
Autor im Porträt
Patrick Rothfuss
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Der Name des Windes
Gebundenes Buch
Die illustrierte Luxussonderausgabe eines der beliebtesten Fantasybücher des Jahrhunderts
Großformat; Schwarze Prägung auf goldenem Überzugsmaterial; farbig bedruckte Vorsätze; 14 Farbtafeln
Leinenschuber mit Goldprägung; 2 Lesebändchen; Fadenheftung mit farbigem Heftfaden; Überzogener geprägter Schuber; Anhänge in Broschur
Mit wundervollen Farbillustrationen von Marc Simonetti und vielen neuen Zusatzmaterialien im Extraheft
Deutscher Phantastik Preis 2009
»Für mich ist "Der Name des Windes" die überzeugendste Fantasy seit Tolkiens "Der Herr der Ringe" ...« Denis Scheck (ARD, druckfrisch, 5.10.2008)
In »Der Name des Windes« erzählt Patrick Rothfuss die Geschichte von Kvothe, dem berühmtesten Zauberer seiner Zeit. Damit ist ihm ein Roman von so viel Einfallsreichtum und solch sprachlicher Kraft und Authentizität gelungen, dass er die gesamte Fantasyszene aufhorchen lässt.
»Vielleicht habt ihr von mir gehört« ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - »sie haben einfach die falschen Lieder gesungen«. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken.
Im Mittelpunkt dieses Leseabenteuers steht ein großer Magier und leidenschaftlicher Wissenschaftler, ein Musiker, dessen Lieder die Sänger zum Weinen bringen ... und ein schüchterner Liebhaber.
Mit Der Name des Windes legt Patrick Rothfuss den ersten Teil der Königsmörder-Chronik-Trilogie vor, der in den USA bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen wurde und schon bald einen der vorderen Plätze in der New York Times Bestsellerliste belegte. Der Bestseller-Autor Terry Brooks schreibt: »Der Name des Windes stellt das Debüt eines Autors dar, den wir lieber im Auge behalten sollten.« Das Magazin »The Onion« gibt den Lesern folgenden Rat: »Stellen Sie Der Name des Windes neben "Der Herr der Ringe" ins Regal und erwarten Sie den Tag, an dem beide in einem Atemzug genannt werden, vielleicht als Erste unter Gleichen.«
Mit wundervollen Farbillustrationen von Marc Simonetti und vielen neuen Zusatzmaterialien im Extraheft:
1. Wie entstand »Der Name des Windes«
2. Wissenswertes über Kvothes Welt
3. Der aturanische Kalender
4. Die Währungen von Temerant und ihre Tauschwerte
5. Die Sprachen von Temerant mit Ausspracheregeln
6. Mit einem neuen Nachwort von Patrick Rothfuss
2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman »Der Name des Windes« mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet.
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Großformat; Schwarze Prägung auf goldenem Überzugsmaterial; farbig bedruckte Vorsätze; 14 Farbtafeln
Leinenschuber mit Goldprägung; 2 Lesebändchen; Fadenheftung mit farbigem Heftfaden; Überzogener geprägter Schuber; Anhänge in Broschur
Mit wundervollen Farbillustrationen von Marc Simonetti und vielen neuen Zusatzmaterialien im Extraheft
Deutscher Phantastik Preis 2009
»Für mich ist "Der Name des Windes" die überzeugendste Fantasy seit Tolkiens "Der Herr der Ringe" ...« Denis Scheck (ARD, druckfrisch, 5.10.2008)
In »Der Name des Windes« erzählt Patrick Rothfuss die Geschichte von Kvothe, dem berühmtesten Zauberer seiner Zeit. Damit ist ihm ein Roman von so viel Einfallsreichtum und solch sprachlicher Kraft und Authentizität gelungen, dass er die gesamte Fantasyszene aufhorchen lässt.
»Vielleicht habt ihr von mir gehört« ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - »sie haben einfach die falschen Lieder gesungen«. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken.
