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»Houston, wir haben ein Problem!«Der Nr. 1 Bestseller aus Kanada von Astronaut Chris Hadfield1973. Apollo 18 startet - eine letzte, streng geheime Mission zum Mond. Auf der Mondoberfläche sollen Gesteinsproben gesammelt werden, die Unglaubliches versprechen.Doch nicht nur die US-amerikanische Crew, auch die Sowjetunion ist hinter den bislang verborgenen Schätzen des Mondes her. Der Flugleiter Kazimieras »Kaz« Zemeckis aus Houston muss alles tun, um die NASA-Crew zusammenzuhalten und gleichzeitig seinen sowjetischen Rivalen immer einen Schritt voraus zu sein. Aber nicht jeder an Bord von ...
»Houston, wir haben ein Problem!«
Der Nr. 1 Bestseller aus Kanada von Astronaut Chris Hadfield
1973. Apollo 18 startet - eine letzte, streng geheime Mission zum Mond. Auf der Mondoberfläche sollen Gesteinsproben gesammelt werden, die Unglaubliches versprechen.
Doch nicht nur die US-amerikanische Crew, auch die Sowjetunion ist hinter den bislang verborgenen Schätzen des Mondes her. Der Flugleiter Kazimieras »Kaz« Zemeckis aus Houston muss alles tun, um die NASA-Crew zusammenzuhalten und gleichzeitig seinen sowjetischen Rivalen immer einen Schritt voraus zu sein. Aber nicht jeder an Bord von Apollo 18 ist ganz der, der er zu sein scheint. Es häufen sich die Anzeichen, dass einer von ihnen ein Mörder ist und Schreckliches im Sinn hat. Die Mission ist in höchster Gefahr, der Ausgang ungewiss.
Voll faszinierender technischer Details - Chris Hadfield nimmt uns mit auf eine unvergessliche Reise zum Mond
»Commander Hadfield nimmt uns mit auf eine spannende Reise in eine alternative Vergangenheit. Und wer könnte besser über Astronauten schreiben als ein Astronaut selbst!« Andy Weir, Autor von 'Der Marsianer'
»Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen, bis zum fulminanten Schluss.« James Cameron
Der Nr. 1 Bestseller aus Kanada von Astronaut Chris Hadfield
1973. Apollo 18 startet - eine letzte, streng geheime Mission zum Mond. Auf der Mondoberfläche sollen Gesteinsproben gesammelt werden, die Unglaubliches versprechen.
Doch nicht nur die US-amerikanische Crew, auch die Sowjetunion ist hinter den bislang verborgenen Schätzen des Mondes her. Der Flugleiter Kazimieras »Kaz« Zemeckis aus Houston muss alles tun, um die NASA-Crew zusammenzuhalten und gleichzeitig seinen sowjetischen Rivalen immer einen Schritt voraus zu sein. Aber nicht jeder an Bord von Apollo 18 ist ganz der, der er zu sein scheint. Es häufen sich die Anzeichen, dass einer von ihnen ein Mörder ist und Schreckliches im Sinn hat. Die Mission ist in höchster Gefahr, der Ausgang ungewiss.
Voll faszinierender technischer Details - Chris Hadfield nimmt uns mit auf eine unvergessliche Reise zum Mond
»Commander Hadfield nimmt uns mit auf eine spannende Reise in eine alternative Vergangenheit. Und wer könnte besser über Astronauten schreiben als ein Astronaut selbst!« Andy Weir, Autor von 'Der Marsianer'
»Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen, bis zum fulminanten Schluss.« James Cameron
Chris Hadfield ist einer der bekanntesten und erfahrensten Astronauten der Welt. Zudem war er der beste Testpilot sowohl in der US Air Force als auch in der US Navy und ein Kampfpilot im Kalten Krieg, der bewaffnete sowjetische Bomber im nordamerikanischen Luftraum abfing. Als Veteran dreier Raumflüge war er zweimal Besatzungsmitglied des US-Space Shuttle, Pilot der russischen Sojus, half beim Aufbau der Raumstation Mir, führte zwei Weltraumspaziergänge durch und diente als Kommandant der ISS. Außerdem war er NASA's Director of Operations in Russland.
Produktbeschreibung
- The Apollo Murders Series 1
- Verlag: DTV
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 640
- Erscheinungstermin: 15. Juni 2022
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 121mm x 40mm
- Gewicht: 455g
- ISBN-13: 9783423220101
- ISBN-10: 3423220104
- Artikelnr.: 62772172
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Ein Schuss im Meer der Stille
Was treiben die Russen auf dem Mond? Der ehemalige Astronaut Chris Hadfield hat einen Thriller über eine Apollo-Mission verfasst. Kann das gut gehen?
Ein Kampfpilot kollidiert in seinem Jet mit einer Möwe, verliert dabei ein Auge und muss daher aus dem Astronautenprogramm der NASA ausscheiden. Dafür wird er Verbindungsoffizier zur Mannschaft von Apollo 18, die am 16. April 1973 zum Mond aufbricht und auf deren Mission sich bald technisch wie menschlich abenteuerliche Dinge zutragen. Sehr viel mehr Auskünfte kann man über die Handlung in Chris Hadfields "Die Apollo-Morde" spoilerfrei nicht geben. Das ist schon einmal kein schlechtes Anzeichen für das Ausmaß an Lesespaß bei diesem
Was treiben die Russen auf dem Mond? Der ehemalige Astronaut Chris Hadfield hat einen Thriller über eine Apollo-Mission verfasst. Kann das gut gehen?
