Christina Dalcher
Broschiertes Buch
Q
In dieser Welt ist Perfektion alles - Roman
Übersetzung: Grabinger, Michaela
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Eine erschütternde Vision der Zukunft, in der das Schicksal eines jeden von einer einzigen Zahl bestimmt wird.In der Zukunft besitzt jeder Mensch einen Q-Wert, der Intelligenz und Einkommen misst und jedem seinen Platz in der Gesellschaft zuweist. Ein vermeintlich gutes System für eine zunehmend heterogene Welt. Das glaubt auch Elena, die an einer Eliteschule lehrt, wo sie täglich das Potenzial ihrer Schüler testet. Doch niemand spricht darüber, wohin die Kinder verschwinden, deren Q zu niedrig ist.Als Elenas 9-jährige Tochter durch einen Test fällt und ihr Wert unter Niveau liegt, lern...
Eine erschütternde Vision der Zukunft, in der das Schicksal eines jeden von einer einzigen Zahl bestimmt wird.
In der Zukunft besitzt jeder Mensch einen Q-Wert, der Intelligenz und Einkommen misst und jedem seinen Platz in der Gesellschaft zuweist. Ein vermeintlich gutes System für eine zunehmend heterogene Welt. Das glaubt auch Elena, die an einer Eliteschule lehrt, wo sie täglich das Potenzial ihrer Schüler testet. Doch niemand spricht darüber, wohin die Kinder verschwinden, deren Q zu niedrig ist.
Als Elenas 9-jährige Tochter durch einen Test fällt und ihr Wert unter Niveau liegt, lernt die Mutter die dunkle Kehrseite der schönen neuen Welt kennen. Was, wenn die Auslese der Besten nur der Anfang eines schrecklichen Plans ist? Was, wenn man Elena das eigene Kind wegnehmen will?
In Q entwirft Christina Dalcher eine erschreckend realistische Dystopie, die uns mit unbequemen Fragen zu Leistungsdruck, Diskriminierung und den Grenzen der Selektion konfrontiert. Ein aufrüttelnder Thriller, der unter die Haut geht.
In der Zukunft besitzt jeder Mensch einen Q-Wert, der Intelligenz und Einkommen misst und jedem seinen Platz in der Gesellschaft zuweist. Ein vermeintlich gutes System für eine zunehmend heterogene Welt. Das glaubt auch Elena, die an einer Eliteschule lehrt, wo sie täglich das Potenzial ihrer Schüler testet. Doch niemand spricht darüber, wohin die Kinder verschwinden, deren Q zu niedrig ist.
Als Elenas 9-jährige Tochter durch einen Test fällt und ihr Wert unter Niveau liegt, lernt die Mutter die dunkle Kehrseite der schönen neuen Welt kennen. Was, wenn die Auslese der Besten nur der Anfang eines schrecklichen Plans ist? Was, wenn man Elena das eigene Kind wegnehmen will?
In Q entwirft Christina Dalcher eine erschreckend realistische Dystopie, die uns mit unbequemen Fragen zu Leistungsdruck, Diskriminierung und den Grenzen der Selektion konfrontiert. Ein aufrüttelnder Thriller, der unter die Haut geht.
Christina Dalcher ist Autorin des internationalen Bestsellers 'Vox'. Die Amerikanerin promovierte an der Georgetown University in Theoretischer Linguistik und forschte über Sprache und Sprachverlust. Ihre Kurzgeschichten und Flash Fiction erschienen weltweit in Magazinen und Zeitschriften, u.a. wurde sie für den Pushcart Prize nominiert. 'Q' ist ihr zweiter Roman.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Master Class
- Artikelnr. des Verlages: 1023649
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 30. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 134mm x 31mm
- Gewicht: 413g
- ISBN-13: 9783596704538
- ISBN-10: 3596704537
- Artikelnr.: 61532598
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Das Erschreckende an dem Roman [...] ist seine Plausibilität. Münchner Merkur 20220219
Ein beängstigendes Szenario
Inhalt:
Elena Fairchild ist Lehrerin an einer Eliteschule. Monat für Monat bereitet sie ihre Schüler auf Tests vor, deren Ergebnis in den Q-Wert einfließen. Dieser wiederum bestimmt die Stellung jedes Einzelnen im Leben und hängt ab von …
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Ein beängstigendes Szenario
Inhalt:
Elena Fairchild ist Lehrerin an einer Eliteschule. Monat für Monat bereitet sie ihre Schüler auf Tests vor, deren Ergebnis in den Q-Wert einfließen. Dieser wiederum bestimmt die Stellung jedes Einzelnen im Leben und hängt ab von schulischen Leistungen, Stellung der Eltern, Reichtum und anderen Faktoren. Erst als Elenas eigene Tochter bei einem Test versagt und ihren Eltern weggenommen wird, beginnt sie das System zu hinterfragen. Und sie kämpft mit allen Mitteln für ihre Tochter …
Meine Meinung:
Wie schon in „Vox“ hat Christina Dalcher auch in ihrem zweiten Roman ein beängstigendes Szenario entworfen. Als Romanhandlung beschreibt sie reine Fiktion, doch wird immer wieder auf historische Ereignisse angespielt wie zum Beispiel die Eugenik im Dritten Reich.
