Carolina Conrad
Broschiertes Buch
Tödliche Algarve / Anabela Silva ermittelt Bd.3
Anabela Silva ermittelt
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				Ein einsamer Wanderweg. Ein Knall, dann Stille. Tödliche Stille.Auf einem uralten Pilgerweg verschwinden innerhalb kurzer Zeit drei Wanderer. Für Chefinspektor João Almeida besonders heikel: Eine der Vermissten ist seine Halbschwester Liliana. Dann wird eine Leiche gefunden, von Wildschweinen verstümmelt. Doch es ist nicht Liliana. Almeida übernimmt die Ermittlungen, bekommt aber einen Maulkorb. Um den Tourismus in der Region nicht zu gefährden, heißt die Devise: Kein Wort von Mord. Er bittet seine Freundin, die deutsche Journalistin Anabela Silva, um Unterstützung. Nicht ahnend, dass ...
Ein einsamer Wanderweg. Ein Knall, dann Stille. Tödliche Stille.
Auf einem uralten Pilgerweg verschwinden innerhalb kurzer Zeit drei Wanderer. Für Chefinspektor João Almeida besonders heikel: Eine der Vermissten ist seine Halbschwester Liliana. Dann wird eine Leiche gefunden, von Wildschweinen verstümmelt. Doch es ist nicht Liliana. Almeida übernimmt die Ermittlungen, bekommt aber einen Maulkorb. Um den Tourismus in der Region nicht zu gefährden, heißt die Devise: Kein Wort von Mord. Er bittet seine Freundin, die deutsche Journalistin Anabela Silva, um Unterstützung. Nicht ahnend, dass sie so ins Visier eines kaltblütigen Mörders gerät.
    Auf einem uralten Pilgerweg verschwinden innerhalb kurzer Zeit drei Wanderer. Für Chefinspektor João Almeida besonders heikel: Eine der Vermissten ist seine Halbschwester Liliana. Dann wird eine Leiche gefunden, von Wildschweinen verstümmelt. Doch es ist nicht Liliana. Almeida übernimmt die Ermittlungen, bekommt aber einen Maulkorb. Um den Tourismus in der Region nicht zu gefährden, heißt die Devise: Kein Wort von Mord. Er bittet seine Freundin, die deutsche Journalistin Anabela Silva, um Unterstützung. Nicht ahnend, dass sie so ins Visier eines kaltblütigen Mörders gerät.
				Carolina Conrad ist das Pseudonym der aus dem niedersächsischen Oldenburg stammenden Autorin Bettina Haskamp. Die gelernte Journalistin hat ihre Basis in Hamburg, lebt aber seit 2007 in Portugal. Anfangs auf einem selbstgebauten Segelboot, inzwischen in einem kleinen Holzhaus im Hinterland der Ostalgarve. In der zweiten Heimat entstanden Bestseller wie 'Alles wegen Werner' und 'Hart aber Hilde' und ihre beliebte Algarve-Krimireihe um die deutsch-portugiesische Journalistin Anabela Silva.			
		Produktdetails
- rororo Taschenbücher 00323
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 24123
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 333
- Erscheinungstermin: 16. Juni 2020
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 123mm x 27mm
- Gewicht: 295g
- ISBN-13: 9783499003233
- ISBN-10: 3499003236
- Artikelnr.: 58208228
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Spannend und unterhaltsam, locker und fesselnd geschrieben und ganz nebenbei mit Urlaubsfeeling und Lokalkolorit. Saarländischer Rundfunk 20200910
																									
								
								Ein einsamer Wanderweg, ein ehemaliger Pilgerpfad. Innerhalb kürzester Zeit verschwinden hier, unabhängig von einander, drei Personen. Und eine davon ist Liliana, die Halbschwester von Chefinspektor João Almeida. Es wird dann eine, von Wildschweinen verstümmelte, Leiche …							
							
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                  				Ein einsamer Wanderweg, ein ehemaliger Pilgerpfad. Innerhalb kürzester Zeit verschwinden hier, unabhängig von einander, drei Personen. Und eine davon ist Liliana, die Halbschwester von Chefinspektor João Almeida. Es wird dann eine, von Wildschweinen verstümmelte, Leiche gefunden. Der Staatsanwalt entscheidet hier zugunsten des Tourismus: kein Wort von Mord. Die Leiche ist nicht Liliana und Almeida kann die Ermittlungen übernehmen. Er bittet dann noch seine Freundin, die Journalistin Anabela Silva, um Hilfe. Es ahnt niemand, dass sie dem Mörder in die Quere kommt.
