Inge Löhnig
Broschiertes Buch
Deiner Seele Grab / Kommissar Dühnfort Bd.6
Kriminalroman. Ein Fall für Kommissar Dühnfort
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Eine inszenierte Leiche. Ein Mörder mit einer Mission. Ein Fall, der Kommissar Dühnfort alles abverlangtAls Kommissar Dühnfort am Tatort in Schwabing ankommt, bietet sich ihm ein seltsamer Anblick: Wie eine Herrscherin liegt die tote alte Dame in ihrem Bett, in den Händen hält sie einen roten Apfel und Weintrauben. Das Werk eines Mörders, der sein Opfer inszeniert und Aufmerksamkeit möchte. Doch die Nachbarn haben nichts Verdächtiges bemerkt, und die mysteriöse Putzkraft Elena scheint wie vom Erdboden verschluckt. Wird es schon bald ein weiteres Opfer geben? Kommissar Dühnfort tappt ...
Eine inszenierte Leiche. Ein Mörder mit einer Mission. Ein Fall, der Kommissar Dühnfort alles abverlangt
Als Kommissar Dühnfort am Tatort in Schwabing ankommt, bietet sich ihm ein seltsamer Anblick: Wie eine Herrscherin liegt die tote alte Dame in ihrem Bett, in den Händen hält sie einen roten Apfel und Weintrauben. Das Werk eines Mörders, der sein Opfer inszeniert und Aufmerksamkeit möchte. Doch die Nachbarn haben nichts Verdächtiges bemerkt, und die mysteriöse Putzkraft Elena scheint wie vom Erdboden verschluckt. Wird es schon bald ein weiteres Opfer geben? Kommissar Dühnfort tappt im Dunkeln - und das ausgerechnet jetzt, wo er eine interne Untersuchung am Hals hat. Ein Ermittlungserfolg würde seinen angeschlagenen Ruf wiederherstellen. Wagemutig beschließt er, alles auf eine Karte zu setzen und den Mörder herauszufordern - bevor er erneut zuschlägt ...
Lesen Sie auch Kommissar Dühnforts neusten Fall: »Der Spieler«.
Als Kommissar Dühnfort am Tatort in Schwabing ankommt, bietet sich ihm ein seltsamer Anblick: Wie eine Herrscherin liegt die tote alte Dame in ihrem Bett, in den Händen hält sie einen roten Apfel und Weintrauben. Das Werk eines Mörders, der sein Opfer inszeniert und Aufmerksamkeit möchte. Doch die Nachbarn haben nichts Verdächtiges bemerkt, und die mysteriöse Putzkraft Elena scheint wie vom Erdboden verschluckt. Wird es schon bald ein weiteres Opfer geben? Kommissar Dühnfort tappt im Dunkeln - und das ausgerechnet jetzt, wo er eine interne Untersuchung am Hals hat. Ein Ermittlungserfolg würde seinen angeschlagenen Ruf wiederherstellen. Wagemutig beschließt er, alles auf eine Karte zu setzen und den Mörder herauszufordern - bevor er erneut zuschlägt ...
Lesen Sie auch Kommissar Dühnforts neusten Fall: »Der Spieler«.
Inge Löhnigs Krimireihe um Kommissar Dühnfort begeistert seit Jahren viele Leser*innen und erklimmt stets die Bestsellerlisten. Nach mehrjähriger Pause, in denen die Autorin unter dem Pseudonym Ellen Sandberg diverse SPIEGEL-Bestseller wie zuletzt 'Keine Reue' und 'Das Unrecht' veröffentlicht hat, meldet sich Kommissar Dühnfort nun zurück. Inge Löhnig schreibt seit vielen Jahren erfolgreich Romane und wurde 2022 mit dem Bayerischen Verfassungsorden ausgezeichnet. Sie lebt im Münchner Umland.

©Frank Bauer
Produktbeschreibung
- Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 6
- Verlag: Penguin Verlag München
- Neuveröffentlichung
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 12. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 118mm x 40mm
- Gewicht: 401g
- ISBN-13: 9783328112556
- ISBN-10: 3328112553
- Artikelnr.: 70287594
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Meisterhafte Erzählkunst verbindet sich bei dieser Autorin mit psychologischer Spannung.« Süddeutsche Zeitung
Klasse!
