Ava Reed
Broschiertes Buch
Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
Einfühlsamer, realistischer Jugendroman ab 14 Jahren über Familie und Zusammenhalt
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»Familie«, wispert er. »Das ist auch nur ein Wort mit sieben Buchstaben.« Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt endgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt schickt Mika gegen seinen Willen fort: raus aus der Stadt, auf einen Bauernhof zu einer perfekt scheinenden Pflegefamilie. Er hat so gar keinen Bock darauf, heile Welt zu spielen, aber nach und nach bringt vor allem Joanna seine harte Mauer zum Bröckeln. Un...
»Familie«, wispert er. »Das ist auch nur ein Wort mit sieben Buchstaben.«
Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt endgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt schickt Mika gegen seinen Willen fort: raus aus der Stadt, auf einen Bauernhof zu einer perfekt scheinenden Pflegefamilie. Er hat so gar keinen Bock darauf, heile Welt zu spielen, aber nach und nach bringt vor allem Joanna seine harte Mauer zum Bröckeln. Und während Mika lernt, wieder zu hoffen, tut er alles, um sein Herz nicht zu verlieren ...
Ein gefühlvoller Roman über die Vielseitigkeit der Familie
In ihrem neuen Jugendroman für Leser_innen ab 14 Jahren geht SPIEGEL-Bestsellerautorin Ava Reed einfühlsam auf schwierige Themen wie Drogensucht, Gewalt und Ausgrenzung ein und zeigt auf, dass Familie so viel mehr ist als nur ein Wort mitsieben Buchstaben.
Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt endgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt schickt Mika gegen seinen Willen fort: raus aus der Stadt, auf einen Bauernhof zu einer perfekt scheinenden Pflegefamilie. Er hat so gar keinen Bock darauf, heile Welt zu spielen, aber nach und nach bringt vor allem Joanna seine harte Mauer zum Bröckeln. Und während Mika lernt, wieder zu hoffen, tut er alles, um sein Herz nicht zu verlieren ...
Ein gefühlvoller Roman über die Vielseitigkeit der Familie
In ihrem neuen Jugendroman für Leser_innen ab 14 Jahren geht SPIEGEL-Bestsellerautorin Ava Reed einfühlsam auf schwierige Themen wie Drogensucht, Gewalt und Ausgrenzung ein und zeigt auf, dass Familie so viel mehr ist als nur ein Wort mitsieben Buchstaben.
Ava Reed wird schon immer von Büchern begleitet. Das Haus ohne etwas zu lesen verlassen? Unvorstellbar. Während des Studiums entdeckte sie schließlich auch das Schreiben und Bloggen für sich und kann sich nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Ava Reed lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Nähe von Frankfurt am Main. Weitere Informationen unter www.avareed.de und auf www.instagram.com/avareed.books.
Produktdetails
- Verlag: Loewe / Loewe Verlag
- Seitenzahl: 345
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 9. November 2023
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 136mm x 29mm
- Gewicht: 438g
- ISBN-13: 9783743208742
- ISBN-10: 3743208741
- Artikelnr.: 67886149
Herstellerkennzeichnung
Loewe Verlag GmbH
Bühlstrasse 4
95463 Bindlach
vertrieb@loewe-verlag.de
"Ava Reed verwendet eine sehr bildreiche, kraftvolle Sprache, die mit sorgsam gewählten Worten genau auf den Punkt kommt." Sonja Hackel, Eselsohr "Ein herzerwärmender Roman, der Hoffnung macht und so behutsam erzählt wird, dass man ihn so schnell nicht mehr vergessen kann." Sonja Hackel, Eselsohr "Ava Reed hat hier wirklich schwierige Themen super einfühlsam verpackt und konnte mich damit abholen." Anetts Bücherwelt "Dieses Buch gibt einem Hoffnung. Es zeigt einem, dass man auch schwierige Momente im Leben schafft, wenn man kommuniziert und an sich glaubt. Das man nicht alleine ist." Chapteraway "Für mich war "Nur ein Wort mit sieben Buchstaben" ein ganz besonderes Buch und echtes Highlight. Denn auch, wenn es emotional für mich echt hart
