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Ashley Ream
Broschiertes Buch
30 Tage und ein ganzes Leben
Roman. Deutsche Erstausgabe
Übersetzung: Baisch, Alexandra
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Aufleben statt aufgeben!Clementine beschließt zu sterben. In 30 Tagen will die erfolgreiche Malerin, die für ihre Kunst ebenso bekannt ist wie für ihre Scharfzüngigkeit, ihrem Leben ein Ende setzen. Nachdem die Antidepressiva im WC entsorgt worden sind, bleibt ihr noch genau ein Monat, um das eigene Ableben zu organisieren. Schließlich will Clementine kein Chaos hinterlassen: ein letztes großes Bild malen, sich mit dem Ex aussprechen und ein neues Zuhause für den Kater finden. Ihre letzten Tage will sie genau so verbringen, wie sie es will -- und nicht wie andere es von ihr erwarten. Do...
Aufleben statt aufgeben!
Clementine beschließt zu sterben. In 30 Tagen will die erfolgreiche Malerin, die für ihre Kunst ebenso bekannt ist wie für ihre Scharfzüngigkeit, ihrem Leben ein Ende setzen. Nachdem die Antidepressiva im WC entsorgt worden sind, bleibt ihr noch genau ein Monat, um das eigene Ableben zu organisieren. Schließlich will Clementine kein Chaos hinterlassen: ein letztes großes Bild malen, sich mit dem Ex aussprechen und ein neues Zuhause für den Kater finden. Ihre letzten Tage will sie genau so verbringen, wie sie es will -- und nicht wie andere es von ihr erwarten. Doch dabei stößt Clementine auf ungeahnte Hindernisse -- und nach 30 Tagen ist nichts mehr so, wie es vorher war......
Clementine beschließt zu sterben. In 30 Tagen will die erfolgreiche Malerin, die für ihre Kunst ebenso bekannt ist wie für ihre Scharfzüngigkeit, ihrem Leben ein Ende setzen. Nachdem die Antidepressiva im WC entsorgt worden sind, bleibt ihr noch genau ein Monat, um das eigene Ableben zu organisieren. Schließlich will Clementine kein Chaos hinterlassen: ein letztes großes Bild malen, sich mit dem Ex aussprechen und ein neues Zuhause für den Kater finden. Ihre letzten Tage will sie genau so verbringen, wie sie es will -- und nicht wie andere es von ihr erwarten. Doch dabei stößt Clementine auf ungeahnte Hindernisse -- und nach 30 Tagen ist nichts mehr so, wie es vorher war......
Ream, AshleyMit 16 Jahren bekam Ashley Ream ihren ersten Job bei einer Zeitung. Seitdem hat sie für verschiedene Magazine in ganz Amerika geschrieben, bis sie es irgendwann leid war, ständig einer Deadline hinterherzulaufen. Sie suchte sich einen "richtigen" Job und schrieb nur noch in ihrer Freizeit - mit Erfolg: Gleich mehrere Verlage wollten ihren Debütroman veröffentlichen. Seitdem zählt sie Gillian Flynn zu ihren größten Fans. Ashley Ream lebt in Wisconsin, schreibt an ihrem nächsten Buch und läuft in ihrer Freizeit Marathon.
Produktdetails
- btb 74611
- Verlag: btb
- Originaltitel: Losing Clementine
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 7. Mai 2015
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 136mm x 35mm
- Gewicht: 505g
- ISBN-13: 9783442746118
- ISBN-10: 3442746116
- Artikelnr.: 41831373
Herstellerkennzeichnung
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Ganz ok.
30 Tage und ein ganzes Leben ist ein Buch über eine Frau die seit Jahren unter Depressionen leidet. Eines Tages nimmt sie sich vor sich in 30 Tagen umzubringen. In den letzten 30 Tagen will sie noch einiges erledigen... Ihre Katze verkaufen, ihren Vater finden ...
Natürlich …
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Ganz ok.
30 Tage und ein ganzes Leben ist ein Buch über eine Frau die seit Jahren unter Depressionen leidet. Eines Tages nimmt sie sich vor sich in 30 Tagen umzubringen. In den letzten 30 Tagen will sie noch einiges erledigen... Ihre Katze verkaufen, ihren Vater finden ...
