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Fredenbüll goes ReeperbahnDer Herbststurm schwemmt einen Container mit Elektroschrott an Fredenbülls Küste: Zwischen Kabelsalat und ausrangierten Bildschirmen taucht ein Toter auf! Alles weist auf Mord hin - und darauf, dass die Tat in Hamburg begangen wurde. Für seinen siebten Fall muss Dorfpolizist Thies Detlefsen also in die Elbmetropole. Und die gesamte Belegschaft aus der 'Hidde Kist', inklusive Imbisshund Susi, kommt natürlich mit. Gemeinsam ermittelt es sich einfach besser auf dem gefährlichen Großstadtpflaster. Fredenbüll goes Reeperbahn ... wenn das mal gut geht.
Fredenbüll goes Reeperbahn
Der Herbststurm schwemmt einen Container mit Elektroschrott an Fredenbülls Küste: Zwischen Kabelsalat und ausrangierten Bildschirmen taucht ein Toter auf! Alles weist auf Mord hin - und darauf, dass die Tat in Hamburg begangen wurde. Für seinen siebten Fall muss Dorfpolizist Thies Detlefsen also in die Elbmetropole. Und die gesamte Belegschaft aus der 'Hidde Kist', inklusive Imbisshund Susi, kommt natürlich mit. Gemeinsam ermittelt es sich einfach besser auf dem gefährlichen Großstadtpflaster. Fredenbüll goes Reeperbahn ... wenn das mal gut geht.
Der Herbststurm schwemmt einen Container mit Elektroschrott an Fredenbülls Küste: Zwischen Kabelsalat und ausrangierten Bildschirmen taucht ein Toter auf! Alles weist auf Mord hin - und darauf, dass die Tat in Hamburg begangen wurde. Für seinen siebten Fall muss Dorfpolizist Thies Detlefsen also in die Elbmetropole. Und die gesamte Belegschaft aus der 'Hidde Kist', inklusive Imbisshund Susi, kommt natürlich mit. Gemeinsam ermittelt es sich einfach besser auf dem gefährlichen Großstadtpflaster. Fredenbüll goes Reeperbahn ... wenn das mal gut geht.
Krischan Koch wurde 1953 in Hamburg geboren. Die für einen Autor üblichen Karrierestationen als Seefahrer, Rockmusiker und Kneipenwirt hat er sich geschenkt. Stattdessen macht er Kabarett und Kurzfilme und schreibt seit vielen Jahren Filmkritiken u.a. für die ¿DIE ZEIT¿ und den NDR. Koch lebt mit seiner Frau in Hamburg und auf der Nordseeinsel Amrum, wo er mit Blick aufs Watt seine Kriminalromane schreibt.
Produktdetails
- dtv Taschenbücher .21781
- Verlag: DTV
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 28. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 120mm x 27mm
- Gewicht: 279g
- ISBN-13: 9783423217811
- ISBN-10: 3423217812
- Artikelnr.: 54564541
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Herrlich, einfach nur herrlich, die Fälle von POM Thies Detlefsen und KHK Nicole Stappenbek! Susan Fleischer literaturmarkt.info 20190318
Ich hab mich riesig auf das Buch gefreut, da ich bereits auch alle anderen Krimis dieser Reihe gelesen habe.Ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch ist wie alle Bücher von Hr. Koch sehr gut geschrieben, lässt sich gut lesen und ist sehr kurzweilig. Wie immer ein perfektes …
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Ich hab mich riesig auf das Buch gefreut, da ich bereits auch alle anderen Krimis dieser Reihe gelesen habe.Ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch ist wie alle Bücher von Hr. Koch sehr gut geschrieben, lässt sich gut lesen und ist sehr kurzweilig. Wie immer ein perfektes Buch zum entspannen.
Auf den Inhalt des Buches möchte ich nur ungern eingehen, da ich ansonsten zu viel vorab verraten würde. Der Klappentext reicht in meinen Augen vollkommen aus um die Neugier auf das Buch zu lesen.