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zu lesen war, ist es doch so echt, so authentisch, so wichtig und dabei unglaublich hoffnungsvoll und einfühlsam." Mandys Bücherecke "Das Buch hat einen festen Platz in meinem Herzen. Der Bauernhof mit den Pferden, die Charaktere, der Plot... Ich habe noch nie so viel markiert! Ava lässt und reflektieren, wie wertvoll es ist, eine Familie zu haben." marie.readings "Diese Geschichte ist voller Liebe, Schmerz, und Heilung. Sie zeigt, wie wichtig Familie ist, und dass dich nicht ausmacht, wo du herkommst, sondern was du daraus machst. Sie zeigt, wie wichtig der Umgang mit seinen Mitmenschen ist, und dass es dabei oft ein gewisses Fingerspitzengefühl benötigt. Sie zeigt, dass es mit Liebe und Hingabe für eben diese Menschen möglich ist, über sich hinaus zu wachsen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen." sarahs.booklove "Die Autorin findet die richtigen Worte, um die Geschichte einen unter die Haut gehen zu lassen." Herzlesen "Ich finde es unendlich genial, wie gut Ava Reed die Brücke geschafft hat, und als Lesern beide Welten nahe zu bringen." Onetruebooknerd "Es ist kein leichtes Buch, aber es ist ein wichtiges Buch." chapters.about.me "Dieses Buch war zutiefst berührend, emotional und so unglaublich echt" sunny_books_94, "Die Autorin hat hier etwas ganz Besonderes erschaffen. Eine wirklich bewegende und tiefgründige Geschichte, die mir echt nah gegangen ist." Zeilengefluester "Nur ein Wort mit sieben Buchstaben von Ava Reed hat mich stark beeindruckt, weil sie schwere Themen anspricht und sich nicht scheut solche ernsten Themen anzusprechen." gedanken-vielfalt.de "Dieses Buch ist ist einfach nur wunderschön, an einigen Stellen schmerzhaft, aber ich kann euch garantieren, dass euer Herz zum Schluss wieder geheilt wird." - caris.bookworld
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*Meine Meinung*
Mikas Geschichte ließ mich das ein oder andere Mal schwer schlucken, denn er hatte es bisher alles andere als leicht. Auch wenn er nun in einer Pflegefamilie wohnt, die Spuren seiner Vergangenheit haften an ihm und seine Seele hat viele dunkle Stellen davongetragen. Doch in …
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*Meine Meinung*
Mikas Geschichte ließ mich das ein oder andere Mal schwer schlucken, denn er hatte es bisher alles andere als leicht. Auch wenn er nun in einer Pflegefamilie wohnt, die Spuren seiner Vergangenheit haften an ihm und seine Seele hat viele dunkle Stellen davongetragen. Doch in seiner Pflegefamilie beginnt er zu heilen, was nicht zuletzt an seiner Pflegeschwester Joanna „Jo“ liegt, die genau die richtigen Töne in ihm zum klingen bringt. Auch die anderen Pflegekinder der Familie, Oskar und Kathi, sowie die beiden Pflegeväter Ben und Paul sind wunderbar einfühlsame und liebevolle Menschen, die Mika nur das Beste wünschen.
Die Geschichte ist ein auf und ab voller Emotionen und die Triggerwarnung zu Beginn ist nicht ohne Grund gesetzt. Die Thematik der Geschichte ist wirklich harter Tobak und berührt vor allem emotional. Nicht nur Mikas Geschichte, auch die von Kati brennt sich tief ein und man will einfach nur noch helfen…
Der Schluss hat mir unfassbar gut gefallen, da er leise daherkommt, einen nicht überrennt, aber doch ein tiefes und zufriedenes Gefühl hinterlässt.
*Fazit*
Eine wirklich schöne und berührende Geschichte voller Emotionen und mit Charakteren, die einem in Erinnerung bleiben.
Wertung: 5 von 5 Sterne
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Ich würde diesen Roman eher YA als NA zu ordnen und dafür finde ich die Themen wirklich beachtlich und intensiv. Nicht jeder Teenager sollte ohne weiteres diesen Roman lesen, wenn er nicht die Möglichkeit dazu hat darüber zu reden oder sich an eine Vertrauensperson zu …
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Ich würde diesen Roman eher YA als NA zu ordnen und dafür finde ich die Themen wirklich beachtlich und intensiv. Nicht jeder Teenager sollte ohne weiteres diesen Roman lesen, wenn er nicht die Möglichkeit dazu hat darüber zu reden oder sich an eine Vertrauensperson zu wenden.