Erzählt wird aus Elenas Ich-Perspektive. Dadurch ist man natürlich ganz nah in diesem Charakter dran und kann seine Entwicklung hautnah miterleben. Elenas Gedanken und Gefühle sorgen dafür, dass man ihre Handlungsweisen stets nachvollziehen kann und in dieser Hinsicht nichts unklar bleibt.
Ihr Mann Malcolm sowie andere Figuren werden etwas einseitig dargestellt, was mich im großem Zusammenhang aber nicht gestört hat, denn es geht zwar um üble Machenschaften, aber eben hauptsächlich um Elenas Sicht dazu.
Christina Dalcher erzählt sehr fesselnd und spannend. Der Roman hat mich gut unterhalten, aber auch ziemlich erschreckt. Ich war von der ersten Seite an im Bann dieser dystopischen Welt, die sich gar nicht so sehr von der unsrigen unterscheidet und ganz schnell Wirklichkeit werden könnte, wenn wir nicht gegensteuern.
Christina Dalcher hat als Autorin auf jeden Fall jede Menge Potential. Ich bin schon gespannt, was sie uns in ihrem nächsten Roman vorlegen wird.
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Eine ebenso spannende wie erschreckende Utopie
Worum geht’s?
Menschen werden nicht mehr durch ihr Selbst bestimmt, sondern durch den sog. Q-Wert. Was du machst, was du darfst, wer du bist – alles steckt in der Zahl hinter diesem Wert. Als Elenas 9-jährige Tochter durch einen …
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Eine ebenso spannende wie erschreckende Utopie
Worum geht’s?
Menschen werden nicht mehr durch ihr Selbst bestimmt, sondern durch den sog. Q-Wert. Was du machst, was du darfst, wer du bist – alles steckt in der Zahl hinter diesem Wert. Als Elenas 9-jährige Tochter durch einen Test fällt, wodurch ihr Q-Wert abfällt und sie auf eine Schule für wertvollere Familien in Kansas gesteckt wird, folgt Elena ihr und kommt schrecklichen Machenschaften auf die Spur.
Meine Meinung:
Der dystopische Roman „Q“ von Christina Dalcher (S. Fischer Verlage GmbH, 2021, Übersetzerin Michaela Grabinger) ist ein absolut spannendes Buch. Die Autorin nimmt Bezug auf die Eugenik im Dritten Reich, die laut der Autorin bis in die 1970er Jahre noch ähnlich praktiziert wurde. Mich hat das Bewertungssystem zudem ein bisschen an China erinnert, das seinen Bürgern ein ähnliches System aufgezwungen hat. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht, aber auch intensiv und mitreißend. Mir haben auch die Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit gut gefallen.
Elena und Freddie waren mir total sympathisch. Auch, dass Elena für ihre Tochter alles aufgibt, ihr Leben und sogar ihre Gesundheit. Das ist wahre Mutterliebe. Und Elenas Oma hatte ich direkt ins Herz geschlossen, ebenso Lissa und Ruby Jo. Elenas Oma lag gar nicht so falsch mit ihren Vermutungen. Auch die anderen Charaktere waren gut dargestellt, z.B. Elenas Mann Malcolm. Die Veränderung, die wir bei ihm erlebt haben war absolut erschreckend. Vor allem auch in Bezug auf die Rückblicke.