Im Mittelpunkt dieses Leseabenteuers steht ein großer Magier und leidenschaftlicher Wissenschaftler, ein Musiker, dessen Lieder die Sänger zum Weinen bringen ... und ein schüchterner Liebhaber.
Mit Der Name des Windes legt Patrick Rothfuss den ersten Teil der Königsmörder-Chronik-Trilogie vor, der in den USA bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen wurde und schon bald einen der vorderen Plätze in der New York Times Bestsellerliste belegte. Der Bestseller-Autor Terry Brooks schreibt: »Der Name des Windes stellt das Debüt eines Autors dar, den wir lieber im Auge behalten sollten.« Das Magazin »The Onion« gibt den Lesern folgenden Rat: »Stellen Sie Der Name des Windes neben "Der Herr der Ringe" ins Regal und erwarten Sie den Tag, an dem beide in einem Atemzug genannt werden, vielleicht als Erste unter Gleichen.«
Mit wundervollen Farbillustrationen von Marc Simonetti und vielen neuen Zusatzmaterialien im Extraheft:
1. Wie entstand »Der Name des Windes«
2. Wissenswertes über Kvothes Welt
3. Der aturanische Kalender
4. Die Währungen von Temerant und ihre Tauschwerte
5. Die Sprachen von Temerant mit Ausspracheregeln
6. Mit einem neuen Nachwort von Patrick Rothfuss
2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman »Der Name des Windes« mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet.
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68,00 €
Die Musik der Stille
Broschiertes Buch
Die Universität von Imre ist weithin bekannt für ihre Gelehrsamkeit. Die besten Köpfe zieht sie an, die Rätsel der Wissenschaft, des Handwerks und der Alchemie zu entschlüsseln. Aber tief unter dem lebendigen Treiben in ihren Hallen erstreckt sich ein Netz verlassener Räume und alter Gänge. Im Herzen dieses höhlenartigen Labyrinths lebt das Mädchen Auri. Das »Unterding« ist ihr Zuhause.
Die kalte, trügerische Rationalität der Menschen, die über ihr leben, hat sie hinter sich gelassen und sie dringt tief in das Geheimnis der Dinge ein. Eine Geschichte voll betörender Bilder und magischer Spuren, wie sie nur Patrick Rothfuss erzählen kann.
»Die Musik der Stille« ist nicht der dritte Band der Königsmörder-Chronik, aber fügt der Welt der Königsmörder-Chronik eine ganz eigene, faszinierende Geschichte hinzu.
…mehr
Die kalte, trügerische Rationalität der Menschen, die über ihr leben, hat sie hinter sich gelassen und sie dringt tief in das Geheimnis der Dinge ein. Eine Geschichte voll betörender Bilder und magischer Spuren, wie sie nur Patrick Rothfuss erzählen kann.
»Die Musik der Stille« ist nicht der dritte Band der Königsmörder-Chronik, aber fügt der Welt der Königsmörder-Chronik eine ganz eigene, faszinierende Geschichte hinzu.
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Statt 18,00 €**
9,95 €
**Preis der gebundenen Originalausgabe, Ausstattung einfacher als verglichene Ausgabe.
Patrick Rothfuss
Rothfuss, PatrickPatrick Rothfuss, geboren 1973 in Madison (Wisconsin), unterrichtet als Universitätsdozent und lebt in Wisconsin. In seiner Freizeit schreibt er satirische Kolumnen und versucht sich in Alchemie. »Der Name des Windes« ist sein erster Roman. 2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman »Der Name des Windes« mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet, 2009 hat das Buch den Deutschen Phantastik Preis als bester internationaler Roman erhalten.Kundenbewertungen
Die Furcht des Weisen / Die Königsmörder-Chronik, Zweiter Tag Bd. 1
ich bin sehr zufrieden mit der schnellen lieferung und die bezahlung auf rechnung.
habe schon öfter etwas bei bücher.de bestellt und wurde sehr gut bedient.