Es ist wirklich ein wundervoller Roman mit vielen schwierigen Momenten. Man merkt, dass es ernste Themen sind und dennoch wird es einigermaßen ‚sacht‘ kommuniziert… so sacht wie es eben möglich ist in dem Rahmen.
Besonders gefallen mir die gegensätzlichen Umstände von Jo und Mika, welche Mika ein sicheres Zuhause geben. Es ist besonders wie weit Jo entwickelt ist und wie inklusiv der Roman ist. Das hat mich wahrlich beeindruckt und fand ich grandios! Es entspricht leider nicht unbedingt der Realität aber alleine Kati war eine so toller Bestandteil der Geschichte und auch Ben und Paul sind wirklich toll ausgearbeitet und wundervolle Menschen. Man würde sich wünschen, dass diese wirklich existieren auf der Welt. Sie würden die Welt ein Stück besser machen. Eine Kleinigkeit für mich war das Tempo und auch die ‚schnelle‘ Abwicklung der letzten 50 Seiten. Hier ist mir zu viel passiert ohne richtig begleitet zu werden. Das war nicht wirklich schlecht aber für 5 Sterne auch nicht ausreichend.
Es war mein erster Roman von Ava und ich bin wirklich super positiv überrascht und es hat sich super schnell lesen lassen. Ich bin absolut begeistert und kann den Roman unter Vorbehalt der Content-Warnung weiterempfehlen.
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Was es bedeutet, in einer behüteten Familie aufzuwachsen, das durfte ich als Kind erleben. Auch später ist mir häusliche Gewalt in meinem privaten Umfeld zum Glück nicht begegnet. Aber niemals habe ich meine Augen vor dem Thema verschlossen und einiges dazu gelesen.
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Was es bedeutet, in einer behüteten Familie aufzuwachsen, das durfte ich als Kind erleben. Auch später ist mir häusliche Gewalt in meinem privaten Umfeld zum Glück nicht begegnet. Aber niemals habe ich meine Augen vor dem Thema verschlossen und einiges dazu gelesen.
Diese Geschichte habe ich als etwas ganz Besonderes empfunden. Mika erfährt großes Leid durch seine süchtigen Eltern. Die Autorin Ava Reed erzählt, wie die Eltern in die Abhängigkeit von Drogen und Alkohol geraten sind, setzt ihren Fokus jedoch ganz auf den Sohn Mika. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund, sondern schildert schonungslos ehrlich und absolut realistisch, was Mika erleben und erfahren muss, bevor er aus seiner Familie herausgenommen und in eine Pflegefamilie gegeben wird.
In ihrem Nachwort schreibt die Autorin: „Manchen wird diese Geschichte zu viel sein. Zu viele Themen und zu divers…“ Für mich war es in keiner Hinsicht zu viel, sondern ich habe mich gut in die Familie mit den zwei Vätern und mehreren ganz unterschiedlichen Pflegekindern hineingefunden. Ich habe es genossen, wie achtsam jede einzelne Person mit jeder anderen umgeht und mit Respekt und Liebe behandelt. Das wird besonders spürbar am Beispiel der gehörlosen Kati, die sich nur durch Gebärdensprache verständigen kann.
Das Cover gefällt mir in Bild und Farben ausnehmend gut. Es strahlt so viel Licht und Schönheit aus, dass es eigentlich gar nicht zu der schweren Geschichte zu passen scheint. Aber für mich hat es etwas Passendes: Da ich Eucalyptuszweige sehr mag, werde ich bei ihrem Anblick jetzt immer auf Hilfe für alle hoffen, die in einer ähnlichen Lage gefangen sind wie Mika.
„Häusliche Gewalt ist nicht vorbei, wenn sie endet.“ - Über diesen Satz und darüber, was Menschen anrichten können, muss ich noch lange nachdenken.
Ich glaube, nur mit Empathie und einem Herzen voller Liebe kann eine solche Geschichte entstehen, wie sie Ava Reed erzählt.
