
Autor im Porträt
Wiebke Rhodius
zur Autoren-WeltToptitel von Wiebke Rhodius
Ab ins All, Raketenknall! / Lenni & Luis Bd.3
Gebundenes Buch
Toll, das neue Fernrohr! Was man damit alles entdecken kann! Zum Beispiel das geniale UFO, das eines Nachts durch die Gegend saust und sogar auf der Erde landet - oder ist es etwa abgestürzt? Egal, es sind grüne Männchen unterwegs, freuen sich Lenni und Luis und wollen gleich Kontakt aufnehmen. Als dann aber der Hausmeister der Schule plötzlich verschwindet und andere seltsame Dinge geschehen, schmieden die Zwillinge sofort einen raketenstarken Plan - denn Lenni und Luis sind sich sicher: Die Außerirdischen treiben in der Stadt ihr Unwesen!…mehr
9,99 €
Zauberponys gibt es doch! / Greta und Gauner Bd.1
Gebundenes Buch
Sensationell: Dieses Pony kann man bei Bedarf "großzaubern". Ein magisches Pferdebuch für Mädchen ab 7 Jahren.
Ein magisches Hufeisen, das ein echtes, minikleines Pony herbeizaubert? Die pferdebegeisterte Greta könnte platzen vor Glück, als sie herausfindet, dass ihr kleiner schwarzer Gauner sich mit dem Hufeisen auch in ein großes Pony verwandeln lässt! Gar nicht so einfach, dieses Geheimnis zu bewahren. Vor allem, weil die beiden eingebildeten Pferdemädchen Caro und Ella misstrauisch werden. Als sie Greta und ihr Zauberpony bei einem richtigen Turnier herausfordern, zeigt sich, wer wirklich ein unschlagbares Team ist ...
Mit Glitter-Lack auf dem Cover
…mehr
Ein magisches Hufeisen, das ein echtes, minikleines Pony herbeizaubert? Die pferdebegeisterte Greta könnte platzen vor Glück, als sie herausfindet, dass ihr kleiner schwarzer Gauner sich mit dem Hufeisen auch in ein großes Pony verwandeln lässt! Gar nicht so einfach, dieses Geheimnis zu bewahren. Vor allem, weil die beiden eingebildeten Pferdemädchen Caro und Ella misstrauisch werden. Als sie Greta und ihr Zauberpony bei einem richtigen Turnier herausfordern, zeigt sich, wer wirklich ein unschlagbares Team ist ...
Mit Glitter-Lack auf dem Cover
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11,00 €
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©privat
Wiebke Rhodius
Wiebke Rhodius wurde im Februar 1980 in München geboren und ist im Rheinland aufgewachsen. Schon als kleines Mädchen füllte sie ganze Hefte mit ihren selbst erfundenen Geschichten. Sie hat dann aber erst einmal Jura studiert und als Rechtsanwältin gearbeitet. Nach der Geburt ihrer beiden Söhne hat sie sich endlich ihren Traum erfüllt und das Schreiben für sich wiederentdeckt. Was es heißt, die Mutter zweier Jungs zu sein, hat sie bereits in ihrem Buch "Meine wilden Kerle: Aus dem Leben einer Jungsmama" geschildert. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie in München und verfasst Bücher für Kinder und Jugendliche.Wiebke Rhodius: Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!
Wiebke Rhodius: Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!
Lenni ist superschlau und trägt eine dicke Brille, Luis dagegen ist ein As im Sport und ein prima Geschichtenerzähler. Ansonsten gleichen sich die Fünftklässler aber aufs Haar, auch was ihr Talent für Schabernack und Chaos angeht. Eine Polizistin und einen Anwalt als Eltern zu haben regt schließlich die Fantasie an. Und so stürzen sich die beiden in ihren eigenen Kriminalfall ...
Was?
Als die Zwillinge ausgerechnet Max, den Schwarm ihrer großen Schwester Paula, aus der väterlichen Kanzlei kommen sehen, ist ihnen klar: Er muss einer der gemeinen Straftäter sein, die der Vater verteidigt. Sie setzen alles in Bewegung, um Max von Paula fernzuhalten: vom Absperrband vorm Familienhaus über Tinte in der Shampooflasche bis zum Polizeieinsatz in der Aula.