Die Furcht des Weisen / Die Königsmörder-Chronik, Zweiter Tag Bd. 1
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Inhalt
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Kvo the studiert nun seit fast einem Jahr an der Universität von Imre. Er ist begabt, hat für Aufsehen besorgt damit, muss aber vorsichtig sein, denn mit dem Adelssohn Ambrose hat er sich einen Feind aus Leidenschaft verschafft.
Eben dieser spinnt eine Intrige, die Kvothe vor Gericht bringt und dafür sorgt, dass er sein Studium an der Universität unterbricht. Auf Anraten eines Freundes begibt er sich auf die Reise zum Hof von Maer Alveron, was fast am Ende der bekannten Welt liegt. Dieser benötigt Hilfe, Kvothe aber rettet zunächst sein Leben. Er macht sich Hoffnungen, dort mehr über die sagenumwobenen Chandrian zu erfahren, eben diese Sagenfiguren, die seine Eltern, fahrende Schausteller, ermordet hatten.
Kvothe erwirbt das Vertrauen von Maer Alveron und wird von diesem auf eine mehr als gefährliche Mission geschickt.
Kote
Eingebettet ist die Erzählung der Abenteuer des jungen Kvothe in eine Rahmenhandlung: Der Wirt Kote - die Namensähnlichkeit macht schon im ersten Band deutlich, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt-, berichtet einem Chronisten sein Leben und seine Abenteuer. Das Buch wird jeweils unterbrochen mit Szenen im Wirtshaus Kotes und den Schilderungen der Abenteurer des jungen Kvothes, der ausgebildet wird in den Künsten der Arkanisten (= umschreiben wir es mal als Magie) aber auch auf der Such ist nach seiner Geschichte, nach seinem eigenen Ich und auf der Suche nach den Geheimnissen der Chandrian
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Leseabenteuer
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Selten hat ein Buch mich so gefesselt wie diese Nachfolgeband von Patrick Rothfuss. Sicherlich ist es so, dass vor allem Liebhaber des Genres angesprochen werden. Aber eben diese erhalten hier Fantasy-Genuss vom Feinsten.
Neben der spannenden Geschichte überzeugt Rothfuss mit seinem hohen sprachlichen Geschick, einer fesselnden Sprache, durch das allmähliche weiterspinnen des Handlungsfadens und immer wieder neuen Abenteuern.
Daneben spielt auch die Beziehung zu der kaum greifbaren Denna eine wichtige Rolle, die für Kvothe nach und nach eine immer wichtigere Bedeutung erhält. Für Kvothe wird damit die Liebe entdeckt und das miterlesen eben dieser Liebesbeziehung hat ebenso ihren Reitz wie die eigentliche Kernhandlung als solche. Vor allem das Wissen des Lesers, dass Kvothe /Kote in späteren Zeiten ein hochgeachteter Mann sein wird stellt immer wieder die Frage des Lesers, wie denn nun eben diese Wissenslücken durch das Buch gestillt werden wird.
Freilich hat das Buch auch Längen, vor allem dem Ende hin: Kvothes Aufenthalt mit einigen Söldnern im Wald zwecks Jagd auf Steuerräuber wirkt bisweilen künstlich in die Länge gezogen, ohne das wirklich entscheidendes passieren würde.
Das Buch endet mit vielen offenen Fragen, wie es denn nun weiter geht und ein wenig verdrießlich stimmt, dass eben dieses vom Autor so gar nicht angedacht war. Die Tatsache nun, weitere 5 Monate auf den Nachfolgeband warten zu müssen, ist da schon etwas deprimierend.
Insgesamt aber ist dieser zweite Band der lang ersehnt und glücklicherweise hochwertige Anschluss an den monumentalen ersten Band.
Die Musik der Stille
Bewertung von www.librimania.de am 21.02.2015
Im Vorwort - und dann ausführlich im Nachwort - entschuldigt sich der Autor für diese Geschichte. Weil sie nichts hat, was man von einer Geschichte gemeinhin erwartet. Dialoge. Handlung. Spannungsbogen. Er gibt zu bedenken, dass vielen die "Geschichte" nicht gefallen wird.