Natürlich bringen sie die Tagen ziemlich durcheinander und verändern ihr leben.
Ich finde die Idee gut, so wird jedem noch einmal bewusst wie toll das Leben ist. Gerade den dazu gehörigen Kalender mit schönen Aktionen für 30 Tage haben mir gefallen. Auch wenn ich nicht alles in die Tat umgesetzt habe.
Zwar finde ich das Buch spannend, trotzdem könnte man das Buch etwas kürzen.
Den Schluss finde ich etwas abrupt und etwas unrealistisch. Ein anderes Ende hätte ich besser gefunden.
Dennoch finde das Buch im Großen und Ganzen ganz gut.
Für 12.99 empfehlenswert.
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Zum Inhalt:
Clementine ist eine erfolgreiche Künstlerin, aber sie will nicht länger leben. Deshalb beschließt sie, zu sterben und gibt sich 30 Tage Zeit, um ihren Tod und dessen Konsequenzen zu organisieren. Sie schmeißt ihre Psychopharmaka ins Klo, feuert ihre Assistentin, …
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Zum Inhalt:
Clementine ist eine erfolgreiche Künstlerin, aber sie will nicht länger leben. Deshalb beschließt sie, zu sterben und gibt sich 30 Tage Zeit, um ihren Tod und dessen Konsequenzen zu organisieren. Sie schmeißt ihre Psychopharmaka ins Klo, feuert ihre Assistentin, sucht per Annonce eine neues Zuhause für ihren Kater Chuckles und verbringt die ihr verbleibende Zeit genau so, wie sie es will. Doch diese 30 Tage verändern ihr Leben. Und dann ist nichts mehr so, wie es mal war...
Meine Meinung:
Ich bin leider mit diesem Buch überhaupt nicht warm geworden. Die Leseprobe fand ich ja noch recht vielversprechend, aber leider war die Geschichte dann doch nicht so gut wie erwartet. Und so habe ich es, ehrlich gesagt, etwa nach einem Drittel nur noch grob quer gelesen.
Der Anfang war wirklich stark, aber die Geschichte ließ anschließend auch sehr stark nach. Das Buch ist in der Ich-Form aus der Sicht von Clementine geschrieben, aber auch das hat leider nicht geholfen, sich besser in sie hineinversetzen zu können. Sie blieb mir die ganze Zeit über merkwürdig fremd und hat mich nicht berührt, eher sogar ziemlich kalt gelassen. Und teilweise fand ich sie sogar recht unsympathisch, besonders, als sie die Lüge verbreitet, sie sei an Krebs erkrankt. Damit macht man m.E. keine Witze.
Auch die anderen Charaktere in diesem Buch blieben für mich blass. Keiner, den ich auch nur ansatzweise interessant oder anziehend gefunden hätte.
Der Schreibstil war echt angenehm und ließ sich flüssig lesen, aber leider hat sich die Autorin oft in Details verloren, die ich total uninteressant und unwichtig fand. Da habe ich dann großzügig drüber her gelesen. Auch die Beschreibungen von Clementines Bildern fand ich überflüssig. Wenn man sich nicht so sehr für Kunst interessiert, kann man damit recht wenig anfangen. Und was ich am meisten vermisst habe, war der angekündigte Humor. Laut Gillian Flynn sollte das Buch „unglaublich witzig“ sein. Aber das hätte mich warnen sollen. Ich konnte auch schon mit Frau Flynns hochgelobtem „Gone Girl“ nichts anfangen, das ich nur unsäglich langweilig fand. Das Lustigste an „30 Tage und ein ganzes Leben“ war für mich noch die Annonce, die Clementine für ihren Kater aufgegeben hat.
Das Ende fand ich ziemlich komisch und nicht sehr glaubwürdig. Und offene Enden mag ich eigentlich gar nicht. Für mich muss ein Buch schon einen richtigen Abschluss haben. Egal, wie dieser letztendlich aussieht.