Kommissar Konstantin Dühnfort und sein Team bearbeiten wieder einen Mordfall. Leider kommt es während des Verhörs mit der Hauptverdächtigen, einer bekannten Fernseh-Wetteransagerin, zum Eklat. Als Dühnfort kurz mit ihr alleine ist, greift sie ihn an, verletzt sich …
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Klasse!
Kommissar Konstantin Dühnfort und sein Team bearbeiten wieder einen Mordfall. Leider kommt es während des Verhörs mit der Hauptverdächtigen, einer bekannten Fernseh-Wetteransagerin, zum Eklat. Als Dühnfort kurz mit ihr alleine ist, greift sie ihn an, verletzt sich dabei und beschuldigt später Dühnfort des tätlichen Angriffs auf sie. Dummerweise ist der Polizist, der beim Gerangel hinzukam und Dühnfort eigentlich entlasten könnte, kein "Freund" von ihm und will sich wegen einer alten Angelegenheit nur zu gern an ihm rächen und so entlastet er Dühnfort nicht sondern bezeugt die erlogenen Anschuldigungen der Tatverdächtigen. Anfangs noch sicher, daß sich diese Sache bald auflösen wird, gerät Kommissar Dühnfort später in arge Bedrängnis, denn die interne Ermittlung hat sich neben der Boulevardpresse ebenfalls auf ihn als "Prügelbullen" eingeschworen. Ganz klar, daß Dühnfort von diesem Fall abgezogen wird. Aber es gibt einen neuen Fall. Eine ältere, aber noch ziehmlich rüstige Dame wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden. An sich nicht ungewöhnlich, denn sie war schon recht betagt, doch der Leichnam war seltsam arrangiert. Die Tote hielt einen Apfel und Weintrauben in der Hand. Daher erfolgt eine Obduktion, denn die Seniorin wird sich kaum selbst so hingelegt haben. Es kommt heraus, daß sie niedergeschlagen und dann erstickt wurde. Es folgt per email ein Bekennerschreiben des "Mannes aus Samaria" der Misstände bei der Pflege und dem Umgang mit älteren Menschen anprangert und im Anhang das Foto der Ermordeten, daß nur vom Täter stammen kann. Auch die Presse erhält diese Information Schließlich kommen noch Gerüchte um einen Serientäter auf. Ein barmherziger Samariter, der kranke, alte Menschen von ihrem Leiden erlöst? Der Druck auf Dühnfort und sein Team wächst. Es folgt der nächste Tote, ein Rentner, der ziehmlich verwahrlost in seiner Wohnung lebte. Doch genau wie beim 1. Fall paßt das Motiv eines Barmherzigen nicht. Beide Ermordeten waren nicht schwer krank und mußten also nicht erlöst werden. Liegt das Motiv für die Morde ganz woanders? Und schließlich gibt es da noch Elena, die illegale, ausländische Putzfrau der Toten, die genau seit dem Mord verschwunden ist. Ist sie Täterin oder gehört sie zum Täter oder ist sie womöglich eine wichtige Zeugin, die vielleicht gar nicht mehr lebt? Mit den beiden Morden hört es längst nicht auf und als sich wertvolle Spuren auftuen, stellt sich doch wieder heraus, daß diese nicht zusammenpassen. Ein verzwickter Fall, der viele Rätsel aufgibt, bis es zur Lösung kommt. Der Krimi ist einfach klasse und liest sich unheimlich gut, so spannend ist er. Die Autorin Inge Löhning greift verschiedene Erzählstränge um die Protagonisten auf, die sich geschickt abwechseln und den Leser jedwede Person als Täter in Frage ziehen lassen. Die Suche nach dem Motiv ist geschickt angelegt. Wunderbar kann man Kommissar Dühnforts Überlegungen und Zweifel nachvollziehen. Auch die Sorgen und Nöte der Handelnden sind schlüssig geschildert. Der Plot ist sehr gut angelegt. Nur im letzten Rest des Buches kann man schließlich den Täter erahnen und dann kommt es noch zu überraschenden Wendungen. Zu kurz kommen auch nicht die Details um Kommissar Dühnforts persönliches Umfeld. Alles in allem ein toller Krimi, der absolut empfehlenswert ist und den man einfach nur verschlingen kann. Jetzt freue ich mich auf Teil 7 der Reihe.
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Ich konnte es kaum erwarten, den 6. Band der Krimireihe mit Kommissar Dühnfort zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht.
Inge Löhnig hat es wieder geschafft, einen sensationell packenden Kriminalroman zu schreiben.