Wie?
"Erst klopfen, sonst knallt's", warnt ein Zettel auf dem Cover; hier gelten "Danger" und "Saustallalarm". Durch das ausgestanzte Schlüsselloch im Buchumschlag sind dann aber zwei liebenswert strubbelige Jungs zu sehen, denen man nichts Böses zutrauen mag. So frech und fröhlich geht es im Buch weiter. Die…mehr
Lenni ist superschlau und trägt eine dicke Brille, Luis dagegen ist ein As im Sport und ein prima Geschichtenerzähler. Ansonsten gleichen sich die Fünftklässler aber aufs Haar, auch was ihr Talent für Schabernack und Chaos angeht. Eine Polizistin und einen Anwalt als Eltern zu haben regt schließlich die Fantasie an. Und so stürzen sich die beiden in ihren eigenen Kriminalfall ...
Was?
Als die Zwillinge ausgerechnet Max, den Schwarm ihrer großen Schwester Paula, aus der väterlichen Kanzlei kommen sehen, ist ihnen klar: Er muss einer der gemeinen Straftäter sein, die der Vater verteidigt. Sie setzen alles in Bewegung, um Max von Paula fernzuhalten: vom Absperrband vorm Familienhaus über Tinte in der Shampooflasche bis zum Polizeieinsatz in der Aula.
Wie?
"Erst klopfen, sonst knallt's", warnt ein Zettel auf dem Cover; hier gelten "Danger" und "Saustallalarm". Durch das ausgestanzte Schlüsselloch im Buchumschlag sind dann aber zwei liebenswert strubbelige Jungs zu sehen, denen man nichts Böses zutrauen mag. So frech und fröhlich geht es im Buch weiter. Die…mehr
Wiebke Rhodius: Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!
Lenni ist superschlau und trägt eine dicke Brille, Luis dagegen ist ein As im Sport und ein prima Geschichtenerzähler. Ansonsten gleichen sich die Fünftklässler aber aufs Haar, auch was ihr Talent für Schabernack und Chaos angeht. Eine Polizistin und einen Anwalt als Eltern zu haben regt schließlich die Fantasie an. Und so stürzen sich die beiden in ihren eigenen Kriminalfall ...
Was?
Als die Zwillinge ausgerechnet Max, den Schwarm ihrer großen Schwester Paula, aus der väterlichen Kanzlei kommen sehen, ist ihnen klar: Er muss einer der gemeinen Straftäter sein, die der Vater verteidigt. Sie setzen alles in Bewegung, um Max von Paula fernzuhalten: vom Absperrband vorm Familienhaus über Tinte in der Shampooflasche bis zum Polizeieinsatz in der Aula.
Wie?
"Erst klopfen, sonst knallt's", warnt ein Zettel auf dem Cover; hier gelten "Danger" und "Saustallalarm". Durch das ausgestanzte Schlüsselloch im Buchumschlag sind dann aber zwei liebenswert strubbelige Jungs zu sehen, denen man nichts Böses zutrauen mag. So frech und fröhlich geht es im Buch weiter. Die kurzen, leicht lesbaren Kapitel werden von Luis aus der Ichperspektive erzählt und sind witzig illustriert. Außerdem gibt es ein niedliches Daumenkino am Buchrand.
Für wen?
Die Geschichte von Lenni und Luis ist prima Lesefutter für alle kleinen Abenteuerfans. Nicht nur erfahrene Bücherwürmer, auch gerade Jungs, die sich nicht so leicht fürs Lesen begeistern lassen, werden hier mit viel Spaß dabei sein.
Von wem?
Die gebürtige Münchnerin Wiebke Rhodius schrieb bereits in ihrer Kindheit im Rheinland begeistert Geschichten. Die Rechtsanwältin fand nach der Geburt ihrer beiden Söhne zum Schreiben zurück. Seitdem veröffentlichte sie "Meine wilden Kerle: Aus dem Leben einer Jungsmama" und nun Kinderbücher. Im bücher.de-Interview berichtet sie unter anderem, wie man speziell Jungs fürs Lesen begeistern kann.
Die Illustratorin Sabine Sauter studierte Grafikdesign. Ihre Leidenschaft gilt nicht nur der Illustration von Kinderbüchern - mit viel Begeisterung erfindet sie auch mit ihren beiden Töchtern fantastische Geschichten. Sie lebt mit ihrer Familie in Süddeutschland.
