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Gabriel García Márquez
Gabriel García Márquez (* Aracataca/Kolumbien 1927) gilt als einer der bekanntesten Autoren Lateinamerikas. Mit dem Roman "Hundert Jahre Einsamkeit" - einer lateinamerikanischen Familienchronik - wurde er 1967 international bekannt und bekam dafür 1982 den Nobelpreis für Literatur. García Márquez, studierter Jurist, arbeitete und reiste als Journalist nach Barcelona, Paris, Rom, New York oder in die UdSSR. Der politisch aktive Gabriel García Márquez kämpft für einen demokratischen Sozialismus und ist u. a. mit Fidel Castro befreundet. Dafür wurde er oft heftig angegriffen. Weitere weltbekannte und zum "magischen Realismus" zählende Werke von García Márquez sind u. a. "Chronik eines angekündigten Todes" (1981) oder "Die Liebe in Zeiten der Cholera" (1985) - beide Bücher wurden auch verfilmt.
Kundenbewertungen
28.03.2024
Bewertung von Hornita aus Augsburg
am 28.03.2024
Schöne Kurzgeschichte; Diese Kurzgeschichte wird von einem Vorwort der Söhne des Autors und einer Anmerkung des Herausgebers flankiert. Beides fand ich interessant und wichtig, um die Entstehungsgeschichte dieser Geschichte zu verstehen. Der Schreibstil ist genauso, wie man ihn von Gabriel Garcia Marquez kennt: spra...
19.06.2020
Bewertung von Bories vom Berg aus München
am 19.06.2020
Literatur als Spöttelei Geradezu als Definition des «Magischen Realismus» kann man «Hundert Jahre Einsamkeit» des kolumbianischen Nobelpreisträgers Gabriel Garcia Marquez bezeichnen. Dieser inzwischen kanonische Roman brachte seinem Verfasser den literarischen Durchbruch, prägte jahrzehntelang wie kein zweite...