Die Geschichte selbst war total mitreißend. Das Thema ist immer noch aktuell, auch im Hinblick auf Social Media. Alles wird immer mehr durch „Likes“ und dadurch bestimmt, welchen Wert man scheinbar nach außen hin hat. Und Christina Dalcher erweitert diesen Wert in ihrem Buch noch. Wir bekommen mit, wie die Wurzeln des Q-Wert entstehen. Wie langsam aber immer intensiver versucht wird, die perfekten Menschen zu bilden und welche erschreckenden Ausmaße das alles annehmen kann. Das Buch öffnet einem die Augen, wie schnell Dinge passieren können, die man gar nicht möchte. Die Idee, die Geschichte dahinter und die Umsetzung haben mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn ich mir an einigen Stellen mehr Tiefe und detailliertere Hintergrundinformationen gewünscht hätte. Ich fand es spannend, mitzuverfolgen, wie Elena, Lissa und Ruby Jo ermittelt haben und wie investigativer Journalismus Dinge ans Licht bringen und verändern kann. Wie wichtig Wissen für die Menschen ist! Und ganz besonders der finale Showdown, als die Spannungskurve nochmals richtig anstieg und es um alles geht. Ich habe so mit Elena mitgefiebert, ihr nur das Beste gewünscht. Schade, dass das Buch nicht länger war!
Fazit:
Mit „Q“ schildert Christina Dalcher eine absolut spannende und unglaublich erschreckende Dystopie, die aufzeigt, wie schnell sich Dinge ändern können. Sie setzt hierzu das Thema Eugenik ein, aber wir bekommen auch Einblick in den investigativen Journalismus. Mir gefällt es, dass die Autorin sowohl die Gegenwart als auch die Vergangenheit in ihren Roman mit einbezieht und wir so miterleben dürfen, wie ein schreckliches System entsteht, Leben verändert und beeinflusst werden. Und besonders gut haben mir die Protagonisten gefallen; die sympathischen wie Elena, Lissa, Ruby Jo ebenso wie auch die unsympathischen Charaktere. Es war ein Erlebnis, Elena auf ihrer Fahrt nach Kansas zu begleiten und alle Entwicklungen mit ihr miterleben zu dürfen. Teilweise hätte ich mir ein bisschen mehr Hintergrundinformationen oder Tiefe gewünscht, aber das Buch war spannend, bis zum Ende und das Thema hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht.
4 Punkte von mir für diese spannende und ungewöhnliche, aber auch erschreckende Utopie!
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Erschreckend - gut
Diese Geschichte ist aufwühlend und zeigt eine erschreckende Zukunft. In dieser werden Menschen nach ihrer Q- Intelligenz gemessen und so ihr Leben vorherbestimmt. Abweichungen von diesem System sind verboten, Andersartigkeit wird bestraft und ausgemerzt
In dieser Zeit …
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Erschreckend - gut
Diese Geschichte ist aufwühlend und zeigt eine erschreckende Zukunft. In dieser werden Menschen nach ihrer Q- Intelligenz gemessen und so ihr Leben vorherbestimmt. Abweichungen von diesem System sind verboten, Andersartigkeit wird bestraft und ausgemerzt
In dieser Zeit lebt Dr. Elena Fairchild, eine Lehrerin an einer Eliteschule, ihr Mann ein erfolgreicher Geschäftsmann und ihre beiden Kinder sind klug und guterzogen. Sie hat ihr gutsituiertes Leben nie hinterfragt, bis ihre Tochter plötzlich aus dem System fällt....
Erschreckend und aufwühlend beschreibt die Autorin ein Szenario das sich niemand vorstellen möchte. Und den unglaublichen Kampf einer Mutter um ihre KInder. Sollte man lesen!
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Nachdem „Vox“ für mich ein echtes Highlight-Buch war, war ich schon wahnsinnig gespannt auf den neuen Roman von Christina Dalcher. Auch „Q“ illustriert wieder eine dystopische Welt, die so erschreckend nah an unserer ist, dass man meinen könnte, nur ein falscher …
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Nachdem „Vox“ für mich ein echtes Highlight-Buch war, war ich schon wahnsinnig gespannt auf den neuen Roman von Christina Dalcher. Auch „Q“ illustriert wieder eine dystopische Welt, die so erschreckend nah an unserer ist, dass man meinen könnte, nur ein falscher wäre nötig, um sich in diesem Buch wiederzufinden. Und die Geschichte lehrt uns schließlich, dass kein Grauen unvorstellbar ist, wenn es darum geht Eliten zu bilden und die Schwachen auszumerzen.