Und weiter?
Am Ende des Buchs ist eine kleine Leseprobe aus dem zweiten Band von "Lenni & Luis" zu finden, der für das Frühjahr 2020 angekündigt ist. In der Fortsetzung gehen die Zwillinge auf Klassenfahrt - und natürlich stiften sie auch hier ordentlich viel Chaos ...
Lenni ist superschlau und trägt eine dicke Brille, Luis dagegen ist ein As im Sport und ein prima Geschichtenerzähler. Ansonsten gleichen sich die Fünftklässler aber aufs Haar, auch was ihr Talent für Schabernack und Chaos angeht. Eine Polizistin und einen Anwalt als Eltern zu haben regt schließlich die Fantasie an. Und so stürzen sich die beiden in ihren eigenen Kriminalfall ...
Was?
Als die Zwillinge ausgerechnet Max, den Schwarm ihrer großen Schwester Paula, aus der väterlichen Kanzlei kommen sehen, ist ihnen klar: Er muss einer der gemeinen Straftäter sein, die der Vater verteidigt. Sie setzen alles in Bewegung, um Max von Paula fernzuhalten: vom Absperrband vorm Familienhaus über Tinte in der Shampooflasche bis zum Polizeieinsatz in der Aula.
Wie?
"Erst klopfen, sonst knallt's", warnt ein Zettel auf dem Cover; hier gelten "Danger" und "Saustallalarm". Durch das ausgestanzte Schlüsselloch im Buchumschlag sind dann aber zwei liebenswert strubbelige Jungs zu sehen, denen man nichts Böses zutrauen mag. So frech und fröhlich geht es im Buch weiter. Die kurzen, leicht lesbaren Kapitel werden von Luis aus der Ichperspektive erzählt und sind witzig illustriert. Außerdem gibt es ein niedliches Daumenkino am Buchrand.
Für wen?
Die Geschichte von Lenni und Luis ist prima Lesefutter für alle kleinen Abenteuerfans. Nicht nur erfahrene Bücherwürmer, auch gerade Jungs, die sich nicht so leicht fürs Lesen begeistern lassen, werden hier mit viel Spaß dabei sein.
Von wem?
Die gebürtige Münchnerin Wiebke Rhodius schrieb bereits in ihrer Kindheit im Rheinland begeistert Geschichten. Die Rechtsanwältin fand nach der Geburt ihrer beiden Söhne zum Schreiben zurück. Seitdem veröffentlichte sie "Meine wilden Kerle: Aus dem Leben einer Jungsmama" und nun Kinderbücher. Im bücher.de-Interview berichtet sie unter anderem, wie man speziell Jungs fürs Lesen begeistern kann.
Die Illustratorin Sabine Sauter studierte Grafikdesign. Ihre Leidenschaft gilt nicht nur der Illustration von Kinderbüchern - mit viel Begeisterung erfindet sie auch mit ihren beiden Töchtern fantastische Geschichten. Sie lebt mit ihrer Familie in Süddeutschland.
Und weiter?
Am Ende des Buchs ist eine kleine Leseprobe aus dem zweiten Band von "Lenni & Luis" zu finden, der für das Frühjahr 2020 angekündigt ist. In der Fortsetzung gehen die Zwillinge auf Klassenfahrt - und natürlich stiften sie auch hier ordentlich viel Chaos ...
Interview mit Wiebke Rhodius zu "Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke
Interview mit Wiebke Rhodius zu "Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!"
Schon als Kind haben Sie geschrieben. Können Sie sich an Ihre erste Geschichten erinnern?
Als Kind habe ich mir immer Tiergeschichten ausgedacht und diese aus Sicht des jeweiligen Tieres geschrieben. An meine erste richtige Story erinnere ich mich gut, sie handelte von einem Hasen namens "Moppel", der unbedingt Freunde finden wollte - und natürlich auch gefunden hat.
Ihr erstes Buch, "Meine wilden Kerle - Aus dem Leben einer Jungsmama", richtete sich an Eltern. Jetzt starten Sie mit "Lenni & Luis" eine Kinderbuchreihe. Was hat Ihnen mehr Spaß gemacht?