In der Tat, sie ist sehr ungewöhnlich. Aber indem man andere Sachen imitiert und den hundertsten 0815 Roman schreibt, schafft man auch keine Unikate. Vielleicht mag diese Geschichte auf den ein oder anderen befremdlich wirken - mich hat sie zutiefst beeindruckt. Und ich denke, die, die sich für Literatur interessieren, werden da nichts einzuwenden haben. Das hier ist "mehr" als nur eine Geschichte.
Auri - die Heldin hier - ist zutiefst ungewöhnlich, sie ist geistig nicht so ganz gesund, lebt in einem längst vergessenen Kellergeschoss und sieht die Welt sehr viel anders als "normale" Leute. Es ist einfach nur meisterhaft gelungen, diesen Charakter und seinen Tagesablauf so zu schildern, dass man zum einen Auri versteht, zum anderen aber auch gleich ihre Andersartigkeit erkennt. Ich würde nie so denken können wie Auri es tut. Ich würde es ziemlich aufregend finden, ein altes, längst vergessenes Zimmer einer einstmals wohl reichen Dame zu finden. Allerdings nicht, um es dann so sein zu lassen, weil sich die Dinge dann gut fühlen :-D . Erstaunlich, wie man plötzlich, animiert durch Auris Sicht der Dinge, anfängt, zu DINGEN eine emotionale Bindung aufzubauen, als wären sie Personen. Als wäre die Treppe der Tischnachbar, mit dem man nicht so gut auskommt. Oder die Bettdecke dein treuer Freund. Klingt konfus und irr - im Buch ist es aber nicht so. Und das ist eine Meisterleistung ;-) .
Da man Auri nur aus Kvothes Sicht kennt, wird hier in der Geschichte eine völlig neue Perspektive geboten. Eigentlich tut sich schon ein ganz neues Universum auf. Ich werde den nächsten Band der Königsmörder-Chroniken auf jeden Fall ganz anders lesen!
Ach ja, einen Satz dazu: Wenn man Band 1 und 2 der Königsmörder-Chroniken nicht gelesen hat, dann sollte man auch auf jeden Fall die Finger von diesem Bändchen lassen - es wäre völlig unverständlich.
Dann zu den Sachen, die laut Autor dieser Geschichte fehlen. Stimmt, es gibt keine Spannung im Sinne von: Welt wird vom bösen Herrscher bedroht, Held macht sich auf den Weg und nach einigen Hindernissen besiegt er den Bösewicht. Aber die Geschichte hat ihre eigene Art von verdrehter Spannung. Nicht im konventionellen Sinne, das nicht. Aber man weiß, dass Auri auf den siebten Tag wartet. Und man spürt ihre Dringlichkeit, bis dahin alles erledigt zu haben. Dinge, die für uns nicht nachvollziehbar sind, Dinge, die wir niemals als zu erledigen ansehen würden. Und diese Dringlichkeit zieht sich wie ein Roter Faden durch das Werk und erzeugt so seine eigene Spannung. Langweilig wird es auf keiner Seite. Dennoch ist dieses Werk so anders, dass ihm Kategorien wie "Spannung", "Action" oder "Humor" nicht gerecht werden - da lässt es sich nicht reinpressen.
Und die Sprache: Wieder großes Kino. Hier versteht jemand, wie man Worte setzen kann, dass sie sich wie eine Erkennungsmeldie durch das Stück ziehen.
Und wer weiß, vielleicht ist das wirre, einsame, komische Mädchen, das doch so unscheinbar ist und von niemandem näher beachtet werden würde, vielleicht am Ende sehr viel mächtiger, als all diese Ignoraten zusammen.
