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Für den obdachlosen Daniel ist jeder Buchstabe mit einer Farbe verbunden. Seit Jahren streift er durch London und sammelt Papierschnitzel und andere achtlos weggeworfene Dinge in den Farben, die den Namen seiner Tochter bilden: Eisblau für A, Gold für L, Rosa für I, Dunkelblau für C, Grau für E - Alice. Daraus formt er kleine Kunstwerke, die er für sie in der Stadt verteilt. Daniel hat seine Tochter noch nie getroffen. Bis ihm der Zufall eines Tages ihre Adresse zuspielt.
"Ein Buch, das voller Hoffnung funkelt." Independent on Sunday
"Ein Buch, das voller Hoffnung funkelt." Independent on Sunday
Butler, SarahSarah Butler ist Anfang Dreißig und lebt in Manchester. Sie ist Geschäftsführerin eines Beratungsunternehmens, das literarische und künstlerische Projekte vorantreibt. Sie war Stipendiatin verschiedener Literaturförderungen und unterrichtete Kreatives Schreiben am British Council in Kuala Lumpur. Ihr erster Roman "Alice, wie Daniel sie sah" wurde in dreizehn Sprachen übersetzt.
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher 51409
- Verlag: Droemer/Knaur
- Originaltitel: Ten Things I've Learnt About Love
- Artikelnr. des Verlages: 3005816
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 25. Februar 2014
- Deutsch
- Abmessung: 194mm x 113mm x 25mm
- Gewicht: 392g
- ISBN-13: 9783426514092
- ISBN-10: 3426514095
- Artikelnr.: 39925540
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Einfühlsam erzählt Sarah Butler eine Geschichte über Väter und Töchter, Freundschaft und Zugehörigkeit - und nervtötende Kommunikationsprobleme." -- Hamburger Klönschnack, Februar 2014
"Herzerwärmend - nicht nur für Väter und Töchter." FÜR SIE 20140414
Der obdachlose Daniel ist auf der Suche nach seiner Tochter Alice. Er weiß leider nur ihren Namen und sammelt Papierschnipsel in allen Farben. Diese verbindet er mit Alice. Wie es das Schicksal so will, erfährt er wo er Alice antreffen kann und machr sich auf den Weg.
Alice hatte keine …
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Der obdachlose Daniel ist auf der Suche nach seiner Tochter Alice. Er weiß leider nur ihren Namen und sammelt Papierschnipsel in allen Farben. Diese verbindet er mit Alice. Wie es das Schicksal so will, erfährt er wo er Alice antreffen kann und machr sich auf den Weg.
Alice hatte keine einfache Kindheit. Ihre Mutter starb als sie nur 4 Jahre alt war. Ihr Vater liegt im Sterben und sie verabschiedet sich von ihm. Doch dass er gar nicht ihr leiblicher Vater ist, weiß Alice nicht. Ihr Vater versucht ihr etwas zu sagen, aber sie versteht seine Worte nicht. Ihre Schwestern sind ihr keine Hilfe dabei. Letztendlich stirbt ihr Vater und nimmt ein Geheimnis mit ins Grab.
Als Alice auf Daniel trifft, fragt sie sich was er mit ihr zu tun hat. Eine Begegnung an einem ungewöhnlichen Ort. Wird sie es noch herausfinden? Und wie wird sie reagieren?
Eine Geschichte über zwei Menschen, die zwar das gleiche Blut haben aber sehr entfernt voneinander sind. Sehr viel Gefühl steckt in diesem Buch. Die Geschichte ist recht einfach und nicht sehr anspruchsvoll. Aber ich habe sie geliebt. Ich mag den Schreibstil, der in zwei Perspektiven die Geschichte von Alice und Daniel erzählt. Dazu ein sehr schönes Cover, was in Erinnerung bleibt.
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Alice ist hellblau.
