Emily Skye
Emily Skye schreibt unter Pseudonym die Bestseller-Kinderbuchreihe DIE GEHEIME DRACHENSCHULE. Um ihre Identität ranken sich zahlreiche Sagen und Mythen, doch die Wahrheit bleibt hinter dem Nebel rund um Siebenfeuer verborgen – auch die wagemutigsten Drachenreiter:innen konnten das Rätsel um ihre Person bislang nicht lösen.
Emily Skye: "Die geheime Drachenschule"
"Henry, der Mann war kein Talentsucher. Zumindest nicht für einen Fußballclub. Hast du nicht das Wappen auf seinem Mantel gesehen?" Als Henry beim Kickerturnier an seinem elften Geburtstag einen auffälligen Zuschauer entdeckt, rechnet er sich schon Chancen bei Arsenal London aus. Doch nicht nur seine Mutter ahnt: Hier geht es um etwas ganz anderes. Tatsächlich kommt der Mann von der sagenumwobenen Insel Sieben Drachen und rekrutiert neue Drachenreiter ...
Was?
Eben noch ein gewöhnlicher englischer…mehr
"Henry, der Mann war kein Talentsucher. Zumindest nicht für einen Fußballclub. Hast du nicht das Wappen auf seinem Mantel gesehen?" Als Henry beim Kickerturnier an seinem elften Geburtstag einen auffälligen Zuschauer entdeckt, rechnet er sich schon Chancen bei Arsenal London aus. Doch nicht nur seine Mutter ahnt: Hier geht es um etwas ganz anderes. Tatsächlich kommt der Mann von der sagenumwobenen Insel Sieben Drachen und rekrutiert neue Drachenreiter ...
Was?
Eben noch ein gewöhnlicher englischer…mehr
Emily Skye: "Die geheime Drachenschule"
"Henry, der Mann war kein Talentsucher. Zumindest nicht für einen Fußballclub. Hast du nicht das Wappen auf seinem Mantel gesehen?" Als Henry beim Kickerturnier an seinem elften Geburtstag einen auffälligen Zuschauer entdeckt, rechnet er sich schon Chancen bei Arsenal London aus. Doch nicht nur seine Mutter ahnt: Hier geht es um etwas ganz anderes. Tatsächlich kommt der Mann von der sagenumwobenen Insel Sieben Drachen und rekrutiert neue Drachenreiter ...
Was?
Eben noch ein gewöhnlicher englischer Schuljunge, landet Henry über Nacht auf der mysteriösen Wolkenburg: einem Internat für die Ausbildung zum Drachenreiten. Neben Goldwirtschaft und Drachenzähmen muss Henry lernen, neue Freundschaften zu schließen. Die schwierigste von allen ist die zu seinem mürrischen Drachen - dem er ausgerechnet den Namen Happy gegeben hat. Dessen Sicht auf die Dinge sorgt in kleinen Passagen für einige Pointen.
Wie?
Das Buch ist mit vielen fantasievollen Wappen und bis zu ganzseitigen Illustrationen gestaltet, die dabei helfen, in die Welt der Insel Sieben Feuer abzutauchen. Als besonderes Highlight befindet sich im Mittelteil des Romans "Die kleine Drachenkunde" als komplett farbiges Buch im Buch.
Für wen?
"Die geheime Drachenschule" ist für alle Kinder, die sich für Abenteuergeschichten, Magie und Fabelwesen begeistern können. Geschrieben wurde der Roman für Mädchen und Jungs, die etwa neun Jahre oder etwas älter sind. Wer hier auf den Geschmack kommt, traut sich als Nächstes vielleicht an "Harry Potter" heran ...
Von wem?
Im Baumhaus-Verlag gibt es offenbar viele Drachenfans. Denn "Emily Skye" ist ein Pseudonym, das sich ein Team aus dem Baumhaus-Lektorat gegeben hat. Gemeinsam mit der ganzen Abteilung hat es die Idee zu "Die geheime Drachenschule" entwickelt und im kleineren Team dann das ganze Buch geschrieben.
Und weiter?
Dem schreibenden Lektoratsteam hat es - wie es im Interview berichtet - sehr viel Spaß gemacht, endlich selbst eine Geschichte zu erfinden und zu formulieren. Der erste Band war nur der Anfang, an der Fortsetzung wird bereits gearbeitet.
