bücher.de Top-Listen

Bewertung von Susann aus Frankfurt
am 20.03.2023
Migräne Angst und Depression
Mehr, Thomas

Migräne Angst und Depression


ausgezeichnet

Jede*r sollte dieses Buch einmal lesen.
Man versteht die Krankheit, sich selbst, kann auch Reaktionen anderer Menschen besser nachempfinden.
Ein großartiges Buch. Mir und meiner Sichtweise hat es sehr geholfen. Deshalb gibt es eine klare Empfehlung.
Susann aus Frankfurt

33 von 33 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung von Katharina H. aus Hamburg
am 15.03.2023
Migräne Angst und Depression
Mehr, Thomas

Migräne Angst und Depression


ausgezeichnet

Guter Begleiter für den Alltag
Es liest sich sehr gut, leicht und verständlich.
Die Kapitel sind in gut erreichbaren Abschnitten eingeteilt.
Der Autor schreibt nicht nur aus psychologischer Sicht sondern auch als Betroffener.
Das macht das Buch und die Tipps wertvoll und verständlich. Sehr motivierend und zu empfehlen!
Katharina H. aus Hamburg

28 von 28 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung von Timur aus Darmstadt
am 19.04.2023
Das große Amtshaus
ALTINKAYA, M. Y.

Das große Amtshaus


ausgezeichnet

Dieser ausgezeichneter Roman ist inhaltlich mit sehr gut zu bewerten. Der Verfasser hat seinen eigen Schreibstil, was vom Leser klar und deutlich zu lesen und zu verstehen ist. Die Roman Figuren berühren den Leser. Es ist einmalig, wie deren Ereignisse zu und miteinander geschrieben wurde. Der Autor hat hier einen neuen Schreibstil gewagt und ist sehr erfolgreich. Ein Roman der sehr zu empfehlen ist.
Timur aus Darmstadt

23 von 23 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung von mimitatis_buecherkiste aus Krefeld
am 08.03.2023
Die Herzchirurgin
Jordan, Jack

Die Herzchirurgin


ausgezeichnet

Als die Herzchirurgin Anna Jones nach Hause kommt, erwartet sie eine böse Überraschung. Fremde Männer sind in ihrem Haus und installieren Kameras, um sie zu überwachen, ihre Babysitterin ist tot und ihr kleiner Sohn verschwunden. Die Entführer stellen Anna ein Ultimatum; entweder sie tötet den beliebten Politiker Ahmed Shabir bei der bevorstehenden Operation auf dem OP-Tisch, oder ihr Sohn stirbt.

Das Buch handelt von drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist die renommierte Herzchirurgin Anna, die in eine fast ausweglose Situation gerät. Daneben gibt es Krankenschwester Margot, die bereits in einer ausweglosen Situation ist, sowie Detective Inspector Rachel Conaty, deren Ermittlung die Wege der beiden Frauen kreuzt und die ebenfalls vorbelastet ist. Für alle drei Charaktere gab es meinerseits Verständnis, allerdings für zwei der Frauen wenig Sympathie. Alle drei fungieren als Ich-Erzählerinnen, immer wieder springt die Geschichte hin und her, wobei dies mit Namen und Zeitangaben kenntlich gemacht worden ist. Durch diese Sprünge wird kontinuierlich eine Spannung aufgebaut, die irgendwann unerträglich wird. Ich war das eine oder andere Mal kurz davor, vorzublättern, weil ich den Nervenkitzel kaum noch ausgehalten habe.

