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Bewertungen
Insgesamt 138 BewertungenBewertung vom 30.03.2023 | ||
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Es herrscht ein ordentliches Getümmel in Nürnberg im April 1449. An diesem Tag der Heiltumsweisung strömen Hunderte aus dem ganzen Umland in die Stadt, um einen Blick auf Insignien und Reliquien wie die Heilige Lanze, die Reichskrone oder das Krönungszepter zu werfen. |
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Bewertung vom 15.02.2023 | ||
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„Die Welt war so viel größer als all das. Einen winzigen Augenblick lang hatte sie ihre Flügel ausstrecken dürfen, um sie zu erkunden, bevor ihr Vater sie erneut in einen goldenen Käfig gesperrt hatte. Würde sie je wieder Gelegenheit bekommen, daraus auszubrechen?“ |
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Bewertung vom 28.11.2022 | ||
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1967 und damit sechs Jahre nach dem Mauerbau ist der Traum von einer deutschen Einheit geplatzt. Die Fronten des Kalten Krieges zwischen Ost und West sind verhärtet und von Misstrauen und Ängsten vor dem „Klassenfeind“ geprägt. |
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Bewertung vom 25.10.2022 | ||
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Flora Kamphausen ist zu Besuch auf dem idyllisch am Waldrand gelegenen Gutshof ihrer Eltern, die dort ein Restaurant betreiben. Sie gönnt sich in ihrer Heimat eine Auszeit von ihrer Hannoveraner Studenten-WG. |
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Bewertung vom 19.12.2021 | ||
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Im Jahr 1129 regiert König Baudouin II. Jerusalem. Er ist Vater von vier Töchtern, muss also die Thronfolge ohne eigenen männlichen Nachkommen regeln. Als passenden Ehemann für seine Älteste – Melisende – hat er Foulques, den Comte d’Anjou, auserkohren, und in diesem Fall – wie zu jener Zeit üblich – nicht nach der Meinung seiner Tochter gefragt. Die selbstbewusste Melisende will dies nicht hinnehmen, ist sie nämlich keineswegs einverstanden mit der Wahl des Vaters. Sie teilt ihren Unmut/Groll zuerst mit deutlichen Worten mit, bis sie es nicht dabei belässt und in Begleitung ihrer Magd Maria und mit männlichem Schutz in Richtung Antichochia zu ihrer Schwester flieht. Die Reise wird indes nach einem Überfall jäh beendet, und Melisende sieht sich als Gefangene … |
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Bewertung vom 06.12.2021 | ||
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Eine Nachricht ihrer Schwester ruft Margot Sorrell an den Ort ihrer Kindheit zurück. Lucy will heiraten, und Margot kann deren „Ich brauche dich …“ nicht ignorieren. Hier in Windfalls, in jenem Haus am Fluss im malerischen Somerset trifft die Familie, die vor Jahren auseinander brach, aufeinander: |
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Bewertung vom 29.11.2021 | ||
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„Es war einmal ein armes Waisenmädchen, das lebte am Rande eines großen Waldes bei einem Köhler und seiner Frau. Sie waren hartherzig zu ihm, und es musste den ganzen Tag für sie arbeiten…“ (Seite 13) |
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Bewertung vom 27.07.2021 | ||
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Schau, wie niedlich Tiere schlafen gehen „Schau, wie niedlich Tiere schlafen gehen“ dürfte nicht nur den Kleinen gefallen, sondern trifft mit seiner liebevollen Gestaltung auch den Nerv der Großen. Das Pappbilderbuch von Frauke Weldin (Illustrationen) Katja Reider (Text), das als Gute-Nacht-Geschichte für Zweijährige empfohlen wird, bietet auf gemütliche Weise Einblicke in die Einschlafgewohnheiten verschiedener Tiere. Auf jeweiligen Doppelseiten besuchen die Kinder Otter, Panda, Hamster, Störche, Erdmännchen, Elefanten, Delfine und Schimpansen kurz vor dem Zu-Bett-Gehen und erleben am Ende außerdem bei einem menschlichen Jungen mit, welch behutsame Fürsorge und Zuwendung, Liebe und Geborgenheit alle Eltern ihrem Nachwuchs bieten. |
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Bewertung vom 13.06.2021 | ||
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Stürmische Zeiten / Palais Heiligendamm Bd.2 „Palais Heiligendamm. Stürmische Zeiten“ besticht durch die prägnante Erzählkunst seiner Autorin. Einmal mit der Lektüre begonnen, ist es fast unmöglich, damit aufzuhören, so sehr fesselt dieser Zeitraum deutscher Geschichte von 1922 bis 1933 im Verbund mit dem Schicksal der Charaktere, die einem aus dem ersten Band vertraut sind und die erstmals auftreten. Michaela Grünig schildert in ihrem historischen Roman die von ihr exzellent recherchierten Ereignisse mit nuancierter Dramatik und ausdrucksstarker Lebendigkeit. Im Verlauf nehmen die verhängnisvolle Düsternis und teilweise Hilflosigkeit zu wie sich Machtbesessenheit und Rücksichtslosigkeit erhöhen. |
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Bewertung vom 10.06.2021 | ||
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Wenn ein Mann monatelang auf eine Frau wartet, obwohl sie ihn auf Distanz hält, bedarf es eines starken Charakters. Den hat Bear Whiskey zweifellos, und er ist bemerkenswert beharrlich. Weil Crystal Moon keine unbedeutende Frau für ihn ist. Eigentlich gehört sie zu seinen engsten Freunden, aber seit acht Monaten beherrscht sie seine nächtlichen Phantasien. Ihre faszinierend herausforderndes Wesen zieht ihn magisch an. Doch er will sie nicht verschrecken und behutsam vorgehen. |
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