Ein Kampfpilot kollidiert in seinem Jet mit einer Möwe, verliert dabei ein Auge und muss daher aus dem Astronautenprogramm der NASA ausscheiden. Dafür wird er Verbindungsoffizier zur Mannschaft von Apollo 18, die am 16. April 1973 zum Mond aufbricht und auf deren Mission sich bald technisch wie menschlich abenteuerliche Dinge zutragen. Sehr viel mehr Auskünfte kann man über die Handlung in Chris Hadfields "Die Apollo-Morde" spoilerfrei nicht geben. Das ist schon einmal kein schlechtes Anzeichen für das Ausmaß an Lesespaß bei diesem
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Debütroman. Dessen Titel allerdings führt in die Irre. Das ist nicht die Schuld der Übersetzung. Die ist - von der falschen Wiedergabe eines waffentechnischen Fachworts einmal abgesehen - gut gelungen. Nein, auch im Original sind es "The Apollo Murders". Doch im juristischen Sinne gemordet wird hier nur ein einziges Mal, und auch sonst ist die Geschichte keineswegs ein Whodunnit, sondern ein klassischer Thriller.
Zugleich ist das Buch ein historischer Roman, angesiedelt in der Zeit des Kalten Krieges. Sein Personal besteht zur Hälfte aus Leuten, die es wirklich gegeben hat - von Richard Nixon über den Mondastronauten Alan Shepard und den legendären Flugdirektor Gene Kranz bis zum damaligen Sheriff von Harris County. Allerdings tun auch die nicht fiktiven Personen hier lauter fiktive Dinge, denn diese Historie ist kontrafaktisch: Sie spinnt eine Zeitlinie, in der einer der gestrichenen Apollo-Starts zum Mond doch noch stattfindet. Wie die tatsächlich geflogenen Missionen Apollo 11 bis 17 war auch Apollo 18 als zivile Expedition ausgelegt gewesen. Im Roman aber wird sie mit Geld der Air Force durchgeführt und hat einen geheimen militärischen Auftrag. Er gilt der Spionage-Raumstation Almaz sowie dem Mondrover Lunochod, beides reale sowjetische Weltraumprojekte. Auch die für die Handlung nicht ganz unwichtige Bordkanone der Almaz gab es tatsächlich.
Und dann wäre da die Person des Autors. Chris Hadfield war Kampfflieger der kanadischen Luftwaffe, Testpilot und als Astronaut dreimal im All. Zuletzt kommandierte er 2013 für zwei Monate die Internationale Raumstation ISS. Allerdings ist er ein Astronaut mit Sondertalenten. Während heute alle Raumfahrer zur Aktivität in den sozialen Medien angehalten sind, war der Kanadier hier seinerzeit so erfolgreich, dass man sich noch heute daran erinnert, insbesondere an seine Auftritte als Musiker an Bord der ISS. Seine dort aufgenommene Coverversion von David Bowies "Space Oddity" wurde auf Youtube mehr als 51 Millionen Mal aufgerufen.
Bücher hat Hadfield auch schon veröffentlicht, nur eben noch keine Romane. Auch für solche ist es meist besser, wenn ihre Autoren sie in Milieus ansiedeln, von denen sie etwas verstehen. Bei einem so technologielastigen Sujet wie der Raumfahrt kann das aber schnell zu einer Unterordnung von Dramaturgie und Psychologie unter die Liebe zum ingenieurwissenschaftlich korrekten Detail führen. Dieser frönt Hadfield allerdings und, insbesondere im ersten Drittel seines Buches, mehr, als vielen Lesern lieb sein dürfte. Dann aber nimmt die Handlung richtig Fahrt auf, und Sachbeschreibungen betreffen nun weniger irgendwelche Flughardware als die Freuden und Leiden eines Aufenthalts im Weltraum. Hier macht Hadfield von seinen Fachkenntnissen und persönlichen Erlebnissen als Astronaut optimalen Gebrauch.
Als Meister der Erschaffung psychologisch tiefer Figuren versucht er sich indes nicht, was man ihm nachsehen kann - schlechter als viele andere Thriller-Autoren ist er auch nicht. Wichtiger ist ohnehin, dass er sich bei der politischen Logik des Handlungsrahmens nicht verheddert - oder mit seiner personalen Erzähltechnik, die mitunter im Takt der Absätze die Perspektive wechselt. Das bekommt Chris Hadfield aber alles halbwegs unfallfrei hin und trägt den Leser durch einen spannenden Plot. Der mag für Militärfachleute - und am Ende vielleicht auch für Raumfahrtmediziner - nur von begrenztem Realismus sein. Aber für alle, die sich vorstellen könnten, einmal als Weltraumtourist in eine von Elon Musks Kapseln zu steigen, ist es ein aufregendes Vergnügen. Vielleicht aber wird sich der eine oder andere danach überlegen, ob er oder sie wirklich ins All will. ULF VON RAUCHHAUPT
Chris Hadfield: "Die Apollo-Morde". Thriller.
