Simone Buchholz
Gebundenes Buch
Nach uns der Himmel
Roman Der Tod ist doch auch nichts anderes als Ferien vom Leben
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Acht Menschen auf einer Insel im Mittelmeer. Ein idyllisches Urlaubsparadies mit traumhaften Buchten, viel Sonne, pittoresker Architektur, Bars und Cafés an jeder Ecke. Konflikte? Einfach vergessen, bitte! Doch etwas stimmt nicht. Die ganze Szenerie wirkt fahl, die Inselbewohner seltsam abwesend. Und wo sind eigentlich die anderen Passagiere, mit denen die acht im Flugzeug gesessen haben?Claudius hat mal wieder alles bezahlt, für sich und Elisabeth, aber auch für ihre Studienfreunde Annike und Benedikt. Claudius zahlt immer, weil er's kann. Sara und Marc sind mit ihrem Sohn Vincent hier, de...
Acht Menschen auf einer Insel im Mittelmeer. Ein idyllisches Urlaubsparadies mit traumhaften Buchten, viel Sonne, pittoresker Architektur, Bars und Cafés an jeder Ecke. Konflikte? Einfach vergessen, bitte! Doch etwas stimmt nicht. Die ganze Szenerie wirkt fahl, die Inselbewohner seltsam abwesend. Und wo sind eigentlich die anderen Passagiere, mit denen die acht im Flugzeug gesessen haben?
Claudius hat mal wieder alles bezahlt, für sich und Elisabeth, aber auch für ihre Studienfreunde Annike und Benedikt. Claudius zahlt immer, weil er's kann. Sara und Marc sind mit ihrem Sohn Vincent hier, der schwer krank ist, vielleicht machen sie zum letzten Mal gemeinsam Ferien. Gäbe es Vincent nicht, wären Sara und Marc längst kein Paar mehr. Schließlich ist da noch Heidi, die gerade wieder eines ihrer Start-ups verkauft hat und auf die nächste heiße Idee wartet - das lenkt so schön ab von der Sache, über die sie nicht gern nachdenkt.
Die Wege der acht kreuzen sich immer wieder in der kleinen Stadt am Meer. Sie finden sich, zerstreiten sich, lieben sich oder lieber doch nicht. Ferien eben. Doch aus den zu Beginn kleinen Ungereimtheiten um sie herum werden immer größere Löcher, und ihr Bewegungsradius scheint stetig kleiner zu werden. Nach und nach wird ihnen klar, dass hier und jetzt die letzte Gelegenheit sein könnte, sich noch mal richtig lebendig zu fühlen - bevor alles um sie herum zerbricht.
Claudius hat mal wieder alles bezahlt, für sich und Elisabeth, aber auch für ihre Studienfreunde Annike und Benedikt. Claudius zahlt immer, weil er's kann. Sara und Marc sind mit ihrem Sohn Vincent hier, der schwer krank ist, vielleicht machen sie zum letzten Mal gemeinsam Ferien. Gäbe es Vincent nicht, wären Sara und Marc längst kein Paar mehr. Schließlich ist da noch Heidi, die gerade wieder eines ihrer Start-ups verkauft hat und auf die nächste heiße Idee wartet - das lenkt so schön ab von der Sache, über die sie nicht gern nachdenkt.
Die Wege der acht kreuzen sich immer wieder in der kleinen Stadt am Meer. Sie finden sich, zerstreiten sich, lieben sich oder lieber doch nicht. Ferien eben. Doch aus den zu Beginn kleinen Ungereimtheiten um sie herum werden immer größere Löcher, und ihr Bewegungsradius scheint stetig kleiner zu werden. Nach und nach wird ihnen klar, dass hier und jetzt die letzte Gelegenheit sein könnte, sich noch mal richtig lebendig zu fühlen - bevor alles um sie herum zerbricht.
Simone Buchholz, geboren 1972 in Hanau, zog 1996 nach Hamburg, wegen des Wetters. Sie wurde auf der Henri-Nannen-Schule zur Journalistin ausgebildet und schreibt seit 2008 Kriminalromane. Ihre Reihe um die Staatsanwältin Chastity Riley wurde vielfach ausgezeichnet. Simone Buchholz wohnt auf St. Pauli und schreibt regelmäßig die Kolumne 'Getränkemarkt' im SZ-Magazin sowie Texte für Die Zeit.

© Droemer Knaur Verlag
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp
- Artikelnr. des Verlages: ST 5442
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 218
- Erscheinungstermin: 13. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 129mm x 23mm
- Gewicht: 338g
- ISBN-13: 9783518474426
- ISBN-10: 3518474421
- Artikelnr.: 70249956
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Einen "raffinierten, fein ziselierten Roman" über das Leben kurz vor dem Tod hat Rezensentin Sylvia Staude hier vor sich. Vincent, der mit seinen Eltern und anderen Personen am Mittelmeer Urlaub machen will, hat nur noch einige Monate zu leben. Seltsamerweise wird die ganze Gruppe, die eine "holprige" Flugzeughandlung hinter sich hat, vom Rest der Inselbewohner ignoriert. Bald wird klar, so Staude, dass sich die Figuren hier nicht (mehr) in der realen Welt bewegen und Vincent sich über seinen Tod auch keine Gedanken mehr machen muss. Die Verantwortlichen im Jenseits haben da wohl einen Fehler begangen, verrät Staude, jedenfalls scheint die Welt um die Feriengäste herum immer mehr zu schrumpfen. Vincent kann trotzdem noch eine tolle Sex-Nacht verbringen und in der Hölle, in die es die Figuren schließlich verschlägt, ist eine Bar, in der sich Amy Winehouse und Frank Sinatra tummeln. Also kein düsterer Roman über die Unausweichlichkeit des Todes, resümiert die Kritikerin, sondern ein klares "Carpe Diem".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Simone Buchholz erzählt stilsicher, pointiert, mit Sinn für die Schwäche ihrer Figuren ... originell und überraschend erfreulich ...« Tilman Spreckelsen Frankfurter Allgemeine Zeitung 20250116
Auch der Tod ist nicht unfehlbar
Eine irre Geschichte.
Nach einem sehr turbulenten Flug landet ein Flugzeug auf einer Ferieninsel. Acht Personen mit jeder seinen ganz eigenen Problemen beginnen dort mit ihrem Urlaub. Es wird aber kein normaler Urlaub sein.
Was für eine interessante …
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Auch der Tod ist nicht unfehlbar
Eine irre Geschichte.
Nach einem sehr turbulenten Flug landet ein Flugzeug auf einer Ferieninsel. Acht Personen mit jeder seinen ganz eigenen Problemen beginnen dort mit ihrem Urlaub. Es wird aber kein normaler Urlaub sein.
Was für eine interessante Idee. Das ist mein erstes Buch der Autorin.
Das Buchcover mit seinen Flugzeugfenstern mit Meer im Hintergrund verspricht Urlaubsfeeling, das beim Lesen auch anfangs entsteht. Aber es wird immer mysteriöser, sehr merkwürdig. Zudem wird erst nach etwas mehr als der Hälfte des Buches langsam klar, was das für zwei Typen in Los Angeles sind und was diese mit den Urlaubern zu tun haben. Die Dialoge der Beiden ziehen sich etwas hin. Und einige Dinge erscheinen mir unlogisch.
Aber trotzdem finde ich diese außergewöhnliche Geschichte spannend und sehr amüsant.
Für alle, die gern Romane lesen, die aus erst normalen Alltagssituationen dann mystisch und rätselhaft daherkommen, ein Muss.
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Bisher kannte ich noch kein Buch dieser Autorin und war gespannt ihren Schreibstil kennenzulernen. Es geht um acht Menschen, die auf einer wunderschönen Insel im Mittelmeer ihren Urlaub verbringen, nachdem das Flugzeug notlanden musste. Sie sind froh, nun endlich angekommen zu sein. Doch …
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Bisher kannte ich noch kein Buch dieser Autorin und war gespannt ihren Schreibstil kennenzulernen. Es geht um acht Menschen, die auf einer wunderschönen Insel im Mittelmeer ihren Urlaub verbringen, nachdem das Flugzeug notlanden musste. Sie sind froh, nun endlich angekommen zu sein. Doch irgendwas stimmt hier nicht auf der Insel. Warum halten die Einheimischen Abstand zu ihnen?
Als Leser lernt man die Personen in zwei Ebenen kennen. Dadurch hat man mehrere Puzzleteile, die man zusammenfügen muss. Man muss sich in die Geschichte hineindenken und nach und nach fügt sich ein Bild zusammen.