"Henry, der Mann war kein Talentsucher. Zumindest nicht für einen Fußballclub. Hast du nicht das Wappen auf seinem Mantel gesehen?" Als Henry beim Kickerturnier an seinem elften Geburtstag einen auffälligen Zuschauer entdeckt, rechnet er sich schon Chancen bei Arsenal London aus. Doch nicht nur seine Mutter ahnt: Hier geht es um etwas ganz anderes. Tatsächlich kommt der Mann von der sagenumwobenen Insel Sieben Drachen und rekrutiert neue Drachenreiter ...
Was?
Eben noch ein gewöhnlicher englischer Schuljunge, landet Henry über Nacht auf der mysteriösen Wolkenburg: einem Internat für die Ausbildung zum Drachenreiten. Neben Goldwirtschaft und Drachenzähmen muss Henry lernen, neue Freundschaften zu schließen. Die schwierigste von allen ist die zu seinem mürrischen Drachen - dem er ausgerechnet den Namen Happy gegeben hat. Dessen Sicht auf die Dinge sorgt in kleinen Passagen für einige Pointen.
Wie?
Das Buch ist mit vielen fantasievollen Wappen und bis zu ganzseitigen Illustrationen gestaltet, die dabei helfen, in die Welt der Insel Sieben Feuer abzutauchen. Als besonderes Highlight befindet sich im Mittelteil des Romans "Die kleine Drachenkunde" als komplett farbiges Buch im Buch.
Für wen?
"Die geheime Drachenschule" ist für alle Kinder, die sich für Abenteuergeschichten, Magie und Fabelwesen begeistern können. Geschrieben wurde der Roman für Mädchen und Jungs, die etwa neun Jahre oder etwas älter sind. Wer hier auf den Geschmack kommt, traut sich als Nächstes vielleicht an "Harry Potter" heran ...
Von wem?
Im Baumhaus-Verlag gibt es offenbar viele Drachenfans. Denn "Emily Skye" ist ein Pseudonym, das sich ein Team aus dem Baumhaus-Lektorat gegeben hat. Gemeinsam mit der ganzen Abteilung hat es die Idee zu "Die geheime Drachenschule" entwickelt und im kleineren Team dann das ganze Buch geschrieben.
Und weiter?
Dem schreibenden Lektoratsteam hat es - wie es im Interview berichtet - sehr viel Spaß gemacht, endlich selbst eine Geschichte zu erfinden und zu formulieren. Der erste Band war nur der Anfang, an der Fortsetzung wird bereits gearbeitet.
Interview mit dem Team hinter dem Pseudonym Emily Skye
Wer ist "Emily Skye" und wie kam es zu "Die geheime Drachenschule"?
"Emily Skye" - das ist zunächst ein kleines Team von Lektor*innen, die direkt an dem Buch gearbeitet haben. Dazu kamen aber Einfälle und Stichworte vom ganzen Kinder- und Jugendbuchlektorat. Bei einer Sitzung des Lektorats, in dem es um mögliche Themen für unser Programm ging, kamen wir auf die Idee zur Drachenschule. Diese hat uns dann nicht mehr losgelassen und sich immer weiter entwickelt hat, bis wir schließlich mutig genug waren, das Buch…mehr
Wer ist "Emily Skye" und wie kam es zu "Die geheime Drachenschule"?
"Emily Skye" - das ist zunächst ein kleines Team von Lektor*innen, die direkt an dem Buch gearbeitet haben. Dazu kamen aber Einfälle und Stichworte vom ganzen Kinder- und Jugendbuchlektorat. Bei einer Sitzung des Lektorats, in dem es um mögliche Themen für unser Programm ging, kamen wir auf die Idee zur Drachenschule. Diese hat uns dann nicht mehr losgelassen und sich immer weiter entwickelt hat, bis wir schließlich mutig genug waren, das Buch…mehr
Interview mit dem Team hinter dem Pseudonym Emily Skye
Wer ist "Emily Skye" und wie kam es zu "Die geheime Drachenschule"?
"Emily Skye" - das ist zunächst ein kleines Team von Lektor*innen, die direkt an dem Buch gearbeitet haben. Dazu kamen aber Einfälle und Stichworte vom ganzen Kinder- und Jugendbuchlektorat. Bei einer Sitzung des Lektorats, in dem es um mögliche Themen für unser Programm ging, kamen wir auf die Idee zur Drachenschule. Diese hat uns dann nicht mehr losgelassen und sich immer weiter entwickelt hat, bis wir schließlich mutig genug waren, das Buch selbst zu schreiben.
Wie haben Sie die Geschichte entwickelt?
Die Ideenfindung begann bei unserem Helden Henry, dann kam das Setting und der Plot. Schließlich mussten wir uns über das Aussehen und die Eigenschaften der Drachen einigen. Außerdem gab es die praktischen Fragen zur Altersgruppe, Umfang usw.
Wie würden Sie den Ort der Handlung, die Insel Sieben Feuer, beschreiben?
Windumbrauste Felsküsten im tosenden Meer, grüne Hügel, Heidelandschaften in tiefen Glens, Moore, schimmernde Lochs, schroffe Berge, unzählige Schafe aber kaum Menschen. Irgendwo nördlich der Shetland-Inseln gelegen, doch niemand weiß, wo genau. Hier liegt die Insel Sieben Feuer auf der sich das Internat Wolkenburg befinden. Ein Mythos. Im Vereinigtem Königreich so legendär wie Robin Hood, die Artussage oder das Ungeheuer von Loch Ness …
Gab es für die fantastische Szenerie reale Orte zum Vorbild?
Einige aus unserem Autorenteam haben während ihrer Schulzeit bzw. im Studium Auslands-Semester in Schottland, England und Irland verbracht. Da sind viele Erinnerungen zusammen gekommen, die sich im Text wiederfinden. Ganz egal ob Schmiede, Drachenacker, gähnender Abgrund oder Turmzimmer: Eigentlich haben wir zu jedem Schauplatz intensiv recherchiert und Bilder herausgesucht, sodass wir in den Beschreibungen nicht voneinander abgewichen sind.
Können Sie einige Beispiele nennen?
Ganz konkret stand die Burg Eilean Donan Pate für die Wolkenburg, in der das Internat untergebracht ist. Wir waren übrigens nicht die ersten, die sich Eilean Donan zum Vorbild genommen haben. Unter anderem war die Burg schon Schauplatz in einem Highlander und einem James Bond Film.
Die beeindruckende Bibliothek des Trinity College in Dublin war Inspiration für die Bibliothek der Wolkenburg. Eigentlich würde die Bibliothek nie und nimmer in die Burg von Eilean Donan hineinpassen. Aber das ist ja das Schöne an Büchern: In der Phantasie der Leser ist extrem viel Platz.
Und Inspiration für den Steinkreis auf der Insel Croque war natürlich das Hügelgrab Stonehenge. Nur dass in unserer Geschichte hier niemand begraben liegt, sondern (Spoileralarm!) eher das Gegenteil der Fall ist.
Warum werden Internatsgeschichten von jeder Generation neu entdeckt?
Internatsgeschichten sind immer wieder faszinierend für Kinder. Denn die meisten besuchen einenormale Schule; den Kontakt zu den Eltern gibt es jeden Tag.Aber auf einem Internat? Da sind die Kinder unter sich. Dieses geschlossene Setting gibt ihnen die Möglichkeit, jeden Tag mit ihren Freunden zusammen zu sein, Probleme ohne die Erwachsenen zu lösen und Abenteuer zu erleben, die sie zu Hause niemals erlebt hätten. Trotzdem ist die Schule ein Ort der Geborgenheit, der Schutz bietet, wenn es sein muss.
Wie würden Sie die Arbeit in einem Autor*innenteam beschreiben?
Schreiben im Team ist eine wirkliche Herausforderung. Der Vorteil ist, dass man zusammen viel mehr Ideen hat - und wenn es bei einem mal hakt, weißt die nächste weiter. Meinungen werden gelegentlich heftig diskutiert. Es wird nie langweilig. Unser Buch konnte eben nur so entstehen.
Wird es eine Fortsetzung geben?
Auf jeden Fall! Wir schreiben schon längst an Band zwei.
Interview: Literaturtest, 2018
Wer ist "Emily Skye" und wie kam es zu "Die geheime Drachenschule"?