Was man aber auch noch erwähnen sollte, man muss die Bücher nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen. Es steht jedes für sich. Nur die Charaktere entwickeln sich weiter.
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Thies Detlefsen muss nach Hamburg.
Ein Container wird in Fredenbüll angeschwemmt.
Aber dieser enthält nicht nur Elektroschrott.
Es liegt ein Toter drin und der Tatort ist
höchstwahrscheinlich Hamburg.
Also machen sich Thies und die gesamte Belegschaft
der Hidden Kist auf nach …
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Thies Detlefsen muss nach Hamburg.
Ein Container wird in Fredenbüll angeschwemmt.
Aber dieser enthält nicht nur Elektroschrott.
Es liegt ein Toter drin und der Tatort ist
höchstwahrscheinlich Hamburg.
Also machen sich Thies und die gesamte Belegschaft
der Hidden Kist auf nach Hamburg.
Krischan Koch hat eine wunderbare Art zu schreiben.
Pointiert und scharfsinnig, einfach umwerfend.
Die Charaktere sind etwas skurrile und sehr sympathisch.
Die Dialoge witzig und die Situationskomik sorgt
für allerbeste Unterhaltung.
Der Spannungsbogen bleibt bis zum überraschenden
Schluss erhalten.
Die Orte sind sehr anschaulich und bildhaft beschrieben.
Dieser Küsten-Krimi lebt durch seine schrägen, liebenswerten Figuren
und durch seinen Humor.
Man kann einfach nicht genug bekommen von diesen schrulligen Typen.
Auch der 7.Band dieser Reihe ist allerbeste Unterhaltung.
Eine Leseempfehlung
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Dies ist nun bereits der 7. Küstenkrimi aus der Feder des Autorins Krischan Koch. In "Mörder mögen keine Matjes" entführt er uns wiederr in das schöne Nordfriesland und hier treffe ich auf meinen Lieblingsermittler aus dem hohen Norden, und zwar auf Thies …
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Dies ist nun bereits der 7. Küstenkrimi aus der Feder des Autorins Krischan Koch. In "Mörder mögen keine Matjes" entführt er uns wiederr in das schöne Nordfriesland und hier treffe ich auf meinen Lieblingsermittler aus dem hohen Norden, und zwar auf Thies Detlefsen.
In Fredenbüll ist Ruhe eingekehrt, aber nicht lange. Ein Container mit Elektroschrott wird angespült. Aber in dem Container ist nicht nur Elektroschrott, sondern auch ein Toter und ein kleines Äffchen. Alles deutet auf Hamburg als Tatort hin. Und so macht sich Thies in seinem neuen Fall auf in die Elbmetropole. Ist ja klar, dass die gesamte Belegschaft aus der "Hidden Kist" wieder dabei ist. Gemeinsam ermitteln sie auf dem gefährlichen Großstadtpflaster.
Ach war das schön! Man hat das Gefühl sofort wieder nach Hause zu kommen. Und in der Hidden Kist in Fredenbüll trifft man auf liebgewonnene Bekannte. Es hat sich ja auch in Thies Leben einiges getan, seine Mädels stehen kurz vor dem Abitur, eine eine macht gerade ihr Praktikum an einer Klinik in Hamburg. Wenn ich mir vorstelle, wie sich unser Thies auf in die Großstadt macht, habe ich sofort ein Grinsen im Gesicht. Ist ja auch ein großes Abenteuer für ihn. Gott sei Dank hat sich ja eine gute Bekannte, und zwar Kriminalhauptkommisar Nicole Stappenbek von Kiel nach Hamburg versetzen lassen. Toll, dass Thies hier gleich Unterstützung bekommt. Und gemeinsam kommen sie ja manchen Geheimnis auf die Spur. Die Spannung steigt eigentlich von Seite zu Seite und manchmal habe ich richtiges Gänsehautfeeling und im nächsten Moment aber wieder ein Schmunzeln auf den Lippen. Wir lernen die unterschiedlichsten Menschen kennen, allen voran auch Nicoles Lebensgefährten Andrew. Aber hat nicht auch er einiges zu verbergen. Steckt hinter dem Ganzen mehr als die Verschiffung von Elektroschrott nach Accra. Genossen habe ich auch wieder die Ausflüge an die Imbissbuden mit der Fredenbülller Mannschaft. War ja wirklich sehr unterhaltsam. Freue mich auf das Ausprobieren der Rezepte am Ende dieses herrlichen Küstenkrimis.
