Andreas Föhr
MP3-CD
Tote Hand / Kreuthner und Wallner Bd.8 (1 MP3-CD)
Gekürzte Ausgabe, Lesung
Gesprochen: Schwarzmaier, Michael
Sofort lieferbar
Statt: 10,00 €**
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
4 °P sammeln!
Schrottplatzbesitzer Johann Lintinger verliert in der Schrottpresse seine rechte Hand. Auch eine komplizierte Operation kann nichts mehr retten, der Rest der Hand muss amputiert werden. Oberpolizeimeister Kreuthner und seine Spezln befinden, dass eine solche Hand, die einst beim Schafkopf ein Solo Du versammelt hat, würdig bestattet werden muss. Hinter der Mangfallmühle soll sie ihre letzte Ruhe finden. Doch beim Ausheben des Grabes erwartet die Trauergemeinde eine gruselige Überraschung: Der Platz ist schon von einer anderen Hand belegt, und noch tiefer im Erdreich kommt eine halbverweste ...
Schrottplatzbesitzer Johann Lintinger verliert in der Schrottpresse seine rechte Hand. Auch eine komplizierte Operation kann nichts mehr retten, der Rest der Hand muss amputiert werden. Oberpolizeimeister Kreuthner und seine Spezln befinden, dass eine solche Hand, die einst beim Schafkopf ein Solo Du versammelt hat, würdig bestattet werden muss. Hinter der Mangfallmühle soll sie ihre letzte Ruhe finden. Doch beim Ausheben des Grabes erwartet die Trauergemeinde eine gruselige Überraschung: Der Platz ist schon von einer anderen Hand belegt, und noch tiefer im Erdreich kommt eine halbverweste männliche Leiche ans Tageslicht ebenso wie ein Abschiedsbrief mit unleserlicher Unterschrift. Kommissar Wallner und die Kripo Miesbach stehen vor mehr Fragen als Antworten.
Michael Schwarzmaier ist Sprecher mit Haut und Haar. Er synchronisierte bereits Henry Fonda und Alec Baldwin, doch zu Höchstform läuft er auf, wenn er den eigenwilligen Figuren von Andreas Föhr seine wandelbare Stimme leiht.
Michael Schwarzmaier ist Sprecher mit Haut und Haar. Er synchronisierte bereits Henry Fonda und Alec Baldwin, doch zu Höchstform läuft er auf, wenn er den eigenwilligen Figuren von Andreas Föhr seine wandelbare Stimme leiht.
Andreas Föhr verfasst neben seinen Romanen erfolgreich Drehbücher für das Fernsehen, u.a. für SOKO 5113, Ein Fall für zwei und Der Bulle von Tölz. Mit seinen Wallner-&-Kreuthner-Krimis ist er regelmäßig unter den Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste zu finden. Michael Schwarzmaier ist ein beliebter Fernseh- und Theaterschauspieler und ein vielbeschäftigter Hörbuchsprecher. Seine markante Stimme und sein Sinn für Komik und Spannung machen ihn zur idealen Besetzung für die Romane von Andreas Föhr.

©Torsten Silz
Produktdetails
- Verlag: Argon Verlag
- Anzahl: 1 MP3-CD
- Gesamtlaufzeit: 497 Min.
- Erscheinungstermin: 11. Juni 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783839894903
- Artikelnr.: 60453937
Herstellerkennzeichnung
Argon Verlag AVE GmbH (7%)
Waldemarstr. 33a
10999 Berlin
www.argon-verlag.de
"Lebensnah, ohne zu langweilen. Spannend, ohne Gewaltorgien zu benötigen. Humorvoll, ohne albern zu werden. All das zeichnet den aktuellen Roman von Andreas Föhr aus. Dass es dem Autor gelingt, gleichzeitig dem ernsten Thema der Gewalt gegen Frauen genügend Raum zu geben, ohne dabei zu moralisch zu werden, zeugt von der Klasse Föhrs. Ein intelligenter Kriminalfall mit ausreichend schwarzem Humor." Thomas Gisberz www.krimi-couch.de 20191015
Bestseller???
Inhaltsangabe mit eigenen Worten: Bei einem Unfall verliert ein Spezi von Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner seine rechte Hand. Diese soll wrdig bestattet werden, beschließt die Schafkopfrunde. Doch bei Bei der heimlichen Bestattung der abgetrennten Hand wird eine Leiche …
Mehr
Bestseller???