Aus dem Englischen von Charlotte Lungstrass-Kapfer.
dtv Verlag, München 2022. 640 S., br., 12,95.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zugleich ist das Buch ein historischer Roman, angesiedelt in der Zeit des Kalten Krieges. Sein Personal besteht zur Hälfte aus Leuten, die es wirklich gegeben hat - von Richard Nixon über den Mondastronauten Alan Shepard und den legendären Flugdirektor Gene Kranz bis zum damaligen Sheriff von Harris County. Allerdings tun auch die nicht fiktiven Personen hier lauter fiktive Dinge, denn diese Historie ist kontrafaktisch: Sie spinnt eine Zeitlinie, in der einer der gestrichenen Apollo-Starts zum Mond doch noch stattfindet. Wie die tatsächlich geflogenen Missionen Apollo 11 bis 17 war auch Apollo 18 als zivile Expedition ausgelegt gewesen. Im Roman aber wird sie mit Geld der Air Force durchgeführt und hat einen geheimen militärischen Auftrag. Er gilt der Spionage-Raumstation Almaz sowie dem Mondrover Lunochod, beides reale sowjetische Weltraumprojekte. Auch die für die Handlung nicht ganz unwichtige Bordkanone der Almaz gab es tatsächlich.
Und dann wäre da die Person des Autors. Chris Hadfield war Kampfflieger der kanadischen Luftwaffe, Testpilot und als Astronaut dreimal im All. Zuletzt kommandierte er 2013 für zwei Monate die Internationale Raumstation ISS. Allerdings ist er ein Astronaut mit Sondertalenten. Während heute alle Raumfahrer zur Aktivität in den sozialen Medien angehalten sind, war der Kanadier hier seinerzeit so erfolgreich, dass man sich noch heute daran erinnert, insbesondere an seine Auftritte als Musiker an Bord der ISS. Seine dort aufgenommene Coverversion von David Bowies "Space Oddity" wurde auf Youtube mehr als 51 Millionen Mal aufgerufen.
Bücher hat Hadfield auch schon veröffentlicht, nur eben noch keine Romane. Auch für solche ist es meist besser, wenn ihre Autoren sie in Milieus ansiedeln, von denen sie etwas verstehen. Bei einem so technologielastigen Sujet wie der Raumfahrt kann das aber schnell zu einer Unterordnung von Dramaturgie und Psychologie unter die Liebe zum ingenieurwissenschaftlich korrekten Detail führen. Dieser frönt Hadfield allerdings und, insbesondere im ersten Drittel seines Buches, mehr, als vielen Lesern lieb sein dürfte. Dann aber nimmt die Handlung richtig Fahrt auf, und Sachbeschreibungen betreffen nun weniger irgendwelche Flughardware als die Freuden und Leiden eines Aufenthalts im Weltraum. Hier macht Hadfield von seinen Fachkenntnissen und persönlichen Erlebnissen als Astronaut optimalen Gebrauch.
Als Meister der Erschaffung psychologisch tiefer Figuren versucht er sich indes nicht, was man ihm nachsehen kann - schlechter als viele andere Thriller-Autoren ist er auch nicht. Wichtiger ist ohnehin, dass er sich bei der politischen Logik des Handlungsrahmens nicht verheddert - oder mit seiner personalen Erzähltechnik, die mitunter im Takt der Absätze die Perspektive wechselt. Das bekommt Chris Hadfield aber alles halbwegs unfallfrei hin und trägt den Leser durch einen spannenden Plot. Der mag für Militärfachleute - und am Ende vielleicht auch für Raumfahrtmediziner - nur von begrenztem Realismus sein. Aber für alle, die sich vorstellen könnten, einmal als Weltraumtourist in eine von Elon Musks Kapseln zu steigen, ist es ein aufregendes Vergnügen. Vielleicht aber wird sich der eine oder andere danach überlegen, ob er oder sie wirklich ins All will. ULF VON RAUCHHAUPT
Chris Hadfield: "Die Apollo-Morde". Thriller.
Aus dem Englischen von Charlotte Lungstrass-Kapfer.
dtv Verlag, München 2022. 640 S., br., 12,95.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ulf von Rauchhaupt bespricht diesen Roman des ehemaligen Astronauten Chris Hadfield wohlwollend, wenn auch nicht ohne kritische Anmerkungen im Detail. Es ist ein kontrafaktischer Roman, erläutert er, also einer, der aus realer Geschichte ein fiktives Geschehen ableitet, das dadurch besondere Plausibilität erhalten soll. Es geht um eine Mondmission im Apollo-Programm, die so nicht stattgefunden hat, um militärische Geheimnisse, Spionagesatelliten im All. Besonders überzeugend erscheint Rauchhaupt der Roman aber gerade, wenn Hadfield, aus eigener Erfahrung gesättigt, den huis clos in einer Raumkapsel darstellt. Es ist mehr ein Thriller als ein Krimi, bemerkt Rauchhaupt. Und es gibt nur einen Mord, keine "Morde", wie der Titel suggeriert. Wer sich für Raumfahrt interessiert, versichert der Rezensent, findet hier einen unterhaltsamen Plot, der auch nicht schlechter geschrieben ist als andere Romane des Genres, die von Profis erdacht wurden.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Die Apollo-Morde ist ein solider Thriller an dem Fans von "Alternative History", dem goldenen Zeitalter der Raumfahrt und der Geschichte des kalten Krieges ihren Spaß haben werden. Zeit Wissen 20220901
S 504: …für einen kühlen Luftstrom! Der erste Bullshit auf dem Mond - das stiess mir so auf, dass ich mich hier angemeldet habe um das zu schreiben.
4 Sterne: der ganze Rest (bisher) hat so Hand und Fuß, dass es einem Luft- und Raumfahrtingenieur ein Genuss ist, das Buch zu …
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S 504: …für einen kühlen Luftstrom! Der erste Bullshit auf dem Mond - das stiess mir so auf, dass ich mich hier angemeldet habe um das zu schreiben.