Beide Bücher haben mir sehr viel Freude bereitet. Bei "Lenni & Luis" kann ich mich in der fiktiven Geschichte aber richtig austoben; meine Fantasie geht sozusagen mit mir durch beim Schreiben. Ständig passieren Dinge, die so gar nicht vorgesehen waren. Dadurch wird die Story auch für mich überraschend und macht richtig großen Spaß.
Lenni und Luis sind eineiige Zwillinge, aber bis aufs Aussehen recht verschieden. Warum haben Sie Luis zum Icherzähler ausgewählt?
Luis…mehr
Schon als Kind haben Sie geschrieben. Können Sie sich an Ihre erste Geschichten erinnern?
Als Kind habe ich mir immer Tiergeschichten ausgedacht und diese aus Sicht des jeweiligen Tieres geschrieben. An meine erste richtige Story erinnere ich mich gut, sie handelte von einem Hasen namens "Moppel", der unbedingt Freunde finden wollte - und natürlich auch gefunden hat.
Ihr erstes Buch, "Meine wilden Kerle - Aus dem Leben einer Jungsmama", richtete sich an Eltern. Jetzt starten Sie mit "Lenni & Luis" eine Kinderbuchreihe. Was hat Ihnen mehr Spaß gemacht?
Beide Bücher haben mir sehr viel Freude bereitet. Bei "Lenni & Luis" kann ich mich in der fiktiven Geschichte aber richtig austoben; meine Fantasie geht sozusagen mit mir durch beim Schreiben. Ständig passieren Dinge, die so gar nicht vorgesehen waren. Dadurch wird die Story auch für mich überraschend und macht richtig großen Spaß.
Lenni und Luis sind eineiige Zwillinge, aber bis aufs Aussehen recht verschieden. Warum haben Sie Luis zum Icherzähler ausgewählt?
Luis…mehr
Interview mit Wiebke Rhodius zu "Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!"
Schon als Kind haben Sie geschrieben. Können Sie sich an Ihre erste Geschichten erinnern?
Als Kind habe ich mir immer Tiergeschichten ausgedacht und diese aus Sicht des jeweiligen Tieres geschrieben. An meine erste richtige Story erinnere ich mich gut, sie handelte von einem Hasen namens "Moppel", der unbedingt Freunde finden wollte - und natürlich auch gefunden hat.
Ihr erstes Buch, "Meine wilden Kerle - Aus dem Leben einer Jungsmama", richtete sich an Eltern. Jetzt starten Sie mit "Lenni & Luis" eine Kinderbuchreihe. Was hat Ihnen mehr Spaß gemacht?
Beide Bücher haben mir sehr viel Freude bereitet. Bei "Lenni & Luis" kann ich mich in der fiktiven Geschichte aber richtig austoben; meine Fantasie geht sozusagen mit mir durch beim Schreiben. Ständig passieren Dinge, die so gar nicht vorgesehen waren. Dadurch wird die Story auch für mich überraschend und macht richtig großen Spaß.
Lenni und Luis sind eineiige Zwillinge, aber bis aufs Aussehen recht verschieden. Warum haben Sie Luis zum Icherzähler ausgewählt?
Luis ist naiver und impulsiver als Lenni. Das macht ihn für mich ein kleines bisschen sympathischer und auch interessanter als Figur. Luis hat sehr unerwartete Einfälle und ziemlich schräge Gedankengänge, an denen die kleinen Leser unbedingt teilhaben sollen. In Luis' Kopf geht es also turbulenter zu, deswegen eignet er sich besser als der Icherzähler.
Die beiden Fünftklässler treiben jede Menge Unsinn; dabei führen sie meist Gutes im Sinn: Sie wollen ihre Schwester beschützen, Straftaten verhindern und Geheimnisse ans Licht bringen. Sind Lenni und Luis also doch ganz liebe Jungs?
Lenni und Luis sind zwar so richtige Lausebengel, sie meinen es aber niemals böse. Immer verfolgen sie ein bestimmtes "gutes" Ziel. Auf jeden Fall haben sie das Herz am rechten Fleck. Vielleicht sind sie nicht "lieb" im Sinne von ruhig und brav, liebenswert sind sie aber allemal.