Das Cover ist ja auch wieder ein echter Hingucker. Thies wie er leibt und lebt. Für mich wieder die perfekte Unterhaltungslektüre, ein Küsten-Krimi, dem es an nichts fehlt. Ein Lesevernügen der Extraklasse. Gerne vergebe ich für dieses Lesehighlight 5 Sterne und freue mich schon jetzt auf Neuigkeiten aus Ostfriesland.
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„Mörder mögen keine Matjes – Ein Küstenkrimi“ ist Band 7 der Thies Detlefsen & Nicole Stappenbek-Reihe von Autor Krischan Koch. Ein Watt-Fund gibt Rätsel auf.
Der Inhalt eines angespülten Containers an Fredenbülls Küste ruft …
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„Mörder mögen keine Matjes – Ein Küstenkrimi“ ist Band 7 der Thies Detlefsen & Nicole Stappenbek-Reihe von Autor Krischan Koch. Ein Watt-Fund gibt Rätsel auf.
Der Inhalt eines angespülten Containers an Fredenbülls Küste ruft Polizeiobermeister Thies Detlefsen auf den Plan. Zwischen Elektroschrott liegt eine Leiche. Wer ist der Tote und wie ist er in den Container gekommen? Nicht die einzigen Fragen, die sich stellen. Eine Spur führt nach Hamburg. Thies und seine Freunde aus der „Hidde Kist“ müssen sich dem Großstadtdschungel stellen.
Der Einstieg mit dem zerbeulten Privatdetektiv und seinen Recherchen ist gelungen. Handlungswechsel, Nordfriesland nach einem Herbststurm. Das Thema „Angespülte Container“ ist brandaktuell und wird auf ungewöhnliche Weise in den Küstenkrimi integriert. Rätselhafte bis kuriose Details heizen Spekulationen an. Auch wer die vorherigen Bände nicht kennt findet sich schnell in der Geschichte zurecht. Originell verknüpft werden die beiden Handlungsorte Fredenbüll und Hamburg. Der Matjes wird zum humorigen, roten Faden. Kurze Kapitel sorgen für einen guten Lesefluss. Wo ist der Mord passiert? Was sind Motiv und Hintergründe? Wie hängt alles zusammen? Eingestreute Puzzlestücke lassen in verschiedene Richtung denken. Thies begibt sich auf ungewohntem Terrain in Gefahr. Nicoles neues Leben in Hamburg ist nicht ohne Tücken und Fallstricke. Unangenehme Wahrheiten werden offenbart. Nicht nur Thies und Nicole wollen den Fall lösen. Auch Privatdetektiv Phil Krotke versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Dann gerät plötzlich etwas aus dem Ruder. Mit der „Müll-/Elektroschrott-Verschiffung“ wird ein zweites aktuelles Thema aufgegriffen. Geldgier, Lügen, falsche Fährten, das Verworrene hält an. Es gibt gleich mehrere Verdächtige. Tierische Akteure lockern die Geschichte auf und steigern den Unterhaltungswert. Zu kurz kommt die Spannung. Es fehlt an fesselnden Szenen. Gut gewählt sind die Hamburger Kulissen für den Showdown. Zu viel Leichtsinn beim Täter und eine Auflösung, die nicht allzu viel Überraschendes parat hat. Trotzdem ein unterhaltsames Nordfriesisch angehauchtes Hamburger-Abenteuer.
Das Cover hat Humor und Seriencharakter. Der Titel fällt ins Auge. Längst hat die Küstenkrimi-Reihe ihre Fans gefunden. In „Mörder mögen keine Matjes“ geht es turbulent zu. Jeder urige Charakter trägt auf seine Weise zur Story bei. Perfekt als kurzweilige Urlaubslektüre nicht nur bei Sonnenwetter. Humor ist Trumpf, die zu wenig eingebrachte Spannung lässt sich verzeihen.