4 Sterne: der ganze Rest (bisher) hat so Hand und Fuß, dass es einem Luft- und Raumfahrtingenieur ein Genuss ist, das Buch zu lesen. Ich konnte es zwischendurch auch aus der Hand legen, kein Pageturner für mich, aber höchst angenehme Lektüre!
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Ehrlich gesagt, war ich mir nicht ganz so sicher, ob mir das Buch gefallen könnte. Ich wollte es UNBEDINGT lesen und war sehr neugierig, denn ich liebe Thriller, Abenteuer, den Weltraum und finde den Astronauten Chris Hadfield sehr sympathisch. Als ich das Buch sah und seinen Namen las, wusste …
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Ehrlich gesagt, war ich mir nicht ganz so sicher, ob mir das Buch gefallen könnte. Ich wollte es UNBEDINGT lesen und war sehr neugierig, denn ich liebe Thriller, Abenteuer, den Weltraum und finde den Astronauten Chris Hadfield sehr sympathisch. Als ich das Buch sah und seinen Namen las, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt haben muss. Dennoch schwebte ein bisschen Unsicherheit mit. Eventuell könnte dieses Buch mit zu vielen technischen Beschreibungen daherkommen und schwierig zu lesen sein...
Der Klappentext gefiel mir sofort und ich hatte keinen Zweifel daran, dass ein Astronaut so eine Art Geschichte schreiben kann. Tatsächlich, die Schilderungen sind wirklich das, was ich erwartet hatte. Detailreich, aber natürlich auch technisch. Ich kam damit allerdings ganz gut zurecht und wusste manche Dinge schon, obwohl ich wenig Technikverständnis besitze, aber ziemlich interessiert an der Raumfahrt bin.
Chris Hadfield beschreibt die Personen und Situationen genau so, wie ich es von ihm erwartet hatte. In schwierigen Situationen machen die Astronauten und die Bodenkontrolle gefasst weiter, kein Platz für verwirrende Emotionen, denn jeder kennt das Risiko und man hat eine Mission zu erfüllen. Für mich wäre das undenkbar, aber ich weiß, dass die Dinge manchmal so funktionieren müssen.
Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten vollumfänglich in die Geschichte zu finden, denn es wurde in unterschiedlichen Handlungssträngen erzählt. Ich konnte auch die handelnden Personen nicht ganz greifen und Namen waren größtenteils Schall und Rauch. Das wurde im Laufe des Lesens einfacher.
Einige Stellen fesselten mich nicht und ich konnte dem Erzählten nicht gut folgen. Und mit Wechsel des Handlungsstrang war ich dann wieder voll dabei. Der Klappentext verrät noch nicht so viel, wo genau die Reise hingehen wird. Nun ja, zum Mond, so viel steht fest, aber welche Mission die Astronauten zu erfüllen haben, erfährt man erst während des Lesens und dann wird es richtig spannend und man ist voll dabei.
So richtig konnte mich das Ende nicht überzeugen. Da hätte ich mir etwas anderes besser vorstellen können.
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Fesselnder SciFi-Thriller
Dieses Buch hat hauptsächlich mein Interesse geweckt, weil es von einem amerikanischen Astronauten geschrieben wurde. Obwohl ich Romane & Sachbücher über den Weltraum sehr gerne lese, hätten der Titel und die Einordnung Thriller alleine wohl nicht …
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Fesselnder SciFi-Thriller
Dieses Buch hat hauptsächlich mein Interesse geweckt, weil es von einem amerikanischen Astronauten geschrieben wurde. Obwohl ich Romane & Sachbücher über den Weltraum sehr gerne lese, hätten der Titel und die Einordnung Thriller alleine wohl nicht dazu beigetragen, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Aber ich hab dies definitiv unterschätzt, denn „Die Apollo-Morde“ stehen rasanten Space Operas in nichts nach!
Zu Beginn der Geschichte begleiten wir Kaz als Verbindungsmann zwischen der Regierung und dem Raumfahrtprogramm nach Houston, denn die Apollo-Missionen waren damals im Kalten Krieg vor allem ein Wettlauf mit der Sowjetunion. Apollo 18 in dieser Geschichte ist eine fiktive Fortführung dessen mit dem Ziel interessante Proben und Phänomene auf dem Mond zu entdecken um der Sowjetunion voraus zu sein. Bei den Vorbereitungen durch Simulationen und Testflüge lernen wir die Crew Luke, Tom und Michael kennen. Gekonnt beschreibt der ehemalige Astronaut das Geschehen aus mehreren Perspektiven und Orten (u. a. Houston, Sowjetunion, Raumschiff, Mond), während er immer wieder Hinwiese streut. Vor allem die dezente Bedrohung, die einigen Personen im Buch (noch) nicht ersichtlich war, ist äußerst geschickt dargestellt und hat mich gefesselt. Als der erste Astronaut tot aufgefunden wird und die Crew in den Orbit fliegt, geht das spannende Abenteuer erst richtig los. Etwas schade empfand ich am Schluss, dass ein Detail nicht vollends aufgelöst wurde, aber trotz der vielen unterschiedlichen Personen, die Apollo 18 möglich gemacht haben, geht es vielmehr um die Mission selbst, das große Ganze, wofür der angesprochene Punkt nicht detailliert wichtig ist.
Ich habe es anfangs sehr genossen die Vorbereitungen der Astronauten, der Boden-Crew und der Geologen mitzuerleben. Die Internas und Tests zu begleiten fand ich sehr spannend, denn der Autor hat die Prozesse gut verständlich und interessant geschildert. Ich war so gefesselt, dass mich sogar der erste Tote überrascht hat! Wichtige Zusammenhänge, nicht nur bezüglich der Raumfahrt, wurden öfter durch die auktoriale Erzählweise eingestreut, sodass man stets gebannt dem Geschehen folgen konnte. Auch die Übersetzerin C. Lungstrass-Kapfer muss ich an dieser Stelle loben, weil sie die Geschichte und Begriffe verständlich ins Deutsche übertragen hat. Ich hab mich zum 50-jährigen Jubiläum der Mondlandung zurückerinnert, als ich einige Dokus diesbezüglich angesehen habe.
Fazit:
„Die Apollo-Morde“ ist ein sehr spannender und interessanter SciFi-Thriller. Die Geschichte punktet damit, dass sie von einem echten Astronauten geschrieben wurde. Authentisch, leicht verständlich und sehr fesselnd beschreibt der Autor die Apollo-Mission von den Vorbereitungen bis hin zur Landung der Astronauten im Pazifik. Dazu noch der Kampf von USA und Sowjetunion um den Mond, macht es für Thriller-Fans, wie auch für Astronomie-Liebhaber zu einem Must-Read!
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„Ich verlor mein linkes Auge an einem strahlenden Herbstmorgen, bei wolkenlosem Himmel.“ – 1. Satz
Der Prolog des Werkes „Die Apollo Morde“ von Chris Hadfield packte mich sofort und macht Lust auf mehr. Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch, da mich realistischer …
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„Ich verlor mein linkes Auge an einem strahlenden Herbstmorgen, bei wolkenlosem Himmel.“ – 1. Satz
Der Prolog des Werkes „Die Apollo Morde“ von Chris Hadfield packte mich sofort und macht Lust auf mehr. Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch, da mich realistischer Science-Fiction fasziniert und Chris Hadfield selbst Astronaut war und somit viel Sonderwissen und fachliche Kompetenz mitbringt. Ich war gespannt, was auf der 640 Seiten langen Reise der Astronauten wohl alles passieren würde, besonders da schon der Titel mehrere Todesfälle ankündigte.
Im Jahr 1973 soll die letzte bemannte Mondmission der Amerikaner, die Apollo 18, mit drei Astronauten an Bord starten. Das Ziel ist es, wertvolle Gesteinsproben auf dem Mond zu sammeln und damit vor der Sowjetunion eine entscheidende wissenschaftliche Entdeckung zu machen. Doch schon bevor die Mission überhaupt startet, kommt es zu einem rätselhaften Unfall und je näher die Mannschaft dem Mond kommt, desto klarer wird es, dass einer der Astronauten nichts Gutes im Sinn hat…
Der Thriller ist aus der Sicht der 3. Person geschrieben, wobei die Perspektive regelmäßig zwischen der Sowjetunion und den Amerikanern wechselt. Aus diesem Grund reißt einen der Wettlauf auch immer mehr mit und man hat zudem einen allumfassenden Blick über die Geschehnisse. Die Geschichte ist innerhalb des Buches nochmal in fünf Teile gegliedert, die eine zusätzliche Struktur bieten.
Am öftesten begleitet man den Flugleiter der NASA-Crew, Kaz Zemeckis. Er ist der Verbindungsmann zwischen der Besatzung und dem Militär. Außerdem verfügt er über Erfahrungen in Sachen Spionage von seiner Zeit bei der CIA. Von ihm als Insider bekommt man einen guten Eindruck über die sensiblen politischen Zuständen der Zeit und dem Druck, der auf solchen Mondmissionen lastete.
Nach und nach lernt man die Astronauten kennen und erfährt, wie genau sich diese auf die Mission vorbereiten müssen. Dabei wird sich auf keinen der Charaktere besonders konzentriert oder ihre Persönlichkeit hervorgehoben. Das Augenmerk liegt auf deren Fähigkeiten und Umgang mit der Extremsituation. Interessant fand ich den Charakter des Dr. Michael Esdale, welcher als erster dunkelhäutiger Astronaut in die Weltraummission startete sowie die Stellung der Frau bei der NASA im Vergleich zur Sowjetunion. Erwähnenswert ist, dass viele bekannte historische Persönlichkeiten zu Wort kommen. Es gibt Kapitel mit Richard Nixon, Henry Kissinger, James Schlesinger und Al Shepard oder auf Seiten der Sowjetunion Juri Andropow, Wladimir Tschelomei und Gabdul Latypov.
Gut gefallen haben mir die technischen Erklärungen besonders über den Raketenstart oder den Aufenthalt im Weltraum. Hilfreich war außerdem, dass der Autor am Ende des Buches ein Stichwortverzeichnis über alle realen Persönlichkeiten und Ereignisse angeführt hat. Trotzdem hatte ich anfangs Probleme, in den Thriller hineinzukommen. Ab ca. 100 Seiten und dem ersten Tod war mein Interesse jedoch geweckt und die Spannung baute sich auf. Ich mochte außerdem, wie sich die Mission immer weiter von einer wissenschaftlichen zu einer militärischen entwickelte. Schade fand ich aber, dass mir relativ schnell klar wurde, wer hinter den Morden steckt und ein falsches Spiel spielt. Außerdem konnte man keine emotionale Verbindung zu den Charakteren aufbauen, da sie nicht viel Hintergrundgeschichte bekommen.
Ich würde den Thriller denjenigen empfehlen, welche Science-Fiction gerne lesen und sich für die Zeit des kalten Krieges und das Wettrennen im Weltraum zwischen USA und Sowjetunion interessieren. Der Kriminalaspekt kommt leider etwas kurz und ist meiner Meinung nach auch vorhersehbar. Ansonsten ist es sehr beeindruckend zu lesen, wie wissenschaftlich korrekt Chris Hadfield die Geschichte um Apollo 18 aufbaut. Ich gebe 4/5 Sterne.
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Eine spannende Reise in unbekannte Welten
Autor Chris Hadfield ist einer der erfahrensten Astronauten der Welt. Wer, wenn nicht er, versteht es den Leser detailgetreu und authentisch ins All zu entführen. Ich hatte durch seine anschaulichen und genauen Beschreibungen fast das Gefühl, …
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Eine spannende Reise in unbekannte Welten
Autor Chris Hadfield ist einer der erfahrensten Astronauten der Welt. Wer, wenn nicht er, versteht es den Leser detailgetreu und authentisch ins All zu entführen. Ich hatte durch seine anschaulichen und genauen Beschreibungen fast das Gefühl, selbst schon einmal dort gewesen zu sein. Selbst die technischen Seiten weiß Hadfield gut verständlich und interessant zu erklären und ich – als Unwissende – habe nebenbei eine ganze Menge über die Raumfahrt gelernt. Es war sehr interessant, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und vor allem die Vorbereitungen auf den Start haben mir sehr gefallen. Der Autor versteht es, die Atmosphäre dieses ganz besonderen Settings wunderbar rüberzubringen.
Worum geht es? Die streng geheime Appollo18 Mission soll vielversprechende Proben auf dem Mond sammeln, dicht gefolgt von einer rivalisierenden Crew aus der Sowjetunion. Das Buch spielt im Jahr 1974, zu Zeiten des Kalten Krieges. Noch vor dem Start stirbt der erste Astronaut und an Bord gibt es immer mehr Unstimmigkeiten. Alles deutet darauf hin, dass sich ein Mörder mit einer ganz eigenen Mission unter ihnen befindet.
Ich bin ehrlich beeindruckt, wie der Autor reale Personen und Begebenheiten mit Fiktion verflicht. Besonders interessant und hilfreich fand ich die Auflistung der tatsächlichen Ereignisse und realen Personen am Ende des Buches. Die Perspektivwechsel bringen einen umfassenden Eindruck der Geschehnisse und sind stilistisch gekonnt umgesetzt.
Der einzige Kritikpunkt: das Buch braucht etwas Zeit, bis es an Fahrt aufnimmt. Der Autor nimmt sich viel Zeit, seine Charaktere vorzustellen. Man muss sich zu Beginn auf das eher ruhige Tempo einlassen, die zweite Hälfte des Buch hat es dann aber in sich.
Mein Fazit: Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Wer actionreiche Spannung und Nervenkitzel in einem ganz besonderen Setting mag, ist hier sehr gut aufgehoben. Auch wenn die Themen Raumfahrt und Weltall nicht zu den bevorzugten Themen gehören, ist das Buch einen Versuch wert.
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Mit 160 Millionen Pferdestärken auf dem Weg zum Mond
Was wäre, wenn das Apollo-Programm nicht mit Apollo 17 aufgehört hätte und wenn mit Apollo 18 eine weitere geheime Mondmission stattgefunden hätte? Und was wäre, wenn diese Mission nicht nur den Mond zum Ziel gehabt …
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Mit 160 Millionen Pferdestärken auf dem Weg zum Mond
Was wäre, wenn das Apollo-Programm nicht mit Apollo 17 aufgehört hätte und wenn mit Apollo 18 eine weitere geheime Mondmission stattgefunden hätte? Und was wäre, wenn diese Mission nicht nur den Mond zum Ziel gehabt hätte, sondern auch den sowjetischen Spionagesatelliten Almaz? In diesem Setting siedelt der Autor Chris Hadfield, der selbst einer der bekanntesten und erfahrensten Astronauten der Welt ist, die Handlung seines Astronauten-Spionage-Thrillers an.
Und man merkt, dass dieses Werk von jemandem verfasst wurde, der sich bestens mit der Materie auskennt. Mit unglaublicher Detailliertheit und auf packende Art und Weise wird diese Mission sehr anschaulich und noch dazu überaus authentisch geschildert, so z.B. die Beschreibung der Saturn V, der Raumanzüge, der Start- und Landevorgänge sowie des Aufenthalts in Schwerelosigkeit, ebenso die Darstellung des Funkverkehrs zwischen der Crew und Mission Control etc. Beim Lesen wird eine absolut realistische Atmosphäre erzeugt.
Und auch lernt man ein wenig über den Mond dazu: zum Beispiel was es mit den dunklen Flecken auf dem Mond auf sich hat, die man mit bloßem Auge von der Erde aus sieht, oder wie der Mond entstanden ist.