Inhaltsangabe mit eigenen Worten: Bei einem Unfall verliert ein Spezi von Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner seine rechte Hand. Diese soll wrdig bestattet werden, beschließt die Schafkopfrunde. Doch bei Bei der heimlichen Bestattung der abgetrennten Hand wird eine Leiche entdeckt. Wer ist der Tote?War es Selbstmord oder Mord? Kreuthner und Wallner ermitteln.
Über den Autoren: Andreas Föhr (geb. 1959) ist ein erfolgreicher Drehbuchautor und Schriftsteller. Er schrieb z.B. viele Drehbücher bekannter Fernsehserien wie Tatort, Bulle von Tölz,Soko 5113 und „Ein Fall für zwei“. Seine Alpenkrimis sind regelmäßig Bestseller. Tote Hand ist der 8. Fall des Ermittlerduos Kreuthner und Wallner
Meine Meinung:Weil der Autor regelmäßig Bestseller hervorbringt, wollte ich nun den neuen Fall auch lesen. Schließlich hatte ich früher schon einige Bücher von ihm als Hörbücher gehört und mochte die bayrischen Krimis mit dem schwarzen Humor. Allerdings war das jahre her und es kann sein, dass mir das als Hörer besser gefiel, weil da der Dialekt mir Freude machte. Das tat er als Buch nicht, ich hatte als Norddeutsche an den vielen bayrischen Spezialausdrücken und bayrischen Dialogen etwas Mühe. Der Schreibstil des Autors liegt mir nicht wirklich.
Auch die Charaktere konnten mich nur wenig überzeugen. Die Figur des Kommissars Wallner blieb für mich etwas blass und der Polizeiobermeister Kreuthner hatte mir einfach zu viel auf dem Kerbholz, den fand ich unglaubwürdig. Ebenso wie manche der erzählten Episoden. Und ich fand viele Ungereimtheiten. All das führe ich nun nicht weiter aus, um nicht zu spoilern.
Einige Sachen blieben auch der Phantasie überlassen, so z.B. warum der Freund vom Polizisten Kreuthner seine rechte Hand nicht mochte.
Ich hatte die anderen Fälle auch amüsanter in Erinnerung. Lediglich eine Verfolgungsjagd auf dem Golfplatz konnte mir ein müdes Lächeln entlocken.
Wer meine Rezension bis hierher gelesen hat, merkt: Begeisterung sieht anders aus. Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen und finde der Autor wird überschätzt. Dass er regelmäßig in Bestsellerlisten auftaucht, überrascht mich ein wenig.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Kommissar Kreuthner stösst bei einer merkwürdigen Aktion neben seiner Stammkneipe, er verbuddelt einen ganz besonderen Gegenstand, auf den Fund einer Leiche. Die wurde scheinbar vergraben, um einen Mord zu vertuschen. Schon ist Kreuthner inmitten eines Falls, bei dem er auch die Hilfe …
Mehr
Kommissar Kreuthner stösst bei einer merkwürdigen Aktion neben seiner Stammkneipe, er verbuddelt einen ganz besonderen Gegenstand, auf den Fund einer Leiche. Die wurde scheinbar vergraben, um einen Mord zu vertuschen. Schon ist Kreuthner inmitten eines Falls, bei dem er auch die Hilfe zwielichtiger Typen in Anspruch nimmt. Clemens Wallner von der Kripo Miesbach ist als überkorrekter Mensch völlig anders.
Was mit einer Beerdigung eines denkwürdigen Körperteils beginnt, endet in einer Krimiermittlung der besonderen Art. Die Hintergründe dieses Krimis sind neben einer abgetrennten Hand auch solche Themen wie häusliche Gewalt, Vergewaltigung und sogar eine Zwangsheirat.
Inhaltlich sorgen diese Probleme wirklich nicht gerade für Humor und doch gelingt es Andreas Föhr, durch sein ungleiches Ermittler-Team einen unterhaltsamen und fesselnden Krimi zu kreieren.
Der Erzählstil ist gut beschreibend und recht locker, durch eingebaute Dialoge im bayrischen Dialekt auch sehr realistisch wirkend. Ich mag regionale Sprache, doch etwas weniger Dialekt hätte ich sehr begrüßt.