Fazit:
Die Geschichte ist in vielerlei Hinsicht mehr als ausgezeichnet. Ich würde sie nicht als konventionelle Novelle einschätzen - jemand, der konventionelle Unterhaltung sucht, kann hiermit wirklich nicht falscher liegen. Etwas ähnliches hatte ich noch nie zum Lesen und ich bin froh, dass ich darüber gestolpert bin. Es wird wohl nur Leute geben, die dieses Buch lieben oder hassen - dazwischen wird es da nichts geben. Ich für meinen Teil geselle mich zum Fanclub.
Insgesamt eine höchst sonderbare Geschichte, die nicht weniger als die volle Punktzahl hier bekommt. Es ist zwar nicht DAS Lieblingsbuch von mir schlechthin, a
Die Furcht des Weisen / Die Königsmörder-Chronik, Zweiter Tag Bd. 1
Drei Dinge fürchtet ein Weiser Mann: Das Meer bei Sturm, die mondlose Nacht und die Wut eines Gentleman.
Kvothes Zwist mit Ambrose nimmt derartige Auswüchse an, die beide Kontrahenten dazu zwingen, die Uni vorerst zu verlassen, damit Gras über die Angelegenheit wachsen kann. Kvothe reist ans Ende der bekannten Gebiete und tritt dazu in den Dienst des Mear.
Hier nun die lange erwartete Fortsetzung von Der Name des Windes. Die Deutsche Ausgabe wurde jedoch aus mir unerfindlichen Gründen in zwei Bände geteilt, von denen Band 1 Die Kapitel 1 - 92 der englischen Ausgabe umfasst, also etwa 2/3 des zweiten Bandes bis S. 617. Immerhin wurde das Buch nicht, wie in den 80er und 90er Jahren üblich in drei Bände aufgeteilt. Aber warum 2/3, also 617 von 994 Seiten. Das bietet sich weder inhaltlich noch von der Anzahl der Seiten wirklich an. Hier wurde der Schnitt mitten in einer Episode vorgenommen. Warum nicht bevor er auf Diebesjagt ging? Warum mitten drinnen?
Wie im ersten Band auch, wird die Fortsetzung auf zwei Ebenen erzählt. Da wäre zum einen der ältere Kvothe, der unter dem Namen Kote eine Gaststätte betreibt und seine Lebensgeschichte dem Chronisten diktiert. In diesem Handlungsstrang wird immer mehr ein großer Konflikt angedeutet, an welchem der junge Kvothe wohl einige Schuld mit trägt, doch noch bleibt dieser große Krieg im Schatten. Zum anderen ist da die, von ihm erzählte Lebensgeschichte, des erst siebzehnjährigen Kvothe.
Der zweite Band beginnt, wie der erste endete. Kvothe studiert an der Universität und kämpft mit seinen nicht vorhandenen finanziellen Mitteln. Es gibt abgedrehte Kurse bei Elodin und natürlich das Problem mit Ambrose, das sich immer weiter auswächst, so dass Kvothe dazu gezwungen wird den Wind jagen zu gehen, und so letztendlich mehr lernt, als er an der Universität je lernen könnte. In diesem Band beginnt die Legendenbildung, teils von Kvorthe selbst initiiert, teils tatsächlich verdient.
Diese 2/3 des zweiten Bandes erzählen einige Monate aus Kvothes Leben. Einerseits passiert nicht viel, andererseits doch. Es ist schwer zu beschreiben. Patrick Rotfuss Art zu schreiben ist poetisch und fesselnd. Man versinkt in der Geschichte, da die Handlungen in großer Detailtreue beschrieben werden und dazwischen poetische Erzählungen eingewoben werden, deren wahre Bedeutung einem erst mit Fortschreiten der Geschichte immer mehr bewusst wird, denn jede Geschichte hat mehr als eine Wahrheit. Teils sind ganze Abschnitte in Versen oder mit Versmaß geschrieben, so dass ich den Übersetzer wahrlich nicht beneide, der das ins Deutsche übersetzen muss(te). Der Autor erschafft neue, fremde Kulturen und deren komplizierte (Hof-)Rituale, die faszinierend neu und auch innovativ sind, wie das komplizierte System des Ringtauschs am Hof des Maer mit seinen eisernen, silbernen und goldenen Ringen.