Zwei Dinge an diesem Buch haben mir aber dann doch noch gut gefallen:
Zum einen das Cover, das wirklich prima zu dieser Geschichte passt. Man sieht eine junge Frau und eine Katze, die beide an einem Abgrund stehen. Das Ganze ist in fröhlichen Farben gehalten, so dass ich es wirklich sehr ansprechend finde. Allerdings gaukelt es aber auch etwas vor, dass das Buch dann nicht halten kann.
Zum anderen das Ende des Buches: Da gibt es einen Kalender mit 30 Seiten; eine Seite für jeden Tag mit einem Vorschlag, etwas zu tun, um sich besser zu fühlen. Das war für mich der schönste Teil des Buches. Da sind wirklich gute Ideen dabei. Besonders gut gefallen hat mir: „Lächle 3 fremde Menschen an – und, lächeln sie zurück?“ Leider habe ich solch schöne Momente im Buch total vermisst.
Fazit:
Ziemlich enttäuschende Geschichte, die nur durch das Cover und den Anhang gerettet wird und so gerade noch 2 Sterne von mir bekommt.
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Clementine, eine recht erfolgreiche Künstlerin, leidet chronisch unter schweren manisch-depressiven Phasen, die sie mit verschiedensten Medikamenten zu bekämpfen versucht. Doch sie helfen nicht wirklich, die Nebenwirkungen sind beträchtlich und schränken ihre Lebensqualität …
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Clementine, eine recht erfolgreiche Künstlerin, leidet chronisch unter schweren manisch-depressiven Phasen, die sie mit verschiedensten Medikamenten zu bekämpfen versucht. Doch sie helfen nicht wirklich, die Nebenwirkungen sind beträchtlich und schränken ihre Lebensqualität erheblich ein. So entschließt sie sich zu sterben und möchte im Gegensatz zu ihrem chaotischen Leben alles wohl geordnet hinterlassen. Aber es kommt so Manches anders als geplant...
Eigentlich keine leichte Kost, die die Autorin Ashley Ream mit diesem Buch liefert. Doch trotz mehrmaliger Versuche, das Wesen der Depression eindringlich zu beschreiben ('das schwarze Monster...'), verdrängt der flapsig-humorige Tonfall stets die Schwere und Grausamkeit dieser Krankheit. Clementine, die in Ich-Form von ihrem letzten Monat vor ihrem geplanten Selbstmord erzählt, ist zwar in ihren schlechten Tagen so weit unten, dass sie sich völlig hilflos sogar vollpinkelt (ohne betrunken zu sein!), doch in der darauf folgenden Zeit pflegt sie einen solch schnurrig-unterhaltsamen Schreibstil, dass mir das Vorhergehende fast nur als nebensächlich auftauchendes Unwohlsein in Erinnerung geblieben ist.
So bleibt das Ganze ein netter, unterhaltsamer Roman, der die Chance verschenkt, sich mit diesem Thema etwas intensiver auseinanderzusetzen, das wohl derzeit so aktuell ist wie nie zuvor. Schade drum!
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Clementine hat mit ihrem Leben abgeschlossen. Als Künstlerin ist sie zwar erfolgreich, doch das Leben mit Antidepressiva und ihre Familiengeschichte, die ebenfalls von Depressionen gekennzeichnet ist, lassen ihr keinen anderen Ausweg. 30 Tage nimmt sie sich, um alles vorzubereiten und …
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Clementine hat mit ihrem Leben abgeschlossen. Als Künstlerin ist sie zwar erfolgreich, doch das Leben mit Antidepressiva und ihre Familiengeschichte, die ebenfalls von Depressionen gekennzeichnet ist, lassen ihr keinen anderen Ausweg. 30 Tage nimmt sie sich, um alles vorzubereiten und abzuschließen: ihre Wohnung wird präpariert, das Testament angepasst, sie sucht ihren Vater aus, den sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat und spricht sich mit ihrem Exmann aus. Doch dann kommt alles anders als geplant.