Wie soll ich es beschreiben? Ich fühle mich irgendwie zuhause, …
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Ich konnte es kaum erwarten, den 6. Band der Krimireihe mit Kommissar Dühnfort zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht.
Inge Löhnig hat es wieder geschafft, einen sensationell packenden Kriminalroman zu schreiben.
Wie soll ich es beschreiben? Ich fühle mich irgendwie zuhause, gut aufgehoben in den Romanen. Man rätselt und leidet mit den Protagonisten mit.
Es geht um die Missstände in der Altenpflege und um einen Täter, der sich im Recht wähnt und sich eine Vergangenheit zimmert, die gar nicht existiert - oder etwa doch?
Dühnforts Kollegin Kirsten wird in diesem Roman etwas genauer beschrieben, man lernt sie besser kennen und man fiebert mit ihr mit, wie sie um eine gute Beziehung zu ihrer Tochter kämpft.
Die Figuren sind gut ausgearbeitet und auch die Örtlichkeiten sind dermaßen gut geschrieben, man sieht alles vor sich, als wäre man dabei.
Nun heißt es leider wieder warten auf den nächsten Dühnfort und wieder kann ich mich kaum gedulden....
Absolute Leseempfehlung!
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Ein neuer Fall für Kommissar Dühnfort in München: eine alte Dame wird tot in ihrer Wohnung gefunden. Der Mord wäre vermutlich gar nicht als solcher erkannt worden, doch der Mörder hat die Leiche in einer besonderen Weise inszeniert. Neben der Ermittlungen in diesem Fall muss …
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Ein neuer Fall für Kommissar Dühnfort in München: eine alte Dame wird tot in ihrer Wohnung gefunden. Der Mord wäre vermutlich gar nicht als solcher erkannt worden, doch der Mörder hat die Leiche in einer besonderen Weise inszeniert. Neben der Ermittlungen in diesem Fall muss sich Dühnfort auch noch mit einer internen Ermittlung gegen ihn selbst herumschlagen.
„Deiner Seele Grab“ ist der sechste Band der Reihe um Dühnfort, für mich war es der zweite Band. Nach „Verflucht seist du“ hat mir auch dieser Krimi wieder sehr gut gefallen. Inge Löhnig greift auch diesmal wieder ein Thema auf, das sich durch das gesamte Buch zieht. In diesem Fall ist es der Umgang unserer Gesellschaft mit alten Menschen. Das Thema wird geschickt in den Krimi eingebaut ohne zu aufdringlich zu sein.
Genauso ist es mit dem Privatleben der Ermittler. Das Leben von Dühnfort wird immer wieder angesprochen, überlagert aber nie die Mordermittlungen. Und während im letzten Roman auch das Leben von seinem Kollegen Alois eine Rolle spielt, bleibt dieser hier eher im Hintergrund und dafür erfährt der Leser mehr über Kirsten. Die Balance zwischen Privatleben und Ermittlungen war meiner Meinung nach perfekt.
Sehr gut gefallen hat mir auch die Figur Clara Lenz, eine freiberufliche Lektorin, die sich um ihren alzheimerkranken Vater kümmert. Überhaupt ist die Figurenzeichnung toll, Löhnig versteht es vor allem auch die menschlichen Abgründe darzustellen. Einige der Charaktere haben mich beim Lesen regelrecht wütend gemacht.
Der Krimi spielt in München und hat, wenn man die Stadt kennt, auch ein wenig Lokalflair. Aber auch das wird nicht übertrieben und mit dem Holzhammer betrieben.
Insgesamt ist also auch „Deiner Seele Grab“ wieder ein richtig toller Krimi mit einem spannenden Thema und einem spannenden Fall. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Roman mit Dühnfort!
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Kommissar Dühnfort wurde von den Ermittlungen an einem Fall entbunden, weil er angeblich die Verdächtige geschlagen habe. Sein Kollege Gerstner bestätigte diesen Vorfall. Doch Katja Behringer hatte ihn gelinkt.
Elena war Putzfrau bei Emily Dreher, einer alten, etwas gehbehinderten …
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Kommissar Dühnfort wurde von den Ermittlungen an einem Fall entbunden, weil er angeblich die Verdächtige geschlagen habe. Sein Kollege Gerstner bestätigte diesen Vorfall. Doch Katja Behringer hatte ihn gelinkt.