Der Schreibstil ist flüssig und lebhaft. Der turbulente Flug wurde detailliert beschrieben, so dass ich mitfühlen konnte. Die besondere Schreibweise macht die Geschichte lesenswert, man baut eigene Gedanken ein. Man fragt sich was wirklich vor sich geht und wie alles zusammenhängt. Mir hat diese besondere Lesereise gut gefallen und ich werde nun Ausschau nach weiteren Büchern der Autorin halten.
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Urlaub einmal anders
Das Cover des Buches NACH UNS DER HIMMEL von SIMONE BUCHHOLZ gefällt mir sehr gut. Ich hab mich beim Betrachten im Flugzeug gefühlt. Und schon bin ich in der Geschichte drin, denn als erstes wird von einem beinahe Absturz erzählt. Doch eben nur beinahe, die 8 …
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Urlaub einmal anders
Das Cover des Buches NACH UNS DER HIMMEL von SIMONE BUCHHOLZ gefällt mir sehr gut. Ich hab mich beim Betrachten im Flugzeug gefühlt. Und schon bin ich in der Geschichte drin, denn als erstes wird von einem beinahe Absturz erzählt. Doch eben nur beinahe, die 8 Protagonisten landen außerplanmäßig auf einer griechischen Insel. Um dort jeder für sich und doch irgendwie alle zusammen Urlaub zu machen.
Tja und dann gibt es noch den 2. Erzählstrang, der uns nach Los Angeles führt.
Es war mir lange nicht klar, wie die beiden zusammen gehören.
Das Buch erzählt über Leben und Tod und die Zeit dazwischen, die man mehr oder weniger schön oder auch weniger schön gestalten kann.
Ich fand das Buch insgesamt gut. Aber richtig fesselnd war es für mich nicht, ich hatte zu lange keinen Durchblick, was mir das Lesevergnügen etwas getrübt hat. Es war mir nicht immer ersichtlich, von wem gerade die Rede ist.
Da ich 2 Anläufe zum Starten brauchte, bekommt das Buch nur 4 von 5 Sternen
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Das Buch "Nach uns der Himmel" von Simone Buchholz hat mir leider so garnicht gefallen. Mehrere Paare machen einen aufregenden Flug mit starken Turbulenzen durch und landen auf einer Insel. Die Beziehungen werden wild durcheinandergemischt und bis zum Schluss bleiben viele Fragen …
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Das Buch "Nach uns der Himmel" von Simone Buchholz hat mir leider so garnicht gefallen. Mehrere Paare machen einen aufregenden Flug mit starken Turbulenzen durch und landen auf einer Insel. Die Beziehungen werden wild durcheinandergemischt und bis zum Schluss bleiben viele Fragen offen.
Inhaltlich streift das Buch Themen wie Schicksalsschläge, Eheprobleme oder die Differenzen zwischen Chefs und Angestellten.
Ich vermute, dass der Roman durchaus einen tieferen, literarischen roten Faden verfolgt allerdings habe ich diesen nicht wirklich erkennen können. Die Kapitel sind manchmal in Ich-Form und dann wieder in neutraler Erzählerperspektive geschrieben sodass auch dort zwischen den Personen ein Unterschied gemacht wird.
Für mich hat sich die Geschichte leider nicht erschlossen und die Lesezeit war bedeutend lang, trotz der eigentlich recht geringen Seitenanzahl.
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Ich hatte große Erwartungen an das Buch - ich mag die Autorin und ihren Stil sehr. Der Klappentext und die Leseprobe hatten mich neugierig gemacht, sodass ich mich sehr darauf gefreut habe, das Buch zu lesen.
Leider muss ich am Ende des Buchs sagen: irgendwie hat es mich nicht überzeugt. …
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Ich hatte große Erwartungen an das Buch - ich mag die Autorin und ihren Stil sehr. Der Klappentext und die Leseprobe hatten mich neugierig gemacht, sodass ich mich sehr darauf gefreut habe, das Buch zu lesen.
Leider muss ich am Ende des Buchs sagen: irgendwie hat es mich nicht überzeugt. Ich habe mich lange Zeit nicht so richtig in der Geschichte orientieren können, nur mit einzelnen der zahlreichen Figuren konnte ich etwas anfangen. Doch dieses leicht mysteriöse/zwischenweltliche hat mich gar nicht mitgenommen. Für mich war unklar, was genau passiert ist, ich fand die beiden Nebenfiguren, die eine verpatzte Mission erfüllen sollten, irgendwie störend.