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Nur ein Wort mit sieben Buchstaben von Ava Reed
Meine Meinung
Ava Reed schafft hier eine berührende Geschichte über die Macht der Familie und dass gerade sie imstande ist, die Schatten der Vergangenheit zu lichten. So ließ mich Mikas Geschichte mehr als einmal tief …
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Nur ein Wort mit sieben Buchstaben von Ava Reed
Meine Meinung
Ava Reed schafft hier eine berührende Geschichte über die Macht der Familie und dass gerade sie imstande ist, die Schatten der Vergangenheit zu lichten. So ließ mich Mikas Geschichte mehr als einmal tief schlucken, denn bislang hatte er es alles andere als leicht.
Die Spuren der Vergangenheit haften an ihm und haben Narben auf seiner Seele hinterlassen. Ich fühlte jede einzelne davon, als sei sie meine eigene. In seiner neuen Pflegefamilie beginnt er zu heilen, was nicht zuletzt an Joanna, den Pflegekindern der Familie, Oskar und Kathi, sowie den beiden Pflegevätern Ben und Paul liegt.
Die Handlung ist ein Auf und Ab der Emotionen und manchmal erdrückte mich die Schwere hinter den Zeilen. Die Thematik ist hart und dementsprechend sind auch die Töne voller Gewicht. Nicht nur Mikas Geschichte brannte sich ein, sondern auch die von Kathi und zu helfen war mein größter Wunsch.
Das Ende kam leise daher und überrollte mich nicht. Es hinterließ ein tiefes und zufriedenes Gefühl.
Fazit
Ava Reed schafft eine emotional gewichtige Geschichte mit einer harten Thematik und Emotionen, die oft zu erdrücken versuchten. Manchmal wurde mir dies zu viel, obgleich die Autorin ein Werk voller Wichtigkeit schuf.
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Ich bin komplett ohne Erwartungen in diese Geschichte gegangen, letztendlich sogar, ohne so wirklich den Klappentext zu lesen. Ich wusste nur, dass Ava Reed es geschrieben hat, es so ganz anders ist als alles, was gerade so “trendet”, es schwere Themen behandelt und wahrscheinlich sehr …
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Ich bin komplett ohne Erwartungen in diese Geschichte gegangen, letztendlich sogar, ohne so wirklich den Klappentext zu lesen. Ich wusste nur, dass Ava Reed es geschrieben hat, es so ganz anders ist als alles, was gerade so “trendet”, es schwere Themen behandelt und wahrscheinlich sehr emotional wird. Weil das für mich perfekt war, möchte ich gar nicht mehr zum Inhalt sagen und empfehle euch nur sehr dringend die Triggerwarnungen zu lesen und achtsam in das Buch zu gehen.
Der schöne Schreibstil der Autorin macht es einem sich in die Geschichte fallen zu lassen und zwischen den Seiten zu verschwinden, sodass ich das Buch an einem Abend beendet habe. Die Themen sind schwer und mein Herz tat besonders beim Lesen von Mikas Kapiteln oft unglaublich weh. Es ist immer wieder erschreckend zu sehen, was für ein Unglück manche Menschen ertragen müssen, wie furchtbar Eltern mit ihren Kindern umgehen können und wie schwierig es ist, sich entscheiden zu gehen, auch wenn die Person, die einem gegenübersteht, schon lange nicht mehr diejenige ist, die man mal geliebt hat. Ava Reed arbeitet die Thematik der häuslichen Gewalt mit ganz viel Gefühl auf, zeigt auf wie komplex alles ist, und macht trotzdem Hoffnung, als Mika zu Joanna und ihren Vätern kommt.
Wir haben einerseits also die sehr dunklen, furchtbaren Kapitel und Elemente aus Mikas Geschichte, die dann auf Joannas helle und hoffnungsvolle treffen. Ihre Familie ist mehr als bunt zusammengewürfelt, alle haben ihre ganz eigenen Päckchen zu tragen und doch ist die bedingungslose Liebe immer präsent. Vielleicht werden manchen LeserInnen die Themen zu viel sein, zu gemischt, zu viele offene Fragen am Ende. Mich hat die Geschichte sehr nachdenklich gemacht und auch tief berührt. Sie hat in mir den Wunsch geweckt mit noch mehr Verständnis und Offenheit auf meine Mitmenschen zuzugehen, für sie da zu sein. In den Kapiteln ist so viel Akzeptanz, so viel Respekt zwischen den Protagonisten und das, obwohl sie noch so jung sind. Die meiste Entwicklung passiert in diesem wunderschönen Jugendbuch wohl nicht im Außen, sondern in und zwischen den Charakteren.