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Die Idylle in Fredenbüll bekommt einen Riss, denn es wird ein Container mit Elektroschrott angespült und zwischen all dem Mist liegt ein Toter. Alles deutet darauf hin, dass der Container aus Hamburg stammt und so macht sich Thies auf in die Großstadt, um den Täter dingfest zu …
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Die Idylle in Fredenbüll bekommt einen Riss, denn es wird ein Container mit Elektroschrott angespült und zwischen all dem Mist liegt ein Toter. Alles deutet darauf hin, dass der Container aus Hamburg stammt und so macht sich Thies auf in die Großstadt, um den Täter dingfest zu machen. Doch Thies ist nicht alleine - die eingeschworene Gemeinschaft aus der Hidde Kist unterstützt Thies auf der Suche nach dem Bösen...
"Mörder mögen keine Matjes" ist für mich das beste Buch aus der Reihe um den Fredenbüller Polizisten Thies.
Krischan Koch hat hier eindeutig bewiesen, dass er immer noch eine Schippe Spannung und Ideenreichtum mehr drauflegen kann und geizt auch nicht mit schrägen Szenen.
Der Mordfall ist ziemlich verzwickt angelegt, strengt meine kleine grauen Zellen ordentlich an und ich rätsel fleißig mit, wer dem Detektiv das Licht ausgemacht hat.
Viele Spuren führen ins Nichts und ich muss mit meinen persönlichen Ermittlungen wieder von vorne beginnen.
Der Autor verpackt eine supergute Story mit viel Witz und Charme, scheut sich auch nicht aktuelle Themen wie illegale Entsorgung von Gefahrgut und verloren gegangene Container anzusprechen und gibt so dem ohnehin brisanten Fall noch ordentlich Zündstoff mit.
Seine Figuren sind mir über die Dauer der Serie so sehr ans Herz gewachsen, dass ich schon ein stummes Mitglied der Hidden-Kist- Clique geworden bin. Ich liebe die schrägen Charaktere, die alle ihre liebgewonnenen Eigenarten auf ganz besondere Art und Weise im Buch präsentieren dürfen. Sie gehören dazu wie das Salz in der Suppe.
Das Buch liest sich weg wie geschnitten Brot - die Geschichte ist spannend und aufregend, verzwickt und bietet einiges an Geheimnissen, die es zu lösen gilt.
Ein Hoch auf Krischan und seine guten Einfälle - hoffentlich gibt es noch viele, viele dieser Art !
Ich lege das Buch mit einem Seufzer zur Seite und habe dabei Heidi Kabels Lied im Ohr " In Hamburg sagt man Tschüss" - Tschüss, Thies, bis zum nächsten Fall.
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Teil 7 der Reihe „Thies Detlefsen“ – kann auch ohne die anderen Bände gelesen werden, fehlt aber Vorwissen zu den Charakteren
Auf nach Fredenbüll zum Polizeiobermeister Thies Detlefsen. Dort ist eine Leiche in einem Schiffscontainer voll mit Elektroschrott aufgetaucht …
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Teil 7 der Reihe „Thies Detlefsen“ – kann auch ohne die anderen Bände gelesen werden, fehlt aber Vorwissen zu den Charakteren
Auf nach Fredenbüll zum Polizeiobermeister Thies Detlefsen. Dort ist eine Leiche in einem Schiffscontainer voll mit Elektroschrott aufgetaucht und ein kleiner Affe. Doch der Polizeiobermeister sucht sich Hifle bei seiner ehemaligen Kollegin in Hamburg, denn auf der Frachtplakette ist der Name einer Hamburger Reederei. Da auch der Stammgast der Hidden Kist, Piet Paulsen, dort ist, machen sich natürlich alle auf den Weg nach Hamburg.