Ein ungewöhnlicher Umgang mit dem Thema Depression und Suizid. Das Buch unterschlägt keineswegs die negativen und dunklen Aspekte der Erkrankung und die Folgen, die dies für die Betroffenen und deren Angehörigen haben kann. Dennoch ist es über weite Strecken auch einfach herrlich komisch und insbesondere die Dialoge, getragen von der Protagonistin, haben einen großen Unterhaltungswert. Man sollte dies sicherlich nicht alles zu ernst nehmen und es stellt keine nüchtern-ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema dar. Insbesondere das Ende wird daher sicherlich vielen Betroffenen nicht gefallen, dennoch fand ich es eine lohnende, unterhaltsame Lektüre.
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Zum Buch:
Es geht um die sehr eigensinnige Clementine Pritchard, Künstlerin. Clementine entscheidet ihrem Leben innerhalb von 30 Tagen selbt ein Ende zu bereiten und in dieser Zeit alles vorzubereiten und ihr Leben bis dahin selbstbestimmt zu leben. Was leichter gesagt, als getan …
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Zum Buch:
Es geht um die sehr eigensinnige Clementine Pritchard, Künstlerin. Clementine entscheidet ihrem Leben innerhalb von 30 Tagen selbt ein Ende zu bereiten und in dieser Zeit alles vorzubereiten und ihr Leben bis dahin selbstbestimmt zu leben. Was leichter gesagt, als getan ist...
Schon gleich der 1. Satz ließ mich schmunzeln. Es ist herrlich, wie egal es Clementine ist, ob ihre aus dem Fenster fliegende Teekanne jemanden trifft oder nicht. So bleibt es für die ersten Kapitel - lustig.
Doch wie die Protagonistin, so auch das Buch. Es geht hoch und runter und schon am Anfang fragt man sich, warum macht sie das? Es wird schnell klar, dass das Problem psychischer Natur ist - was wiederum den weiteren Verlauf durchaus einleuchtend macht. Erst später erfährt man sehr viel mehr von ihr und zu wissen, dass sie psychisch krank ist, erleichtert das Verständnis für ihr Handeln, wenn auch manches sehr eigenartig wirkt.
Eine gewisse Wortwahl - sicher dem Originaltext geschuldet - behagte mir nicht so sehr, aber nun gut, Kunst ist frei. Die gezogenen Vergleiche waren für mich tatsächlich witzig. Auf so manche Idee wäre ich nicht gekommen, wobei einiges wohl zutreffend ist.
Zum Ende hin wird die anfänglich witzige Geschichte ernst - wie sollte sie denn auch nicht, schließlich handelt das Buch von Clementines Vorbereitungen für ihr selbst herbeigeführtes Ableben. Es ist unweigerlich interessant, welche Gedanken sie sich macht und wie sie "übt".
Es gab eine einzige Szene wo Clementine mich wirklich gefangen hatte und zwar kurz vor Ende mit ihrem - im Übrigen ebenfalls sehr eigenwilligen und witzigen - Kater Chuckles. Den Kater habe ich geliebt, er war so herrlich katzenhaft beschrieben.
Das Ende selbst allerdings führt doch stark zu Verwirrung. So manches wird plötzlich gar nicht mehr erklärt und das eigentliche Ende ist zwar andeutungsweise furios und zeitgleich schmerzhaft, aber es ist so schrecklich offen... Ich hatte mehr erwartet, was das angeht.
Zusätzlich gibt es einen Mitmach-Kalender mit Tipps, wie man sein eigenes Leben bereichern kann. Davon hatte ich zuvor schon gehört und es ist nicht schwer umzusetzen. Allerdings fehlt dieses Thema im Buch irgendwie.
Fazit: Es ist durchaus lesenswert, aber man muss ein paar kleine Abstriche machen. Vor allem am Schluss, für offene Enden muss man also zu haben sein. Pluspunkt ist definitv der Mitmach-Kalender, auch wenn dessen Ansätze in dem Buch offenbar überhaupt nicht vorkommen.
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"30 Tage und ein ganzes Leben" hat mir persönlich wirklich sehr gut gefallen. Das Buch zählt wie in einem Countdown von 30 nach 0 und auch nach 0 kommt noch etwas, was das Buch wirklich lesenswert macht: Tipps für den Leser! Diese haben mir auch sehr gut gefallen, deshalb …
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"30 Tage und ein ganzes Leben" hat mir persönlich wirklich sehr gut gefallen. Das Buch zählt wie in einem Countdown von 30 nach 0 und auch nach 0 kommt noch etwas, was das Buch wirklich lesenswert macht: Tipps für den Leser! Diese haben mir auch sehr gut gefallen, deshalb sollten sie auch unbedingt erwähnt werden.