Elena war Putzfrau bei Emily Dreher, einer alten, etwas gehbehinderten Dame. Sie war illegal in Deutschland und hasste den, der sie hergebracht hatte. Sie bestahl die alte Dame, denn sie brauchte Geld um sich zu rächen. An diesem Tag wurde Emily Dreher ermordet und vom Mörder in ihrem Bett aufgebahrt: In den Händen Trauben und einen Apfel. Kommissar Dühnfort erinnerte das an einen Samariter und als ein Mann namens Brettschneider genauso starb, dachte er fast schon an einen Serienkiller. An einen Mann, der die alten Menschen von ihrem Leiden erlöste…
Der Vater von Clara Lenz hatte Alzheimer und sie kümmerte sich um eine Vollzeitpflegekraft für ihn. Der Vertrag war bereits unterschrieben als sie bemerkte, dass ihres Vaters Konten leer waren. Wohin war das Geld gegangen? Er hatte nur noch die Münzen in seinem Bankschließfach, die allerdings einiges wert waren. Dann erfuhr sie, dass ihr Bruder Achim ihrem Vater geholfen hatte, das Geld auf ein Onlinekonto zu transferieren. Wieso machte ihr Vater sowas?
Claras Wohnung war durchsucht aber nichts gestohlen worden. Eines Tages bedrängte sie ihr Exmann von den Münzen einen Vorschuss auf ihr Erbe zu nehmen und ihm das Geld zu geben, denn ihm und seiner neuen Familie ging es schlecht. Doch Clara war auch nicht auf Rosen gebettet und ihren Vater würde sie niemals bestehlen. Außerdem wurde das Geld für die Pflege gebraucht. Später erwischte sie Tanja, als sie ihre Tasche durchsuchte.
Clara war Lektorin und hatte ein Date mit einem Autor, um unter anderem auch über das Buch zu sprechen. Da die Pflegekraft frei hatte, bat sie ihre Schwester Franziska sich um den Vater zu kümmern. Franziska sagte zu…
War Elena die Mörderin der alten Emily Dreher? Und nach welchem Muster ging der Mörder vor, wählte er seine Opfer aus? Weder die alte Dame noch Brettschneider waren gebrechlich gewesen. Und was hat es mit dieser Transaktion des Geldes von Claras Vater auf sich? Achim hatte Clara versprochen, es zurück zu holen, aber es tat sich nichts. Was hatte der Einbrecher bei Clara gesucht? All dies erfährt man beim Lesen dieses Buches.
Es war das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe, und ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es gab nichts, das den Lesefluss störte. Die Autorin hat es verstanden von Anfang an einen Spannungsbogen aufzubauen und ihn zu halten bis zum Ende. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Es ist bestimmt nicht das letzte Buch, das ich von dieser Autorin lese. Eine Kaufempfehlung von mir.
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Inge Löhning ist ein garant für solide Kriminalromane, die im Großraum München spielen, was für mich natürlich bedeutet, dass ich heimatverbunden ein Fan dieser Reihe bin. Als solcher freue mich mich natürlich, dass privat bei Dühnfort alles zum Besten steht. …
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Inge Löhning ist ein garant für solide Kriminalromane, die im Großraum München spielen, was für mich natürlich bedeutet, dass ich heimatverbunden ein Fan dieser Reihe bin. Als solcher freue mich mich natürlich, dass privat bei Dühnfort alles zum Besten steht. Seine ehemalige Kollegin Gina ist mit ihm zusammengezogen und die beiden gehen sehr liebevoll miteinander um. Also hat Konstantin wenigstens privat den Rücken frei, denn beruflich ist er gerade ziemlich gestresst. Durch ein ungewolltes Handgemenge bei einem Verhör wird er eines tätlichen Übergriffs auf eine Zeugin verdächtigt. Ein ungeliebter Kollege will ihm etwas anhängen und er muss den Fall abgeben und sich einer internen Untersuchung stellen. Außerdem erhält er den Fall mehrerer ermordeter Rentner, den er mit seiner neuen Kollegin klären soll. Er versucht also herauszufinden, welche Motivation den Mörder treibt. Handelt es sich tatsächlich um einen Serienmörder oder sind doch Diebstahl und Raub das Motiv.
Fast nebenbei schildert die Autorin das Lebensende einiger älterer Menschen, deren Krankheit und Siechtum aber vor allem die Einsamkeit und Hilflosigkeit mit der Rentner den Institutionen aber auch den eigenen Angehörigen ausgesetzt sind. Wie immer stehe ich in grenzenlosem Entsetzen vor den Kindern, die nur an das Erbe denken und nicht daran, dass ihre Eltern einen friedlichen und schönen Lebensabend verdient haben und dazu jede Mittel recht sind. Wenigstens ist Clara für ihren Vater da und versucht ihm die letzten Jahre so angenehm und privat wie möglich zu machen. Aber die Geschwister finde ich echt zum Kotzen. Leider ziemlich realistisch.