Die Autorin Carolina Conrad hat mit "Tödliche Algarve" ihren dritten Kriminalroman um Anabela Silva abgeliefert. Für mich war es das erste Mal, das ich ein Buch dieser Reihe gelesen habe. Und ich wurde nicht enttäuscht. Im Hintergrund eine malerische Kulisse, die Lust auf Urlaub macht. Protagonisten, deren Charakter wunderbar beschrieben wurde. Und dann noch eine spannende Geschichte. Perfekte Unterhaltung ist garantiert. Was will man mehr als kurzweilige Krimi- oder Sommerlektüre.                  				
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								Spannender Urlaub
Da ich gerade erst mit Begeisterung den zweiten Band aus dieser Reihe gelesen hatte, war ich voller Vorfreude und Spannung auf die neue Geschichte. Aber gleichzeitig war ich auch etwas besorgt, weil ich Teil 2 noch besser als das erste Buch fand und mich fragte, ob die Autorin …							
							
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                  				Spannender Urlaub
Da ich gerade erst mit Begeisterung den zweiten Band aus dieser Reihe gelesen hatte, war ich voller Vorfreude und Spannung auf die neue Geschichte. Aber gleichzeitig war ich auch etwas besorgt, weil ich Teil 2 noch besser als das erste Buch fand und mich fragte, ob die Autorin dieses Niveau wohl auch im dritten Band halten kann. Diese Sorgen hätte ich mich sparen können, denn Carolina Conrad überzeugt auch im dritten Teil ihrer Reihe um Anabela Silva und Chefinspektor Joao Almeidea wieder.
Ihr Schreibstil ist ziemlich besonders und charakteristisch: sie schreibt in der Ich-Form, aber nur, wenn es um Anabela geht. In Szenen, in denen es um andere Figuren geht, wird ganz normal geschildert., Normalerweise mag ich die Ich-Form gar nicht, aber hier finde ich es sehr passend und ansprechend.
Auch die Schilderungen der Landschaft gefallen mir gut. Anschaulich und authentisch mit viel Lokalkolorit, aber nie ktischig. In einer Zeit wie dieser in der man nicht reisen kann, ist dieses Buch wie ein spannender Urlaub! Sehr gelungen finde ich auch die ausgewogene Kombination von Ermittlungen, Arbeitsleben und Privatleben und den Schilderungen der Umgebung.
Der Fall war gut konstruiert und durchdacht und hatte auch ein rundes, passendes Ende. Im Letzten Teil Richtung Finale hin hätte ich gerne noch ein paar Seiten mehr gehabt. Da ging es mir eigentlich ein bisschen zu schnell - vielleicht aber auch einfach nur, weil es so spannend war und ich nicht wollte, dass das Buch schon zu Ende ist!
Ein toller dritter Teil, der mehr Lust macht auf die Ermittlungen von und mit Anabela und Joao!                  				
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								Kein Wort von Mord
… ist die Anweisung des Staatsanwaltes an Chef-Inspektor João Almeida, als auf dem Pilgerweg Via Algarviana in kurzer Zeit 3 Wanderer verschwinden und bald darauf eine verweste, von Wildschweinen angefressene, Leiche gefunden wird. War es ein Unfall oder Mord? Da …							
							
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                  				Kein Wort von Mord
… ist die Anweisung des Staatsanwaltes an Chef-Inspektor João Almeida, als auf dem Pilgerweg Via Algarviana in kurzer Zeit 3 Wanderer verschwinden und bald darauf eine verweste, von Wildschweinen angefressene, Leiche gefunden wird. War es ein Unfall oder Mord? Da einer der Vermissten ein Deutscher ist, kann João seine Freundin, die Übersetzerin Anabela anfordern. Dass die beiden ein Paar sind, weiß bisher nur sein Kollege – Privates und Berufliches wird streng getrennt. Auch, dass eine der anderen Vermissten Almeidas Halbschwester ist, soll nach Möglichkeit niemand erfahren ...