Die Wendung, die die Story irgendwann nahm, kam unerwartet. Als ich mich gerade darauf eingestellt hatte, gab es erneut einen Twist, der mich staunen ließ. Der Einfallsreichtum des Autors war unglaublich, zu keinem Zeitpunkt kam Langeweile auf, meine Nerven waren zum zerreißen gespannt und ich sehr neugierig darauf, wie das Buch ausgeht. Das Finale setzte noch einmal einen drauf, ich konnte kaum fassen, wie die Geschichte ausging. Wer tempo- und wendungsreiche Thriller mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Fünf Sterne mit Sternchen und eine Leseempfehlung gibt es dafür von mir.
mimitatis_buecherkiste aus Krefeld

18 von 18 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung von Der Verstimmer aus Luckenwalde
am 10.02.2023
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom Collector's Edition (Nintendo Switch)

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom Collector's Edition (Nintendo Switch)


sehr gut

Es waren wieder viele Scapler unterwegs. Leider ist die Stückzahl zu gering. Der Bestand wurde innerhalb von 2 Minuten aufgekauft (am 10.02.2023 und ein Tag nach Ankündigung).
Dennoch ein sehr fairer Preis für 99,99€. Bücher.de ist dennoch eine gute Seite die liefert.
Der Verstimmer aus Luckenwalde

18 von 50 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung von mimitatis_buecherkiste aus Krefeld
am 17.02.2023
Verschwiegen
Ægisdóttir, Eva Björg

Verschwiegen


ausgezeichnet

Die Polizistin Elma kehrt aus Reykjavik in ihre Heimatstadt Akranes zurück und arbeitet bald an einem Mordfall. Eine unbekannte Tote wurde aufgefunden, die als Kind in Akranes gewohnt hat, aber bereits seit vielen Jahren nicht mehr in der Kleinstadt war. Nach und nach verdichten sich die Indizien, dass ihr Tod mit einem Ereignis aus der Kindheit zusammenhängt, aber welches das ist, lässt sich leider nicht so einfach herausfinden, denn die damals beteiligten Personen haben selbst eigene Geheimnisse.

Dies ist der Auftakt zu einer neuen Buchreihe, die in Island spielt, und ich bin bereits jetzt ein großer Fan. Es ist ein sehr zurückhaltender Krimi, der ganz ohne große Schockmomente auskommt, die menschlichen Abgründe spielen hier eine nicht unerhebliche Rolle. Geheimnisse, Versteckspiele, Heimlichkeiten und Lügen, eine Mischung die ich unwiderstehlich finde, wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht. Der Fall selbst reichte weit in die Vergangenheit, wodurch die Ermittlung sich manchmal etwas zäh gestaltete, was ich aber nicht uninteressant fand. Im Gegenteil war ich fasziniert davon, wie sich nach und nach eine Geschichte vor mir entfaltete, deren Teile erst spät ein Ganzes ergaben. Hier ein Hinweis, da ein Tipp, langsam wurde mir klar, was passiert ist und warum. Anfangs hatte ich zwar einige Probleme mit den ungewohnten Namen sowie den Sprüngen zwischen den vielen Personen, aber im Laufe des Buches legte sich das, als ich die meisten Beteiligten zuordnen konnte. Die Auflösung war schmerzhaft und schlüssig, mir gefiel sehr, dass zum Ende hin die meisten Fragen beantwortet wurden, wenn auch einiges im Unklaren blieb. Ob dies im nächsten Teil aufgelöst wird, wird sich zeigen. Ich jedenfalls freue mich bereits sehr auf die Fortsetzung, die für Anfang September angekündigt wurde. Volle Punktzahl und eine Leseempfehlung gibt es von mir.
mimitatis_buecherkiste aus Krefeld

17 von 17 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung von mimitatis_buecherkiste aus Krefeld
am 03.03.2023
Zwischen Welten
Zeh, Juli;Urban, Simon

Zwischen Welten


ausgezeichnet

Theresa ist Landwirtin in Brandenburg, Stefan Journalist in Hamburg. Als Studenten lebten sie in einer WG zusammen und waren beste Freunde, als Theresas Vater starb und sie dessen Hof übernahm. Nach zwanzig Jahren Funkstille begegnen sich die beiden und es entsteht eine schriftliche Annäherung, bei der zwei Welten aufeinanderprallen.