Zum Inhalt: Nach Bildungsreformen in den USA besitzt jeder Bürger einen Q-Wert, der den sozialen Stand in der Gesellschaft definiert. Wer einen hohen Q-Wert hat, gehört zur Elite und genießt entsprechende Privilegien. Wer einen niedrigen Wert hat, macht Niedriglohn-Jobs, bekommt eine schlechtere Schulbildung ohne Möglichkeit ein College zu besuchen, muss an einer separaten Kasse im Supermarkt anstehen und vieles mehr. Dr. Elena Fairchild hat eine Musterfamilie, sie ist Lehrerin an einer Silbernen Schule im Beriech Life Science, ihr Mann arbeitet beim Bildungsministerium und ihre zwei Töchter haben entsprechend hohe Q-Werte um der Familie ein bequemes Leben zu ermöglichen. Bis Freddie in einem Test versagt und ihr Q-Wert unter 8 rutscht. Das Mädchen darf ein letztes Wochenende zu Hause verbringen, bevor es von einem gelben Bus abgeholt wird. Was dann mit den Kindern passiert ist ungewiss. Elena tut alles um ihre Tochter wiederzubekommen und deckt dabei das ganze Ausmaß einer großes Verschwörung auf.
Dass die Gesellschaft den Drang verspürt, sich selbst in Klassen einzuteilen ist ja nichts neues. Wir suchen bewusst und unbewusst nach Gemeinsamkeiten mit anderen Menschen, vergleichen und bewerten, stellen uns selbst höher oder niedriger als andere. Wonach diese Einteilung passiert unterscheidet sich in den jeweiligen Kulturkreisen. In diesem Buch ist Intelligenz alles. Wenn du nicht intelligent und systemtreu bist, dann passt du nicht in diese neue, schöne Welt. Aber noch andere Menschen sind dem System ein Dorn im Auge, das nicht davor zurückschreckt, bis ans Äußerste zu gehen, um den Wert der Familie und der Menschen zu steigern und eine reine Elite zu schaffen.
Christina Dalcher schildert sehr eindringlich eine Welt, die von unserer eigenen gar nicht so weit entfernt ist- Gentest zur Frühermittlung von Krankheiten ungeborener Kinder, gesteuerte Familienplanung in Ländern mit hoher Überbevölkerung, Eignungstests für weiterführende Schulen, Begabtenförderung- all diese Dinge gibt und gab es schon. Dalcher treibt es nur noch weiter auf die Spitze, verzerrt es bis ins fast schon lächerlich obszöne. Die Welt die sie schafft ist so beängstigend, so unnatürlich und doch so greifbar real. Alles was in diesem Buch steht erscheint mir als absolut durchführbare Option in einer Gesellschaft, die versucht wieder eine Weltelite zu werden.
Schon bei „Vox“ hat mir die mutige, starke Protagonistin gefallen, die sich auch in diesem Buch wiederfindet und mit der man einfach mitfiebern muss. Mit „Q“ hat Dalcher „Vox“ noch einmal getoppt. Ich bin gespannt und habe Angst, was sie wohl als nächstes Schreiben wird. Diese Buch wird mir noch lange Stoff zum Nachdenken geben. Unbedingt lesen!
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Nach "Vox" ist der Autorin Dalcher mit "Q" In dieser Welt ist Perfektion alles eine durchdachte und beklemmende Dystopie gelungen.
Das Leben von Dr. Elena Fischer Fairchild, Lehrerin für Life Scienes an der Davenport Silver School scheint in geordneten Bahnen zu laufen. …
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Nach "Vox" ist der Autorin Dalcher mit "Q" In dieser Welt ist Perfektion alles eine durchdachte und beklemmende Dystopie gelungen.
Das Leben von Dr. Elena Fischer Fairchild, Lehrerin für Life Scienes an der Davenport Silver School scheint in geordneten Bahnen zu laufen. Wäre da nicht der Quotient "Q", das Bewertungssystem der Zukunft, den jeder Mensch zugeordnet bekommt. Ein Quotient der Intelligenz und Einkommen gegeneinander aufwiegt und Dir Deinen Platz in der Gesellschaft zuordnet. Freddie ihre jüngere Tochter kommt nicht auf den benötigten Q-Wert und wird auf eine staatliche Schule verbannt. Eli versucht alles um ihre Tochter aus diesem unmenschlichen System zu befreien. Doch es erscheint aussichtslos.