Am Ende ist mein einziger Kritikpunkt wohl, dass das Buch für mich noch länger hätte sein können. Ich weiß, dass der Fokus bewusst auf Mikas Geschichte lag und es nicht darum ging ihn für eine lange Zeit zu begleiten, sondern vor allem zentrale Entwicklungen in ihm zu zeigen, eine Richtung, ohne zu behaupten, dass alles gut ist oder werden wird. Trotzdem gab es so viele spannende Charaktere und Themen, sowie am Ende auch ein paar ganz sanfte Gefühle, von denen ich einfach gerne mehr gehabt hätte.
FAZIT: Ein sanftes Jugendbuch, dass viele schwere Themen mit einer unglaublichen Sensibilität behandelt und gleichzeitig Hoffnung macht. In meinen Augen hätte es noch länger sein können.
4 von 5 Sternen
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Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
von Ava Reed
Ava Reed hat hier einen unglaublich emotionalen Roman geschrieben, der mich tief berührt hat. Mika ist ein großartiger Junge. Leider hat er, seit seine Eltern abgestürzt sind, kein leichtes Leben. Als er in der Schule mit …
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Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
von Ava Reed
Ava Reed hat hier einen unglaublich emotionalen Roman geschrieben, der mich tief berührt hat. Mika ist ein großartiger Junge. Leider hat er, seit seine Eltern abgestürzt sind, kein leichtes Leben. Als er in der Schule mit Drogen erwischt wird, schaltet der Direktor das Jugendamt ein. Daraufhin landet Mika auf einer Farm, mitten im Nirgendwo und lernt das Familie mehr als nur ein Wort mit sieben Buchstaben ist. Ich habe Mika, Jo, Ben, Paul, Oscar, Katie und Oma Elli geliebt. Was für wundervolle Charaktere die unglaublich unter die Haut gehen. Die Autorin hat jedem einzelnen eine grandiose Tiefe gegeben. Dank des empatischen Schreibstil konnte ich mich in jeden einzelnen hineinversetzen. Zudem ist er fließend, fokkusiert und bildlich zu lesen. Temporeich und ohne jegliche langweilige Längen präsent sich hier eine brillante Geschichte, die nachhallt und Herz und Seele berührt.
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Der 17-jährige Mika hat es schwer im Leben. Nachdem sein Vater - ein ehemaliger Polizist - aufgrund eines Unfalls nicht mehr arbeiten kann, verliert er sich immer mehr im Alkohol und Drogen und lässt seine Wut nicht selten mit Fäusten an seinem Sohn aus. Als Mika dann auch noch eines …
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Der 17-jährige Mika hat es schwer im Leben. Nachdem sein Vater - ein ehemaliger Polizist - aufgrund eines Unfalls nicht mehr arbeiten kann, verliert er sich immer mehr im Alkohol und Drogen und lässt seine Wut nicht selten mit Fäusten an seinem Sohn aus. Als Mika dann auch noch eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird, schickt das Jugendamt ihn gegen seinen Willen fort. Raus aus der Stadt auf einen Hof auf dem Land. Hier kommt er in eine Pflegefamilie, deren anderen Kinder auch das ein oder andere mitmachen mussten. Am meisten verstanden fühlt er sich jedoch von der gleichaltrigen Jo und beginnt sich ihr immer mehr zu öffen.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Der flüssige Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Dabei ist das Thema alles andere als leicht. Sehr einfühlsam geht die Autorin Ava Reed hier auf Misshandlungen ein und was es mit einem Menschen macht.
Mika mochte ich von Anfang an unheimlich gern, denn trotz seines Schicksals ist er ein junger Mann, der sein Herz am rechten Fleck hat. Man merkt, dass er selber nur ist, wie er ist, weil es die äußeren Umstände von ihm verlangen. Und obwohl er selbst so viel Leid ertragen musste, ist ihm das Wohl seiner Mitmenschen wichtig. Aber auch die Pflegefamilie habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Die Väter Ben und Paul geben den Kindern ein unglaublich tolles Heim, in dem sich jeder geborgen fühlen und heilen kann. Hier wird Verständnis und Liebe groß geschrieben und sehr gut veranschaulicht, dass man nicht immer in eine Familie hineingeboren sein muss, um sich als solche zu fühlen.
Ohne zu viel zu verraten, hätte es das Drama am Schluss jedoch für mich nicht gebraucht. Mir war es zu viel des Guten und man hätte es anders besser lösen können. Auch hat mir das ein oder andere Mal etwas mehr Tiefe gefehlt, aber dennoch fand ich war Mikas Heilungsprozess sehr gut und nachvollziehbar dargestellt. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen.
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Dieses Buch habe ich vor kurzem im Netz entdeckt. Das Cover hat mich da direkt angesprochen.Im Buch geht es um Mika. Für Mika läuft das Leben nicht gut. Auch wenn seine Mutter ihn liebt, kann sie ihm nicht das geben & ihn so versorgen, wie es nötig wäre. So muss er sich um …
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Dieses Buch habe ich vor kurzem im Netz entdeckt. Das Cover hat mich da direkt angesprochen.Im Buch geht es um Mika. Für Mika läuft das Leben nicht gut. Auch wenn seine Mutter ihn liebt, kann sie ihm nicht das geben & ihn so versorgen, wie es nötig wäre. So muss er sich um seine suchtkranken Eltern kümmern & dabei auch noch viel Ärger & Gewalt aushalten. Dann holt ihn das Jugendamt aus seinem Zuhause. & Mika kommt in eine Pflegefamilie. Seine Mauern sind zu dem Zeitpunkt schon so dick, dass niemand mehr an ihn ran kommt. Abgesehen von Joanna, die ganz selten einmal zu ihm durchdringen kann. Joanna ist die zweite Protagonistin. Sie wächst in einer Pflegefamilie bei Paul & Ben mit verschiedenen Tieren auf. Gerade die Pferde sind dort sehr wichtig.
Schon am Anfang habe ich mit Mika mitgelitten, bei dem was er durchmachen musste. Eine Geschichte, die mich teilweise zurück in meine eigene Kindheit zurück versetzt hat. Ich konnte mich so gut in Mika hineinversetzen & seine Reaktionen & Gefühle nachvollziehen können. Der Schreibstil ist flüssig, angenehm, fesselnd.
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Worum geht es?: Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt endgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt …
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Worum geht es?: Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt endgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt schickt Mika gegen seinen Willen fort: raus aus der Stadt, auf einen Bauernhof zu einer perfekt scheinenden Pflegefamilie. Er hat so gar keinen Bock darauf, heile Welt zu spielen, aber nach und nach bringt vor allem Joanna seine harte Mauer zum Bröckeln. Und während Mika lernt, wieder zu hoffen, tut er alles, um sein Herz nicht zu verlieren…
Das Cover: Das Buchcover ist einfach wunderschön. Die Farbgebung ist sehr harmonisch und dieses Blumenmuster ist eine Augenweide. Ganz toll!
Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Größtenteils erzählt Mika seine Geschichte, ab und zu sind auch Kapitel von Jo mit eingebaut. Der Schreibstil hat mich begeistert. Schon allein der Prolog war so emotional. Ich war direkt gefesselt und wollte mehr wissen. Der Schreibstil ist sehr leicht und die Kapitel sehr kurz, dennoch ist es sehr emotional und braucht für dieses Buch wirklich starke Nerven. Ich bewundere Ava Reed dafür, dass sie es schafft Jugendbuch eine Tiefe zu schaffen und man auch als älteren Leser nicht gelangweilt ist. Das Ende (so fies es auch ist) ist der perfekte Abschluss eines großartigen Buchs. Es zeigt, dass manche Geschichte auch so gut genug sind, ohne das 100% Happy End zu haben.