Zugleich wird man zurückversetzt in die Zeit des Kalten Krieges, in das technologische Wettrennen zwischen der Sowjetunion und den USA. Es wird eine alternative Vergangenheit entworfen, in der die USA Sabotageakte auf technologische Errungenschaften der Sowjetunion verüben. Und ich konnte mich auf diese fiktive Geschichte fasziniert einlassen. Ich finde es unheimlich kreativ, wie der Autor auf reale Ereignisse Bezug nimmt und diese dann künstlerisch uminterpretiert: Denn den Spionage-Satelliten Almaz gab es tatsächlich und er ist tatsächlich durch eine Explosion irreparabel beschädigt worden. Ebenso existierte der Rover Lunochod, der im Thriller eine wichtige Rolle spielt. Und auch dieser hat tatsächlich wegen Überhitzung durch Mondstaub seine Funktionstüchtigkeit eingebüßt. Und wir begegnen bei der Lektüre sogar historischen Persönlichkeiten wie Al Shepard, Richard Nixon, Henry Kissinger oder Juri Andropow. In meinen Augen eine starke Umsetzung des Stoffs!
Zu loben ist nicht zuletzt auch die Übersetzung von Charlotte Lungstrass-Kapfer, das hochkomplexe Gebiet der Raumfahrt und die vielen technischen Details sind in meinen Augen sehr gut ins Deutsche übertragen worden. Das trägt zur gelungenen Atmosphäre bei. Und das war bestimmt ein hartes Stück Arbeit. Davor ziehe ich in dieser Rezension meinen Hut. Ungenauigkeiten gibt es lediglich bei der Transliteration russischsprachiger Ausdrücke und Sätze. Ich biete fürs nächste Mal gerne meine Hilfe an.
Fazit: Ein Astronauten-Spionage-Thriller, der durch sein Setting und seine Atmosphäre besticht. So realistisch und authentisch kann wohl nur jemand das Geschehen beschreiben, der selbst Astronaut ist. Für mich war die Lektüre bereichernd und interessant. Allerdings ist der Thriller bestimmt eher für solche Leser geeignet, die sich für Raumfahrt und Technik interessieren. Da dieses Werk meinen Interessen absolut entgegenkam, vergebe ich 5 Sterne.
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Ein fesselnder Weltraumthriller
„Die Apollo-Morde“ ist ein explosiver Thriller des Astronauten und Autors Chris Hadfield.
Nach einem rasanten Prolog startet die Handlung im Januar 1973 in Houston. Die Apollo 18 startet zum Mond, um auf der Oberfläche Gesteinsproben zu …
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Ein fesselnder Weltraumthriller
„Die Apollo-Morde“ ist ein explosiver Thriller des Astronauten und Autors Chris Hadfield.
Nach einem rasanten Prolog startet die Handlung im Januar 1973 in Houston. Die Apollo 18 startet zum Mond, um auf der Oberfläche Gesteinsproben zu sammeln. Alles ist streng geheim. Neben den Amerikanern sind die Russen ebenso interessiert an den Schätzen des Mondes. Schon bald ist unklar, wer an Bord von Apollo 18 fair spielt und wer eigentlich nicht zur Crew gehört.
In 60 kurzen Kapitel schildert der Autor die Ereignisse im Wechsel aus verschiedenen Perspektiven wie dem Kontrollzentrum in Houston, der Ukraine oder direkt aus der Apollo. Durch diese Wechsel entwickelt die Story schnell einen Sog, der es schwer macht das Buch aus der Hand zu legen.
Neben einer fesselnden Story gibt er Autor aber auch interessante Einblicke in das Leben der Astronauten. Dabei merkt man, dass er auf seine Erfahrungen zurückgreift. Technische Details werden gut erklärt, so dass diese auch für den Laien verständlich werden. Trotzdem war die Spannung von der ersten bis zur letzte Seite spürbar und die Ereignisse sind keineswegs vorhersehbar.
Abschließend hat der Chris Hadfield kurz zusammengefasst, welche Charaktere und Ereignisse er der Realität entnommen hat. Damit hat er seinen Thriller gelungen abgerundet und ich kann dieses abgehobene Leseerlebnis nur empfehlen.
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Hochspannung im Weltall
Die Apollo Morde ! Ein Thriller im Weltall, geschrieben von einem Astronauten. Zugegeben, ich war skeptisch. Raumfahrt gehört jetzt nicht unbedingt zu meinen Kernkompetenzen. Aber, das Thema als solches hat mich schon immer fasziniert. Deshalb habe ich es gewagt und …
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Hochspannung im Weltall
Die Apollo Morde ! Ein Thriller im Weltall, geschrieben von einem Astronauten. Zugegeben, ich war skeptisch. Raumfahrt gehört jetzt nicht unbedingt zu meinen Kernkompetenzen. Aber, das Thema als solches hat mich schon immer fasziniert. Deshalb habe ich es gewagt und wurde nicht enttäuscht, sondern hatte die Gelegenheit einen extrem spannenden Thriller zu lesen.
Chris Hadfield gilt als einer der erfahrensten und bekanntesten Astronauten der Welt und das merkt man dem Buch auf jeder Seite an.
Er hat hier eine Story konstruiert, die wirklich geschickt gemacht ist. Die Apollo 18 Mission, die eigentlich gecancelt wurde, findet statt. Um diese fiktive Mondmission hat Hadfield einen Thriller gewebt, der reale Personen und Ereignisse benutzt, um sie dann an die eigene Geschichte anzupassen.
Die technischen Vorgänge, die bei einer Mondmission notwendig sind, wurden, obwohl hochkompliziert, so beschrieben, dass man sie gut verstehen konnte.
Dabei ist ein Thriller entstanden, der einen von der ersten bis zur letzten Seite mit fiebern lässt. Schon bald weiß man nicht mehr, wer jetzt eigentlich falsch spielt. Man hat stets das Gefühl, live dabei zu sein.