Dies ist mein erster Band der Reihe. Anfangs hatte ich deswegen so meine Probleme die Verbindungen zwischen den Charakteren finden, doch meiner Meinung nach muss man nicht unbedingt die Vorbände kennen, man muss sich nur auf die Geschichte einlassen. Als Sprecher hört man dem Autor selbst zu, der seine Geschichte natürlich am besten kennt. Das hatte ich bisher noch nie und ich war davon wirklich begeistert. Er spricht jeden Charakter einzigartig mit Dialekt und toller Betonung. Die Geschichte selbst wirkt stellenweise konstruiert und es gab so manchen Moment, da hätte ich Thies schütteln können. Da hätte er einfach nur mal schneller denken müssen. Doch alles in allem ist es ein tolles Hörbuch mit ein interessanten Kriminalfall und lustigen Charakteren.
Ein super Hörbuch, das mich prima unterhalten hat. Habe fleißig mitermittelt und wurde auch das ein oder andere Mal überrascht.
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In Fredenbüll wird ein herrenloser Container angespült, der neben einem Haufen Elektroschrott zu allem Überfluss eine Leiche beinhaltet – und einen höchst lebendigen Affen. Ausgerechnet Polizeiobermeister Detlefsens Tochter und deren Freund machen diesen sonderbaren Fund, …
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In Fredenbüll wird ein herrenloser Container angespült, der neben einem Haufen Elektroschrott zu allem Überfluss eine Leiche beinhaltet – und einen höchst lebendigen Affen. Ausgerechnet Polizeiobermeister Detlefsens Tochter und deren Freund machen diesen sonderbaren Fund, der noch für einige Furore sorgen wird. Thies Detlefsen ist schnell klar, dass dieser Fall eine Verbindung nach Hamburg hat und er vor Ort ermitteln muss. Zugleich macht sich auch der Rest des Stammtischs auf den Weg in die Hansestadt, schließlich liegt Kumpan Piet Paulsen dort nach seiner Knie-OP in der Klinik und benötigt dringend Gesellschaft.
Wer bereits einen oder mehrere Krimis aus Fredenbüll kennt, weiß, dass nicht nur Thies Detlefsen eher unkonventionell unterwegs ist, sondern ihm auch Mann und Maus beim Ermitteln mehr oder minder hilfreich zur Seite stehen. Interessant wird es, wenn, wie aktuell, das Setting an einen anderen Ort verlegt wird, da muss sich jeder erstmal kurz einfinden. Nichtsdestotrotz ist von Beginn an klar, dass man auf die gewohnte Portion trockenen Humors keineswegs verzichten muss.
Was zunächst als heilloses Durcheinander anmutet – Ortswechsel, Zuständigkeiten etc. – ergibt bei genauerer Betrachtung durchaus Sinn, vor allem, wenn man bereit ist auch mal einen zweiten Blick zu riskieren. Denn bei allem Klamauk, den der Autor sich bewusst leistet, gibt es dennoch einen roten Faden, den zu verfolgen sich lohnt. Spannungstechnisch ist dann nämlich auch einiges zu holen, soll bloß niemand meinen es läge eine erhöhte Vorhersehbarkeit vor. Sicherlich lassen sich manche Schritte erahnen, im Großen und Ganzen aber bietet die Handlung auch den ein oder anderen Überraschungsmoment.
Gelesen wird das ungekürzte Werk vom Autor selbst, der den Charakteren somit auf gleich zwei Arten Leben einhaucht. Das norddeutsche Flair bringt er mit der kurzweiligen Erzählung dabei gekonnt an den Hörer. Einzig der Übergang einzelner Kapitel ist mitunter etwas schwammig, schon fast fließend, so dass man sich plötzlich an einem ganz anderen Ort und in anderer Gesellschaft wiederfindet als noch kurz zuvor. Das sorgt mitunter für Stockungen, die sicherlich hätten vermieden werden können.
Alles in allem lebt auch dieser siebte Küstenkrimi aus Krischan Kochs Feder von ungewöhnlichen Protagonisten und skurrilen Abenteuern, bei denen kaum ein Auge trocken bleibt, so gefährlich die Situationen hin und wieder auch sind.
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