Die Erwachsenen kommen im ersten Band "Attacke, Schimmelbacke!" eher wenig zu Wort. War das eine bewusste Entscheidung?
Mir war wichtig, dass Kinder richtig tief in die Ideenwelt von "Lenni & Luis" eintauchen können. Da wäre zu viel "Erwachseneneinfluss" tatsächlich störend gewesen. Die Geschichte würde dann zu vernünftig werden. Trotzdem spielen die Großen im Buch eine wichtige Rolle, zum Beispiel die Eltern, auf deren Berufe die Zwillinge mächtig stolz sind: Die Mutter ist Polizistin und der Vater hat als Strafrechtsanwalt ebenfalls mit "richtig fiesen Verbrechern" zu tun. Beides regt ordentlich die Fantasie an ...
Sie haben selbst Söhne. Ist es tatsächlich schwieriger, Jungs für Bücher zu begeistern? Wie klappt es am besten?
Hier fehlt mir der Vergleich, da ich ja keine Tochter habe. Ich glaube aber, dass Mädchen tatsächlich verhältnismäßig häufiger zum Buch greifen als Jungs. Weil Mädchen die größere Zielgruppe bilden, istauch das Angebot entsprechend umfangreicher. Bei meinen Söhnen ist es so, dass die Geschichte zu hundert Prozent passen muss, sonst verlieren sie sofort das Interesse. Wichtig für den Einstieg sind außerdem eine angenehme Schriftgröße, viele unterstützende Illustrationen und gute Cliffhanger. Wir lesen immer vor, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt und es spannend wird. Genau dann übergebe ich an die Jungs. Wenn sie unbedingt wissen wollen, wie es weitergeht, stürzen sie sich gerne ins Leseabenteuer.
Vom Familienschnappschuss bis zur "Riesemegakacke": Die Illustrationen von Sabine Sauter liefern einige zusätzliche Pointen. Stammten die Ideen von Ihnen - oder haben Sie sich überraschen lassen?
Da habe ich mich komplett überraschen lassen! Die Ideen von Sabine Sauter finde ich richtig klasse, und ich freue mich sehr darüber, dass sie auch die Illustrationen zu Band 2 zeichnet.
Was erwartet Lenni und Luis in der Fortsetzung?
In Band 2 gehen die Zwillinge auf Klassenfahrt. Dort läuft natürlich alles anders, als die Lehrer es geplant haben. Außerdem gibt es einen total gemeinen Fiesling, der die Zwillinge ständig schikaniert. Er hat aber nicht mit den genialen Einfällen von Lenni und Luis gerechnet und wird im Buch sein grünblau kariertes Wunder erleben - versprochen! Es wird auf jeden Fall wieder richtig turbulent, so viel kann ich schon verraten.
Schon als Kind haben Sie geschrieben. Können Sie sich an Ihre erste Geschichten erinnern?
Als Kind habe ich mir immer Tiergeschichten ausgedacht und diese aus Sicht des jeweiligen Tieres geschrieben. An meine erste richtige Story erinnere ich mich gut, sie handelte von einem Hasen namens "Moppel", der unbedingt Freunde finden wollte - und natürlich auch gefunden hat.
Ihr erstes Buch, "Meine wilden Kerle - Aus dem Leben einer Jungsmama", richtete sich an Eltern. Jetzt starten Sie mit "Lenni & Luis" eine Kinderbuchreihe. Was hat Ihnen mehr Spaß gemacht?
Beide Bücher haben mir sehr viel Freude bereitet. Bei "Lenni & Luis" kann ich mich in der fiktiven Geschichte aber richtig austoben; meine Fantasie geht sozusagen mit mir durch beim Schreiben. Ständig passieren Dinge, die so gar nicht vorgesehen waren. Dadurch wird die Story auch für mich überraschend und macht richtig großen Spaß.
Lenni und Luis sind eineiige Zwillinge, aber bis aufs Aussehen recht verschieden. Warum haben Sie Luis zum Icherzähler ausgewählt?
Luis ist naiver und impulsiver als Lenni. Das macht ihn für mich ein kleines bisschen sympathischer und auch interessanter als Figur. Luis hat sehr unerwartete Einfälle und ziemlich schräge Gedankengänge, an denen die kleinen Leser unbedingt teilhaben sollen. In Luis' Kopf geht es also turbulenter zu, deswegen eignet er sich besser als der Icherzähler.