Daneben ist der Autor ein Meister des feinen, hintergründigen Humors und einige der Aktionen, die Kvothe ausheckt, erinnern schwer an Die Lügen des Locke Lamora.
Fazit: Intelligente und poetische High Fantasy vom feinsten.
Die Furcht des Weisen / Die Königsmörder-Chronik, Zweiter Tag Bd. 2
Bewertung von Wolfsherz am 15.08.2013
Auch der zweite Teil des zweiten Band, zeigt die Weltklasse, die Patrick Rothfuss hat. Absolut berechtigt, dass er mit der Klasse von Tolkien gleich gesetzt wird, da er dies zurecht verdient hat.
Die Geschichte unseres jungen Kvothe geht durch allerlei Abenteuer weiter. Zuerst seine Begegnung mit der schönen Felurian und dann reist er noch ins sagenhafte Land der Adem, wo er nicht nur die Sprache, die Kampfart, sowie ein unglaubliches Schwert erhält, sondern auch tiefe Freundschaften knüpft.
Nachdem er nun wieder zur Universität zurückkehrt, ändert sich für den jungen Kvothe einiges, nicht dass er nun äußerst beliebt bei den Frauen ist, ist er auch zu Geld gekommen und hat es geschafft immer öfters den Wind zu rufen, wodurch seine unglaubliche Stärke zum Ausdruck kommt.
Zudem erfährt der Leser immer mehr, wie Kvothe eigentlich zu seinem Wirtshaus gekommen ist, und wieso er seine wahre Natur vor der Menschheit versteckt.
Fazit: Ich kann es gar nicht erwarten, dass der dritte Teil erscheint, da ich nicht nur vom unglaublichen Schreibstil sondern auch von der außergewöhnlichen Handlung sowie den einzelnen Personen beeindruckt bin. Ganz besonders natürlich von Kvothe, der einfach jedes Leserherz im Sturm erobert. Ich will unbedingt wissen, wie seine Geschichte weitergeht, in der Hoffnung, dass er das Glück und den Frieden findet, den er durch sein schicksalhaftes Leben verdient hat!!!!
Die Furcht des Weisen / Die Königsmörder-Chronik, Zweiter Tag Bd. 1
Bewertung von www.librimania.de am 31.01.2013
Capeau! Irgendwie komm ich nicht umhin, dieses Buch – den Schreibstil dieser Reihe – in die Riege meiner absoluten Lieblingsbücher aufzunehmen. So, wo fangen wir an. Zum einen mal ist die Genialität zu loben, mit der es dem Autor gelingt, den Leser anzusprechen, ohne direkt auf ihn Bezug zu nehmen (was in den meisten Fällen nämlich sehr albern wird). Als Beispiel: Der Großteil des Buches handelt von den Jugendjahren Kvothes, der als bereits (noch nicht so lange) Erwachsener seine Geschichte erzählt (klingt langweilig, ist es aber definitiv nicht!!!). Wenn also ein „wie ihr ja wisst“ oder so etwas kommt, richtet sich das nicht an den Leser, sondern an die Zuhörer, denen Kothe seine Geschichte erzählt. Irgendwie bindet das den Leser in diesem Fall sehr viel mehr in die Geschichte ein und fesselt noch mehr. Andere Länder, andere Sitten: Sehr schön finde ich die Idee, dass ein Volk seine Gesichtsausdrücke mit Gesten ausdrückt. Die Begründung ist meisterhaft und ich möchte erst gar nicht versuchen, sie nachzuahmen (ich habs beim Schreiben dieser Rezension versucht, da es aber nicht sonderlich gelungen ist, hab ichs lieber sein lassen. Im Buch ist die Erklärung ein wahrer Schatz). Fasziniert bin ich nach wie vor von der Tatsache, dass man doch eigentlich so viel über Kothe weiß und die Geschichte trotzdem spannend ist. Man kennt das Ende, kann sich aber beim besten Willen niemals vorstellen, wie es so weit kommen kann. Und dann, Schritt für Schritt, ohne DIE große Entscheidung sondern vielmehr durch sehr viele Einzelhandlungen (wie im richtigen Leben), geschieht ein Ding nach dem andere. Logisch – verdammt logisch. Und nicht vorher zu erahnen. Und das ist das Beste am Buch, wie ich finde: (Abgesehen von einem Ausrutscher in etwas mehr Magie) Alles ist absolut logisch. Dinge, wie sie in diesem Buch passieren, passieren im alltäglichen Leben (lässt man die Magie und so weg) auch. Es gibt keine ach so großen Helden und Magier, die im entscheidenden Moment einfach mal den Notretter spielen, damits ein bisschen geballter, wuchtiger, effekthascherischer wird. Im Gegenteil. Ein Schritt folgt auf den nächsten, ein Fehler bleibt ein Fehler. Ein Herrscher, egal wie viel er einem zu verdanken hat, bleibt in erster Linie ein Herrscher. Nebenbei sind die Veranschaulichungen sehr treffend (auch wenn die Schuhe schon mal da waren), die eingeworfenen Geschichten sehr schön, die Handlung mitreißend, die Charaktere brillant, die Sprache auf einem leicht zu lesendem und dennoch sehr hohem Niveau und die Alltagsbeobachtungen grandios. Ok. Ich schwärme schon wieder. Aber selbst wenn es den ein oder anderen Kritikpunkt geben mag (Lektorat und so), würde er ohnehin nichts an meinem Urteil ändern.
Die Musik der Stille
Wie Patrick Rothfuss schon selbst im Vorwort geschrieben hat, ist dies eigentlich keine Geschichte. Dieses Buch gehört auch nicht richtig zur Königsmörder-Chronik. Die Figur Auri ist den Lesern zwar daher bekannt, aber das war es auch schon. Es geht um die Welt und die Gefühle von Auri. Patrick Rothfuss hat mit seinem Erzählstil eine ganz neue Art der Geschichte und der Erzählung entwickelt. Es ist nicht einfach für den Leser in das Buch einzutauchen. Schon gar nicht sich darin zu verlieren, wie in der Königsmörder-Chronik. Wer es schafft wird begeistert sein, wer nicht, der wird Patrick Rothfuss für dieses Buch verfluchen.
Die Furcht des Weisen / Die Königsmörder-Chronik, Zweiter Tag Bd. 1
Das Buch knüpft nahtlos an den Vorgängerband an.
Genauso spannend und kurzweilig.
Werde mir gleich den nächsten Band bestellen.
Die Furcht des Weisen / Die Königsmörder-Chronik, Zweiter Tag Bd. 1
Patrick Rothfuss : Die Furcht des Weisen -Teil 1: Der Königsmörder
Vorwort:
Heute gilt der Autor Patrick Rothfuss als sehr bekannt und gleichermaßen beliebt. Kein Wunder, das er gerne und sehr oft, mit J.R.R. Tolkien verglichen, gar mit ihm auf eine Stufe gestellt wird.
Seine Romane sind nur schwer mit anderen zu vergleichen und auf eine ganz eigene Weise geschrieben. Sie entführen ihre Leser in eine magische und doch fremde Welt die zum völligem abtauchen einläd. Mit seinem Roman: Der Name des Windes, konnte er eine wahrhaft große Fangemeinde an sich binden. Diese enttäuschte er kein einziges Mal sondern überraschte immer wieder auf´s neue.
Kurzbeschreibung des Inhaltes:
Sehr zu seinem Missfallen wird Kvothe durch eine niederträchtige Intriege dazu gezwungen, die arkanische Universität zu verlassen. Fast schon vergeblich sucht er nach dem geheimnissvollem Chandrian, welches seine Eltern tötete. Doch führt ihn seine Reise sehr schnell nach sturmumwogten Hügeln von Ademre und nach Reich der Fae. Hier begegnet ihm die wunderschöne Feluria. Nun versteht er endlich die Geschichten welche ihre Runden drehen: Den kein Mann vermag es ihr zu wiederstehen...
Urteil:
Ein wirklich großes Epos, voller leidenschaft, spannung, wundervollen Landschaften und Charaktären die dem Leser geradezu die Hand reichen um ihn mit in die Sagenumwobene Welt abzutauchen. Der Autor Patrick Rothfuss schreibt flüssig und ohne jegliche störung. Sein Schreibstil ist etwas ganz besonderes und fesselt bereits auf den ersten paar Seiten. Die Geschichte knüpft sehr gut an: "Der Name des Windes". Doch auch Leser die erst mit diesem Roman beginnen werden, werden keinerlei stolpersteine vorfinden und können sich sofort mit auf die Abenteuerliche Reise begeben.
Ein wirklich gelungener Roman!
Die Daten:
Titel: Die Furcht des Weisen
-Teil 1: Der Königsmörder
Autor: Patrick Rothfuss
VÖ: Oktober 2011
Einband: gebunden
Verlag: Hobbit Presse
– Klett-Cotta Verlag
Seitenzahl: 859
Sprache: Deutsch
Genre: Roman
Größe/Gewicht: 21,8 x 14,8 x 5,2 cm
Übersetzer/in: Jochen Schwarzer und Wolfram Ströle
Original Titel: The Wise Man´s Fear
ISBN-10: 978-3-608-93816-6
Rezension: Dark Community
Die Furcht des Weisen / Die Königsmörder-Chronik, Zweiter Tag Bd. 2
Patrick Rothfuss : Die Furcht des Weisen
-Teil 2: Der Königsmörder
Vorwort:
Heute gilt der Autor Patrick Rothfuss als sehr bekannt und gleichermaßen beliebt. Kein Wunder, das er gerne und sehr oft, mit J.R.R. Tolkien verglichen, gar mit ihm auf eine Stufe gestellt wird.
Seine Romane sind nur schwer mit anderen zu vergleichen und auf eine ganz eigene Weise geschrieben. Sie entführen ihre Leser in eine magische und doch fremde Welt die zum völligem abtauchen einläd. Mit seinem Roman: Der Name des Windes, konnte er eine wahrhaft große Fangemeinde an sich binden. Diese enttäuschte er kein einziges Mal sondern überraschte immer wieder auf´s neue.
Kurzbeschreibung des Inhaltes:
Auch in Band 2 begibt man sich gemeinsam mit dem Hauptcharakter Kvothe auf die Spannende Reise, wie er zum größten Magier aller Zeiten wird!
Die Geschichte ist definitiv perfekt an den ersten Band angepasst und verlockt den Leser diesen wundervoll, magischen Roman auf einmal durchzulesen!
Urteil:
Eine wirklich temporeiche, abwechslungsstarke und gekonnte Geschichte. Der Autor vermag es auf eine sehr seltene Art und Weise ihre Leser zu fesseln und weit hinab in die Mythenwelt zu entführen. Seine Dialoge stecken voller Überraschender Eigenschaften. Die Dialoge sind passend und gut überlegt. Die Handlung ist abwechslungsreich, leidenschaftlich und äußerst gekonnt.
Mit Sicherheit wird man noch vieles von diesem begabten Autor lesen.
Die Daten:
Titel: Der Name des Windes 2
-Die Königsmörder-Chronik. Dritter Tag
Autor: Patrick Rothfuss
Veröffendl.: Januar 2012
Einband:gebunden
Verlag: Hobbit Presse
Klett-Cotta Verlag
Seitenzahl: 521
Sprache: Deutsch
Auflage: 1.
Übersetzer: Jochen Schwarzer
Original Titel: The Wise Man's Fear
Größe/Gewicht: 22 x 14,4 x 3,6 cm
ISBN-10: 978-3-608-93926-2
Rezension: Dark Community
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