmomente sorgen für ordentlich Grusel und die ganze Zeit will man wissen, was nun hinter all den Ereignissen um die Protagonist*innen steckt.
Die Autorin hat zahlreiche Charaktere in den Plot eingebaut, dessen Haupthandlung Evie und ihre Helfer während der Mordermittlung sind. Daneben gibt es einige sehr interessante, nicht leicht einschätzbare Zeitgenoss*innen, die zahlreiche Nebenschauplätze bevölkern. Da wäre zum Beispiel ein Revuemädchen, das mit ihrem "Bruder" in demselben Haus wohnt, wie Evies Onkel. Hinzu kommt Evies Freundin Mabel, ein junger Mann, der für zwielichtige Typen arbeitet, dessen Bruder, eine geheimnisvolle Nachhilfelehrerin, zwei alte Schwestern usw. Auch die angesprochenen Themen sind zahlreich. Was diese betrifft, wirft die Autorin jede Menge Fragen auf, die in diesem Band nur teilweise beantwortet werden. Ich fand jedoch jede Person und ihren Hintergrund und auch die Themen sehr interessant und rätselhaft dargestellt. Leider spielen nur wenige von ihnen am Ende dieses ersten Bandes eine größere Rolle. Da hoffe ich dann auf die Fortsetzung. Meiner Meinung nach ist der Schreibstil der Autorin aber so gut, dass kaum langweilige Momente aufkommen. Dafür sorgen auch ihre Beschreibungen von New York City zur Zeit der Goldenen Zwanziger, von den Lebensbedingungen der Menschen über die Prohibition bis hin zum Jazz, Theatern und geheimen Kneipen. Man fühlt richtig den Glamour und die Schattenseiten dieses Jahrzehnts. Natürlich hätte man einiges als Unnötig streichen können, aber ich finde, so kam eine ganz besondere Atmosphäre auf, die das Buch ausmacht.
Vorsicht! Am Ende bleiben viele Handlungsstränge und Schicksale der Protagonist*innen offen. Der Fall der Morde wird jedoch erstmal abgeschlossen. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen. Den gibt es noch von der älteren Ausgabe, ich hoffe aber, dass auch von diesem bald eine Neuausgabe erscheinen wird. 4,5 Sterne
PS: Das Buch hat die Altersempfehlung ab 14, einiges ist aber doch recht brutal und horrormäßig beschrieben, so dass man da durchaus ein ab 16 daraus machen kann.
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Potenzial leider verschenkt, daher sehr enttäuschend
“Diviners. Aller Anfang ist böse” ist der erste Band der “Diviners”-Reihe von Libba Bray.
Inhalt:
Evie O’Neill, ein 17-jähriges Teenagermädchen aus Ohio, besucht ihren Onkel Will in New …
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Potenzial leider verschenkt, daher sehr enttäuschend
“Diviners. Aller Anfang ist böse” ist der erste Band der “Diviners”-Reihe von Libba Bray.
Inhalt:
Evie O’Neill, ein 17-jähriges Teenagermädchen aus Ohio, besucht ihren Onkel Will in New York. Gemeinsam mit ihrer Freundin Mabel genießt sie das aufregende Partyleben in der Metropole. Doch dann wird eine grausam zugerichtete Leiche nach der nächsten gefunden. Merkwürdig ist jedoch das Verhalten und Vorgehen des Täters, auf dessen Schliche sie zu kommen versucht. Denn Evie ist ein Diviner und hat eine besondere Fähigkeit: Sie kann durch Gegenstände Geheimnisse über deren Besitzer erfahren. Bald aber müssen sich Evie, Onkel Will, sein Gehilfe Jericho und Gelegenheitsdieb Sam fragen: Hat der Mörder übernatürliche Kräfte?
Meine Meinung:
Die Idee der Geschichte von einem Mädchen, dass mithilfe ihrer übernatürlichen Diviner-Kräfte einen Mörder verfolgt, fand ich grundsätzlich sehr gut, interessant und originell. An der Umsetzung mangelt es allerdings sehr.
Während des gesamten Buches ist die Stimmung deutlich düsterer und grausamer, als das schöne, bunte Cover und der Klappentext zunächst annehmen lassen. Auch die Einordnung des Buches in das Genre Romantasy oder gar die Bezeichnung einer “Slow Burn Romance” oder einer “Enemies-to-Lovers-Romance”, kann ich leider absolut nicht nachvollziehen. Es ist zwar eine Fantasygeschichte, allerdings ohne jeglichen Anflug von Romantik.
Des Weiteren werden mir die Toten in dem Buch auch bei diesem Klappentext etwas zu detailliert beschrieben, besonders bei einer bestimmten Leiche hätte aus meiner Sicht eine Triggerwarnung herausgegeben werden müssen.
Zwischendurch war ich kurz davor, das Buch abzubrechen, da es sich ewig lang zog und kaum Spannung aufgebaut wurde. Ich bekam des Öfteren das Gefühl, dass man die Geschichte auf die Hälfte hätte reduzieren können, da viele Szenen unnötig für den Handlungsstrang waren und alles nur noch unübersichtlicher machen.
Den Schreibstil der Autorin Libba Bray fand ich nur mittelmäßig, man gewöhnt sich aber im Laufe der über 600 Seiten daran. Sie beschreibt alles unnötig detailliert und ausschweifend, sodass der Fokus des Geschichte verloren geht. Auch wenn ich detaillierte Beschreibungen normalerweise wirklich sehr gern lese, waren diese Beschreibungen viel zu übertrieben genau. Wer sich durch die zähe erste Hälfte des Buches gekämpft hat, wird mit einer deutlich spannenderen zweiten Hälfte belohnt. Besonders die letzten Kapitel sind spannend und es macht viel Spaß, sie zu lesen.
Die gesamte Geschichte wird ohne Muster aus sehr vielen verschiedenen Perspektiven erzählt. Normalerweise finde ich eine solche Erzählweise sehr gut, allerdings wurde auch das in diesem Buch total übertrieben. Es wurde aus insgesamt um die zehn verschiedenen Perspektiven erzählt, jedoch ohne den Namen der Perspektive zum Kapiteltitel zu schreiben, was das Verständnis des Buchs an manchen Stellen erschwerte. Zum Beispiel wurde ein Kapitel aus der Perspektive des Windes beschrieben, diese Szene war aber für den Rest des Buches und insbesondere das Verständnis der Geschichte gar nicht notwendig gewesen und verwirrte nur.
Leider konnten mich auch die Figuren nicht überzeugen. Sie alle machten auf mich einen oberflächlichen und klischeehaften Eindruck. Das traf besonders auf die Protagonistin Evie O’Neill zu. Sie wirkte leider naiv, oberflächlich und wie ein klischeehaftes Teenagermädchen. Auch ihre Einstellung gegenüber Alkohol ist etwas fragwürdig. Ihr Verhalten den anderen Figuren gegenüber war größtenteils egozentrisch und nicht freundschaftlich.
Der Lesespaß wurde besonders in der ersten Hälfte durch alle diese Aspekte leider sehr gedämpft.
Fazit:
“Diviner. Aller Anfang ist böse” hält leider nicht, was der Klappentext und das Cover versprechen. Das Buch sollte eher in das Genre “gruselige oder paranormale Fantasy” eingeordnet werden. Besonders die erste Hälfte des Buches ist sehr zäh, wodurch der Lesespaß sehr gedämpft wird. Mich konnte leider weder der übertrieben detaillierte Schreibstil, noch die oberflächlichen Figuren und die unübersichtliche Erzählung aus verschiedenen Perspektiven überzeugen. Obwohl die Idee ein großes Potenzial hat, mangelt es leider sehr an der Umsetzung, weshalb ich das Buch leider nicht empfehlen kann.
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Zuallererst sollte man wissen, dass es sich hier nicht um Romantasy handelt. Das schöne blumige Cover lässt darauf schließen und auch im Netzt ist das Buch als historische Romantasy beschrieben. Die Liebe ist hier nur in kleinen Dosen vorhanden und die Gruselelemente, die sogar mir …
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Zuallererst sollte man wissen, dass es sich hier nicht um Romantasy handelt. Das schöne blumige Cover lässt darauf schließen und auch im Netzt ist das Buch als historische Romantasy beschrieben. Die Liebe ist hier nur in kleinen Dosen vorhanden und die Gruselelemente, die sogar mir als blutige Thrillerleserin eine Gänsehaut bereitet haben, überwiegen deutlich. Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und durch ihre detaillierten Beschreibungen zaubert die Autorin eine wunderbare Atmosphäre. Ich habe mich stellenweise direkt in die Roaring 20ies versetzt gefühlt. Aber leider, leider war mir das Buch in fast allen anderen Punkten einfach zu viel. Ein zu viel an Personen, die ich erst mal alle auf die Reihe bekommen musste; ein zu viel an Nebensträngen, die sich teilweise ins Nichts verliefen; ein zu viel an Informationen, die größtenteils in diesem Buch nicht mehr wichtig wurden; ein zu viel an langatmigen Stellen, die sich gerade am Anfang sehr gezogen hatten; ein zu viel an wichtigen Themen, die nur oberflächlich angesprochen wurden; ein zu viel an Hintergrundwissen, das man haben sollte; ein zu viel an Grausamkeiten, die zwar atmosphärisch gut umgesetzt, aber für ein Jugenbuch und mich too much waren; ein zu viel an offenen Fragen als Cliffhanger, viele Dinge bleiben komplett ungeklärt, einzig Evie wird von den Diviners ausführlich ausgeleuchtet. Selbst die Hauptfigur Evie war mir in ihrem Charakter zu viel. Sie ist sprunghaft, launisch, egoistisch, starrköpfig und wurde mir im Verlauf durch ihre oft kopflosen Handlungen zunehmend unsympathischer. Zumindest hat sich ihr Charakter bis zum Ende nach diesem Schema verhalten, was zu ihrer Persönlichkeit passte. Insgesamt wäre für mich in diesem Buch weniger deutlich mehr gewesen. Gerade die Vielzahl an Themen hat mich überfordert und sehr oft dachte ich beim Lesen: muss das jetzt auch noch sein. Es wird wirklich kaum ein Thema ausgelassen und machte auf mich den Eindruck, dass möglichst viel reingequetscht werden wollte. Viele der Themen sind sehr wichtig und wertvoll, von daher fand ich es sehr schade, dass sie oft nur erwähnt und nicht näher betrachtet wurden. Selbst von den Figuren, denen z.B. dies passiert ist (Theta) wird es nur abgehackt und erwähnt. Leider litt für mich auch der Hauptfall ein wenig drunter. Hier hätte ich gern mehr mitgerätselt, ein wenig mehr logische Zusammenhänge/Hinweise und weniger bloße Grausamkeiten gehabt. Naja, das Buch und ich sind keine Freunde geworden, mehrmals wollte ich es abbrechen und ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen. Macht euch aber gerne selbst ein Bild davon. Wer die 20ies liebt hat bestimmt mehr Spaß an der Lektüre und vielleicht entwickeln sich Evie, Theta, Memphis, Jericho und Co im Verlauf der Reihe noch weiter.
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