Mich hat das Buch in vielerlei Hinsicht beeindruckt. Auf der einen Seite die Unmenschlichkeit eines Systems dem sich keiner entzeihen kann- dem gegenüber eine Frau, die immer angepasst und in Wohlstand gelebt hat. Dabei die Augen verschließend und vielleicht auch ein wenig naiv. Die Story ist sehr realistisch und einiges zeichnet sich schon heute für die Zukunft ab, siehe pränatale Diagnostik und der Druck der auf die Eltern ausgeübt wird. Eugenik nimmt einen großen Teil des Buches ein und erinnert doch sehr an die Vergangenheit Deutschlands, die sich schneller als wir denken wiederholen kann.
Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und die Story fesselt von Anfang an.
Nach Vox konnte mich "Q" genauso überzeugen und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.
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eBook, ePUB
Q wie „Ich bestimme dein Leben“
Wenn alle Dinge des täglichen Lebens von einem vorgegebenen Wert abhängen ist es hart, nicht in jedem Bereich Bestleistungen zu erreichen. Strenge Auswahlkriterien setzen unter ständigen Druck, ein geringerer Wert führt zu …
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Q wie „Ich bestimme dein Leben“
Wenn alle Dinge des täglichen Lebens von einem vorgegebenen Wert abhängen ist es hart, nicht in jedem Bereich Bestleistungen zu erreichen. Strenge Auswahlkriterien setzen unter ständigen Druck, ein geringerer Wert führt zu Ausgrenzungen, Benachteiligung. Ob bei der Schulwahl, bei der Versorgung, an der Supermarktkasse ...
Christina Dalcher beschreibt die Sorgen und den Stress einer Mutter genau, nachvollziehbar und in schonungsloser Offenheit. Schüler, die keine Bestnoten erbringen, werden „ausgelagert“ in Staatsschulen mit ganzjährigem Unterricht. Begründung: Überbevölkerung. Was für ein Horror: ein Kind aus der Familie reißen! Es nie wiedersehen!
Eine wunderbare, mutige, entschlossene Frau wird in den Mittelpunkt gestellt. Was sie tut, welche Folgen ihre Tat hat - selber lesen!
Ein wichtiger, kritischer, emotionaler Roman ist entstanden. Spannend, nachdenklich machend und gut geschrieben.
Eine düstere, unheilvolle Zukunftsvision, die aus zunächst harmlosen scheinenden Ideen entstand und explosionsartig zu einem unfassbaren System führt. Sollte man gelesen haben.
Aus dem amerikanischen Englisch von Michaela Grabinger, ein Fischer Taschenbuch.
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eBook, ePUB
Zum Inhalt:
In der nicht so ferner Zukunft bestimmt der Q-Wert eines Menschen seinen Platz in der Gesellschaft. Er bemisst sich an der Intelligenz und dem Einkommen. Durch ständige Tests werden schon so Kinder in Q-Gruppen eingeteilt und zugeteilt. Schlechter Q-Wert bedeutet gleich schlechtere …
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Zum Inhalt:
In der nicht so ferner Zukunft bestimmt der Q-Wert eines Menschen seinen Platz in der Gesellschaft. Er bemisst sich an der Intelligenz und dem Einkommen. Durch ständige Tests werden schon so Kinder in Q-Gruppen eingeteilt und zugeteilt. Schlechter Q-Wert bedeutet gleich schlechtere Bildung für die Zukunft. Als Elenas Tochter und ihr Q-Wert sinkt und damit auf eine andere Schule muss, überlegt sie wie sie dennoch bei ihrer Tochter sein kann. Denn von diesen Schulen ist noch nie jemand zurück gekehrt.
Meine Meinung:
Bei dem Buch läuft einem mehr als einmal ein kalter Schauer über den Rücken, fällt einem doch gleich der Vergleich zu einer anderen Zeit ein. Die Geschichte ist sehr spannend und auch interessant geschrieben. Ich bin förmlich durch das Buch geflogen auch wenn immer eine Art Unwohlsein dabei war, denn die Parallelen zur Vergangenheit sind schon erschreckend. Das Buch hatte für mich einen hohen Unterhaltungsfaktor und ich kann es uneingeschränkt empfehlen.
Fazit:
Erschreckend
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