
© Dan Courter
Dan Brown
Dan Brown wurde am 22. Juni 1964 in New Hampshire, USA, geboren, wo er noch heute lebt. Viel gibt er nicht von seinem Privatleben preis, Interviews mit ihm sind eine absolute Seltenheit. Zunächst war Brown Englischlehrer von Beruf. Er spielt gerne Tennis, muss aber nach eigenen Angaben noch an der Rückhand arbeiten. Ein weiteres Hobby: Klavier spielen. Aber nicht das hat ihn weltweit so bekannt gemacht. Anno 1994 las er ein Buch von Sydney Sheldon und sagte sich: Das kann ich auch! Unter dem Titel "Diabolus" erschien Browns erstes Buch auf Deutsch. "Illuminati" und "Sakrileg" folgten, zuletzt "Symbol". Mit den Titeln katapultierte sich Dan Brown ganz nach oben in die Bestsellerlisten: Heute gehört er zu den Top Ten der meistverkauften Autoren. Was das Publikum begeistert? Die Thriller sind spannend, gut recherchiert und komponiert. Inzwischen kann man Browns Bücher in über 40 Sprachen lesen. Als literarische Vorbilder nennt er übrigens John Steinbeck, Robert Ludlum und William Shakespeare.
Das meint die buecher.de-Redaktion: Mit den furiosen Abenteuern eines akademischen Privatermittlers, der tief hinabtaucht in lange gehütete Geheimnisse von Männerbünden und Kirchenzirkeln, hat Dan Brown einen Nerv unserer Zeit getroffen.
Das meint die buecher.de-Redaktion: Mit den furiosen Abenteuern eines akademischen Privatermittlers, der tief hinabtaucht in lange gehütete Geheimnisse von Männerbünden und Kirchenzirkeln, hat Dan Brown einen Nerv unserer Zeit getroffen.
Kundenbewertungen
Bei dem mysteriöser Todesfall des Chefkurator des Louvres, wird eine Kryptologin der Dechiffrierabteilung und ein Harvard Professor für Symbolologie zugerufen - was hat es hiermit auf sich? Und wieso verdichten sich plötzlich die Hinweise, dass hierbei die Tempelritter und der Heilige Gral per se etwas damit zu tun ...
Bei dem mysteriöser Todesfall des Chefkurator des Louvres, wird eine Kryptologin der Dechiffrierabteilung und ein Harvard Professor für Symbolologie zugerufen - was hat es hiermit auf sich? Und wieso verdichten sich plötzlich die Hinweise, dass hierbei die Tempelritter und der Heilige Gral per se etwas damit zu tun haben könnten? Eine extrem spannende Verfolgungs- und Rätseljagd durch Paris beginnt…
Dies ist der erste Roman von Dan Brown, der die Zielgruppe Young Adults anvisiert und ich finde es erstaunlich, wie hervorragend es ihm gelingt ein doch eher komplexeres Werk durch entsprechende Sprachwahl und auch Kürzungen gezielt anzusprechen. Auch helfen die Abbildungen der diversen Kirchen oder auch Kunstwerke, welche in den Rätseln eine bedeutende Rolle spielen, sehr, die verschiedenen Szenerien und Erklärungen nachzuvollziehen. Manchmal sind die Kürzungen etwas drastisch, da diese doch zu wirklich vielen aneinandergereihten Handlungen führen, dem Verständnis führt sich jedoch zu keinem Abbruch.
Insgesamt eine klare Empfehlung dieses Werk zu lesen um auch ein jüngeres Publikum in die spannende Welt der Thriller zu führen!
Diese Jugendausgabe vom Da Vinci Code hat mich richtig positiv überrascht. Der Schreibstil ist spannend und sehr fesselnd – ich flog förmlich durch die Seiten.
Auch die Gestaltung ist ein echtes Highlight: Der Farbschnitt sieht toll aus und innen finden sich sogar ein paar Bilder.
Was mir nicht so gut gefall...
Diese Jugendausgabe vom Da Vinci Code hat mich richtig positiv überrascht. Der Schreibstil ist spannend und sehr fesselnd – ich flog förmlich durch die Seiten.
Auch die Gestaltung ist ein echtes Highlight: Der Farbschnitt sieht toll aus und innen finden sich sogar ein paar Bilder.
Was mir nicht so gut gefallen hat:
Das Ende wirkt eher wie ein offenes Tor zum nächsten Band, statt eine echte Auflösung zu bieten. Man bleibt mit einigen wichtigen Fragen zurück, was ein bisschen schade ist, wenn man sich ein in sich geschlossenes Buch erhofft.
Trotzdem: Wer Spannung mag und sich für Geschichte interessiert, wird hier gut unterhalten.
Kurz zum Inhalt:
Robert Langdon, Symbolforscher aus Harvard, wird mitten in der Nacht ins Pariser Louvre gerufen – ein Mord mit rätselhaften Hinweisen führt ihn gemeinsam mit der Kryptologin Sophie Neveu auf eine atemlose Jagd durch ganz Europa. Dabei stoßen sie auf uralte Geheimbünde, verschlüsselte Botschaften und ein Geheimnis, das die Geschichte verändern könnte...
Ich vergebe spontan 5 Sterne - weil es für junge Leser einen einfachen Einstieg in die Welt von Robert Langdon ermöglicht - bevor ich es mir anders überlege und wegen des offenen Endes doch noch Sterne abziehe...😅
Bereits vor vielen Jahren gelesen und nie vergessen- Mit ‚ the da Vinci Code’ fing meine Begeisterung für Dan Browns Bücher an. Und ich erinnere mich noch sehr genau daran welch hohe Wellen ‚Sakrileg/the da Vinci Code’ damals in der Öffentlichkeit schlug. Nun, gut 20 Jahre später und zwischenzeitlich bereit...
Bereits vor vielen Jahren gelesen und nie vergessen- Mit ‚ the da Vinci Code’ fing meine Begeisterung für Dan Browns Bücher an. Und ich erinnere mich noch sehr genau daran welch hohe Wellen ‚Sakrileg/the da Vinci Code’ damals in der Öffentlichkeit schlug. Nun, gut 20 Jahre später und zwischenzeitlich bereits verfilmt, kommt eine neue Version dieses großartigen Thrillers auf den Markt- eine speziell für jüngere Leser. Für uns war dieses Timing perfekt. Mein eigener Sohn wurde erst vor Kurzem auf die Filme aufmerksam und so war der Gedankengang der zu diesem Buch führte, doch recht naheliegend.
Auf die Handlung gehe ich jetzt nicht speziell ein. Sie wird vermutlich sowieso bereits vielen bekannt sein. Etwas anders als das Original ist diese Version aber dann doch. Die Handlung wurde gekürzt und es wurden vereinfachte Begriffe und Erklärungen verwendet, ohne aber dabei zu viel an Substanz zu verlieren. Das Werk bleibt nach wie vor hervorragend, temporeich, faszinierend und geheimnisvoll. Und selbst wenn ich als Erwachsener wohl auch zukünftig eher zum Original greifen würde, finde ich diese Version doch sehr gelungen. Ja, ich könnte mir gut vorstellen, dass dank ihr sich deutlich mehr junge Menschen an dieses Buch wagen werden und dadurch vielleicht sogar selbst noch dem Dan Brown Fieber verfallen. So wie es auch bei uns der Fall zu sein scheint. Er liest seit Tagen begeistert und wie im Rausch.
18.09.2020
Dieses Kinderbuch hat es wirklich in sich! Es ist von vorne bis hinten einfach nur genial. Die wunderschönen Zeichnungen und die kurzen Gedichte zu jedem Tier mit dazugehöriger Lebensweisheit sind zauberhaft und richtig schön.
Die kleine Maus Maestro führt den Leser durch die Welt der Tiere im Wald, im Dschunge...
Dieses Kinderbuch hat es wirklich in sich! Es ist von vorne bis hinten einfach nur genial. Die wunderschönen Zeichnungen und die kurzen Gedichte zu jedem Tier mit dazugehöriger Lebensweisheit sind zauberhaft und richtig schön.
Die kleine Maus Maestro führt den Leser durch die Welt der Tiere im Wald, im Dschungel, auf dem Feld, im Meer und im Teich. Alle Tiere werden in Gedichtform vorgestellt und zu jedem gibt es dann noch eine kleine Botschaft/Lebensweisheit von Maestro dazu. Zum Beispiel die Katzen. Da heißt es in etwa: „Tollpatschige Kätzchen – Schnell von hier im Schwung nach dort, flugs vom Tisch zum Stuhl und fort. […] Doch auch wenn sie manchmal fallen, kein Problem, auf leisen Ballen, landen sanft sie, ohne Frage, bejammern keine Niederlage […]“. Die Botschaft dazu lautet dann: „Hinfallen gehört zum Leben dazu. Steh einfach wieder auf und versuch es noch mal“.
Die Zeichnungen sind allesamt sehr detailliert und bunt und es gibt unendlich viel zu entdecken. Auf jeder Seite ist eine kleine Biene versteckt – hier haben die ganz Kleinen ihren Spaß, diese zu finden. Außerdem sind ebenfalls auf allen Seiten Buchstaben eingestreut. Findet man alle und setzt sie zusammen, erhält man den Namen eines Instruments. Das ist besonders für die schon etwas größeren Kinder eine tolle Sache.
Untermalt wird das ganze wundervolle Buch dann von der App, die man sich herunterladen kann. Diese spielt zu jeder Tierart eine von Dan Brown selbst komponierte Musik. Diese ist mal schnell und lustig, mal anmutig und erhaben, doch immer wunderschön und perfekt zu dem jeweiligen Tier und seiner Geschichte passend. Da die App selbst nur Musik spielt und nicht etwa auch noch Bilder zeigt, kann man sich also voll auf das Buch konzentrieren und daneben dann die Musik dazu anhören.
Ein interaktives, unterhaltendes, buntes und wunderschönes Kinderbuch über mehrere Altersstufen hinweg. Es gibt viel zu entdecken und zu lernen und zu sehen und zu hören – ganz große Klasse!
2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Die Jugendbuchausgabe von "Der Da Vinci Code" von Dan Brown ist eine gelungene, altersgerechte Version des weltbekannten Thrillers. Diese Ausgabe gut geluncem, ohne dabei die Essenz und die fesselnde Spannung des Originals zu verlieren.
Die Geschichte beginnt mit einem rätselhaften Mord im Louvre, der sofort fesse...
Die Jugendbuchausgabe von "Der Da Vinci Code" von Dan Brown ist eine gelungene, altersgerechte Version des weltbekannten Thrillers. Diese Ausgabe gut geluncem, ohne dabei die Essenz und die fesselnde Spannung des Originals zu verlieren.
Die Geschichte beginnt mit einem rätselhaften Mord im Louvre, der sofort fesselt und die Leser in ein Netz aus Codes, geheimen Gesellschaften und historischen Geheimnissen zieht. Dan Browns einzigartiger Schreibstil, der Fakten, Fiktion und Action geschickt miteinander verwebt, bleibt auch in dieser Fassung erhalten. Die Kürzungen sind so vorgenommen, dass sie den Lesefluss nicht stören und die Hauptgeschichte im Vordergrund bleibt.
Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.
Diabolus ist nach Illuminati und Sakrileg ein weiterer Bestseller von Dan Brown.
Wer denkt, das die Entschlüsselungsmaschine Enigma schon grandios war, der sollte doch in Diabolus eines besten belehren lassen. Die NSA verfügt über einen Super-Computer, vor dem kein Code der Welt sicher ist.
Doch das Programm Dia...
Diabolus ist nach Illuminati und Sakrileg ein weiterer Bestseller von Dan Brown.
Wer denkt, das die Entschlüsselungsmaschine Enigma schon grandios war, der sollte doch in Diabolus eines besten belehren lassen. Die NSA verfügt über einen Super-Computer, vor dem kein Code der Welt sicher ist.
Doch das Programm Diabolus scheint dazu eingesetzt zu werden, die USA und letztenendes den Weltfrieden zu gefährden.
Ich bin irgendwie zwiegespalten. Was mich stört, sind Dialoge bspweise in spanisch, bei denen die Übersetzung sofort dahinter steht
sowie
die kurz gehaltenen Kapitel. Diese sollen die Spannung transportieren, trotzdem wird die Handlung dadurch irgendwie abgehackt.
Wäre dies das erste Buch von Dan Brown gewesen, dass ich in die Finger bekommen habe, dann hätte ich gewiss Sakrileg oder auch Illuminati nicht gelesen.
Für meine Verhältnisse ein schwaches Buch von Dan Brown.
Daher nur 3 ☆.
23.09.2023
Glaubensbekenntnis schwach umgesetzt.
Für Eilige:
Endlich wieder ein Religionsthriller von Dan Brown! Nachdem er sich in »Inferno« mit der Überbevölkerung auseinandergesetzt hat, packt er mit »Origin« ein weiteres heißes Eisen an: den Glaubenskrieg zwischen religiöser Schöpfungsgeschichte und Darw...
Glaubensbekenntnis schwach umgesetzt.