Die Autorin Ashley Ream schreibt in ihrem Roman über Selbstmord, jedoch nicht so deprimierend und verstörend, wie man es sich vorstellen könnte, sondern mit Humor. Und das gefällt mir. Auch wenn mir Clementine nicht unbedingt sehr sympathisch war, habe ich das Lesen des Buches doch genossen. Es war einfach spannend und hat mich sehr gut unterhalten. Leider ging es im Mittelteil spannungsmäßig etwas bergab, was ein bisschen langweilig wurde, aber dann ging es bald wieder spannend weiter. Alles in allem war das Buch also wirklich lesenswert.
"30 Tage und ein ganzes Leben" ist das erste Buch der Autorin und ich hoffe, dass es noch mehr geben wird, denn man merkt schon nach den ersten Seiten, dass die Autorin wirklich viele gute Ideen hat, die auf eine Umsetzung warten. Das Buch erhält von mir deshalb 4 von 5 möglichen Sternen.
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Inhalt: Clementine, Künstlerin, ist mit ihrem Leben absolut unzufrieden und plant ihr Ableben in 30 Tagen. Um niemanden zu beunruhigen, erzählt sie allen, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt ist. Nun muss sie nur das beste Ablebenmittel finden.Alle sorgen sich und bemühen sich, sie …
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Inhalt: Clementine, Künstlerin, ist mit ihrem Leben absolut unzufrieden und plant ihr Ableben in 30 Tagen. Um niemanden zu beunruhigen, erzählt sie allen, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt ist. Nun muss sie nur das beste Ablebenmittel finden.Alle sorgen sich und bemühen sich, sie zu unterstützen und ihr Hilfe zu bieten... Hinzu kommt noch eine ziemlich traurige Vergangenheit, die das Leben Clementines sehr geprägt hat und sie einfach nicht damit klar kommt und sich ebenso belastet fühlt wie ihre Mutter und Schwester. Dazu kommt noch die Suche nach ihrem Vater, der sich damals einfach so aus dem Staub gemacht hat....All das möchte sie gerne noch erleben, ihr Leben etwas aufräumen.....Und dann am 30.Tag wird sie überrascht....
Spannung: eine gewisse spannende Erwartungshaltung hat man schon, denn das Buch ist ja als Countdown aufgebaut, wo die Ereignisse der jeweiligen Tage aufgelistet sind.... Aber Action oder Krimi/Thriller erlebt man hier nicht.
Humor: Zu Anfang musste ich desöfteren lachen, gerade weil man sie bei manchen Sachen irgendwie doch für ein bißchen durchgeknallt hält und die Erlebnisse mit ihrem Kater Chuckles sind z.B. herrlich, oder auch wie und was sie plant, ihre Gedankengänge- das ist leider im Laufe des Buches etwas weniger und mehr sentimentaler geworden, das hat mir etwas gefehlt.
Romantik: Wenn man überhaupt von Romantik reden kann, wenn der Exmann bei einer Medikamentenbeschaffung in Mexiko ein paar heiße Stunden mit ihr verbringt, kaum zu Hause taucht der Sohn des Professors auf, mit dem sie eine Vergessennacht erleben will, aber absolut keine Emotionen auftreten und der ebenso nervtötende Versuch mit ihrem Psychotherapeuten lassen nicht wirklich romantische Gefühle auftauchen, vor allem, weil man irgendwie hofft und wünscht, dass es vielleicht doch nochmal mit dem Exmann klappt, aber leider nichts mehr darüber zu lesen ist..
Autor und Umsetzung: Die Autorin ist für mich ziemlich neu, sie hat schon einen flotten Schreibstil, nimmt auch kein Blatt vor den Mund, hat die jeweiligen Protagonisten schon ziemlich gut getroffen, so dass man im Kopf eine gewisse Vorstellung von den einzelnen hatte, aber leider ist es nicht so ganz mein Stil....
