1,99 €
1,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
0 °P sammeln
1,99 €
1,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
0 °P sammeln
Als Download kaufen
1,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
1,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
0 °P sammeln
  • Format: ePub

3 Kundenbewertungen

Anne Elliot lebt mit ihrer hochnäsigen Familie am Rande des Bankrotts. Um Kosten zu sparen, soll die Familie nach Bath gehen und das Eigenheim vermieten. Die bereits ausgezogene Schwester, Mary Musgrove, fühlt sich krank. Anne kommt nicht mit nach Bath, um sich um Mary zu kümmern, die nebenan wohnt. Sie lernt den Mieter des Hauses kennen, Admiral Croft. Dieser kündigt an, dass Captain Frederick Wentworth zu Besuch kommt. Vor sieben Jahren waren Anne und Wentworth ineinander verliebt. Auf Anraten von Lady Russell lehnte Anne eine Heirat ab, weil Wentworth damals mittellos war. Nun hat er in der…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.19MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Anne Elliot lebt mit ihrer hochnäsigen Familie am Rande des Bankrotts. Um Kosten zu sparen, soll die Familie nach Bath gehen und das Eigenheim vermieten. Die bereits ausgezogene Schwester, Mary Musgrove, fühlt sich krank. Anne kommt nicht mit nach Bath, um sich um Mary zu kümmern, die nebenan wohnt. Sie lernt den Mieter des Hauses kennen, Admiral Croft. Dieser kündigt an, dass Captain Frederick Wentworth zu Besuch kommt. Vor sieben Jahren waren Anne und Wentworth ineinander verliebt. Auf Anraten von Lady Russell lehnte Anne eine Heirat ab, weil Wentworth damals mittellos war. Nun hat er in der Marine Karriere gemacht und ist reich. Anne trauert der vergangenen Liebe immer noch hinterher.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Jane Austen (1775 - 1817) war eine britische Schriftstellerin aus der Zeit der Regency, deren Hauptwerke Stolz und Vorurteil und Emma zu den Klassikern der englischen Literatur gehören. Sie ist vor allem für ihre sechs großen Romane bekannt, in denen sie das britische Landadelsgeschlecht am Ende des 18. Jahrhunderts interpretiert, kritisiert und kommentiert. Austens Handlungen befassen sich häufig mit der Abhängigkeit der Frauen von der Ehe im Streben nach einer günstigen gesellschaftlichen Stellung und wirtschaftlicher Sicherheit.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Sie ist die deutsche Stimme von Jane Austen - jedenfalls, wenn es um Hörbücher geht: Bei Eva Mattes klingen die Klassiker der großen englischen Autorin kein bisschen verstaubt. So auch der letzte vollendete Roman Austens, in dessen Zentrum die Adelige Anne Elliot steht. Mit ihren 27 Jahren ist sie aus dem besten Heiratsalter längst heraus. Vor längerer Zeit hatte sie den Antrag ihrer großen Liebe abgelehnt, weil ihre Familie die Verbindung für nicht standesgemäß hielt. Als sie ihn, Frederick Wentworth, nun wiedertrifft, empfindet Anne noch immer tief. Doch Wentworth scheint sich mehr für ihre jüngeren Schwägerinnen zu interessieren. Mit spitzer Feder rückt Austen dem adeligen Standesdünkel ebenso zu Leibe wie den kleinen, allzu menschlichen Schwächen ihrer Figuren. Dabei würzt sie ihre Beobachtungen mit feiner Ironie. All das arbeitet Eva Mattes präzise heraus, etwa wenn Annes affektierte Schwester mit leidendem Unterton über eingebildete Krankheiten klagt oder die zupackende Kapitänsgattin Mrs. Croft für mehr weibliches Selbstbewusstsein plädiert. Was an der austenschen Moral unzeitgemäß sein mag, tritt in Mattes' Lesung wie von selbst in den Hintergrund.