Daniel sieht die Worte in Farben. Vor vielen Jahren hatte er eine Affäre mit einer verheirateten Frau. Seine Tochter durfte er aber nie sehen, denn die Frau will das nicht und beendet die Affäre. Daniel, wohl autistisch veranlagt, stürzt fortan immer weiter ab, …
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Alice ist hellblau.
Daniel sieht die Worte in Farben. Vor vielen Jahren hatte er eine Affäre mit einer verheirateten Frau. Seine Tochter durfte er aber nie sehen, denn die Frau will das nicht und beendet die Affäre. Daniel, wohl autistisch veranlagt, stürzt fortan immer weiter ab, verliert einen Arbeitsplatz nach dem anderen und sucht doch weiter nach Alice.
Alice dagegen ist eine unruhige Seele und läuft wohl vor sich selbst weg. Als ihr Ziehvater im Sterben liegt kommt sie nach London zurück und trifft so auf Daniel. Doch weder er noch ihre Schwester verraten ihr, was es genau mit ihm auf sich hat.
Das Buch beginnt sehr emotional, Alice kommt von einer Reise zurück weil ihr Papa todkrank ist und im Sterben liegt. Scheinbar hat er aber noch ein Geheimnis.
Daniel, ein Obdachloser, der Buchstaben als Farben sieht, legt in der ganzen Stadt London den Namen Alice aus Farben. Das fand ich total süß - wie er da immer die verschiedenen Dinge findet.
Der Einstieg fiel mir total leicht, das Buch ist locker geschrieben und ich war gleich drin. Auch die 10 Dinge... die immer am Anfang eines Kapitels stehen gefallen mir sehr gut, man weiß dann gleich wer erzählt, denn die Personen wechseln sich ab: Alice und Daniel. Manchmal (z.B. 10 Dinge die ich an meiner Schwester nicht mag) bringen sie einen zum Schmunzeln. Außerdem erfährt man so mehr von den Protagonisten und sie kommen einem sehr viel näher, als es jede Erzählung allein herüber bringen könnte.
Das Ende ist etwas offen, aber man denkt sich schon, dass Alice weiß wen sie vor sich hat, auch wenn sich Daniel ihr gegenüber nicht weit genug öffnet. Fast kommt etwas wie Spannung auf, als wir Daniel begleiten und er sich nicht traut, Alice zu sagen wer er wirklich ist.
Sehr schön fand ich auch die Umschlaggestaltung. Alice, wie sie die Welt umarmt vor der Skyline von London. Und auch innen, die verschiedenen Buchstaben und Farben.
Fazit: Ein Buch voller Liebe und Hoffnung, ein Buch das man nicht mehr aus den Händen legen mag, ein Buch, das einem den Tag versüßt.
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Daniel kennt London wie seine Westentasche, durchstreift er die Stadt doch schon seit einigen Jahren als Obdachloser auf der Suche nach seiner Tochter Alice. Vor 30 Jahren ist sie aus einem Verhältnis mit der verheirateten Juliane entstanden, die dem Kontakt zu Daniel dann aber abgebrochen hat …
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Daniel kennt London wie seine Westentasche, durchstreift er die Stadt doch schon seit einigen Jahren als Obdachloser auf der Suche nach seiner Tochter Alice. Vor 30 Jahren ist sie aus einem Verhältnis mit der verheirateten Juliane entstanden, die dem Kontakt zu Daniel dann aber abgebrochen hat und ihrem Mann Malcom von der Affäre gebeichtet hat. So ist Alice als Malcoms Tochter mit ihren beiden älteren Schwestern Cee und Tilly aufgewachsen, denn die Mutter starb bei einem Autounfall als Alice ein Kind war. Jetzt liegt auch Malcom im Sterben und Alice kommt aus der Mongolei zurück nach London um sich zu verabschieden. Doch kaum ist sie gelandet, bahnen auch jede Menge alte Gefühle und Konflikte wieder ihren Weg an die Oberfläche, vor denen sie durch ihre Reisen doch eigentlich flüchten wollte: eine unglückliche Liebe, das Verhältnis zu ihrem Vater und die Rolle innerhalb der Familie. Daniel wiederum sieht endlich die Chance für das langersehnte und oft ausgemalte Treffen mit seiner Tochter.
Die Kapitel werden immer abwechselnd aus Daniels und Alice Sicht geschrieben und beginnen jeweils mit einer Liste von 10 Dingen/Situationen die zu einem bestimmten Oberthema gehören. Durch diese Listen lernt man die beiden Hauptpersonen besser kennen und kommt auch selbst ins Grübeln, wie wohl die eigenen 10 Punkte zu diesem Thema aussehen könnten. Ich musste mich beim Lesen sehr konzentrieren und es ging nicht sehr flüssig.
Leider habe ich auch keinen richtigen Zugang zu den beiden Hauptpersonen gefunden und konnte ihre Stimmungen und Gefühle nicht wirklich nachvollziehen und war für die „Poesie“ der Geschichte nicht so empfänglich. Erst zum Ende hin ging es etwas besser. Vielleicht war es nicht das falsche Buch, sondern einfach der falsche Lesezeitpunkt für mich…
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Zwei Erzählstränge in der Ich-Form
Alice: kündigt ihren Job, verläßt ihren Freund und fliegt in die Mongolei. Dort geht ihr Handy nicht. Aber irgendwie erreicht ihre Familie sie und sie fährt sofort Heim nach London. Ihrem Vater geht es sehr schlecht. Sie hängt …
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Zwei Erzählstränge in der Ich-Form
Alice: kündigt ihren Job, verläßt ihren Freund und fliegt in die Mongolei. Dort geht ihr Handy nicht. Aber irgendwie erreicht ihre Familie sie und sie fährt sofort Heim nach London. Ihrem Vater geht es sehr schlecht. Sie hängt sehr an ihrem Vater, doch dieser hat sich mit ihrer Geburt irgendwie verändert (das werfen ihr ihre Schwestern vor).
Der Vater muß Alice unbedingt etwas sagen, vorallem, er liebt sie so, wie die anderen.....
Der Vater stirbt und Alice hat nicht mehr viel mit ihm gesprochen. Sie räumt das Haus aus und kämpft mit ihrem Leben. Was soll sie tun? Sie sieht ihren Ex wieder und liebt ihn noch - aber eine Beziehung, nein Danke!
Der Obdachlose (Daniel): er lebt in den Straßen von London. Jeder Buchstabe ist für ihn eine Farbe, also sieht er Wörter bunt. Er hat es neuerdings am Herzen und das macht ihm wahnsinnig Angst. Er weiß, daß er einen Tochter hat, weiß den Namen, das Alter und die Haarfarbe - sonst nichts. Er wünscht sich nichts mehr als seine Tochter zu sehen. Er hatte eine Affäre mit Alice Mutter. In Rückblicken erfährt man von dieser wunderbaren Liebe und von Daniels Kindheit. Warum er obdachlos wird erfährt man nicht wirklich. Durch Zufall liest er in der Zeitung die Todesanzeige von Alice Vater und geht zur Beerdigung um seine Tochter zum ersten Mal zu sehen. Er bereitet sich auf ein Treffen mit Alice vor. Legt ihr täglich Geschenke vor die Tür.
Der Stil mit zwei Erzählsträngen greift gut ineinander über. Die Protagonisten erscheinen teilweise sehr gefühlskalt und man will ihnen einen Schubs in die richtige Richtung geben. Das Thema ist sehr gut, aber traurig, der Tod eines Angehörigen, wie schwer das für einen ist, kommt gut rüber. Teilweise konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich dachte, ja jetzt passiert endlich was und teilweise mußte ich mich zwingen weiterzulesen.
Die Ausarbeitung könnte etwas besser sein.
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Das Cover strahlt mit dem abgebildeten Mädchen mit ausgebreiteten Armen Hoffung und Befreiung aus.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und einfach zu lesen.
Abwechselnd wird die Geschichte von Alice und ihrem richtigen Vater erzählt. Die Kapitel beginnen immer mit 10 Dingen, die …
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Das Cover strahlt mit dem abgebildeten Mädchen mit ausgebreiteten Armen Hoffung und Befreiung aus.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und einfach zu lesen.
Abwechselnd wird die Geschichte von Alice und ihrem richtigen Vater erzählt. Die Kapitel beginnen immer mit 10 Dingen, die gerade in dem jeweiligen Abschnitt behandelt werden.
Farbtöne bestimmen das Leben ihres Vater Daniel. Er ordnet jedem Buchstaben einer bestimmten Farbe zu und malt sich den Namen seiner Tochter Alice in völliger Farbenpracht aus. Jeder Gegenstand oder jede Situation bekommt einen entsprechenden Farbton, z. B. scharlachroter Name, sonnengewärmter Sandstein. Daniel hinterlässt in der ganzen Stadt Nachrichten und hofft, dass sie von seiner Tochter verstanden werden. So drückt er seine Liebe und Sehnsucht ihr gegenüber aus.
Das Buch ist mit sehr viel Liebe und Herzblut geschrieben worden und hinterlässt den Leser mit einer außergewöhnlichen Farbenwelt nachdenklich zurück.
Fazit:
Eine sehr bewegende Vater-Tochter-Beziehung, die den Leser nachhaltig beschäftigt.
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"Alice, wie Daniel sie sah" ist ein sehr melancholisches Buch, welches angefüllt ist von der Trauer die Alice bekämpfen will nachdem ihr Vater gestorben ist. Daniel tritt als Landstreicher in ihr Leben und gibt sich nicht als ihr Vater zu erkennen, sondern macht ihr kleine …
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"Alice, wie Daniel sie sah" ist ein sehr melancholisches Buch, welches angefüllt ist von der Trauer die Alice bekämpfen will nachdem ihr Vater gestorben ist. Daniel tritt als Landstreicher in ihr Leben und gibt sich nicht als ihr Vater zu erkennen, sondern macht ihr kleine Geschenke aus Müll. Die Bedeutung ist Alice nicht klar, auch nicht nachdem sie Daniel kennen lernt. Daniel sieht alles um sich herum in Farben, was ja eigentlich sehr schön ist, aber so wirklich wollte der Funke bei mir nicht überspringen. Insgesamt fand ich das Buch nämlich viel zu traurig und es gab außer dieser Emotion nicht viel mehr preis, was ich als sehr Schade empfunden habe, da meine Erwartungen an das Buch durch Klappentext und dem wirklich ansprechenden Cover wahrscheinlich doch sehr hochgeschraubt war. Insgesamt ist es zwar eine solide Story, die mich aber nicht ganz packen konnte. Hin und wieder gönnt uns Daniel einen kleinen Einblick in sein Leben, was mir aber doch zu kurz erschien, auch wenn ich verstehe, warum er sich nicht zu Alice bekennen konnte. Auch wenn man seine große Liebe verliert, wird man doch nicht gleich obdachlos, oder? Macht eine unerfüllte Liebe einen Menschen so fertig, das es egal ist, das er / sie alles verliert? Gut rüber gekommen ist das Leben unter der Brücke bzw. den Obdachlosenheimen. Daniel der sich aufhübschen will um seiner Tochter entgegen zu treten trifft auf Menschen die ihm wohlgesonnen sind, aber dennoch kann er seinen ersten Eindruck eines Landstreichers nicht ganz loswerden und seinen Geruch wohl auch nicht. Mir war es oft etwas zu seicht und zu wenig in die Tiefe gehend, denn genau das habe ich erwartet. Ein Buch, welches mich mitten ins Herz trifft und mir vielleicht den einen oder anderen Griff zu Taschentüchern beschert. So ist es nicht gekommen, da ich das Buch zwar ganz nett fand, weil es sich leicht lesen ließ, aber so ganz überzeugend fand ich die Story dann doch nicht. Mir fehlte das Bunte eines Regenbogens, wie im Klappentext erwähnt, denn das düsternde Schwarz voll Trauer fehlte die Hoffnung und das ersehnte Happy End. Das Buch endet meiner Meinung nach einfach zu abrupt ohne mir das zu geben, was ich mir ersehnt hatte. Ein Buch voll von schönen, leuchtenden Farben die mein Herz erwärmen.
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Zwei verirrte Seelen auf der Suche nach
"Alice, wie Daniel sie sah" wird aus zwei Perspektiven erzählt: einmal von Alice, die ihren sterbenden Vater besucht, der ohne dass sie es zu wissen scheint, offensichtlich nicht ihr leiblicher Vater ist.Alice fühlt sich als schwarzes …
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Zwei verirrte Seelen auf der Suche nach
"Alice, wie Daniel sie sah" wird aus zwei Perspektiven erzählt: einmal von Alice, die ihren sterbenden Vater besucht, der ohne dass sie es zu wissen scheint, offensichtlich nicht ihr leiblicher Vater ist.Alice fühlt sich als schwarzes Schaf der Familie, als Außenseiter, flüchtet davor und reist viel...
Beim zweiten Erzähler handelt es sich um Daniel, Alices leiblichen Vater, einer Affäre ihrer Mutter, die sich dann doch, als sie mit Alice schwanger war, für ihren Ehemann und ihre beiden Töchter entschied. Dass seine große Liebe ihn einfach verlassen hat, zog ihm den Boden unter den Füßen weg. Seitdem ist Daniel auf der Suche, stets rastlos und von seiner Sehnsucht nach und Liebe zu seiner Tochter getrieben streift er durch die Straßen von London. Seit Jahren ist er obdachlos, sammelt kleine weggeworfene Gegenstände in bestimmten Farben, mit denen er den Namen seiner Tochter als kleines Kunstwerk zusammenstellt, wobei jeder Buchstabe für ihn eine eigene Farbe hat.
Eher durch einen Zufall entdeckt Daniel seine Tochter und möchte seine Chance nutzen, sie endlich kennenzulernen. Er weiß nicht, wie er sich ihr offenbaren soll, macht zaghaft Andeutungen und kann sich nicht entscheiden, ob es nicht besser wäre, alles so zu lassen, wie es ist. Doch Alice hat einen vage Eindruck, etwas an Daniel würde sie an früher erinnern...
Mich beeindruckte die Tiefe der Gefühlsbeschreibungen: die Liebe des vermeindlichen Vaters zu Alice, genau so groß wie zu den beidenen leiblichen Kindern....., dem so wichtig ist, zu immer wieder zu betonen, dass es keinen Unterschied machte.... und auf der anderen Seite der große Schmerz, den der leibliche Vater wohl sein Leben lang durchlebte, da er seine Tochter nicht kennenlernen durfte, genauso wie Alices Unruhe, ihr Wunsch davonzulaufen... Wie ähnlich Alice und Daniel sich sind und wie vertraut sie sich erscheinen...
Sehr gut gefallen hat mir auch der Erzählstil, der ständige Perspektivwechsel, durch den man sehr viel von den beiden Protagonisten erfuhr, auch durch die jedem Kapitel vorangestellten Listen mit 10 persönlichen Punkten der beiden. Der englische Titel des Buches umschreibt es genau: "Ten Things I've Learnt about Love".
in wundervolles Buch über zwei verwirrte Seelen, die sich immer auf der Suche oder auf der Flucht befanden und sich nun anscheinend gegenseitig die Ruhe und Kraft geben, auch mal an einem Ort zu Hause zu sein....
Meine absolute Lesempfehlung.
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