Andreas Föhrs legt seine Charaktere sehr vielseitig an, mit Ecken und Kanten und besonderen Charakterzügen, die immer wieder für eine Überraschung gut sind. Für mich ist Kreuthner durch seine unerwarteten Aktionen und merkwürdigen Vorhaben erneut der amüsante Part dieser Reihe. So ein ausgefallener Charakter mischt die Handlung immer wieder ordentlich auf und lässt keine Langeweile zu.
Mir hat dieser Band durch den eingebauten Humor wieder gut gefallen, es wurde aber an manchen Stellen durch Leo aber schon etwas zu klamaukig. Trotzdem konnte es bei den Ermittlungen dank dem korrekt arbeitenden Clemens auch seriös zugehen und die Spannung hält sich auf einem guten Mittelmaß. Man muss sich wundern wie sich Leo immer wieder aus schwierigen Situationen retten kann und dennoch einen guten Job macht. Gemeinsam bilden sie einfach ein echtes Spitzenteam.
Mit reichlich trockenem Humor, kauzigen Figuren und merkwürdigen Aktionen kann man sich hier wieder amüsieren, die Ermittlungen besteht Leichen-Leo ebenfalls mit besonderer Energie. Nicht der beste Band der Reihe, aber durchaus lesenswert.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Tote Hand ist der 8. Band der Krimiserie um Kommissar Wallner und Polizeiobermeister Kreuthner von Andreas Föhr.
Die Thematik des Romans, Gewalt und Unterdrückung im Umgang mit Frauen bleibt etwas blass im Hintergrund. Es hätte mehr herausgeholt werden können. Die Geschichte …
Mehr
Tote Hand ist der 8. Band der Krimiserie um Kommissar Wallner und Polizeiobermeister Kreuthner von Andreas Föhr.
Die Thematik des Romans, Gewalt und Unterdrückung im Umgang mit Frauen bleibt etwas blass im Hintergrund. Es hätte mehr herausgeholt werden können. Die Geschichte verläuft in zwei Handlungssträngen. So erfährt der Leser die Vita des Opfers und kann zugleich den Ermittlungen der Kripo Miesbach folgen. Natürlich mischt Polizeiobermeister Kreuthner gehörig mit. Damit ist es nicht genug: Großvater Wallner versucht sich mit Wallners Halbschwester Olivia in schamanischen Heilungsritualen. Ein Obulus wird selbstverständlich erwartet.
Der vorliegende Fall erscheint zunächst recht verworren, lichtet sich dann, bist er schlüssig aufgelöst wird. Dem Leser bietet sich ein Drama aus verschmähter Liebe, Eifersucht, Únterdrückung und Gewalt. Leider wirkt der Plot an einigen Punkten etwas oberflächlich und realitätsfern. Dabei denke ich u.a. an die Erleichterung über die böse Hand in der Schrottschere, und den Umgang mit der Schießerei.
Die beiden Protagonisten sind kein Ermittler Duo im üblichen Sinne. Da ist der Kommisar der sachlich und akribisch an den Fall herangeht, während Polizeiobermeister Kreuthner eher am Puls der Gemeinde ist. Er kennt den Ort und die Menschen recht gut. Deshalb mischt er sich gefragt oder ungefragt in die Ermittlungen ein. Das ist manchmal förderlich, ein anderes mal sorgt es für die notwendige Prise Humor.
Die weiteren Charaktere und auch der Täter kommen ein wenig farblos daher. Trotzdem war ich neugierig, wie sich der schlitrzohrige POM Kreuthner aus kniffligen Situationen rettet, einen nicht geschätzten Kollegen kalt stellt und damit bei seinem Chef durchkommt. Manchmal scheint die Handlung nicht ganz realistisch, aber es gibt immer wieder lustige Erfahrungen. Die beiden Protagonisten sind zwar kein Ermittler Duo, aber doch ein taffes Team, dass sich den Herausforderungen stellt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Alle sieben Vorgängerbände habe ich noch nicht gelesen, aber es ist gut, dass diese Folge nicht mein erstes Zusammentreffen mit dem dauerfrierenden Kommissar Clemens Wallner und dem tollkühnen, leicht verrückten Polizisten Kreuthner war, denn der Humor und Schreibstil von …
Mehr
Alle sieben Vorgängerbände habe ich noch nicht gelesen, aber es ist gut, dass diese Folge nicht mein erstes Zusammentreffen mit dem dauerfrierenden Kommissar Clemens Wallner und dem tollkühnen, leicht verrückten Polizisten Kreuthner war, denn der Humor und Schreibstil von Autor Andreas Föhr entwickelt sich stetig weiter, und fängt an manchen Stellen an grenzwertig skurril zu werden. Besonders die Passagen um Wallers Großvater fallen immer wieder aus dem Rahmen. So auch diesmal, als dieser sich nebenberuflich als Schamane betätigt. Noch kann ich darüber schmunzeln, aber schräger darfs bitteschön nicht mehr werden.