„Tödliche Algarve“ ist bereits der dritte Teil der Reihe um die deutsche Journalistin Anabela Silva und Chef-Inspektor João Almeida. Als Anabelas Vater an Alzheimer erkrankte, ist sie nach Portugal zurückgekehrt, um ihre Mutter bei der Pflege und Betreuung des Vaters zu unterstützen. Da sie zeitlich unabhängig sein will, arbeitet sie nicht mehr als Journalistin, sondern als freie Übersetzerin. Mir gefällt, wie Carolina Conrad den Familienzusammenhalt der Silvas zeigt und dabei weder die Erkrankung noch die Belastung für die Angehörigen beschönigt oder überdramatisiert. Es ist toll, wie liebevoll sie trotz allem mit ihrem dementen Vater umgehen, das zieht sich als roter Faden durch die Reihe. 
Mit João ist sie seit dem ersten Fall zusammen und wenn es nach ihrer Mutter geht, könnten die Hochzeitglocken bald läuten, aber Anabela hält sich ihr gegenüber sehr bedeckt – sie und João scheinen mit der bisherigen Situation sehr zufrieden zu sein. 
Ich bin schon nach wenigen Seiten wieder an der Algarve und in Anabelas Leben angekommen. Man merkt dem Buch an, dass die Autorin in der Gegend lebt. Sie beschreibt die örtlichen Gegebenheiten sehr anschaulich und macht Lust auf eine Pilgertour auf der relativ unbekannten Via Algarviana. 
Der Fall der entwickelt sich nur langsam, bleibt dafür aber bis zum Ende sehr spannend. Fieberhaft suchen die Ermittler nach Gemeinsamkeiten oder Berührungspunkten der Vermissten, um hinter die Beweggründe des Täters zu kommen, immer mit dem Staatsanwalt und der Presse im Nacken. 
Joâo bittet Anabela, sich wegen der verschwundenen Wanderer umzuhören, was ihrer natürlichen Neugier entgegenkommt. Sie ist sehr geschickt, wenn es um die Beschaffung von Informationen geht, da merkt man, dass sie Journalistin war. Und obwohl die bei den Verhören nur übersetzen soll, stellt sie oft die richtigen Fragen. Sie scheint den Polizisten bald einen Schritt voraus zu sein und gerät selbst in Gefahr.  
Mich hat „Tödliche Algarve“ wieder sehr gut unterhalten – spannend und mit viel portugiesischem Flair ist er der perfekte (Urlaubs-) Krimi.                  				
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								Auf einem alten Pilgerweg verschwinden nacheinander drei Wanderer. Besonders heikel ist die Tatsache, dass auch die Halbschwester des ermittelnden Chefinspektors Joao Almeida vermisst wird. Doch damit nicht genug: Um den Tourismus nicht zu gefährden, soll möglichst alles vertuscht …							
							
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                  				Auf einem alten Pilgerweg verschwinden nacheinander drei Wanderer. Besonders heikel ist die Tatsache, dass auch die Halbschwester des ermittelnden Chefinspektors Joao Almeida vermisst wird. Doch damit nicht genug: Um den Tourismus nicht zu gefährden, soll möglichst alles vertuscht werden....
"Tödliche Algarve" ist bereits der dritte Band um die Dolmetscherin Anabela Silva in ihrer portugiesischen Heimat; er kann aber auch problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Der Autorin Carolina Conrad gelingt es auf höchst unterhaltsame Weise, den Leser mitzunehmen auf eine spannende Reise nach Portugal und in den Sommerurlaub. Beeindruckende Beschreibungen der Landschaften und der portugiesischen Lebensart spiegeln das wundervolle Land wider; vervollständigt durch eine genaue Algarve-Karte am Anfang und einem kleinen Register mit verwendeten portugiesischen Sprichwörtern und Redewendungen am Ende des Buches ein perfekter POrtugal-Genuss!
Vervollständigt wird das Ganze durch einen erfrischenden Schreibstil sowie authentische, durchaus mehrdimensionale Figuren und eine tolle Spannungskurve.
Dieser wunderbare Sommerkrimi hat mich begeistert und ich empfehle ihn sehr gerne weiter - nicht nur allen Portugal-.Fans.                  				