Die beiden Fünftklässler treiben jede Menge Unsinn; dabei führen sie meist Gutes im Sinn: Sie wollen ihre Schwester beschützen, Straftaten verhindern und Geheimnisse ans Licht bringen. Sind Lenni und Luis also doch ganz liebe Jungs?
Lenni und Luis sind zwar so richtige Lausebengel, sie meinen es aber niemals böse. Immer verfolgen sie ein bestimmtes "gutes" Ziel. Auf jeden Fall haben sie das Herz am rechten Fleck. Vielleicht sind sie nicht "lieb" im Sinne von ruhig und brav, liebenswert sind sie aber allemal.
Die Erwachsenen kommen im ersten Band "Attacke, Schimmelbacke!" eher wenig zu Wort. War das eine bewusste Entscheidung?
Mir war wichtig, dass Kinder richtig tief in die Ideenwelt von "Lenni & Luis" eintauchen können. Da wäre zu viel "Erwachseneneinfluss" tatsächlich störend gewesen. Die Geschichte würde dann zu vernünftig werden. Trotzdem spielen die Großen im Buch eine wichtige Rolle, zum Beispiel die Eltern, auf deren Berufe die Zwillinge mächtig stolz sind: Die Mutter ist Polizistin und der Vater hat als Strafrechtsanwalt ebenfalls mit "richtig fiesen Verbrechern" zu tun. Beides regt ordentlich die Fantasie an ...
Sie haben selbst Söhne. Ist es tatsächlich schwieriger, Jungs für Bücher zu begeistern? Wie klappt es am besten?
Hier fehlt mir der Vergleich, da ich ja keine Tochter habe. Ich glaube aber, dass Mädchen tatsächlich verhältnismäßig häufiger zum Buch greifen als Jungs. Weil Mädchen die größere Zielgruppe bilden, istauch das Angebot entsprechend umfangreicher. Bei meinen Söhnen ist es so, dass die Geschichte zu hundert Prozent passen muss, sonst verlieren sie sofort das Interesse. Wichtig für den Einstieg sind außerdem eine angenehme Schriftgröße, viele unterstützende Illustrationen und gute Cliffhanger. Wir lesen immer vor, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt und es spannend wird. Genau dann übergebe ich an die Jungs. Wenn sie unbedingt wissen wollen, wie es weitergeht, stürzen sie sich gerne ins Leseabenteuer.
Vom Familienschnappschuss bis zur "Riesemegakacke": Die Illustrationen von Sabine Sauter liefern einige zusätzliche Pointen. Stammten die Ideen von Ihnen - oder haben Sie sich überraschen lassen?
Da habe ich mich komplett überraschen lassen! Die Ideen von Sabine Sauter finde ich richtig klasse, und ich freue mich sehr darüber, dass sie auch die Illustrationen zu Band 2 zeichnet.
Was erwartet Lenni und Luis in der Fortsetzung?
In Band 2 gehen die Zwillinge auf Klassenfahrt. Dort läuft natürlich alles anders, als die Lehrer es geplant haben. Außerdem gibt es einen total gemeinen Fiesling, der die Zwillinge ständig schikaniert. Er hat aber nicht mit den genialen Einfällen von Lenni und Luis gerechnet und wird im Buch sein grünblau kariertes Wunder erleben - versprochen! Es wird auf jeden Fall wieder richtig turbulent, so viel kann ich schon verraten.
Interview: Literaturtest, 2019
Kundenbewertungen
Attacke, Schimmelbacke! / Lenni & Luis Bd.1
Bewertung von Marie aus E. am 21.08.2019
Lenni und Luis sind Zwillingsbrüder und haben nichts als Unsinn im Kopf.
Aber wenn es darauf ankommt, dann zählt Familie für sie, dann beschützen sie sogar ihre ältere Schwester Paula vor dem unheimlichen Max.
Paula ist fünfzehn und gerade ziemlich komisch (weil sie verliebt ist und als ob das nicht schon eklig genug wäre, auch noch ausgerechnet in Max).
Max kann nämlich nur ein fieser Verbrecher sein. Warum? Das verraten wir hier natürlich nicht. Genausowenig was es mit dem Fasacheck-Verein (kicher) auf sich hat.