Ich habe den Eindruck, dass der Autorin für diese große Idee einfach zu wenig Platz eingeräumt wurde, als dass sie wirklich in voller Pracht erzählt werden könnte. Das ist schade.
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Das Cover gefällt mir sehr gut mit den acht Ausschnitten, die wahrscheinlich die Flugzeugpassagiere darstellen, und dem Blick auf das Meer aus der Vogelperspektive. Mit dem gelben Hintergrund wirkt es insgesamt sehr harmonisch.
Der Roman dreht sich um acht Menschen, die Urlaub auf einer …
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Das Cover gefällt mir sehr gut mit den acht Ausschnitten, die wahrscheinlich die Flugzeugpassagiere darstellen, und dem Blick auf das Meer aus der Vogelperspektive. Mit dem gelben Hintergrund wirkt es insgesamt sehr harmonisch.
Der Roman dreht sich um acht Menschen, die Urlaub auf einer Insel machen wollen, aber vielleicht steckt mehr dahinter, als man zunächst denkt. Die acht Charaktere sind vielschichtig und haben alle ihre eigenen Probleme und Sorgen, die im Laufe des Romans beleuchtet werden.
Alles in allem ein Buch, in dem viel zwischen den Zeilen passiert und das jeder anders wahrnehmen kann, was mir sehr gut gefallen hat, je nachdem, wie man die Worte innerhalb und außerhalb des Buches versteht. Obwohl es ein relativ kurzes Buch ist, hat es mich emotional angesprochen.
Denn ist die Realität nicht nur das, was wir für die Wirklichkeit halten?
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8 Leute
Nach uns der Himmel von Simone Buchholz ist kein Krimi. Das sollte man erwähnen, da die Autorin vor allen als Krimiautorin sehr bekannt geworden ist.
Es beginnt mit einem Flug mit schwierigen Landeversuch. Die Passagiere fühlen sich ein wenig wie aus der Welt gefallen. 8 …
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8 Leute
Nach uns der Himmel von Simone Buchholz ist kein Krimi. Das sollte man erwähnen, da die Autorin vor allen als Krimiautorin sehr bekannt geworden ist.
Es beginnt mit einem Flug mit schwierigen Landeversuch. Die Passagiere fühlen sich ein wenig wie aus der Welt gefallen. 8 Leute stehen im Mittelpunkt: Vincent, Heidi, Annike, Benedikt, Elizabeth, Claudius, Sara, Mark
Mystische Elemente kommen hinzu. Man denkt an die Serie Lost, aber damit hat dieses Buch wenig zu tun.
Ein anfangs rätselhafter zweiter Handlungsstrang, angesiedelt in L.A., kommt hinzu.
Simone Buchholz macht viel in Sachen Figurenentwicklung und doch bleibt das Gefühl, man hätte noch mehr aus den Figuren machen können. Es fehlt die letzte Tiefe. Vielleicht sind es zu viele.
Und um mit positiven Worten abzuschließen: Das Buch ist sehr schön aufgemacht. Das gilt vor allen auch für das Cover mit den erhabenen Stellen an den Positionen der Fenster.
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Simone Buchholz ist eher als Krimiautorin bekannt und da entwirft sie stets spannende, oft turbulente und teilweise obskure Geschichten. Der neue Roman von ihr ist kein Krimi, obwohl die Geschichte durchaus turbulent und skurril ist. Das Buchcover und auch die Haptik des Buches sind sehr gelungen. …
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Simone Buchholz ist eher als Krimiautorin bekannt und da entwirft sie stets spannende, oft turbulente und teilweise obskure Geschichten. Der neue Roman von ihr ist kein Krimi, obwohl die Geschichte durchaus turbulent und skurril ist. Das Buchcover und auch die Haptik des Buches sind sehr gelungen. Die erzählte Geschichte wird im Laufe des Romans immer surrealistischer. Zu Beginn gerät eine Boing auf ihrem Flug nach Griechenland in starke Turbulenzen und anschließend finden sich von den Fluggästen 8 Urlauber auf einer Insel wieder. Die Paare und Personen mischen sich neu und die Realität gerät immer mehr ins Surreale, die Umgebung ist präsent, doch die möglichen Verbindungen werden immer unwahrscheinlicher. Die nach jedem Kapitel eingezogene zweite Ebene des Romans erschließt sich erst mal nicht und wirkt ebenso obskur wie die gesamte Geschichte. Erst spät wird das Rätsel gelöst, was es mit dem Büro (oder der Bar) in Los Angeles auf sich hat. Diese Schaltzentrale verwaltet die Lebensdauer der Menschen und die 8 Überlebenden sind ein Irrtum, eine Ordnungswidrigkeit, ein Versagen im System. Im Roman steckt sehr viel von einem kindlichen Glauben an eine überirdische Macht, an die Vorherbestimmung der Lebensdauer und wer gerne verrückte Geschichten liest, Spaß an der Auflösung von Realität hat, der findet sich hier wieder. Ich fand den Schreibstil und die Geschichte amüsant, aber leider konnte ich dem Abheben, dem Wirklichkeitsverlust nicht folgen. Dafür bin ich wohl zu erdverhaftet.