Personen: Protagonisten wurden zu ihren jeweiligen Situationen ganz gut beschrieben, so dass man ein klares Bild vor Augen hatte, wer wie war und welcher Typ Mensch... Jenny, die herzensgute Seele, die ihr Essen macht für sie aufräumt; Elaine, die ständig all ihre Kunstwerke kopiert und als ihre auslegt; die Galeristin, die Clementine so gerne wieder in ihrer Galerie haben möchte und plötzlich selber etwas schlimmes erlebt; Der Exmann, der ihr Herz zurückgewinnen möchte; der leibliche Vater Jerry, der endlich gefunden wird und ihre Welt doch aus den Fugen bringt: Miles, der nervige Therapeut, bei dem man nicht weiß, ob er therapieren möchte oder Clementine in seinem Bett uvm.....Auf jeden Fall sehr abwechslungsreiche Personen..
Fehler,Rechtschreibung: Es liest sich flüssig ohne große Auffälligkeiten oder merkwürdige Wörter....
Besonderes: Der To-Do Kalender, der mit dabei ist- eine tolle Animation, wenn man mal selbst durchhängt und etwas neues ausprobieren möchte.
Seitenanzahl/Länge: 381 Seiten, ein Durchschnittsroman, der für meinen Geschmack doch ein paar Längen hatte, am Schluss aber zu abgehackt, zu plötzlich und etwas unverständlich beendet wurde.
Cover: Wenn man den Inhalt kennt, kann man damit etwas anfangen, bevor ich es las, war es ein wenig mit Fragezeichen versehen, da man aus der Inhaltsangabe auch keine Schlüsse ziehen konnte. Sonst aber ganz witzig aufgemacht.
Preis: 12,99€ - für meinen Geschmack etwas hoch, denn es sind nicht extrem viel mehr Seiten, als andere Durchschnittsromane auch...
Fazit: Von der Idee interessant, in der Umsetzung etwas holprig und der Schluss war leider zu überraschend und abrupt- es blieben viele Fragen offen und das hat mich doch ziemlich enttäuscht, hatte mir etwas mehr versprochen.
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Zum Buch:
Diese Klappbroschüre zeigt eine, in der Form von Silhouetten abgebildete Frau und eine Katze vor einem Abgrund stehend, umgeben von Blätterranken. Als Leser erkennt man sofort, dass sich diese Frau hinabstürzen möchte und es sich in dieser Geschichte um das Thema …
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Zum Buch:
Diese Klappbroschüre zeigt eine, in der Form von Silhouetten abgebildete Frau und eine Katze vor einem Abgrund stehend, umgeben von Blätterranken. Als Leser erkennt man sofort, dass sich diese Frau hinabstürzen möchte und es sich in dieser Geschichte um das Thema Suizid handeln wird.
Sehr gut gefallen hat mir auch die Innengestaltung des Buches. Im Inneren der Klappbroschüre gibt sich das Cover ähnlich wieder und es zeigen sich einige Zitate des Buches.
Durch die sehr kräftige Farbauswahl sticht das Buch optisch schon sehr hervor und lädt ein, es sich näher zu betrachten.
Erster Satz:
"Ich warf die Teekanne aus dem Fenster."
Meine Meinung:
"30 Tage und ein ganzes Leben" ist der Debütroman von Ashley Ream und beschäftigt sich mit einem ernsten Thema, dem Suizid, was hier aber mit einer großen Portion Humor geschrieben ist.
Die Hauptprotagonistin Clementine beschließt ihrem Leben ein Ende zu bereiten und zwar in genau 30 Tagen. Sie plant ihren Tod bis ins kleinste Detail, doch nicht alles ist planbar und so gibt es kleinere Wendungen bis zum Tag X.
Die Geschichte ist in eine Art Countdown von Tag 30 bis zum bevorstehenden geplanten Todestag geschrieben. Es erzählt über Clementines Leben, wie sie ihren Tod organisiert, was sie in ihrer Kindheit erlebt hat, ihre gescheiterte Ehe und aus ihrem Job.Eine Reise durch ihr Leben bis zum bitteren geplanten Ende.