Dieser Roman besteht ausnahmslos aus Emails und WhatsApp-Nachrichten, was ich unglaublich spannend fand, weil man schriftlich viel ausführlicher und oft auch viel ehrlicher ist, als wenn ein Gesprächspartner einem gegenüber steht, was ich selbst ganz erstaunlich finde. Stefan würde mich übrigens jetzt korrigieren und darauf hinweisen, dass es Gesprächspartner*in heißen muss, womit wir bereits voll im ersten Thema wären. Mit seiner konsequenten geschlechtergerechten Schreibweise hat er mich in den Wahnsinn getrieben, wie ich zugeben muss. Manchmal kamen Begriffe zustande, die mich dann aber auch laut auflachen ließen, denn ganz ehrlich; Gäst*innen kann niemand ernst meinen. Oder doch? Diese Schreibweise hat Stefan übrigens knallhart durchgezogen und dafür zolle ich dem Charakter und den Autoren Respekt.

Dies war aber natürlich nicht das Hauptthema und überhaupt gab es da auch wirklich viele; ob Agrarpolitik, das Klima, Rassismus oder die soeben erwähnte Gendersprache, alles wurde angesprochen und sehr ausführlich diskutiert. Und genau da prallten die Welten aufeinander, erhitzten sich die Gemüter, kochten die Emotionen hoch. Im übrigen auch bei mir, denn selten haben mich Charaktere im Buch so aufgeregt, so berührt, so mitgerissen und auch bewegt. Wichtig und richtig fand ich dabei, dass keine Sichtweise bevorzugt wurde, beide Seiten kamen zu Wort und haben ihre Argumente vorbringen dürfen.

Hat mir der erste Teil des Buches schon gefallen, so fand ich die zweite Hälfte grandios! Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Buch über die realen Dinge, Fragen und Probleme so begeistern würde. Ganz nah an der Realität wurde Corona und auch der Krieg in der Ukraine thematisiert, fanden wahre Ereignisse und Begebenheiten ihren Platz. Das war schon großes Kino inklusive Drama, Familiengeschichte, politischem Krimi und natürlich auch einer riesigen Portion Gesellschaftskritik. Ganz meisterlich! Volle Punktzahl und ein zusätzliches Gendersternchen gibt es dafür von mir. Lesenswert!
mimitatis_buecherkiste aus Krefeld

16 von 17 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung von mimitatis_buecherkiste aus Krefeld
am 31.03.2023
Zur See
Hansen, Dörte

Zur See


ausgezeichnet

Die Familie Sander lebt seit fast 300 Jahren von der Seefahrt, weit in die Vergangenheit reicht ihre Spur. Hanne Sander arbeitet im Insel-Museum, das sich im ehemaligen Haus der Großeltern befindet, Jens Sander ist seit zwanzig Jahren nicht da. Die Kinder könnten nicht unterschiedlicher sein, zwei Söhne und eine Tochter und nur der Älteste hat die Tradition fortgesetzt.

Aus verschiedenen Blickwinkeln näherte sich die Autorin dem Inselleben an. Im Vordergrund stand die Familie Sander, aber auch der Pfarrer, andere Fischer und die ein oder andere Person auf der Insel wurden vorgestellt. Durch die beiläufige, manchmal etwas lakonische Erzählweise entstand eine ungeheure Nähe zu den Charakteren, fast schon einer Intimität gleich. Ich habe bald schon die meisten Personen ins Herz geschlossen, fand es ungeheuer spannend, einem voyeuristischen Zuschauer gleich, durch ihr Leben zu wühlen und zu entdecken, welche Geheimnisse sich verbergen hinter den Fassaden und Mauern. Hierbei gab es oft keine Chronologie, manchmal ergab sich erst durch einen Hinweis, ob ein Ereignis in der Vergangenheit lag, oder es sich um die Gegenwart handelte. Dies klingt verwirrend, war es aber nicht. Es passte gut zu der Art und Weise der Erzählung und hat eine Spannung erzeugt, die mich ganz wunderbar unterhalten hat.

Familie, Tradition, Fortschritt und Wandel, zusammengefasst in einem großartigen Roman über die Liebe zur See. Wieder einmal hat die Autorin mich eintauchen lassen in eine mir fremde Welt, hat mit meinen Emotionen gespielt und mich gedanklich entführt auf eine Insel in der Nordsee. Dafür gibt es fünf Sterne mit Sternchen und eine Leseempfehlung von mir.
mimitatis_buecherkiste aus Krefeld

14 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung von mimitatis_buecherkiste aus Krefeld
am 08.05.2023
Nachtjagd
Fjell, Jan-Erik

Nachtjagd


ausgezeichnet

Mein Thriller-Highlight!

Der Serienmörder Stig Hellum ist seit zwei Jahren auf der Flucht, als die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die den Verdacht erregt, dass er wieder mit dem Morden angefangen hat. Kommissar Anton Brekke nimmt die Ermittlungen auf, unterstützt wird er von Magnus Torp, den er bereits länger unter seine Fittiche genommen hat. Zusammen mit dem kläglichen Rest der seinerzeit gegründeten Hellum-Einsatzgruppe versuchen die Ermittler, den Killer zu finden, bevor dieser sein nächstes Opfer in die Finger bekommt. Alle Spuren führen ins Leere, da wird erneut ein Leichenfund gemeldet.

Dieses Buch startete langsam, dann aber gewaltig. Die Ereignisse in der Gegenwart wurden unterbrochen von Geschehnissen, die über zehn Jahre zurücklagen und die sich um Vorfälle drehten, die noch weiter in der Vergangenheit passiert sind. Dies hört sich kompliziert an, war es aber nicht. Die angenehme Verwirrung trug eher noch zur sowieso bereits in Fülle vorhandenen Spannung bei, überhaupt war ich sehr neugierig darauf, wie der Autor diese beiden Erzählstränge verbinden würde. Immer, wenn ich dachte, einer Lösung nähergekommen zu sein, kam eine Wendung, die meinen Verdacht widerlegte, und dann passierte auf einmal etwas, das ich so nicht erwartet hätte. Nun ging es zurück zum Start, es passte nichts mehr zusammen und ich war begeistert über die genialen Einfälle, die einfach kein Ende nahmen. Im letzten Drittel war ich so sicher, genau zu wissen, wie die Story ausgehen wird, dass ich kaum glauben konnte, was dann kam. Der Phantasie waren hier keine Grenzen gesetzt, meisterlich hat der Autor alle Teile zusammengeführt und eine Auflösung präsentiert, die ich grandios fand. So geht Thriller und ich möchte bitte mehr davon!

Für mich ist dieses Buch DIE Thriller-Sensation des Jahres! Volle Punktzahl mit extra Sternchen gibt es dafür von mir und die Hoffnung, dass es schnellstens Nachschub gibt.
mimitatis_buecherkiste aus Krefeld

12 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung von Timur aus Darmstadt
am 19.04.2023
M. Y. ALTINKAYA Die autodidaktische Zeichnungen
ALTINKAYA, M. Y.

M. Y. ALTINKAYA Die autodidaktische Zeichnungen


ausgezeichnet

Zeichnungen auf Stehrahmen. Auf diese Idee muss einer erstmal kommen. Diese Einzigartigkeit wirkt hervorragend auf die Zeichnungen aus. Diese sind super gezeichnet. Sich das Zeichnen selbst bei zu bringen ist auch eine Kunst. Deswegen sind diese Zeichnungen sehr gelungene Kunstwerke. Architekturobjekte anders dazustellen ein sehr gute Überlegung. Man fühlt sich wie in einer Ausstellung mit dem Privileg von zu Hause sich Meisterwerke anzuschauen.
Timur aus Darmstadt

12 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.