Die kurzen Kapitel und wechselnden Perspektiven tragen zusätzlich dazu bei, dass die Spannung hochgehalten wird und keine Langeweile aufkommt.
Um dem Leser das "googeln" zu ersparen, findet man am Ende eine Auflistung der realen Ereignisse, Charaktere und Dinge.
Ich habe mich bei der Apollo Mission und der Rivalität im Weltall zwischen den USA und der Sowjetunion bestens unterhalten gefühlt und kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen.
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Eine andere Zeit
Houston 1973, eine letzte Mission zum Mond beginnt. Doch es läuft nicht alles wie geplant. Kaz Zemeckis ist ein Flugleiter mit besonderen Aufgaben. Denn es gibt Besonderheiten die zu erledigen sind. Auch die Sowjetunion ist mit im Spiel. Nachdem ein Crewmitglied bei …
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Eine andere Zeit
Houston 1973, eine letzte Mission zum Mond beginnt. Doch es läuft nicht alles wie geplant. Kaz Zemeckis ist ein Flugleiter mit besonderen Aufgaben. Denn es gibt Besonderheiten die zu erledigen sind. Auch die Sowjetunion ist mit im Spiel. Nachdem ein Crewmitglied bei einem Unfall stirbt, die Crew verändert wird und die Mission startet fängt es an. Nach einer kurzen Unterbrechung und einem Speziellen Auftrag ist das nächste Mitglied der Crew tot und eine sowjetische Kosmonautin an Bord. An Bord ist trotzdem nicht jeder der der er zu sein scheint und am Boden tauchen Fragen auf.
Die Apollo Morde,so lautet der Titel des neuen Buches von Chris Hadfield. Gelegt in die Zeit in der die Menschen noch zum Mond flogen wird eine Alternative Story gesponnen die nicht langweilig wird. Viele Persönlichkeiten aus der Zeit werden in einer guten Geschichte dargestellt die hätte sein können. Das, wie ich finde, gute Tempo passt gut und lässt das Lesen nicht langweilig werden. Auch das gesamte Bild der Zeit des kalten Krieges wird gut dargestellt und es ist irgendwie ein interessanter Gedanke geworden. Was wenn es so gekommen wäre?
Viele interessante Gedanken und Wendungen führen zu immer neuen Fragen und das ist etwas das mich überzeugt hat. Der Autor zeigt wie man eine spannende Geschichte mit tiefe schreibt
Gut finde ich viel an dem Buch, zuviel verraten möchte ich auch nicht. Für Fans von guten Kriminalgeschichten, gespickt mit Spionage und Geschichte kann ich das Buch nur empfehlen.
Chris Hadfield, geboren 1959 in Kanada, ist einer der bekanntesten Astronauten. Er hat an vielen Missionen teilgenommen und ist weltbekannt für seine Aufnahmen und Videos über das Leben auf Raumstationen. Der Asteroid Hadfield wurde nach ihm benannt.
Die Apollo Morde ist sein Debütroman mit dem er in kurzer Zeit bereits in verschiedenen Bestsellerlisten stürmte.
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Mehr Science Fiktion als Thriller
Ich interessiere mich sehr für Raumfahrt und Science-Fiction, liebe aber auch Thriller. Aus diesen Gründen fühlte ich mich bei diesem Roman direkt angesprochen.
Der Autor hat sich für seinen Roman eine zwar geplante aber nicht stattgefundene …
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Mehr Science Fiktion als Thriller
Ich interessiere mich sehr für Raumfahrt und Science-Fiction, liebe aber auch Thriller. Aus diesen Gründen fühlte ich mich bei diesem Roman direkt angesprochen.
Der Autor hat sich für seinen Roman eine zwar geplante aber nicht stattgefundene Apollo Mission ausgedacht. Apollo 18 darf bei ihm zum Mond fliegen, mit nicht nur wissenschaftlichen Aufgaben, denn es ist 1974 mitten im Kalten Krieg. Die Sowjetunion arbeitet heimlich an ihrem Weltraumprogramm und beide Geheimdienst versuchen sich gegenseitig auszuspionieren. Dabei muss ich zugeben, dass die Russen da sehr viel geschickter sind.
Zu Beginn lässt sich der Autor viel Zeit seinen Protagonisten Kazimieras Zemeckis, genannt Kaz einzuführen. Ein spannender Charakter, der selbst Astronaut werden wollte, aber durch einen Unfall nicht mehr die Möglichkeit hat. Leider tritt Kaz dann später immer mehr in den Hintergrund. Insgesamt fand ich die Charaktere etwas oberflächlich. Gerade über die Piloten und die sowjetische Kosmonautin hätte ich gern mehr erfahren. So blieben zum Teil die Beweggründe im Dunkeln.
Man merkt sehr früh, dass der Autor vom Fach ist. Er beschreibt viele Details, nicht nur die technische Seite der Raumfahrt, sondern auch den Zusammenhalt der Beteiligten. Mir gefielen die Schilderungen, vor allem an Bord der Apollo sehr gut. Chris Hadfield geht zwar ins Detail, aber es wird nicht langweilig und auch nicht zu kompliziert für Laien.
Auch wenn der Roman ein paar Schwächen hat, zum Teil im Spannungsaufbau, da zieht es sich etwas und auch ein paar Defizite bei den Charakteren, hat mich der Roman sehr gut unterhalten. Ich habe auch das Gefühl, dass ich mehr über die Raumfahrt weiß. Ich hoffe sehr, dass Chris Hadfield weitere Romane über die Raumfahrt schreibt!
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