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Verwirrend und Rätselhaft
In dem Roman „Nach uns der Himmel“ kreiert Simone Buchholz eine Urlaubsidylle, die jedoch von Schwierigkeiten und Verwirrung überschattet wird. Schon das Flugzeug, mit dem es in den Urlaub gehen soll, stürzt fast ab. Alle Menschen lösen sich …
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Verwirrend und Rätselhaft
In dem Roman „Nach uns der Himmel“ kreiert Simone Buchholz eine Urlaubsidylle, die jedoch von Schwierigkeiten und Verwirrung überschattet wird. Schon das Flugzeug, mit dem es in den Urlaub gehen soll, stürzt fast ab. Alle Menschen lösen sich aus ihren vorherigen Verhaltensmustern und machen ganz neue Sachen.
Das Cover und die Gestaltung gefallen mir sehr gut. Zwar ist das Titelbild etwas verwirrend, jedoch passt das Ideal zum Roman. Mir gefällt auch die Idee, dass es zwar keinen Umschlag gibt, aber man dennoch etwas ausklappen kann und damit das Bild erweitert wird. Auch verschiedene, hochwertige Materialien werden für die Gestaltung verwendet. Dafür gibt es auf jeden Fall von mir Pluspunkte.
Nun zu der Geschichte: Diese fällt mir wirklich sehr schwer zu beurteilen, da ich das Gefühl habe, die Geschichte nicht wirklich verstanden zu haben. Der Ansatz der Geschichte, den ich verstanden habe, gefällt mir aber. Es ist jedoch wirklich sehr verwirrend, aber das ist einfach Simone Buchholzes Schreibstil. Auch der Schreibstil hilft zur Verstärkung der Verwirrung. Es werden viele Schachtelsätze genutzt und einige Nebensätze aneinander gehangen. Es wird auch von einer Person einfach zu der nächsten gesprungen und man muss sich immer neu überlegen, bei wem man sich gerade befindet.
Durch die Kürze des Romanes, mit 220 Seiten, kommt man nicht wirklich zu dem Punkt, bei dem man mit den Charakteren mitfühlen kann. Auch zum Schluss musste ich häufig nochmal nachdenken, wer die angesprochene Person noch einmal war.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich den Roman einfach nicht wirklich verstanden habe und mit vielen offenen Fragen bleibe, aber die Grundidee schon sehr gut finde.
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Die Autorin kenne ich aus ihrer Reihe um die Staatsanwältin Chastity Riley und die hat mir sehr gut gefallen, deshalb wollte ich gerne ihr neues Buch lesen. Der Klappentext und auch das Cover fand ich interessant.
Die Geschichte allerdings, die zwar turbulent anfängt, dann ab der Mitte …
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Die Autorin kenne ich aus ihrer Reihe um die Staatsanwältin Chastity Riley und die hat mir sehr gut gefallen, deshalb wollte ich gerne ihr neues Buch lesen. Der Klappentext und auch das Cover fand ich interessant.
Die Geschichte allerdings, die zwar turbulent anfängt, dann ab der Mitte sehr verwirrend und platt wird, konnte mich nicht fesseln. Ich hatte auch vom Schreibstil her das Gefühl, eine ganz andere Autorin vor mir zu haben, was ich sehr bedauere. Obwohl das Buch nicht viele Seiten hat, habe ich lange gebraucht, bis zum Ende vorzudringen, da ich immer wieder Pausen machte und mich fast schon zwingen musste, weiter zu lesen. Die acht Personen um die es geht, waren mir durchweg unsympathisch und hatten auf Grund der Kürze der Geschichte für mich keinen Hintergrund oder Tiefgang. Leider in Buch, das ich nicht weiterempfehlen werde.
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