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								Die wunderschöne Algarve im Süden Portugals bietet nicht nur Traumstrände, sondern auch einen uralten Pilgerweg. Just auf diesem verschwinden innerhalb kurzer Zeit drei Wanderer. Als eine von Wildschweinen verstümmelte Leiche gefunden wird, nimmt die Polizei Ermittlungen auf, um …							
							
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                  				Die wunderschöne Algarve im Süden Portugals bietet nicht nur Traumstrände, sondern auch einen uralten Pilgerweg. Just auf diesem verschwinden innerhalb kurzer Zeit drei Wanderer. Als eine von Wildschweinen verstümmelte Leiche gefunden wird, nimmt die Polizei Ermittlungen auf, um die Vermissten aufzuspüren. Eine der Abgängigen ist Liliana, die Halbschwester von Chef-Inspektor Joao Almeida, von deren Existenz dieser gerade erst erfahren hatte. Gemeinsam mit seiner deutschen Freundin, Journalistin Anabela Silva, sammeln sie Indizien, die Anabela in bedrohliche Gefahr bringen…
Carolina Conrad ist ein spannender Krimi gelungen, der mit großer Lebendigkeit punktet. Liebenswerte Protagonisten, akribische Ermittlungen, überraschende Irrungen und Wendungen, dazu die wunderschöne Landschaft der Algarve – da kann man als Leser eintauchen und sich gefangen nehmen lassen! 
Carolina Conrad versteht es, den Leser zu fesseln. Man nimmt am Leben von Joao und Anabela teil, schaut ihnen über die Schulter und darf mitzittern, wenn es brenzlig wird. 
Ein überzeugender Fall, sehr realistisch und bis zum undurchschaubaren Ende stets spannend erzählt – ein wirklich empfehlenswerter, herrlicher Sommerkrimi!                  				
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								Inspektor Almeida erhält von der Freundin seiner Halbschwester Liliana einen aufgeregten Anruf - Liliana ist spurlos verschwunden. Ihre letzte Spur führt zu einem alten Pilgerweg. Als dort noch zwei weitere Wanderer verschwinden und diese später tot aufgefunden werden, beginnt Almeida …							
							
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                  				Inspektor Almeida erhält von der Freundin seiner Halbschwester Liliana einen aufgeregten Anruf - Liliana ist spurlos verschwunden. Ihre letzte Spur führt zu einem alten Pilgerweg. Als dort noch zwei weitere Wanderer verschwinden und diese später tot aufgefunden werden, beginnt Almeida sich doch Sorgen zu machen. Er bittet seine deutsche Freundin Anabela um Unterstützung. Anabela kommt dem Mörder sehr nah - viel zu nah...
"Tödliche Algarve" ist der dritte Fall für Anabela Silva und Inspektor Almeida. Carolina Conrad beweist auch hier wieder, daß man hohe Spannung mit viel Lokalkolorit mischen kann, ohne daß ein Part leidet. Der Fall ist nämlich wirklich sehr spannend. Man verfolgt das Geschehen so gebannt, daß man fast seine Umwelt vergißt. Man hat an keiner Stelle eine Vermutung, wer hinter den Taten steckt und bekommt ihn erst ganz am Ende präsentiert. Und dann ist die Lösung eigentlich so logisch, daß man es fast nicht glauben kann nicht von allein darauf gekommen zu sein. Wie bereits in den Vorgängerbänden geizt die Autorin nicht mit lokalem Wissen. Man bekommt diese Region so schön dargestellt, daß man sie vor Augen hat und fast persönlich dort ist. Ebenfalls gibt sie interessante Einblicke in die örtliche Geschichte und spickt die Handlung mit portugiesischen Sprichwörtern, die im Anhang oder direkt im Text übersetzt sind. Ebenso gelungen sind die Charaktere. Anabela und Almeida entwickeln sich immer weiter in ihrer Beziehung und sind jeder für sich absolut sympathisch. Hier bekommt man auch genug Hintergrundwissen, um das Buch auch als Einstiegsband zu verstehen. Für die Krimihandlung benötigt man keine Vorkenntnisse, da jeder Band in sich abgeschlossen ist. Durch den lockeren Stil und den gelungenen regionalen Bezug eignet sich dieser Krimi hervorragend als Sommerkrimi oder zum Träumen vom nächsten Sommer!                  				
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								Chefinspektor João Almeida bekommt einen Anruf von Inês, weil Liliana den Pilgerweg Via Algarviana gehen wollte und verschwunden ist. Liliana ist João Halbschwester, mit der er nichts zu tun haben will, weil er noch nicht verwunden hat, dass sein verstorbener Vater ein …							
							
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                  				Chefinspektor João Almeida bekommt einen Anruf von Inês, weil Liliana den Pilgerweg Via Algarviana gehen wollte und verschwunden ist. Liliana ist João Halbschwester, mit der er nichts zu tun haben will, weil er noch nicht verwunden hat, dass sein verstorbener Vater ein Doppelleben geführt hat. Auf Drängen seine Freundin Anabela erkundigt er sich dann aber doch, was vorgefallen ist. Sorgen macht er sich aber erst, als er zum Fundort einer von Wildschweinen verstümmelte Leiche am Pilgerweg gerufen wird, denn es stellt sich heraus, dass die Tote erschossen wurde. Doch der Tourismus soll nicht gefährdet werden und daher warf nicht von Mord gesprochen werden. Dann verschwindet auf dem Wanderweg auch noch ein Deutscher, der in der Gegend arbeitete. Da Anabela inzwischen ihr Übersetzungsdiplom erworben hat, wird sie von der Polizei als Übersetzerin eingeschaltet.
Dies ist bereits der dritte Fall für Chefinspektor João Almeida. Das Buch liest sich schön flüssig. Die Atmosphäre an der Algarve ist gut dargestellt, so dass man gleich Urlaubsgefühle bekommt. Authentisch wird die Geschichte auch durch portugiesische Redewendungen und Sprichwörter (am Ende des Buches erklärt).
Auch die Personen sind authentisch und gut beschrieben. João Almeida und Anabela Silva sind ein Paar, was aber außer dem Kollegen Paulo Pinto niemand bei der Polizei weiß. Anabela Silva hat journalistische Erfahrungen, was oft zu spüren ist. Sie ist neugierig und stellt Fragen, womit sie sich nicht immer beliebt macht, denn schließlich soll sie als Übersetzerin tätig sein. Aber sie findet so einiges heraus, was der Polizei entgangen wäre. Leider aber gerät sie dadurch auch selbst in Gefahr. Almeida aber muss anerkennen, dass Bela wirklich geschickt ist. Aber auch Polizeipraktikantin Samanta Soares ist eine fähige Ermittlerin und passt gut ins Team.
Neben dem Kriminalfall kommen auch viele private Dinge zur Sprache. Anabela ist ein Familienmensch und sie entlastet ihre Mutter bei der Pflege des an Alzheimer erkrankten Vaters. Während die Mutter schon an eine Hochzeit denkt, ist sich Anabela diesbezüglich aber noch nicht so sicher. Sie ist zufrieden, wie es gerade läuft.
Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen und so kommen auch Themen wie Umweltschutz und Neonazis zur Sprache. Am Ende löst sich alles schlüssig auf.
Dieser Algarve-Krimi hat mir gut gefallen.                  				
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								Das traumhaft schöne Cover, das ich eher mit seichten Krimis in Verbindung bringen würde, täuscht: Die Erzählung, in der es um das rätselhafte Verschwinden von Wanderern geht, die unabhängig voneinander auf der Wanderweg Via Algarviana unterwegs waren, bietet sowohl …							
							
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                  				Das traumhaft schöne Cover, das ich eher mit seichten Krimis in Verbindung bringen würde, täuscht: Die Erzählung, in der es um das rätselhafte Verschwinden von Wanderern geht, die unabhängig voneinander auf der Wanderweg Via Algarviana unterwegs waren, bietet sowohl Spannung mit unerwarteten Wendungen als auch einen Schreibstil voller Witz und Esprit.
"Tödliche Algarve" ist der dritte Band einer Reihe, aber in sich abgeschlossen und falls mir Informationen aus den ersten beiden Bänden gefehlt haben sollten, so habe ich es zumindest nicht bemerkt. Als mir sehr willkommenes Extra befindet sich im vorderen Teil eine Karte.