Die Hauptfiguren: Mika ist ein Junge, welcher in schwierigen Verhältnissen großgeworden ist. Sein Vater hat krankheitsbedingt seinen Job verloren und dies hat ihn in eine Kriese gestürzt. Alkohol und Drogen waren dann der ständige Begleiter seiner Eltern und sein Vater hat auch vor körperlicher Gewalt keinen Rückzieher gemacht. Mika möchte aus diesem Kreis ausbrechen, aber er kommt gegen seinen Vater nicht an und auf seine Mutter kann er auch nicht zählen. Durch einen unglücklichen Zwischenfall fliegt seine familiäre Situation auf und so landet er bei Joannas Familie. Er fühlt sich unwohl und kann mit so viel Herzenswärme nicht umgehen. Er zieht sich in sein Schneckenhaus zurück und hat immer das Gefühl diese Herzlichkeit nicht verdient zu haben. Mika lernt mit der Zeit der Familie rund um Joanna zu vertrauen und Nähe zuzulassen. Schließlich entwickelt er Gefühle für Joanna die er nicht so einordnen kann. Sie ist ja schließlich seine Pflegeschwester. Ich habe Mika geliebt. Er ist ein willensstarker Junge und ich konnte sein Gefühlschaos verstanden. Ich habe mit ihm gelitten, mit ihm geweint und mich für ihr gefreut. Er hat eine tolle Entwicklung durchgemacht.
Joanna ist ein Mädchen, welche in jungen Jahren adoptiert wurden ist. Sie ist gewohnt in einer großen Familie zu leben und bringt sich gerne mit ein. Joanna ist sozusagen das Mädchen für alles und freut sich, dass Familienzuwachs kommt. Sie ist sehr schnell von Mika angetan und möchte hinter seine Fassade blicken. Sie kann anfangs schlecht zu ihm durchdringen. Die Mauern die er gezogen hat einfach zu dick. Jo war mir von Anfang an sympathisch. Ich war überrascht, wie reif sie für ihr Alter ist und wie viel Verantwortung sie zeigt. Sie kann jedoch schlecht Hilfe annehmen und Mika hilft ihr dabei.
Endfazit: Ich habe dieses Buch geliebt. Es ist sehr emotional, aber hat mich gefesselt. Ava Reed hat hier die perfekte Mischung zwischen Drama und Harmonie geschaffen. Es wird kein Tabu ausgelassen, aber auch nicht übertrieben dargestellt. Beide Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich werden die Familie jetzt schon vermissen. Eine großartige Geschichte.
Das Buch erhält von mir begeisterte 5 von 5 Sterne.
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eBook, ePUB
Emotional, traurig, hoffnungsvoll - eine Achterbahnfahrt der Gefühle
Dieses Buch ließ mich erstmal sprachlos zurück und ich bin so dankbar, dass ich in einer liebevollen Familie aufgewachsen bin. In meinem Beruf habe ich schon einiges mitbekommen an Schicksalsschlägen, die …
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Emotional, traurig, hoffnungsvoll - eine Achterbahnfahrt der Gefühle
Dieses Buch ließ mich erstmal sprachlos zurück und ich bin so dankbar, dass ich in einer liebevollen Familie aufgewachsen bin. In meinem Beruf habe ich schon einiges mitbekommen an Schicksalsschlägen, die Kinder und Jugendlich erleiden mussten, aber dieses Buch hat mich ganz besonders betroffen.
Zum Glück gibt es zu Beginn schon einen tollen Prolog, der auf die Themen vorbereitet.
Ich habe so mitgelitten mit Mika, der mit seinen 17 Jahren schon so viel aufgebürdet bekommen hat und der sich auf niemanden verlassen kann. Und das alles spielt sich vor den Augen der Nachbarn ab, denn niemand weiß, welche Geschichten sich in den Häusern abspielen, in den Straßen, durch die wir laufen. Zum Glück gab es bald einen Wechsel zu Jo, die mit ihren beiden Vätern und Pflegegeschwistern und der Oma auf einem Bauernhof aufwachsen. Auch hier gibt es Probleme, aber man geht sie gemeinsam an.
Gerade durch den Wechsel der Perspektiven hat die Geschichte unglaublich an Tiefe gewonnen und trotz der Traurigkeit und schwierigen Themen, gibt es immer wieder wunderbare Momente und Hoffnung.
Ein unglaubliches Buch, eine so emotionale Geschichte, ein toller Schreibstil - und ich hätte gerne noch weitergelesen.
Solche Bücher sollte es viel mehr geben. Von mir gibt es die Höchstpunktzahl und die reicht bei Weitem nicht aus.
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