Wir haben schon lange kein so lustiges Kinderbuch mehr gelesen, bei dem wir beide so übereinstimmend schwärmen.
Die neunjährige Tochter ist hellauf begeistert „weil es so lustig ist und auch etwas spannend, aber noch mehr lustig.
Dafür, dass sie in der fünften Klasse sind, sind sie ein wenig dumm. Die allerlustigste Stelle war die mit dem Fahrradsattel und den Pupsen.“
Das Buch wird ab acht Jahren empfohlen, das passt auch aus unserer Sicht sehr gut.
Neben der optisch schönen Aufmachung mit Schlüssellochstanzung gefällt mir auch gut, dass es für Jungs und Mädchen gleichermaßen ein großer Lesespass ist.
Von uns gibt es fünf Sterne und wir freuen uns schon auf Band Zwei im nächsten Jahr.
Attacke, Schimmelbacke! / Lenni & Luis Bd.1
Bewertung von Escape into dreams aus Österreich am 26.09.2019
Worum gehts?
Die Zwillinge Luis und Lenni außer Rand und Band und einem Geheimnis auf der Spur. Was macht der Schwarm ihrer Schwester bei Papa in der Anwaltskanzlei? Ist er ein Dieb oder gar ein Mörder? Es gilt diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen und gleichzeitig ihre Schwester Paula vor einem großen Fehler zu bewahren, denn trotzdem sie sich oft genug in den Haaren liegen, lieben die Zwillinge ihre Schwester sehr!
Wie ergings uns?
Schon beim ersten Blick im Internet war das Cover für uns echt ansprechend. Die Zeichnung der beiden Jungs sowie die Farbgebung – einfach toll. Als wir dann das Buch endlich auch im realen Leben in den Händen hielten, waren wir gleich noch begeisterter, weil es durch das große Schlüsselloch im Buchumschlag einen echt tollen und erfrischenden Effekt erzielt. Wirklich toll und passend zur Geschichte! Da hat sich jemand wirklich gedanken gemacht!
Bei Kinderbüchern ist es bei mir immer so, dass ich auf gewisse Dinge einfach ein spezielles Augenmerk lege und mir wichtig sind wie z.b.Kapitellänge, Schriftgröße, Ausdrucksweise. Es ist einfach so. Und hier hat wirklich alles gepasst. Die Kapitel sind gerade richtig – sowohl vom Aufbau und dem jeweiligen Inhalt sowie von der Länge her. Denn wir machen es meistens so, dass wir (mein Sohn und ich) ein Kapitel pro Abend rechnen um gemeinsam etwas Zeit zu haben und sozusagen runterzukommen – den Tag zu verarbeiten.
Die Geschichte wurde altersentsprechend aufgebaut und hat nach und nach Spannung aufgebaut. Was hat Max angestellt? Und vorallem, was werden die Jungs noch alles anstellen um den Kontakt zwischen ihm und Paula zu unterbinden?
Man kann wirklich sagen, dass das Buch nie langweilig wurde. Immer wieder ließen sich Lenni und Luis neues einfallen um einen als Leser bei Laune zu halten. Wobei sie so liebevoll dargestellt sind, dass man sie eigentlich nur mögen kann. Als Eltern könnte ich ihnen wahrscheinlich nicht einmal böse sein und als Schwester auch nicht. Im Endeffekt ist es doch so, dass sie es nur gut meinen! Besonders interessant fand ich, dass das Buch aus Sicht von Luis geschrieben wurde und nicht z.b. zwischen den Beiden gewechselt hat bzw. aus Sicht des „unbeteiligten Dritten“ aufgezogen wurde. Vielleicht macht es das den Kindern leichter, sich mit ihnen zu identifizieren?!
Für uns ist der erste Teil rund um die zwei Jungs ein wirklich gelungenes Buch, welches ich als Mama ohne Bedenken weiterempfehlen kann. Es macht Spaß, ist einfach zu lesen und hat keine langatmigen Stellen. Ich denke, dass die Reihen um Luis und Lenni wirklich großes Potential haben und ich hoffe, dass auch der zweite Teil – der leider erst nächstes Jahr erscheint – so toll wird!