Die Kriminalgeschichte war für mich so knifflig, wie man es sich nur wünschen kann, aber für mich war dieser Krimi auch in anderer Hinsicht außergewöhnlich gut: 
Erstens wendet sich die freiberufliche Übersetzerin Anabela Silva, aus deren Ich-Perspektive die Geschichte erzählt wird, am Anfang des Buches gelegentlich direkt an den Leser. Das war für mich zwar ungewohnt, wirkte aber ganz natürlich und half mir, in die Geschichte einzutauchen.
Zweitens ging mir Anabelas Verhältnis mit dem Leiter der Mordkommission von Faro, der zufällig auch der Halbbruder einer der vermissten Personen ist, ausnahmsweise nicht auf die Nerven, wie das oft bei anderen Krimis der Fall ist, die immer wieder dieselben Klischees (vielbeschäftigter Ermittler vernachlässigt gezwungenermaßen seine Beziehung/dümmliche Partnerin macht ihm deshalb Vorwürfe) bedienen. Das liegt auch an dem tollen Charakter von Anabela: Sie ist lustig, taff, furchtbar neugierig, hat klare Ansichten, ist aber doch immer bereit, in eine andere Richtung zu denken. Vor allem verfügt sie über eine doppelte Superkraft, die zurzeit nur wenige beherrschen: Sie kann sich sowohl durchsetzen als auch deeskalieren.
Drittens vermittelt die Autorin nicht nur südlichen Flair, sondern streut gelegentlich auch portugiesische Redensarten ein, die in mir große Lust weckten, Portugiesisch zu lernen (die Redensarten werden gleich erklärt und im hinteren Teil befindet sich zusätzlich noch eine Übersichtsliste dieser Redensarten in portugiesischer und deutscher Sprache) - als Sprachenfreak war ich begeistert!
Ganz verliebt war ich auch in den Schreibstil. Carolina Conrad schreibt so locker und lässig, dass der Krimi eine leichte, unterhaltsame Lektüre bietet und gleichzeitig verwendet sie immer wieder wunderbare Wörter oder gelungene Bilder wie "In meinem Innern knallte ein kleiner Sektkorken" (S.143), die mich zum Lächeln brachten - eine schöne Lektüre!                  				
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								Ich mag die Algarve ebenso wie Krimis. Tödliche Algarve von Carolina Conrad war da jetzt genau die richtige Lektüre zur momentanen Zeit. Eine Urlaubslektüre mit Spannung und viel portugiesischem Flair. In den beiden vorherigen Bänden durfte ich bereits die deutsche Journalistin …							
							
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                  				Ich mag die Algarve ebenso wie Krimis. Tödliche Algarve von Carolina Conrad war da jetzt genau die richtige Lektüre zur momentanen Zeit. Eine Urlaubslektüre mit Spannung und viel portugiesischem Flair. In den beiden vorherigen Bänden durfte ich bereits die deutsche Journalistin Anabela Silva und den Chefinspektor Almeida bei ihren Ermittlungen begleiten. Anabela ist ein Charakter den ich mag, sie ist neugierig, kann ihren Mund nicht halten und mischt überall gerne ungefragt mit, allerdings hilft sie ihrer Mutter auch bei derPflege ihres dementen Vaters und zeigt sich hier sehr familiär. Nur bei ihrem Verhältnis zu Almeida ist sie sich unsicher.
Dieses Mal verschwinden auf einem uralten Pilgerweg drei Personen. Eine von diesen Personen scheint die Halbschwester von Almeida zu sein. Anabela ist natürlich neugierig, da sie von der Schwester noch nie etwas gehört hat, fängt an nach zu forschen und gerät prompt selbst in Gefahr.
Carolina Conrad liebt Land und Leute. Das merkt man an ihren wunderschönen Landschaftsbeschreibungen, detailverliebt und naturgetreu dargestellt. Sogar einiges an Redewendungen und Sprichwörtern wird mit eingebunden. Diese finden Interessierte dann am Ende des Buches nochmals als Liste vor. Zu Beginn des Buches findet sich eine doppelseitige Landkarte, auf der man den uralten Pilgerweg verfolgen kann.
Der Krimi selbst ist verflochten mit aktuellen Themen, z.B.die Umwelt betreffend. Ich habe selbst erst am Ende erfahren wer der Täter war und wie alle Dinge zusammen hingen. Für mich wieder einmal ein richtig gelungener Leseausflug an die Algarve.                  				
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