In diesem Fall geht es um Gewalt gegen Frauen, eigentlich ein ernstes Thema. Der Nebenschauplatz der toten Hand dient eigentlich mehr der Effekthascherei für den Titel und natürlich dem Auffinden der Leiche. Die Handlung ist nicht so leicht durchschaubar, wie man es bei einem normalen Regionalkrimi erwartet, und ganz besonders der Schluss zeigt noch mal besondere Raffinesse.
Trotz meiner obigen Kritikpunkte ist Andreas Föhr wieder ein spannend/komischer Krimi gelungen, der einen zu fesseln weiß.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Spuren im Wald
Lindinger, der Wirt von Leonhard Kreuthners Stammkneipe, schneidet sich aus „Versehen“ seine rechte Hand ab. Beim Versuch, diese in der Nähe einer Kapelle zu beerdigen stößt Kreuthner mit seinen zwielichtigen Kumpels auf eine Leiche. Und schon hat die …
Mehr
Spuren im Wald
Lindinger, der Wirt von Leonhard Kreuthners Stammkneipe, schneidet sich aus „Versehen“ seine rechte Hand ab. Beim Versuch, diese in der Nähe einer Kapelle zu beerdigen stößt Kreuthner mit seinen zwielichtigen Kumpels auf eine Leiche. Und schon hat die Kripo Tegernsee einen neuen Fall.
Die beiden in ihren Ansichten von Polizeiarbeit so grundverschiedenen Polizisten, Kommissar Clemens Wallner und Leonhard Kreuthner bilden auch in diesem Fall wieder ein unschlagbares Team. Besonders Kreuthner ermittelt sich in diesem Fall einige Pluspunkte, die er vor den Augen seines Chefs auch dringend braucht.
Häusliche Gewalt, Zwangsheirat, Eifersucht, Besitzansprüche, Vergewaltigung, falsch verstandene Loyalität sind die Themen, die hier mehr oder weniger zur diesmal sehr vielschichtigen Handlung beitragen. Und obwohl alles anfangs sehr verworren scheint, löst sich alles nach und nach nachvollziehbar und schlüssig auf.
Auch wenn die hier behandelten Themen nicht sehr humorvoll erscheinen, schafft es Andreas Föhr doch immer wieder, mir ein Schmunzeln zu entlocken und auch schon mal herzhaft zu lachen. Und genau das macht für mich einen guten Krimi aus.
Genauso vielschichtig wie der Kriminalfall sind auch die darin verwickelten Personen. Auch sie sind so detailliert gezeichnet, kommen menschlich und echt rüber, dass ich keine Mühe hatte, sie mir bildlich vorzustellen und meine Sympathien zu verteilen. Wobei ich nicht alle Menschen mag, die ich hier kennengelernt habe.
Bei einem Krimi interessiert mich aber auch das Privatleben der Ermittler. Und so erfahre ich hier wieder einiges Neues von Opa Manfred und dem Rest von Wallners Familie. Ich sehe den Häuptling Manfred jetzt noch im Schneidersitz vor mir sitzen. Er ist halt trotz seines hohen Alters immer noch für eine Überraschung gut.
Andreas Föhr hat es auch mit seinem 8. Fall für Wallner und Kreuthner geschafft mir mit Kreuthners eigenwilligem Humor, seinen unkonventionellen, manchmal etwas übertriebenen Aktionen und Wallners über korrekter Arbeitsweise, einige unterhaltsame Stunden zu bescheren, wobei die Spannung teilweise weit oben angesetzt war. Und auch nach diesem Fall freue ich mich auf ein Wiederlesen mit den Beiden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote