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Trixi Gellert liebt das Leben, weniger allerdings den Teil, der da Arbeit heißt. Ihre neue Reiseführer-Idee kommt aber so gut an, dass Trixi gleich auf Recherchereise geschickt wird. Nach Norderney. Zwischen Reisebussen, Strandkörben und Campingkochern findet sie jedoch nicht das versprochene Urlaubsparadies, sondern eine tote Umweltaktivistin. Statt verschiedenste Urlaubsmodelle zu testen - absurd teuer, familienfreundlich oder naturverbunden - macht Trixi Jagd auf den Mörder.
Güth, Christiane
Christiane Güth, geboren 1967, schreibt neben Kriminalromanen auch Kinderbücher und ist Dozentin für Kreatives Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie in Gütersloh.
Christiane Güth, geboren 1967, schreibt neben Kriminalromanen auch Kinderbücher und ist Dozentin für Kreatives Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie in Gütersloh.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 28420
- Verlag: Ullstein TB
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 6. Juni 2013
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 26mm
- Gewicht: 307g
- ISBN-13: 9783548284200
- ISBN-10: 3548284205
- Artikelnr.: 36801129
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die etwas naive, aber ansonsten sehr menschliche Trixi Gellert soll für das Verlagshaus Bellersen eine Firmenchronik schreiben, dabei überzeugt sie Herrn Bellersen zwar nicht durch Ihre Arbeit, aber dadurch das sie ihm das Leben rettet ( Cheffe versenken) und dann ein Projekt - auf das sie …
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Die etwas naive, aber ansonsten sehr menschliche Trixi Gellert soll für das Verlagshaus Bellersen eine Firmenchronik schreiben, dabei überzeugt sie Herrn Bellersen zwar nicht durch Ihre Arbeit, aber dadurch das sie ihm das Leben rettet ( Cheffe versenken) und dann ein Projekt - auf das sie den Verlag mit einer Idee selbst gebracht hat - erhält, das sie mit einem Kollegen stemmen soll. Jedoch stammt die Idee nicht von ihr, sondern von ihrer Nichte.
Der zweite Roman von Christiane Güths handelt wieder von Trixi Gellert, die bereits auch schon in „Cheffe versenken“ die Protagonistin war. Da ich den ersten Roman nicht gelesen habe, fällt mir der Blick auf die Protagonistin ein wenig schwer. Zwar wird sie nochmals gut eingeführt, allerdings tut man sich mit der menschlichen Seite doch ein wenig schwer. Oftmals wirkt sie eher unsympathisch und man ist vielmehr bei den anderen Protagonisten, die zwar nicht so deutlich dargestellt werden, aber mehr Ausstrahlung im Laufe des Romans entwickeln.
Der Schreibstil der Autorin ist überaus angenehm zu lesen und hat keine Ecken und Kanten. Ungemein flüssig zu lesen, legt man das Buch nur ungerne weg.
Das Buch ist als Kriminalroman ausgewiesen, damit tut sich der Verlag keinen Gefallen, denn die Krimihandlung ist nur Beiwerk. Ein Buch das schwer auch nur einem Genre zuzuordnen ist, da es sehr vielschichtig ist, ohne zu tief in die einzelnen Themen zu gehen.
Fazit: Gute leichte Unterhaltung, die mich vollständig überzeugt hätte, wenn die Protagonistin vielschichtiger und nicht so beharrlich naiv wäre. Für mich ideal für den Urlaub.
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Trouble auf Norderney
Trixi Gellert aus Gütersloh ist 31 Jahre alt und hält sich nach einem abgebrochenen Journalistikstudium mit diversen Jobs über Wasser. Sie ist nicht besonders ehrgeizig, sondern genießt in der Regel lieber die süße Zeit des Nichtstuns . So ist …
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Trouble auf Norderney
Trixi Gellert aus Gütersloh ist 31 Jahre alt und hält sich nach einem abgebrochenen Journalistikstudium mit diversen Jobs über Wasser. Sie ist nicht besonders ehrgeizig, sondern genießt in der Regel lieber die süße Zeit des Nichtstuns . So ist sie zunächst auch nicht besonders begeistert von der Aussicht, nach einem Aushilfsjob beim Reisebuchverlag Bellersen, dort tatsächlich eine Festanstellung zu ergattern. Einzig die Tatsache, dass sie im Rahmen dieser Tätigkeit mehrere Kurzreisen nach Norderney unternehmen darf, die auch die Möglichkeit zur Entspannung versprechen, versöhnt sie mit der Pflicht , arbeiten zu müssen.
Doch kaum das erste Mal auf Norderney angekommen, findet sie die Leiche einer Naturschützerin und in der Folge wird sie immer wieder in beunruhigende Vorkommnisse verwickelt. Und wer ist der fremde Mann mit Sonnenbrille, der sie zu verfolgen scheint ?
" Alle Wege führen nach Morden " ist nach " Cheffe versenken " der zweite Roman um Trixi. Obwohl ich den ersten Teil bisher nicht kenne, habe ich in diesen zweiten Teil einen raschen Einstieg gefunden. Vorkenntnisse sind also nicht erforderlich.
Dieser Roman beginnt sehr gemächlich und beschaulich. Lange Zeit ist von einem " richtigen " Krimi zunächst so gut wie nichts zu erkennen, erst relativ spät kommt eine kriminalistische Seite zum Vorschein und es entwickelt sich zumindest ein wenig Spannung. Aber die Bezeichnung " Krimi " finde ich dennoch etwas übertrieben, da ich mir darunter etwas anderes vorstelle.
Der Schreibstil ist recht locker und humorvoll und lädt häufig zum Schmunzeln ein.
Trixi ist eine etwas chaotische, aber durchaus liebenswerte Pesönlichkeit, obwohl ich manchmal hinsichtlich ihres teilweise eher pubertär anmutenden Verhaltens schon den Kopf schütteln musste. Auch die anderen Protagonisten haben ihren ganz eigenen Charme, allen voran die 15 jährige Rahel.
Was ich jedoch vermisst habe, ist ein wenig mehr Lokalkolorit. Meines Erachtens hätte dieser Roman so ziemlich auf jeder Insel spielen können. So richtiges Nordsee-Feeling ist bei mir nicht aufgekommen. Nichtsdestotrotz habe ich mich angenehm unterhalten gefühlt und ein paar entspannende, amüsante Lesestunden genossen.
Für Liebhaber von Krimis der leichten Art ist dieses Buch in meinen Augen ganz gut geeignet. Wer allerdings einen actiongeladenen Krimi voller knisternder Spannung erwartet, ist hiermit sicher eher falsch beraten.
Ich vergebe für dieses Buch daher gute 3 Sterne, mit leichter Tendenz zu 4.
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Trixi Gellert, 31, ist es vor einigen Monaten gelungen, den geplanten Mord an Bernold Bellersen zu vereiteln.
Bei den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Unternehmensjubiläum des Reiseführerverlages, bedankt Bellersen sich bei ihr dafür und bietet Trixi einen festen Job in seiner …
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Trixi Gellert, 31, ist es vor einigen Monaten gelungen, den geplanten Mord an Bernold Bellersen zu vereiteln.
Bei den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Unternehmensjubiläum des Reiseführerverlages, bedankt Bellersen sich bei ihr dafür und bietet Trixi einen festen Job in seiner Firma an. Bellersen ist beigeistert von ihrer neuen Reiseführer-Idee. Die Idee stammt aber eigentlich von ihrer 15-jährigen Nichte Rahel, die sich für ein Praktikum bewerben wollte.
Bellersen ist von der neuen Reiseführer-Idee so begeistert, dass Trixi sofort auf Recherchereise nach Norderney geschickt wird.
Mit einem Notebook und einem i-Phone ausgestattet startet Trixi zusammen mit einigen Rentnern die Busreise nach Norderney.
Auf der Insel angekommen, findet sie eine Tote, Sina Wurps, eine Umweltschützerin,
Der Mordfall ist für Trixi interessanter als die Recherchen für den Verlag. Sie lernt auch den charmanten Piet kennen, der sich sehr um sie bemüht. Doch zu Hause wartet ja noch ihr Freund Alan und Trixi ist eifersüchtig auf die neue Praktikantin.
„Alle Wege führen nach Morden“ ist der zweite Teil der Trixi-Gellert-Reihe von Christiane Güth.
Ich hatte zunächst einen spannenden Krimi erwartet, es ist aber ein unterhaltsamer und auch humorvoller Roman, eher eine Krimikomödie.
Trixi hat keine Lust auf die Recherchen für den Reiseführer, denn die Jagd nach dem Mörder ist viel interessanter. Es gibt hier jedoch keine spannende Ermittlungsarbeit, sondern eine unterhaltsame und amüsante Geschichte. Trixi testet unterschiedliche Anreisemöglichkeiten nach Norderney und verschiedene Unterkünfte dort. Auf der Insel lernt sie den charmanten Piet kennen und zu Hause wartet ihr Freund Alan. Es geht hier auch um Liebe und Eifersucht und bei der Recherchearbeit muss ihre Nichte Rahel helfen. Der Mord wird natürlich trotzdem aufgeklärt und es bleibt auch nicht bei einer Toten.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch lies sich wunderbar leicht und zügig lesen. Die Protagonisten sind gut beschrieben und Trixi sowie ein paar andere Charaktere waren mir gleich sympathisch.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Wer hier jedoch einen super spannenden Krimi erwartet, der wird enttäuscht.
Fazit:
„Alle Wege führen nach Morden“ ist ein unterhaltsamer und humorvoller Kriminalroman und die ideale Sommerlektüre.
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Trixi Gellert lebt so in den Tag hinein und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Die Eltern haben den Geldhahn zugedreht und ihre Schwester hat sie rausgeworfen. Nachdem sie die Verlagschronik für das den Reiseverlag Bellersens geschrieben hat, will sie jetzt eigentlich Urlaub …
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Trixi Gellert lebt so in den Tag hinein und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Die Eltern haben den Geldhahn zugedreht und ihre Schwester hat sie rausgeworfen. Nachdem sie die Verlagschronik für das den Reiseverlag Bellersens geschrieben hat, will sie jetzt eigentlich Urlaub machen. Da sie aber eine Idee ihrer Nichte Rahel als eigene Idee dem Verlag untergeschoben hat, soll sie jetzt zusammen mit Robert van Gendt ein Geheimprojekt nach Rahels Idee auf Norderney übernehmen.
Sie soll viermal dorthin reisen und im unterschiedlichen Umfeld recherchieren. Da Arbeit aber nun mal nicht ihr Ding ist, gerät sie von einer wenig richtungsweisenden Situation in die nächste. Eine davon ist das Auffinden der Leiche einer jungen Frau. Gut das Rahel sie immer wieder unterstützt wie auch die anderen Menschen, mit denen sie zu tun hat.
Das Ganze ist ganz nett zu lesen, manchmal amüsant. Ein Krimi ist es aber ganz und gar nicht, eher eine seichte Urlaubslektüre der Kategorie „Humor“. Auch geht einem Trixi Gellert gehörig auf die Nerven. Sie hat Verhaltensweisen, die man einer Pubertierenden nicht nachsehen würde, geschweige einer Frau Anfang 30.
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Norderney für Liebhaber
Trixi Gellert, die Hauptfigur dieses Buches vermeidet Arbeit und hat eine große Stütze in ihrer Nichte Rahel, aber wie das Leben so spielt bekommt sie einen Auftrag. Sie soll einen neuartigen Reiseführer über Norderney schreiben. Das Konzept ist …
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Norderney für Liebhaber
Trixi Gellert, die Hauptfigur dieses Buches vermeidet Arbeit und hat eine große Stütze in ihrer Nichte Rahel, aber wie das Leben so spielt bekommt sie einen Auftrag. Sie soll einen neuartigen Reiseführer über Norderney schreiben. Das Konzept ist natürlich von ihrer Nichte Rahel, das sich Trixi ausgeliehen hat und erfolgreich dem Verlagsdirektor vorgestellt hat.
Es sollen verschiedene Reiseformen auf Norderney getestet werden.
Sie wird viermal nach Norderney reisen, familienorientiert, wellnessmässig, die Luxusvariante und die Low-Budget sprich Campingvariante, dies natürlich ohne aufzufallen.
Es gelingt ihr nicht gut. Schon bei der ersten Ankunft entdeckt sie eine Leiche.
Eine Ökoaktivistin ist erschlagen worden.
Das ist die Krimilinie des Buches. Wer mordet auf Norderney?
Aber ist es wirklich ein Krimi?
Es ist ein netter auszug aus dme Leben von Trixi Gellert, man lernt die Nichte und ihre Freunde kennen. Die Nöte mit ihren Beziehungen und es werden einige sympathische Bewohner der Insel vorgestellt. Es ist eine schöne Strandlektüre für die Nordseeküste. Die Geschichte ist nett und amüsant geschrieben.
Das Cover lässt auch einen Krimi vermuten. Was mich besonderes irritiert hat war der Titel „Alle Wege führen nach Morden“ wäre es eine Übersetzung gewesen hätte ich auf einen Übersetzungsfehler getippt. So bin ich ein wenig ratlos was uns der Titel sagen soll.
Der Mord bzw. die Morde werden eher zufällig aufgeklärt und man ist eher damit beschäftigt die Verstrickungen der Trixi Gellert zu folgen als den Krimi aufzulösen.
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Christiane Güths Kriminalroman "Alle Wegen führen nach Morden" hat mich positiv überrascht. Die abwechselnd in Güthersloh und auf der Insel Norderney spielende Handlung wird von der Autorin spannend und vor allem sehr humorvoll in Szene gesetzt.Blut und Crime spielen …
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Christiane Güths Kriminalroman "Alle Wegen führen nach Morden" hat mich positiv überrascht. Die abwechselnd in Güthersloh und auf der Insel Norderney spielende Handlung wird von der Autorin spannend und vor allem sehr humorvoll in Szene gesetzt.Blut und Crime spielen nur eine Nebenrolle. Urlaub, Arbeit und die Inselbeschreibung stehen im Mittelpunkt. Alle Charaktere, allen voran die Hauptperson Trixi Gellert, überzeugen durch ihre liebenswerte Eigenartigkeit. Die 31-jährige Trixi reist fünf Mal inkognito auf die Insel Norderney, um dort für ein Reiseführerprojekt zu recherchieren. Im Auftrag des Verlags Bellersen macht sie u.a. jeweils eine Woche Urlaub im 5-Sterne-Nobelhotel, in der 3-Sterne-Pension Nykamp und auf dem Campingplatz "Dünenglück". Hierbei trifft sie nicht nur auf den charmanten Hotelierssohn Piet Nykamp, sondern auch auf einige rüstige Rentner. Doch nicht die frische Meeresbrise, sondern vor allem die zunehmenden Verbrechen auf der Insel machen ihr zu schaffen. Irgendwie scheint sie immer in der Nähe zu sein, wenn sich wieder ein Mord ereignet. Dadurch abgelenkt, fällt es ihr schwer, sich auf ihre Schreibtätigkeit zu konzentrieren, so dass ihr ihre blitzgescheite Nichte Rahel das ein oder andere Mal aushelfen muss. Unterstützung und Anteilnahme erfährt sie zudem durch ihren liebenswerten Freund Alan und ihre ehemaligen herzlichen Vermieter Gerd und Florence. Wird Trixi die Arbeit an ihrem Reiseführer erfolgreich abschließen können, während Attentate und Morde sich Bahn schlagen?
Fazit:
Ungemein lesenswerte Krimiliteratur mit einer gehörigen Prise Humor und ordentlich Lokalkolorit. Nach dieser Reise möchte man sich gleich selbst ins Auto setzen und die Insel samt ihrer schrulligen Bewohner erkunden. Ich kann der Meinung Gisa Paulys nur beipflichten und sagen, dass auch ich mich prächtig amüsiert habe.
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Kein Krimi, aber eine nette Komödie
Zum Inhalt: Trixi Gellert, Lebenskünstlerin und Arbeit absolut abgeneigt, kommt durch einen Schwindel ganz unabsichtlich zu einer festen Anstellung bei einem Verlag für Reiseführer. Die dadurch anstehenden Dienstreisen führen zu der …
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Kein Krimi, aber eine nette Komödie
Zum Inhalt: Trixi Gellert, Lebenskünstlerin und Arbeit absolut abgeneigt, kommt durch einen Schwindel ganz unabsichtlich zu einer festen Anstellung bei einem Verlag für Reiseführer. Die dadurch anstehenden Dienstreisen führen zu der Verwicklung in eine Mordserie auf Norderney.
Zum Cover: Zwar ergibt sich durch die Möwe und den Leuchtturm ein Bezug zur Nordsee, das Wort "Kriminalroman" halte ich jedoch für gänzlich unangebracht.
Mein Eindruck: Bisweilen überdreht und manchmal urkomisch, aber keinesfalls spannend ist "Alle Wege führen nach Morden". Aus diesem Grund wird jeder Lesende enttäuscht sein, der bei dem Titel und der Covergestaltung damit rechnet, dass es um die Lösung eines Kriminalfalls geht. Leichen pflastern zwar den Weg der Trixi Gellert, die Gründe für das Ableben werden geklärt und der/die Täter/in ermittelt, aber das passiert mehr zufällig und nebenbei. Hauptsächlich kann man sich bei diesem Buch entspannt zurücklehnen und amüsieren: Über eine Hauptperson, die sich mit dreißig Jahren immer noch höchst kindisch dagegen sträubt, ihr Leben ernsthaft in die Hand zu nehmen und eine Arbeit sorgfältig abzuliefern. Glücklicherweise wird Trixi von einer Schar kluger und patenter Nebenfiguren begleitet, welche sie aus den mannigfaltigen Fettnäpfchen ziehen, in die die Dame mit Schwung hineinspringt. Christiane Güth besitzt ein besonderes Talent, absurde und doch fast glaubhafte zwischenmenschliche Begegnungen jedweder Art zu schildern. Das Ende gerät zwar etwas überhitzt, macht aber Spaß - wie einiges in diesem Roman.
Fazit: Eine Komödie mit ein paar Toten, 3 Sterne
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Trixi Gellert, 31 Jahre jung, hat sich in ihrem bisherigen Leben recht plan- und verantwortungslos durchgeschlagen. Ein Studium hat sie abgebrochen, danach ständig gejobbt und größtenteils von der Unterstützung durch ihre Eltern gelebt. Ärgerlicherweise haben die ihr aber …
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Trixi Gellert, 31 Jahre jung, hat sich in ihrem bisherigen Leben recht plan- und verantwortungslos durchgeschlagen. Ein Studium hat sie abgebrochen, danach ständig gejobbt und größtenteils von der Unterstützung durch ihre Eltern gelebt. Ärgerlicherweise haben die ihr aber den Geldhahn zugedreht, so dass sie nun gezwungen ist, eine bezahlte Arbeit anzunehmen.
Aufgrund einer tollen Idee für eine innovative Reiseführerreihe erhält sie dann auch eine Anstellung bei einem bekannten Verlag. Nur dumm, dass diese Idee gar nicht auf ihren eigenen Mist gewachsen ist, sondern von ihrer 15jährigen Lieblingsnichte entwickelt wurde, die sich damit eigentlich auf einen Praktikumsplatz bewerben wollte.
Trixi wird von dem Verlag nach Norderney geschickt, um dort vor Ort zu recherchieren. Leider lockt der Strandkorb mehr als die Arbeit und wenn man mit dem „übernatürlich gut aussehenden“ Sohn eines Hotelbesitzers ausgeht, kann man in der Zeit natürlich keine Erkundigungen einholen. Und dann findet sie auch noch eine ermordete Umweltschützerin…
Um es gleich zu sagen: Dieses Buch ist kein Krimi. Es gibt zwar mehr als eine Tote und es wird auch nach dem Täter gesucht, aber in der Hauptsache geht es um Trixi. Um eine Frau, wie sie chaotischer kaum sein kann. Normalerweise nerven mich solche Figuren, die ständig nur um sich selbst kreisen, sehr. Aber Trixi ist so dermaßen planlos, dass ich mit großem Vergnügen gelesen habe, wie sie zielsicher von einem Fettnapf in den nächsten springt. Und wie sie immer wieder in Situationen gerät, in denen sie ohne die ständige Hilfe der total sympathischen Nichte hoffnungslos aufgeschmissen wäre.
Ein nettes Buch für zwischendurch. Ideal für den Strandkorb, den Balkon oder – wie in meinem Fall – eine lange Bahnfahrt.
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Bei dem schönen Wetter in der letzten Zeit kam ich endlich dazu das Buch von Christiane Güth zu Ende zu lesen. Aber erstmal zum Inhalt: Die 31-jährige Trixi arbeitet in einem Verlagshaus und ihr neuester Job, die ursprüngliche Idee ihrer Nichte Rahel, verschlägt sie nach …
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Bei dem schönen Wetter in der letzten Zeit kam ich endlich dazu das Buch von Christiane Güth zu Ende zu lesen. Aber erstmal zum Inhalt: Die 31-jährige Trixi arbeitet in einem Verlagshaus und ihr neuester Job, die ursprüngliche Idee ihrer Nichte Rahel, verschlägt sie nach Norderney, wo sie die Gegend genau erkunden soll, um einen neuen Reiseführer zu verfassen. Dort angekommen, trifft Trixi auf eine ermordete Umweltakitvistin und der Fall lässt sie nicht mehr los.
Für mich ist es eine Mischung aus Humor und Spannung, die diesem Buch eine wirklich besondere Note verleiht. Die Protagonisten wirken authentisch, die einfache Sprache lässt einen das Buch ruckzuck weglesen und die Spannungs- sowie die Unterhaltungspassagen kommen nicht zu kurz. Alles in allem also ein schönes Buch, wie einige hier auch schon beschrieben haben, kann ich es durchaus als Urlaubslektüre empfehlen. Von mir gibts 4 Sterne!
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