© BÜCHERmagazin, Ann-Kathrin Maar (akm)

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.07.1997

1817
Jane Austen "Überredung"

Wie jener Vogel, von dem Borges erzählt (er fliege rückwärts, denn er wolle nicht wissen, wohin es gehe, sondern woher er komme), so gehn wir hier in die geschriebene Welt zurück. Und wenn uns einer stirbt, dann erst beginnen seine Jahre; so jetzt die Jahre Jane Austens. Sie starb, einundvierzigjährig, 1817, und hinterließ (vermeiden Sie eine neuerdings fertiggeschriebene Version!) ein unfertiges Buch, "Sanditon", witzig, temporeich, und mehr als ihre Romane sonst getränkt mit jener Ironie, deren fast verklärende Milde (als trage die Autorin eine dunkel getönte Brille, daß man nicht erkennt, wie schrecklich genau sie beobachtet) so elegant hinwegtäuscht über ihren profunden Sarkasmus; und hinterließ ferner ein fertiges Buch, das im Jahr nach ihrem Tod erschien, "Persuasion" (Überredung, mitunter deutsch als "Anne Elliot"). Bei Jane Austen, in deren Büchern auch sonst schon, ganz wie bei andern großen Porträtisten der Gesellschaft, ein nicht einmal direkt ausgesprochenes Ja oder Nein mehr wiegt als anderswo Ruin, Triumph und Mord und Jüngstes Gericht, bei Jane Austen ist hier die Zeit selbst für Ja und Nein schon vorbei: Eine junge Frau hat vor Jahren aus gesellschaftlichen Rücksichten nein gesagt zu einem Mann nicht ganz ihres Standes; aber dieser ganze Stand ist inzwischen endgültig tönern geworden, hohl, das ist ihr - sie ist unverheiratet geblieben - in den Jahren seither klargeworden. Nun trifft sie jenen Mann wieder, sie liebt ihn noch, er sie wohl auch, aber sie muß erst allmählich wieder zu sich kommen, muß auch erst allmählich ihr halb verblühtes Leben wieder zurückgewinnen, das fast verlorengegangene Gefühl ihrer Liebenswürdigkeit - ehe sie spüren kann, wie jener Mann auch wieder dahinterkommt, wer sie für ihn einst war und immer mehr auch wieder ist, und ehe sie dann (und dieser Schritt gehört bei Jane Austen immer zu den schönsten, die sie ihre Frauenfiguren machen läßt) den Geliebten dazu bewegen kann, ihr endlich zu sagen, daß er sie will. Das hätte ihr nicht unbedingt glücken müssen, alles hätte danebengehn können; aber wie es nun doch gelingt, das läßt besonders deutlich und deutlicher als die Verbitterung, wenn alles in Scherben ginge, das Schwankende erkennen in den Bedingungen unsres Glücks. (Jane Austen: "Überredung". Aus dem Englischen übersetzt von Ursula und Christian Grawe. Reclam Verlag, Stuttgart 1984. 320 S., br., 12,- DM; auch, in andern Übersetzungen, bei Manesse, Insel, Diogenes.) R.V.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Warum nicht eine Geschichte, die man vielleicht vor Jahren schon einmal gelesen hat, noch einmal mit anderen Sinnen wahrnehmen, auf andere Weise genießen und vielleicht Aspekte entdecken, die einem vorher nie aufgefallen sind, fragt Rezensentin Sylvia Prahl. Jane Austens "Überredung" lässt sie sich jedenfalls gerne noch einmal sehr lebendig und "organisch" von Eva Mattes vorlesen, freut sich über die nach wie vor beißende, meist versteckte Ironie Austens, die Mattes durch ihre Leseweise effektvoll hervorzuheben wisse und staunt über die für damalige Verhältnisse auffällig emanzipierten Frauenfiguren. Ein echtes Hörvergnügen, lobt die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH