Autor im Porträt
Agatha Christie
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Reise in ein fernes Land
Gebundenes Buch
Eine unvergessliche Reise durch den Nahen Osten mit der Queen of Crime
Mit Witz, Charme und einem unbestechlichen Blick für Ort und Menschen erzählt die Grande Dame des Kriminalromans von einem nahezu unbekannten Kapitel ihres Lebens: den abenteuerlichen Reisen zu Ausgrabungsstätten in Syrien und im Irak, die sie an der Seite ihres Ehemannes Max Mallowan, einem Archäologen, unternahm. Ihre lebendigen Eindrücke und stimmungsvollen Schilderungen nehmen die Leser mit auf eine Reise in den Orient der 1930er Jahre und zu den Schauplätzen ihrer großen Kriminalromane.
"Unheimlich heiter und klug!" The Guardian
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Mit Witz, Charme und einem unbestechlichen Blick für Ort und Menschen erzählt die Grande Dame des Kriminalromans von einem nahezu unbekannten Kapitel ihres Lebens: den abenteuerlichen Reisen zu Ausgrabungsstätten in Syrien und im Irak, die sie an der Seite ihres Ehemannes Max Mallowan, einem Archäologen, unternahm. Ihre lebendigen Eindrücke und stimmungsvollen Schilderungen nehmen die Leser mit auf eine Reise in den Orient der 1930er Jahre und zu den Schauplätzen ihrer großen Kriminalromane.
"Unheimlich heiter und klug!" The Guardian
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24,00 €
16 Uhr 50 ab Paddington
Gebundenes Buch
Aus ihrem Zugabteil beobachtet Elspeth McGillicuddy einen Mord in einem anderen Zug. Hilflos muss sie zuschauen, wie ein Mann eine Frau erwürgt. Die Frau geht zu Boden, der Zug fährt davon. Es gibt keine Verdächtigen, keine anderen Zeugen - und, zu guter Letzt, auch keine Leiche. Keiner glaubt Elspeth. Außer ihrer Freundin Miss Marple, die nicht ruht, bis sie den Täter dingfest gemacht hat.
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22,00 €
© Angus Mc Bean (National Portrait Gallery, London)
Agatha Christie
Die schrullig-witzige Amateurermittlerin Miss Marple (u. a. "Mord im Orient-Express") und ihre Schöpferin Agatha Christie sind wohl untrennbar verbunden. Aber auch der belgische Detektiv Hercule Poirot, der z. B. in "Das Böse unter der Sonne" agiert, wird von den Christie-Fans geliebt. Beide Figuren gehören zu den bekanntesten Ermittlern der "Königin des Kriminalromans": Agatha Christie. Sie wurde 1890 im britischen Torquay (Grafschaft Devon) geboren, wuchs in einer wohlhabenden Familie auf und ihre Mutter förderte Agathas Schreibtalent. Mit 24 Jahren heiratete Christie und bekam 1919 eine Tochter. Die Ehe wurde, damals höchst ungewöhnlich, nach einem Seitensprung des Gemahls 1928 geschieden. 1930 schloss Christie mit dem 14 Jahre jüngeren Archäologen Max Mallowan die Ehe. In diesem Jahr erschien auch der erste Miss-Marple-Roman, "Mord im Pfarrhaus". Das Lebenswerk umfasst u. a. rund 70 Krimis - alle mit dieser unvergleichlichen Mischung aus Ironie, psychologisch fein austarierten Figuren, englischem Humor und einer handfesten Portion Lebenserfahrung. Darüber hinaus schrieb Christie auch Kurzgeschichten, Theaterstücke, Romanzen (unter Pseudonym) oder eine Autobiografie. Viele ihrer Werke wurden verfilmt, z. B. "Zeugin der Anklage" mit Marlene Dietrich. 1971 erhob Queen Elisabeth II. Christie in den Adelsstand. Die "Queen of Crime" erlag 1976 in Wallingford (Grafschaft Oxfordshire) einem Schlaganfall.Das meint die buecher.de-Redaktion: Wer ob all der herumspukenden Serienkiller an dem Genre Krimi verzweifelt, der suche Trost und Stütze bei Agatha Christie. Der Glaube an gute Krimis kehrt zurück, versprochen!
Kurzporträt
Nach Unwettern im Dezember 1931 steckte Agatha Christie für 24 Stunden mitten auf der Strecke im Orient-Express fest. Damit war die erste Idee zu einem ihrer erfolgreichsten Bücher geboren: "Mord im Orient-Express". Agatha Christie gilt als Begründerin des modernen britischen Kriminalromans.Kundenbewertungen
Und dann gab's keines mehr
Morde nach Kinderreim
Zehn total unterschiedliche Menschen sind auf eine Insel eingeladen worden. Ihr Gastgeber macht sich erst beim Dinner über ein Grammophon bemerkbar und verheißt Unheil. Die Gäste kommen nacheinander ums Leben und nach jedem Mord versuchen die Verbliebenen verzweifelt den Mörder zu enttarnen.
Meine Meinung
Beim Namen dieser Autorin musste ich sofort zugreifen. Es gibt (fast) keinen Kriminalroman von ihr, der mir nicht gefallen hätte. Zumindest fällt mir keiner ein. Natürlich habe ich diesen Roman früher schon längst mal gelesen, allerdings wohl unter einem anderen Titel, was wohl auch daran liegt, dass man manche Worte nicht mehr benutzen darf bzw. soll. In der Geschichte war ich schnell drinnen, doch obwohl ich den Roman schon mehr als einmal gelesen hatte, wusste ich nicht mehr, wer der Mörder nun eigentlich war! Doch eines war mir klar, es konnte nie jemand sein, der ermordet worden war. Ich habe mir auch überlegt, ob die Anschuldigungen per Grammophon wirklich haltbar waren, hatten diese Menschen das ihnen zu Last gelegte Verbrechen wirklich begangen? Von den Personen, die immer wieder übrigblieben, wusste keiner, ob er einem der anderen trauen konnte, das wusste nur der, der die Morde beging. Doch wer war das? Ich habe es nicht herausgefunden und erst gegen Ende des Buches wird man durch eine beabsichtigte Flaschenpost des Mörders aufgeklärt. Und diese Person hatte ich beim Lesen dieses Buches (und das, obwohl ich es schon mehrmals gelesen hatte) nicht auf dem Schirm. Allerdings lag ich mit einer anderen Person nicht so ganz falsch. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte dieses Buch lesen, denn es ist spannend und fesselnd geschrieben. Immer wieder dachte ich, wer wohl jetzt wieder daran glauben muss. Und wäre nicht am Ende diese handschriftliche Nachricht, die der Kapitän eines Fischkutters an Scotland Yard weitergeleitet hat gewesen, wer weiß ob ich jemals den Namen des Mörders erfahren hätte.
Und dann gab's keines mehr
Bewertung von kaffeeelse am 03.03.2024
Zehn, Neun, Acht, ...
Agatha Christie, die Meisterin dieses Fachs. Was soll man sonst zu ihren Büchern sagen. Denn auch, wenn man sie schon kennt, wenn man Verfilmungen ihrer Bücher kennt. Es ist immer wieder eine Freude sie zu lesen. Ja, ich bekenne. Christie Romane kann man mehrmals lesen. Und sie gefallen mir immer noch.
Auch die optische Aufmachung ihrer Bücher im Atlantik Verlag gefällt mir sehr. Dieses etwas Langweilige der älteren Ausgaben in der Präsentation, in der Covergestaltung ist verschwunden und lässt diese Bücher in einem moderneren Glanz erscheinen.
Der morbide Charme, der in den Kriminalgeschichten vorherrscht, ist gepaart mit der englischen Attitüde, dazu kommen dann noch etwas schrullig anmutende Charaktere und eine spannende und interessante Handlung und fertig ist eine dieser atemberaubenden Geschichten der Krimi-Königin Agatha Christie. Ein Lesegenuss. Und ein Buch, welches mich daran erinnert hat, mal wieder zu den Klassikern der Christie zu greifen, „16 Uhr 50 ab Paddington“, „Die Tote in der Bibliothek“, „Mord im Orient-Express“, „Das Böse unter der Sonne“ und „Tod auf dem Nil“. Ein Glas Rotwein und solch ein Buch. Und wahlweise auch mal wieder Margaret Rutherford und Peter Ustinov. Lesegenuss und Filmgenuss. Ich liebs einfach. Diese herrliche alte Dame und der Privatdetektiv par excellence. Das ist Kult. Begleitet mich schon sehr lange. Oft gelesen und oft gesehen. Und immer wieder schön. Ich sage nur die wunderbare Mrs. Otterbourne. Danke Angela!
Und danke Agatha! Dass du mich schon so lange begleitest mit deinen kultigen Büchern!
Nun ist „Und dann gabs keines mehr“ sicher nicht das beste Buch von Agatha Christie, dennoch vermag es dieses Buch mich zu verzaubern, mich auf diese Insel zu tragen und diesem Geschehen/diesen Charakteren zu folgen, mir schöne Lesemomente zu bescheren. Und dies ist doch etwas in unseren unruhigen Zeiten. Warum es nicht so gut ist? Nun. Vielleicht fehlen ein Peter und eine Margaret, die in meiner Fantasie um die Ecke schauen. Denn sonst gibt es nichts zu mäkeln.
Reise in ein fernes Land
Bewertung von Volker M. am 31.08.2024
„Reise in ein fernes Land“ ist ein für Agatha Christie sehr ungewöhnliches Werk. Es ist ein Erlebnisbericht, kein Roman und es handelt von den archäologischen Expeditionen, die sie mit ihrem Mann Max Mallowan zwischen 1935 und 1939 nach Nordsyrien unternahm. An der Grenze zum Irak war Mallowan mit Ausgrabungen der altmesopotamischen Stadtkulturen, z. B. am Tell Brak beschäftigt, an denen Agatha aktiv beteiligt war. Auch nach dem Krieg begleitete sie ihren Mann immer wieder auf Expeditionen, während denen sie viele ihrer Romane schrieb (die nicht zufällig oft im mesopotamischen Kulturraum spielen).
Der Fokus des Buches liegt auf den persönlichen Erlebnissen mit den Menschen und Kulturen vor Ort, die gewonnenen archäologischen Erkenntnisse werden dagegen nicht behandelt. Wie in den Romanen interessiert sich die Autorin besonders für das Zwischenmenschliche, das gerade bei einem Clash of Cultures unerwartete Wendungen nimmt. Christie ist von der arabischen Kultur fasziniert und begegnet ihr mit viel Verständnis, auch bei Gelegenheiten, die unseren Wertmaßstäben in keiner Weise entsprechen. Als roter Faden zieht sich die extreme Gewaltbereitschaft der angestellten Arbeiter durch das gesamte Buch, Messerangriffe sind an der Tagesordnung, es gibt zahlreiche Mordversuche und auch Morde. Betrug, Neid und Missgunst sind eine ständige Herausforderung für Max als Expeditionsleiter, der die Streitigkeiten stets mit einer offenen Brieftasche besänftigt, selbst wenn er weiß, dass er gerade betrogen wird. Bei Vergehen werden die Arbeiter zwar entlassen, am nächsten Tag aber wieder eingestellt, wodurch auch kein Unrechtsbewusstsein entsteht. Agatha Christie beschreibt das alles mit einer Nonchalance, die wohl nur dadurch zu erklären ist, dass die Opfer immer nur aus den Reihen der Arbeiter stammen, die europäischen Expeditionsteilnehmer werden damals noch als Patriarchen und Richter akzeptiert.
Das Buch hat mir erschreckend die Augen geöffnet, weil es meiner Meinung nach bis ins Detail erklärt, was gerade in unserem eigenen Land passiert. Viele der eingewanderten Araber haben ihren archaischen und blutrünstigen Wertecodex offenbar unverändert mitgebracht und leben ihn hier weiter aus, nur haben sie mittlerweile ihren Respekt vor den Europäern verloren. Max Mallowan sagt einmal „Der Tod wiegt hier leicht“, was es ziemlich auf den Punkt bringt. Der Gewalttätigkeit als Ausdruck von Überlegenheit haben wir nichts entgegenzusetzen, außer die Täter mit Wohltaten ruhigzustellen, genau das, was sich auch bei Mallowan als einziges Mittel bewährt hatte. Mit einem Unterschied: Mallowan fuhr am Ende der Grabungssaison wieder nach Hause und nahm die Probleme nicht mit.
Agatha Christie hatte einen gewissen Einblick in die arabische Gesellschaft, die sie zwar faszinierte und vor der sie sich auch kaum jemals fürchtete, aber sie war damals geschützt durch einen klug agierenden Mann und viel Geld. Außerdem sieht sie fast ausschließlich die öffentliche Männerwelt, die Welt der Frauen bleibt ihr, bis auf wenige Kontakte weitgehend verschlossen. Ich muss ihr die unkritische Haltung in gewisser Weise sogar vorwerfen, denn sie idealisiert diese Gesellschaft, indem sie die (wirklich) permanent präsente Gewalt akzeptiert. Letztlich hat auch sie dem nichts entgegenzusetzen gehabt.
Wer das Deutschland von heute verstehen will, der sollte dieses authentische Buch unbedingt lesen.
Und dann gab's keines mehr
Zehn einander Unbekannte werden auf die Insel Soldier Island vor Devon eingeladen. Gastgeber ist ein Ehepaar namens Owen - oder doch nicht? Bald, nachdem die Gäste die Insel erreicht haben, stirbt die erste Person. Schnell wird klar, dass sie unter falschen Vorzeichen auf die Insel gelockt wurden und alle etwas zu verbergen haben. Auf jedem Zimmer findet sich außerdem der Abzählreim der „zehn kleinen Kriegerlein“, die nach und nach immer weniger werden. Wer wird also das nächste Opfer sein? Und noch wichtiger: Wer ist der Mörder? Ein rasanter Thriller auf der einsamen Insel nimmt seinen Lauf, bis zum Schluss enthält er überraschende Wendungen und clevere Hinweise. Obwohl ich sonst keine Krimi- oder Thrillerleserin bin, hat mich mein erster Christie-Roman auf ganzer Linie überzeugt - das war eine spannende, aber nicht zu blutrünstige oder düstere Lektüre!
Und dann gab's keines mehr
Bewertung von SimoneF am 07.10.2023
Als großer Agatha-Christie-Fan habe ich mich sehr auf die Neuübersetzung von "Und dann gab's keines mehr" durch Eva Bonnè gefreut. Ich habe das Buch noch in einer älteren Ausgabe, die im Text leider noch das N-Wort im früher gebräuchlichen Abzählreim "Zehn kleine N*lein" und in der Bezeichnung der Insel "N*er Island" verwendet. In der neuen Übersetzung wurden daraus nun "Zehn kleine Kriegerlein" und "Soldier Island", sodass der Text auch heutigen Maßstäben genügt.
Meist verbindet man Agatha Christie mit Miss Marple und Hercule Poirot, doch dieser Krimi kommt ohne die beiden aus und ist dennoch eines meiner Lieblingsbücher von ihr. Christies Kriminalfälle sind ja meist sehr verzwickt, aber hier hat sie sich wirklich selbst übertroffen und einen äußerst trickreichen Fall entworfen, dessen Mittelpunkt der erwähnte Abzählreim ist, mit dem alle Todesfälle in Verbindung stehen. In unnachahmlicher Weise gelingt Christie eine hochspannende, detailreich und kunstvoll konstruierte Geschichte, bei der ich bis zum Schluss im Dunkeln tappte (beim ersten Mal lesen, natürlich) und die ich alle paar Jahre immer wieder gerne lese.
Für mich eines von Agatha Christies besten Werken, an dem man als Fan eigentlich nicht vorbeikommt, und das mich schon allein durch die Fallkonstruktion wirklich begeistert und beeindruckt. Eine absolute Leseempfehlung!
Und dann gab's keines mehr
Bewertung von geschichten.von.buechern am 05.10.2023
Lesenswerter Krimiklassiker
Das Cover sieht umwerfend aus, passt durch die dunklen Farben großartig zum Krimigenre und darüber hinaus auch zum Setting der Geschichte.
Zum Inhalt: Zehn Menschen werden auf eine einsame Insel eingeladen. Doch dort angekommen stellt sich bald heraus, dass eben jene Einladung womöglich zu gut war, um wahr zu sein…
Der Krimi ist nicht zuletzt aufgrund seiner Kürze schnell weggelesen. Agatha Christie hat hier eine einnehmende Gruselatmosphäre geschaffen, die es quasi unmöglich macht, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen. Dazu tragen auch die geringen Kapitellängen und schnellen Perspektivwechsel bei. Langeweile Fehlanzeige!
Die vielen verschiedenen und zumeist moralisch äußerst fragwürdigen Charaktere haben das Lesen dank einer ordentlichen Portion Ironie, scharfzüngiger Dialoge und pointierter Beschreibungen zusätzlich zum Genuss werden lassen.
Einziges aber doch relativ großes Manko: Der Großteil der Handlung hat mich eindeutig in den Bann gezogen und begeistern können. Leider konnte die vergleichsweise unspektakuläre Auflösung jedoch nicht ganz mithalten und hat mich etwas zerknirscht zurückgelassen.
Auch wenn locked-room-mysteries beziehungsweise unmögliche Verbrechen heute keine literarische Seltenheit mehr sind, ist dieser Christie-Roman immer noch ein absolutes Lesehighlight, weshalb ich eine klare Empfehlung an alle klassischen Krimifans ausspreche.
Reise in ein fernes Land
Mit ihrer spitzen Zunge, viel Humor und einer ausgezeichneten Beobachtungsgabe berichtet in diesem Buch Agatha Christie höchstselbst von ihren Erlebnissen in Syrien und dem Irak. Ihr Ehemann, ein Archäologe, besuchte in den 1930er-Jahren dort einige Ausgrabungsstätten und wollte Agatha an seiner Seite nicht missen. Auch sie selbst wollte sich dieses Abenteuer keinesfalls entgehen lassen. Gemeinsam erleben sie und ihre Wegbegleiter turbulente Zeiten. Eine Reise zur damaligen Zeit war dann doch um einiges strapaziöser, als wir es heute gewohnt sind. Die Beschreibungen von Land und Leuten sind natürlich ganz vom Blickwinkel der damaligen Zeit geprägt. Das wirkt für uns heute an manchen Stellen etwas verwunderlich, aber genau das macht ja dann auch den Reiz aus. Man erhält einen seltenen Einblick in die Zeit, aber vor allem in das Denken und die Persönlichkeit der Queen of Crime. Von dieser Seite auf jeden Fall eine Bereicherung für jeden Christie-Fan. An die Kriminalromane reicht es vom Leseerlebnis aus meiner Sicht dann aber doch nicht heran. Fairerweise muss man natürlich berücksichtigen, dass man einen persönlichen Reisebericht und einen ausgeklügelten Kriminalroman kaum vergleichen kann. Das Buch eignet sich wahrscheinlich am besten als Ergänzung zu den verschiedenen Christie-Biografien auf dem Markt, denn hier kommt sie selbst zu Wort. Nicht in Form einer literarischen Figur, sondern als die charismatische Person, die sie war.
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