Für Eilige:
Endlich wieder ein Religionsthriller von Dan Brown! Nachdem er sich in »Inferno« mit der Überbevölkerung auseinandergesetzt hat, packt er mit »Origin« ein weiteres heißes Eisen an: den Glaubenskrieg zwischen religiöser Schöpfungsgeschichte und Darwins Abstammungstheorie. Auf den ersten Blick eine emotionale Achterbahnfahrt, auf den zweiten basierend auf einer banalen und lauwarm vorgebrachten These. Dazu kommt, dass Brown nach »Inferno« ein zweites Mal einknickt und sich nach seiner Provokation dem Mainstream beugt und sich für das Motiv seines Romans entschuldigt, indem er die These relativiert und so verwässert.
Inhalt:
Wo kommen wir her? Wohin gehen wir? Edmond Kirsch, Milliardär und Superhirn, lädt Hunderte Prominente ins Guggenheim-Museum nach Bilbao ein, um in einer weltweit ausgestrahlten Präsentation die Fragen nach Herkunft und Bestimmung der Menschheit zu beantworten. Während der Einleitung wird Kirsch vor aller Augen ermordet. Professor Dr. Robert Langdon, früherer Dozent von Kirsch, beschließt, mit der Museumsdirektorin Ambra Vidal Kirschs Vermächtnis umzusetzen und die Präsentation der Weltöffentlichkeit vorzustellen. Da sie als Verlobte des spanischen Thronfolgers die besondere Aufmerksamkeit von Königshaus und Öffentlichkeit genießt, wird aus der Suche nach dem Filmmaterial eine Verfolgungsjagd, bei der Langdon und Vidal vom Mörder Kirschs, der Guardia Real und der Polizei Barcelonas gehetzt werden.
Schreibstil:
Genretypisch ist der Schreibstil geprägt von Hektik. Wieder nimmt Brown dem Leser den Atem, baut gekonnt Spannungsbögen auf, setzt seine Protagonisten und ihre Verfolger unter Zeitdruck und zwingt sie zu ständiger Bewegung. Während ich mich als Autor von Fantasy und Kurzgeschichten gegen den Vorwurf des »Info-Dumping« wehren muss, breitet Brown seitenlang Beschreibungen von Orten, Bau-, Kunst- und literarischen Werken aus. Details erzeugen Kopfkino, ihr Wissen bringt Langdon und Vidal voran. Relevant ist auch die Aussage, Spaniens Bevölkerung spalte sich in die älteren Erzkonservativen und in die Jüngeren, die sich von der Kirche im Sinne von Glauben und Institution abwenden. Der Thriller lebt von inhaltlicher Hetze. Die Sprache ist unspektakulär. Unspektakulär, weil farblos, sind auch die Hauptfiguren. Weder Langdon noch Vidal sind dreidimensional, eine Charakterentwicklung findet nicht statt. Und was nützt es, der Figur ein Handicap anzuhängen – Langdons Klaustrophobie –, wenn es keinen Einfluss auf die Handlung hat? Wenigstens zeigt Ambra Vidal Gefühle in Form von Zweifeln an der Liebe des Thronfolgers und ihrer eigenen!
Spoileralarm!
Nach vier Fünfteln des Buches stagniert die Handlung. Die angekündigte Sensation entpuppt sich als Banalität: Kirschs ausschweifende und langatmige Präsentation versandet in der trivialen Erkenntnis, das Leben verdanke seine Entstehung der zufälligen Konstellation von Elementen und Naturgesetzen, und die Prognose werde in zahllosen Science-Fiction-Werken dargelegt und vom Technologiefortschritt eingeholt. Gott brauche es nicht. Nachdem er die These Kirschs präsentiert hat, entschuldigt sich Brown dafür, indem er Langdon versöhnliche Worte sprechen lässt: Religion sei Orientierung für Gläubige und daher weder schlecht noch überflüssig. Wer hinter den Morden und Intrigen steht und die Hauptfiguren gehetzt hat, erkennt der Leser schon einige Kapitel vor Schluss. Dass Brown dem realen spanischen Königshaus eine erfundene Familiengeschichte und nicht-existente Angehörige andichtet, ist ein weiterer Malus des Romans.
Fazit:
Der siebte Roman von Brown. Der einzige, der mich nicht überzeugt. Meinem Lieblings-Thrillerautor gebe ich schwache drei der üblichen fünf Sterne: Für die anfängliche Neugier, für die interessanten Details über Barcelona und Gaudí und für die Lebendigkeit auf den ersten 500 der 670 Seiten. Seit ich Kirschs „Erkenntnis“ kenne, frage ich mich, ob sie fünf Morde und einen von Langdon indirekt zu Tode gebrachten Mörder rechtfertigt.