Der Schreibstil ist in der Erzählperspektive aus der Sicht von Clementine geschrieben und dies gefiel mir sehr gut. Man erhielt den Eindruck, es von ihr selbst als Freundin erzählt zu bekommen. Sehr humorvoll bringt die Autorin Ashley Ream diese Geschichte an den Leser und ich musste oftmals schmunzeln. Doch war mir Clementine anfangs nicht ganz so sympathisch, was sich im Laufe der Geschichte ein wenig besserte.
Zwischendurch empfand ich die Geschichte etwas ausschweifend und langatmig. Es gab einige schöne aber auch unschöne Geschehnisse von denen sie erzählt, doch fand ich diese nicht sehr relevant für diese Geschichte und lenkte ein wenig von der Hauptgeschichte ab.
Emotional hat mich die Autorin nicht ganz so gepackt wie erhofft. Es gab zum Ende eine Szene mit Chuckles die mich sehr zu Tränen gerührt hat, aber dies war dann auch die Einzige.
Das Ende war mir ab einem gewissen Punkt vorhersehbar, obwohl es dann doch in einem Punkt offen blieb und mich fragend zurück lies. Die Antwort darauf bleibt dem Leser überlassen und ich bin mir da noch nicht ganz einig, wie mein persönlicher Abschluss aussehen mag.
Fazit:
Mit "30 Tage und ein ganzes Leben" schreibt Ashley Ream ihren Debütroman und erzählt auf humorvolle und teilweise gefühlvolle Weise über einen geplanten Suizid. Gute Unterhaltung für zwischendurch mit ernster Thematik.
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Clementine ist Mitte vierzig und am Ende. Durch ihre Depressionen schluckt sie viel zu viele Medikamente, die sie zwar von ihren Depressionen befreien, aber sie nur noch gedämpft leben lassen. Sie ist geschieden,hat keine Kinder, außer einer Tante und einem Onkel keine Familie mehr. Bis …
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Clementine ist Mitte vierzig und am Ende. Durch ihre Depressionen schluckt sie viel zu viele Medikamente, die sie zwar von ihren Depressionen befreien, aber sie nur noch gedämpft leben lassen. Sie ist geschieden,hat keine Kinder, außer einer Tante und einem Onkel keine Familie mehr. Bis auf einen Vater, der sie und ihre Schwester und ihre Mutter schon früh verlassen hat und sich nie mehr gemeldet hat. Zudem quält sie immer noch der frühe Tod ihrer Schwester und ihrer Mutter. Was hat sie noch vom Leben ? Also beschließt Clementine zu sterben. 30 Tage gibt sie sich für die Planung und die Organisation ihres Ablebens.
Ashley Ream hat das Buch interessant aufgbaut, wie ein Tagebuch, wie ein Abreißkalender wird hier rückwärts gezählt. Vom Tag 30 bis zum Tag 1 - dem geplanten Todestag. Der Leser erlebt die Tage mit, was Clementine plant, wie sie lebt, was sie unternimmt, um hinterher kein Chaos zu hinterlassen.
Dennoch hat mich diese Geschichte nicht berühren können, die Gefühle, die Clementine hat, kommen nicht bei mir an. Nicht die Verzweiflung oder die depressiven Momente, die dazu geführt haben sollen, dass der Tod der einzige Ausweg ist. Aber auch ihre Verhaltensweisen, die Art, wie sie die Tage verbringt, haben mich nicht überzeugt.
Dazu kommt, dass es immer wieder Momente gab, wo ich zurück blättern musste, weil ich dachte, ich hätte etwas überlesen, ich kam mit der Handlung nicht klar. Aber es sind öfters Passagen, bei denen die Autorin meint, die Spannung zu steigern, indem sie den Leser anfangs im Ungewissen lässt um erst etwas später den Grund für die Aktionen zu erklären. Das hat mich aber mehr verwirrt und nicht meine Spannung beim Lesen gesteigert.
Am Ende gibt es noch einen aufmunterden Anhang: Da werden die Tage wieder vorwärts gezählt und es gibt 30 Tage mit jeweils einem guten Motto, um das Leben (wieder) geniessen zu können.
"30 Tage und ein ganzes Leben" ist ein Buch, dass ich leider nur eingeschränkt empfehlen kann.
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