Der Schreibstil ist einfühlsam und angenehm zu lesen. Die einzelnen Handlungsstränge laufen zum Ende hin zusammen und erklären Mordmotive und Beweggründe der Personen. Man leidet mit und hofft und bang mit den Hauptprotagonisten und empfindet die Fälle durchaus als realistisch und gut recherchiert. Gina und Tino sind mir weiterhin symphatisch und ihre Beziehung wächst und gedeiht was ein positiver Gegenpol zur Krimihandlung ist. Vielleicht fehlen manchmal etwas die überraschenden Wendungen, denn man weiß relativ schnell, wo die Geschichte wohl hingeht. Dennoch ragt der Plot wohltuend aus der Vielzahl an Krimis heraus und ich kann das Buch durchaus empfehlen.
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Inge Löhnig hat auch diesmal wieder einen spannenden und wenig durchschaubaren Krimi geschrieben. Kommissar Dühnfort muss neben seinen privaten Problemen und einer internen Untersuchung auch noch mehrere Todesfälle aufklären. Löhnig lässt mehrere Handlungsstränge …
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Inge Löhnig hat auch diesmal wieder einen spannenden und wenig durchschaubaren Krimi geschrieben. Kommissar Dühnfort muss neben seinen privaten Problemen und einer internen Untersuchung auch noch mehrere Todesfälle aufklären. Löhnig lässt mehrere Handlungsstränge parallel laufen, so dass man nie so richtig weiß, welche Spur, welcher Verdächtige am Ende zum Ziel führen. Die Hauptcharaktere entwickeln sich weiter und haben ebenfalls mit ganz alltäglichen Problemen zu kämpfen. Das Thema ist aktuell und ist in vielen Familien vorhanden. Es macht teilweise nachdenklich und traurig und es zeigt, welche Macht Geld hat und wie Gier einen Menschen verändern kann.
Es ist bereits der sechste Fall für Konstantin Dühnfort. Man kann in die Serie einsteigen, da die Autorin stets kleine Rückblenden einbaut. Jedoch ist es wohl interessanter die Entwicklung der Charaktere zu erlesen, da man dann erst die kleinen Eigenheiten besser versteht und zu interpretieren weiß.
Für mich wird es auch einen siebten Fall geben, denn Inge Löhnig verschafft mir immer wieder ein Lesevergnügen.
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Kommissar Dühnfort wird zu einem neuen Ermittlungsfall gerufen. Die 88-jährige Emily Dreher wird tot auf ihrem Bett liegend gefunden. In der Hand Trauben und ein Apfel. Die Polizei erhält einen Hinweis, auf einen selbsternannten Samariter, der den unmenschlichen Umgang mit alten …
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Kommissar Dühnfort wird zu einem neuen Ermittlungsfall gerufen. Die 88-jährige Emily Dreher wird tot auf ihrem Bett liegend gefunden. In der Hand Trauben und ein Apfel. Die Polizei erhält einen Hinweis, auf einen selbsternannten Samariter, der den unmenschlichen Umgang mit alten Menschen aufdecken will. Bei den Ermittlungen stößt Dühnfort auf die mysteriöse Elena. Sie war die Putzfrau von Emily und ist verschwunden. Währenddessen kümmert sich Clara Lenz liebevoll um ihren dementen Vater. Als sie die Konten des alten Mannes überprüft, öffnen sich ungeheuerliche Abgründe.
Inge Löhnig bedient sich auch in ihrem 6. Band der Serie mehrerer Handlungsstränge. Zum einen der Mord an Emily, aber auch die familiären Abgründe rund um Claras Familie machen die Geschichte sehr spannend. Lange weiß man auch nicht was es mit der Putzfrau Elena auf sich hat. Es beginnt eine spannende Jagd nach dem Täter. Schade fand ich, dass man zeitig erahnen kann, wer hinter allem steckt. Trotzdem hat es der Spannung keinen Abbruch getan, denn man möchte ja auch wissen, wie die Ermittler vorgehen. Wieder ein spitzen Buch der Autorin und ich freue mich schon auf den nächsten Band!
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