"Emily Skye" - das ist zunächst ein kleines Team von Lektor*innen, die direkt an dem Buch gearbeitet haben. Dazu kamen aber Einfälle und Stichworte vom ganzen Kinder- und Jugendbuchlektorat. Bei einer Sitzung des Lektorats, in dem es um mögliche Themen für unser Programm ging, kamen wir auf die Idee zur Drachenschule. Diese hat uns dann nicht mehr losgelassen und sich immer weiter entwickelt hat, bis wir schließlich mutig genug waren, das Buch selbst zu schreiben.
Wie haben Sie die Geschichte entwickelt?
Die Ideenfindung begann bei unserem Helden Henry, dann kam das Setting und der Plot. Schließlich mussten wir uns über das Aussehen und die Eigenschaften der Drachen einigen. Außerdem gab es die praktischen Fragen zur Altersgruppe, Umfang usw.
Wie würden Sie den Ort der Handlung, die Insel Sieben Feuer, beschreiben?
Windumbrauste Felsküsten im tosenden Meer, grüne Hügel, Heidelandschaften in tiefen Glens, Moore, schimmernde Lochs, schroffe Berge, unzählige Schafe aber kaum Menschen. Irgendwo nördlich der Shetland-Inseln gelegen, doch niemand weiß, wo genau. Hier liegt die Insel Sieben Feuer auf der sich das Internat Wolkenburg befinden. Ein Mythos. Im Vereinigtem Königreich so legendär wie Robin Hood, die Artussage oder das Ungeheuer von Loch Ness …
Gab es für die fantastische Szenerie reale Orte zum Vorbild?
Einige aus unserem Autorenteam haben während ihrer Schulzeit bzw. im Studium Auslands-Semester in Schottland, England und Irland verbracht. Da sind viele Erinnerungen zusammen gekommen, die sich im Text wiederfinden. Ganz egal ob Schmiede, Drachenacker, gähnender Abgrund oder Turmzimmer: Eigentlich haben wir zu jedem Schauplatz intensiv recherchiert und Bilder herausgesucht, sodass wir in den Beschreibungen nicht voneinander abgewichen sind.
Können Sie einige Beispiele nennen?
Ganz konkret stand die Burg Eilean Donan Pate für die Wolkenburg, in der das Internat untergebracht ist. Wir waren übrigens nicht die ersten, die sich Eilean Donan zum Vorbild genommen haben. Unter anderem war die Burg schon Schauplatz in einem Highlander und einem James Bond Film.
Die beeindruckende Bibliothek des Trinity College in Dublin war Inspiration für die Bibliothek der Wolkenburg. Eigentlich würde die Bibliothek nie und nimmer in die Burg von Eilean Donan hineinpassen. Aber das ist ja das Schöne an Büchern: In der Phantasie der Leser ist extrem viel Platz.
Und Inspiration für den Steinkreis auf der Insel Croque war natürlich das Hügelgrab Stonehenge. Nur dass in unserer Geschichte hier niemand begraben liegt, sondern (Spoileralarm!) eher das Gegenteil der Fall ist.
Warum werden Internatsgeschichten von jeder Generation neu entdeckt?
Internatsgeschichten sind immer wieder faszinierend für Kinder. Denn die meisten besuchen einenormale Schule; den Kontakt zu den Eltern gibt es jeden Tag.Aber auf einem Internat? Da sind die Kinder unter sich. Dieses geschlossene Setting gibt ihnen die Möglichkeit, jeden Tag mit ihren Freunden zusammen zu sein, Probleme ohne die Erwachsenen zu lösen und Abenteuer zu erleben, die sie zu Hause niemals erlebt hätten. Trotzdem ist die Schule ein Ort der Geborgenheit, der Schutz bietet, wenn es sein muss.
Wie würden Sie die Arbeit in einem Autor*innenteam beschreiben?
Schreiben im Team ist eine wirkliche Herausforderung. Der Vorteil ist, dass man zusammen viel mehr Ideen hat - und wenn es bei einem mal hakt, weißt die nächste weiter. Meinungen werden gelegentlich heftig diskutiert. Es wird nie langweilig. Unser Buch konnte eben nur so entstehen.
Wird es eine Fortsetzung geben?
Auf jeden Fall! Wir schreiben schon längst an Band zwei.
Interview: Literaturtest, 2018